DE9319796U1 - Regal- und/oder Tischkonstruktion - Google Patents

Regal- und/oder Tischkonstruktion

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Description

A. Jeck&H.-J. Fleck * I* I I I #I !II. Postfach 1165 · D-71697 Schwieberdingen
Patentanwälte .&bgr; .* " I I I *Teleföe (5*?5*5O) 3 32 71 und 3 44 25 · Telefax (0 71 50) 3 21
A 9518 - f/p 21. Dez. 1993
Gerd M ü L L e r
Troppauer Str. 32
74321 Bietigheim
RegaL- und/oder Tischkonstruktion
Die Erfindung bezieht sich auf eine RegaL- und/oder Tischkonstruktion mit einer Tragevorrichtung, die Spannseile und an diesen festgelegte Tragemittel zum Tragen von Ablageplatten aufweist, sowie einer Niederspannungs-Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Niedervoltlampe.
Eine derartige Konstruktion ist in der DE 86 01 127 U1 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Konstruktion handelt es sich um eine Vitrine mit Bodenplatte und Kopfstück, wobei das Kopfstück von auf beiden Seiten der Vitrine angeordneten Stützen im Abstand zur Bodenplatte getragen wird. Zwischen dem Kopfstück und der Bodenplatte sind vertikale Seile gespannt, die im Abstand Klemmen tragen, auf die als Zwischenboden mit Bohrungen versehene Glasplatten aufgelegt sind. Im Kopfstück ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Diese Vitrine ist als fertige Einheit vorgesehen und bietet keine Variationsmöglichkeiten.
A 9518 - 2 -
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine RegaL- und/oder Tischkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß in optischer und funktione LLer Hinsicht vieLfäLtige Variationsmöglichkeiten ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden TeiL des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß die Spannseile mittels Befestigungselementen raumfest verankert sind und gleichzeitig als Leiter für die Stromzuführung aus einer Niederspannungsversorgung zu der Beleuchtungseinrichtung dienen, wobei mindestens zwei Spannseile gegeneinander isoliert sind und auf unterschiedlichem Potential liegen, daß zur Auflage der Ablageplatten und/oder von Schrankelementen an den Spannseilen als Tragemittel Tragestreben mindestens einseitig isoliert befestigt sind, und daß zwischen den Spannseilen unterschiedlichen Potentials die Ni edervoIt lampen angeschlossen sind.
Durch die Wahl raumfester Verankerungspunkte kann der Aufbau auf die jeweiligen Raumverhältnisse optimal abgestimmt werden und auch zur Raumgestaltung, beispielsweise als Raumteiler, ausgenutzt werden. Hierbei bildet die Niedervolt-Beleuchtungseinrichtung einen integrierten Bestandtei I, die infolge der Stromzuführung über die Spannseile leicht an die gewünschte Position gebracht und zur akzentuierten Beleuchtung sowohl von Elementen des Regals als auch des Raums herangezogen werden kann.
Hierbei können die Spannseile zwischen der Decke und dem Boden des Raumes oder aber zwischen an der Wand vorgesehenen Befestigungsmitteln, wie z.B. Befestigungsarmen, verspannt sein.
A 9518 -Z-
u &eegr; d es sind auch Kombinationen zwischen Befestigungsstellen der Wand und des Bodens bzw. der Decke des Raumes möglich.
Beispielsweise können eine oder mehrere Ablageplatten dadurch mit der Tragevorrichtung gehalten werden, daß die Spannseile einerseits an der Wand und andererseits an einem tiefer gelegenen Punkt an der oder den zumindest in Längsrichtung waagrechten Ablageplatten befestigt sind, wobei das Spannseil von der Wand schräg nach vorn geführt ist, und daß die Ab lagep la 11 e (n) mit ihrem der Wand zugekehrten Randbereich an der Wand mittels Haltemitteln gehalten sind. Hierbei kann eine Ablageplatte in geeigneter Höhe als Tischplatte ausgebildet sein und darüber können Regalböden vorgesehen werden.
Eine geeignete Anbringungsmöglichkeit der Konstruktion besteht auch darin, daß die Spannseile in mindestens zwei zu einer Wand senkrechten vertikalen Ebenen verspannt sind.
Ist vorgesehen, daß mehrere Spannseile in einer Ebene verspannt sind, und daß die Spannseile unterschiedlichen Potentials in einer Ebene und/oder in den verschiedenen Ebenen liegen, wobei die verschiedenen Ebenen in Längsrichtung der Auflageplatten voneinander beabstandet sind, so kann die Beleuchtungseinrichtung entweder parallel zur Längsachse der Ablageböden oder quer zur Längsachse der Ablageböden ausgerichtet werden, so daß sich unterschiedliche Ausleuchtpositionen ergeben. Zwischen diesen Anordnungen der Beleuchtungseinrichtung kann leicht variiert werden, wenn, wie im Anspruch 11 angegeben ist, die Spannseile in den verschiedenen Ebenen gleich angeordnet sind und die in den verschiedenen Ebenen in sich entsprechenden Lagen angeordneten Spannseile auf zueinander unterschiedlichem Potential liegen.
Haben die Tragestreben runden Querschnitt, so liegen die Ablageplatten stets günstig auf diesen auf und es wird vermieden.
A 9518 - 4 -
daß beispielsweise bei empfindlichen Ablageplatten Beschädigungen durch Kanten der Tragestreben entstehen. Dies ermöglichst auch eine problemlose schräge, beispielsweise V-förmige Verspannung der Spannseile, wie aus den Fig. ersichtlich.
Relativ dünne Tragestreben mit hoher Tragfähigkeit werden durch die Maßnahme ermöglicht, daß die Tragestreben aus Metall bestehen und mittels Befestigungsklemmen an den Spannseilen befestigt sind, wobei die Befestigungsklemmen mindestens einer Seite der Tragestreben isolierend sind. Hierdurch ergibt sich auch eine einfache und zudem stabile Festlegung der Tragestreben an den Spannseilen. Beispielsweise kann die Festlegung der Tragestreben dabei dadurch vorgenommen werden, daß die BefestigungskIemme eine in ein quer durch die Tragestrebe verlaufendes Durchgangsloch eingesetzte isolierende Klemmhülse und eine Klemmschraube aufweist, die von der Stirnseite der Tragestrebe aus im wesentlichen in Längsrichtung der Tragestrebe eingeschraubt ist und unmittelbar oder über eine Klemmschale auf die Klemmhülse drückt.
Wenn vorgesehen ist, daß die Beleuchtungseinrichtung an die Niederspannungsversorgung über zugeordnete leitende Befestigungselemente angeschlossen ist, dann kann die Niederspannungsversorgung an einer geeigneten Stelle im Raum angeordnet werden. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die nicht zwischen der Spannungsversorgung und der Beleuchtungseinrichtung liegenden Befestigungselemente isolierend sind.
Geeignete Materialien für die Ablageplatten, die die optischen Variationsmöglichkeiten erhöhen, sind beispielsweise Holz, Glas oder Stein oder aber Kombinationen dieser Materialien.
Ist vorgesehen, daß zwischen den Tragestreben und den Ablageplatten bzw. Schrankelementen eine rutschfeste Schicht
■ C
eingefügt ist, so sind keine zusätzLichen Befestigungsvorkehrungen der AbLagepLatten an den Tragestreben erforderLich bzw. es werden geringere Anforderungen an die Befestigung gesteLLt.
Die Maßnahme, daß die Tragevorrichtung frei im Raum angeordnet ist und im seitLichen Bereich der AbLagepLatten jeweiLs eine Stütze mit HaLteteiLen für die AbLagepLatte aufweist, und daß die Spannsei Le unterhalb und oberhalb der AbLagepLatten an den Stützen und vor und hinter den Stützen an den AbLagepLatten befestigt sind, ist beispielsweise vorteilhaft zur Anordnung einer relativ schweren Tischplatte im Raum.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und B eine Regal- und/oder Tischkonstruktion mit einer Tragevorrichtung, die zwischen Decke und Boden verspannte Spannseile aufweist in Vorderansicht bzw. Seitenansicht,
Fig. 2A und 2B eine BefestigungskIemme für Tragestreben, die bei der Konstruktion nach Fig. 1 verwendbar sind,
Fig. 3A und B eine weitere Variante der RegaL- und/oder Tischkonstruktion in Vorderansicht bzw. Seitenansicht,
Fig. 4 eine weitere Variante der Regal- und/oder Tischkonstruktion,
Fig. 5 eine weitere Variante der Regal- und/oder Tischkonstruktion, wobei ein Schrankelement vorgesehen ist.
A 9518 - 6
Fig. 6A und B eine weitere Variante der Regal- und/oder Tischkonstruktion, bei der die Spannseile zwischen Decke und einem Befestigungsmittel an der Wand verspannt sind, in Vorderansicht bzw. Seitenansicht,
Fig. 7A bis C eine weitere Variante der Regal- und/oder Tischkonstruktion, bei der eine Ablageplatte mit an der Wand befestigten Spannseilen gehalten ist,
in Vorderansicht, Seitenansicht bzw. Draufsicht,
Fig. 8A bis C eine Regal- und/oder Tischkonstruktion, bei der eine Ablageplatte unter Zuhilfenahme zweier Stützen getragen wird, an denen die Spannseile seitlich verspannt sind, in Seitenansicht, Vorderansicht bzw. Draufsicht, und
Fig. 9 Verbindungselemente für Anschlußleitungen der Beleuchtungseinrichtung zum Anschluß an den Spannsei len.
In den Fig. sind verschiedene Varianten und Einzelheiten der Regal- und/oder Tischkonstruktion gezeigt.
In Fig. 1A ist eine Regal- und/oder Tischkonstruktion 1 mit in Vorderansicht V-förmig zwischen der Decke , und dem Boden eines Raumes verspannten Spannseilen 1.1 dargestellt, wobei am Boden und an der Decke Befestigungselemente 1.2 für die Spannseile vorgesehen sind. Wie aus Fig. 1B ersichtlich, ist in einer bezüglich der Zeichenebene der Fig. 1A tiefer liegenden Ebene parallel eine zweite V-förmige Verspannung von Spannseilen 1.1 vorgesehen. Seitlich sind zwischen den V-förmig verspannten Paaren von Spannseilen 1.1 Tragestreben 1.5 befestigt, auf denen
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AbLagepLatten 1.4 waagrecht aufliegen. Die gemäß Fig. 1A vorderen und hinteren Spannseile sind vorliegend an unterschiedliche Potentiale einer Niederspannungsversorgung 2.5 angeschlossen, um eine zwischen den vorderen und hinteren Spannseilen befindliche Beleuchtungseinrichtung 2 über Zuleitungen 2.2 zu versorgen. Die Beleuchtungseinrichtung 2 weist mindestens eine Niedervolt-Lampe 2.1 vorzugsweise in Form einer Halogen-Lampe auf. Die Zuführung des Stroms aus der Niederspannungsversorgung 2.5 erfolgt vorliegend über die beiden am Boden befindlichen Befestigungselemente 1.2 zu dem vorderen und hinteren V-förmig verspannten Spannseil bzw. den Spannseilen 1.1.
Zum Spannen der Spannseile 1.1 sind Spannelemente 1.3 vorgesehen. Die Tragestreben 1.5 sind vorzugsweise aus Metall, beispielsweise aus Stahl und haben runden Querschnitt. In der Nähe ihrer stirnseitigen Enden besitzen sie Durchgangslöcher 1.52, durch die die Spannseile 1.1 geführt sind, um sie mittels Befestigungsklemmen 1.50 festzulegen. Die Befestigungsklemmen 1.50 weisen eine Klemmschraube 1.51 sowie eine Klemmhülse 1.53 auf. Die Klemmschraube 1.51 ist von der Stirnseite der Tragestrebe 1.5 aus eingeschraubt und drückt auf die Klemmhülse 1.53, so daß die Tragestrebe 1.5 an dem Spannseil 1.1 unverrutschbar festgelegt ist. Damit das unterschiedliche Potential zwischen den Spannseilen 1.1 aufrechterhalten wird, ist zumindest eine Klemmhülse 1.53 pro Tragestrebe aus isolierendem Material als Isolierschale 1.54 ausgebildet. Die Klemmschraube 1.51 kann unmittelbar auf die Klemmhülse 1.53 drücken oder aber mittelbar über eine Klemmschale 1.55, so daß sich ein breiterer Klemmbereich ergibt. Durch diese Ausbildung der Tragestreben 1.5 und der Befestigungsk lemmen 1.50 können auch schwere Ablageplatten 1.4 bzw. 1.4" (vgl. Fig. 3A und B) sicher gehalten werden.
Alternativ können die Befestigungsklemmen gemäß Fig. 2B auch einen geschlitzten oder mehrteiligen, gegebenenfalls isolierenden
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Klemmkeil 1.56 aufweisen, der die Tragestrebe am Spannseil 1.1 bei Druck auf die Tragestrebe 1.1 nach Art des Schleppzangenprinzips festlegt.
Als Ablageplatte 1.4 können bei diesem Ausführungsbeispiel, wie auch bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, beispielsweise Schaukästen in Frage kommen, wie etwa in Museen. Mit der integrierten Beleuchtungseinrichtung lassen sich dabei die Gegenstände sehr gut sichtbar machen.
In den Fig. 3A und 3B ist eine Variante der in den Fig. 1A und 1B gezeigten Regal- und/oder Tischkonstruktion 1 dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugzeichen versehen. Hierbei sind die Spannseile 1.1 in Form eines mit der Spitze nach oben zeigenden gleichschenkligen Dreiecks zwischen der Decke und dem Boden verspannt. Die Ablageplatten 1.4 werden, wie übrigens umgekehrt in den Fig. 1A und 1B gezeigt, nach oben kurzer. Wie aus Fig. 3B ersichtlich, kann die Konstruktion beispielsweise in der untersten Ebene als Ablageplatte 1.4 eine Tischplatte tragen und darüber schmalere Regalböden. Tischplatte und Regalböden können durch separate Niedervolt-Lampen 2.1 beleuchtet werden, wobei die Anbringung der Niedervolt-Lampen an einer geeigneten Stelle keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Zur Versteifung der Konstruktion können weitere Spannseile oder Streben z.B. kreuzweise zwischen den Spannseilen 1.1 verspannt werden, wie in Fig. 3B durch die gestrichelten Linien angedeutet.
In der Fig. 4 ist eine weitere Variante der Regal- und/oder Tischkonstruktion dargestellt, und zwar ist diese als Doppel-V aufgebaut, wobei die obere Ablageplatte 1.4 durchgehend ist, während die darunter liegenden Ablageplatten 1.4 jeweils nur den einzelnen V-förmig verspannten Spannseilen 1.1 zugeordnet sind und nach unten kürzer werden. Auf diese Weise läßt sich
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z.B. ein Raumteiler mit einem Durchgang in der Mitte gestatten. Die Beleuchtungseinrichtung und die übrigen Elemente können hierbei wie in den vorhergehenden Fig. gezeigt und vorstehend beschrieben, ausgebildet sein.
In Fig. 5 ist außer Ablageplatten 1.4 auch eine Vitrine bzw. ein SchrankeLement 1.6 gezeigt. Auch in dem Schrankelement 1.6 kann eine Beleuchtung vorgesehen sein, wobei die Spannungsversorgung in der vorstehend beschriebenen Weise erfolgen kann .
Weitere Ausführungsbeispiele der Regal- und/oder Tischkonstruktion sind in den Fig. 6A und 6B gezeigt, wobei wiederum eine V-förmige Spannung der Spannseile 1.1 dargestellt ist. Hierbei sind die unteren Befestigungspunkte allerdings nicht auf dem Boden angeordnet, sondern an Befestigungsmitteln 1.8 mit einem an der Wand angebrachten Befestigungsarm, der mit einer schräg nach oben verlaufenden Strebe abgestützt ist. Ähnlich könnten auch die oberen Befestigungspunkte an der Wand über Befestigungsarme vorgesehen werden, wobei der untere Befestigungspunkt entweder, wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt, ebenfalls an der Wand oder aber auf dem Boden angeordnet sein könnte.
In den Fig. 7A bis 7 C ist eine sehr stabile Variante der Regal- und/oder Tischkonstruktion gezeigt, die insbesondere zum Tragen einer als Tischplatte ausgebildeten Ablageplatte 1.4 geeignet ist. Hierbei sind, wie aus Fig. 7B ersichtlich, über der Ablageplatte 1.4 bzw. seitlich versetzt davon zwei in unterschiedlichem Winkel &agr; und &agr;1 schräg verlaufende Spannseile 1.1 zwischen der Wand und dem vorderen Bereich der Ablageplatte 1.4 verspannt, während unter der Tischplatte bzw. seitlich davon ein Spannseil auf beiden Seiten der Abtageplatte 1.4 zwischen dem vorderen Bereich der Ablageplatte und der Wand verspannt
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ist. Die AbLagepLatte 1.4 ruht hierbei vorteiLhafterweise auf einem Rahmen, z.B. aus Metall. Auch hierbei ist eine entsprechende Isolation vorgesehen. Auch hierbei sind Spannelemente 1.3 vorgesehen und die Ablageplatte 1.4 ist im Bereich ihrer der Wand zugekehrten Stirnseite in einem Haltemittel 1.9 gehalten. Mit Hilfe der Spannelemente 1.3 und des Haltemittels 1-9, das ein Einhängen der Ablageplatte 1.4 in verschiedenen Höhen zuläßt, ist eine Höhenverstellung der Tischplatte möglich. Auch kann die Neigung der Tischplatte variiert werden.
Die Fig. 8A bis 8C zeigen ebenfalls eine Regal- und/oder Tischkonstruktion 1", die sich insbesondere für Ablageplatten 1.4 ' in Form einer Tischplatte eignet. Hierbei sind seitlich der Ablageplatte 1 .4' vertikale Stützen 1.7 angeordnet, und von deren oberem und unterem Bereich sind Spannseile 1.1 seitlich im vorderen und hinteren Bereich der Tischplatte angebracht und verspannt. Wie aus der in Fig. 8C gezeigten Draufsicht ersichtlich ist, kann hierbei die Beleuchtung zentral von oben erfolgen.
In der Fig. 9 ist eine Möglichkeit gezeigt, wie die Anschlußleitung der Beleuchtungseinrichtung an den stromführenden Spannseilen angebracht werden kann. Das Verbindungsselement 2.3 besitzt hierzu ein leitendes Element 2.31, um eine leitende Verbindung zum Spannseil 1.1 herzustellen, während das derselben AnschIuß I eitung 2.2 gegenüberliegende Verbindungselement 2.4 isolierend ist und dazu ein isolierendes Element 2.41 aufweist, wie aus den entsprechenden Bezugszeichen Y,Z der Fig. 8C und 9 ersichtlich ist.

Claims (14)

  1. A 9518 - 11
    Ansprüche
    . Regal- und/oder Tischkonstruktion mit einer Tragevorrichtung, die Spannseile und an diesen festgelegte Tragemittel zum Tragen von Ablageplatten aufweist, sowie einer Niederspannungs-Beleuchtungseinrichtung mit mindestens einer Niedervoltlampe,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannseile (1.1) mittels Befestigungselementen (1.2) raumfest verankert sind und gleichzeitig als Leiter für die Stromzuführung aus einer Niederspannungsversorgung (2.5) zu der Beleuchtungseinrichtung (2) dienen, wobei mindestens zwei Spannseile (1.1) gegeneinander isoliert sind und auf unterschiedlichem Potential liegen,
    daß zur Auflage der Ablageplatten (1.4, 1.41) und/oder von Schrankelementen (1.6) an den Spannseilen (1.1) als Tragemittel Tragestreben (1.5) mindestens einseitig isoliert befestigt sind, und
    daß zwischen den Spannseilen (1.1) unterschiedlichen Potentials die Niedervoltlampen (2.1) angeschlossen sind.
  2. 2. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannseile (1.1) zwischen der Decke und dem Boden des Raumes und/oder an Befestigungsmitteln (1.8) verspannt sind, die an der Wand angebracht sind.
    A 9518 - 12 -
  3. 3. RegaL- und/oder Tischkonstruktion nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die SpannseiLe (1.1) einerseits an der Wand und andererseits an einem tiefer gelegenen Punkt unter einem Winkel (&agr;, &agr;1 &agr; ") zur Wand an der oder den zumindest in Längsrichtung waagrechten Ablageplatten (1.4) befestigt sind, und
    daß die Ablagep latte (n) (1.4) mit ihrem der Wand zugekehrten Randbereich an der Wand mittels Haltemitteln (1.9) gehalten sind.
  4. 4. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannseile (1.1) in mindestens zwei zu einer Wand senkrechten vertikalen Ebenen verspannt sind.
  5. 5. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mehrere Spannseile (1.1) in einer Ebene verspannt sind, und
    daß die Paare aus Spannseilen (1.1) unterschiedlichen Potentials in einer Ebene und/oder in den verschiedenen Ebenen liegen, wobei die verschiedenen Ebenen in Längsrichtung der Auflageplatten (1.4; 1.41) voneinander beabstandet sind.
  6. 6. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragestreben (1.5) runden Querschnitt haben.
  7. 7. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragestreben (1.5) aus Metall bestehen und mittels
    A 9518 - 13 -
    Befest igungskLemmen (1.50) an den Spannseilen (1.1) befestigt sind, wobei die Befestigungsklemmen (1.50) mindestens einer Seite der Tragestreben (1.5) isolierend sind.
  8. 8. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bef es t i gungs k lemme (1.50) eine in ein quer durch die Tragestrebe (1.5) verlaufendes Durchgangs loch (1.52) eingesetzte isolierende Klemmhülse (1.53) und eine Klemmschraube (1.51) aufweist, die von der Stirnseite der Tragestrebe (1.5) aus im wesentlichen in Längsrichtung der Tragestrebe (1.5) eingeschraubt ist und unmittelbar oder über eine Klemmschale (1.55) auf die Klemmhülse (1.53) drückt.
  9. 9. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Beleuchtungseinrichtung (2) an die Niederspannungsversorgung (2.5) über zugeordnete leitende Befestigungselemente (1.2) angeschlossen ist.
  10. 10. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die nicht zwischen der Spannungsversorgung (2.5) und der Beleuchtungseinrichtung (2) liegenden Befestigungselemente (1.2) isolierend sind.
  11. 11. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spannseile (1.1) in den verschiedenen Ebenen gleich angeordnet sind und
    daß die in den verschiedenen Ebenen in sich entsprechenden Lagen angeordneten Spannseile (1.1) auf zueinander unterschiedlichem Potential liegen.
    A 9518 - 14 -
  12. 12. Regal- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die AbLagepLatten (1.4; 1.4') aus HoLz, Glas, Stein, MetaLl oder Kunststoff bestehen.
  13. 13. RegaL- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen den Tragestreben (1.5) und den AbLagepLatten (1.4) bzw. SchrankeLementen (1.6) eine rutschfeste Schicht eingefügt ist.
  14. 14. RegaL- und/oder Tischkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragevorrichtung frei im Raum angeordnet ist, und in den beiden seitlichen Bereichen der AbLagepLatten (1.4) jeweiLs mindestens eine Stütze (1.7) mit HalteteiLen für die AbLagepLatten (1.4) aufweist, und
    daß die Spannsei Le (1.1) einerseits unterhalb und oberhalb der AblagepLatten (1.4) an den Stützen (1.7) und andererseits vor und hinter den Stützen (1.7) an den Ab Lagep Latten (1.4) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817039U1 (de) 1998-09-24 1998-12-10 puris Bad GmbH, 59929 Brilon Befestigungssystem für Wandmöbel

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DE29817039U1 (de) 1998-09-24 1998-12-10 puris Bad GmbH, 59929 Brilon Befestigungssystem für Wandmöbel

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