DE9315789U1 - Tarier- und/oder Rettungsvorrichtung - Google Patents

Tarier- und/oder Rettungsvorrichtung

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    • A62B7/02Respiratory apparatus with compressed oxygen or air
    • A62B7/04Respiratory apparatus with compressed oxygen or air and lung-controlled oxygen or air valves

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Description

RIGL-OIgDE
12. Oktober 1993
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BESCHREIBUNG Tarier- und/oder Rettungsvorrichtung
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tauchvorrichtung fürmit Atemluft zu versorgende, in einem Flüssigkeitsmedium befindliche Lebewesen, insbesondere Taucher, mit einem Hochdrucksystem, das eine mit Atemluft gefüllten Hochdruckflasche und ein Hochdruckventil aufweist, und einer den Taucher zumindest bereichsweise umgebenden, mit einem gasförmigen Medium befüllbaren Hülle.
Das Befüllen der Hülle mit Atemluft kann zum Zwecke des Tarierens erfolgen, d. h. daß die Höhenposition des Tauchers im Wasser durch den Befüllungszustand der Hülle bestimmt wird, was dem Taucher zusätzliche Muskelarbeit erspart, um in eine näher zur Wasseroberfläche befindliche Position zu gelangen. Des weiteren wird diese Hülle auch als Rettungshülle eingesetzt, die in Notfällen relativ rasch befüllt wird und somit ein Aufsteigen des Tauchers an die Oberfläche praktisch ohne dessen Zutun gewährleistet.
STAND DER TECHNIK
Als Tariersystem werden sogenannte Jacket-, oder Rettungswesten eingesetzt. Über ein sogenanntes "Inflator"-System, das mit Niederdruck arbeitet, wird das Tariersystem mit Druckluft versorgt. Hierzu weist eine Reduziereinheit einen Niederdruckausgang auf, bei dem der Flaschendruck von 200 bis 300 bar in der Hochdruckflasche auf ca. 10 bar reduziert ist. Ein derartiges System ist als Rettungssystem weniger geeignet, da das Befüllen der Hülle relativ langsam erfolgt und somit kein schnelles Aufsteigen des Tauchers gewährleistet werden kann.
Zudem neigen derartige auf Niederdruckbasis arbeitende Systeme dazu, daß die 1. Stufe der Reduziereinheit vereist,
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infolge des Inflator-Luftbedarfs in Verbindung mit einem erhöhten Atemluftbedarf in Notsituationen.
Q5 Bei bekannten Rettungssystemen wird eine befüllte Notflasche oder CC^-Patrone eingesetzt. Die CC^-Patrone wird im Notfall mittels einer Ziehschnur geöffnet, woraufhin die Hülle schlagartig mit dem freigesetzten CO2 der Patrone befüllt wird. Das System mit der Notflasche ist im praktischen Gebrauch relativ unhandlich. Es muß immer eine zusätzliche Flasche mitgeführt werden, was insbesondere beim Transport von Tauchgeräten infolge des höheren Gewichts ungünstig ist, gleichzeitig muß die Flasche beim Lagern vor Rost und Korrosion geschützt werden. Darüber hinaus müssen technische Über-
,c wachungsmaßnahmen regelmäßig durchgeführt werden und unterschiedlichste Zollbestimmungen bei Grenzüberschreitung mit derartigen Tauchgeräten im Gepäck beachtet werden. Die CO2-Patronen weisen eine hohe Temperaturabhängigkeit auf. So wird bei niedrigen Außentemperaturen im Notfall zu wenig CO2~Gas
2Q in die Hülle gepumpt, was der Sicherheit als Rettungssystem abträglich ist. Zudem besteht bei derartigen zusätzlichen Patronen mit Ziehschnur die Gefahr, daß sich die Ziehschnur unter Wasser ungewollt an Gegenständen verhakt oder unbeabsichtigt gezogen wird, so daß für den Taucher vollkommen unvorbe-
2C- reitet schlagartig Gas in die Hülle gelangt und dieser daraufhin sehr schnell nach oben steigt, was insbesondere in Situationen, in denen man nicht darauf vorbereitet ist, sehr unangenehm und gefährlich sein kann.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Vorrichtung anzugeben, die die im Stand der Technik genannten Nachteile vermeidet, einen oc einfachen Aufbau aufweist, eine zuverlässige Funktion gewährleistet, kostengünstig hergestellt werden kann und eine gute
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Handhabung ermöglicht. Gleichzeitig soll eine erhöhte Sicherheit für den Notfall geboten werden.
Die erfindungsgemäße Tarier- und/oder Rettungsvorrichtung für mit Atemluft zu versorgende, in einem Flüssigkeitsmedium befindliche Lebewesen, insbesondere Taucher, mit einer Tauchvorrichtung, ist gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung, die direkt an das Hochdrucksystem der Tauchvorrichtung angeschlossen und über die die Hülle befüllbar ist. Hierbei kann der Anschluß direkt an das Hochdruckventil, an eine Hochdruckverbindungsleitung oder an den Hochdruckausgang einer Reduziereinheit angeschlossen sein.
Bevorzugt ist die Hülle als Weste oder Trockenanzug ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Tauchvorrichtung kann zusätzlich zu dem bekannten System mit Notflasche verwendet werden, wodurch sich die Redundanz in einfacher Art und Weise erhöhen läßt.
Zudem kann die Ventileinrichtung klein und handlich ausgebildet werden, gegenüber den bekannten, relativ großen und schweren Notflaschen. Die Gefahr der Vereisung, die ansonsten bei den Niederdrucksystemen am Niederdruckausgang gegeben ist, besteht nicht mehr. Besonders vorteilhaft ist das geringe Gewicht der Ventileinrichtung.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tarier- und/oder Rettungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eingangsseitig ein Anschluß mit Kupplungseinheit für das Hochdrucksystem und ausgangsseitig ein Anschluß für eine Verbindung zur Hülle vorhanden ist. Um ein ausreichendes Befüllen im Notfall auch in relativ großen Tiefen zu gewährleisten, weist die Ventileinrichtung in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Hockdruckkammer zur Aufnahme eines vorgebbaren Luftvolumens auf, die über die Hochdruckflasche befüllbar ist und aus der über die Ventileinrichtung das Druckmedium
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steuerbar in die Hülle austritt. Hierbei kann der Anschluß so ausgebildet sein, daß beim Anschließen eine automatische Füllung der Hockdruckkammer durch die Hochdruckflasche des Hochdrucksystems erfolgt. Bevorzugt wird ein Rückschlagventil eingesetzt, das verhindert, daß das Druckmedium aus der befüllten Hochdruckkammer in die Hochdruckflasche zurückströmt. Ein Druckausgleich zwischen der Kammer und der Flasche kann somit nicht stattfinden. Die einmal befüllte Kammer weist immer den anfangs in der Flasche herrschenden Hochdruck auf.
Dieser in der Kammer zur Verfügung stehende Hochdruck steht daher immer für den Notfall zur Verfügung.
Da die Ventileinrichtung mit Hochdruck arbeitet, kann an derselben in besonders einfacher Art und Weise eine Druckanzeigeeinheit angeschlossen sein, die den jeweiligen Druck im Hochdruckbehälter des Hochdrucksystems anzeigt.
Im Gegensatz zu der im Notfall bei den bekannten CC^Patronen zu ziehenden Ziehschnur, weist die Ventileinrichtung in einer bevorzugten Aus führungs form eine Öffnungs- und Schließeinheit auf, die als Handrad ausgebildet ist. Dadurch läßt sich ein bewußtes Auf- und Zudrehen umsetzen, wodurch die versehentliche Betätigung eines Auslösemechanismus (Ziehschnur), wie dies bei den bekannten Rettungssystemen möglich ist, bei der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung ausgeschlossen ist.
Es hat sich als günstig herausgestellt, die Hochdruckkammer so auszubilden, daß sie ein Volumen von 0,25 1 bzw. kleiner besitzt. Das Volumen von 0,25 1 ermöglicht eine ausreichende Befüllung, insbesondere bei Tauchtiefen bis zu 50 m bei einem Flaschendruck von 200 bar, um genügend Druckmedium zu speichern, wodurch ein sicheres Funktionieren des Rettungssystems in größeren Tiefen gewährleistet werden kann, d. h. genügend Auftrieb durch Einspeisen von Druckmedium, bevorzugt Druckluft, in die Hülle in sehr kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Ventileinrichtung weist ein geringes Eigengewicht auf und ist raumsparend ausgebildet. Sie ist wirtschaftlich einfach und technisch präzise herstellbar und einfach zu bedienen.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungsbeispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie eine vorteilhafte Ausführungsform derselben wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung einer Tauchvorrichtung mit einem Hochdrucksystem, das über eine Ventileinrichtung mit einer Hochdruckkammer an eine Hülle anschließbar ist,
Fig. 2 schematische Perspektivdarstellung einer Ventileinrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 schematische Darstellung einer Tauchvorrichtung mit Direktanschluß.
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-&bgr;-WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Tauchvorrichtung 10 weist einen als Flasche ausgebildeten Hochdruckbehälter 12 mit einem Hochdruckventil 14 auf. An das Hochdruckventil 14 ist über eine Hochdruckverbindungsleitung 16 eine als Atemregler oder erste Stufe bezeichnete Reduziereinheit 18 angeschlossen. Die Reduziereinheit 18 hat einen ersten Ausgang 20, der an eine zweite Stufe (in Fig. 1 nicht dargestellt) angeschlossen ist, in der der durch die Reduziereinheit von ca. 200 bar auf 10 bar reduzierte Flaschendruck weiter auf Umgebungsdruck entsprechend der Tauchtiefe reduziert wird, damit der Taucher problemlos unter Wasser atmen kann.
Ein zweiter Ausgang 22 der Reduziereinheit 18, der mit einem Druck von ca. 10 bar beaufschlagt ist, führt normalerweise zu einem Tariersystem, das mit Niederdruck arbeitet ("Inflator"-System - in Fig. 1 nicht dargestellt). Darüber hinaus kann an der Reduziereinheit 18 noch ein weiterer Ausgang vorhanden sein, der mit dem in dem Hochdruckbehälter herrschenden Hochdruck beaufschlagt ist, und an den eine Druckanzeigeeinheit angeschlossen ist.
Des weiteren ist in Fig. 1 schematisch eine Hülle 24 dargestellt, die als Weste ausgebildet ist, und die der die Tauchvorrichtung 10 benutzende Taucher anzieht. Neben einer Weste oder eines Jackets kann auch ein Konstantvolumenanzug eingesetzt werden.
Zwischen die Hülle 24 und das Hochdruckventil 14 ist eine Ventileinrichtung 26 geschaltet, wobei die Verbindung zwischen Ventileinrichtung 26 und Hochdruckventil 14 durch eine erste Verbindungsleitung 28 und die Verbindung der Ventileinrichtung 2 6 mit der Hülle 24 durch eine zweite Verbindungsleitung 30 hergestellt wird.
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In der Verbindungsleitung 28 zwischen der Hochdruckkammer 32 und dem Hochdruckventil 14 ist wie in Fig. 1 schematisch ein Rückschlagventil 50 angeordnet, das ein Fluß des Druckmediums von der Hochdruckflasche 12 zu der Hochdruckkammer 32 ermöglicht und in umgekehrter Richtung verhindert. Die Federkraft des Rückschlagventils 50 ist dabei so bemessen, daß das Rückschlagventil im Bereich des Höchstdruckes der Hochdruckflasche 12 sich öffnet und Druckmedium in die Hochdruckkammer einströmen kann. Die dargestellte bevorzugte Ausführungsform ermöglicht ein Anschließen der Ventileinrichtung 26 mit Hochdruckkammer 32 an das Hochdrucksystem, d.h. das Hochdruckventil 14, bei dem die Hochdruckkammer 32 automatisch beim Anschluß mit dem in der Hochdruckfalsche 12 vorhandenen Druck mit Druckmedium befüllt wird. Sobald die Hochdruckkammer 32 gefüllt ist, verhindert das Rückschlagventil 50 ein Zurückströmen des Druckmediums von der Kammer 32 in die Hochdruckflasche 12.
Durch Betätigen der Ventileinrichtung 2 6 gelangt Hochdruckluft in die Weste, was einen erhöhten, auf den Taucher einwirkenden Auftrieb zur Folge hat.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Ventileinrichtung 26 weist eine Hochdruckkammer 32 auf, die ca. 40 bis 50 1 unter Hochdruck (ca. 200 bar) stehende Luft aufnehmen kann, was einem Raumvolumen von 0,2 1 bis 0,25 1 entspricht. Auf ihrer Oberseite ist die Verbindungsleitung 28 über einen Hochdruckschlauchanschluß 34 und eine Hochdruckkupplung 36 angeschlossen. Oberseitig ist weiterhin eine Druckanzeigeeinrichtung vorhanden, die den in der Hochdruckkammer 12 herrschenden Druck anzeigt.
In Fig. 2 nach vorne weisend ist ein Anschluß 40 für die zweite Verbindungsleitung 30 zur Hülle 24 vorhanden. Desweiteren ist an der vorderen Stirnseite der Ventileinrichtung ein Ventilhandrad 42 vorhanden, über das die Ventileinrichtung 26 geöffnet bzw. geschlossen werden kann. _g_
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In Notsituationen wird in einfacher Art und Weise über das Ventilhandrad 42 die Ventileinrichtung 26 geöffnet, so daß die unter Hochdruck stehende Luft der Hochdruckkammer 32 schlagartig in die Hülle 24 gelangt, was einen sofortigen Aufstieg des Tauchers an die Wasseroberfläche zur Folge hat.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ventileinrichtung direkt an das Hochdrucksystem angeschlossen. Je nach Stellung bzw. Verdrehung eines Ventilhandrads 42 kann die Ventileinrichtung 26 auch zum Tarieren der Position des Tauchers eingesetzt werden.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Reduziereinheit 18 direkt an das Hochdruckventil 14 angeschlossen. Der Anschluß der Ventileinrichtung 26 erfolgt direkt an der Hülle 24. Die Ventileinrichtung 26 kann hierbei entweder direkt über die Verbindungsleitung 28.1 an das Hochdruckventil 14 oder über die Verbindungsleitung 28.2 an den Hochdruckausgang der Reduziereinheit 18 angeschlossen sein.

Claims (1)

  1. RIGL-OIgDE
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    -1-ANSPRÜCHE
    01) Tarier- und/oder Rettungsvorrichtung für mit Atemluft zu versorgende, in einem Flüssigkeitsmedium befindliche, Lebewesen, insbesondere Taucher, mit einer Tauchvorrichtung (10) mit
    A) einem Hochdrucksystem, das
    Al) eine mit Atemluft gefüllte Hochdruckflasche
    (12) und
    A2) ein Hochdruckventil (14) aufweist,und
    B) einer den Taucher zumindest bereichsweise umgebenden, mit einem gasförmigen Medium befüllbaren Hülle (24),
    gekennzeichnet durch
    C) eine Ventileinrichtung (26) , die direkt an das Hochdrucksystem der Tauchvorrichtung (10) angeschlossen ist und über die die Hülle (24) befüllbar ist.
    02) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (26) über eine Verbindungsleitung (28) an das Hochdruckventil (14) angeschlossen ist.
    03) Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer an das Hochdruckventil (14) angeschlossene Reduziereinheit (18) mit Ausgängen (20, 22),
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung an einen Hochdruckausgang der Reduziereinheit angeschlossen ist.
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    04) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung an eine Hochdruckverbindungsleitung des Hochdrucksystems angeschlossen ist. 35
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    05) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle als Weste (24) oder Konstantvolumenanzug ausgebildet ist.
    06) Vorrichtung nach einem oder mehreren dervorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (26) eingangsseitig einen Anschluß (34) mit Kupplungseinheit (36) für die Verbindung zum Hochdrucksystem und ausgangsseitig einen Anschluß (40) für eine Verbindung zur Hülle (24) aufweist.
    07) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Hochdruckkammer(32) zur Aufnahme eines vorgebbaren Luftvolumens vorhanden ist, die über die Hochdruckflasche befüllbar ist und aus der über die Ventileinrichtung (26) Druckmedium steuerbar in die Hülle (24) austritt.
    08) Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung so ausgebildet ist, daß beim Anschluß an das Hochdrucksystem eine automatische Befüllung der Hochdruckkammer erfolgt.
    09) Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen Hochdruckflasche (12) und Hochdruckkammer (32) ein Rückschlagventil (50) vorhanden ist, das verhindert, daß das Druckmedium von der Kammer zum Behälter zurückströmt.
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    10) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (26) eine Druckanzeigeeinheit (38) aufweist.
    11) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (26) eine manuell betätigbare Öffnungs- und Schließeinheit aufweist.
    12) Vorrichtung nach Anspruch,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließeinheit als Handrad (42) ausgebildet ist.
    13) Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließeinheit als eine unter der Wirkung eines elastischen Elementes stehende Verschiebeeinheit ausgebildet ist.
    14) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckkammer (32) ein Raumvolumen von kleiner als 0,25 1, bevorzugt kleiner als 0,22 1, aufweist.
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