DE9314321U1 - Anzeigemodul zum Anzeigen von Zufallszahlen - Google Patents
Anzeigemodul zum Anzeigen von ZufallszahlenInfo
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Description
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Anzeigemodul zum Anzeigen von Zufallszahlen
Anzeigemodul zum Anzeigen von Zufallszahlen
Die Erfindung betrifft ein Anzeigemodul für ein Spiel zur Erzeugung und Anzeige von Zufallszahlen.
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Zufallszahl-Anzeigegeräte sind bereits in Form von Spielautomaten bekannt, beispielsweise in Form von sogenannten
einarmigen Banditen. Hierbei handelt es sich um Glücksspielautomaten, bei denen durch Betätigen eines einzigen
Hebels, oder in der elektrischen Ausführung durch Drücken eines Knopfs oder Einwerfen von Geld, eine Mehrzahl von Ziffernrädern
in Bewegung gesetzt werden und automatisch oder durch Betätigen eines weiteren Knopfes wieder gestoppt werden kann. Die durch
die verschiedenen Ziffernräder erzielte Zahlenkombination entscheidet über Gewinn oder Verlust.
Derartige Geräte sind jedoch nicht dazu geeignet, die Anzahl der Ziffernräder verändern zu können und auch nicht dazu
geeignet, die einzelnen Ziffernräder separat betätigen zu können. Auch sind derartige Geräte nicht dazu geeignet, ein
leicht handhabbares Gerät zum Anzeigen von Zufallszahlen zu verwirklichen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine leicht handhabbare Zufallszahlen-Anzeigevorrichtung zu schaffen, bei welcher eine
Vielzahl von Kombinationen, beispielsweise Zufallszahlen mit beliebig vielen Stellen, ermöglicht werden, damit die
Anzeigevorrichtung zur Verwendung bei einem Spiel wie einem Rechenspiel geeignet ist.
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Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Anzeigemodul für
ein Spiel zum Anzeigen von Zufallszahlen, ausgebildet als Tischgerät, mit wenigstens einem Ziffernrad, welches am Umfang
mit Ziffern von 0 bis 9 versehen ist und in einem Gehäuse um eine Achse drehbar ist, wobei dem Ziffernrad eine gesonderte,
nur dieses eine Ziffernrad drehende und manuell betätigbare Drehantriebseinrichtung zugeordnet ist, die mit dem Ziffernrad
für wenigstens die eine von dessen Drehrichtungen kuppelbar und
von diesem für wenigstens die andere von dessen Drehrichtungen für ein Freilaufen des Ziffernrades entkuppelbar ist.
Dadurch wird eine mechanische Zufallszahlen-Anzeigevorrichtung geschaffen, wobei das erfindungsgemäße Anzeigemodul eine
geringe Baugröße aufweist und leicht und individuell handhabbar und betätigbar ist, so daß es sich für ein Rechenspiel eignet.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Anzeigemodul mit Verbindungseinrichtungen zum Verbinden mit einem weiteren
Anzeigemodul versehen, so daß ein Anzeigegerät mit beliebig vielen Anzeigemodulen zusammengestellt werden kann.
Vorzugsweise ist die Verbindungseinrichtung eine Druckknopfverbindung, eine Klettbandverbindung oder durch
Hinterschneidungen hintergreifende Vorsprünge ausgebildet.
Durch die Verbindungseinrichtungen können mehrere der Anzeigemodule zu einem Anzeigegerät kombiniert werden.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, die Anzeigemodule einzeln zu verwenden, indem diese beispielsweise auf den Tisch
lose nebeneinander gestellt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist
das Anzeigemodul drei Ziffernräder auf, welche jeweils mit einer gesonderten, manuell betätigbaren Drehantriebseinrichtung
kuppelbar bzw. entkuppelbar sind.
Die drei Ziffernräder können auf einer gemeinsamen Achse 0 angeordnet sein, oder aber auch getrennt gelagert sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Drehantriebseinrichtung ein mit dem Ziffernrad koaxiales
Zahnrad, das mit dem Ziffernrad über einen Freilauf gekuppelt ist, und eine in das Zahnrad eingreifende Zahnstange aufweist,
die gegen die Kraft einer Rückstellfeder zum Antreiben des Ziffernrades mit dem Zahnrad kämmend verschiebbar ist.
Dabei kann das Laufrad mittels eines im Handel erhältlichen Wälzlagers wie eines Kugellagers auf einer starren Achse
gelagert sein. Es ist jedoch auch möglich, daß das Laufrad auf Kugellagern mittels einer zusammen mit dem Laufrad rotierenden
Achse in einer Gehäusewand des Antriebsmoduls gelagert ist.
Anstatt zwischen dem Zahnrad und dem Ziffernrad eine Freilaufkupplung vorzusehen, ist es auch möglich, das
vorgenannte Zahnrad von der Zahnstange dadurch zu entkuppeln, daß die Zahnstange kippbeweglich ist und die mit ihren
Zahnflankenflächen nach oben gewandten Zahnflanken bezogen auf
die Horizontalebene steiler verlaufen, also eher vertikal verlaufen, als die mit ihrer Zahnflankenfläche nach unten
weisenden Zahnflanken, welche eher waagrecht verlaufen. Die Zahnstange könnte dann nach erfolgtem Antreiben des Ziffernrads
nach Art einer Klinke über die Zahnflanken des Laufrads gleiten. Dies bringt überdies ein für das Spiel möglicherweise
erwünschtes Geräusch und ein Bremsen des Laufrads mit sich, so daß dieses bis zu Stillstand nicht zu lange läuft.
Grundsätzlich kann diese Bremswirkung jedoch auch durch Lagerreibung oder sonstige Reibung erzielt werden. Damit das
Ziffernrad jedoch zeitlich auch nicht zu kurz läuft, weist es eine abgestimmte Drehmasse nach Art eines Schwungrads auf.
Das erfindungsgemäße Anzeigemodul kann wie oben bereits erwähnt problemlos zu einer leicht handhabbaren Vorrichtung kombiniert
werden, die als Tischgerät verwendet werden kann. Das Spiel kann als Rechenspiel verwendet werden, wobei durch
mathematische Operationen, beispielsweise die vier 0 Grundrechenarten, die Zufallszahl ausgehend von bestimmten
Zahlen errechnet werden muß. Diese Ausgangszahlen können beispielsweise durch Karten gezogen werden.
Vorteilhaft sind die einzelnen Ziffern auf der zylindrischen 5 Mantelfläche des Ziffernrads angebracht und sind durch ein
Fenster sichtbar, welches in einer Stirnfläche des Gehäuses des Anzeigemoduls ausgebildet ist. Alternativ können die Zahlen
jedoch auch auf der ebenen Seitenfläche des Ziffernrads im
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Bereich des Außenumfangs angebracht sein und durch ein Fenster
erscheinen, welches in einer Seitenfläche des Antriebsmoduls ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische, perspektivische Ansicht des Anzeigemoduls; und
Figur 2 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Kombination von drei Anzeigemodulen zu einem Anzeigegerät.
Figur 1 zeigt das Anzeigemodul 1, welches als wesentliche Bestandteile ein Gehäuse 2, ein Ziffernrad 3, und eine
Zahnstange 4 aufweist. Das Ziffernrad 3 ist mit einem Zahnrad 5 mittels einer nicht dargestellten Freilaufkupplung gekuppelt,
wobei das Zahnrad 5 mit der Zahnstange 4 kämmt. Die Zahnstange 4 ist mittels eines Betätigungsknopfs 6 betätigbar, welcher
heruntergedrückt werden kann und dabei eine Rückholfeder 7 zusammendrückt. Beim Herunterdrücken des Betätigungsknopfs 6
und damit der gesamten Zahnstange 4 transportiert diese das Zahnrad 5 und damit das Ziffernrad 3 weiter, wodurch dieses in
Rotation versetzt wird.
Das Ziffernrad 3 ist mit Hilfe einer Welle 8 durch Lager 9 gelagert, welche an Seitenwänden 10 des Gehäuses 2 befestigt
sind.
In anderen Worten ist das Zahnrad 5 ist mit Hilfe einer nicht dargestellten Freilaufkupplung mit dem Ziffernrad 3 verbunden.
Beim Herunterdrücken der Zahnstange 4 nimmt das Zahnrad 5 das Ziffernrad 3 und die mittels der Lager 9 gelagerte Welle 8 mit.
Nachdem das Zahnrad 5 bei Erreichen der maximal heruntergedrückten Stellung zum Stillstand kommt, kann das
Ziffernrad jedoch aufgrund der Freilaufkupplung weiter rotieren, auch wenn das Zahnrad inzwischen angehalten hat oder
aufgrund einer Zurückbewegung der Zahnstange 4 mit Hilfe der als Druckfeder ausgebildeten Rückholfeder 7 in umgekehrte
Richtung gedreht wird.
Schließlich kommt das Ziffernrad 3 aufgrund der Lagerreibung oder sonstiger Reibung, beispielsweise aufgrund einer nicht
dargestellten Bremsvorrichtung, nach einer bestimmten Zeitspanne zum Stillstand. In einem Fenster 11 erscheint dann
eine beliebige Ziffer. Diese zufällig erscheinende Ziffer ist gemäß Figur 1 die Zahl fünf.
Um eine genauere Positionierung der Ziffer in dem Fenster 11 zu erreichen, kann zusätzlich eine Rastvorrichtung nach Art einer
Klinke vorgesehen sein.
Es ist wie eingangs erwähnt jedoch auch möglich, das Zahnrad 5 und das Ziffernrad 3 fest miteinander zu verbinden, d. h. ohne
eine Freilaufkupplung, und durch entsprechend steile Gestaltung der nach oben weisenden Zahnflankenflächen im Vergleich zu den
nach unten weisenden Zahnflankenflächen die Zahnstange 4 als Rastklinke zu verwenden. Damit jedoch eine Rotation der
Kombination von Zahnrad und Ziffernrad bei dieser Alternative auch nach dem Herunterdrücken der Zahnstange 4 ermöglicht wird,
muß diese aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 5 leicht wegschwenken können.
Anstatt des Fensters 11 oder zusätzlich zu dem Fenster 11 kann ein Fenster in der oberen Deckelfläche 12 des Gehäuses 2
ausgebildet sein. Ein derartiges Fenster würde bei der 0 Darstellung gemäß Figur 1 die Zahl drei zeigen.
Grundsätzlich ist es möglich, beliebig viele Anzeigemodule 1 aneinanderzureihen, indem diese einfach nebeneinander gestellt
werden. Eine Aneinanderreihung von drei Anzeigemodulen ist in Figur 2 gezeigt. Die drei Betätigungsknöpfe 6, wovon jeder
einem Anzeigemodul 1 zugeordnet ist, können wahlweise einzeln oder gleichzeitig betätigt werden. Damit bei dem Anzeigegerät,
welches aus einer Reihe von aneinandergereihten Anzeigemodulen
1 besteht, ein Zusammenhalt als eine Einheit gewährleistet ist, können auch Verbindungseinrichtungen vorgesehen sein. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dies an den Seitenwänden 10 befestigte Klettverschlußbänder 13.
Claims (5)
1. Anzeigemodul (1) für ein Spiel zum Anzeigen von Zufallszahlen, ausgebildet als Tischgerät, mit wenigstens einem
Ziffernrad (3), welches am Umfang mit Ziffern von 0 bis 9 versehen ist und in einem Gehäuse (2) um eine Achse drehbar
ist, wobei dem Ziffernrad (3) eine gesonderte, nur dieses eine Ziffernrad (3) drehende und manuell betätigbare
Drehantriebseinrichtung zugeordnet ist, die mit dem Ziffernrad (3) für wenigstens die eine von dessen Drehrichtungen kuppelbar
und von diesem für wenigstens die andere von dessen Drehrichtungen für ein Freilaufen des Ziffernrades (3)
entkuppelbar ist.
2. Anzeigemodul nach Anspruch 1, bei welchem die Drehantriebseinrichtung ein mit dem Ziffernrad (3) koaxiales
Zahnrad (5), das mit dem Ziffernrad (3) über einen Freilauf gekuppelt ist, und eine in das Zahnrad (5) eingreifende
Zahnstange (4) aufweist, die gegen die Kraft einer Rückholfeder
(7) zum Antreiben des Ziffernrades (3) mit dem Zahnrad (5) kämmend verschiebbar ist.
3. Anzeigemodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemodul drei Ziffernräder (3) aufweist, welche
jeweils mit einer gesonderten, manuell betätigbaren Drehantriebseinrichtung kuppelbar bzw. entkuppelbar sind.
4. Anzeigemodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verbindungseinrichtungen zum Verbinden mit
einem weiteren Anzeigemodul (1), so daß ein Anzeigegerät mit beliebig vielen Anzeigemodulen (1) zusammengestellt werden
kann.
5. Anzeigemodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Druckknopfverbindung, eine
Klettbandverbindung oder durch Hinterschneidungen hintergreifende Vorsprünge ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314321U DE9314321U1 (de) | 1993-09-22 | 1993-09-22 | Anzeigemodul zum Anzeigen von Zufallszahlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314321U DE9314321U1 (de) | 1993-09-22 | 1993-09-22 | Anzeigemodul zum Anzeigen von Zufallszahlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314321U1 true DE9314321U1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6898405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314321U Expired - Lifetime DE9314321U1 (de) | 1993-09-22 | 1993-09-22 | Anzeigemodul zum Anzeigen von Zufallszahlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9314321U1 (de) |
-
1993
- 1993-09-22 DE DE9314321U patent/DE9314321U1/de not_active Expired - Lifetime
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