DE9311366U1 - Von Hand bewegbarer Transportwagen - Google Patents
Von Hand bewegbarer TransportwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/06—Hand moving equipment, e.g. handle bars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft einen von Hand bewegbaren Transportwagen, insbesondere Gepäckwagen, mit einer Abstellfläche, wahlweise
mit einem korbartigen Behältnis und mit einer bügelartigen Schiebeeinrichtung, die entweder ortsfest angeordnet,
oder in Zusammenwirken mit einer auf die hinteren Fahrrollen einwirkenden Bremseinrichtung um eine horizontale Achse verschwenkbar
an zwei nach oben gerichteten Holmen befestigt ist, die im hinteren Bereich des Fahrgestelles angeordnet
sind, wobei der Transportwagen so gestaltet ist, daß er mit gleichen Transportwagen platzsparend ineinanderschiebbar ist.
Transportwagen dieser Art sind vielfach im Einsatz. Typische Vertreter dieser Gattung sind z.B. in der DE-23 64 515 C2 und
im DE-GM 91 08 777.5 näher beschrieben. Diese Transportwagen sind mit einer bügelartigen Schiebeeinrichtung ausgestattet,
die entweder in einer Ebene angeordnet oder nach unten abgewinkelt gestaltet sind. Schiebt man zwei Transportwagen
platzsparend ineinander, so errechnet sich die Gesamtlänge dieses Transportwagenpaares aus der Länge eines Transportwagens
plus der Länge des sog. "Stapeltotraumes". Diese Länge ist die Strecke jenes Bereiches des rückwärtigen Transportwagens,
der über die hintere Begrenzung eines vorausbefindlichen Transportwagens nach hinten vorsteht. Man ist verständlicherweise
bestrebt, die Länge der Stapeltoträume so gering wie möglich zu halten, um möglichst viele Transportwagen
platzsparend gestapelt auf einer vorbestimmten Fläche unterzubringen. Die horizontal gemessene Länge einer bügelartigen
Schiebeeinrichtung ist dabei ein wesentliches Merkmal, das die Länge eines Stapeltotraumes positiv oder negativ zu beeinflussen
vermag. Man hat vorgeschlagen, bügeiförmige Schiebeeinrichtungen nach hinten ansteigend an den Transportwagen
anzuordnen, um somit die Länge des Stapeltotraumes zweier Transportwagen zu reduzieren. Dieser Vorschlag scheitert
dann, wenn die Schiebeeinrichtung mit einer Bremseinrichtung gekoppelt ist, die im Bereich der die Schiebeeinrichtung
tragenden aufrechten Holme angeordnet ist und auf die hinteren Fahrrollen wirkt. Das Schieben derart gestalteter Trans-
portwagen erweist sich aufgrund der ungünstig angreifenden
Schiebekräfte als unbequem.
Unabhängig vom eben genannten Nachteil ist es Aufgabe der
Neuerung, einen Transportwagen der gattungsgemäßen Art so
weiterzuentwickeln, daß die Länge des von zwei gleichen ineinandergeschobenen
Transportwagen gebildeten Stapeltotraumes im Vergleich zum bisher bekannten Stand der Technik weiter
reduziert, also äußerst kurz gehalten wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Eckbereiche der Schiebeeinrichtung so gestaltet sind, daß in gestapeltem Zustand
zweier Transportwagen von oben betrachtet die Holme eines rückwärtigen Transportwagens zumindest teilweise in den
Eckbereichen der Schiebeeinrichtung eines vorausbefindlichen Transportwagens angeordnet sind.
Durch diese konstruktive Maßnahme ist es möglich, Transportwagen der eingangs genannten Art äußerst eng, also platzsparend
ineinanderzuschieben.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel sind die Eckbereiche der
Schiebeeinrichtung zweimal abgewinkelt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Eckbereiche sehr stark gerundet, d.h., der Radius der Rundungen ist sehr groß gewählt.
Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen gattungsgemäßen Transportwagen;
Fig. 2 und Fig. 3 bevorzugte Ausführungsformen der Eckbereiche
einer Schiebeeinrichtung sowie
Fig. 4 in einer Draufsicht zwei ineinandergeschobene Transportwagen
.
Der in Fig. 1 dargestellte, bevorzugt als Gepäckwagen gestaltete Transportwagen 1 weist eine Abstellfläche 5 für das zu
transportierende Gut oder Gepäck auf. Zwischen den im hinteren
Bereich 4 des Fahrgestelles 2 nach oben gerichteten Holmen 7, welche eine bügelförmige Schiebeeinrichtung 8 tragen,
kann ein zum Abstellen von Kleinartikeln oder Kleingepäck bestimmtes korbartiges Behältnis 6 vorgesehen sein. Das Fahrgestell
2 ist mit wenigstens drei Fahrrollen 3 ausgestattet,
wovon zwei im hinteren Bereich 4 angeordnet sind. Die bügeiförmige Schiebeeinrichtung 8 ist entweder ortsfest an den
Holmen 7 befestigt, oder sie ist Bestandteil der beiden Holme 7 oder sie ist an den oberen Enden der Holme 7 so befestigt,
daß sie sich um eine horizontale Achse 9 verschwenken läßt, wobei sie in diesem Falle mit einer nicht näher dargestellten,
jedoch bekannten Bremseinrichtung verbunden ist, die auf die hinteren Fahrrollen 3 einwirkt. Durch Verschwenken der
Schiebeeinrichtung 8 läßt sich die Bremseinrichtung in oder außer Kraft setzen.
Fig. 2 zeigt eine im Sinne der Neuerung gestaltete Schiebeeinrichtung
8 in Draufsicht. Die Schiebeeinrichtung 8 hat bügeiförmige Gestalt. Die beiden parallel verlaufenden Schenkel
10 sind durch eine Querverbindung 11 verbunden. Die Übergänge 17 zwischen den Schenkeln 10 und der Querverbindung 11
sind zweimal abgewinkelt. Im vorliegenden Falle sind dies jeweils 45° wobei die Eckbereiche 12 durch die in der Zeichnung
schraffiert dargestellten Flächen bestimmt sind. Demnach sind die Eckbereiche 12 durch die strichpunktiert gezeichneten
verlängerten Außenkonturen 13 der Schenkel 10 und der Querverbindung 11 sowie durch die diagonal verlaufenden
Linien 14 der Außenkonturen der abgewinkelten Abschnitte 15 der Schiebeeinrichtung 8 festgelegt.
Fig. 3 zeigt, daß anstelle einer zweifachen Abwinklung, wie in Fig. 2 beschrieben, der Übergang der Schenkel 10 in die
Querverbindung 11, in an sich bekannter Weise gerundet gestaltet sein kann. Man wird in zweckmäßiger Weise einen
relativ großen Radius R für die Rundungen wählen.
Die Vorteile der so gestalteten Schiebeeinrichtungen 8 wird
anhand der Fig. 4 deutlich.
In einer Draufsicht sind zwei Transportwagen 1, I1 dargestellt,
die platzsparend ineinandergeschoben sind und deren Schiebeeinrichtungen 8 so gestaltet sind, wie in Fig. 2 beschrieben.
Die Länge des Stapeltotraumes 16 ist mit dem Maß A gekennzeichnet. Man erkennt in der Zeichnung, daß durch die
zweckmäßige Gestaltung der Schiebeeinrichtungen 8 die Grundrisse der Holme 7 des rückwärtigen Transportwagens I1 zumindest
teilweise, bevorzugt jedoch ganz in den beiden Eckbereichen 12 der Schiebeeinrichtung 8 des vorausbefindlichen
Transportwagens 1 angeordnet sind. Durch diese Maßnahme lassen sich gleiche Transportwagen 1, I1 enger zusammenschieben,
als dies bisher der Fall war. Würden nämlich die Eckbereiche 12 fehlen, wäre die Länge A des Stapeltotraumes 16
größer, da die Holme 7 eines rückwärtigen Transportwagens I1
mit ihrem oberen Bereich auf Höhe der Querverbindung 11 an die Schiebeeinrichtung 8 des vorausbefindlichen Transportwagens
1 anstoßen würden.
Die Schiebeeinrichtungen 8 können in einer Ebene angeordnet sein. Sie können aber auch nach oben, bevorzugt jedoch nach
unten abgewinkelt gestaltet sein, so wie letzteres in der DE-23 64 515 C2 vorgeschlagen wird.
Claims (3)
1. Von Hand bewegbarer Transportwagen, insbesondere Gepäckwagen, mit einer Abstellfläche, wahlweise mit einem korbartigen
Behältnis und mit einer bügelartigen Schiebeeinrichtung, die entweder ortsfest angeordnet, oder in Zusammenwirken
mit einer auf die hinteren Fahrrollen einwirkenden Bremseinrichtung um eine horizontale Achse verschwenkbar
an zwei nach oben gerichteten Holmen befestigt ist, die im hinteren Bereich des Fahrgestelles angeordnet sind,
wobei der Transportwagen so gestaltet ist, daß er mit gleichen Transportwagen platzsparend ineinanderschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckbereiche (12) der Schiebeeinrichtung (8) so gestaltet sind, daß in
gestapeltem Zustand zweier Transportwagen (1, I1) von oben
betrachtet die Holme (7) eines rückwärtigen Transportwagens (I1) zumindest teilweise in den Eckbereichen (12) der
Schiebeeinrichtung (8) eines vorausbefindlichen Transportwagens (1) angeordnet sind.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge (17) zwischen den Schenkeln (10) und der
Querverbindung (11) der Schiebeeinrichtung (8) zweimal abgewinkelt sind.
3. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge (17) zwischen den Schenkeln (10) und der
Querverbindung (11) der Schiebeeinrichtung (8) gerundet sind .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311366U DE9311366U1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9311366U DE9311366U1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9311366U1 true DE9311366U1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6896195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9311366U Expired - Lifetime DE9311366U1 (de) | 1993-07-29 | 1993-07-29 | Von Hand bewegbarer Transportwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9311366U1 (de) |
-
1993
- 1993-07-29 DE DE9311366U patent/DE9311366U1/de not_active Expired - Lifetime
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