DE9310900U1 - Flüssigkeitsaufbereitungsanlage - Google Patents

Flüssigkeitsaufbereitungsanlage

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Description

Flüssigkeitsaufbereitunqsanlaqe
Die Neuerung betrifft eine Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Als Geräte zum Aufbereiten von Flüssigkeiten, insbesondere auch von Wasser, können beispielsweise Enthärtungsgeräte, Entkeimungsgeräte und Filtriergeräte zum Einsatz kommen. Ebenso sind Geräte zur Anreicherung von Flüssigkeiten mit Zusatzstoffen, beispielsweise zur Anreicherung von Wasser mit Mineralien, bekannt. Zum Aufbereiten von Wasser für spezifische Anwendungen ist noch eine Vielzahl von weiteren Geräten bzw. Verfahren bekannt (Aufbereitung des Wassers für Bierbrauereien, Ozonisierung des Wassers usw.).
Eine prinzipielle Problematik bei der Aufbereitung bzw. Behandlung von Flüssigkeiten besteht in Anlagen mit zeitlich stark schwankendem Flüssigkeitsverbrauch, wie dies insbesondere auch bei Hauswasseranlagen der Fall ist. Anhand eines Beispieles soll das Enthärten von Wasser durch zumindest teilweise Deaktivierung des im Wasser vorhandenen Kalks geschildert werden. Ziel einer solchen Enthärtung ist im allgemeinen, zu verhindern, dass sich einerseits Kalkstein an den Wänden der Wasserleitungsrohre sowie insbesondere auch im Boiler ansetzt, und dass andererseits auch angeschlossene Haushaltsgeräte weniger Kalk ansetzen. Gattungsgemässe Enthärtungsgeräte werden inzwi-
sehen häufig auch in Hauswasseranlagen als lokal wirkende Geräte eingesetzt, welche im allgemeinen unter dem Begriff Entkalkungsgeräte bekannt sind. Ein solches Entkalkungsgerät ist auf einen bestimmten Nenndurchsatz ausgelegt und wird üblicherweise in die Hauptwasserzuleitung eingeschaltet.
Bei Nenndurchsatz wird das Entkalkungsgerät vom Wasser mit einer bestimmten Geschwindigkeit durchflossen. Um einen guten Wirkungsgrad zu erzielen, sollte diese Geschwindigkeit möglichst genau eingehalten werden, da insbesondere bei wesentlich tieferen oder höheren Durchflussgeschwindigkeiten des Wassers durch das Entkalkungsgerät der Wirkungsgrad stark reduziert wird. Damit im Entkalkungsgerät jedoch kein grosser Druckabfall bei hohem bis maximalem Wasserverbrauch entsteht, muss der Nenndurchsatz des Geräts nahe an dem höchst möglichen Durchsatz -maximaler Wasserverbrauch- liegen. Eine solche Auslegung des Entkalkungsgeräts bedeutet jedoch, dass dieses während der meisten Zeit von einer Wassermenge durchflossen wird, die nur einem Bruchteil des Nenndurchsatzes entspricht, da in Haushaltungen sehr oft nur wenige Wasser-Verbraucher gleichzeitig eingeschaltet sind. Das bedeutet also, dass die Durchflussgeschwindigkeit des Wassers durch das Entkalkungsgerät, während eines Grossteils der Zeit, weit unter der Nenn-Durchflussgeschwindigkeit liegt und das Entkalkungsgerät somit während der meisten Zeit mit einem sehr schlechten Wirkungsgrad arbeitet, der Deaktivierungsgrad des im Wassers vorhandenen Kalks damit weit
unter dem Möglichen bzw. den Erwartungen liegt.
Dieselbe Problematik tritt in analoger Form mehr oder weniger bei allen Formen der physikalischen oder chemischen Behandlung von Flüssigkeiten auf.
Bekannte Anlagen sehen zur Vermeidung der vorgängig geschilderten Nachteile oft eine Lösung vor, bei welcher dem Flüssigkeitsbehandlungsgerät ein elektronisches Durchflussmessgerät vor- oder nachgeschaltet ist, das mit einer entsprechenden Auswerteeinheit verbunden ist, welche bei einem vorbestimmbaren Grenzwert ein entsprechendes Ventil, beispielsweise ein Magnetventil, öffnet oder schliesst. Solche Lösungen haben jedoch den Nachteil, dass eine elektrische Spannung in unmittelbarer Nähe der Flüssigkeit vorhanden ist. Da eine solche Anlage meist während Jahrzehnten betrieben wird, ohne dass sie regelmässig gewartet wird und zudem viele Flüssigkeiten und insbesondere auch Wasser elektrischen Strom relativ gut leiten, weisen solche Anlagen ein latentes, nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential auf. Ein weiterer Nachteil einer solchen Lösung ist darin zu sehen, dass diese sehr aufwendig und damit entsprechend teuer ist.
Es ist daher die Aufgabe der Neuerung, eine Flüssigkeitsaufbereitungsanlage vorzuschlagen, welche auf einfache Art und Weise sicherstellt, dass das bzw. die eingesetzte(n) Flüssigkeitsbe-
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handlungsgerät(e), insbesondere auch bei zeitlich stark schwankendem Flüssigkeitsverbrauch, mit einer Flüssigkeitsmenge beaufschlagt wird bzw. werden, die einen hohen Wirkungsgrad der Anlage während eines Grossteils der Betriebszeit gewährleistet.
Die einfachste Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Flüssigkeitsaufbereitungsanlage parallel zum eingesetzten Flüssigkeitsbehandlungsgerät eine als Bypass ausgebildete und von einer Ventilvorrichtung verschliessbare Leitung aufweist, so dass bis zu einem vorbestimmbaren Grenzwert die pro Zeiteinheit benötigte Flüssigkeitsmenge ausschliesslich durch das Wasserbehandlungsgerät strömt und bei überschreiten dieses Grenzwerts die zusätzlich benötigte Flüssigkeitsmenge durch die Bypass Leitung strömt. Das Wasserbehandlungsgerät und die Ventilvorrichtung sollten dabei so dimensioniert bzw. aufeinander abgestimmt sein, dass während eines überwiegenden Zeitraums ausschliesslich das Wasserbehandlungsgerät von der Flüssigkeit durchströmt wird, und dass die durch die Ventilvorrichtung gesteuerte Bypass-Leitung lediglich der Abdeckung eines allfälligen Spitzenbedarfs dient. Auf diese Weise kann die Nenngrösse und damit der Querschnitt des Wasserbehandlungsgeräts so gewählt werden, dass eine minimale Durchflussgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch das Gerät nicht unterschritten wird, so dass die Anlage während der meisten Zeit einen guten Wirkungsgrad aufweist.
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Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Flüssigkeitsaufbereitungsanlage sieht mehrere parallel geschaltete Wasserbehandlungsgerate vor, die alle ausser einem eine in Reihe geschaltete Ventilvorrichtung aufweisen. Die einzelnen Wasserbehandlungsgerate werden dabei von den zugehörigen Ventilvorrichtungen in Abhängigkeit des Flüssigkeitsverbrauchs bzw. des anstehenden Drucks selektiv angesteuert. Mit einer solchen Ausführung wird gegenüber dem vorerwähnten Ausführungsbeispiel der Bereich bezüglich des Wasserverbrauchs erweitert, in welchem die Anlage einen guten Wirkungsgrad aufweist.
In einer weiteren Ausführung der Anlage sind mehrere parallel geschaltete Wasserbehandlungsgeräte vorgesehen, die unterschiedliche Nenngrössen aufweisen und somit für unterschiedliche Durchflussmengen ausgelegt sind. Durch eine solche Ausgestaltung kann die Anlage so abgestimmt werden, dass bei einem minimalen Flüssigkeitsbedarf ein Flüssigkeitsbehandlungsgerät mit sehr kleinem Querschnitt und bei maximalem Flüssigkeitsverbrauch alle Flüssigkeitsbehandlungsgeräte zugleich durchströmt werden. Bei einem mittleren Wasserverbrauch sind natürlich auch noch Zwischenstufen bezüglich der zugeschalteten und durchströmten Geräte möglich. Dadurch arbeitet eine solche Anlage immer nahe am besten Wirkungsgrad. Eine solchermassen ausgestaltete Anlage eignet sich insbesondere auch für Hauswasseranlagen, da in Haushaltungen eine sehr grosse Differenz zwischen dem minimalen und dem maximalen Wasserverbrauch besteht.
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Im weiteren hat diese Anlage den Vorteil, dass sie praktisch individuell der Verbrauchs-Charakteristik am Einsatzort angepasst werden kann, indem der Querschnitt der eingesetzten Flüssigkeitsbehandlungsgeräte und Ansprechdruck der jeweiligen Ventilvorrichtungen entsprechend ausgewählt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der in der Anlage eingesetzten Ventilvorrichtung sieht unter anderem vor, dass die Länge der Feder, welche den Ventilkörper vorspannt, einem mehrfachen des Ventilkörperdurchmessers entspricht. Durch eine solche Ausgestaltung wird erreicht, dass die Kraft zum Bewegen des Ventilkörpers über einen weiten Bereich linear verläuft. Das wiederum bedeutet, dass bei einem hohen anstehenden Differenzdruck, bei dem auf der Eingangsseite der Ventilvorrichtung ein höherer Druck als auf der Ausgangsseite herrscht, der Ventilkörper eine grosse Einlassöffnung freigibt und dadurch eine entsprechende Flüssigkeitsmenge mit relativ geringem Druckabfall die Ventilvorrichtung durchströmen kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Ventilvorrichtung sind Federvorspannscheiben vorgesehen, mittels welchen die eigentliche Vorspannkraft der Feder eingestellt werden kann. Durch solche Federvorspannscheiben kann die Vorspannkraft und damit der Grenzdruck genau vorherbestimmt werden. Dies hat den grossen Vorteil, dass der Ansprechdruck der Ventilvorrichtung sehr genau eingestellt werden kann, ohne dass die Ventilvorrichtung
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dafür kalibriert werden muss.
Nachfolgend werden anhand von Zeichnungen drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Flüssigkeitsaufbereitungsanlage sowie drei Ausführungsbeispiele von darin eingesetzten Ventilvorrichtung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein erstes, schematisches Beispiel einer neuerungsgemässen Flüssigkeitsaufbereitungsanlage;
Fig. 2 ein zweites, schematisches Beispiel einer neuerungsgemässen Flüssigkeitsaufbereitungsanlage;
Fig. 3 ein drittes, schematisches Beispiel einer neuerungsgemässen Flüssigkeitsaufbereitungsanlage;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine erste Variante einer in einer neuerungsgemässen Flüssigkeitsaufbereitungsanlage eingesetzten Ventilvorrichtung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite Variante der Ventilvorrichtung, und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine dritte Variante der Ventilvorrichtung.
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In Fig. 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der neuerungsgemässen Flüssigkeitsaufbereitungsanlage dargestellt, welche im wesentlichen ein Flussigkeitsbehandlungsgerät 3 sowie eine Ventilvorrichtung 6 aufweist. Das Gerät 3 sowie die Vorrichtung 6 sind dabei von einem Eingang 1 und einem Ausgang 2 ausgehend parallel zueinander geschaltet. Das Flüssigkeitsbehandlungsgerät 3 kann beispielsweise ein Entkalkungsgerät zum Enthärten von Wasser sein. Die Ventilvorrichtung 6 ihrerseits weist ein Gehäuse 13 mit einem Einlassraum 14 und einem Auslassraum 15 auf, wobei zwischen dem Einlassraum 14 und dem Auslassraum 15 ein Ventilsitz 17 angeordnet ist, der durch einen von einer Spiralfeder 18 vorgespannten Ventilkörper 19 verschliessbar ist, wobei der Ventilkörper 19 durch einen vorbestimmbaren Differenzdruck zwischen dem Eingang 1 bzw. dem Einlassraum 14 und dem Ausgang 2 bzw. dem Auslassraum 15, entgegen der Vorspannkraft der Feder 18, verschiebbar ist.
Die Funktionsweise der Flüssigkeitsaufbereitungsanlage stellt sich wie folgt dar: Das Gerät 3 zur Behandlung der Flüssigkeit besitzt eine bestimmte Nenngrösse und dadurch einen definierten Querschnitt. Bei geschlossener Ventilvorrichtung ist dieser Querschnitt proportional zu einer bestimmten Flüssigkeitsmenge, die pro Zeiteinheit das Gerät 3 durchströmt und somit massgebend für einen bestimmten Druckabfall zwischen Einlass und Auslass des Geräts. Dieser Druckabfall ist gleichzeitig proportional zur entstehenden Druckdifferenz zwischen Eingang 1 und Aus-
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gang 2 der Anlage. Solange die durch den Differenzdruck der Flüssigkeit auf die Vorderseite des parallel zum Gerät 3 liegenden Ventilkörpers 19 der Ventilvorrichtung 6 ausgeübte Kraft kleiner als Vorspannkraft der Feder 18 ist, liegt der Ventilkörper 19 am Ventilsitz 17 auf, so dass die Ventilvorrichtung als geschlossen anzusehen ist. Steigt nun der Flüssigkeitsverbrauch an, so steigt auch der Druckabfall im Gerät 3 an. Somit besteht natürlich auch zwischen dem Eingang 1 und dem Ausgang der Anlage eine entsprechende Druckdifferenz. Durch diesen Druckunterschied steigt auch die auf der Einlaßseite der Ventilvorrichtung 6 durch die Flüssigkeit auf den Ventilkörper ausgeübte Kraft kontinuierlich an. Wird dabei ein bestimmter Grenzwert überschritten, so wird der Ventilkörper 19 entgegen der Vorspannkraft der Feder 18 verschoben und somit bezüglich des Flussigkeitsbehandlungsgeräts 3 eine Bypass-Leitung freigegeben. Das bedeutet, dass ab einem bestimmten Flüssigkeitsbedarf ein Teil der Flüssigkeit, über die Bypass-Leitung, das Flussigkeitsbehandlungsgerat 3 umgeht und somit die maximale Strömungsgeschwindigkeit durch das Gerät 3 auf ein vorbestimmtes Mass beschränkt wird. Eine solche Lösung hat den Vorteil, dass bei einer Flüssigkeitsaufbereitungsanlage, mit einem Flussigkeitsbehandlungsgerat 3 und einem verschliessbaren Bypass dazu, das Flussigkeitsbehandlungsgerat 3 einen optimierten Querschnitt aufweisen kann, da der Spitzenbedarf an Flüssigkeit durch diesen Bypass abgedeckt werden kann. Die Nenngrösse des Gerätes 3 kann dadurch so bemessen sein, dass die Anlage wäh-
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rend eines Grossteils der Zeit mit einem hohen Wirkungsgrad bezüglich der Wasserbehandlung arbeitet und zwar dadurch, dass auch bei geringem Flüssigkeitsbedarf, durch einen kleinen Querschnitt, eine gewisse Strömungsgeschwindigkeit im Gerät 3 aufrechterhalten wird. Dies ist insbesondere auch in Hauswasseranlagen wichtig, da in Haushaltungen sehr oft nur einer von mehreren Dutzend Wasser-Verbrauchern eingeschaltet ist.
Fig. 2 zeigt schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Flüssigkeitsaufbereitungsanlage. Drei Wasserbehandlungsgeräte 3a, 4, 5 mit unterschiedlichen Nenngrössen sind zueinander parallel geschaltet. Zwei dieser Geräte 4, 5 liegen dabei in Reihe mit je einer Ventilvorrichtung 6a, 7, wobei die Ventilkörper 19a, 19b in den Ventilvorrichtungen 6a, 7 mit unterschiedlichen Kräften vorgespannt sind. Die Wirkungsweise dieser Anlage unterscheidet sich hinsichtlich der in Fig. 1 beschriebenen dadurch, dass bei Erreichen einer bestimmten Durchflussmenge und dadurch eines bestimmten Druckabfalls im Gerät 3a zuerst die eine Ventilvorrichtung 7 öffnet und parallel zum Gerät 3a das Gerät 5 von der Flüssigkeit durchströmt wird. Steigt nun der Flüssigkeitsverbrauch weiter an, so steigt dadurch natürlich auch der Differenzdruck zwischen Eingang und Ausgang der Anlage weiter an, so dass ab einem bestimmten Flüssigkeitsverbrauch auch die Ventilvorrichtung 6a öffnet und das Gerät 4 damit ebenfalls von der Flüssigkeit durchströmt wird. Eine solchermassen ausgebildete Anlage hat den grossen
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Vorteil, dass unabhängig vom Flüssigkeitsverbrauch ein guter Wirkungsgrad gewährleistet ist, da die Nenngrössen der einzelnen Geräte 3a, 4, 5 und die Ansprechkräfte der Ventilvorrichtungen 6a, 7, individuell auf die Charakteristik der entsprechenden Anlage abgestimmt werden können. Das hier aufgezeigte Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere auch für Hauswasseranlagen, da in Hauswasseranlagen, beispielsweise während der Nacht, oft nur einer von Dutzenden von Wasser-Verbrauchern eingeschaltet ist.
Diese vorgängig erläuterte Anlage stellt kein ausschliessliches Ausführungsbeispiel dar. Bei Anlagen, die während eines Grossteils der Zeit einen bestimmten Flüssigkeitsverbrauch nicht unterschreiten, beispielsweise in Produktionsanlagen, kann das direkt an der Zuleitung angeschlossene Wasserbehandlungsgerät so dimensioniert sein, dass es eine auf diesen Norm-Verbrauch abgestimmte Nenngrösse aufweist, und dass die anderen Geräte lediglich der Abdeckung eines allfälligen Spitzenbedarfs dienen. Eine solche Anordnung bewirkt, dass von einem mittleren bis zu einem hohen Flüssigkeitsverbrauch ein hoher Wirkungsgrad gewährleistet ist.
Aus der Fig. 3 ist eine weitere Variante einer Flüssigkeitsaufbereitungsanlage sichtbar. Diese Anlage weist wiederum drei parallel geschaltete Geräte 3b, 4a, 5a zum Behandeln der Flüssigkeit sowie zwei in Reihe dazu geschaltete Ventilvorrichtungen
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6b, 8 auf. Sie unterscheidet sich gegenüber der in Fig. 2 beschriebenen Variante hauptsächlich dadurch, dass die eine Ventilvorrichtung 6b am Ausgang der anderen Ventilvorrichtung 8 angeschlossen ist, und dass das Gerät 3b mit dem grössten Querschnitt direkt am Eingang der Anlage angeschlossen ist. Durch eine solche Beschaltung der Ventilvorrichtungen können diese gleiche Ansprechkräfte bezüglich der Ventilkörper aufweisen. Damit die nachgeschaltete Ventilvorrichtung 6b anspricht, muss in etwa die doppelte Druckdifferenz, die zum Ansprechen der ersten Ventilvorrichtung 8 nötig ist, herrschen.
Fig. 4 zeigt eine Variante einer in der neuerungsgemässen Flüssigkeitsbehandlungsanlage eingesetzten Ventilvorrichtung im Längsschnitt. Die bereits in Fig. 1 im Zusammenhang mit der Ventilvorrichtung 6 verwendeten Bezugszeichen stimmen dabei mit den nachfolgend aufgeführten Bezugszeichen überein. Die Ventilvorrichtung 6 weist im wesentlichen ein Gehäuse 13 mit einem Einlassraum 14 und einem Auslassraum 15, sowie einen von einer Feder 18 vorgespannten Ventilkörper 19 auf, welcher von der Feder 18 gegen einen Ventilsitz 17 gedrückt wird. Zwischen dem Einlassraum 14 und dem Auslassraum 15 ist eine Ventilraum 21 angeordnet, der im Durchmesser grosser als der Einlassraum ausgebildet ist. Der Übergang vom Einlassraum 14 zum Ventilraum 21 ist abgeschrägt und bildet den Ventilsitz 17. Der Ventilkörper 19 besteht aus einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, dem Auslassraum 15 zugewandten Hinterteil 22 und einem
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von einer radialen Basisfläche 23 ausgehenden, im Querschnitt ballig abnehmenden, dem Einlassraum 14 zugewandten Vorderteil 24 mit einer umlaufenden Dichtlippe 25. In den Hinterteil 22 des Ventilkörpers 19 ist eine Sack-Bohrung 27 eingelassen. Im Bereich des Auslassraums 15 ist ein Einsatz 28 in das Gehäuse 13 eingesetzt. An diesem Einsatz 28 ist ein Fortsatz 30 angebracht, der in Richtung des Einlassraums 14 absteht, mit der Bohrung 27 des Ventilkörpers 19 in Lage und Durchmesser korrespondiert und als Führung und Anschlag für den verschiebbaren Ventilkörper 19 ausgebildet ist. Im weiteren besitzt die Ventilvorrichtung 6 noch zwei Meßstopfen 31, 32, die bezüglich der Längsausdehnung der Ventilvorrichtung 6 radial wegführen, wobei der eine Meßstopfen 32 vom Einlassraum 14 und der andere vom Ventilraum 21 ausgeht und nach aussen aus dem Gehäuse 13 führen. Die Feder 18 ist zwischen der radialen Basisfläche 23 des Ventilkörpers 6 und dem Einsatz 28 eingespannt. Um die Vorspannkraft der Feder 18 zu verändern, sind Federvorspannscheiben 33 unterschiedlicher Dicke vorgesehen, die zwischen die radiale Basisfläche 23 und die Feder 18 eingesetzt werden.
Die Funktionsweise von solchen Ventilvorrichtungen ist hinlänglich bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann. Da die Länge der Feder 18 einem Mehrfachen des Ventilkörperdurchmessers entspricht, wird ein linearer Kraftanstieg beim Verschieben des Ventilkörpers 19 erreicht und dadurch eine grosse Durchlassöffnung 16 in der Ventilvorrich-
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tung 6 bei ansteigender Druckdifferenz freigegeben. Durch einen im Vergleich zum Einlassraum 14 vergrösserten Ventilraum 21 wird dies zudem begünstigt.
Fig. 5 zeigt in einem Längsschnitt eine zweite Ausführungsform einer Ventilvorrichtung 10. Da diese Ventilvorrichtung 10 von der Funktion her weitgehend mit dem vorgängigen Ausführungsbeispiel Fig. 4 identisch ist, wird nachfolgend nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen. Die Ventilvorrichtung weist wiederum einen Einlassraum 40, einen Auslassraum 41 und einen den Durchlass 43 mit einer bestimmten Kraft verschliessenden Ventilkörper 3 6 auf. Das Hauptunterscheidungsmerkmal dieses Ausführungsbeispiels gegenüber dem vorhergehenden ist, dass der Ventilkörper 36 schräg in das Gehäuse 35 eingesetzt ist. Dazu weist das Gehäuse 35 einen Ansatz 37 auf, der gegenüber der Längsausdehnung der Ventilvorrichtung 10 schräg angebracht ist. In diesen Ansatz 37 ist ein Einsatz 38 eingesetzt, von welchem ein zylindrisch ausgebildeter Fortsatz 39 in Richtung des Einlassraums 40 absteht. Der Ventilkörper 36 weist einen abgerundeten Vorderteil und einen zylindrischen Hinterteil mit einer Sack-Bohrung auf. Diese Sack-Bohrung ist korrespondierend zum Fortsatz 39 ausgebildet, so dass der Ventilkörper 36 am Fortsatz 39 geführt wird. Der Einsatz 38 wird durch einen in den Ansatz 37 einschraubbaren Deckel 42 in seiner Lage fixiert. Dieser Deckel 42 besitzt eine zentrale Bohrung mit einem Gewinde, in welches ein Gewindestift 44 einge-
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schraubt ist. Im Innern weist die Ventilvorrichtung 10 einen an den Einlassraum 40 angrenzenden Bund 42 auf. Dieser Bund 42 bildet bezüglich des durchfliessenden Mediums eine Einschnürung und weist eine korrespondierend zum Ventilkörper 36 als Ventilsitz ausgebildete Fase 46 auf.
Der Ventilkörper 36 wird von einer vorgespannten Feder 47 gegen den Ventilsitz 46 gedrückt. Diese Feder 47 ist zwischen dem Boden der Sack-Bohrung des Ventilkörpers 36 und dem Gewindestift 44 eingespannt. Um eine sichere Kraftübertragung vom Gewindestift 44 auf die Feder 47 zu gewährleisten, ist zwischen dem Gewindestift 44 und der Feder 47 noch ein Übertragungselement 48 eingeschoben. Vorteilhaft an einer solchen Ausbildung der Ventilvorrichtung 10 ist, dass die Vorspannkraft der Feder 47 mittels des Gewindestifts 44 von aussen eingestellt werden kann. Um ein versehentliches Verstellen der Vorspannkraft der Feder 47 zu verhindern, ist hinter dem Gewindestift 44 zudem eine Kappe 45 in das Gewinde eingeschraubt.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer Ventilvorrichtung 11, welche ebenfalls einen Einlassraum 50, einen Auslassraum 51 sowie einen von einem Ventilkörper 53 verschliessbaren Durchlass 52 aufweist. Der Hauptunterschied gegenüber den beiden vorgängig beschriebenen Ventilvorrichtungen besteht darin, dass der Auslassraum 51 gegenüber dem Einlassraum 52 im Winkel um 90° versetzt angeordnet ist. Das Gehäuse 49 weist
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einen fluchtend zum Einlassraum 50 angebrachten Ansatz 55 mit einem Innengewinde auf. Ein Einsatz 56 mit einem gegen den Einlassraum 50 abstehenden, zylindrisch ausgebildeten Fortsatz 57 ist in diesen Ansatz 55 eingesetzt. Ein in das Gewinde des Ansatzes 55 einschraubbarer Aufsatz 58 fixiert mit seiner Stirnfläche den Einsatz 56. An dem Einlassraum 50 und dem Auslassraum 51 ist ein im Querschnitt gegenüber den angrenzenden Räumen 50, 51 etwas erweiterter Ventilraum 60 vorhanden, wobei am Übergang vom Einlassraum 50 zum Ventilraum 60 durch eine umlaufende Fase 54 der Ventilsitz gebildet wird. Der Ventilkörper besteht aus einem abgerundeten Vorderteil und einem zylindrisch ausgebildeten Hinterteil mit eingelassener Sack-Bohrung. Der Fortsatz 57 des Einsatzes 56 ist in der Form korrespondierend mit der Sack-Bohrung des Ventilkörpers 53 ausgebildet und dient der Führung desselben. Der Aufsatz 58 weist auf seiner Rückseite ein Gewinde auf, in welches ein Gewindestift 61 eingeschraubt ist, der über eine Tellerscheibe 62 die zwischen dem Boden der Sack-Bohrung und dieser Tellerscheibe 62 eingebrachte Feder 63 vorspannt. Der Ventilkörper 53 wird dadurch gegen den Ventilsitz 54 gedrückt. Um die Vorspannkraft der Feder gegen versehentliches Verstellen zu schützen, ist am Aufsatz 58 eine Kappe 64 aufgeschraubt.
Im weiteren sind auch Ventilvorrichtungen vorgesehen, welche, wie in Fig. 1 dargestellt, mehrere Auslässe aufweisen können. Ebenso sind natürlich auch Varianten mit mehreren Einlassen denkbar.

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage mit einem Eingang (1) und einem Ausgang (2), wobei zwischen dem Eingang (1) und dem Ausgang (2) mindestens ein Gerät (3) zur Behandlung der Flüssigkeit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine parallel zum Flüssigkeitsbehandlungsgerät
(3) geschaltete, als hydraulischer Grenzwertschalter wirkende Ventilvorrichtung (6) vorgesehen ist, die bei Überschreiten eines vorbestimmbaren Differenzdrucks zwischen Eingang (1) und Ausgang (2) einen zusätzlichen Durchlass (16) freigibt.
2. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 1 mit zwei parallel geschalteten Flüssigkeitsbehandlungsgeräten (3a, 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (6a) in Reihe mit einem der beiden Flüssigkeitsbehandlungsgeräte
(4) geschaltet ist.
3. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Flüssigkeitsbehandlungsgeräte (3a, 4, 5; 3b, 4a, 5a) in Parallelschaltung vorgesehen sind, wobei alle ausser einem Flüssigkeitsbehandlungsgerät (3a; 3b) jeweils eine in Reihe geschaltete Ventilvorrichtung (6a, 7; 6b, 8) aufweisen, welche das zugehörige Flüssigkeitsbehandlungsgerät (4, 5; 4a, 5a) in Abhängigkeit des
Flüssigkeitsverbrauchs bzw. des anstehenden Flüssigkeitsdifferenzdrucks selektiv ansteuert.
4. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbehandlungsgeräte (3a, 4, 5; 3b, 4a, 5a) unterschiedliche Nenngrössen aufweisen.
5. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsbehandlungsgeräte (3, 3a, 3b, 4, 4a, 5, 5a) als gleichartig wirkende Geräte ausgebildet sind.
6. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ventilvorrichtungen (6b, 8) eingesetzt sind, wobei zumindest die eine (6b) davon an der Auslaßseite einer anderen Ventilvorrichtung (8) angeschlossen ist.
7. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die
Gerät(e) (3, 3a, 3b, 4, 4a, 5, 5a) zur Behandlung der Flüssigkeit als Gerät(e) zur Reduktion der Härte der Flüssigkeit, insbesondere zur Reduktion der Wasserhärte, ausgebildet ist/sind.
8. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Gerät(e) (3, 3a, 3b, 4, 4a, 5, 5a) Magnete zum Behandeln der Flüssigkeit aufweisen.
9. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (6, 10, 11) einen Einlassraum (14, 40, 50) und einen Auslassraum (15, 41, 51) aufweist, dass zwischen dem Einlassraum (14, 40, 50) und dem Auslassraum (15, 41, 51) ein Ventilsitz (17, 46, 54) angeordnet ist, der durch einen von einer Spiralfeder (18, 47, 63) vorgespannten Ventilkörper (19, 36, 53) verschliessbar ist, wobei der Ventilkörper (19, 36, 53) durch einen vorbestimmbaren Flüssigkeitsdifferenzdruck zwischen Einlassraum (14, 40, 50) und Auslassraum (15, 41, 51) entgegen der Vorspannkraft der Feder (18, 47, 63) verschiebbar ist, und dass Mittel (33, 44, 61) zum Einstellen der Vorspannkraft der Feder (18, 47, 63) vorgesehen sind.
10. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Spiralfeder (18, 63), im geschlossenen Zustand der Ventilvorrichtung (6, 11), einem Mehrfachen des Ventilkörperdurchmessers entspricht.
11. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Verschiebeweg des
Ventilkörpers (19) zumindest einem Viertel des grössten Ventilkörperdurchmessers entspricht.
12. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (19, 36, 53) der Ventilvorrichtung (6, 10, 11) einen im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, dem Auslassraum (15, 41, 51) zugewandten Hinterteil (22) und einen im Querschnitt ballig abnehmenden, dem Einlassraum (14, 40, 50) zugewandten Vorderteil (24) aufweist.
13. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (19) zwischen dem Vorderteil (24) und dem Hinterteil (22) einer radiale Basisfläche (23) aufweist.
14. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (6, 10, 11) einen auslaßseitigen Einsatz (28, 38, 56) aufweist, von welchem ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter Fortsatz (30, 39, 57) in Richtung des Einlassraums (14, 40, 50) ausgeht, und dass in den Hinterteil (22) des Ventilkörpers (19) eine Bohrung (27) eingelassen ist, welche in Form und Lage mit dem Fortsatz (30, 39, 57) korrespondiert.
15. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (18, 47, 63) zwischen dem Einsatz (28) und der radialen Basisfläche (23) oder zwischen dem Einsatz (38, 56) und dem Boden der im Hinterteil des Ventilkörpers (36, 53) angebrachten Bohrung eingespannt ist.
16. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung (10, 11) einen einschraubbaren Deckel (42) bzw. Aufsatz (58) zum Abstützen der Feder (47, 63) und/oder zum Einstellen der Vorspannkraft der Feder (47, 63) durch Mittel (44, 61) aufweist, wobei die Zentralachse des Deckels (42) bzw. des Aufsatzes (58) mit der Längsachse des Auslassraums (41, 51) einen Winkel einschliesst.
17. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Auslassraums (51) mit der Längsachse des Einlassraums (50) einen Winkel von zumindest annähernd 90" einschliesst,
18. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel der Ventilvorrichtung (6) zum Einstellen der Federvorspannkraft Federvorspannscheiben (33) unterschiedlicher Dicke sind, welche zwischen der radialen Basisfläche (23) des Ventilkörpers (19) und der Feder (18) anbringbar sind.
19. Flüssigkeitsaufbereitungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilvorrichtung mehrere Einlasse und/oder Auslässe aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0688908A1 (de) * 1994-06-24 1995-12-27 Rudolf Schenk Ventilvorrichtung
EP0796953A2 (de) * 1996-03-21 1997-09-24 Honeywell Ag Wasserverteiler

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