DE9308988U1 - Telekommunikationseinrichtung - Google Patents

Telekommunikationseinrichtung

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DE9308988U1
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    • H04B1/3827Portable transceivers
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Description

• .
. Ernst Stratmann
PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF i · SCHADOWPLATZ 9
VNR: 109 126
Düsseldorf, 14. Juni 1993
Marc A. Nieding
2000 Hamburg 52
Telekommunikationsexnrichtung
Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationseinrichtung, umfassend zumindest eine in der Hand tragbare Sende-Empfangseinrichtung (Handy) für Übertragung von Sprache, Daten u. dgl., damit verknüpfte Bedienungseinrichtungen, Anzeigeeinrichtungen, Dateneingabe- und Ausgabeeinrichtungen, Identifikationsexnrichtungen, auswechselbare oder wiederaufladbare Stromversorgungseinrichtungen, sowie Schnittstellen- und Kontakteinrichtungen.
Aus der DE 38 06 473 C2 ist ein mobiles Funktelefon mit einer Sende-Empfangseinrichtung und einer Bedieneinrichtung bekannt, die mit einem oder mit mehreren Datenendgeräten verbunden sind, wobei ein Mikroprozessor den Zustand von sowie die Kommunikation zwischen Sende-Empfangseinrichtung, Bedieneinrichtung, Datenendgeräten und derartiges überwacht und steuert.
Bei der bekannten mobilen Telefoneinrichtung handelt es sich
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um ein Autotelefon, wobei die zusätzliche Möglichkeit geschaffen ist, neben der sprachgebundenen Informationsvermittlung auch anderen Datentransfer vorzunehmen, beispielsweise Daten, die aus einer Telefaxeinrichtung stammen. Bei der bekannten Telekommunikationseinrichtung wird das Gerät in einem Gehäuse untergebracht, das seinerseits mittels eines Gurtes an der Kofferraumwand oder an der Laderaumwand angebracht wird. Nähere Einzelheiten dazu finden sich allerdings in der Druckschrift nicht.
Aus der DE 40 08 657 A1 ist ein tragbares Funktelefon bekannt, das einerseits als tragbare Einheit mit Handbedienapparat und andererseits als Autotelefon benutzt werden kann. Das Gehäuseteil kann in einer Schnellhalterung in dem Kofferraum eines Autos befestigt werden, während der Telefonhörer einschließlich der Anschlußschnur mit einem Stecker in einer Ablage des Wageninneren einbringbar ist.
Zwischen dem im Kofferraum angeordneten Sende- und Empfangsgerät und dem im Bereich des Vorderraums des Kraftfahrzeugs angeordneten Handbediengerätes ist eine Kabelanordnung vorgesehen.
Schließlich sei noch auf die DE 41 08 169 A1 hingewiesen, die eine Telefoneinrichtung beschreibt, welche aus einem wahlweise tragbaren oder in einem Fahrzeug montierbaren, mit einem PC mit Tastatur und einer Funk- bzw. Autotelefon-Sende/Empfangseinheit ausgerüsteten Gerät besteht, welches an der Vorderseite einen Bildschirm aufweist und an der Rückseite eine Halterung für einen Telefonhandapparat besitzt. Die Einrichtung ermöglicht üblichen Funktelefonbetrieb mit dem Handapparat und Freihörsprechen im Funktelefonbetrieb unter gleichzeitiger Arbeit an der Tastatur des PC's.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Telekommunikationsein-
richtung der eingangs genannten Art, die teilweise aus der DE 38 06 473 C2 bereits hervorgeht, dahingehend zu verbessern, daß eine noch flexiblere Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers bei möglichst kostensparendem Einsatz von einzelnen Baueinheiten erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine in einem mobilen Fahrzeug, wie PKW, Schiff, Fluggerät, montierbare und vorzugsweise von dessen Bordnetz versorgbare Verstärker- und Verteilereinrichtung, die zu der Schnittstellen- und Kontakteinrichtung der tragbaren Sende- und Empfangseinrichtung (Handy) passende Kontakt- und Schnittstelleneinrichtungen aufweist.
Durch diese Maßnahmen wird mit verhältnismäßig wenig Aufwand eine sehr vielseitige Telekommunikationseinrichtung geschaffen, die zum einen als beispielsweise vollwertiges Autotelefon arbeitet, welches aufgrund der Austauschbarkeit der einzelnen Baueinheiten an jedem Funknetz nutzbar ist und damit weltweit eingesetzt werden kann. Desweiteren ist die Einrichtung bei Bedarf schrittweise erweiterbar und damit an jeweilige Bedürfnisse des Benutzers und dessen finanzielle Möglichkeiten anpaßbar.
An der Verstärker- und Verteilereinrichtung ist die Sende-Empfangseinrichtung und die Antenne des Fahrzeugs, wie das Autotelefon und die Autotelefonantenne, derart anschließbar und die Verstärker- und Verteilereinrichtung derart prozessorgesteuert umschaltbar, daß die übliche Funktion des Autotelefons gewährleistet ist. Andererseits kann auch eine Faxeinrichtung (Facsimile-Übertragungseinrichtung) an der Verstärker- und Verteilereinrichtung derart anschließbar und dieser so umschaltbar sein, daß ein Fax über die Sende-Empfangseinrichtung und die Antenne gesendet oder auch empfangen werden kann. Die Verstärker- und Verteilereinrichtung weist vorzugsweise einen Verstärker für von der
Fahrzeugantenne bzw. von angeschlossenen Sende- und Empfangseinrichtungen gelieferte Hochfrequenzsignale sowie Schalteinrichtungen für diese Signale auf. Besonders günstig ist, wenn die Verstärker- und Verteilereinrichtung zwei (ggf. auch noch mehr als zwei) Steckplätze für je eine von Hand tragbare Sende- und Empfangseinrichtung (Handy) und/oder sonstige tragbare Kommunikationseinrichtungen aufweist, und wenn sie weiterhin für jeden Steckplatz einen eigenen Hochfrequenzverstärker (jeweils als Sender bzw. Empfänger arbeitenden) besitzt. Dadurch wird die Vielseitigkeit der Anwendung noch drastisch erhöht. Die Erfindung beschäftigt sich dann auch mit konstruktiven Einzelheiten, die die Handhabbarkeit und Vielseitigkeit der erfindungsgemäßen Telekommunikationseinrichtung noch weiter erhöhen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schemadiagramm zur Erläuterung des grundlegenden Aufbaus der erfindungsgemäßen Telekommunikationseinrichtung unter Anführung der verschiedenen Elemente;
Fig. 2 in einer Rückansicht eines dieser Elemente zur Erläuterung seiner Einsteckbarkeit in der Verstärker-Verteiler-Einheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten auf die Einheit gemäß Fig. 2;
Fig. 4 in einer Draufsicht eine weitere verwendbare Einheit, hier in Form einer von Hand tragbaren Sende-Empfangseinrichtung (Handy);
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Fig. 5 eine Ansicht von oben auf das Handy gemäß Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht von unten auf das Handy gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einrichtung, hier im wesentlichen in Form einer herkömmlichen Autotelefoneinrichtung, bestehend aus einem Hörer und einer zugehörigen Halterung, mit einer Einrichtung zur Aufnahme von zwei Telefonkarten;
Fig. 8 in einer Ansicht von vorn eine Ausführungsform einer Verstärker-Verteiler-Einheit zur steckbaren Aufnahme oder sonstigem Anschluß von Einrichtungen, wie sie in den Figuren 2 bis 7 beschrieben wurden;
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die Einheit gemäß Fig.
Fig. 10 eine Anordnung ähnlich zu Fig. 7, mit anstechbarem EURO-Signal-Zusatz; und
Fig. 11 und 12
Darstellungen von sogenannten PALM-TOP-Geräten.
In Fig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Telekommunikationseinrichtung 10 dargestellt, bestehend aus in der Hand tragbaren Sende-Empfangseinrichtungen oder sogenannten Handies 12, 112, mit denen in üblicher Weise drahtloser Sprechfunkverkehr untereinander möglich ist, wie im nachfolgenden noch näher erläutert wird, desweiteren Einrichtungen zur Übertragung von Telefongesprächen, beispielsweise in Form eines im wesentlichen handelsüblichen Autotelefons 14, oder eines tragbaren Faxgerätes 16, wobei mit diesen Geräten Bedieneinrichtungen wie Tastaturen 18
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Anzeigeeinrichtungen, wie Display 20, Dateneingabe- und Ausgabeeinrichtungen in Form von über diese Tastaturen 1 8 eingegebenen numerischen oder alphanumerischen Daten sowie die Anzeige von derartigen Daten auf den Displayeinrichtungen, desweiteren mit Identifikationseinrichtungen, beispielsweise in Form von in das Autotelefon 14 einsteckbaren Identifikationskarten oder Telefonkarten, die in das Autotelefon 14 einsteckbar sind, wie noch näher erläutert werden wird. Außerdem sind in diesen Geräten üblicherweise auswechselbare oder auch wiederaufladbare Stromversorgungseinrichtungen, wie Trockenbatterien oder wiederaufladbare Akkumulatoren vorgesehen, desweiteren besitzen diese Einrichtungen Schnittstellen und Kontakteinrichtungen, um sie mit einer Verstärker- und Verteilereinrichtung 22 verbinden zu können, die in einem mobilen Fahrzeug, wie PKW 24, LKW, Schiff, gleisgebundenes Triebfahrzeug, Luftfahrzeug u. dgl. angeordnet sein mag und vorzugsweise mit dessen Stromversorgung 24 in Verbindung steht, wie in Fig. 1 angedeutet. Stattdessen kann das Gerät allerdings auch eine eigene Stromversorgung aufweisen, wenn dies günstiger ist. Desweiteren ist die Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22 mit der Sende-Empfangseinrichtung bzw. der Antenne 26, 28 des Fahrzeugs verbunden, wie beispielsweise mit dessen Autotelefoneinrichtung und dessen Autotelefonantenne, und zwar über eine Zwei-Richtungs-Kabelanordnung 30, so daß sowohl von der Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22 Signale über das Kabel 30 an die Sende- und Abstrahlungseinrichtung 26, 28 geliefert werden können, um diese abzustrahlen, bzw. umgekehrt über die Antenne 28 aufgenommene und über das Gerät 26 empfangene bzw. demodulierte Signale aufzunehmen und zu der Verstärker- und Verteilereinrichtung 22 weiterzuleiten.
In Fig. 1 sind desweiteren noch Blöcke 32, 132 zu erkennen, bei denen es sich beispielsweise um Telekummunikationseinheiten handelt, die die gleiche Technik enthalten, wie die in der Hand tragbaren Sender- und Empfangseinrichtungen
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(Handy), die mit den Bezugszahlen 12, 112 versehen sind, jedoch ohne deren Tastatur, Sprechmuschel und Mikrofon sowie der Sende- und Empfangstechnik. Auf diese Einrichtung wird anhand der Fig. 2 und 3 noch näher eingegangen werden.
Zunächst sei jedoch auf die Fig. 4 eingegangen, die eine im wesentlichen herkömmliche Sende- und Empfangseinrichtung (Handy) 12 wiedergibt, mit Tastatur 18 zur Eingabe beispielsweise der Ziffern 1, 2, 3...0, desweiteren mit Funktionstasten, die hier nicht näher erläutert seien. Desweiteren ist eine Sprechmuschel (Mikrofon) 34 und eine Hörmuschel 36 zu erkennen, sowie ein Display 38, das Zahlen und Buchstaben o. dgl. darzustellen in der Lage ist. Das "Handy" 12 kann von seiner Größe her mit einer Hand umfaßt werden und mit seiner Hörmuschel 36 an das Ohr gehalten werden, während die Sprechmuschel 34 gleichzeitig in der Nähe des Mundes zu liegen kommt. Desweiteren ist eine hier nur abgeschnitten dargestellte Antenne 40 zu erkennen, die auch in der Draufsicht gemäß Fig. 5 dargestellt ist. Diese Draufsicht zeigt außerdem einen Schlitz 42 zum Einführen einer Identifikations- oder Telefonkarte, wie allgemein bekannt.
Insoweit handelt es sich um ein herkömmliches Funktelefon, das batteriebetrieben arbeitet und nach Einführen einer Identifikations- oder Telefonkarte in den Schlitz 42 und Eingeben der Identifikationsnummer (PIN) das Anwählen eines anderen Teilnehmers über die Tastatur 18 ermöglicht, woraufhin entsprechende Rufsignale über die Antenne 40 abgestrahlt und unter Verwendung von geeigneten, hier nicht näher interessierenden von privaten Telefongesellschaften oder von staatlichen Behörden geschaffenen Relaisstationen einen anderen Telefonteilnehmer erreicht und nach dessen Abnehmen seines Hörers ein Gespräch mit ihm erlaubt. Das Gerät 18 ist mit einer bestimmten Codierung versehen, so daß die Gebühren für das Gespräch dem Besitzer dieses Funktelefons zugeordnet werden können. Auf der Displaydarstellung 38 kann dabei die
eingetippte Rufnummer, gespeicherte Informationen, aufgelaufene Gebühreneinheiten und ähnliches dargestellt werden, wobei mit Hilfe der Tastatur {beispielsweise mit Hilfe von Verschiebetasten 118) die auf dem Display 38 dargestellte Information geändert werden kann. Von Bedeutung sind hier zusätzliche Kontakte 44 an der in Fig. 6 dargestellten Bodenseite des "Handy", die als Telefonschnittstelle dienen, die die Telekommunikationselektronik der "Handy"-Einrichtung an die Verstärker-Verteiler-Einheit 22 gemäß Fig. 1 weiterleitet, in die das Handy 12 in ein entsprechendes Aufnahmefach 46 mit entsprechenden passenden Gegenkontakten 48 eingesteckt wird, siehe die Darstellung der Fig. 9.
Desweiteren besitzt das "Handy" an seiner Unterseite einen mittels einer Klappe 50 abdeckbaren Anschluß 52 für einen Personalcomputer, um beispielsweise einen sogenannten Laptop anschließen zu können und auf diesem erstellte Zeichnungen und Texte über eine Faxkarte im Personalcomputer per Funkverbindung absetzen zu können.
Die Fig. 6 zeigt desweiteren Kontaktbereiche 54, die beispielsweise dazu dienen, das "Handy" in eine Ladeeinrichtung einzustecken, um die eingebaute Akkumulatorbatterie wieder aufzuladen. Vorzugsweise besitzt die Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22 ähnliche Ladeeinrichtungen mit Kontakten 56, so daß beim Einstecken des "Handy" 12 in das Fach 46 nicht nur die Verbindung zwischen Kontakten 44, 48 hergestellt wird, sondern auch eine Verbindung über die Ladekontakte 54, 56, so daß auch in dieser Stellung eine automatische Aufladung des in dem Handy befindlichen Akkumulators erfolgen kann. Um die "Handy"-Einrichtung 12 in der eingesteckten Stellung im Fach 46 festhalten zu können, können einerseits die genannten Kontakte dienen, günstiger noch ist jedoch, zusätzliche Halteeinrichtungen anzuordnen, beispielsweise in Form von Federhaken 58 oder Führungsschienen 58, die in
entsprechende Schlitze, Rücksprünge oder Führungseinschnitte 60 eingreifen können, die sich beispielsweise auf der Rückseite des Gehäuses 62 anbringen lassen. Alternativ können Seitenwände 64 (siehe Fig. 9) vorgesehen sein, die den Steckplatz derartig umschließen, daß ein eingestecktes "Handy" auf diese Weise an Ort und Stelle festgehalten wird.
Wie die Fig. 9, eine Draufsicht auf die Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22, desweiteren erkennen läßt, sind insgesamt zwei Aufnahmefächer oder Steckplätze 46, 146 vorhanden, die so aufgebaut sind, daß das Handy gemäß Fig. wahlweise in eines dieser beiden Steckfächer eingebracht werden kann, während in das jeweils andere ein weiteres Handy einbringbar ist, oder ein anderes Gerät, wie im folgenden noch beschrieben.
Es können selbstverständlich auch mehr als zwei derartige Steckplätze vorgesehen werden, hier jedoch nicht dargestellt.
Es sei nun auf Fig. 7 eingegangen, wo eine perspektivische Darstellung ein im wesentlichen ebenfalls handelsübliches Autotelefon 14 zu erkennen ist, bestehend aus einem Halterungsgehäuse 66 und einem Telefonhörer 68, wobei die Halterung 66 in üblicher Weise Einsenkungen 70, 72 aufweist, um entsprechende Vorsprünge des Telefonhörers 68 aufzunehmen, wenn dieser in die Halterung 66 eingelegt wird. Die Halterung 66 besitzt hier nicht sichtbare Schlitze, um ein oder vorzugsweise zwei Telefonkarten oder Identifikationskarten 74 aufnehmen zu können. Sowohl der Telefonhörer 68 wie die Halterung 66 besitzt ein Display 138 bzw. 238, desweiteren sind Leuchtdioden 76, 78 auf der Haltung 66 angeordnet, die aufleuchten, wenn eine Telefonkarte 74 (bzw. eine zweite Telefonkarte) korrekt eingesteckt worden sind. Auch hier ist eine Tastatur 118 bzw. 218 jeweils vorhanden, gleichfalls erkennbar ist ein mit einer Klappe 150 verdeckbarer Anschluß 152 für einen Personalcomputer, wiederum—
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ist hier an einen Laptop zu denken. Die Halterung 66 ist üblicherweise in der Nähe des Fahrers beispielsweise eines PKW fest installiert und wird in hier nicht näher dargestellter Weise von der Bordbatterie mit elektrischer Energie versorgt. Optional kann der Hörer 68 frei beweglich, jedoch über ein Kabel 80 mit der Halterung 66 verbindbar sein, beispielsweise über eine Steckeinrichtung 82. Das in der Halterung 66 dargestellte Display 238 kann auch weggelassen werden. Seine Funktion kann das Display 138 übernehmen, um folgende weitere Funktionen zu übernehmen: Es kann den Benutzer darauf hinweisen oder auffordern, eine Telefonkarte 74 einzuführen. Desweiteren ist möglich, anzuzeigen, ob und wieviel Nachrichten auf dem beispielsweise in dem Gerät mit vorhandenem Anrufbeantworter aufgelaufen sind; desweiteren können abzurechnende Telefoneinheiten angezeigt werden. Schließlich ist es möglich, mit Hilfe dieses Display 238 oder 138 dem Benutzer Hilfestellung zu geben, wenn er die Kontakte 152 als Computerschnittstelle benutzen will, beispielsweise um ein Mobilfaxgerät anzuschließen und anzusteuern. Es ist auch eine Ausbaumöglichkeit denkbar, um beispielsweise sogenanntes "Eurosignal" zu empfangen, woraufhin dann diese Displayeinrichtung 138 die Möglichkeit eröffnen würde, eingegangene Nachrichten anzuzeigen.
Die Anzeige 238 könnte auch dazu dienen, die vorhandene Feldstärke wiederzugeben, desweiteren könnten Datum und Uhrzeit angezeigt sein, oder auch Kurznachrichten von Funksonderdiensten, wie Wetterinformationen, Staumeldungen und weitere Sonderfunktionen, die hier nicht näher erörtert werden brauchen.
Es sei noch erwähnt, daß der in Fig. 7 dargestellte Telefonhörer 68 seine Sprech- bzw. Hörmuschel auf der hier nicht sichtbaren Rückseite aufweist.
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Der Hörer 68 weist noch eine Anzeige 182 auf, die z. B. wiedergibt, ob noch ausreichend Batteriespannung vorhanden ist. Eine ähnliche Anzeige kann gemäß Fig. 4 bei dem "Handy" vorhanden sein, siehe dort die Bezugszahl 82.
In Fig. 2 und 3 ist in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von unten, ähnlich den Fig. 4 und 6, eine Anordnung zu erkennen, die ähnlichen Aufbau hat, wie das "Handy" gemäß den Fig. 4 bis 6, jedoch ohne Tastatur, ohne Hörmuschel, ohne Sprechmuschel (Mikrofon), und auch ohne Antenne, da diese Einrichtung nicht als Handy arbeiten soll, sondern lediglich die Funktion der Autotelefonanordnung ermöglichen soll, wenn kein Handy vorhanden ist. Sichtbar ist jedoch eine Kontaktstelle 144, desweiteren sind.Befestigungsschienen oder Haken 160 vorgesehen.
Von tragender Bedeutung ist die in den Fig. 8 und 9 in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von oben dargestellte Verstärker-Verteiler-Einheit 22, wobei bereits auf die Kontakte 56, 156 hingewiesen wurde, die dazu dienen, die "Handies", sofern sie hier eingesteckt sind, wieder aufzuladen.
Auch auf die als Telefonschnittstelle dienenden Kontaktleisten 48, 148 wurde bereits hingewiesen, die die Elektronik und die gespeicherten Informationen der "Handies" oder der ebenfalls hier einbringbaren weiteren Einheit 32, 132 abnehmen und weiterleiten. Mit den Führungshäkchen 58, 158 kann, wie bereits, ausgeführt, den "Handies" oder den weiteren Einheiten sicheren Halt gegeben werden. Mit Hilfe einer in Fig. 8 dargestellten Schutzkappe 84, beispielsweise mit Scharnieren 86 am Gehäuse 88 der Verstärker-Verteiler-Einrichtung 22 angelenkt, kann bei nicht belegtem Anschluß 48 bzw. 148 ein Schutz der Kontakte erreicht werden, indem diese Klappe 84 heruntergeklappt wird und die Kontaktfläche bedeckt.
Die in den Fig. 8 und 9 im einzelnen dargestellte und in der Fig. 1 schematisch erkennbare Verstärker-Verteiler-Einheit 22 hat die Aufgabe, die Telekommunikationstechnik der "Handies" 12, 112 bzw. der weiteren Einheiten 32, 132 abzunehmen, ggf. auch zu verstärken und so gezielt weiterzuleiten (zu verteilen), daß diese Signale, die von der Autoantenne aufgenommen werden/an die in dem Fahrzeug, das auch die Einheit 22 trägt, angeordnete Telefoneinheit 14 weiterzuleiten, und zwar über eine Zwei-Richtungs-Kabelverbindung 90. Ein von einer fern von dem Fahrzeug befindlichen Station ausgehendes Funksignal 92 wird also beispielsweise von der Autoantenne empfangen, und unter Benutzung des Handy 12, eingesteckt in der Verstärker-Verteiler-Einheit 22, wird dieses Signal über die Kontakte 44, 48 über die Einheit geleitet, wo sie verstärkt und durch geeignete Verteilungsmaßnahmen über das Kabel 90 dem fest installierten Fahrzeugtelefon 14 zugeführt werden, wo dann der Fahrer beispielsweise hört, was die an der fernen Station 212 {z. B. Haustelefon) befindliche Person gesagt hat. Umgekehrt kann der Fahrer über sein Funktelefon 14 akustische Signale an die Station 212 leiten, so daß der dortige Benutzer der Station eine Sprechverbindung mit dem Fahrer des Fahrzeugs 24 hat. Mittels hier nicht näher dargestellter Rufumleitung kann auch ein Handy die Station 212 bilden, die zu einem Handy 12 im Fahrzeug Verbindung aufnimmt, das über durch geeignete Singnalumleitung, z. B. über ein eingestecktes Handy 112 oder Einheit 132 das Autotelefon ansteuert. Die Funktion ist dann die gleiche, als wenn vom Handy 212 zum Handy 12 eine Kommunikationsverbindung hergestellt wäre, wobei hier jedoch durch Zwischenschaltung der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 stattdessen an die Stelle des Handy das Autotelefon 14 tritt, was wegen der Möglichkeit der Verstärkung zu einer Verbesserung der Verständigungsmöglichkeit führt, und zwar in beiden Richtungen. Statt der Handies 12, 112 können, wie bereits ausgeführt, auch die Einheiten 32 oder auch 132 benutzt werden.
Dadurch, daß die Einheiten hier in einfacher Weise ausgetauscht werden können, ergeben sich viele Vorteile. Wenn man mehrere Autos besitzt, braucht man für diese nicht mehrere Funktelefone, es genügt, daß in jedem Fahrzeug, das für die Kommunikationseinrichtung benutzt werden soll, jeweils eine eigene fest installierte Verstärker-Verteiler-Einheit 22 angeordnet wird, mit dem dazugehörigen Autotelefon bzw. Autotelefonhörer 14, dem jedoch nicht jeweils eine eigene Telefonnummer mit Zulassung zugeordnet werden braucht. Nur die Einheiten 32, 132 (Telekommunikationseinheiten) haben eine eigene Telefonkarte mit Zulassung, so daß Austauschen der einzelnen Nummern bei dem gleichen Fahrzeug möglich ist. Es genügt an sich eine Telekommunikationseinheit 32, jedoch kann bei Vorhandensein von zwei Telekommunikationseinheiten 32, 132 mit Vorteil parallel mit zwei Teilnehmern gesprochen werden. Dadurch wird eine noch größere Flexibilität der Benutzung ermöglicht.
Die Verstärker-Verteiler-Einheit 22 arbeitet somit praktisch wie eine Autotelefoneinrichtung, die man auch normalerweise hinten im Kofferraum eines Fahrzeugs unterbringt. Im Gegensatz zu einem normalen Autotelefon braucht die Verstärker-Verteiler-Einheit jedoch keine Kommunikationselektronik, denn die ist im "Handy" 12 oder 112 oder auch in der Telekommunikationseinheit 32 oder 132 enthalten. Das "Handy" 12 hat den gleichen Aufbau wie übliche Mobiltelefoneinrichtungen, mit der Abwandlung, daß eine zusätzliche Schnittstelle 44 vorhanden ist, mit der eine Verbindung zwischen der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 hergestellt werden kann, wodurch die Telekommunikationstechnik des "Handy" genutzt werden kann. Man behält somit die Zulassungs- und Anrufnummer des "Handy", schaltet aber durch die Verstärker-Verteiler-Einheit 22 auf größere Reichweite und auf den Komfort des Autotelefons um.
Wie schon erwähnt, besitzt die Verstärker-Verteiler-Einheit
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22 gemäß der beschriebenen Ausführungsform zwei Steckplätze. Somit können zwei Telekommunikationseinheiten 32 bzw. 132 angeschlossen werden. Die Verstärker-Verteiler-Einheit 22 muß daher über zwei Sender und zwei Empfänger verfügen, um zwei Leitungen verwalten zu können.
Die Telekommunikationseinheiten 32, 132 besitzen die gleiche Technik und die gleichen Abmessungen im Einsteckbereich (zwecks Kompatibilität) wie die "Handies" 12 bzw. 112, mit dem unterschied, daß in beiden Telekommunikationseinrichtungen 32 bzw. 132 nur die Telekommunikationselektronik vorhanden ist, ohne Sende- und Empfangseinrichtung, so daß die Gesamtgröße wesentlich kleiner bleiben kann. Man kann somit diese Telekommunikationseinheiten 32, 132 nur in Verbindung mit der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 nutzen, wodurch aber insgesamt ein vollwertiges Autotelefon entsteht. Demgegenüber sind die Handies 12 bzw. 112 auch selbständig verwendbar.
Die dargestellte Ausführungsform mit zwei Steckplätzen bzw. Leitungen ermöglicht somit das Führen von zwei Gesprächen gleichzeitig mit unterschiedlichen Teilnehmern. Außerdem ist die Anordnung schrittweise erweiterbar, so daß eine Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers möglich ist. Durch Austausch der Telekommunikationseinheit 32 bzw. des Handy 12 kann eine Anpassung an das jeweils in dem Benutzungsbereich zur Verfügung stehende Netz erfolgen, daß letztlich die Anordnung weltweit nutzbar ist. Von Vorteil ist auch die einfache Einbringung und Herausnahme des "Handy", wodurch sich eine wesentlich größere Mobilität ergibt, als es bisher möglich war.
So könnte das Handytelefon das Einsteigermodell sein, das durch seine Zusatzfunktionen wie z. B. die Computerschnittstelle und seine Ausbaufähigkeit für den Verwender interessant ist, oder dieses Handytelefon stellt bei Kauf
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des Systems insgesamt dem Benutzer eine zusätzliche Mobilität zur Verfügung.
So könnte im Handel folgendes Paket angeboten werden: Ein Handy mit zugehöriger Telefonkarte (enthält auch Zulassung), Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einem angeschlossenen Autotelefonhörer 14, eine Telekommunikationseinheit 32 mit Telefonkarte (und entsprechender weiterer Zulassung), sowie ein Mobilfaxgerät 16.
Im Lieferumfang für die Verstärker-Verteiler-Einheit ist üblicherweise die Autoantenne 26, 28 mit der zugehörigen Kabelverbindung 30 enthalten. Im Lieferumfang für die Telekommunikationseinheit 32 ist eine Halterung mit Namensschild und eine entsprechende Zulassung enthalten, wobei das Namensschild wichtig wäre für eine Nutzung durch eine Firma. Folgende Modelle sind bereits in der Realisierung:
1. Modell I: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einer Telekommunikationseinheit und somit einer Leitung (optional: Faxanschluß).
2. Modell II: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit zwei Telekommunikationseinheiten (32, 132), somit zwei Leitungen vorhanden. Optional wieder: Faxanschluß auf einer eigenen Leitung.
3. Modell III: Handytelefon im Einzelbetrieb.
4. Modell IV: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einem Handytelefon und somit einer Leitung (optional: Faxanschluß) .
5. Modell V: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit zwei Handytelefonen 12, 112 und somit zwei Leitungen (optional: Faxanschluß auf eigener Leitung).
6. Modell VI: Verstärker-Verteiler-Einheit 22 mit einem Handy (12) und einer Telekommunikationseinheit (132), somit zwei Leitungen (optional: Faxanschluß auf eigener Leitung). Untereinander sind die Systembausteine beliebig austauschbar und erweiterbar.
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Die Anordnung ist weltweit nutzbar, da nur die Telekommunikationseinheit 32 bzw. 132 bzw. das Handy (12 bzw. 112) wegen der unterschiedlichen Telefonnormen ausgetauscht werden muß. Gegenüber am Markt erhältlichen Handyanordnungen ergeben sich nur geringfügig höhere Produktionskosten durch die zusätzlichen Anschlußeinrichtungen.
Es wäre eine weitere Ausführungsform denkbar, bei der das Handy in einer Art Stand-by-Modus betrieben werden könnte, in welcher Betriebsart das Handy an dieses eingehende Telefonate über die zweite feste Leitung (Telekommunikationseinheit) umleitet, damit der in der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 installierte Anrufbeantworter, sofern dieser vorhanden ist, diese Anrufe entgegennimmt. Der Benutzer würde im Display seines Handy über eingegangene Nachrichten informiert werden und könnte diese über sein Handy abhören.
Desweiteren könnte das Faxgerät über eine Computerschnittstelle als Scanner dienen.
Der Autotelefonhörer könnte mit einem Umstellmodus versehen sein, der es ermöglichen würde, zwischen zwei Leitungen hin und her zu schalten. Die zweite Leitung kann vom Auto aus auf das Handy umgeleitet werden, so daß der Handybenutzer beide Leitungen entgegennehmen kann.
Es wird deutlich, daß dadurch eine außerordentlich hohe Flexibilität erreichbar ist.
Die in Fig. 2 mit der Bezugszahl 28 dargestellte Autoantenne ist von konventioneller Bauart und ermöglicht es, mit größerer Empfindlichkeit Signale aufzunehmen, statt daß dazu die Antenne des Handy 12 oder 112 verwendet wird. Durch entsprechende Maßnahmen kann eine Umschaltung von der eigenen Antenne des Handies auf diese Autoantenne 28 vorge-
nommen werden. Aus dem gleichen Grunde kann bei der Telekommunikationseinrichtung 32 die Antenne überhaupt entfallen, ebenso wie die mit der Abstrahlung und Aufnahme von Funksignalen verknüpften Bauelemente. Deren Funktion übernehmen entsprechende Verstärkereinheiten in der Einheit 22, wobei die Funktion der Handyantennen von der Autoantenne übernommen wird. Falls es technische Schwierigkeiten geben sollte, könnten statt einer Autoantenne 28 deren zwei vorgesehen werden, die somit die Handyantennen die beiden Handies 12 bzw. 112 ersetzen. Durch entsprechende schaltungstechnische Maßnahmen kann aber auch die Funktion dieser beiden Antennen durch eine einzige Antenne ersetzt werden.
Auf die Steuerungstechnik, die die Umschaltung der verschiedenen Einheiten untereinander ermöglicht, sei hier nicht näher eingegangen. Dafür können Mikroprozessoreinrichtungen vorgesehen werden, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, siehe beispielsweise die eingangs erwähnte Druckschrift DE 38 06 473 C2.
Von besonderem Vorteil ist eine Anordnung, bei der die Verstärker-Verteiler-Einheit 22 zwei Verstärker, einen Anrufbeantworter und die Steuerungstechnik zum Verteilen und Verarbeiten der Telekommunikationstechnik beinhaltet. Die Telekommunikationseinheit 32 bzw. 132 wiederum beinhaltet neben der anfangs erwähnten Telekommunikationstechnik auch noch eine Sende- und Empfangseinheit. Auf diese Weise läßt sich das Ziel der großen Mobilität erreichen.
Da die gesamte Technik bereits in Form von Einzelbausteinen zur Verfügung steht, hier also keine Innovationsleistung mehr notwendig ist, lassen sich die Kosten für das System relativ niedrig halten, da mit am Markt erhältlichen Geräten gearbeitet werden kann. Mehrkosten werden nur bedingt dadurch, daß in der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 zwei
zusätzliche Verstärker vorgesehen werden müssen, deren Kosten aber nicht ins Gewicht fallen.
In Fig. 10 ist eine Anordnung ähnlich zu der gemäß Fig. 7 zu erkennen, wobei jedoch das Halterungsgehäuse 266 keine Tastatur und keine Sichtdarstellung enthält, welche Funktionen von der Tastatur 118 bzw. der Sichtdarstellung 138 des Telefonhörers 68 übernommen wird. Es sind aber wiederum zwei hier nicht sichtbare Schlitze für Telefonkarten 74 vorgesehen, wobei die Anzeigeeinrichtungen 76, 78 dem Benutzer anzeigen, ob die entsprechende Telefonkarte eingesteckt ist. Die Schlitze für die Telefonkarten können auf der hier nicht sichtbaren Hinterfläche angeordnet werden, siehe die gestrichelt angedeutete Telefonkarte 74.
Auch hier ist wieder eine Schnittstelle für beispielsweise einen auf dem Schoß tragbaren Rechner (Lap-Top) zu erkennen, siehe Bezugszahl 152. Mit Hilfe eines Eurosignalzusatzgerätes 301. ist die Anordnung erweiterbar, beispielsweise dadurch, daß über Arretiervorrichtungen 302 der ansonsten z. B. handelsübliche Eurosignalzusatz 301 an das Telefongehäuse 166 angedockt werden kann, wobei die elektrischen Verbindungen über eine Steckverbindung bzw. Datenschnittstelle 303 erfolgen könnte. Entsprechend besitzt dann das Gehäuse 166 eine dazu passende gegenpolige Steckverbindung bzw. Schnittstelle 304. Wenn das Eurosignalgerät 301 unabhängig getragen wird, arbeitet es in üblicher Weise mittels Batteriebetrieb. Wird es an das Gehäuse 166 angedockt, spricht das Eurosignal die Empfängereinrichtung der Verstärker-Verteiler-Einheit 22 an und ermöglicht so die weitere Verarbeitung.
Die Zusatzeinheit 301 kann auch zur Anzeige von Eurosignalnachrichten herangezogen werden, wozu z. B. das Display dient. Im übrigen hat die Eurosignaleinheit 301 bei der dargestellten Ausführungsform auch eine Eingabetastatur
Fig. 11 bzw. 12 zeigen jeweils ein Funktelefon 314 bzw.
in einer solchen Größe, daß man es insgesamt in der Hand tragen kann. Es kann sich sogar um ein sogenanntes "PALM-TOP"-Gerät handeln, das ist ein von Hand tragbarer Rechner, in den hier ein Funktelefon integriert ist, zu dem ein Telefonhörer 368 bzw. 468 gehört. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist eine Displayfläche 338 zu erkennen, in die mittels eines Stiftes 307 die Eingabe von Daten möglich ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 erfolgt die Dateneingabe nicht über das dort dargestellt Display 438, sondern stattdessen über eine Tastatur 418 und zusätzlich ggf. über einen sogenannten "Trackball", das ist eine kugelförmige Einrichtung, mit der ein Markierungspunkt auf dem Display 438 verschoben werden kann und durch Niederdrücken einer Taste oder dieses Balles eine Funktion ausgelöst werden kann, die von der Position dieser Markierung abhängt.
Mit Hilfe der Geräte von Fig. 11 bzw. 12 können beispielsweise Faxe oder andere Daten bearbeitet und von jedem Punkt empfangen und an jeden Ort verschickt werden.

Claims (1)

  1. &bull; ·<
    &bull; &bgr; ·
    . Ernst stratmann
    PATENTANWALT
    D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9 VNR 109 126
    Düsseldorf,.14. Juni 1993
    Marc A. Nieding
    Hamburg 52
    Schutzansprüche
    1. Telekommunikationseinrichtung (10), umfassend zumindest eine in der Hand tragbare Sende-Empfangseinrichtung {12, 112) für die übertragung von Sprache, Daten o. dgl., damit verknüpfte Bedienungseinrichtungen (18), Anzeigeeinrichtungen (20), Dateneingabe- und Ausgabeeinrichtungen und Identifikationseinrichtungen (42), sowie auswechselbare und/oder wiederaufladbare Stromversorgungseinrichtungen sowie Schnittstellen- und Kontakteinrichtungen (44, 52), gekennzeichnet durch eine in einem mobilen Fahrzeug, wie PKW (24), Schiff, Schienenfahrzeug, Luftfahrzeug montierbare und von dessen Bordnetz (24) versorgbare Verstärker- und Verteilereinrichtung (22), die zu der Schnittstellen- und Kontakteinrichtung {44, 54) der tragbaren Sende-Empf angseinrichtung (12) passende Kontakt- und Schnittstelleneinrichtungen {44, 54) aufweist.
    Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker- und Verteilereinrichtung (22) die Sende-Empfangseinrichtung (14, 26) und die Antenne (28) des Fahrzeugs (24), wie z. B. ein handelsübliches Autotelefon, umfaßt bzw. an dieses anschließbar ist.
    Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker- und Verteilereinrichtung eine Anordnung zum Anschließen einer Mobilfacsimile-Übertragungseinrichtung (16) umfaßt.
    Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker-Verteiler-Einrichtung einen Verstärker für von der Fahrzeugantenne (28) gelieferte oder an diese abzugebende Hochfrequenzsignale aufweist, sowie Schalteinrichtungen zur Verknüpfung der verschiedenen der Verstärker-Verteiler-Einrichtung zugeführten bzw. von dieser gelieferten Signale.
    Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker-Verteiler-Einrichtung mindestens zwei Steckplätze für je eine tragbare Sende-Empfangseinrichtung (12, 112) aufweist.
    Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der tragbaren Sende-Empfangseinrichtung {12, 112) eine Telekommunikationseinheit einsetzbar ist, die die Empfangs- und Sendeeinrichtungen des an die Verstärker-Verteiler-Einrichtung angeschlossenen Autotelefons (14) verwendet.
    Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Steckplätzen (46, 146) der Verstärker-Verteiler-Einrichtung (22) Halteeinrichtungen (58, 158) für einzusteckende Einheiten (12, 112; 32, 132) vorgesehen sind.
    8. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einsteckbaren Einheiten mit einem Anschluß (52) versehen sind, der eine Schnittstelle aufweist oder dessen Anschluß ermöglicht, einen Computer zur Weiterverarbeitung von Signalen anzuschließen.
    9. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Autotelefoneinrichtung (14) zwei Aufnahmeeinrichtungen für Identifikationskarten oder Telefonkarten (74) aufweist.
    10. Telekomrnunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Autotelefon (14) eine zusätzliche Anzeigefläche (238) für die Wiedergabe von Funktionsinformationen, eingegebenen und ausgegebenen Daten u. dgl. aufweist.
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