Bei der Herstellung von Aufzeirhnumgs- und Wiedergabeköpfen für Magnetband-
oder Magnetdrahtgeräte ist es bekanntlich sehr wichtig, den durch den Eisenkern
gebildeten Spalt einerseits möglichst dünn zu machen und andererseits ihn: _ mit
einem diamagnetischen Material auszufüllen. Letzteres hat die Vorteile, daß außerordentlich
schmäle Spalte gebildet -,verden können, ohne daß die Polflächen des Kopfkernes
sich magnetisch berühren, und daß zum anderen durch das Diam:agnetikurni ein HerausdTücken
der magnetischem; Kraftlinien an der Spaltstelle erfolgt, so, daß das am Spalt vorbeigezogene
Magnetband von diesen Kraftlinien möglichst wirksam durchsetzt wird.In the manufacture of recording and playback heads for magnetic tape
or magnet wire devices, it is known that it is very important to use the iron core
formed gap on the one hand to make it as thin as possible and on the other hand it: _ with
to be filled with a diamagnetic material. The latter has the advantages of being extraordinary
narrow gaps formed - can verden without the pole faces of the head core
touch each other magnetically, and that, on the other hand, through the diam: agnetikurni, an extraction
the magnetic; Lines of force at the cleavage point takes place so that that which has passed the gap
Magnetic tape is penetrated by these lines of force as effectively as possible.
Zur Erzielung derartiger schmaler, mit einem Diamagnetikum ausgefüllter
Spalte hat sich das Galvanisieren mit Kupfer oder auch mit anderen. diamagnetischen,
Stoffen gut bewährt. Es wurden dabei Spaltbreiten] in der Größenordnung von io ;u
und weniger erzielt.To achieve such narrow, filled with a diamagnetic
Column has been electroplating with copper or with others. diamagnetic,
Well proven fabrics. There were gap widths] in the order of magnitude of io; u
and achieved less.
Ein gewisser Nachbeil des Galvanisi:erens. besteht darin, daß die
an sich nur in modekulairer Stärke aufzutragende diamagnetische Schicht infolge
der Lamellierung des Magnetkernes. nicht ganz gleichmäßig ausfällt: Da beim, Galvanisieren
die zu bedeckende Polschuhfläche die negative Elektrode im Galvanisierungbad bildet,
Mist die elektrolyti,scJhe Stromndiahte eine andere, j e nachdem die Ionen auf ein
Stück Eisenoberfläche oder auf ein: Stück des zwischen den Lamellen liegenden. Isolierstoffes.
gelangen. Die Zeichnung zeigt diese Erscheinung in. stark vergrößertem. Maßstäbe,
und zwar in einem Schnitt, dessen Ebene senkrecht zur Spaltebene uni=parallel zum.
Feld verlaufend liegt. Dargestellt ist nur das, eine Ende des Magnetpols mit seiner
zu galvanisierenden Polfläche 1. Mit 2 sind die Eisenlamellen, mit 3 die zwischen
diesen liegenden. Isoiliersohichten bezeichnet. Die galvanische Schicht bildet sich
nun auf den, metallischen Stellen der Oberfläche i stärker aus, als auf den Isolierstellen;
was durch die (Übertrieben gezeichnete) Linie 4 dargestellt ist.A certain disadvantage of galvanizing. is that the
As a result of this, a diamagnetic layer that can only be applied in a modecular thickness
the lamination of the magnetic core. does not turn out quite evenly: There when, electroplating
the pole face to be covered forms the negative electrode in the galvanizing bath,
Mist the electrolyte, change the power supply to a different one, depending on the ions on one
Piece of iron surface or on a: piece of the lying between the slats. Insulating material.
reach. The drawing shows this phenomenon in a greatly enlarged. Standards,
namely in a section, the plane of which is perpendicular to the cleavage plane uni = parallel to.
Field. Only that is shown, one end of the magnetic pole with its
Pole face to be galvanized 1. With 2 are the iron lamellas, with 3 those between
these lying. Isoiliersohichten referred to. The galvanic layer is formed
now on the metallic areas of the surface i more than on the insulating areas;
what is represented by the (exaggerated) line 4.
Der genannte Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden,
daß die galvanisch zu überziehende Poilfläche i voir der elektrolytischen Behandlung
in der beim galvanischen Bearbeiten von, Isolierstoffen bekannten, Weise zunächst
mit einer dünnen nichtmagnetischen Metallgrundschscht überzogen wird, und: zwar
durch ein chemisches Verfahren. oder durch Aufspritzen oder Aufstäuben. einer molekular
dünnen Schicht, die gerade ausreicht, um beim nachfolgenden Galvanisieren einen
Strom zu erzeugen, der sich auf die gesamte Polfläche i gleichmäßig verteilt.The disadvantage mentioned is avoided according to the invention,
that the pool surface to be galvanically coated is subject to the electrolytic treatment
in the manner known from the electroplating of insulating materials
is covered with a thin non-magnetic metal base, namely:
by a chemical process. or by spraying or dusting. one molecular
thin layer that is just enough to produce a
Generate current, which is evenly distributed over the entire pole face i.
Zweckmäßig wird als Stoff für die Grundschicht Silber gewählt, dessen
Stärke zu i oder wenigen Mikron bemessen ist. Das bevorzugte. chemische Verfahren
zur Aufbringung besteht z. B. darin,, daß die Polfläche in eine Metall-, insbesondere
Silberlösung getaucht wird.Appropriately, silver is chosen as the material for the base layer, its
Thickness is measured to be i or a few microns. The preferred one. chemical processes
to apply z. B. therein ,, that the pole face in a metal, in particular
Silver solution is immersed.