DE925762C

DE925762C - Dry gas container

Info

Publication number: DE925762C
Application number: DEW7454A
Authority: DE
Inventors: John Winfield Allen; John Henry Wiggins
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-18
Filing date: 1951-12-18
Publication date: 1955-03-28

Description

Trockener Gasbehälter Die Erfindung betrifft einen trockenen Gasbehälter und insbesondere einen solchen, dessen Abschlußkolben mit der Behälterwand mittels eines Faltbalges verbunden ist. Der Faltbalg besteht dabei aus mehreren an den Umfang des Abschlußkolbenssich anschließenden, ineinanderschiebbaren und durch gasdichtes Gewebe untereinander verbundenen Blechzylindermänteln.Dry gas container The invention relates to a dry gas container and in particular one whose end piston is connected to the container wall by means of a bellows is connected. The bellows consists of several around the circumference of the closing flask are connected, telescoping and gas-tight Fabric interconnected sheet metal cylinder jackets.

Die bekannten trockenen Gasbehälter haben den Nachteil, daß große Teile des Gewebes dem vollen Gasdruck ausgesetzt sind. Es sind große Flächen vorhanden, die an zahlreichen Stellen. undicht werden 'können. Außerdem muß das Gewebe mit besonderen Verstärkungen versehen, beispielsweise mit einem besonderen Maschendrahtgewebe umgeben werden, welches die hohe Belastung des nachgiebigen Gewebes urfiter dem vollen Druck des Gases wenigstens zum Teil aufnimmt und auf d=iese Weise das Gewebe entlastet.The known dry gas containers have the disadvantage that they are large Parts of the tissue are exposed to full gas pressure. There are large areas which in numerous places. leak '. In addition, the fabric must with special reinforcements, for example with a special wire mesh which the high stress on the resilient tissue urfiter the at least partially absorbs the full pressure of the gas and in this way the tissue relieved.

Bei anderen bekannten Behältern ist dieser Nachteil zwar durch verhältnismäßig hohe oder viele Blechzylindermäntel vermieden. Ist jedoch die Zahl der ineinanderschiebbaren Blechzylindermäntel groß, so muß auch, wenn das Fassungsvermögen des Gasbehälters erhalten bleiben soll, der äußere Durchmesser des Gasbehälters vergrößert werden, um für diese Vielzahl von Blechzylindermänteln und dazwischen angeordneten Geweberingen ausreichend Platz zu schaffen. Bei Verwendung weniger, aber hoher Blechzylindermäntel wächst wiederum bei sonst gleichem Fassungsvermögen die Gesamthöhe des Gasbehälters. Es müssen ferner bei den bekannten Gasbehältern die Blechzylindermäntel aus verhältnismäßig dickem Blech hergestellt werden, da Zylindermäntel großen Durchmessers gegen Außendruck sehr empfindlich sind und leicht einknicken. Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile behoben.In other known containers, this disadvantage is proportionate high or many sheet metal cylinder jackets avoided. However, is the number of telescopes Sheet metal cylinder jackets large, so must also if the capacity of the gas container should be retained, the outer diameter of the gas container is increased, around for this multitude of sheet metal cylinder jackets and fabric rings arranged in between to create enough space. When using fewer but higher sheet metal cylinder jackets in turn, the total height of the gas container increases with otherwise the same capacity. It must also be relatively in the known gas containers, the sheet metal cylinder jackets thick sheet metal, because cylinder jackets have a large diameter are very sensitive to external pressure and buckle easily. Through the invention all of these disadvantages are eliminated.

Die Erfindung besteht darin, daß zwei benachbarte Blechzylindermäntel unten durch einen waagerechten Ringteil zu einem rinnenförmigen Ringkörper verbunden sind, dessen äußerer Ringmantel durch einen: an seinem unteren Rand befestigten äußeren Gewebering mit der Behälterwand und dessen innerer Ringmantel durch einen an. seinem unteren Rand befestigten inneren Gewebering mit dem Abschlußkol:ben verbunden ist. Die Verbindung zweier benachbarter. Blechmäntel :durch einen. etwa waagerechten Ringteil erhöht die Festigkeit beider Mäntel gegen Außendruck so erheblich, daß bereits Bleche mit einer verhältnismäßig .geringen Wandr stärke den vorkommenden Gasdrücken jederzeit standzuhalten vermögen. Durch die weitere erfindungsgemäße Verbindung der Geweberinge mit dem Ringkörper und dem Abschlußkolben bzw. der Behälterwand wird zugleich erreicht, daß die angeführten Vorteile nicht etwa durch größere Höhe oder größeren:Dürchmesser @desGasbehälterserkauft werden. Die Geweberinge können bei einer Anord.-nung gemäß der Erfindung überraschend klein gehalten werden. Ferner wird durch die richtige Bemessung der Geweberinge gegenüber dem Ringkörper eine Faltenbildung des Geweberinges beim Anliegen an den Ringkörper weitgehend vermieden.. Da die Geweberinge zudem im wesentlichen an den Wandungen des Ringkörpers bzw. des Abschlußkolbens oder der Behälterwand anliegen, ist ihre Beanspruchung verhältnismäßig gering und die Möglichkeit, daß sich undichte Stellen bilden, weitgehend ausgeschaltet. Auch der tote Raum des leeren Gasbehälters läßt sich bei einer Bauart nach der Erfindung sehr klein halten.The invention consists in that two adjacent sheet metal cylinder jackets connected at the bottom by a horizontal ring part to form a channel-shaped ring body are, the outer ring jacket by a: attached to its lower edge outer fabric ring with the container wall and its inner ring jacket through a at. its lower edge attached inner tissue ring with the Abschlusskol: ben connected is. The connection of two neighboring ones. Sheet metal jackets: by one. roughly horizontal Ring part increases the strength of both jackets against external pressure so significantly that already sheets with a relatively low wall thickness than those that occur Able to withstand gas pressures at all times. By the further invention Connection of the fabric rings with the ring body and the end piston or the container wall is achieved at the same time that the cited advantages are not due to a greater height or larger: diameter @ of the gas tank can be bought. The fabric rings can can be kept surprisingly small in an arrangement according to the invention. Further through the correct dimensioning of the fabric rings against the ring body a Wrinkling of the fabric ring when in contact with the ring body largely avoided. Since the fabric rings also essentially on the walls of the ring body or the The end piston or the container wall, their stress is proportionate low and largely eliminated the possibility of leaks forming. The dead space of the empty gas container can also be eliminated with a design according to the invention keep it very small.

Mit Vorteil wird ferner der Ringkörper nach oder Erfindung oben mit einem Stützring und der Abschlußkolbern oben mit einem Kolbenstützring versehen.., so daß der nach oben gehende Kolben den Ringkörper mitnehmen kann. Ferner wird empfohlen, an der Behälterwand Stützkonsolen anzubringen, auf denen sich der Ringkörper in seiner untersten Stellung abstützt. Dabei kann zur Abstützung des Ringkörpers die Behälterwand unten eingezogen sein, wodurch der tote Raum des leeren Behälters auf ein Minimum herabgesetzt wird.Advantageously, the ring body according to the invention or above is also included a support ring and the final piston is provided with a piston support ring at the top .., so that the piston going upwards can take the ring body with it. It is also recommended that to attach support brackets to the container wall, on which the ring body is in its lowest position is supported. It can support the ring body The container wall must be drawn in at the bottom, which means that the dead space of the empty container is taken up is reduced to a minimum.

Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung zu entnehmen., welche einen trockenen Gasbehälter in zwei beispielsweisen Ausführungsformen wiedergibt. Darin ist Fig. i ein senkrechter Teilschnitt durch einen Gasbehälter gemäß der Erfindung und Fig. 2 ein senkrechter Teilschnitt .durch eine andere Ausführungsform.Further particularities and features of the invention are as follows Description on the basis of the drawing, which is a dry gas container reproduces in two exemplary embodiments. FIG. I therein is a vertical one Partial section through a gas container according to the invention and FIG. 2 is a vertical one Partial section through another embodiment.

In der Zeichnung ist mit A die Decke, mit B die Seitenwandung und mit C der Boden des Behälters bezeichnet. D ist der Abschlußkolben., der auf Grund von Druckschwankungen der in dem Gasbehälter eingeschlossenen Gase sich in senkrechter Richtung verschiebt. Die Abdichtung .des Kolbens D erfolgt durch die beiden hiegsamen und gasdichten Geweberinge i und 2 verschiedenen; Umfanges und durch einen ebenen, etwa waagerecht liegenden Ringteil 3, der zwischen den Geweberingen i und 2 liegt und mit diesen. gasdicht verbunden ist. Der Ringteil 3 nimmt einen Teil der Breite des zwischen dem Abschlußkolben D und der Be'hälterseitenwand B liegenden Raumes ein. In großen Gasbehältern kann der mit den Geweberingen. i und 2 verbundene Ringteil 3 verhältnismäßig breit werden und beispielsweise eine Breite von 6o. cm und mehr besitzen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der äußere Gewebering i an einem Zwischenring der Behälterseitenwand B und der innere Gewebering 2 an dem Umfang :des A-bschlußkolbens D befestigt, so daß ein gasdichterAbsichluß fiü.rdenzwischendemAbschlußkohben, D und der Behälaerwitenwand- B liegenden Raum geschaffen ist. Der Ringteil 3 bildet einen Teil eines senkrecht beweglichen Ringkörpers E, der zwei getrennte und unterschiedlich ausgebildete ringförmige Widerlager, nämlich den äußeren Ringmantel El und den inneren; Ringmantel E2, besitzt, welche die abdichtenden Geweberinge i und 2 stützen und verstärken. Diese Ringmäntel El und E2 bilden gemäß der Erfindung zusammen mit dem Ringteil 3 einen Ringkörper E von rinnenförmigem Querschnitt, dessen Ringteil 3 eine etwa waagerechte Fläche hildet, gegen die das in dem Gasbehälter eingeschlossene Gas drückt, und dessen senkrechte Schenkel zwei konzentrisch liegende, im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Widerlager für die Geweberinge i und 2 bilden.In the drawing, A denotes the top, B denotes the side wall and C denotes the bottom of the container. D is the closing piston, which is displaced in the vertical direction due to pressure fluctuations in the gases enclosed in the gas container. The sealing .des piston D is made by the two pliable and gas-tight fabric rings i and 2 different ones; Circumference and by a flat, approximately horizontally lying ring part 3, which lies between the tissue rings i and 2 and with these. is connected gas-tight. The ring part 3 takes up part of the width of the space lying between the end piston D and the container side wall B. The one with the fabric rings can be used in large gas containers. i and 2 connected ring part 3 are relatively wide and, for example, a width of 6o. own cm and more. As can be seen from the drawing, the outer fabric ring i is attached to an intermediate ring of the container side wall B and the inner fabric ring 2 is attached to the circumference of the closing bulb D, so that a gas-tight seal is created for the space between the closing cap, D and the container wall B is. The ring part 3 forms part of a vertically movable ring body E, which has two separate and differently designed annular abutments, namely the outer ring jacket El and the inner; Ring jacket E2, which support and reinforce the sealing fabric rings i and 2. According to the invention, these annular jackets El and E2 together with the annular part 3 form an annular body E with a channel-shaped cross-section, the annular part 3 of which forms an approximately horizontal surface against which the gas enclosed in the gas container presses, and its vertical legs are two concentrically spaced apart Forming mutually arranged annular abutments for the tissue rings i and 2.

Wie dies bei mit Kolben und Trockenabdichtung ausgerüsteten Gasbehältern der erwähnten Art üblich ist, weist auch hier mit Vorteil der Abschlußleolben D einen Kolbenstützring F auf, welcher als Stütze für den inneren Gewebering 2 dient, sobald der Kolben am Ende seines Abwärtshubes angekommen isst. Irgendeinegeeignete Vorrnohfiung kann verwendet werden, um den in senkrechter Richtung beweglichen Ringkörper E mit dem Kolben D während des Arbeitens des Kolbens zu heben und zu senken, z. B. ein am oberen Ende des Ringkörpers E angebrachter- Stützring q., wobei der auf dem Kolben D befindliche Kolbenstützring F während der Aufwärtsbewegung des Kolbens D aus seiner in Fig. i in vollen Linien dargestellternuntersten Stellung heraus den Stützring q. berührt und auf diese Weise dem Ringkörper E eine Aufwärtsbewegung erteilt, von welcher die obere Grenzlage in Fig, i gestrichelt dargestellt ist. Bewegt sich der Ringkörper E nicht mit dem Kolben oder wird er von dem Kolben nicht getragen, so liegt der Ringkörper E an dem unteren Ende des Behälters in. Ruhestellung. Der Ringteil 3 des Ringkörpers E liegt dabei in einer höheren waagerechten Ebene als .der Boden C des Behälters B. Verschiedene Einrichtungen können verwendet werden, um den Ringkörper E in dieser Stellung zu halten.' Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Seitenwand B des Gasbehälters eine Anzahl seitlich vorspringender Stützkonsolen 5, die eine waagerechte Stützfläche bilden, auf welcher der Ringkörper E in seiner Ruhelage gerade und fest aufruht. Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist die Behälterseitenwand B an ihrem unteren Ende bei 5" nach einwärts gezogen., um die Größe des toten Raumes des leeren Gasbehälters zu verkleinern und um eine waagerecht liegende Leiste zu schaffen, welche den Ringkörper E in seiner Ruhelage auf einer höheren Ebene hält, als sie der Boden C des Gasbehälters einnimmt. Ein auf diese Weise einwärts gezogener Abschnitt der Seitenwandung vermindert den toten Raum des Gasbehälters auf etwa 0,2%, so daß ein Spülen des geleerten Gasbehälters für gewöhnlich nicht notwendig ist.As is the case with gas containers equipped with flasks and dry seals of the type mentioned is common, here too, the final lever D a piston support ring F, which serves as a support for the inner fabric ring 2, as soon as the piston eats at the end of its downward stroke. Any suitable Vorrnohfiung can be used to move the ring body in the vertical direction E to raise and lower with the piston D while the piston is working, e.g. B. at the upper end of the ring body E-attached support ring q., With the on the piston D located piston support ring F during the upward movement of the piston D from its lowest position, shown in full lines in FIG the support ring q. touches and in this way the ring body E an upward movement issued, of which the upper limit position is shown in dashed lines in FIG. The ring body E does not move with the piston or is not supported by the piston worn, the ring body E is at the lower end of the container in. Rest position. The ring part 3 of the ring body E lies in a higher horizontal plane as .the bottom C of the container B. Various facilities can be used to keep the ring body E in this position. ' In the one shown in Fig. I Embodiment of the invention, the side wall B of the gas container has a number laterally projecting support brackets 5, which have a horizontal Support surface form, on which the ring body E rests straight and firmly in its rest position. In the embodiment shown in Figure 2, the container side wall B is on its lower end at 5 "pulled inward. to the size of the dead space of the empty To reduce the size of the gas container and to create a horizontal bar, which holds the ring body E in its rest position at a higher level than it occupies the bottom C of the gas container. A section drawn inward in this way the side wall reduces the dead space of the gas container to about 0.2%, so that flushing of the empty gas container is usually not necessary.

Befindet sich der Abschlußkolben D in seiner untersten Lage, so pressen die in dem Gasbehälter befindlichen Gase den äußeren Gewebering i dicht an den äußeren Ringmantel Ei und den inneren Gewebering 2 an den an dem Abschlußkolben 2 befindlichen Kolbenstützring F. Der Ringkörper E bleibt während des ersten Abschnittes des Aufwärtshubes des Kolbens D in Ruhestellung. Die Aufwärtsbewegung des Kolbens in Verbindung mit dem durch die Gase auf den inneren Gewebering 2 ausgeübten Druck streift den inneren Gewebering .2 allmählich von dem am Kolben D befindlichen Kolbenstützring F ab und legt ihn allmählich auf den auf dem Ringkörper E befindlichen inneren Ringmantel E2 auf. Sobald der Abschlußkolben D eine solche Höhenlage erreicht, daß der auf dem Kolben D befindliche Stützring F auf den auf dem Ringkörper E sitzenden Stützring q auftrifft, bewegt sich der Ringkörper F. mit dem Kolben D mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser nach oben, so daß der äußere Gewebering i allmählich von dem auf dem Ringkörper E befindlichen äußeren Ringmantel Ei abgestreift und allmählich auf den oberen Endabschnitt der Behälterinnenwandung B aufgelegt wird, wie das in Fig. i in gestrichelten Linien: dargestellt ist. If the end piston D is in its lowest position, the gases in the gas container press the outer fabric ring i tightly against the outer ring jacket Ei and the inner fabric ring 2 against the piston support ring F located on the end piston 2. The ring body E remains during the first Section of the upward stroke of the piston D in the rest position. The upward movement of the piston in connection with the pressure exerted by the gases on the inner fabric ring 2 gradually strips the inner fabric ring 2 from the piston support ring F located on the piston D and gradually places it on the inner ring jacket E2 located on the ring body E. As soon as the final piston D reaches such a height that the support ring F located on the piston D strikes the support ring q seated on the ring body E, the ring body F. moves with the piston D at the same speed as this upwards, so that the outer fabric ring i is gradually stripped from the outer ring jacket egg located on the ring body E and is gradually placed on the upper end portion of the container inner wall B, as shown in FIG .

Während des Abwärtshubes des Kolbens D bewegt sich der Ringkörper E mit der gleichen Geschwindigkeit abwärts wieder Kolben D, so daß der äußere Gewebering i allmählich von dem oberen Endabschnitt der Behälterseitenwand B abgestreift und auf den auf dem Ringkörper E befindlichen äußeren Ringmantel El aufgelegt wird, wonach der Ringkörper E auf den Stützkonsolen 5 bzw. der eingezogenen Stelle 5" der Behälterwand nahe dem Bodendes Gasbehälters zur Ruhe kommt. Während dieses Abschnittes des Arbeitszyklus, d. h. sobald der äußere Gewebering i mit dem auf dem Ringkörper Ebefindlichen äußeren Ringmantel El wieder in Berührung kommt, bleibt der innere Gewebering 2 in Berührung mit dem auf dem Ringkörper E befindlichen inneren Ringmantel E2. Sobald jedoch der Ringkörper E seine Ruhestellung eingenommen hat, streift sich bei weites fortgesetzter Abwärtsbewegung des Kolbens D der innere Gewebering 2 allmählich von dem auf .dem Ringkörper E befindlichen inneren Ringmantel E2 .ab und legt sich der innere Gewebering 2 an den am Kolben 2 befindlichen Kolbenstützring F an. Einer der Hauptvorteile der hier beschriebenen Vorrichtung liegt darin, daß der innere Gewebering 2 an seiner Innenkante, an der er an dem Kolben D befestigt ist, nicht übermäßig Falten wirft und @daß der innere Gewebering 2 frei von. Falten ist, sobald er auf dem inneren Ringmantel E2 aufliegt. Dieses sehr wichtige Ergebnis wird dadurch erreicht, daß der Ringteil 3 des senkrecht beweglichen Ringkörpers E zur Bildung des zwischen dem Kolben und der Behälterwand liegenden Zwischenabschnittes der Abdichtung herangezogen ist, daß der innere Gewebering 2 ein schlauchförmiges Gewebe von ungefähr gleichem Umfang wie der Ringteil 3 ist, um denjenigen Abstand der Abdichtung zu bilden, der neben dem Kolben liegt und an dem Kolben befestigt ist, und d@aß als äußerer Ringteil i ein schlauchförmiges Gewebe von größerem Umfange als der innere Gewebering 2 verwendet wird, um .denjenigen Abschnitt der Abdichtung zu bilden, der neben der Behälterseitenwand B liegt und an dieser befestigt ist. Die Breite des Ringteiles 3 des Ringkörpers E ändert sich mit der Größe des Gasbehälters. Sie kann bei- kleinen Gasbehältern 15 cm und weniger betragen und bei großen Gasbehältern 6o cm und mehr ausmachen. Der an dem Kolben D befestigte innere Gewebering :2 hat jedoch stets einen kleineren Umfang als der an der Behälterseitenwand B befestigte äußere Gewebering i und besitzt außerdem einen Umfang, der im wesentlichen gleich dem Umfange des inneren Ringmantels E2 ist, an welchem die Außenkante des inneren Geweberinges 2 sitzt. Dadurch kann -die Innenkante des inneren Geweberinges 2 an dem Kolben D befestigt werden, ohne d:aß Falten oder Ausbuchtungen übermäßiger Größe am inneren Gewebering 2 entstehen, weil der innere Mantelring E2 nicht viel größer ist als der Umfang des Kolbens D. Würde die zwischen dem Kolben D und der Behälterseitenwand B liegende Abdichtung aus einem einzigen schlauchförmigen Gewebe von gleichem Umfange wie die Behälterseitenwand bestehen, so müßte der Umfang der Innenkante dieser Abdichtung zur Anpassung an den Kolben so weit verringert werden, daß Falten und Ausbuchtungen übermäßiger Größe infolge des überschüssigen Materials entstehen würden, das in den neben dem Kolben befindlichen und an dem Kolben befestigten Abschnittendes Gewebes vorhanden ist. Bei der erfindungsgemäßen Kolbenabdichtung enthält der neben dem Kolben liegende Abschnitt der Abdichtung beträchtlich weniger Material als der neben der Behälterseite.nwand liegende äußere Abschnitt der Abdichtung, und der Umfangsunterschied zwischen der Innenkante und der Außenkante des an .dem Kolben befestigten Teiles der Abdichtung ist nicht so groß, daß in, dieser Abdichtung übermäßig breite Falten und. Ausbuchtungen erzeugt werden.. Die Erfindung erzielt auch eine beträchtliche Ersparnis bei den Herstellungskosten der aus Gewebe bestehenden Abdichtungen, weil die benötigte Materialmenge verhältnismäßig klein ist. Wegen der 'kleinen Fläche des Gewebeteils der Abdichtungen ist auchdie Möglichkeit eines GasduTchtritts sehr viel geringer. Ein weiterer Vorteil ergibt sieh daraus, daß der senkrecht bewegliche Ringkörper die Form eines Aufbaues hat, der einen beträchtlichen Teil der Breite des zwischen dem Kolben und der Behälterseitenw:andung befindlichen Raumes einnimmt. Dieser Vorteil ist darin zu sehen, daß sich der Ringkörper im Ruhezustand in. einer Höhenlage befindet, die beträchtlich höher als der Boden des Gasbehälters liegt, so daß der tote Raum dieser Kammer vermindert ist und für den senkrecht beweglichen Ringkörper die Verwendung einer einfachen Stützkonsole möglich wird, auf welcher der Ringkörper fest und sicher aufliegt, wenn er vom Kolben nicht getragen wird.During the downward stroke of the piston D, the ring body E moves downward again piston D at the same speed, so that the outer fabric ring i is gradually stripped from the upper end portion of the container side wall B and placed on the outer ring jacket El located on the ring body E, whereupon the ring body E comes to rest on the support brackets 5 or the drawn-in point 5 "of the container wall near the bottom of the gas container. the inner fabric ring 2 remains in contact with the inner ring jacket E2 located on the ring body E. However, as soon as the ring body E has assumed its rest position, with the continued downward movement of the piston D, the inner fabric ring 2 gradually brushes away from the ring body E located on inner ring jacket E2 .ab and the inn ere fabric ring 2 to the piston support ring F located on the piston 2. One of the main advantages of the device described here is that the inner fabric ring 2 does not wrinkle excessively on its inner edge, on which it is attached to the piston D, and that the inner fabric ring 2 is free from. Wrinkle is as soon as it rests on the inner ring jacket E2. This very important result is achieved in that the ring part 3 of the vertically movable ring body E is used to form the intermediate section of the seal located between the piston and the container wall, that the inner fabric ring 2 is a tubular fabric of approximately the same circumference as the ring part 3 In order to form that distance of the seal which lies next to the piston and is attached to the piston, and the outer ring part i a tubular fabric of larger circumference than the inner fabric ring 2 is used to .that portion of the seal form, which lies next to the container side wall B and is attached to this. The width of the ring part 3 of the ring body E changes with the size of the gas container. It can be 15 cm and less for small gas containers and 60 cm and more for large gas containers. The inner fabric ring: 2 attached to the piston D always has a smaller circumference than the outer fabric ring i attached to the container side wall B and also has a circumference which is essentially the same as the circumference of the inner ring jacket E2, on which the outer edge of the inner Fabric ring 2 is seated. As a result, the inner edge of the inner fabric ring 2 can be attached to the piston D without creases or bulges of excessive size appearing on the inner fabric ring 2, because the inner jacket ring E2 is not much larger than the circumference of the piston D. Would the between The seal lying between the piston D and the container side wall B consists of a single tubular fabric of the same circumference as the container side wall, so the circumference of the inner edge of this seal would have to be reduced to adapt to the piston so that folds and bulges of excessive size due to the excess material present in the portions of tissue adjacent the piston and attached to the piston. In the piston seal according to the invention, the section of the seal next to the piston contains considerably less material than the outer section of the seal located next to the container side, and the circumferential difference between the inner edge and the outer edge of the part of the seal attached to the piston is not so great that in, this seal excessively wide folds and. Bulges are produced .. The invention also achieves a considerable saving in the production costs of the seals made of fabric, because the amount of material required is relatively small. Because of the small area of the fabric part of the seals, the possibility of gas leakage is also much less. A further advantage results from the fact that the vertically movable annular body has the form of a structure which takes up a considerable part of the width of the space located between the piston and the container side wall. This advantage is to be seen in the fact that the ring body is at rest in a height position which is considerably higher than the bottom of the gas container, so that the dead space of this chamber is reduced and a simple support bracket can be used for the vertically movable ring body on which the ring body rests firmly and securely when it is not carried by the piston.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Drier. Gas container, its top flask is connected to the container wall by means of a bellows, which consists of several .At the circumference of the final piston, which can be pushed into one another, through gas-tight fabric is interconnected sheet metal cylinder jackets, thereby characterized in that two adjacent sheet metal jackets (El, E2) down through an approximately horizontal ring part (3) are connected to a rinnenförmi, gene ring body (E), whose. outer ring jacket (El) by an outer ring attached to its lower edge Fabric ring (i) with the container wall (B) and its inner ring jacket (E2) through an inner fabric ring (2) attached to its lower edge with .dem final piston (D) is connected.

2. Gas container according to claim i, characterized in that the Ring body (E) above with a support ring (4) and the piston (D) above with a piston support ring (F) is provided, through which the piston going up the Ring body takes.

3. Gas container according to claim i or 2, characterized in that that on the container wall support brackets (5) are attached, on which the ring body (E) propped up in its lowest position.

4. Gas container according to claim 3, characterized in that to support the annular body (E) .die container wall (B) is retracted at the bottom (5Q, Fig.2). Cited publications: German Patent No. 573 423; U.S. Patent Nos. 2,194,580, 2,554,767, 2554768.