DE924766C

DE924766C - Rotating fuel atomizer cup

Info

Publication number: DE924766C
Application number: DEB19585A
Authority: DE
Inventors: Walter Baier; Robert V Dipl-Ing Linde
Original assignee: WILHELM BAIER K G WEBASTO WERK
Current assignee: WILHELM BAIER K G WEBASTO WERK
Priority date: 1952-03-19
Filing date: 1952-03-19
Publication date: 1955-03-07

Description

Sich drehender Brennstoffzerstäuberbecher Die Erfindung betrifft einen sich drehenden Brennstoffzerstäuberbecher, wie er insbesondere für Heizvorrichtungen für Kraftfahrzeuge od. dgl. Verwendung finden soll. Die bisher bekannten Zerstäuber für solche Zwecke bestehen aus einem entsprechend auf einer Welle montierten Kegelstumpf -mantel, vor dem eine Scheibe angebracht ist. Der Brennstoff wurde von rückwärts dem Kegelstumpfmantel zugeführt und gelangte von dort durch die Zentrifugalkraft nach vorn bis zum Rand des Kegelstumpfmantels, wo er abspritzte, zerstäubte und sich mit der zugeführten Verbrennungsluft innig mischte. Diese Zerstäuber arbeiten durchweg zufriedenstellend bei schweren Kraftstoffarten, wie Dieselöl, eignen sich aber nicht für leichtere Verbrennungskraftstoffe, insbesondere für Benzin. Dar. über hinaus zeigen diese bisher bekannten Zerstäuber die Neigung des Zurückschlagens der Flamme trotz der vorgeschalteten Scheibe. Auch ist die Verteilung des Brennstoffes nicht so fein, wie es wünschenswert wäre.Rotating fuel atomizer can The invention relates to a rotating fuel atomizer cups, such as those used in particular for heating devices For motor vehicles or the like. To find use. The previously known atomizers for such purposes consist of a truncated cone appropriately mounted on a shaft -mantle, in front of which a disc is attached. The fuel was from backwards fed to the truncated cone and got from there by centrifugal force forward to the edge of the truncated cone jacket, where he sprayed, atomized and mixed intimately with the supplied combustion air. These atomizers work consistently satisfactory with heavy types of fuel such as diesel oil but not for lighter combustion fuels, especially gasoline. Dar. In addition, these previously known atomizers show a tendency to kick back the flame in spite of the upstream disc. Also is the distribution of the fuel not as fine as would be desirable.

Nach der Erfindung wird ein Zerstäuber vorgeschlagen, bei dem innerhalb des bekannten Kegelstumpfmantels ein zweiter Kegelstumpfmantel, jedoch mit entgegengesetzter Steigung, angeordnet ist. Der äußere Kegelstumpfmantel wird dabei an seinem rückwärtigen Ende mit einer Bördelung versehen. Wird nunmehr der Brennstoff auf den inneren Kegelstumpf aufgebracht, so wandert er auf diesem nach rückwärts, gelangt innerhalb der Bördelung auf den äußeren Kegelstumpfmantel und wird von dort nach vorn gefördert. Zur Lagerung beider Kegelstumpfmäntel dient eine Lagerscheibe, die beispielsweise an drei Stellen mit dem äußeren Kegel- Stumpfmantel verbunden ist, dazwischen aber einen geringen Spielraum für den Durchtritt des auf dem äußeren Kegelstumpfmantel wandernden Brennstoffes frei läßt. Als Abdeckscheibe verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Zerstäuber vorzugsweise eine aus mehreren Scheiben zusammengesetzte Einheit, wobei die äußeren Scheiben zur besseren Wärmeabstrahlung verchromt und poliert sind. Zwischen den einzelnen Scheiben wird ein bestimmter Abstand durch entsprechende Warzen auf den Scheiben aufrechterhalten.According to the invention, an atomizer is proposed in which within of the known truncated cone jacket, a second truncated cone jacket, but with an opposite one Slope, is arranged. The outer truncated cone jacket is at its rear Provide the end with a bead. Now the fuel is on the inner truncated cone applied, it moves backwards on this, gets inside the bead on the outer truncated cone and is conveyed forward from there. For storage Both truncated cone shells are used a bearing washer, for example in three places with the outer cone Butt jacket is connected, but in between a small clearance for the passage of the on the outer truncated cone jacket releases migrating fuel. As a cover plate is used in the inventive Atomizer preferably a unit composed of several disks, wherein the outer panes are chrome-plated and polished for better heat dissipation. Between the individual discs are spaced a certain distance by corresponding warts maintain the slices.

Um insbesondere bei der Verwendung von Benzin ein Zurückschlagen der Flamme in den Zerstäuber hinein zu vermeiden, bringt man zwischen Scheibe und Kegelstumpfmantelhalterung ein Davysches Sicherheitsgitter an. Außerdem können zur besseren Luftzuführung in der Halterung der Kegelstumpfmäntel in unmittelbarer Nähe der Zerstäubernabe Bohrungen vorgesehen werden. Zur besseren Kühlung des Zerstäubers bringt man um den äußeren Kegelstumpfmantel einen Schutzmantel an, der mit Luftdurchlässen versehen ist.To prevent kickback, especially when using gasoline To avoid a flame into the atomizer, one brings between the disc and the truncated cone jacket holder a Davy security grille on. In addition, for better air supply in the holder of the truncated cone shells in the immediate vicinity of the atomizer hub bores are provided. For better cooling of the atomizer one brings around the outer one Truncated cone jacket on a protective jacket, which is provided with air passages.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zerstäubers dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch den Zerstäuber, Fig. 2 eine Vorderansicht des Zerstäubers bei abgenommener Deckplatte und Fig.3 eine Scheibe der gesamten Deckplattenanordnung.In the drawing is an embodiment of an inventive Illustrated atomizer, namely Fig. I shows a section through the atomizer, FIG. 2 is a front view of the atomizer with the cover plate removed, and FIG. 3 a slice of the entire cover plate assembly.

Auf der Welle i sitzt eine Nabe 2, die mit der Welle fest verbunden ist und mit ihr umläuft. An dieser Nabe 2 ist die Halterung 3 für den äußeren Stumpfkegel 4 und den inneren Stumpfkegel s befestigt. Der Stumpfkege14 ist, wie sich besonders aus Fig. 2 entnehmen läßt, bei 6 mit der Halterung 3 fest verbunden, wobei enge Durchlässe 7 für den Durchtritt des Brennstoffes zwischen Stumpfkegel 4 und Halterung 3 frei bleiben. Bei 8 weist die Halterung vorzugsweise kreisförmige Aussparungen für den Durchtritt der Verbrennungsluft auf. Bei 9 ist der äußere Stumpfkegel gebördelt und greift über das äußere Ende i o des inneren Stumpfkegels 5, der bei i i an der Halterung 3 befestigt ist und mit seinem innersten Teil 12 zur Zentrierung noch etwas auf die Nabe 2 greift. Strömungsrichtung des Brennstoffes ist im unteren Teil der Fig. i durch Pfeile angedeutet.. Der Brennstoff trifft innen am Stumpfkegel s auf, wandert durch die Zentrifugalkraft bis zu dessen äußerem Rand i o, spritzt von dort bei der Bördelung 9 ab und wandert nunmehr wieder infolge der Fliehkraft längs des Außenstumpfkonus 4 bis zu den Durchlässen 7, wo er aus der Stumpfkegelanordnung radial austritt und sich mit der zugeführten Verbrennungsluft innig mischt. Die Durchlässe 7 sind deswegen so eng gewählt, um ein Zurückschlagen der Flamme an die Zuführungsstelle des Brennstoffes zu verhindern. Auch der labyrinthartige Weg des Brennstoffes trägt mit dazu bei, ein Zurückschlagen der Flamme zu verhindern. Als zusätzliche Sicherung kann man ein Davysches Sicherheitsgitter 13 vor der Stumpfkegelhalterung 3 anbringen. Auf dem vorderen Ende der Welle i ist durch eine Schraube 14 die Plattenanordnung 15 angebracht, die im Ausführungsbeispiel aus vier Scheiben besteht. Die äußere 'Scheibe 16 ist durchgehend und ohne Bohrungen ausgebildet. An diese Scheibe 16 schließt sich eine Scheibe 17 an, die in Fig. 3 einzeln dargestellt ist. Die Scheibe 17 ist vorzugsweise in dreifacher Ausfertigung ausgeführt. Die einzelnen nachfolgenden Scheiben sind praktisch identisch und sind mit Belüftungslöchern 18 ausgebildet, wobei zu beachten ist, daß diese Belüftungslöcher beim Zusammenbau gegeneinander versetzt angeordnet werden, so daß kein freier Durchlaß für den Durchschlag der Flamme vorhanden ist. Für die Abstandhaltung der einzelnen Scheiben voneinander sind innen Warzen 19 angebracht.A hub 2 is seated on the shaft i and is firmly connected to the shaft is and circulates with her. On this hub 2 is the holder 3 for the outer truncated cone 4 and the inner truncated cone s attached. The stump cone14 is how special can be seen from Fig. 2, firmly connected at 6 with the bracket 3, with tight Passages 7 for the passage of the fuel between the truncated cone 4 and the holder 3 remain free. At 8, the holder preferably has circular recesses for the passage of the combustion air. At 9 the outer truncated cone is flanged and engages over the outer end i o of the inner truncated cone 5, which is at i i on the Bracket 3 is attached and still with its innermost part 12 for centering something engages the hub 2. The direction of flow of the fuel is in the lower part i indicated by arrows. The fuel meets the inside of the truncated cone s, migrates by centrifugal force to its outer edge i o, splashes from there at the flange 9 and now migrates again as a result of the centrifugal force along the outer truncated cone 4 to the passages 7, where it emerges from the truncated cone arrangement exits radially and mixes intimately with the supplied combustion air. the Passages 7 are therefore chosen so narrow to a flashback of the flame to the To prevent feed point of the fuel. Also the labyrinthine path of the Fuel helps to prevent the flame from flashing back. as Additional security can be a Davy security grille 13 in front of the truncated cone holder 3 attach. The plate arrangement is on the front end of the shaft i by means of a screw 14 15 attached, which consists of four disks in the exemplary embodiment. The outer Disk 16 is continuous and has no bores. To this disk 16 this is followed by a disk 17, which is shown individually in FIG. 3. The disc 17 is preferably executed in triplicate. The individual following Discs are practically identical and are formed with ventilation holes 18, It should be noted that these ventilation holes against each other during assembly be staggered so that no free passage for the breakthrough Flame is present. For keeping the individual panes apart from one another warts 19 are attached inside.

Um den Außenkonus 4 ist ein Schutzmantel 20 gelegt, der durch durchgeschlagene Laschen 21 am Außenkonus 4 befestigt ist.A protective jacket 20 is placed around the outer cone 4, which is pierced by Lugs 21 is attached to the outer cone 4.

Dieser Schutzmantel 2o behindert den. Außenkonus 4 an der Aufnahme von Strahlungswärme aus der Verbrennungsflamme und leitet zwischen Schutzmantel 20 und Außenkonus 4 einen Teil der zugeführten Verbrennungsluft hindurch, so daß der Außenkonus 4 eine Kühlung erfährt.This protective jacket 2o hinders the. Outer cone 4 on the receptacle of radiant heat from the combustion flame and conducts between protective sheath 20 and outer cone 4 through a portion of the supplied combustion air, so that the outer cone 4 is cooled.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Rotating fuel atomizer beaker, which consists of a truncated cone casing narrowing in the direction of the fuel supply and a disc attached in front of it, characterized in that the truncated cone casing (4) is provided with a flange (9) at its end facing the fuel supply and one inside the second inverted frustoconical casing (5), the outer edge of which, facing the fuel supply, lies within the flange of the outer casing (4). z. Fuel atomizer according to Claim i, characterized in that the outer (4) and inner cones (5) are arranged on a common holder (3). 3. Fuel atomizer according to claim i or 2, characterized in that the outer jacket (4) is attached to the holder (3) in such a way that between the outer jacket (4) and holder _ (3) narrow passages (7) remain for the fuel. 4. Fuel atomizer according to one of the preceding claims, characterized in that the holder (3) and inner cone (5) in the vicinity of the shaft (i) are provided with passages (8) for the combustion air. 5. Fuel atomizer according to one of the preceding claims, characterized in that the holder (3) is provided with a Davy safety grille (13). 6. Fuel atomizer according to one of the preceding claims, characterized. characterized in that the cover plate consists of a plurality of preferably perforated and spaced discs (17). 7. Fuel atomizer according to claim 6, characterized in that the discs are chrome-plated and polished to a high gloss. B. fuel atomizer according to claim 6 or 7, characterized in that the spacing of the individual disks (17) from one another is carried out by means of warts (i9) or spacers attached to the disks. 9. Fuel atomizer according to one of the preceding claims, characterized in that a protective jacket (2o) is provided around the outer jacket (¢).