DE922514C - Process for the manufacture of tobacco fabrics or threads - Google Patents

Process for the manufacture of tobacco fabrics or threads

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DE922514C
DE922514C DEA4773A DEA0004773A DE922514C DE 922514 C DE922514 C DE 922514C DE A4773 A DEA4773 A DE A4773A DE A0004773 A DEA0004773 A DE A0004773A DE 922514 C DE922514 C DE 922514C
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Gordon Parry Hungerford
Delbert Frederick Jurgense Jun
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/10Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/12Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of reconstituted tobacco

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Description

Verfahren zur Herstellung von Tabakgeweben oder -fäden Die Erfindung geht von dem Verfahren zur Gewinnung von Tabakgeweben oder -fäden in Form eines endlosen, filmartigen Gewebes oder Stranges aus und beschäftigt sich mit der Aufgabe der Schaffung eines hochwertigen Erzeugnisses dieser Art, das praktisch alle natürlichen Eigenschaften und Besonderheiten von Tabak einschließlich Farbe, Aroma und Geschmack beim Rauchen besitzt.Process for making tobacco fabrics or threads The invention goes from the process of obtaining tobacco tissues or threads in the form of a endless, film-like fabric or rope and deals with the task creating a high quality product of this nature that is virtually all natural Properties and characteristics of tobacco including color, aroma and taste when smoking possesses.

Der Fabrikant von Tabakerzeugnissen kauft im allgemeinen den Tabak in Form ganzer Blätter, wie sie durch den Pflanzer von der Tabakpflanze abgenommen werden. Bei der Verarbeitung solchen Tabaks wird häufig zunächst der Stiel entfernt, und dann erfolgt die Weiterverarbeitung in gewünschter Weise. Bei der Zigarettenherstellung schließt diese Weiterverarbeitung das Altern, Mischen, Einschließen und Schnitzeln der Streifen ein, nämlich der nach der Entfernung des Stiels verbleibenden Tabakblätter, und danach das Trocknen, Kühlen, Durchsieben und Formieren des Schnitzeltabaks in Zigaretten und schließlich das Einpacken der Zigaretten. Bei diesen Vorgängen, die eine vielfache Behandlung des Tabaks bedeuten, entsteht viel feiner Abfall und Staub. Zur Zeit haben diese Abfallmaterialien, die Stiele und der Feldabfall, d. h. die auf der Pflanzung beschädigten Blätter, die Fusseln und der Staub praktisch keinen Wert für den Tabakfabrikanten und werden daher an die Hersteller von Düngemitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln usw. zu einem geringen Preis verkauft. Vom Raucherstandpunkt ist jedoch ein beträchtlicher Teil dieses Abfalltabaks von einer guten Oualität. Tatsächlich enthält wahrscheinlich das Abfalltabakmaterial einen ungewöhnlich hohen Anteil gerade an allerbestem Rauchtabak, da dieser die feinsten, dünnsten und am leichtesten zerreibbaren Blätter aufweist, die vor der Behandlung besonders leicht in Fusseln und Staub. zerfallen. Dieser erstklassige Abfall ist im Augenblick nur wegen seiner physikalischen Form unverwendbar. Daher würde ein Verfahren, um diesen guten Tabak ohne wesentliche Änderung seiner Rauchereigenschaften in eine Form zu bringen, in der er für Rauchwaren verwendbar ist, für den Tabakwarenfabrikanten außerordentlich interessant sein, da hierdurch die Verarbeitungskosten verringert werden könnten.The tobacco manufacturer generally buys the tobacco in the form of whole leaves, as taken from the tobacco plant by the planter will. When processing such tobacco, the stem is often removed first, and then the further processing takes place in the desired manner. When making cigarettes this processing includes aging, mixing, encasing and chopping the strip, namely the tobacco leaves remaining after the stem has been removed, and then drying, cooling, sifting and forming the shredded tobacco in Cigarettes and finally the packing of the cigarettes. In these operations, the Repeated treatment of the tobacco results in a lot of fine waste and dust. At present, these waste materials, the stalks and field waste, i.e. H. the Leaves, lint and dust on the plantation practically did not damage any Value for the tobacco manufacturer and are therefore passed on to the fertilizer manufacturers, Pesticides, etc. sold at a low price. From the smoker's point of view however, a significant portion of this waste tobacco is of good quality. In fact, the waste tobacco material is likely to contain an unusually high amount Share in the very best smoking tobacco, as this is the finest, thinnest and most easiest friable Has leaves before treatment particularly easy in lint and dust. disintegrate. This top notch trash is currently only unusable because of its physical form. Hence a would Method to get this good tobacco without significantly changing its smoking properties to bring into a form in which it can be used for tobacco products, for the tobacco product manufacturer be extremely interesting as it reduces processing costs could become.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, rückgeformte Tabakblätter und -filme in der Weise herzustellen, daß eine Mischung von Tabak und Wasser naß zu einem Brei vermahlen wird, der nach irgendeinem bekannten Gieß- und Trocknungsverfahren in fortlaufende selbsttragende Blätter und Filme umgewandelt werden kann.It has been proposed to use reshaped tobacco leaves and -Make films in such a way that a mixture of tobacco and water becomes wet a pulp is milled by any known pouring and drying process can be converted into continuous self-supporting sheets and films.

Es könnten auch andere Versuche erwähnt werden, um das Problem der Bildung eines zufriedenstellenden, rückgeformten Tabakblattmaterials zu lösen, beispielsweise dadurch, daß man unter Anwendung der bekannten Papierherstellungstechnik Tabakpapier formt oder daß man mit Tabak imprägnierte, gewalzte Filme herstellt. Trotz dieser Versuche hat man jedoch bisher nur wenig Erfolg gehabt, und nach Kenntnis des Erfinders ist kein solches Verfahren bisher wirtschaftlich ausgenutzt worden.There could be mentioned other attempts to solve the problem of the To solve the formation of a satisfactory, reshaped tobacco leaf material, for example by using the known papermaking technique tobacco paper or that one makes rolled films impregnated with tobacco. Despite this However, attempts have so far had little success, and to the knowledge of the inventor no such method has been economically exploited to date.

Gegenüber diesen bekannten Verfahren unterscheidet sich das Verfahren zur Herstellung von Tabakgeweben oder -faden in Form eines endlosen, filmartigen Gewebes oder Stranges nach der Erfindung dadurch, daß aus einem filmbildenden, vorzugsweise aus Cellulosederivaten bestehenden Material vorzugsweise in Form einer Lösung oder Dispersion ein endloses, filmartiges Gewebe oder Strang mit einer klebenden Oberfläche hergestellt wird, daß auf diese Oberfläche Tabakstaub praktisch gleichförmig und in regelbarer Menge aufgebracht wird und das filmähnliche Gewebe oder der Strang getrocknet wird. Nach diesem Verfahren hergestellte Tabakmaterialien sind elastisch, biegsam, zäh, selbsttragend und fortlaufend und besitzen Festigkeiten im trocknen und im nassen Zustand, die mit den Festigkeiten von natürlichen Tabaken oder Tabakstücken vergleichbar sind; fernerhin behalten sie praktisch alle natürlichen Eigenschaften und Besonderheiten von Tabak einschließlich Farbe, Aroma und Geschmack beim Rauchen. Das muß auch notwendigerweise so sein, weil bei dem Verfahren nach der Erfindung der Abfalltabak nur trocken gemahlen und dann auf die Oberseite eines filmbildenden Materials aufgebracht wird. Infolgedessen kommt der Hauptteil des Tabaks weder mit Wasser noch mit anderen fremden Behandlungsmaterialien in Berührung, und außerdem wird seine eigentliche physikalische Form, nämlich eine natürliche, faserige, etwas poröse Zellenstruktur, durch das Schleifen oder Mahlen nicht zerstört. Hierdurch unterscheidet sich die Erfindung charakteristisch von den früher vorgeschlageien Verfahren. Daher gestattet dieses Verfahren nach der Erfindung im Gegensatz zu den früher vorgeschlagenen Verfahren die Ausnutzung von Abfalltabakmaterialien ohne Veränderung des natÜrlichen, chemischen Zustandes, in dem sie sich im normalen Raucherartikel befinden. Darin besteht ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung.The process differs from these known processes for the production of tobacco tissue or thread in the form of an endless, film-like Fabric or rope according to the invention, characterized in that a film-forming, preferably Material consisting of cellulose derivatives, preferably in the form of a solution or Dispersion is an endless, film-like fabric or strand with an adhesive surface is produced that on this surface tobacco dust is practically uniform and is applied in a controllable amount and the film-like fabric or strand is dried. Tobacco materials produced according to this process are elastic, flexible, tough, self-supporting and continuous and have strength when dry and when wet, with the strengths of natural tobacco or pieces of tobacco are comparable; furthermore, they retain practically all natural properties and characteristics of tobacco including color, aroma and taste when smoked. That must also necessarily be so, because in the method according to the invention The waste tobacco is just dry ground and then on top of a film-forming Material is applied. As a result, most of the tobacco neither comes with Water still in contact with other foreign treatment materials, and besides becomes its actual physical form, namely a natural, fibrous, something porous cell structure, not destroyed by grinding or grinding. Through this the invention differs characteristically from those previously proposed Procedure. Therefore, this method according to the invention, in contrast to the previously proposed methods include the exploitation of waste tobacco materials without Change in the natural, chemical state in which they are in normal smokers' articles are located. This is a major advantage of the present invention.

Eine weitere Ausgestaltung dieses grundsätzlichen Erfindungsgedankens besteht darin, daß auf der Oberfläche des aus filmbildendem Material hergestellten, fortlaufenden Grundgewebes eine Deckschicht auf filmbildendem Material und auf diese noch nasse Deckschicht der Tabakstaub aufgebracht wird.Another embodiment of this basic inventive concept consists in that on the surface of the made of film-forming material, Continuous base fabric a cover layer on film-forming material and on this the tobacco dust is applied while the top layer is still wet.

Vorzugsweise wird nach dem Aufstäuben des feingemahlenen Tabakstaubes das Gewebe oder Band zunächst getrocknet und dann die bestäubte Oberfläche mit Bürsten od. dgl. behandelt, um den lose aufliegenden, überschüssigen Tabakstaub zu entfernen. Anschließend wird das Gewebe dann vorzugsweise mittels geheizter Walzen zusammengepreßt, um die auswärts gerichteten Tabakteilchen zusammenzudrücken und somit ein poröses, gewissermaßen rückgeformtes Tabakgewebe oder -film zu schaffen, der anschließend in jede für die Weiterverarbeitung brauchbare Form unterteilt, also beispielsweise in Fäden geschnitzelt oder in Bänder oder Streifen geschnitten werden kann, um daraus Zigaretten, Pfeifentabak, Zigarren od. ä. Rauchartikel herzustellen.Preferably after the finely ground tobacco dust has been dusted first dry the fabric or tape and then brush the dusted surface Od. Like. Treated to remove the loosely lying, excess tobacco dust. Then the fabric is then pressed together, preferably by means of heated rollers, to compress the outwardly directed tobacco particles and thus create a porous, to create to a certain extent reshaped tobacco tissue or film, which subsequently divided into any form that can be used for further processing, for example can be shredded into threads or cut into ribbons or strips to make it Manufacture of cigarettes, pipe tobacco, cigars or similar smoking articles.

Im Hinblick auf diese und andere nicht im einzelnen erwähnten Erfindungsziele besteht die Erfindung in gewissen Merkmalen, die nachstehend ausführlich beschrieben und dann in den Ansprüchen gekennzeichnet werden sollen.With regard to these and other not specifically mentioned objects of the invention the invention consists in certain features, which are described in detail below and then to be characterized in the claims.

In den Zeichnungen, die einen Teil dieser Unterlagen bilden und in denen die verschiedenen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente bezeichnen, stellt dar Fig. z ein diagrammförmiges. Schemabild der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,.In the drawings that form part of this document and in where the different reference numbers denote the same or similar elements, Fig. z represents a diagrammatic. Schematic of the preferred embodiment the invention,.

Fig. 2 eine diagrammförmige Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform zur Herstellung des neuartigen, rückgeformten Tabakmaterials, Fig.3 ein Stück eines mehrlagigen, rückgeformten Tabakerzeugnisses nach der Erfindung, Fig. q. einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt einer abgeänderten Art des neuartigen, rückgeformten Tabakblattes oder Gewebematerials, bei der die tabakbedeckten Oberflächen des Films aneinanderhaften, Fig. 6 eine Darstellung einer Einzellage des neuartigen, rückgeformten Blattmaterials nach der Erfindung; Fig. 7 eine schematische Darstellung eines stark vergrößerten Stückes des neuartigen, rückgeformten Tabakmaterials vor der Hitzeverpressung und Fig. 8 eine Darstellung ähnlich der F'ig. 7, die das Material nach der Hitzeverpressung zeigt.Figure 2 is a diagrammatic representation of a modified embodiment for the production of the new, reshaped tobacco material, Figure 3 a piece of a multilayer, reshaped tobacco product according to the invention, Fig. q. a cross section along the line 4-4 of Figs. 3, 5 is a cross-section of a modified type of the novel, reshaped tobacco leaf or tissue material in which the tobacco-covered Surfaces of the film adhere to one another, FIG. 6 shows an illustration of an individual layer the novel recovered sheet material of the invention; Fig. 7 is a schematic Representation of a greatly enlarged piece of the new, reshaped tobacco material before the heat compression and FIG. 8 shows a representation similar to FIG. 7 that the Shows material after heat compression.

In der Fig. r, die in Diagrammform die bei der Durchführung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgenden Schritte zeigt, bedeutet 2 den Schritt der Herstellung einer Dispersion oder einer Lösung des filmbildenden Materials, das zur Herstellung des Grundgewebes des rückgeformten Tabakblattes verwendet wird. Hierfür kann jedes filmbildende Material verwendet werden, das ausreichende Festigkeit besitzt, die Tabakteilchen gut festhält und beim Rauchen des endgültigen, rückgeformten Tabakfilms den Geschmack, das Aroma und die Rauchschärfe nicht schädlich beeinflußt. Geeignete filmbildende Materialien sind die Salze der Carboxymethyl-Cellulos-e und Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose oder diese beiden Cellulosearten selbst. Diese Dispersionen können durch Gießen zu einem nassen Gewebe geformt werden, das nach dem Trocknen ein selbsttragender Film wird. Die im Text verwendeten Ausdrücke Cärboxymethyl-Cellulose und Carboxvmethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose bedeuten die freie Säure dieser Verbindungen.In Fig. R, in diagram form, those in the implementation of the preferred Embodiment of the invention shows the steps carried out, 2 means the step the preparation of a dispersion or a solution of the film-forming Material used to make the backing of the recessed tobacco leaf will. Any film-forming material that is sufficient can be used for this purpose Has firmness, holds the tobacco particles in place and when smoking the final, Reshaped tobacco film does not damage the taste, aroma and smoke pungency influenced. Suitable film-forming materials are the salts of carboxymethyl cellulose and carboxymethyl-hydroxyethyl-cellulose or these two types of cellulose themselves. These dispersions can be formed into a wet fabric by casting, which becomes a self-supporting film after drying. The terms used in the text Carboxymethyl cellulose and carboxymethyl hydroxyethyl cellulose mean the free Acid of these compounds.

Obwohl die Festigkeit der aus den obenerwähnten Dispersions- oder Lösungsarten gebildeten Filme an sich hoch ist, wird vorzugsweise der Dispersion oder Lösung vor der Umformung in das nasse Gewebe oder Band eine geringe Menge eines nicht reagierenden und geschmacklosen Füllstoffes zugefügt, um die Zugfestigkeit des Erzeugnisses zu erhöhen. In Fin. i ist dieser Schritt mit 4 bezeichnet. Hierfür geeignet sind Materialien wie Kaolin, Fullererde oder feingemahlener 'Tabakabfall. Fernerhin können auch gewünschtenfalls zu den obenerwähnten Lösungen oder Dispersionen die mechanische und/oder Wasserfestigkeit erhöhende Stoffe, wie Glyoxal, zugefügt werden, die wahrscheinlich mit der filmbildenden Komponente in der Weise reagieren, daß sie die zwischenmolekularen oder zwischenmicellaren Bindungen verändern. Bei Verwendung eines solchen Füllstoffes und/oder Zusatzes wird dieser der filmbildenden Lösung oder Dispersion zugemischt und danach die Dispersion in geeigneter Weise, beispielsweise durch überziehen einer filmbildenden Oberfläche oder Aufspritzen auf eine solche, in eine fortlaufende Schicht oder ein nasses Gewebe umgewandelt und gewünschtenfalls getrocknet, so daß je nachdem fortlaufende, selbsttragende, trockene Blätter oder Gewebe entstehen.Although the strength of the above-mentioned dispersion or Types of solution formed films in itself is high, is preferably the dispersion or dissolve a small amount of one into the wet fabric or tape prior to forming Non-reactive and tasteless filler added to improve tensile strength of the product. This step is denoted by 4 in Fin. Therefor Materials such as kaolin, fuller's earth or finely ground tobacco waste are suitable. Furthermore, if desired, the above-mentioned solutions or dispersions can also be added the mechanical and / or water resistance increasing substances, such as glyoxal, added likely to react with the film-forming component in such a way that that they alter the intermolecular or intermicellar bonds. at The use of such a filler and / or additive becomes the film-forming one Solution or dispersion mixed in and then the dispersion in a suitable manner, for example by coating a film-forming surface or spraying on on such, transformed into a continuous layer or a wet tissue and, if desired, dried, so that, as the case may be, continuous, self-supporting, dry leaves or tissues arise.

Gemäß Fig. i wird die filmbildende Dispersion oder Lösung, beispielsweise durch Aufspritzen mittels einer geeigneten Vorrichtung 6, auf die Oberfläche eines endlosen Umlaufbandes 8 aufgebracht, um ein fortlaufendes, nasses Gewebe zu bilden, das bei der bevorzugten Ausführungsform als das GrundgewebeB bezeichnet ist. können auch kleinformatige Einzelblätter im Abstand voneinander direkt auf das Band 8 oder auf ebene Platten gegossen -werden. Das Band 8 oder die nicht dargestellten Platten, auf denen der Film B aufgegossen oder sonstwie geeignet hergestellt wird, bestehen vorzugsweise aus einem Material, das mit dem filmbildenden Material keine merkbare Reaktion eingeht, durch die Verfärbungen, Punkte oder Flecke verursacht werden. Für diesen Zweck geeignete Materialien sind rostfreier Stahl, chromplattierte Bänder oder flache, endlose Bänder oder flache Platten aus gleichen oder ähnlich behandelten Materialien.According to Fig. I, the film-forming dispersion or solution, for example by spraying by means of a suitable device 6, onto the surface of a endless circulating belt 8 applied to form a continuous, wet fabric, which is referred to as the base fabric B in the preferred embodiment. can even small-format single sheets at a distance from one another directly on the belt 8 or to be poured onto flat plates. The belt 8 or the plates not shown, on which the film B is poured or otherwise suitably produced exist preferably made of a material which is not noticeable with the film-forming material A reaction causing discoloration, spots or stains. Suitable materials for this purpose are stainless steel, chrome plated tape or flat, endless belts or flat plates of the same or similarly treated Materials.

Das Band 8 läuft über angetriebene und antreibende Rollen io und 12, die vorzugsweise gleichmäßig angetrieben werden, so daß das Gewebe vom oberen Trum des Förderbandes an den verschiedenen Arbeitsstationen vorbeigeführt wird, die zur Vervollständigung der Verfahrensschritte erforderlich sind. Im Anschluß an das Aufgießen des Grundgewebes B auf das Band 8 trägt dieses Band das nasse Gewebe durch eine Trocknungsanlage, die allgemein mit i i bezeichnet ist. Danach wird auf die obere Fläche des Grundgewebes B eine Deckschicht 0 aufgebracht. Wenn auch ein Trocknen des Grundgewebes B vor dem Aufbringen der Deckschicht 0 wünschenswert ist, kann dieser Verfahrensschritt auch ohne Beeinträchtigung des Ergebnisses freigelassen werden.The belt 8 runs over driven and driving rollers io and 12, which are preferably driven evenly, so that the tissue from the upper strand of the conveyor belt is guided past the various workstations that are used for Completion of the procedural steps are required. After the infusion of the base fabric B on the belt 8, this belt carries the wet fabric through a Drying plant, which is generally designated with i i. After that, on the top A cover layer 0 is applied to the surface of the base fabric B. Albeit a drying one of the base fabric B before the application of the top layer 0 is desirable, can this process step is also left blank without impairing the result will.

Die Deckschicht 0 wird im allgemeinen in gleicher Weise wie das Grundgewebe B hergestellt, d. h. es wird, wie bei 14 dargestellt, eine wäßrige Lösung von Natrium-Carboxymethyl-Cellulose oder eine wäßrige Dispersion von Carboxymethyl-Cellulose oder einem anderen, geeigneten, filmbildenden, haftfähigen Material hergestellt, das sich sowohl mit dem Grundgewebe als auch mit den Tabakteilchen verbindet. Diese Lösung oder Dispersion wird durch eine geeignete Auftragvorrichtung 16 auf das Grundgewebe B aufgebracht. Gewünschtenfalls kann, wie bei 18 dargestellt ist, ein Füllstoff, wie Kaolin, der Deckschichthaftlösung oder -dispersion vor dem Aufbringen auf die Oberfläche der Grundschicht B zugefügt werden. Fernerhin können auch gewünschtenfalls der obenerwähnten Lösung oder Dispersion Mittel zur Erhöhung der mechanischen und/oder Wasserfestigkeit, wie Glyoxal, hinzugefügt werden, die wahrscheinlich mit der filmbildenden Komponente unter Änderung der intermolekularen oder intermicellaren Bindungen reagieren. Die Grundschicht B und die Deckschicht 0 haben praktisch die gleiche Breite und erstrecken sich ungefähr bis an die Längskanten des endlosen Trägerbandes 8, wobei jedoch natürlich die Gewebebreite gewünschtenfalls geändert werden kann. Üblicherweise wird vorgeschlagen, die zur Bildung der Deckschicht 0 verwendete Lösung oder Dispersion weniger viskos als die zur Herstellung des Grundgewebes B zu machen. Vorteilhafterweise wird das Grundgewebe in hoher Konzentration hergestellt, um den bei i i benötigten Trocknungsaufwand zu verringern, während vorteiPhafterweise die Deckschicht vergleichsweise flüssig verwendet wird, um eine möglichst große Haftfestigkeit zwischen den Tabakteilchen und dem filmbildenden Grundgewebe zu erzielen.The top layer 0 is generally made in the same way as the base fabric B made, d. H. it becomes, as shown at 14, an aqueous solution of sodium carboxymethyl cellulose or an aqueous dispersion of carboxymethyl cellulose or another suitable, film-forming, adhesive material produced, which is with both the base fabric as well as with the tobacco particles. This solution or dispersion is made through a suitable applicator 16 is applied to the base fabric B. If so desired For example, as shown at 18, a filler such as kaolin can be added to the topcoat adhesive solution or dispersion added to the surface of the base layer B before application will. Furthermore, the above-mentioned solution or dispersion can also be used, if desired Agents to increase mechanical and / or water resistance, such as glyoxal, are added that are likely to be related to the film-forming component while changing the intermolecular or intermicellar bonds react. The base layer B and the top layer 0 are practically the same width and extend roughly to the long edges of the endless carrier belt 8, although of course the fabric width if desired can be changed. Usually it is proposed that the formation of the top layer 0 solution or dispersion used is less viscous than that used to produce the base fabric B to make. The base fabric is advantageously produced in high concentration, in order to reduce the drying effort required for i i, while advantageously the cover layer is used in a comparatively liquid manner in order to achieve the largest possible To achieve adhesive strength between the tobacco particles and the film-forming base fabric.

Es wurde festgestellt, daß gemäß der Erfindung brauchbares, rückgeformtes Tabakblatt- oder Gewebematerial gewonnen wird, wenn das Grundgewebe und die Deckschicht aus einer Lösung von Natrium-Carboxymethyl-Cellulose oder aus einer wäßrigen Dispersion aus Carboxymethyl-Cellulose gebildet werden. Ein brauchbares Erzeugnis läßt sich auch dadurch erzielen, daß das Grundgewebe aus einer Lösung eines löslichen Carboxymetrhyl-Cellulosesalzes und die Deckschicht aus einer wäßrigen Dispersion von Carboxymethyl-Cellulose hergestellt wird, oder umgekehrt. Vorzugsweise jedoch wird Carboxymethyl-Cellulose sowohl für das Grundgewebe B als auch für die Deckschicht 0 verwendet, da dann das Enderzeugnis eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Dampf und der Feuchtigkeit besitzt, die beim Einschließen (casing) des Tabaks in der Tabakwarenfabrik und durch den Speichel im Munde des Rauchers vorkommen.It has been found that, in accordance with the invention, useful recovered Tobacco leaf or fabric material is obtained when the base fabric and the top layer from a solution of sodium carboxymethyl cellulose or from an aqueous dispersion can be formed from carboxymethyl cellulose. A usable product can be also achieve that the base fabric from a solution one soluble carboxymethyl cellulose salt and the top layer of an aqueous Dispersion of carboxymethyl cellulose is produced, or vice versa. Preferably however, carboxymethyl cellulose is used for both the base fabric B and the Top layer 0 is used, as the end product then has a greater resistance compared to the steam and moisture, which when enclosing (casing) the tobacco in the tobacco factory and through the saliva in the smoker's mouth occurrence.

Nach der Anbringung der Deckschicht 0 auf das Grundgewebe B bewegt sieh das nasse Verbundgewebe auf dem Band 8 nach der Auftragstation 2o für Tabakstaub, wo Tabakstaub mit Hilfe einer geeignet ausgestalteten Vorrichtung auf die gesamte Oberfläche des hindurchwandernden, nassen Gewebes aufgebracht wird. Der im vorigen Satz verwendete Ausdruck Staub soll ganz allgemein gemahlenen oder feinverteilten Tabak bedeuten. Dieser Staub kann aus Tabak irgendwelcher geeigneten Art hergestellt sein, also beispielsweise aus ganzen Blättern oder Teilen derselben, aus Stielen, aus Abfalltabak einschließlich Feldabfall, aus Schnitzeln, Staub, Rückständen, Spänen usw., die bei der Herstellung von Zigaretten, Zigarren oder anderen Tabakerzeugnissen entstehen, oder aus vollständigen Tabakpflanzen einschließlich Stiel und ganzen, daran noch hängenden Blättern. Bei der Herstellung dieses Staubes erscheint es vorteilhaft, Fremdmaterial, wie Sand, Staub usw., das oftmals dem Tabak zugemischt ist, abzutrennen und zu entfernen. Der Staub wird dann trocken aufpassende Teilchengröße vermahlen. Es wurde gefunden, daß zufriedenstellende Resultate mit Teilchen erzielt wurden, deren Teilchengröße zwischen minimal ? und maximal 60o ,u und im Mittel zwischen ioo und i5o,u liegt, obwohl diese Zahlen nicht kritisch sind und von den gewünschten Eigenschaften des Endproduktes abhängen.After the cover layer 0 has been applied to the base fabric B, it is moved see the wet composite fabric on the belt 8 after the application station 2o for tobacco dust, where tobacco dust with the help of a suitably designed device on the whole Surface of the wandering wet tissue is applied. The one in the previous one The phrase used in the phrase dust is intended, quite generally, to be ground or finely divided Tobacco mean. This dust can be made from tobacco of any suitable type be, for example from whole leaves or parts of them, from stems, from waste tobacco including field waste, from chips, dust, residues, shavings etc. that are used in the manufacture of cigarettes, cigars or other tobacco products arise, or from whole tobacco plants including stem and whole, leaves still hanging on it. In the production of this dust it seems advantageous to Separate foreign material, such as sand, dust, etc., which is often mixed with the tobacco and remove. The dust is then dry milled to an appropriate particle size. It has been found that satisfactory results have been obtained with particles whose particle size is between minimal? and a maximum of 60o, u and on average between ioo and i5o, u lies, although these numbers are not critical and of the desired ones Properties of the final product depend.

Eine geeignete Vorrichtung, um Tabakstaub auf die Oberfläche der Deckschicht 0 aufzubringen, besteht aus einem Gebläse, das durch eine Leitung mit einer Düse verbunden ist, die quer zu dem nassen, wandernden Gewebe 0 vor- und zurückbewegt wird, wobei der Luftspalt den Tabakstaub aus der Düse in die Nähe des Gewebes fördert, wodurch beträchtliche Staubmengen an ihm haften.A suitable device for tobacco dust on the surface of the cover layer 0 consists of a blower running through a pipe with a nozzle is connected, which moves back and forth across the wet, wandering tissue 0 where the air gap conveys the tobacco dust from the nozzle into the vicinity of the fabric, causing considerable amounts of dust to adhere to it.

Der Tabakstaub wird üblicherweise im Überschuß auf das nasse Verbundgewebe aufgebracht, das aus dem Grundfilm B und dem Deckfilm O besteht, indem man ihn auf den nassen Deckschichtfilm aufbläst und diesen dadurch vollständig überzieht.The tobacco dust is usually in excess on the wet composite fabric applied, which consists of the base film B and the cover film O, by putting it on inflates the wet top layer film and thereby completely covers it.

Die Menge des auf die Flächeneinheit des Erzeugnisses aufgeblasenen Tabakstaubes kann durch Änderung der Luftgeschwindigkeit der Menge des auf das nasse Gewebe 0 aufgeblasenen Tabaks, durch die Viskosität des Gewebes 0, durch seine Dicke und durch die Teilchengröße des Tabakstaubes geändert werden, um ein gewünschtes Erzeugnis zu erhalten. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel, bei dem das nasse Gewebe 0,254 mm dick ist und seine Viskosität 80o cP beträgt, wurde durch Aufblasen eines großen Überschusses von Tabakstaub auf das nasse Gewebe 0 mit einer Luftgeschwindigkeitvon 2 i 34 m/min eine Tabakbeladung von 86 bis zu 129 g/qm erhalten. Das Verhältnis der Staubmenge, die "z. B. durch Aufblasen an die Oberfläche des Gewebes 0 herangebracht wird, zu der Staubmenge, die am Gewebe 0 haftenbleibt, ändert sich in Abhängigkeit von der gewünschten Staubbeladung. Wenn eine leichte Staubbeladung gewünscht wird, wird auf die Flächeneinheit des Gewebes nur eine kleine Staubmenge aufgebracht, wobei ein großer Anteil an dem feuchten Gewebe haftenbleibt. Wenn andererseits eine schwere Beladung des Gewebes 0 angestrebt wird, wird auf das Gewebe pro Flächeneinheit im Verhältnis mehr Staub aufgebracht, als an ihm hängenbleibt. Gewöhnlich wird die Menge des aufgeblasenen oder aufgetragenen Staubes während des Betriebes so lange eingestellt, bis eine gewünschte oder die maximale Beladung erreicht ist. Es ist beachtlicherweise infolge der ausgezeichneten Zugfestigkeit des Gewebes möglich, das Gewebe so weit mit Tabakstaub zu beladen, daß das fertige Gewebe weit überwiegend aus Tabak besteht. Nach dem Verfahren der Erfindung wurde brauchbares, rückgeformtes Tabakgewebematerial gewonnen, bei dem das Enderzeugnis aus 85 Gewichtsprozent Tabak und 15 Gewichtsprozent film- oder gewebebildendem Material einschließlich Füllstoffen und/oder Feuchthaltemitteln bestand. Es ist sogar möglich, die Tabakbeladung in Abhängigkeit von der gewünschten Zugfestigkeit, Filmdicke, Plastizität und anderen, im fertigen, rückgeformten Tabakblattmaterial gewünschten Eigenschaften noch weiter zu erhöhen. Kurz gesagt ist also das Erzeugnis nach der Erfindung in der Hauptsache Tabak, der durch ein vergleichsweise dünnes, leichtgewichtiges Gewebe oder Netzwerk aus hochzugfestem, film- oder gewebebildendem Material zusammengehalten wird, das beim Rauchen keine zu beanstandende oder schädliche Geruchsreaktion auf den Raucher ausübt. Der nicht an dem nassen Gewebe hängenbleibende Staub wird aus dem Luftstrom, mit dem er auf das Gewebe aufgeblasen wurde, wiedergewonnen und nochmals benutzt.The amount inflated on the unit area of the product Tobacco dust can be caused by changing the air speed the amount of on the wet Fabric 0 inflated tobacco, by the viscosity of the fabric 0, by its thickness and changed by the particle size of the tobacco dust to a desired one Obtain product. In a typical embodiment in which the wet Fabric is 0.254 mm thick and its viscosity is 80o cP, was inflated of a large excess of tobacco dust on the wet fabric 0 at an air velocity of 2 i 34 m / min receive a tobacco load of 86 up to 129 g / m2. The relationship the amount of dust that "is brought to the surface of the fabric 0, for example by inflation becomes, to the amount of dust adhering to the fabric 0 changes as a function of the desired dust load. If a light dust load is required, only a small amount of dust is applied to the unit area of the fabric, a large proportion of which adheres to the moist tissue. On the other hand, if a Heavy loading of the fabric 0 is aimed at, on the fabric per unit area applied proportionally more dust than sticks to it. Usually the Amount of blown or applied dust during operation for so long set until a desired or the maximum load is reached. It is possible due to the excellent tensile strength of the fabric, to load the fabric so far with tobacco dust that the finished fabric is far predominant consists of tobacco. The process of the invention resulted in useful recoverable Tobacco tissue material obtained in which the end product consists of 85 percent by weight tobacco and 15 weight percent film or tissue-forming material including fillers and / or humectants. It is even possible to load the tobacco in Depending on the desired tensile strength, film thickness, plasticity and others, further desired properties in the finished, reshaped tobacco leaf material to increase. In short, then, the product according to the invention is the main one Tobacco produced by a comparatively thin, lightweight fabric or network is held together from high tensile strength, film or tissue-forming material that no objectionable or harmful odor reaction to the smoker when smoking exercises. The dust that does not stick to the wet fabric is removed from the air flow, with which it was inflated onto the tissue, recovered and reused.

Wie in Fig. i dargestellt ist, kann die Feuchtigkeit aus dem mit Tabak überzogenen Gewebe 0 durch jegliche bekannte und geeignete Vorrichtung 22 zum Entziehen von Feuchtigkeit entfernt werden. Danach wird das tabakbedeckte, zusammengesetzte Gewebe W, das- in Fi:g. i in übertriebener Dicke dargestellt ist und aus der Grundschicht B, dem Deckschichtgewebe 0 und der an dieser Schicht 0 haftenden Schicht aus Tabakstaub besteht, einer Behandlung unterworfen, durch die der überschüssige, lose anhaftende Tabakstaub von der Oberfläche des Gewebes W entfernt wird. Hierzu dient eine geeignete Vorrichtung 24, beispielsweise eine quer zum Band angeordnete, umlaufende Bürste 26, die im Wirkungsbereich einer Absaugvorrichtung 28 angeordnet ist. Der so entfernte Staub kann mit geeigneten, bekannten Mitteln wiedergewonnen und erneut verwendet werden. Nach dem Abbürsten wird das Gewebe oder der Film W einer Befeuchtungsbehandlung unterworfen, die für das zufriedenstellende Abziehen des Gewebes W vom Trägerband 8 von Vorteil ist. Die Befeuchtungsvorrichtung 3o kann, wie dargestellt, von beliebiger Art sein und beispielsweise aus einer Spritz- oder Verstäubungsvorrichtung bestehen, die Wasser in Dunstform auf die Oberfläche des Gewebes W aufspritzt. Dadurch wird der Feuchtigkeitsgehalt des Gewebes W so weit erhöht, daß seine Entfernung vom Band beispielsweise mittels eines Abstreifmessers 32 erleichtert wird. Ein Feuchtigkeitsgehalt von ungefähr 300/a gibt erfahrungsgemäß günstige Resultate. Der Feuchtigkeitsgehalt kann jedoch in Abhängigkeit von der Gewebedicke, von der Tabakbeladung, von dem Verfahren der Abnahme des Gewebes W vom Band usw. in weiten Grenzen geändert werden.As shown in Fig. I, the moisture from the tobacco coated tissue 0 by any known and suitable removal device 22 removed from moisture. After that, the tobacco-covered, compound Fabric W, shown in Fig: g. i is shown in exaggerated thickness and from the base layer B, the outer layer fabric 0 and the layer of tobacco dust adhering to this layer 0 is subjected to a treatment by which the excess, loosely adhering Tobacco dust is removed from the surface of the fabric W. A suitable one is used for this Device 24, for example a rotating brush arranged transversely to the belt 26, which is arranged in the effective area of a suction device 28. The one so distant dust can be recovered and reused by suitable known means. After brushing, the fabric or film W is subjected to humidifying treatment subjected to the satisfactory peeling of the fabric W from the carrier tape 8 is beneficial. The humidifying device 3o can, as shown, of any Be kind and consist, for example, of a spraying or atomizing device, the water sprays onto the surface of the fabric W in the form of a vapor. This will the moisture content of the fabric W increased so much that its removal from the tape is facilitated for example by means of a doctor blade 32. A moisture content Experience has shown that a value of about 300 / a gives favorable results. The moisture content can, however, depend on the thickness of the fabric, on the tobacco load, on the Method of removing the fabric W from the belt, etc. can be changed within wide limits.

Nach der Entfernung des Gewebes W vom Band 8 kann die bandseitige Fläche des Gewebes mit einem abstoßenden Mittel, wie gemahlenem Tabak, Talkum od. dgl., überzogen werden, um das Aneinanderkleben zu verhindern. Dann kann das Blatt gewünschtenfalls zwischen geheizten oder ungeheizten Druckrollen hindurchgeführt werden, um die scheinbare Dichte des Erzeugnisses zu erhöhen. Dann wird das Band, wie bei 37 dargestellt, auf den gewünschten, endgültigen Feuchtigkeitsgehalt von etwa io bis 12% heruntergetrocknet, worauf es je nach Wunsch zusammengerollt oder in Blätter, Abschnitte oder Schnitzel zerschnitten werden kann. Ersichtlicherweise ist die Reihenfolge, in der diese Maßnahmen durchgeführt werden, nicht kritisch. Beispielsweise kann das feuchte Blatt zuerst in Abschnitte od. dgl. unterteilt und danach getrocknet usw. werden.After the removal of the tissue W from the band 8, the band-side Surface of the fabric with a repellent agent such as ground tobacco, talc or the like. Like., are coated to prevent sticking. Then the sheet can if desired passed between heated or unheated pressure rollers to increase the apparent density of the product. Then the tape will as shown at 37 to the desired final moisture content of about io to 12% dried down, whereupon it is rolled up or rolled up as desired can be cut into leaves, sections or chips. Obviously the order in which these actions are carried out is not critical. For example, the moist sheet can first be divided into sections or the like and then dried, etc.

Vorzugsweise wird jedoch ein mehrlagi,ges Gewebe- oder Filmgebilde erzeugt. Hierdurch wird wirkungsvoll jede Neigung der Filme oder Blätter aufgehoben, in aufgerolltem oder gestapeltem Zustand aneinanderzuhaften; außerdem werden festere Filme erzeugt.However, a multilayered fabric or film structure is preferred generated. This effectively eliminates any inclination of the films or sheets, adhere to one another when rolled or stacked; also become firmer Films produced.

Ein Verfahren, das Gewebe mehrlagig zu machen, ist in Fig. i angedeutet. Dieses Verfahren besteht darin, daß man das Gewebe W durch irgendwelche Gewebefördermittel, z. B. durch die zusammenwirkenden Walzen 34., über ein ortsfestes Falzglied 36 fördert, durch das das Gewebe W in Längsrichtung in zwei zusammenhängende Abschnitte gefaltet wird die Rücken an Rücken gelegt werden und infolge der Hafteigenschaften des Grundfilms B unter dem Druck der Walzen 34 sich vereinigen und einen me'hrlagi;gen Film oder ein menrlagiges Gewebe L bilden. Man kann das Gewebe W aber auch in der Weise mehrlagig ausgestalten, daß man zwei Streifen von fortlaufendem Film Rücken an Rücken legt und sie, beispielsweise mittels Walzen 34., zusammenpreßt. Hierdurch wird ein mehrlagiges Gewebe erzeugt, das im allgemeinen wie in Fig. 3 dargestellt aussieht. Die Walzen 34 können geheizt sein, oder es kann bei einem vergleichsweise feuchten Gewebe sehr hoher Druck angewendet werden, so daß beim Zusammenpressen der beiden Gewebe die Teile der Abschnitte nicht nur fest miteinander vereinigt, sondern gleichzeitig auch die über die Oberflächenebene des Gewebefilms hinausragenden Tabakteilchen verdichtet und in eine mehr oder weniger zusammengedrängte, gegenseitige Lage heruntergedrückt werden, ohne dabei aber in irgendwie beträchtlichem Ausmaße in den Film hineingezwängt zu werden. In Fig. 8 ist ein solches Blatt nach dem Zusammenpressen dargestellt. Es wird angenommen, daß man durch dieses Verfahren das Abbrennen des Tabakerzeugnisses in gewissem Maße regeln kann, weil durch Heißverpressen oder starkes Zusammendrücken in feuchtem Zustand die scheinbareDichte desErzeugnisses etwas erhöht wird, wodurch wa'hrscheinlic'h eine etwas verstärkte Destillation von Teeren und Harzen im Sinne einer unvollständigen Verbrennung beim Rauchen des Erzeugnisses hervorgerufen wird. Wahrscheinlich haftet auch im zu.sammengep.reßten Erzeugnis der Tabakstaub im verbesserten Maße an der Blattoberfläche. Infolge seiner glatteren Oberfläche neigt das Erzeugnis auch weniger dazu, beim Behandeln Staub abzugeben und erzeugt zwischen den Fingerspitzen auch ein natürliches, tabakähnliches Gefühl.A method of making the fabric multilayered is indicated in FIG. This method consists in moving the fabric W by some fabric conveyor, e.g. B. by the interacting rollers 34., via a stationary folded member 36 through which the fabric W is folded in the longitudinal direction into two contiguous sections that are placed back to back and unite under the pressure of the rollers 34 due to the adhesive properties of the base film B and form a multi-layer film or a multi-layer fabric L. The fabric W can, however, also be configured in several layers in such a way that two strips of continuous film are placed back to back and they are pressed together, for example by means of rollers 34. This creates a multi-layer fabric which generally looks as shown in FIG. The rollers 34 can be heated, or very high pressure can be applied to a comparatively moist tissue, so that when the two tissues are pressed together, the parts of the sections are not only firmly united with one another, but at the same time also the tobacco particles protruding above the surface plane of the tissue film are compressed and are pressed down into a more or less compressed, mutual position without, however, being forced into the film to any considerable extent. In Fig. 8, such a sheet is shown after being compressed. It is believed that this method can be used to control the burning of the tobacco product to a certain extent, because hot pressing or strong compressing in the wet state increases the apparent density of the product, which is likely to result in a somewhat increased distillation of tars and resins in the In the sense of incomplete combustion when smoking the product. Probably even in the compressed product the tobacco dust adheres to the leaf surface to an improved extent. Also, because of its smoother surface, the product is less likely to give off dust when handled and also creates a natural, tobacco-like feel between the fingertips.

Bei der vorstehenden Erörterung wurde auf den besonders günstigen Verfahrensschritt der Heißverpressung Bezug genommen. Die Temperatur darf aber nicht so hoch sein, daß die Tabakbestandteile irgendwie schädlich geändert oder beeinflußt werden. Als brauchbar ergab sich eine Temperatur von ungefähr 82° C in Verbindung mit ziemlich hohem Druck und kurzer Berührungszeit. Ähnliche Ergebnisse wurden jedoch auch bei niedrigerer Temperatur mit vergleichsweise höheren Drücken und höheren Feuchtigkeitsgehalten im Gewebe erhalten. Es ist zu beachten, daß dieses Zusammenpressen des fertigen Blattes keinesfalls ein unporöses Erzeugnis von hoher Dichte ergibt, wie es durch Kalandern des feuchten Grundmaterials vor dem Trocknen erzielt werden würde. Wahrscheinlich würde ein solches Erzeugnis infolge übermäßiger Destillation und unvollständiger Verbrennung mangels ausreichender Porosität beim Rauchen schlechter schmecken.The above discussion focused on the particularly favorable Reference is made to the hot pressing process step. But the temperature is not allowed be so high that the tobacco ingredients are somehow detrimentally altered or affected will. A temperature of about 82 ° C in conjunction was found to be useful with fairly high pressure and short contact time. Similar results were obtained, however even at lower temperatures with comparatively higher pressures and higher Maintain moisture levels in the fabric. It should be noted that this compression the finished sheet in no way results in a non-porous product of high density, as achieved by calendering the moist base material before drying would. It is likely that such a product would result from excessive distillation and incomplete combustion due to insufficient porosity when smoking worse taste good.

In Fig. 5 ist eine abgeänderte Art des Gewebes L dargestellt, bei der die tabaküberzogenen Oberflächen des rückgeformten Blatt-, Gewebe- oder Filmmaterials mit einer geringen Menge eines geeigneten Klebstoffes, beispielsweise aus dem für die Herstellung der Gewebe B und O verwendeten Materialien, behandelt, danach zusammengelegt und in weiter oben beschriebener Weise in zusammenhängender Lage gepreßt werden. Hierdurch entsteht ein festeres Erzeugnis mit glatten Oberflächen. Manchmal hilft es, die freien Oberflächen eines derartigen, mehrlagi:gen Blattes mit Talkum, Tabakstaub oder anderem, geeignetem Material zu bestäuben, um das Zusammenbacken, d. h. das Aneinanderhaften bei Druck zu verhindern.In Fig. 5, a modified type of fabric L is shown at that of the tobacco-coated surfaces of the reshaped sheet, fabric, or film material with a small amount of a suitable adhesive, for example from the for the production of fabrics B and O materials used, treated, then merged and pressed in a coherent position in the manner described above. This creates a stronger product with smooth surfaces. Sometimes it helps it, the free surfaces of such a multilayered sheet of talc, tobacco dust or other suitable material to dust to prevent caking, d. H. the To prevent sticking together under pressure.

Nach dem Zusammenlegen wird das Gewebe L in eine Trocknungsvorrichtung bewegt, wo der Feuchtigkeitsgehalt auf irgendein gewünschtes Ausmaß, beispielsweise 12%, verringert wird. Gelegentlich kann es dann vorteilhaft sein, das Blatt noch einmal abzubürsten, um die lose anhängenden Tabakteilchen zu entfernen. Danach wird das Gewebe L zu einer Schneidevorrichtung gefördert, die aus einer umlaufenden Schneide 38 und einer Scherklinge 4o besteht und den Film oder das Gewebe L in gewünschte Längen zerschneidet. Gewünschtenfalls kann jedoch das mehr.lagige Gewebe L auch zu einer nicht dargestellten Rolle zusammengewickelt oder durch irgendeine geeignete Schnitzelvorrichtung zerschnitzelt werden, wie sie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 184 567 von Rundell beschrieben ist. Nachstehend sind einige Beispiele von typischen, filmbildenden Lösungen und Dispersionen angegeben. Beispiel i Natrium-Carboxym,ethyl-Cellulose-Lösung Zusammensetzung des Grundgewebes Gewichts- prozente Natrium-Carboxymethyl-Cellulose (hohe Viskosität) ............ i'5 Kaolin ....................... 0,75 Glyzerin ...................... 1,5 Wasser ....................... 96,25 Beispiel 2 Natrium-Carboxymethyl-Cellulose-Lösung Zusammensetzung der Deckschicht Gewichts- prozente Natr.ium-Carboxymethyl-Cellulose- Lösung (hohe Viskosität) ..... 1,0 Kaolin ....................... . o,5 Glyzerin ...................... 1,0 Wasser ....................... 97,5 Erfahrungsgemäß werden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, wenn man hochviskose Natrium-Carboxymethyl-Cellulose (Natriumcellulose-Glykolat) in Konzentrationen zwischen i und 8 Gewichtsprozent in Wasser verwendet. Im Falle des Deckschichtgewebes beträgt die Konzentration gewöhnlich weniger als 8%. Natürlich kann gewünschtenfalls niedrigvis'kose oder mittelviskose Natrium-Carboxymethyl-Cellulose (NatriumcePlulose-Glykolat) in geeigneten Konzentrationen verwendet werden, gibt aber nicht so vorteilhafte Ergebnisse.After folding, the fabric L is moved to a drying device where the moisture content is reduced to any desired extent, for example 12%. Occasionally it can then be advantageous to brush the leaf again to remove the loosely attached tobacco particles. Thereafter, the fabric L is conveyed to a cutting device, which consists of a circumferential cutting edge 38 and a shear blade 40 and cuts the film or the fabric L into desired lengths. If desired, however, the multi-ply fabric L can also be wound together to form a roll (not shown) or shredded by any suitable shredding device, such as is described, for example, in Rundell's US Pat. No. 2,184,567. Below are some examples of typical film-forming solutions and dispersions. Example i Sodium carboxymium, ethyl cellulose solution composition of the base fabric Weight percentages Sodium carboxymethyl cellulose (high viscosity) ............ i'5 Kaolin ....................... 0.75 Glycerine ...................... 1.5 Water ....................... 96.25 Example 2 Sodium carboxymethyl cellulose solution composition the top layer Weight percentages Sodium carboxymethyl cellulose Solution (high viscosity) ..... 1.0 Kaolin ........................ o, 5 Glycerine ...................... 1.0 Water ....................... 97.5 Experience has shown that satisfactory results are achieved if highly viscous sodium carboxymethyl cellulose (sodium cellulose glycolate) is used in concentrations between 1 and 8 percent by weight in water. In the case of the facing fabric, the concentration is usually less than 8%. Of course, if desired, low-viscosity or medium-viscosity sodium carboxymethyl cellulose (sodium celulose glycolate) can be used in suitable concentrations, but the results are not so advantageous.

Bei den vorgenannten Beispielen werden die Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge zusammengefügt und innig vermischt. Bei Zugabe von Kaolin muß eine Kolloidmühle oder eine andere bekannte Art von Dispergiermaschinen verwendet werden, um das Kaolin gleichförmig zu dispergieren. Wie vorstehend angegeben,, werden bei diesen und allen weiteren Ausführungsbeispielen vorzugsweise Mittel zum Feuchthalten und/oder Weichmachen, beispielsweise Glyzerin, verwendet, das das fertige, rückgeformte Tabakblatt- oder Gewebematerial daran hindert, zu trocknen und brüchig zu werden. Bei dem vorliegenden Beispiel wird das Natriumsalz der Carboxymethyl-Cellulose verwendet, gewünschtenfalls können jedoch andere lösliche Carboxymethyl - Cellulose - Salze; z. B. Kalium- und Ammoniumsalze, verwendet werden. Beispiele 3 und 4 Saure Carboxymethyl-Cellulose-Dispersionen: Die Stoffprozentzahlen sind die gleichen wie bei den Beispielen i und 2 mit der einzigen Abänderung, daß die Carboxymethyl-Cellulose (Cellulose-Glykol-Säure) an Stelle der Natnium-Carboxymethyl-Celllulose als filmbildender Bestandteil verwendet wird. Typische Dispersionen können beispielsweise folgendermaßen hergestellt werden: Man läßt einen Strahl von 1,59 mm Durchmesser einer wäßrigen Lösung mit 3,75 % hochviskoser Nätrium-Carboxymethyl-Cellulose in ungefähr die doppelte Gewichtsmenge einer 2oprozentigen Schwefelsäure einlaufen. Die Natrium-Carboxymethyl-Cellulose-Lösung bildet Fäden, die zwecks Vervollständigung der Säureumwandlung der Natrium-Carboxymethyl-Celltilose 2 Stunden lang in der Säure belassen werden. Dann werden die Fäden der entstandenen Carboxymethyl-Cellulose mit Hilfe eines geeigneten Siebs od. dgl. aus der Säure herausgenommen und in einem Wasserstrahl so lange gewaschen, bis eine Probe der Carboxymethyl-Cellulose-Fäden beim Verarbeiten in einem Waringmischer ein pH von 2,4 ergibt. An diesem Punkt kann das Waschen unterbrochen werden. Die nun in Form von halbfesten, langen, gelatinösen Strängen vorliegende Carboxymethyl-Celluxlos-e wird in einer Kolloidmü'hle, einem Waringmischer oder in einer ähnlichen Vorrichtung fein gemahlen, um eine feine Dispersion von Carboxymethyl-Cellulose in Wasser herzustellen. Folgende Bedingungen wurden bei der Herstellung einer brauchbaren Carboxymethyl-Cellulose-Dispersion innegehalten. Bedingungen Beispie13 Beispie14 Durchmesser der Düse, durch die die Natrium-Carboxy- methyl-Cellulose-Lösung in die Säure eingebracht wurde 1,59 6,35 Konzentration der Na C M C - Lösung (Gewichtsprozent .. 3,75 3,75 Gewicht der NaCMC-Lösung (kg) .................... 31,7 31,7 Konzentration der H2S04 (Gewichtsprozent) ........ 20,0 20,0 Gewicht der 11, S 04 (kg) .... 61,3 61,3 S äureumwandlungszeit (Stunden) ............... 2 8 Waschzeit (Stunden) (Wasser- verbrauch 22,71/min) . 1/E 31/2 pl, der Carboxymethyl-Cellu- lose-Disper.sion nach dem Waschen und Dispergieren in einer Kolloidmühle ..... 2,4 2,4 Um eine gußfertige Dispersion herzustellen, kann die in vorstehend beschriebener Weise hergestellte konzentrierte Carboxymet'hy1-Cellulose durch Wasserzusatz auf die gewünschte Konzentration verdünnt und mit den gewünschten Mengen von Kaolin und Glyzerin und gewünschtenfalls Glyoxal versetzt werden, worauf die Mischung in einer Kolloidmühle oder einer anderen geeigneten Vorrichtung dispergiert wird.In the above examples, the components are added together in the order given and mixed thoroughly. When adding kaolin, a colloid mill or other known type of dispersing machine must be used to uniformly disperse the kaolin. As indicated above, in these and all other exemplary embodiments, preferably means for moisturizing and / or softening are used, for example glycerine, which prevents the finished, reshaped tobacco leaf or tissue material from drying and becoming brittle. In the present example the sodium salt of carboxymethyl cellulose is used, but other soluble carboxymethyl cellulose salts; z. B. potassium and ammonium salts can be used. Examples 3 and 4 Acid carboxymethyl cellulose dispersions: The substance percentages are the same as in Examples 1 and 2 with the only change that the carboxymethyl cellulose (cellulose glycolic acid) instead of the sodium carboxymethyl cellulose as the film-forming Component is used. Typical dispersions can be prepared as follows, for example: A jet 1.59 mm in diameter of an aqueous solution containing 3.75% highly viscous sodium carboxymethyl cellulose is run into approximately twice the amount by weight of 2% sulfuric acid. The sodium carboxymethyl cellulose solution forms threads which are left in the acid for 2 hours in order to complete the acid conversion of the sodium carboxymethyl cellulose. Then the threads of the resulting carboxymethyl cellulose are removed from the acid using a suitable sieve or the like and washed in a jet of water until a sample of the carboxymethyl cellulose threads has a pH of 2.4 when processed in a Waring mixer results. At this point the washing can be stopped. The carboxymethyl cellulose, now in the form of semi-solid, long, gelatinous strands, is finely ground in a colloid mill, a Waring mixer or a similar device in order to produce a fine dispersion of carboxymethyl cellulose in water. The following conditions were maintained in the preparation of a useful carboxymethyl cellulose dispersion. Conditions Example13 Example14 Diameter of the nozzle, through which the sodium carboxy methyl cellulose solution in the acid was introduced 1.59 6.35 Concentration of Na CMC - Solution (percent by weight .. 3.75 3.75 Weight of the NaCMC solution (kg) .................... 31.7 31.7 Concentration of H2S04 (Weight percent) ........ 20.0 20.0 Weight of the 11, S 04 (kg) .... 61.3 61.3 Acid conversion time (Hours) ............... 2 8 Washing time (hours) (water consumption 22.71 / min). 1 / E 31/2 p l, the carboxymethyl cellu- lose-Disper.sion after the Washing and dispersing in a colloid mill ..... 2.4 2.4 In order to produce a ready-to-cast dispersion, the concentrated carboxymet'hy1 cellulose prepared in the manner described above can be diluted to the desired concentration by adding water and the desired amounts of kaolin and glycerin and, if desired, glyoxal can be added, whereupon the mixture in a colloid mill or another suitable device is dispersed.

Erfahrungsgemäß werden bei der Herstellung brauchbarer, wäßriger Carboxymethyl-Cellulose-Dispersionen gute Ergebnisse erreicht, wenn die Konzentration der Lösung des Natriumsalzes der Carboxymethyl-Cellulose zwischen 2 und 8 Gewichtsprozent und die endgültige Konzentration der Schwefelsäure zwischen 5 und 25 0/0 liegt. Die Zeiten für die Säureumwandlung ebenso wie für das Waschen können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Ebenso kann das pli der fertigen Carboxymethyl-Cellulose-Dispersion zwischen 1,5 und 5,o schwanken. Brauchbare Ergebnisse wurden erzielt, wenn das Kaolin in Mengen zwischen o und 8 Gewichtsprozent und das Glyzerin zwischen o und io Gewichtsprozent, berechnet auf das Gesamtgewicht der Dispersion, verwendet wurden. Bei Zusatz von Glyoxal wurden gute Ergebnisse erzielt, wenn es in Mengen von o bis 2o Gewichtsprozent, berechnet auf das lösliche Cellulose-Glykolat-Salz in der Lösung bzw. auf die Cellulose-Glykol-Säure in der Dispersion, verwendet wurde.Experience has shown that aqueous carboxymethyl cellulose dispersions are useful in the production Achieved good results when increasing the concentration of the solution of the sodium salt Carboxymethyl cellulose between 2 and 8 percent by weight and the final concentration the sulfuric acid is between 5 and 25 0/0. The times for the acid conversion as for washing, can vary within wide limits. Likewise can the pli of the finished carboxymethyl cellulose dispersion fluctuate between 1.5 and 5, o. Useful results have been obtained when the kaolin is used in amounts between 0 and 8 Weight percent and the glycerine between o and io weight percent, calculated on the total weight of the dispersion was used. With the addition of glyoxal were Achieved good results when calculated in amounts of o to 2o percent by weight on the soluble cellulose glycolate salt in the solution or on the cellulose glycolic acid in the dispersion.

Die vorstehend zur Herstellung von wäßrigen Dispersionen aus Cellulose-Glylcol-Säure beschriebene Technik kann auch bei der Herstellung von wäßrigen Dispersionen aus Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose angewendet werden. Diese Celluloseverbindung hat für den vorliegenden Erfindungszweck Eigenschaften, die denen der Cellulos:e-Glykol-Säure ähnlich sind. Eine zur Herstellung von Filmen, Geweben, Blättern usw. brauchbare Dispersion der Säuren Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose wurde folgendermaßen hergestellt: Beispiel 5 4,19 Natrumsalz der Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose wurden im Wasser zu einer dicken Paste aufgelöst. Diese Paste wurde durch eine Öffnung von 1,6 mm Durchmesser in 2oo/oige Schwefelsäure hineingedrückt und 2 Stunden lang in der Säure gelassen. Die verhärteten spaghettiähnlichen Fäden der unlöslichen, sauren Form der Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose wurden aus der Säure herausgenommen, abtropfen gelassen und 2o Minuten lang unter fließendem Wasser gewaschen. Dann wurden die gewaschenen Fäden in ähnlicher Weise, wie es in den Beispielen 3 und 4 beschrieben ist, dispergiert und die wäßrige Dispersion in ein nasses Gewebe umgewandelt, das mit Tabakstaub überzogen und dann zwecks Bildung eines fortlaufenden, rückgeformten Tabakblatt- und Gewebematerials getrocknet wurde.The technique described above for the preparation of aqueous dispersions from cellulose-glycolic acid can also be used in the preparation of aqueous dispersions from carboxymethyl-hydroxyethyl-cellulose. For the purposes of the present invention, this cellulose compound has properties which are similar to those of cellulose: e-glycolic acid. A dispersion of the acids carboxymethyl-hydroxyethyl-cellulose which can be used for the production of films, fabrics, sheets etc. was prepared as follows: Example 5 4.1 9 sodium salt of carboxymethyl-hydroxyethyl-cellulose were dissolved in water to form a thick paste. This paste was pressed into 200% sulfuric acid through an opening 1.6 mm in diameter and left in the acid for 2 hours. The hardened spaghetti-like threads of the insoluble, acidic form of carboxymethyl-hydroxyethyl-cellulose were removed from the acid, allowed to drain and washed for 20 minutes under running water. The washed threads were then dispersed in a manner similar to that described in Examples 3 and 4 and the aqueous dispersion converted into a wet web which was coated with tobacco dust and then dried to form a continuous, reshaped tobacco leaf and web material.

Bei der Herstellung der beschriebenen Gewebe können die Lösungen oder Dispersionen auf das Band durch Aufspritzen oder Ausbreiten mittels eines Gießmessers oder durch andere bekannte Gewebe oder filmbildende Vorrichtungen auf das Band 8 aufgebracht werden. Die Menge der im allgemeinen auf das Band aufgebrachten oder aufgegossenen Dispersion hängt von der gewünschten Festigkeit des Fertigerzeugnisses und von der Konzentration und Zusammensetzung der Dispersion ab. Die Menge des filmbildenden Materials in der Deckschicht 0 muß ausreichen, um den Tabak an dem Grundgewebe zu :befestigen, und die Dicke des Gewebes B muß ausreichen, um .die gewünschte Festigkeit zu ergeben.In the production of the fabrics described, the solutions or Dispersions on the tape by spraying or spreading with a pouring knife or by other known tissue or film-forming devices onto the belt 8 be applied. The amount of or generally applied to the tape Infused dispersion depends on the desired strength of the finished product and on the concentration and composition of the dispersion. The amount of film forming Material in the cover layer 0 must be sufficient to attach the tobacco to the base fabric : fasten, and the thickness of the fabric B must be sufficient to achieve the desired strength to surrender.

Typische Beispiele für das Grundgewebe, die Deckschicht und die Tabakmengen sind die folgenden: - Beispiel 6 Grundgewebematerial Beispiel i Dicke des nassen Grundgewebes in Millimetern ......................... 0,2 Deckschichtmaterial Beispiel :2 Dicke :der nassen Deckschicht in Milli- metern ............................. 0,25 Gewicht des trocknen, rückgeformten Tabakgewebematerials in Gramm pro: Quadratmeter ....................... 86,o Gewicht des trocknen Gewebes ein- schließlich Füll- und Feuchthalte- material ohne Tabak in Gramm pro Quadratmeter ..................... .. 14,0 In den Fig. 3 und 4 sind Stücke oder Blätter des mehrlagigen, rückgeformten Tabakgewebes aus dem nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Film L dargestellt.Typical examples of the base fabric, top layer, and tobacco quantities are as follows: - Example 6 Base fabric example i Thickness of the wet base fabric in Millimeters ......................... 0.2 Top layer material Example: 2 Thickness: the wet top layer in milli- meters ............................. 0.25 Weight of the dry, reshaped Tobacco tissue material in grams per: Square meters ....................... 86, o Weight of dry fabric finally filling and moisturizing material without tobacco in grams per Square meters ..................... .. 14.0 Figures 3 and 4 show pieces or sheets of the multilayer, remolded tobacco web from the film L made by the method of the invention.

In der Fi!g.2 ist ein abgeändertes Verfahren wiedergegeben, das im allgemeinen dem in Fig. i beschriebenen Verfahren mit der Ausnahme ähnlich ist, daß die Bildung der Deckschicht ausgelassen wird. Wie aus Fig. 2 -ersichtlich ist, wird irgendeine geeignete, filmbildende Dispersion oder Lösung hergestellt. Hierzu kann beispielsweise das wasserlösliche Salz der Carboxymethyl-Cellulose oder die Carboxymethyl-Cellulose selbst in der Weise verärbeitet werden, wie es in Verbindung mit dem bevorzugten Verfahren nach Fig. i beschrieben worden ist. Zu der fertigen, filmbildenden Dispersion oder Lösung wird, wie bei 46 dargestellt ist, eine gewisse Menge von Füllstoff, wie Kaolin oder Fullererde, hinzugesetzt, die in weiter oben beschriebener Weise die Zugfestigkeit des Films erhöhen. Fernerhin können auch andere Zusätze zur Erhöhung der mechanischen und/oder Wasserfestigkeit, wie beispielsweise Glyoxal, verwendet werden. Wenn auch der Zusatz eines Füllmittels wünschenswert ist, kann er auch fortgelassen werden, da er für die Herstellung eines brauchbaren, rückgeformten Tabakblattmaterials nicht entscheidend ist. Nachdem der Füllstoff der fertigen, filmbildenden Dispersion oder Lösung zugesetzt worden ist, wird das Gemisch, wie bei 48 dargestellt ist, nach dem Verfahren gemäß Fig. i in ein nasses Gewebe auf einem endlosen Förderband 8 umgewandelt. Dann wird bei 2o Tabakstaub im Überschuß auf ,die Oberfläche des nassen Gewebes aufgebracht und bei 22 die Feuchtigkeit mit Hilfe irgendeiner geeigneten Trocknungsvorrichtung entfernt. Im Anschluß daran wird der lose anhaftende Tabakstaub ;mit Hilfe einer mit 2,4 bezeichneten Vorrichtung entfernt. Dann wird das entstandene Gewebe W bei 3o befeuchtet, durch ein Abstreichmcsser 32 vom Band 8 abgenommen, bei 36 zusammengefaltet, getrocknet und dann bei 52 geschnitzelt oder zerschnitten, um in dieser Form verpackt oder zu Rauchwaren verarbeitet zu werden. In gewissen Fällen kann es wünschenswert sein, das mehrlagige Gewebe nach der Abnahme vom Band 8 und nach dem Trocknen nochmals mit einer Bürste oder Staubabnahmevorrichtung, wie sie bei 54 angedeutet ist, zu behandeln, falls aus irgendeinem Grund Tabakteilchen am Gewebeband locker geworden sein sollten. Diese Maßnahme ist nicht erforderlich, hat sich aber in manchen Fällen als wünschenswert erwiesen. Wie bereits weiter oben beschrieben worden ist, kann man auch einlagige Blätter herstellen, indem man den Verfahrensschritt des Zusammenfaltens ausläßt. Das Erzeugnis kann auch gewünschtenfalls in weiter oben beschriebener Weise gepreßt werden.In the Fi! G.2 a modified method is shown in is generally similar to the procedure described in Fig. i with the exception that the formation of the top layer is omitted. As can be seen from Fig. 2, any suitable film-forming dispersion or solution is prepared. For this can, for example, the water-soluble salt of carboxymethyl cellulose or the Carboxymethyl cellulose itself can be processed in the way that it is in conjunction has been described with the preferred method of FIG. To the finished, film-forming dispersion or solution is, as shown at 46, a certain Amount of filler, such as kaolin or fuller's earth, added to the above increase the tensile strength of the film as described. Furthermore, others can Additives to increase the mechanical and / or water resistance, such as Glyoxal, can be used. Even if the addition of a filler is desirable it can also be omitted, since it is used for the production of a usable, reshaped tobacco leaf material is not critical. After the filler has been added to the finished, film-forming dispersion or solution, will Mixture, as shown at 48, according to the method according to FIG Fabric on an endless conveyor belt 8 converted. Then at 2o tobacco dust in excess is applied to the surface of the wet tissue and at 22, the moisture is removed using any suitable drying device. Following this, the loosely adhering tobacco dust is removed; with the help of one labeled 2.4 Device removed. Then the resulting tissue W is moistened at 3o, through a scraper 32 removed from the belt 8, folded at 36, dried and then at 52 shredded or cut up to be packaged or in that form to be processed into tobacco products. In certain cases it may be desirable the multi-layer fabric after removal from belt 8 and again after drying with a brush or dust removal device, as indicated at 54, to treat if for any reason tobacco particles become loose on the fabric tape should be. This measure is not required, but has worked in some cases Proven to be desirable. As has already been described above, can You can also make single-ply sheets by adding the folding step omits. If desired, the product can also be produced in the manner described above be pressed.

Bei den vorstehend beschriebenen Verfahren kann gewünschtenfalls Tabakstaub auch auf die Unter-bzw. Filmseite des rückgeformten Tabakgewebes W nach seiner Abnahme vom Förderband 8 aufgebracht werden. In diesem Fall wird die Unterseite des Gewebes W mit einem Klebemittel, beispielsweise durch leichtes Aufspritzen der in den Beispielen 2 und q. beschriebenen Deckschichtmasse, befeuchtet oder überzogen. Auf die nasse Unterseite des Gewebes W wird dann Tabakstaub im Überschoß aufgebracht. Das so entstehende, zusammengesetzte Gewebe wird getrocknet, der Tabaküberschuß entfernt und dadurch ein mit W1 bezeichnetes, rückgeformtes Tabakmaterial oder -gewebe gewonnen, das auf beiden Seiten einen Tabaküberzug besitzt. Das Gewebe W1 kann gewünschtenfalls gepreßt werden, um dadurch die herausstehenden Tabakteilchen zusammenzudrücken und ein Blatt oder einen Film zu erzeugen, der im allgemeinen ebenso aussieht wie das in Fig. 8 dargestellte Blatt, mit der Ausnahme, daß er nur eine Schicht aus filmbildendem Material besitzt.In the methods described above, tobacco dust can, if desired, be used also on the sub or. Film side of the reshaped tobacco web W after it has been removed are applied by the conveyor belt 8. In this case it becomes the bottom of the fabric W with an adhesive, for example by lightly spraying on that in the examples 2 and q. Covering compound described, moistened or coated. On the wet Tobacco dust is then applied in excess to the underside of the fabric W. The resulting composite tissue is dried, the excess tobacco removed and thereby a recessed tobacco material or fabric designated W1, which Has a tobacco coating on both sides. The fabric W1 can, if desired are pressed to thereby compress the protruding tobacco particles and to produce a sheet or film that generally looks like this sheet shown in Fig. 8, except that it has only one layer of film-forming Owns material.

Gcwünschtenfalls können schmale, rückgeformte Tabakbänder in der Weise hergestellt werden, .daß man die oben beschriebenen, filmbildenden Dispersionen mit Hilfe geeigneter Gieß- oder Auslaufvorrichtungen auf die Oberfläche des endlosen, umlaufenden Bandes 8 aufträgt und :danach die Bänder in der gleichen Art mit Tabak überzieht, wie es für die Gewebe oder Filme nach den Verfahren gemäß Fig. i und 2 beschrieben worden ist.If desired, narrow, reshaped tobacco ribbons can be made in the manner be prepared, .that you have the film-forming dispersions described above with the help of suitable pouring or discharge devices on the surface of the endless, circumferential band 8 applies and: then the bands in the same way with tobacco covers, as is the case for the fabrics or films by the methods of FIGS 2 has been described.

Obwohl im vorstehenden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, soll die Erfindung keinesfalls auf diese speziellen Verfahrensschritte und auf die baulichen Einzelheiten der Apparaturen beschränkt sein, die als erläuternde Beispiele für die Durchführung der beschriebenen Methoden angegeben worden sind, da offensichtlich vom Fachmann zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Ansprüche abzugehen.Although in the foregoing preferred embodiments of the invention have been illustrated and described, the invention is by no means intended to relate to them special process steps and the structural details of the equipment be limited to those described as illustrative examples for performing the Methods have been given as numerous modifications would be apparent to those skilled in the art and modifications can be made without departing from the scope of the claims to go off.

Claims (18)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Tabakgeweben oder -fäden in Form eines endlosen, filmartigen Gewebes oder Stranges, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem filmbildenden, vorzugsweise aus Cellulosederivaten bestehenden Material vorzugsweise in Form einer Lösung oder Dispersion ein endloses, filmartiges Gewebe oder Strang mit einer klebenden Oberfläche hergestellt wird, daß auf dies eOberfläche Täbakstaub praktisch gleichförmig und in regelbarer Menge aufgebracht und das filmähnliche Gewebe oder .der Strang getrocknet wird. PATENT CLAIMS: i. Process for the manufacture of tobacco tissues or threads in the form of an endless, film-like fabric or strand, characterized in that that of a film-forming material, preferably consisting of cellulose derivatives preferably in the form of a solution or dispersion, an endless, film-like fabric or strand with an adhesive surface is made that on this eSurface Tobacco dust is applied practically uniformly and in a controllable amount and the film-like one Tissue or .the strand is dried. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß loser Tabak von dem staubüberzogenen Gewebe oder Band nach dem Trocknen entfernt wird. 2. The method according to claim i, characterized in that that removes loose tobacco from the dust-coated web or tape after drying will. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß auf der Oberfläche des aus filmbildendem Material hergestellten, fortlaufenden Grundgewebes eine Deckschicht aus filmbildendem Material und auf diese noch nasse Deckschicht der Tabakstaub aufgebracht wird. q.. 3. The method according to claim i or 2, characterized in .daß on the Surface of the continuous base fabric made of film-forming material a top layer of film-forming material and on top of this still wet top layer the tobacco dust is applied. q .. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das filmbildende Material im wesentlichen wasserundurchlässig ist. Method according to one of Claims i to 3, characterized in that the film-forming material is substantially impermeable to water is. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis q. unter Verwendung des filmbildenden Materials in gelöster Form, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung aus einer wäßrigen Lösung von Cellulosematerial besteht, das vorzugsweise entweder ein lösliches, vorzugsweise das Natriumsalz der Cellulose-Glykol-Säure oder ein lösliches Salz der. Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose ist. 5. The method according to any one of claims i to q. using the film forming Material in dissolved form, characterized in that the solution consists of an aqueous Solution of cellulosic material, which is preferably either a soluble, preferably the sodium salt of cellulose glycolic acid or a soluble salt of the. Carboxymethyl hydroxyethyl cellulose is. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis q. unter Verwendung des filmbildenden Materials in dispergierter Form, dadurch gekennzeichnet, daßdas filmbildende Material eine wäßrige Dispersion von Carboxymethyl-Hydroxyäthyl-Cellulose oder CelluIose-Glykol-Säure ist. 6. The method according to any one of claims i to q. using the film forming Material in dispersed form, characterized in that the film-forming material an aqueous dispersion of carboxymethyl hydroxyethyl cellulose or cellulose glycolic acid is. 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im filmbildenden Material eine vergleichsweise kleine Menge eines die Filmfestigkeit erhöhenden Füllmaterials enthalten ist. B. 7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in, that in the film-forming material, a comparatively small amount of one affects the film strength increasing filler is included. B. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem filmbildenden Material eine kleine Menge eines Feuchthaltemittels zugesetzt wird. Method according to one of the preceding Claims, characterized in that the film-forming material is a small amount a humectant is added. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem .das fortlaufende Element in Form eines Gewebes oder Blattes vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das überzogene Gewebe oder Blatt nach Entfernung loser Tabakteilchen zu einer Rolle zusammengewickelt oder in Blattlängen, Schnitzel oder Bänder zerschnitten wird. io. 9. Method according to one of the preceding Claims in which the continuous element is in the form of a fabric or sheet is present, characterized in that the coated fabric or sheet after removal looser Tobacco particles wrapped in a roll or in sheet lengths, Schnitzel or ribbons is cut. ok Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das fortlaufende Element aus einem auf einer filmbildenden Oberfläche hergestellten Gewebe oder Blatt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Trocknen des überzogenen Films und nach Entfernung loser Tabakteilchen von ihm der Feuchtigkeitsgehalt des überzogenen Films erhöht und dann der Film von der filmbildenden Oberfläche abgenommen wird. i i. Method according to one of the preceding Claims in which the continuous element comprises one on a film-forming surface produced tissue or sheet, characterized in that after drying of the coated film and, after removing loose tobacco particles therefrom, the moisture content of the coated film and then the film from the film-forming surface is removed. i i. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das fortlaufende Element aus einem Gewebe oder Blatt besteht, dessen Feuchtigkeitsgehalt nach dem Überziehen und nach Entfernung loser Tabakteilchen von ihm erhöht wurde, dadurch gekennzeichnet, daß das überzogene Gewebe zwecks Verdichtung der anhängenden Tabakteilchen einer Druckbehandlung unterworfen wird. Method according to one of the preceding claims, in which the continuous element consists of a fabric or sheet, the moisture content of which increased after coating and after removing loose tobacco particles from it, characterized in that the coated fabric for the purpose of compacting the attached Tobacco particles is subjected to a pressure treatment. 12. Verfahren nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet"daß -die Druclebehandlung unter Erhitzen erfolgt. 12. The method according to claim i i, characterized in that the pressure treatment takes place with heating. 13. Verfahren nach Anspruch ii oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach der Druckbehandlung gebürstet wird. 13th Method according to claim ii or 12, characterized in that the fabric according to the pressure treatment is brushed. 14. Verfahren nach .einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das fortlaufende Element in Form eines Gewebes oder Blattes vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Gewebe aufgebrachte Tabakstaub im überschuß zu der zur Bedeckung der Gewebeoberfläche erforderlichen Menge vorliegt. 14. Method according to one of the preceding Claims in which the continuous element is in the form of a fabric or sheet, characterized in that the tobacco dust applied to the fabric is in excess is present in the amount required to cover the tissue surface. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, bei dem das fortlaufende Element in Form eines Gewebes oder Blattes vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte des überzogenen Films zusammengelegt werden, um ein Gewebe zu erzielen, das auf beiden Seiten mit Tabakstaub überzogen ist. 15. Procedure according to any one of claims i to 8, wherein the continuous element is in the form of a Fabric or sheet is present, characterized in that portions of the coated Films are put together to create a fabric that is on both sides with Tobacco dust is coated. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Längsbahnen des tabaküberzogenen Gewebes mit ihren unbedeckten Oberflächen in enge gegenseitige Berührung gebracht und danach auf die Gewebeoberfläche zwecks Erzielung einer Verbund-Gewe@be-Struktur ein Druck ausgeübt wird. 16. The method according to claim 15, characterized in that that longitudinal webs of the tobacco-coated fabric with their uncovered surfaces in brought close mutual contact and then on the tissue surface for the purpose A pressure is exerted to achieve a composite Gewe @ be structure. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeoberflächen außerdem erhitzt werden. 17. Procedure according to claim 16, characterized in that the fabric surfaces are also heated will. 18. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das überzogene Gewebe in Längsrichtung zusammengefaltet wird, um die unbedeckten Oberflächen miteinander in Berührung zu bringen. i9. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 8, wobei das fortlaufende Element in Form eines Gewebes oder Blattes vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nach dein Trocknen auf seiner unbedeckten Oberfläche mit einem Klebemittel befeuchtet und dann stark mit Tabakstaub überzogen wird, worauf das entstandene, rückgeformte, überzogene Gewebe getrocknet wird. 2o. Verfahren nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daß loser Tabak von der zweiten überzogenen Gewebeoberfläche entfernt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 149 493, 234 895, 464:202; schweizerische Patentschriften Nr. 228 204, 234 098; USA.-Patentschrift Nr. 2 433 877.18. The method according to claim 15 or 16, characterized in that the coated fabric is folded together in the longitudinal direction in order to bring the uncovered surfaces into contact with one another. i9. A method according to any one of claims i to 8, wherein the continuous element is in the form of a fabric or sheet, characterized in that the fabric, after drying, is moistened on its uncovered surface with an adhesive and then heavily coated with tobacco dust, whereupon the resulting, reshaped, coated fabric is dried. 2o. A method according to claim i9, characterized in that loose tobacco is removed from the second coated fabric surface. Cited publications: German Patent Nos. 149 493, 234 895, 464: 202; Swiss patents No. 228 204, 234 098; U.S. Patent No. 2,433,877.
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