DE9219165U1 - Induktiver Näherungsschalter - Google Patents

Induktiver Näherungsschalter

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Description

Gesthu/3en¥& vonftohr
Die Erfindung betrifft einen induktiven Näherungsschalter mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator, mit einem von dem Oszillator steuerbaren elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor, einem Thyristor oder einem Triac, und mit einem Uberwachungsimpulse abgebenden Überwachungsimpulsgeber, wobei zu dem Oszillator ein eine Schwingkreisinduktivität und eine Schwingkreiskapazität aufweisender Schwingkreis gehört und der Oszillator zu Überwachungszwecken mit Hilfe der Überwachungsimpulse zyklisch sich wiederholend intern beeinflußt wird.
Induktive Näherungsschalter, also elektronische Schaltgeräte, sind kontaktlos ausgeführt und werden seit mehr als zwanzig Jahren in zunehmendem Maße anstelle von elektrischen, mechanisch betätigten Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, verwendet, insbesondere in elektrischen bzw. elektronischen Meß-, Steuer- und Regelkreisen. Mit Näherungsschaltern, also auch mit induktiven Näherungsschaltern, wird induziert, ob sich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert hat. Hat sich nämlich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert, so steuert ein einen wesentlichen Bestandteil des Näherungsschalters bildender Anwesenheitsindikator, bei einem induktiven Näherungsschalter ein Oszillator, einen elektronischen Schalter um; bei einem als Schließer ausgeführten Näherungsschalter wird der nichtleitende elektronische Schalter nunmehr leitend, während bei einem als Öffner ausgeführten Schaltgerät der leitende elektronische Schalter nunmehr sperrt.
Wie bereits ausgeführt, werden induktive Näherungsschalter in Meß-, Steuer- und Regelkreisen verwendet. Folglich hängt von der Funktionstüchtigkeit dieser Näherungsschalter häufig die Funktionstüchtigkeit der damit ausgerüsteten Meß-, Steuer- und Regelkreise und damit die Funktionstüchtigkeit von Maschinen und Anlagen ab, zu denen solche Meß-, Steuer- und Regelkreise gehören.
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Nun läßt sich nicht verhindern, daß an induktiven Näherungsschaltern der in Rede stehenden Art - und an den an solche induktiven Näherungsschalter angeschlossenen Außenleitern - Fehler auftreten. Um solche Fehler erkennen zu können, werden induktive Näherungsschalter - und deren Außenleiter - "fehlerüberwacht", nämlich in Schaltungsanordnungen, in denen an den Ausgang des induktiven Näherungsschalters ein Fehlerindikator angeschlossen ist und mit Hilfe des Fehlerindikators feststellbar ist, ob der induktive Näherungsschalter und/oder ein an den induktiven Näherungsschalter angeschlossener Außenleiter einen Fehler aufweist (vgl. die DE-PSen 32 09 673 und 32 05 737).
Bei der aus der DE-PS 32 09 673 bekannten Schaltungsanordnung zur Überwachung eines induktiven Näherungsschalters und der an ihm angeschlossenen Außenleiter weist der induktive Näherungsschalter ein Exklusiv-ODER-Gatter auf, sind der erste Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters an den Ausgang des Oszillators, der zweite Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters an den Ausgang des Überwachungsimpulse abgebenden Überwachungsimpulsgebers und der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatters an den Steuereingang des elektronischen Schalters angeschlossen und stellt der Fehlerindikator dann eine Fehlerinformation dar, wenn am Fehlerindikator keine ununterbrochene Folge von Überwachungsimpulsen ankommt. Bei der aus der DE-PS 32 09 673 bekannten Schaltungsanordnung ist also eine "dynamische" Überwachung des induktiven Näherungsschalters und der an den induktiven Näherungsschalter angeschlossenen Außenleiter verwirklicht. Die Überwachungsimpulse, dem induktiven Näherungsschalter von außen zugeführt oder innerhalb des induktiven Näherungsschalters erzeugt, gelangen nur dann in ununterbrochener Folge zu dem Fehlerindikator, wenn der induktive Näherungsschalter und die an den induktiven Näherungsschalter angeschlossenen Außenleiter fehlerfrei sind. Dadurch, daß bei dem induktiven Näherungsschalter zwischem dem Oszillator und dem Steuereingang des elektronischen Schalters ein Exklusiv-ODER-Gatter geschaltet ist und an den zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters fortlaufend Überwachungsimpulse gegeben werden, sind Teile des induktiven Näherungsschalters, die besonders fehlergefährdet sind, und die an
GesthuySen *& von Rohr
den induktiven Näherungsschalter angeschlossenen Außenleiter in die Fehlerüberwachung einbezogen.
Die wesentliche Offenbarung der DE-PS 32 09 673, eine "dynamische" Überwachung eines induktiven Näherungsschalters und der an den induktiven Näherungsschalter angeschlossenen Außenleiter unter Einbeziehung von Teilen des induktiven Näherungsschalters, die besonders fehlergefährdet sind, zu verwirklichen, kann auch anders als dadurch verwirklicht werden, daß bei dem induktiven Näherungsschalter zwischen dem Oszillator und dem Steuereingang des elektronischen Schalters ein Exklusiv-ODER-Gatter geschaltet ist; insbesondere kann eine ununterbrochene Folge von Überwachungsimpulsen auch in den Oszillator eingespeist und damit auch noch die Funktionstüchtigkeit des Oszillators überwacht werden (vgl. Spalte 5, Zeilen 13 bis 27 der DE-PS 32 09 673).
Bei der Schaltungsanordnung nach der DE-PS 32 09 673 führt das bei dem induktiven Näherungsschalter zwischen dem Oszillator und dem Steuereingang des elektronischen Schalters geschaltete Exklusiv-ODER-Gatter, dessen zweiter Eingang mit Überwachungsimpulsen beaufschlagt wird, dazu, daß sich das Ausgangssignal des induktiven Näherungsschalters im Rhythmus der Überwachungsimpulse ändert. Das kann dadurch eliminiert werden, daß an den Ausgang des induktiven Näherungsschalters eine Integrierstufe angeschlossen wird, die aus dem "getakteten" Ausgangssignal des induktiven Näherungsschalters einen Mittelwert bildet und deren Ausgang den "verwertbaren" Ausgang der Schaltungsanordnung darstellt (vgl. Spalte 5, Zeilen 42 bis 56 der DE-PS 32 09 673). Eine bevorzugte Ausführungsform ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgang des induktiven Näherungsschalters ein weiteres Exklusiv-ODER-Gatter nachgeschaltet ist, wobei der erste Eingang des weiteren Exklusiv-ODER-Gatters an den Ausgang des induktiven Näherungsschalters und der zweite Eingang des weiteren Exklusiv-ODER-Gatters an den Überwachungsimpulsgeber angeschlossen sind und der Ausgang des weiteren Exklusiv-ODER-Gatters den "verwertbaren" Ausgang der Schaltungsanordnung darstellt, so daß die Beeinflussung des Aus-
GesthuySfen S von Rohr
gangssignals des induktiven Näherungsschalters durch das zwischen den Oszillator und dem Steuereingang des elektronischen Schalters geschaltete Exklusiv-ODER-Gatter, dessen zweiter Eingang mit Überwachungsimpulsen beaufschlagt ist, durch ein zweites Exklusiv-ODER-Gatter, dessen zweiter Eingang mit den gleichen Überwachungsimpulsen beaufschlagt ist, eliminiert wird (vgl. Spalte 5, Zeile 56 bis Spalte 6, Zeile 7 der DE-PS 32 09 673).
Im übrigen wird in bezug auf den aus der DE-PS 32 09 673 bekannten induktiven Näherungsschalter und in bezug auf die aus dieser vorveröffentlichten Druckschrift bekannte Schaltungsanordnung auf die DE-PS 32 09 673 verwiesen; der Offenbarungsgehalt dieser vorveröffentlichten Druckschrift ist integraler Bestandteil der hier erläuterten Lehre.
Der DE-PS 32 09 673 kann nicht im einzelnen entnommen werden, wie in der Praxis bei der darin beschriebenen Schaltungsanordnung der induktive Näherungsschalter insgesamt "dynamisch" überwacht werden kann. Dies kann nun der DE-PS 32 05 737 entnommen werden. Danach wird der Oszillator des induktiven Näherungsschalters zu Überwachungszwecken mit Hilfe der Überwachungsimpulse zyklisch sich wiederholend zur Abgabe von Steuerimpulsen angeregt und werden durch diese Steuerimpulse am Ausgang des induktiven Näherungsschalters Überwachungsimpulse erzeugt. Im einzelnen wird bei einem als Schließer ausgeführten Näherungsschalter der Oszillator nur dann, wenn er von außen unbedämpft ist, mit Hilfe der Überwachungsimpulse bedämpft, und nur dann, wenn er von außen bedämpft ist, mit Hilfe der Überwachungsimpulse entdämpft, bei einem als Öffner ausgeführten Näherungsschalter der Oszillator nur dann, wenn er von außen bedämpft ist, mit Hilfe der Überwachungsimpulse entdämpft, und nur dann, wenn er von außen entdämpft ist, mit Hilfe der Überwachungsimpulse bedämpft. Konkret ist ein induktiver Näherungsschalter offenbart, bei dem der Oszillator einen Oszillatortransistor und einen im Emitterkreis des Oszillatortransistors liegenden Emitterwiderstand aufweist (Patentanspruch 7 und Fig. 4 der DE-PS 32 05 737) bzw. bei dem der Schwingkreis des Oszillators
GesthuySen'Ä von "Rohr
einseitig an Masse liegt (Patentanspruch 8 und Fig. 5 der DE-PS 32 05 737). Dabei ist das interne Bedampfen und Entdämpfen des Oszillators dadurch realisiert, daß dem Schwingkreis mit Hilfe von bedämpfenden Überwachungsimpulsen ein bedämpfender Beeinflussungswiderstand und dem Emitterwiderstand mit Hilfe von entdämpfenden Überwachungsimpulsen ein entdämpfender Beeinflussungswiderstand parallel geschaltet wird (Patentanspruch 7 und Fig. 4 der DE-PS 32 05 737) bzw. dadurch realisiert, daß dem Schwingkreis mit Hilfe von bedämpfenden Überprüfungsimpulsen ein bedämpfender Beeinflussungswiderstand und einem Abgleich- und Hysteresewiderstandsnetzwerk mit Hilfe von entdämpfenden Überwachungsimpulsen ein entdämpfender Beeinflussungswiderstand parallel geschaltet wird (Patentanspruch 8 und Fig. 5 der DE-PS 32 05 737).
Im übrigen wird in bezug auf den aus der DE-PS 32 05 737 bekannten induktiven Näherungsschalter und in bezug auf die aus dieser vorveröffentlichten Druckschrift bekannte Schaltungsanordnung auf die DE-PS 32 05 737 verwiesen; der Offenbarungsgehalt dieser vorveröffentlichten Druckschrift ist integraler Bestandteil der hier erläuterten Lehre.
Bei dem zuletzt beschriebenen, aus der DE-PS 32 05 737 bekannten induktiven Näherungsschalter, von dem die Erfindung ausgeht, ist nachteilig, daß der dem Schwingkreis parallel schaltbare, der Bedämpfung dienende Beeinflussungswiderstand, der in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke eines Schalttransistors liegt, den Schwingkreis auch dann bedämpft, wenn das nicht gewollt ist. Tatsächlich stellt nämlich auch dann, wenn der Schalttransistor nicht leitend gesteuert ist, die Reihenschaltung aus dem Beeinflussungswiderstand und der parasitären Kollektor-Emitter-Kapazität des Schalttransistors eine Bedämpfung des Schwingkreises dar, die unerwünscht ist, nämlich die Betriebsreserve vermindert. Dieses Problem erkannt zu haben, ist bereits ein Teil der erfindungsgemäßen Lehre.
Der erfindungsgemäße induktive Näherungsschalter ist nun dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwingkreis mit Hilfe der der Beeinflussung des Oszillators
Gesthu^en *& von I^ohr
dienenden Überwachungsimpulse eine Beeinflussungskapazität parallel schaltbar ist. Die Beeinflussungskapazität belastet den Schwingkreis dann, wenn der Schalttransistor nicht leitend gesteuert ist, nur - minimal - kapazitiv, was sich nicht als Bedämpfung auswirkt und folglich die Betriebsreserve nicht vermindert.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf den Offenbarungsgehalt der DE-PSen 32 09 673 und 32 05 737, der, wie bereits ausgeführt, integraler Bestandteil der hier erläuterten Lehre ist, andererseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, schließlich auf zwei zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalters und
Fig. 2 wiederum schematisch, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalters.
Zu den in den Figuren - nur schematisch - dargestellten induktiven Näherungsschaltern gehören funktionsnotwendig ein von außen beeinflußbarer Oszillator 1, ein von dem Oszillator 1 steuerbarer elektronischer Schalter 2, z. B. ein Transistor, ein Thyristor oder ein Triac, und ein Überwachungsimpulse abgebender Überwachungsimpulsgeber 3. Zu dem Oszillator 1 gehört ein eine Schwingkreisinduktivität 4 und eine Schwingkreiskapazität 5 aufweisender Schwingkreis 6. Der Oszillator 1 wird zu Überwachungszwecken mit Hilfe der Überwachungsimpulse des Überwachungsimpulsgebers 3 zyklisch sich wiederholend intern beeinflußt.
In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen ist, wie im Stand der Technik üblich, zwischen dem Oszillator 1 und dem elektronischen Schalter noch ein Schaltverstärker 7 vorgesehen, der einen Demodulator und einen Schmitt-Trigger aufweist.
Gesthuyöfen 'S. von ftohf
Dem Schwingkreis 6 des - nur fragmentarisch dargestellten - Oszillators 1 ist mit Hilfe der der Beeinflussung des Oszillators 1 dienenden Überwachungsimpulse eine Beeinflussungskapazität 8 parallel schaltbar. Als Beeinflussung des Oszillators 1 wird die beim Parallelschalten der Beeinflussungskapazität 8 auftretende Frequenzänderung der Oszillatorausgangsspannung oder die beim Parallelschalten der Beeinflussungskapazität 8 auftretende Amplitudenänderung der Oszillatorausgangsspannung gewertet.
Wie die Figuren zeigen, liegt in Reihe zu der Beeinflussungskapazität 8 die Kollektor-Emitter-Strecke 9 eines Schalttransistors 10 und ist die Basis 11 des Schalttransistors 10 mit den der Beeinflussung des Oszillators 1 dienenden Überwachungsimpulsen angesteuert.
Die Figuren zeigen, wie mehrfach ausgeführt, den erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalter nur schematisch. Dazu gehört, wie auch bereits ausgeführt, daß der Oszillator 1 nur fragmentarisch dargestellt ist. Nicht dargestellt ist, daß der Oszillator 1 einen Oszillatortransistor aufweist; man erkennt nur einen im Emitterkreis des nicht dargestellten Oszillatortransistors liegenden Emitterwiderstand 12, der aus zwei Teilwiderständen 13, 14 besteht. Mit Hilfe der der Beeinflussung des Oszillators 1 dienenden Überwachungsimpulse ist einer der beiden Teilwiderstände 13, 14 des Emitterwiderstandes 12, nämlich der an Massen liegende Teilwiderstand 14 überbrückbar. Im einzelnen liegt parallel zum Teilwiderstand 14 des Emitterwiderstandes 12 die Kollektor-Emitter-Strecke 15 eines Schalttransistors 16 und ist die Basis 17 des Schalttransistors 16 mit der Beeinflussung des Oszillators 1 dienenden Überwachungsimpulsen angesteuert.
Im übrigen ist bei beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalters ein Fehlerindikator vorgesehen, der zusammen mit dem Überwachungsimpulsgeber 3 eine Baueinheit bildet. Der Fehlerindikator 18, der eine Leuchtdiode 19 aufweist, stellt dann
Gesthuy^ien '& von Rohr
eine Fehlerinformation dar, wenn beim internen Beeinflussen des Oszillators 1 am Ausgang des Oszillators 1 bzw. am Ausgang des dem Oszillator 1 nachgeordneten Schaltverstärkers 7 eine der Beeinflussung des Oszillators 1 zugeordnete Frequenz- oder Amplitudenänderung der Oszillatorausgangsspannung nicht auftritt.
Aus den Gründen, die in Spalte 5, Zeile 42, bis Spalte 6, Zeile 7 der DE-PS 32 09 673 und in Spalte 12,. Zeile 35, bis Spalte 13, Zeile 23 der DE-PS 32 05 737 dargelegt sind, ist bei den beiden in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalters zwischen dem Oszillator 1 und dem elektronischen Schalter 2, konkret zwischen dem Schaltverstärker 7 und dem elektronischen Schalter 2, eine Umkehrstufe 20 vorgesehen, die mit von den Überwachungsimpulsen des Überwachungsimpulsgebers entsprechenden Umsteuerimpulsen angesteuert ist.
Fig. 5 der DE-PS 32 05 737 zeigt einen induktiven Näherungsschalter, bei dem der Schwingkreis in Reihe zu einer Stromquelle liegt und am Verbindungspunkt von Stromquelle und Schwingkreis ein Detektionssignal ansteht. Ist bei einem solchen induktiven Näherungsschalter die Schwingkreisinduktivität unterbrochen, ein Schwingkreis also nicht wirksam, so kann auch kein nach außen wirksames elektromagnetisches Wechselfeld aufgebaut werden, also auch eine Bedämpfung nicht stattfinden; dajif an der Verbindungsstelle von Stromquelle und - defektem - Schwingkreis anstehende Detektionssignal ändert sich nicht. Um nun bei dem erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalter auch den Fehler "Schwingkreisinduktivität fehlerbehaftet" feststellen zu können, wird eine Nicht-Änderung des Detektionssignal beim Parallelschalten der Beeinflussungskapazität 8 als "Schwingkreisinduktivität fehlerhaft" ausgewertet.
Der in Fig. 1 dargestellte induktive Näherungsschalter ist ein solcher, der nur zwei Anschlüsse 21, 22 - zum Anschluß von zwei Außenleitern - aufweist. Der Fehlerindikator 18 stellt eine Fehlerinformation nur über die Leucht-
Gesthuyserf & von'RohV
diode 19 dar. Im Gegensatz dazu ist bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen induktiven Näherungsschalters noch ein dritter Anschluß 23 vorgesehen, über den eine Fehlerinformation ausgelesen werden kann.
Schließlich zeigen die Figuren noch, daß, wie im Stand der Technik üblich, eine den Schaltzustand des elektronischen Schalters 2 anzeigende Leuchtdiode 24 vorgesehen ist.

Claims (12)

Gesthuysen"& von TRonr nsprüche:
1. Induktiver Näherungsschalter mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator, mit einem von dem Oszillator steuerbaren elektronischen Schalter, z. B. einem Transistor, einem Thyristor oder einem Triac, und mit einem Überwachungsimpulse abgebenden Überwachungsimpulsgeber, wobei zu dem Oszillator ein eine Schwingkreisinduktivität und eine Schwingkreiskapazität aufweisender Schwingkreis gehört und der Oszillator zu Überwachungszwecken mit Hilfe der Überwachungsimpulse zyklisch sich wiederholend intern beeinflußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwingkreis (6) mit Hilfe der der Beeinflussung des Oszillators (1) dienenden Überwachungsimpulse eine Beeinflussungskapazität (8) parallel schaltbar ist.
2. Induktiver Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Parallelschalten der Beeinflussungskapazität (8) auftretende Frequenzänderung der Oszillatorausgangsspannung als Beeinflussung des Oszillators (1) gewertet wird.
3. Induktiver Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Parallelschalten der Beeinflussungskapazität (8) auftretende Amplitudenänderung der Oszillatorausgangsspannung als Beeinflussung des Oszillators (1) gewertet wird.
4. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu der Beeinflussungskapazität (8) die Kollektor-Emitter-Strecke (9) eines Schalttransistors (10) liegt und die Basis (11) des Schalttransistors (10) mit den der Beeinflussung des Oszillators (11) dienenden Überwachungsimpulsen angesteuert ist.
5. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Oszillator einen Oszillatortransistor und einen im Emitterkreis des Oszillator-
Gesthuyfeerti vonTRofir
transistors liegenden Emitterwiderstand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Emitterwiderstand des Oszillatortransistors mit Hilfe der der Beeinflussung des Oszillators dienenden Überwachungsimpulse ein Beeinflussungswiderstand parallel schaltbar ist.
6. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Oszillator einen Oszillatortransistor und einen im Emitterkreis des Oszillatortransistors liegenden Emitterwiderstand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand (12) des Oszillatortransistors aus zwei Teilwiderständen (13, 14) besteht und mit Hilfe der der Beeinflussung des Oszillators (1) dienenden Überwachungsimpulse ein Teilwiderstand (14) des Emitterwiderstandes (12) überbrückbar ist.
7. Induktiver Näherungsschalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zum Beeinflussungswiderstand bzw; parallel zu einem Teilwiderstand (14) des Emitterwiderstandes (12) die Kollektor-Emitter-Strecke (15) eines Schalttransistors (16) liegt und die Basis (17) des Schalttransistors (16) mit der Beeinflussung des Oszillators (1) dienenden Überwachungsimpulsen angesteuert ist.
8. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlerindikator (18) vorgesehen ist und der Fehlerindikator (18) dann eine Fehlerinformation darstellt, wenn beim internen Beeinflussen des Oszillators (1) am Ausgang des Oszillators (1) bzw. am Ausgang eines dem Oszillator (1) nachgeordneten Schaltverstärkers (7) eine der Beeinflussung des Oszillators (1) zugeordnete Frequenz- oder Amplitudenänderung der Oszillatorausgangsspannung nicht auftritt.
9. Induktiver Näherungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerindikator (18) eine Leuchtdiode (19) aufweist.
Gesthüyfeert'& vontRoFir
10. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oszillator und dem elektronischen Schalter eine Integrierstufe vorgesehen ist.
11. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Oszillator (1) und dem elektronischen Schalter (2) eine Umsteuerstufe (20) vorgesehen ist und die Umsteuerstufe (20) von den Überwachungsimpulsen des Überwachungsimpulsgebers (3) entsprechenden Umsteuerimpulsen angesteuert ist.
12. Induktiver Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der Schwingkreis in Reihe zu einer Stromquelle liegt und am Verbindungspunkt von Stromquelle und Schwingkreis ein Detektionssignal ansteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nicht-Änderung des Detektionssignals beim Parallelschalten der Beeinflussungskapazität (8) als "Schwingkreisinduktivität fehlerhaft" ausgewertet wird.
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