DE9218208U1 - Zweistufiges getriebe fuer turbomaschinen - Google Patents
Zweistufiges getriebe fuer turbomaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte ir» Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Getriebe für Turbomaschinen mit Getriebegehäuse, mit einer niedertourigen
Anschlußwelle und mindestens einer hochtourigen Rotorwelle zum Anschluß eines Laufrades, mit einem Stirnradsatz, das
ein auf der Anschlußwelle angeordnetes Zentralrad und mindestens eine Ritzelwelle mit Ritzel aufweist, wobei das
Ritzel mit dem Zentralrad kämmt, und mit einer zweiten Getriebestufe, die in einem hohen Drehzahlbereich arbeitet,
wobei die zweite Getriebestufe mindestens einen Getrieberadsatz aufweist, der an die Ritzelwelle angeschlossen ist und
die Rotorwelle enthält. Das Getriebe ist sowohl für Turboverdichter als auch für Turbinen bestimmt, wobei die Turbomaschinen
einstufig oder mehrstufig ausgeführt sein können. Die Anschlußwelle ist in der Regel durch eine Kupplung mit
einer An- oder Abtriebsmaschine verbunden. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, die Anschlußwelle an eine vorgeschaltete
Getriebeeinheit anzuschließen, so daß das beschriebene zweistufige Getriebe insofern eine Getriebeendstufe
bildet. Für die Drehzahl der Rotorwelle und die von der Rotorwelle übertragbare Wellenleistung ergeben sich
Obergrenzen, die durch die maximale Leistungsdichte des Getriebes festgelegt sind. Die Leistungsdichte ist definiert
als das Produkt der von der Rotorwelle übertragenen Wellenleistung und dem Quadrat der Rotorwellendrehzahl.
Aus EP-A-O 440 902 ist ein zweistufiges Getriebe für Turbomaschinen
mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bekannt, welches als Stirnradgetriebe mit Stirnradsätzen in beiden
Getriebestufen ausgebildet ist. Die mit einem Stirnrad-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Lssen
getriebe erreichbare Leistungsdichte ist aufgrund einer für Stirnradgetriebe charakteristischen proportionalen Kopplung
von Wellenleistung, Verzahnungsgeschwindigkeit und Lagerbelastung begrenzt. Die Obergrenze der übertragbaren Leistungsdichte
von Stirnradgetrieben liegt pro Verzahnungsein-
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griff etwa bei 2,5 &khgr; 10 kW/min . Leistungsdichten im Be-
12 2 12 2
reich zwischen 1,8 &khgr; 10 kW/min und 2,5 &khgr; 10 kW/min
sind bereits konstruktiv und fertigungstechnisch nur schwer
beherrschbar. Die begrenzten Leistungsdichten von Stirnradgetrieben führen bei der Auslegung von hochtourigen Turbomaschinen
großer Leistung zu beachtlichen Zwängen.
Zwei- und mehrstufige Planetengetriebe mit koaxial hintereinander angeordneten Planetenradsätzen haben gegenüber
zweistufigen Stirnradgetrieben keine Vorteile. Das Übersetzungsverhältnis pro Stufe ist relativ klein. Die Konstruktion
zwei- und mehrstufiger Planetengetriebe ist aufwendig, wobei Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen zu ungleichmäßiger
Leistungsverzweigung führen. Anders als bei einem einstufigen Planetengetriebe ist eine ungleichmäßige Leistungsverzweigung
in einem zwei- oder mehrstufigen Planetengetriebe nur schlecht kompensierbar. Das mindert die erreichbare
Leistungsdichte, die hohen Anforderungen ebenfalls nicht genügt. Für mehrstufige Turbomaschinen sind zwei- und mehrstufige
Planetengetriebe schließlich auch deshalb ungeeignet, da jeder Rotorwelle ein separates zwei- oder mehrstufiges
Getriebe zugeordnet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für ein- und mehrstufige Turbomaschinen geeignetes Getriebe anzugeben,
das bei großem Übersetzungsverhältnis eine Leistungsübertra-
Andrejewski, Honke & Partner, Pate ntc* &eegr; wä It^ tp fssen
gung mit großer Leistungsdichte pro Rotorwelle ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einem zweistufigen Getriebe der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Getrieberadsatz der zweiten Getriebestufe als Planetenradsatz mit Hohlrad, mindestens drei Planetenrädern und Sonnenrad
ausgebildet ist, wobei der langsamlaufende Teil des Planetenradsatzes auf einem freien Wellenende der Ritzelwelle des Stirnradsatzes in fliegender Lagerung befestigt ist,
daß die Rotorwelle einerseits durch den Verzahnungseingriff zwischen Sonnenrad und Planetenrädern und andererseits am
Planetenradträger gelagert ist und daß auf der Rotorwelle das Laufrad in fliegender Lagerung befestigt ist. Die maximale
Leistungsdichte tritt bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten Getriebe an dem Sonnenrad des Planetenradsatzes
auf und wird nahezu querkraftfrei auf die Planetenräder, von denen mindestens drei vorgesehen sind, verzweigt. Die Lagerung
der hochtourigen Rotorwelle wird nicht durch leistungsabhängige Querkräfte belastet, so daß große Lagerumfangsgeschwindigkeiten
technisch gut beherrschbar sind. Die von dem Stirnradsatz zu übertragende Leistungsdichte ist um den
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Faktor l/i kleiner, wobei i das Übersetzungsverhältnis des Planetenradsatzes bezeichnet. Der Stirnradsatz mit seinen leistungsabhängigen Lagerbelastungen kann folglich mit technisch ohne weiteres beherrschbarer Lager- und Verzahnungsgeschwindigkeit sowie Lager- und Verzahnungskräften ausgelegt werden.
Faktor l/i kleiner, wobei i das Übersetzungsverhältnis des Planetenradsatzes bezeichnet. Der Stirnradsatz mit seinen leistungsabhängigen Lagerbelastungen kann folglich mit technisch ohne weiteres beherrschbarer Lager- und Verzahnungsgeschwindigkeit sowie Lager- und Verzahnungskräften ausgelegt werden.
Für die weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Getriebes
bestehen verschiedene Möglichkeiten. Eine erste Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Hohlrad des Pia-
Andrejewski, Honke & Partner, Patenfänwnlte'in Essen
netenradsatzes auf der Ritzelwelle des Stirnradsatzes angeordnet
ist und daß die Planetenräder an einem Planetenradträger gelagert sind, der drehfest mit dem Getriebegehäuse
verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann die zweite
Getriebestufe mit einem Übersetzungsverhältnis bis zu
&igr; TT = 11 ausgelegt werden. Gemäß einer zweiten Ausfühmaxll
^ ^
rungsform sind die Planetenräder des Planetenradsatzes an
einem Planetenradträger gelagert, der auf der Ritzelwelle des Stirnradsatzes angeordnet ist, wobei das Hohlrad drehfest
mit dem Getriebegehäuse verbunden ist. Für die zweite Getriebestufe ist mit dieser Ausführungsform ein Übersetzungsverhältnis bis zu i TT = 12 erreichbar.
^ maxll
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Das erfindungsgemäße Getriebe ist insbesondere für zwei- und
mehrstufige Turbomaschinen geeignet. Im Hinblick auf die Verwendung des Getriebes bei zwei- und mehrstufigen Turbomaschinen lehrt die Erfindung, daß an beiden Wellenenden der
Ritzelwelle des Stirnradsatzes Planetenradsätze angeschlossen sind, die jeweils eine Rotorwelle und ein daran angeschlossenes
Laufrad enthalten. Die beiden an den Wellenenden der Ritzelwelle angeschlossenen Planetenradsätze können unterschiedliche
Übersetzungsverhältnisse aufweisen, so daß mit nur einer Ritzelwelle unterschiedliche Rotordrehzahlen
in zwei Turbomaschinenstufen realisiert werden können. Dadurch ergeben sich Optimierungsmöglichkeiten bei der Auslegung
der Turbomaschinenstufen mit der Folge, daß optimale Stufenwirkungsgrade erreicht werden können. Weist die Turbomaschine
mehr als zwei Stufen auf, so kann dies bei dem erfindungsgemäßen Getriebe dadurch berücksichtigt werden, daß
am Umfang des Zentralrades zwei oder mehr Ritzelwellen mit Ritzel angeordnet sind, wobei die mit dem Zentralrad kämmen-
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwäjte fn ?sseh
den Ritzel unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen und daß an die Wellenenden der weiteren Ritzelwellen Planetenradsätze
jeweils mit einer Rotorwelle und einem Laufrad oder unmittelbar Laufräder angeschlossen sind.
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lehre sind darin zu sehen,
daß das Getriebe große Übersetzungsverhältnisse erlaubt und zugleich eine Leistungsübertragung mit großer Leistungsdichte
möglich ist. Die Vorteile dieses Getriebes kommen vor allem dann zum Tragen, wenn Leistungsdichten von mehr als
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1,8 &khgr; 10 kW/min erforderlich sind. Leistungsdichten von
1,8 &khgr; 10 kW/min erforderlich sind. Leistungsdichten von
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mehr als 2,5 &khgr; 10 kW/min sind mit dem erfindungsgemäßen Getriebe erreichbar. Das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich ferner dadurch aus, daß es weitestgehend aus standardisierten und in der Praxis bewährten Maschinenelementen aufgebaut ist, die sowohl statisch als auch maschinendynamisch sicher beherrschbar sind. Das erfindungsgemäße Getriebe bildet ein kompaktes Bauteil, das in der Turbomaschine integrierbar ist, wobei die Turbomaschinenstufen und das Getriebe eine bauliche Einheit bilden.
mehr als 2,5 &khgr; 10 kW/min sind mit dem erfindungsgemäßen Getriebe erreichbar. Das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich ferner dadurch aus, daß es weitestgehend aus standardisierten und in der Praxis bewährten Maschinenelementen aufgebaut ist, die sowohl statisch als auch maschinendynamisch sicher beherrschbar sind. Das erfindungsgemäße Getriebe bildet ein kompaktes Bauteil, das in der Turbomaschine integrierbar ist, wobei die Turbomaschinenstufen und das Getriebe eine bauliche Einheit bilden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
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Fig. 1 den Teilfugenschnitt eines zweistufigen Getriebes für
eine Turbomaschine,
Fig. 2 die Wälzkreise der Getrieberadsätze des in Fig. 1 dargestellten Getriebes und
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Getriebes, ebenfalls
im Teilfugenschnitt.
Das in den Figuren dargestellte Getriebe für eine Turbomaschine weist seinem grundsätzlichen Aufbau nach ein Getriebegehäuse
1, eine niedertourige Anschlußwelle 2, mindestens; eine hochtourige Rotorwelle 3 mit Laufrad 4 sowie zwei;
Getriebestufen 5, 6 auf. Die Anschlußwelle 2 ist über eine Kupplung an einen Antriebsmotor oder eine Abtriebsmaschine
anschließbar. Die erste Getriebestufe 5 wird von einem
Stirnradsatz mit einem auf der Anschlußwelle 2 angeordneten Zentralrad 7 und mindestens einer Ritzelwelle 8 mit Ritzel 9
gebildet. Das Ritzel 9 kämmt mit dem Zentralrad 7. Die zweite Getriebestufe 6 arbeitet in einem hohen Drehzahlbereich
und weist mindestens einen Getrieberadsatz auf, der an die Ritzelwelle 8 angeschlossen ist und die Rotorwelle 3
enthält. Der Getrieberadsatz der zweiten Getriebestufe 6 ist
als Planetenradsatz mit Hohlrad 10, mindestens drei Planetenrädern 11 und Sonnenrad 12 ausgebildet (Fig. 1 und 2).
Das Sonnenrad 12 ist auf der Rotorwelle 3 angeordnet. Der langsamlaufende Teil des Planetenradsatzes ist von der
Ritzelwelle 8 antreibbar und in fliegender Lagerung auf einem freien Wellenende der Ritzelwelle befestigt. Bei dem
in Fig. 1 dargestellten Getriebe läuft das Hohlrad 10 um und bildet den langsamlaufenden Teil des Planetenradsatzes. Die
Planetenräder 11 sind an Bolzen 13 eines Planetenradträgers 14 gelagert, der drehfest mit dem Getriebegehäuse 1 verbunden
ist. Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch eine Ausführungsform, bei der das Hohlrad drehfest mit dem Getriebegehäuse
verbunden ist und der Planetenradträger auf der Ritzelwelle des Stirnradsatzes angeordnet ist und den
Andrejewski, Honke & Partner, Patentonwejltp 3&eegr; jEsseh
langsam umlaufenden Teil des Planetenradsatzes bildet. Diese Ausführungsform wurde zeichnerisch nicht dargestellt.
Der Fig. 1 entnimmt man, daß die Rotorwelle 3 einerseits durch den Verzahnungseingriff zwischen Sonnenrad 12 und Planetenrädern
11 und andererseits an einem Kippsegmentlager 15:
gelagert ist. Das Kippsegmentlager 15 ist im Planetenradträger 14 gehalten. Das Laufrad 4 ist in fliegender Lagerung
auf der Rotorwelle 3 befestigt.
Der Stirnradsatz 5, bestehend aus Anschlußwelle 2 mit Zentralrad 7 und Ritzelwelle 8 mit Ritzel 9, ist in dem Getriebegehäuse
1, welches horizontal teilbar ist, an vier Lagern 16, 17 gelagert. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist lediglich ein Wellenende der Ritzelwelle 8 mit einem Planetenradsatz 10 bis 14 verbunden. Das in Fig. 3
dargestellte Getriebe ist für eine zweistufige Turbomaschine bestimmt. Das Getriebe unterscheidet sich von der in den
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß an
beiden Wellenenden der Ritzelwelle des Stirnradsatzes Planetenradsätze angeschlossen sind, die jeweils eine Rotorwelle
mit Laufrad enthalten. Die beiden an den Wellenenden der Ritzelwelle angeschlossenen Planetenradsätze weisen unterschiedliche
Übersetzungsverhältnisse auf. Mit nur einer Ritzelwelle sind unterschiedliche Rotordrehzahlen in den
Turbomaschinenstufen realisierbar. Dies eröffnet weitere
Möglichkeiten, die Auslegung der Turbomaschinenstufen zu optimieren und höhere Stufenwirkungsgrade zu erreichen.
Ist das Getriebe für Turbomaschinen mit mehr als zwei Turbomaschinenstufen
bestimmt, so sind am Umfang des Zentralrades
zwei oder mehr Ritzelwellen mit Ritzel angeordnet, wobei die mit dem Zentralrad kämmenden Ritzel unterschiedliche Zähnezahlen
aufweisen. An die Wellenenden der weiteren Ritzelwellen sind ebenfalls Planetenradsätze mit Rotorwelle und
Laufrad angeschlossen. Im Rahmen der Erfindung liegt es aber auch, an Wellenenden der zweiten und weiteren Ritzelwellen
Laufräder unmittelbar anzuschließen. Die konstruktive Gestaltung eines solchen, für Turbomaschinen mit mehr als zwei
Stufen bestimmten Getriebes ist anhand der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele ohne weiteres verständlich.
Claims (6)
1. Zweistufiges Getriebe für Turbomaschinen mit
Getriebegehäuse (1),
Getriebegehäuse (1),
einer niedertourigen Anschlußwelle (2) und mindestens
einer hochtourigen Rotorwelle (3) zum Anschluß eines Laufrades (4),
einem Stirnradsatz (5) mit einem auf der Anschlußwelle (2) angeordneten Zentralrad (7) und mindestens
einer Ritzelwelle (8) mit Ritzel (9), das mit dem Zentralrad (7) kämmt, und
einer zweiten Getriebestufe (6), die in einem hohen Drehzahlbereich arbeitet,
wobei die zweite Getriebestufe (6) mindestens einen Getrieberadsatz
aufweist, der an die Ritzelwelle (8) angeschlossen ist und die Rotorwelle (3) enthält, dadurch gekennzeichnet
, daß der Getrieberadsatz der zweiten Getriebestufe (6) als Planetenradsatz mit Hohlrad
(10), mindestens drei Planetenrädern (11) und Sonnenrad (12) ausgebildet ist, wobei der langsamlaufende Teil des Planetenradsatzes
(10 bis 14) auf einem freien Wellenende der Ritzelwelle (8) des Stirnradsatzes in fliegender Lagerung
befestigt ist, daß die Rotorwelle (3) einerseits durch den Verzahnungseingriff zwischen Sonnenrad (12) und Planetenrädern
(11) und andererseits am Planetenradträger (14) gelagert ist und daß auf der Rotorwelle (3) das Laufrad (4) in
fliegender Lagerung befestigt ist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hohlrad (10) des Planetenradsatzes auf der Ritzelwelle (8) des Stirnradsatzes (5) angeordnet ist und daß die Planetenräder
(11) an einem Planetenradträger (14) gelagert sind, der drehfest mit dem Getriebegehäuse (1) verbunden ist.
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Planetenräder (11) des Planetenradsatzes an einem Planetenradträger (14) gelagert sind, der auf der Ritzelwelle (8)
des Stirnradsatzes (5) angeordnet ist, und daß das Hohlradi (10) drehfest mit dem Getriebegehäuse (1) verbunden ist.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Wellenenden der Ritzelwelle
(8) des Stirnradsatzes Planetenradsätze (10 bis 14) angeschlossen sind, die jeweils eine Rotorwelle (3) und ein daran
angeschlossenes Laufrad (4) enthalten.
5. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Wellenenden der Ritzelwelle (8) angeschlossenen
Planetenradsätze (10 bis 14) unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse aufweisen.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang des Zentralrades (7) zwei oder mehr Ritzelwellen (8) mit Ritzel (9) angeordnet sind, wobei
die mit dem Zentralrad (7) kämmenden Ritzel (9) unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen, und daß an die Wellenenden der
weiteren Ritzelwellen (8) Planetenradsätze (10 bis 14) mit Rotorwellen (3) für Laufräder (4) oder unmittelbar Laufräder
(4) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218208U DE9218208U1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Zweistufiges getriebe fuer turbomaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218208U DE9218208U1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Zweistufiges getriebe fuer turbomaschinen |
DE4228123 | 1992-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9218208U1 true DE9218208U1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=25917833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9218208U Expired - Lifetime DE9218208U1 (de) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Zweistufiges getriebe fuer turbomaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9218208U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324362A1 (de) * | 2003-05-27 | 2004-12-16 | A. Friedr. Flender Ag | Getriebe für den Antrieb eines Drehrohres |
CN109038933A (zh) * | 2018-08-10 | 2018-12-18 | 龚平 | 水泵电机用输出轴保护设备 |
-
1992
- 1992-08-25 DE DE9218208U patent/DE9218208U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324362A1 (de) * | 2003-05-27 | 2004-12-16 | A. Friedr. Flender Ag | Getriebe für den Antrieb eines Drehrohres |
US7112157B2 (en) | 2003-05-27 | 2006-09-26 | A. Friedr. Flender Aktiengesellschaft | Gear unit for the drive of a rotation tube |
CN109038933A (zh) * | 2018-08-10 | 2018-12-18 | 龚平 | 水泵电机用输出轴保护设备 |
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