DE9211001U1 - Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden Aufbauten - Google Patents
Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden AufbautenInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
Dlpl.-lng. G. SchliebS &bgr;1 Darm»tadt Claudiusweg 17A
Telefon (06151)^22^00
Postscheckkonto: Frankfurt a. K. 39688/600 Bankverbindung: Deutsche Bank AQ., Darmstadt
Konto-Nr. 3571^5
&Ggr;~ Dlpl.-lng. Schllobs. Claudiusweg 17&Lgr;, 81 Darmstadt ~1
An das
Deutsche Patentamt
München 2
Zweibrlickenstraße 12
Aktenzeichen Neue Gebrauchsmusteranmeldung Meinzeichen S &Pgr; Tag 12.08.92
Anmelder S.O. AntTl.Nr. 1341006
Bescheid vom
Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden Aufbauten.
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen an Kraftfahrzeugen, insb.
Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden Aufbauten (Omnibusse, Schwerlaster) als Orientierungshilfe beim Zurücksetzen, insbesondere Par—
kieren des Fahrzeuges, wie sie z.B. in der DE-OS 31 12 728 in Einzelheiten
beschrieben ist.
Es handelt sich dabei um ein einfaches optoelektronisches Meßverfahren
mit mindestens einem Sensor an der Fahrzeugrückseite und einem optischen Anzeigeinstrument im Führerhaus. Bei der Breite der Großraumfahrzeuge
sind zwei solche Sensoren, an der Rückseite verteilt, zweckmäßig.
Hier stellt sich die Aufgabe, diese an sich praktikable Anordnung in
Richtung auf eine genauere Orientierung des Fahrers über die Lage des von ihm mit seinen Rückspiegeln im Totraum hinter seinem Fahrzeug
nicht genau zu ortenden Hindernisses zu verbessern.
Dies wird erreicht durch eine Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Es bieten sich mehrere einfache Ausführungen
an, von denen einige Gegenstand der Unteransprüche sind.
Brief vom 12.8.92 Blatt 2 Dlpl.-Ing. G. Schllebs
an DPA
Rückspiegel haben "tote" Winkel", überhaupt nicht einsehbar ist
der "Totraum" hinter dem Heck mittels der Außenspiegel. Ein in die Heckverkleidung eingebauter IR-Reflexionslichttaster eine
bevorzugte Form optoelektronischer Sensoren -erkennt wie ein "3. Auge" das aktive oder passive Eindringen eines Objektes
(Hindernisses) in den durch diese unsichtbare Schranke gezogenen Schutzraum. Die Meldung (Anzeige) erfolgt zweckmäßig durch
Lichtzeichen (LED), ggf. unterstützt durch akustische Signalgeber.
Das Beispiel der Zeichnung dient der Erläuterung; es ist je ein Sensor S für jede eier beiden Rückseitenhälften links/rechts
angenommen,.
In einem kleinen flachen Gehäuse 1 sitzen hinter dessen Frontscheibe
2 zwei Fotodioden (LED) 3,4 von denen je eine mit einem '. der beiden Sensoren zusammengeschaltet ist und aufleuchtet, wenn
dieser anspricht. Davor sind auf der dunklen oder opaken Frontscheibe 2 durchsichtige Symbole 5,6 aufgetragen, die eine Linksoder
Rechtskennung vermitteln.
Die Bedeutung dieser Symbole für den Fahrer ist eine Frage der Vereinbarung: sie können ihm einen Zustand (Versatz) anzeigen, wie
das im Automobilwesen üblich ist (Anzeige des Tankinhalts, der
Motordrehzahl u.dgl.), oder eine Korrektur (ein Handeln) vorgeben. Entsprechend sind die beiden Dioden 3,4 zu beschälten.
Im Beispiel ist der erstere, übliche Fall gewählt -Zustandsanzeige
"seitlicher Versatz"- und dazu ist jede der 3,4 mit beiden Dioden einem der beiden Sensoren S über Kreuz zusammengeschaltet.
Beide LED.werden, ihre Symbole _zuql_eich aufleuchten lassen, wenn
sich ein Objekt genau oder fast genau mittig im Totraum befindet und die Tastgrenze überschreitet.- Gewöhnlich tritt aber beim
Rangieren ein seitlicher Versatz nach links oder rechts des Objektes gegenüber der eigenen Achse auf: dann wird bei einem vorgegebenen
Versatzmaß nur der linke oder rechte Sensor ansprechen und seine LED aufleuchten lassen und deren Symbol dem Fahrer unverwechselbar
anzeigen, daß sein Fahrzeug (zu sehr) nach rechts
Brief vom 12.08.92 Blatt 3 Dlpl.-Ing. G. Schliebs
an DPA
oder links abgekommen ist, aber den Sicherheitsabstand erreicht hat. (Ohne die Links-/Rechtskennung der Symbolik ist der Versatz
zwar auch, aber wesentlich schwieriger und nicht fehlerfrei zu erkennen.)
Die Anzeige kann erweitert werden z.B. mit vier verteilten Sensoren
und je zwei Lichtzeichen 5,5' bzw. 6,6', die den Fahrer die Größe des Versatzes deutlicher erkennen lassen.
Statt grafischer Richtungssymbole können auch im Rahmen der Erfindung
verschiedenfarbige Fotodioden (LED) eingesetzt werden, z.B. grüne und rote in einer Aordnung, die in der christlichen Seefahrt
üblich ist: rot = links und grün = rechts.
Schließlich können auch ausschließlich oder zusätzlich akustische
Signalgeber mit ihre Seitenzuordnung kennzeichnender unterschiedlicher Tonhöhe und/oder -folge eingesetzt werden.
Claims (5)
1. Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit
sichtbehindernden Aufbauten, als Orientierungshilfe beim Zurücksetzen,
insbesondere Parkieren des Fahrzeuges, bestehend aus mindestens einem an der Fahrzeugrückseite angeordneten optoelektronischen
Sensor und einem diesem zugeordneten optischen Anzeigeinstrument im Führerhaus,
gekennzeichnet durch mindestens zwei, verteilt links und rechts der Fahrzeuglängsachse angeordnete Sensoren und zwei in gemeinsamem
Gehäuse (1) sitzende, Richtungssymbole (5,6) auf dessen
Frontscheibe (2) beleuchtende Anzeigeinstrumente (LED) (3,4), deren jedes mit einem der beiden Sensoren (S) zusammengeschaltet
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit Zustandsanzeige,
dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigeinstrumente (LED) (3,4) und Sensoren (S) über Kreuz zusammengeschaltet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch mehr als zwei, paarig links und rechts verteilte
Sensoren, wobei jedem im Gehäuse (1) ein Anzeigeinstrument und diesem auf der Frontscheibe (2) ein Richtungssymbol (5,5*
6,6') zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch farbig unterschiedlich leuchtende, z.B. rot/
grün leuchtende Anzeigeinstrumente (LED) im Gehäuse (1).
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch zusätzliche oder ausschließliche akustische
Signalgeber mit ihre Seitenzuordnung kennzeichnender unterschied--1 icher Tonhöhe oder -folge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211001U DE9211001U1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden Aufbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9211001U DE9211001U1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden Aufbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9211001U1 true DE9211001U1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6882739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9211001U Expired - Lifetime DE9211001U1 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Einrichtung an Kraftfahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit sichtbehindernden Aufbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9211001U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617413U1 (de) * | 1996-10-07 | 1996-11-21 | Mekra Lang Gmbh & Co Kg | Überwachungseinrichtung für schwer- oder nicht einsehbare Zonen um Kraftfahrzeuge |
-
1992
- 1992-08-17 DE DE9211001U patent/DE9211001U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617413U1 (de) * | 1996-10-07 | 1996-11-21 | Mekra Lang Gmbh & Co Kg | Überwachungseinrichtung für schwer- oder nicht einsehbare Zonen um Kraftfahrzeuge |
US5963127A (en) * | 1996-10-07 | 1999-10-05 | Mekra Lang Gmbh & Co. Kg | Control equipment for difficult to see or blind spot areas around vehicles, and related method |
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