DE9202656U1

DE9202656U1 - Implant construction

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Publication number: DE9202656U1
Application number: DE9202656U
Authority: DE
Original assignee: ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Current assignee: ZL Microdent Attachment GmbH and Co KG
Priority date: 1992-02-29
Filing date: 1992-02-29
Publication date: 1992-04-23
Anticipated expiration: 2002-03-01

Description

Gebrauchsmuster-AnmeldungUtility model application

Anmelder: ZL Microdent-Attachment GmbH.Applicant: ZL Microdent-Attachment GmbH.

Implant structure

Die Neuerung betrifft einen Implantataufbau mit einem Kugelgelenk zwischen einem Befestigungskopf für einen Zahnersatz und einem in ein Implantat einschraubbaren Gewindeteil.The innovation concerns an implant structure with a ball joint between a fastening head for a dental prosthesis and a threaded part that can be screwed into an implant.

Ein Implantataufbau der vorgenannten Art ist aus EP-PS 02 16 031 bekannt. Bei dem bekannten Implantataufbau wird ein mit dem Gewindeteil versehener Kugelteil von einem Kugelpfannenteil bis über seinen Äquator umgriffen. Der Kugelpfannenteil wird durch Rollen radial nach innen gebogen, so daß er die Äquatorialebene des Kugelteils hintergreift. Bei dem Rollen ist aber nicht gewährleistet, daß die Kugelpfanne spielfrei und dennoch beweglich auf der Kugel befestigt wird: Entweder läßt sich der Kugelpfannenteil durch zu starkes Rollen nicht mehr bewegen oder er hat so viel Spiel, daß das Eindringen von Sekret (Speichel) er-An implant structure of the aforementioned type is known from EP-PS 02 16 031. In the known implant structure, a ball part provided with the threaded part is surrounded by a ball socket part up to its equator. The ball socket part is bent radially inwards by rolling so that it engages behind the equatorial plane of the ball part. However, when rolling, it is not guaranteed that the ball socket is attached to the ball without play and yet is still movable: Either the ball socket part can no longer be moved due to excessive rolling or it has so much play that secretion (saliva) can penetrate.

möglicht wird. Weiterhin wird bei dem bekannten Implantataufbau der Kugelpfannenteil, bezogen auf den Kugelteil mittels einer Befestigungsschraube in einer gewünschten abgewinkelten Position fixiert. Bei der Fixierung der Position ist es dabei einerseits nicht möglich, die Kräfte, die beim Festziehen des Kugelpfannenteils auftreten, durch einen Konterschlüssel abzufangen. Andererseits reichen die durch die Befestigungsschraube aufbringbaren Kräfte nicht aus, den Kugelpfannenteil sicher in seiner Position zu halten.is possible. Furthermore, in the known implant structure, the ball socket part is fixed in a desired angled position in relation to the ball part using a fastening screw. When fixing the position, it is not possible on the one hand to absorb the forces that occur when tightening the ball socket part using a counter wrench. On the other hand, the forces that can be applied by the fastening screw are not sufficient to hold the ball socket part securely in its position.

Hier will die Neuerung Abhilfe schaffen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Implantataufbau zu schaffen, der vom Handling einfach und für alle Indikationen einsetzbar ist sowie das gesicherte Fixieren der ausgesuchten Position und das spaltfreie Zusammenfügen der Einzelteile möglich macht.This is where the innovation aims to remedy the situation. The innovation is based on the task of creating an implant structure that is easy to handle and can be used for all indications, as well as enabling the secure fixation of the selected position and the gap-free joining of the individual parts.

Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe bei einem Implantataufbau der eingangs genannten Art gelöst durch einen Grundkörper, in dem innen das Kugelgelenk mittels einer in das Implantat einschraubbaren Verschlußschraube und an dem außen eine Kugelpfanne mittels einer von dem Zahnersatz übergriffenen Verspannmutter gehalten ist.According to the innovation, the task is solved in an implant structure of the type mentioned at the beginning by a base body in which the ball joint is held on the inside by means of a locking screw that can be screwed into the implant and on which a ball socket is held on the outside by means of a clamping nut that is overlapped by the dental prosthesis.

Durch die Verwendung des Grundkörpers, des eingebrachten Kugelgelenks sowie der durch die Verspannmutter zu befestigenden Kugelpfanne ist das gesicherte Fixieren des Implantataufbaus in der ausgesuchten Position möglich. Auf Grund der großen Reibungsflächen, die die Kugelpfanne und das Kugelgelenk aufweisen, entsteht eine größere Reibung. Weiterhin ist durch das Verspannen mit der Verspannmutter das spaltfreie Zusammenfügen der einzelnen Bauteile möglich, so daß keine Sekrete (Speichel) eindringen können. Dabei istBy using the base body, the inserted ball joint and the ball socket that is fastened with the clamping nut, it is possible to securely fix the implant structure in the selected position. Due to the large friction surfaces that the ball socket and the ball joint have, greater friction is created. Furthermore, by clamping with the clamping nut, the individual components can be joined together without gaps, so that no secretions (saliva) can penetrate.

vorteilhaft, daß ein Konterschlüssel benutzt werden kann, so daß keine schädigenden Drehmomente auf das Implantat übertragen werden können. Der Implantataufbau ist für alle bekannten zweifasigen Implantatsysteme verwendbar. Der Implantataufbau nach der Neuerung bietet außerdem die Möglichkeit, präfabrizierte Metallkronen aufzuschrauben. Hierdurch entfällt das manuelle Fertigen einer Gußkrone.It is advantageous that a counter wrench can be used so that no damaging torque can be transferred to the implant. The implant structure can be used for all known two-phase implant systems. The implant structure according to the innovation also offers the possibility of screwing on prefabricated metal crowns. This eliminates the need to manually manufacture a cast crown.

Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen in vergrößerter Darstellung:Embodiments and further developments of the innovation are specified in the subclaims. An embodiment of the innovation is shown in the drawing and is described in detail below. They show in an enlarged view:

Fig. 1 den Grundkörper des Implantataufbaus im Längsschnitt ;Fig. 1 the main body of the implant structure in longitudinal section ;

Fig. 2 ein von dem Grundkörper aufgenommenes Kugelgelenk in der Ansicht;Fig. 2 a ball joint accommodated by the base body in view;

Fig. 3 eine das Kugelgelenk in dem Grundkörper fixierende Verschlußschraube in der Ansicht;Fig. 3 shows a view of a locking screw fixing the ball joint in the base body;

Fig. 4 eine außen an dem Grundkörper abstützbare Kugelpfanne im Längsschnitt;Fig. 4 a ball socket supported externally on the base body in longitudinal section;

Fig. 5 eine mit dem Kugelgelenk verschraubbare und die Kugelpfanne haltende Verspannmutter im Längsschnitt ;Fig. 5 a longitudinal section of a clamping nut that can be screwed onto the ball joint and holds the ball socket ;

Fig. 6 den aus Grundkörper, Kugelgelenk und Verschlußschraube bestehenden Teil des Implantataufbaus in der Ansicht;Fig. 6 the part of the implant structure consisting of the base body, ball joint and locking screw in the view;

Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Teil des Implantataufbaus im Längsschnitt;Fig. 7 shows the part of the implant structure shown in Fig. 6 in longitudinal section;

Fig. 8 den in Fig. 6 und 7 dargestellten Teil des Implantataufbaus mit geneigtem Kugelgelenk im Längsschnitt ;Fig. 8 the part of the implant structure shown in Fig. 6 and 7 with inclined ball joint in longitudinal section;

Fig. 9 den aus allen vorgenannten Teilen bestehenden Implantataufbau in der Ansicht;Fig. 9 shows the implant structure consisting of all the above-mentioned parts;

Fig. 10 eine mit dem Implantataufbau befestigbare Zahnkrone im Längsschnitt;Fig. 10 a dental crown that can be attached to the implant structure in longitudinal section;

Fig. 11 eine Schraube für die Befestigung der Zahnkrone an dem Implantataufbau;Fig. 11 a screw for attaching the dental crown to the implant structure;

Fig. 12 den in Fig. 9 dargestellten Implantataufbau mit befestigter Zahnkrone;Fig. 12 the implant structure shown in Fig. 9 with attached dental crown;

Fig. 13 den Implantataufbau mit befestigter Zahnkrone und Implantat in der Ansicht;Fig. 13 the implant structure with attached dental crown and implant in the view;

Fig. 14 die Darstellung nach Fig. 13 mit Implantataufbau und Zahnkrone im Längsschnitt.Fig. 14 the representation according to Fig. 13 with implant structure and dental crown in longitudinal section.

Der als Ausführungsbeispiel gewählte Implantataufbau weistThe implant structure chosen as an example has

einen Grundkörper 1 auf. Im dem Grundkörper 1 ist innen eina base body 1. Inside the base body 1 is a

Kugelgelenk 2 mittels einer Verschlußschraube 3 gehalten. AnBall joint 2 is held by a locking screw 3.

dem Grundkörper 1 ist außen eine Kugelpfanne 4 mittels einer Verspannmutter 5 gehalten.A ball socket 4 is held on the outside of the base body 1 by means of a clamping nut 5.

Der Grundkörper 1 weist einen Kugelanteil 11 und einen materialeinheitlich mit dem Kugelanteil 11 hergestellten Zylinderanteil 12 auf. Koaxial zu dem Zylinderanteil 12 ist der Grundkörper 1 von einer Bohrung 13 durchsetzt. Die Bohrung 13 ist im Abstand von der äußeren Stirnfläche des Zylinderanteils 12 als Gewindebohrung 14, im Anschluß daran als gewindefreie Mittelbohrung 15 und an der von dem Kugelanteil 11 begrenzten Stirnfläche als Innensechskant 16 ausgebildet. Zwischen der Mittelbohrung 15 und dem Innensechskant 16 ist in der Bohrung 13 eine Einschnürung 17 vorgesehen.The base body 1 has a ball part 11 and a cylinder part 12 made of the same material as the ball part 11. The base body 1 is penetrated by a bore 13 coaxially to the cylinder part 12. The bore 13 is designed as a threaded bore 14 at a distance from the outer end face of the cylinder part 12, followed by a thread-free central bore 15 and as a hexagon socket 16 on the end face delimited by the ball part 11. A constriction 17 is provided in the bore 13 between the central bore 15 and the hexagon socket 16.

Das Kugelgelenk 2 weist einen Kugelanteil 21 und einen mit dem Kugelanteil 21 materialeinheitlich hergestellten Zylinderanteil 22 auf. Der Zylinderanteil 22 ist an seinem freien Ende mit einem Außengewinde 23 versehen. Zwischen dem Außengewinde 23 und dem Kugelanteil 21 ist das Kugelgelenk als gewindefreier Schaft 24 ausgebildet.The ball joint 2 has a ball portion 21 and a cylinder portion 22 made of the same material as the ball portion 21. The cylinder portion 22 is provided with an external thread 23 at its free end. Between the external thread 23 and the ball portion 21, the ball joint is designed as a thread-free shaft 24.

Die Verschlußschraube 3 ist als Kopfschraube ausgebildet. Sie weist sowohl an ihrem Kopf 31 ein Außengewinde 33 als auch an ihrem Schaft 32 ein Außengewinde 34 auf. An der Stirnseite des Kopfes 31 ist die Verschlußschraube 3 mit einer kegelförmigen Einsenkung 35 versehen.The locking screw 3 is designed as a head screw. It has an external thread 33 on its head 31 as well as an external thread 34 on its shaft 32. The locking screw 3 is provided with a conical recess 35 on the front side of the head 31.

Die Kugelpfanne 4 weist innen eine als Kugelkalotte 41 ausgebildete Ausnehmung auf. An die Kugelkalotte 41 schließen rotationssymetrisch eine Bohrung 42 kleineren, koaxial dazu eine Bohrung 43 größeren Durchmessers und außen eine kegelstumpfartige Aufweitung 44 an. Außen weist die Kugelpfanne im Bereich der Bohrungen 42, 43 und der Aufweitung 44 einen Sechskant 45 auf.The ball socket 4 has a recess on the inside designed as a spherical cap 41. A hole 42 of smaller diameter is connected to the spherical cap 41 in a rotationally symmetrical manner, a hole 43 of larger diameter is connected coaxially to it and a truncated cone-shaped widening 44 is connected on the outside. On the outside, the ball socket has a hexagon 45 in the area of the holes 42, 43 and the widening 44.

Die Verspannmutter 5 ist von einer durchgehenden Gewindebohrung 51 durchsetzt. Außen ist die Verspannmutter 5 ausgehend von einer Stirnseite als Sechskant 52 ausgebildet. Im Anschluß an den Sechskant 52 ist die Verspannmutter 5 mit einem Bund 53 versehen, der auf der dem Sechskant 52 abgewandten Seite abgeschrägt und mit einer Vielverzahnung 54 versehen ist. An der anderen Stirnseite ist die Verspannmutter 5 als Hohlzapfen 55 ausgebildet.The clamping nut 5 is penetrated by a continuous threaded hole 51. On the outside, the clamping nut 5 is designed as a hexagon 52 starting from one end face. Following the hexagon 52, the clamping nut 5 is provided with a collar 53, which is bevelled on the side facing away from the hexagon 52 and is provided with multiple teeth 54. On the other end face, the clamping nut 5 is designed as a hollow pin 55.

Das Kugelgelenk 2 liegt mit seinem Kugelanteil 21 an der Einschnürung 17 des Grundkörpers 1 an. Mit seinem Zylinderanteil 22 steht das Kugelgelenk 2 über den den Innensechskant 16 aufweisenden Kugelanteil 11 des Grundkörpers 1 vor, und zwar unter einem bezogen auf die Mittelachse des Grundkörpers 1 wählbaren Winkel. Mittels der Verschlußschraube 3 ist das Kugelgelenk 2 in seiner gewählten Lage fixiert. Zu diesem Zweck ist die Verschlußschraube 3 mit ihrem Außengewinde 33 in die Gewindebohrung 14 des Grundkörpers 1 geschraubt und mit ihrer Einsenkung 35 gegen den Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 gedrückt.The ball joint 2 rests with its ball part 21 on the constriction 17 of the base body 1. With its cylinder part 22, the ball joint 2 protrudes over the ball part 11 of the base body 1, which has the hexagon socket 16, at an angle that can be selected in relation to the central axis of the base body 1. The ball joint 2 is fixed in its selected position by means of the locking screw 3. For this purpose, the locking screw 3 is screwed with its external thread 33 into the threaded hole 14 of the base body 1 and pressed with its recess 35 against the ball part 21 of the ball joint 2.

Die Kugelpfanne 4 liegt mit ihrer Kugelkalotte 41 an dem Kugelanteil 11 des Grundkörpers 1 an. Mittels der Verspannmutter 5 ist die Kugelpfanne 4 bezogen auf den Grundkörper fixiert. Zu diesem Zweck ist die Verspannmutter 5 mit ihrer Gewindebohrung 51 auf das Außengewinde 23 des Zylinderanteils 22 des Kugelgelenks 2 geschraubt. Mit der Vielverzahnung 54 liegt die Verspannmutter 5 an der Aufweitung 44 der Kugelpfanne 4 an.The ball socket 4 rests with its spherical cap 41 on the ball part 11 of the base body 1. The ball socket 4 is fixed in relation to the base body by means of the clamping nut 5. For this purpose, the clamping nut 5 is screwed with its threaded hole 51 onto the external thread 23 of the cylinder part 22 of the ball joint 2. With the multiple teeth 54, the clamping nut 5 rests on the widening 44 of the ball socket 4.

Das Kugelgelenk 2 wird mit seinem das Außengewinde 23 aufweisenden Zylinderanteil 22 voran von der Seite der Bohrung 13 her in den Grundkörper 2 eingeschoben. Dadurch, daß in dem Grundkörper 1 zwischen der Mittelbohrung 15 und dem Innensechskant 16 die Einschnürung 17 vorgesehen ist, legt sich das Kugelgelenk 2 mit seinem Kugelanteil 21 an die Einschnürung 17 an und kann nicht auf der Seite des Innensechskants 16 aus dem Grundkörper 1 herausgedrückt werden. Durch Einschrauben des Außengewindes 33 am Kopf 31 wird die Verschlußschraube 3 mittels eines Schraubendrehers in die Gewindebohrung 13 des Grundkörpers 1 geschraubt,The ball joint 2 is inserted into the base body 2 with its cylinder part 22 having the external thread 23 from the side of the bore 13. Because the constriction 17 is provided in the base body 1 between the central bore 15 and the hexagon socket 16, the ball joint 2 with its ball part 21 rests against the constriction 17 and cannot be pressed out of the base body 1 on the side of the hexagon socket 16. By screwing in the external thread 33 on the head 31, the locking screw 3 is screwed into the threaded bore 13 of the base body 1 using a screwdriver.

wodurch der Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 gegen die Einschnürung 17 des Grundkörpers 1 gedrückt wird. Hierbei kommt die kegelförmige Einsenkung 35 in der Verschlußschraube 3 mit dem Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 in Kontakt. Nachdem die Verschlußschraube 3 bis auf Kontakt mit dem Kugelanteil 21 des Kugelgelenks 2 eingeschraubt wurde, wird die Verschlußschraube 3 z.B. mit Hilfe eines Laserschweißgeräts mit mindestens einem Punkt in dieser Stellung unlösbar fixiert. Danach ist es mögich, das Kugelgelenk 2 in dem Grundkörper 1 rotationssymetrisch in einem Winkel bis ca. 25° aus seiner Mittelposition heraus zu schwenken. Durch Aufsetzen der Kugelpfanne 4 und Aufschrauben der Verspannmutter 5 kann nun das Kugelgelenk 2 in der gewählten Stellung durch Festschrauben der Verspannmutter 5 fixiert werden. Um die Übertragung von Drehmomenten auf den Grundkörper 1 zu vermeiden, wird mittels eines Sechskantschlüssels, der auf den Sechkant 45 der Kugelpfanne 4 aufgesetzt wird, diese Übertragung von Drehmomenten beim Festschrauben der Verspannmutter 5 verhindert.whereby the ball part 21 of the ball joint 2 is pressed against the constriction 17 of the base body 1. The conical recess 35 in the locking screw 3 comes into contact with the ball part 21 of the ball joint 2. After the locking screw 3 has been screwed in until it is in contact with the ball part 21 of the ball joint 2, the locking screw 3 is permanently fixed in this position with at least one point, e.g. using a laser welding device. It is then possible to pivot the ball joint 2 in the base body 1 rotationally symmetrically at an angle of up to approx. 25° from its central position. By placing the ball socket 4 on top and screwing on the clamping nut 5, the ball joint 2 can now be fixed in the selected position by tightening the clamping nut 5. In order to avoid the transmission of torque to the base body 1, this transmission of torque is prevented when tightening the clamping nut 5 by means of a Hexagon key which is placed on the hexagon 45 of the ball socket 4.

Auf den vorstehend beschriebenen Implantataufbau ist einerseits eine die Verspannmutter 5 und die Kugelpfanne 4 sowie teilweise den Kugelanteil 11 des Grundkörpers 1 übergreifende Zahnkrone 6 mittels einer die Zahnkrone 6 radial durchsetzenden Befestigungsschraube 7 festschraubbar. Andererseits ist der Implantataufbau mittels des Außengewindes 34 am Schaft 32 der Verschlußmutter 3 in ein Implantat 8 einschraubbar.On the one hand, a tooth crown 6 that overlaps the clamping nut 5 and the ball socket 4 as well as partially the ball part 11 of the base body 1 can be screwed onto the implant structure described above by means of a fastening screw 7 that radially penetrates the tooth crown 6. On the other hand, the implant structure can be screwed into an implant 8 by means of the external thread 34 on the shaft 32 of the locking nut 3.

Die metallische Zahnkrone 6, die mittels der Befestigungsschraube 7 auf dem Implantataufbau festgeschraubt werdenThe metal dental crown 6, which is screwed onto the implant structure using the fixing screw 7

kann, ist präfabriziert. Die Befestigungsschraube 7 wird in die Zahnkrone 6 eingeschraubt.Ihre Spitze findet zwischen der Verspannmutter 5 und der Kugelpfanne 4 in einer keilförmigen Einschnürung Halt, die durch die Abschrägungen an der Verspannmutter 5 und der Kugelpfanne 4 gebildet ist. Somit ist ein Abheben der Zahnkrone 6 nicht möglich. Um eine Rotationshemmung zu erreichen, weist die Verspannmutter 5 im Bereich ihrer Abschrägung die Vielverzahnung 54 auf. Letztere ermöglicht es, daß die Spitze der Befestigungsschraube 7 sich in einer der Verzahnungen verkeilt. Damit ist gewährleistet, daß die Zahnkrone 6 sich nicht verdrehen kann.can be prefabricated. The fastening screw 7 is screwed into the tooth crown 6. Its tip is held between the clamping nut 5 and the ball socket 4 in a wedge-shaped constriction, which is formed by the bevels on the clamping nut 5 and the ball socket 4. It is therefore not possible for the tooth crown 6 to be lifted off. In order to prevent rotation, the clamping nut 5 has multiple teeth 54 in the area of its bevel. The latter enables the tip of the fastening screw 7 to wedge itself into one of the teeth. This ensures that the tooth crown 6 cannot twist.

Alle Bauteile des Implantataufbaus 1 bis 5 sind aus einem biokompatiblen Metall gefertigt, vorzugsweise aus Reintitan. Die metallische Zahnkrone 6 ist aus einer biokompatiblen Metallegierung gefertigt, die sich vorzugsweise keramisch verblenden läßt. Auch hier wird die Verwendung von Reintitan bevorzugt.All components of the implant structure 1 to 5 are made of a biocompatible metal, preferably pure titanium. The metallic tooth crown 6 is made of a biocompatible metal alloy, which can preferably be veneered with ceramic. Here too, the use of pure titanium is preferred.

Claims

Protection claims

Implant structure with a ball joint between a fastening head for a dental prosthesis and a threaded part that can be screwed into an implant, characterized by a base body (1) in which the ball joint (2) is held on the inside by means of a locking screw (3) that can be screwed into the implant and on which a ball socket (4) is held on the outside by means of a clamping nut (5) that is overlapped by the dental prosthesis.

2. Implant structure according to claim 1, characterized in that the base body (1) has a spherical part (11) and a cylindrical part (12) and is penetrated coaxially to the cylindrical part (12) by a bore (13) which is designed as a threaded bore (14) at a distance from the outer end face of the cylindrical part (13), followed by a thread-free central bore (15), on the end face delimited by the spherical part (11) as a hexagon socket (16) and is provided with a constriction (17) between the central bore (15) and the hexagon socket (16).

3. Implant structure according to claim 1, characterized in that the ball joint (2) has a ball portion (21) and a cylinder portion (22) which is provided with an external thread (23) at its free end and is designed as a thread-free shaft (24) between the external thread (23) and the ball portion (21).

4. Implant structure according to claim 1, characterized in that the locking screw (3) is designed as a head screw and is provided with an external thread (33; 34) on both its head (31) and its shaft (32) and with a conical recess (35) on the front side of the head (31).

5. Implant structure according to claim 1, characterized in that the ball socket (4) has a recess on the inside designed as a spherical cap (41), to which a bore (42) of smaller diameter, coaxially thereto a bore (43) of larger diameter and a truncated cone-like widening (44) are connected in a rotationally symmetrical manner, and on the outside in the area of the bores (42; 43) and the widening (44) has a hexagon (45).

6. Implant structure according to claim 1, characterized in that the clamping nut (5) is penetrated by a threaded bore (51), is designed as a hexagon (52) on the outside starting from one end face, is provided with a collar (53) which is beveled on the side facing away from the hexagon (52) and is provided with a multiple slot (54), and is designed as a hollow pin (55) on the other end face.

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7. Implant structure according to claims 1 to 4, characterized in that the ball joint (2) rests with its ball part (21) on the constriction (17) of the base body (1), with its cylinder jacket (22) protrudes over the ball part (11) having the hexagon socket (16) at an angle that can be selected in relation to the central axis of the base body (1) and is fixed by means of the locking screw (3), which is screwed with its external thread (31) into the threaded bore (14) of the base body (1) and is pressed with its recess (35) against the ball part (21) of the ball joint (2).

8. Implant structure according to claims 5 to 7, characterized in that the ball socket (4) rests with its spherical cap (41) on the ball part (11) of the base body (1) and is fixed by means of the clamping nut (5) screwed with its threaded bore (51) onto the external thread (33) of the cylinder part (22) of the ball joint (2) and resting with the multiple teeth (54) on the widening (44) of the ball socket (4).

9. Implant structure according to at least one of the preceding claims, onto which, on the one hand, a tooth crown (6) spanning the clamping nut (5) and the ball socket (4) as well as partially the ball portion (11) of the base body (1) can be screwed by means of a fastening screw (7) radially penetrating the tooth crown (6) and which, on the other hand, can be screwed into an implant (8) by means of the external thread (34) on the shaft (32) of the closure screw (3).