DE9201191U1 - Basisstation für Mobil-Computer - Google Patents

Basisstation für Mobil-Computer

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DE9201191U1
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DE
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unit
stationary
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mobile computer
data processing
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Steinmueller Thomas Dipl-Ing 1000 Berlin De
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/1613Constructional details or arrangements for portable computers
    • G06F1/1632External expansion units, e.g. docking stations

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Description

Basis-Station für Mobil-Computer
I. Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Datenverarbeitungsgeräte, insbesondere nach der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Definition.
Stationäre Erweiterungseinheiten für Mobil-Computer werden zur Aufnahme von weiteren Komponenten genutzt und sind während des mobilen Einsatzes des Mobil-Computers nicht in eine Datenkommunikation einbindbar.
Eine bekannte Art von stationären Erweiterungseinheiten für Mobil-Computern bieten die Möglichkeit, weitere Komponenten, wie
stationäre Monitore und / oder
weitere Standardschnittstellen (z.B. seriell, parallel, Zeigegerät (Mouse)) und / oder
erweiterte Tastaturen und / oder
zusätzlichen Massenspeichermedien (Tape, Festplatte, Diskette) und / oder
weitere Steckplätze für eine bekannte Art von Erweiterungskarten (Diese Art von Karten haben momentan die Standards ISA, EISA oder Micro-Channel)
aufnehmen zu können. Die Funktionsfähigkeit dieser Komponenten ist aber davon abhängig, daß der Mobil-Computer an diese stationäre Erweiterungseinheit angeschlossen ist; ohne den Mobil-Computer können keinerlei Funktionen von diesen Komponenten, auch nicht automatisch, ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die stationäre Erweiterungseinheit für Mobil-Computer in der Form zu modifizieren und zu verbessern, daß eine isolierte, automatische Funktion der Komponenten in der Erweiterungseinheit ermöglicht wird und somit eine autonome Basis-Station entsteht. Isoliert bedeutet hierbei, daß es keine Verbindung der stationären Erweiterungseinheit zum Mobil-Computer geben muß, um eine Funktion ausführen zu können.
Das erfindungsgemäße elektronische Datenverarbeitungsgerät ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die im folgenden verwendeten Fachbegriffe sind in der einschlägigen Literatur eindeutig definiert und werden deshalb im weiteren als bekannt vorausgesetzt (z.B. Lexikon der Informatik und Datenverarbeitung).
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, die Erweiterungseinheit in eine autonome Basis-Station zu verwandeln, die aus einer Empfangseinheit sowie einem oder mehreren Speichermedien, optionalen Schnittstellen und einer Stromversorgung besteht (Fig.l). Auf diese Weise kann eine Datenkommunikation von einer beliebigen Quelle mit der Basis-Station geschehen, auch ohne daß der Mobil-Computer an diese Basis-Station angeschlossen ist. Die Basis-Station ist hierbei automatisch in Empfangsbereitschaft, empfängt die von einer beliebigen Quelle gesendeten Daten und speichert diese automatisch auf der Speichereinheit ab (z.B.
Empfang von Telefaxen, ElectronicMails, elektronischen Memos, beliebigen Dateien). Ein manueller Eingriff kann nur erfolgen, wenn eine physische Verbindung (direkte mechanische und / oder Kabel-Verbindung) zum Mobil-Computer besteht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel stellt eine autonome Basis-Station dar, die aus einer, in Bezug auf den Mobil-Computer, autonomen Verarbeitungseinheit und Empfangseinheit sowie einem oder mehreren Speichermedien, optionalen Schnittstellen und einer Stromversorgung besteht (Fig.2). Auf diese Weise kann eine Datenkommunikation und eine Datenverarbeitung in der autonomen Basis-Station automatisch stattfinden. Hierbei werden empfangene Daten zusätzlich verarbeitet und die Ergebnisse dieser Verarbeitung in der Speichereinheit abgespeichert (z.B. Verarbeitung einer empfangenen Datenbank mit dem Replikationsmechanismus einer Groupware-Software). Die Verarbeitungseinheit kann dabei bei der Kopplung mit dem Mobil-Computer abgeschaltet werden oder aber im Parallelbetrieb weiterarbeiten. Ein manueller Eingriff kann nur erfolgen, wenn eine physische Verbindung (direkte mechanische und / oder Kabel-Verbindung) zum Mobil-Computer besteht.
Ein drittes Ausführungsbeispiel stellt eine autonome Basis-Station dar, die aus einer autonomen Verarbeitungseinheit und Empfangseinheit sowie Speichermedien, optionalen Schnittstellen und einer Stromversorgung besteht, und zusätzlich eine Sendeeinheit enthält (Fig.3). Auf diese Weise können auch von der autonomen Basis-Station automatisch Daten an einen beliebigen Empfänger gesendet werden (z.B. automatisch zeitgesteuerter Versand von Telefaxen, von ElectronicMails, von beliebigen Dateien und von den o.g. Datenbanken). Die Verarbeitungseinheit kann dabei bei der Kopplung mit dem Mobil-Computer abgeschaltet werden oder aber im Parallelbetrieb weiterarbeiten. Ein manueller Eingriff kann nur erfolgen, wenn eine physische Verbindung (direkte mechanische und / oder Kabel-Verbindung) zum Mobil-Computer besteht.
Ein viertes Ausführungsbeispiel stellt eine autonome Basis-Station dar, die aus einer autonomen Verarbeitungseinheit und Empfangseinheit sowie Speichermedien, optionalen Schnittstellen und einer Stromversorgung besteht, und zusätzlich neben der Sendeeinheit eine Fernabfrageeinheit enthält (Fig. 4). Dadurch wird ermöglicht, daß eine Datenkommunikation ausgehend von dem Mobil-Computer zur autonomen Basis-Station über ein Kommunikationsnetz aufgebaut werden kann, ohne daß die beiden Geräte physisch miteinander verbunden werden müssen (direkte mechanische und / oder Kabel-Verbindung). Hierbei kann vom Mobil-Computer maximal auf alle Daten, die auf den Speichermedien der Erweiterungseinheit abgespeichert sind, zugegriffen werden (auf den Mobil-Computer übertragen werden), es können Daten vom Mobil-Computer auf dem / den Speichermedien der Erweiterungseinheit abgespeichert werden sowie diese Daten auch auf der Erweiterungseinheit verarbeitet werden und diese Ergebnisse dann abgespeichert werden. Die Verarbeitungseinheit kann dabei bei der Kopplung mit dem Mobil-Computer abgeschaltet werden oder aber im Parallelbetrieb weiterarbeiten. Ein manueller Eingriff kann nur erfolgen, wenn eine physische Verbindung (direkte mechanische und / oder Kabel-Verbindung) zum Mobil-Computer besteht.

Claims (4)

II. Schutzansprüche:
1. Elektronisches Datenverarbeitungsgerät mit
einem Mobil-Computer,
einer stationären Erweiterungseinheit,
dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Erweiterungseinheit aus einer Empfangseinheit und
einer Speichereinheit (ein oder meherer Speichermedien) sowie einer Schnittstelle zum Mobil-Computer,
einer Stromversorgung für die stationäre Einheit und
weiteren optionalen Schnittstellen der stationären Erweiterungseinheit besteht, die eine passive Datenkommunikation (Empfang und Speicherung) ermöglichen (Fig. 1).
2. Elektronisches Datenverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Erweiterungseinheit aus
einer Verarbeitungseinheit (für seriellen oder parallel Betrieb), einer Empfangseinheit und
einer Speichereinheit (ein oder meherer Speichermedien) sowie einer Schnittstelle zum Mobil-Computer,
einer Stromversorgung für die stationäre Einheit und
weiteren optionalen Schnittstellen der stationären Erweiterungseinheit
besteht, die eine passive Datenkommunikation (Empfang und Speicherung) und Datenverarbeitung ermöglichen (Fig. 2).
3. Elektronisches Datenverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Erweiterungseinheit aus
einer Verarbeitungseinheit (für seriellen oder parallel Betrieb), einer Empfangseinheit,
einer Sendeeinheit und
einer Speichereinheit (ein oder meherer Speichermedien) sowie einer Schnittstelle zum Mobil-Computer,
einer Stromversorgung für die stationäre Einheit und
weiteren optionalen Schnittstellen der stationären Erweiterungseinheit
besteht, die neben einer passiven auch eine aktive Datenkommunikation (Empfang, Sendung und Speicherung) sowie eine Datenverarbeitung ermöglichen (Fig. 3).
4. Elektronisches Datenverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die stationäre Erweiterungseinheit aus
einer Verarbeitungseinheit (für seriellen oder parallel Betrieb), einer Empfangseinheit,
einer Sendeeinheit,
einer Fernabfrageeinheit und
einer Speichereinheit (ein oder meherer Speichermedien) sowie einer Schnittstelle zum Mobil-Computer,
einer Stromversorgung für die stationäre Einheit und
weiteren optionalen Schnittstellen der stationären Erweiterungseinheit
besteht, die neben einer passiven auch eine aktive Datenkommunikation (Empfang, Sendung und Speicherung) sowie eine Datenverarbeitung und eine Fernabfrage durch den Mobil-Computer ermöglichen (Fig. 4).
DE9201191U 1992-01-29 1992-01-29 Basisstation für Mobil-Computer Expired - Lifetime DE9201191U1 (de)

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