DE9200425U1 - Handgelenkstütze - Google Patents

Handgelenkstütze

Info

Publication number
DE9200425U1
DE9200425U1 DE9200425U DE9200425U DE9200425U1 DE 9200425 U1 DE9200425 U1 DE 9200425U1 DE 9200425 U DE9200425 U DE 9200425U DE 9200425 U DE9200425 U DE 9200425U DE 9200425 U1 DE9200425 U1 DE 9200425U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
orthosis
wrist support
casing
support according
wrist
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9200425U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferd Hauber & Co Kg 7440 Nuertingen De GmbH
Original Assignee
Ferd Hauber & Co Kg 7440 Nuertingen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ferd Hauber & Co Kg 7440 Nuertingen De GmbH filed Critical Ferd Hauber & Co Kg 7440 Nuertingen De GmbH
Priority to DE9200425U priority Critical patent/DE9200425U1/de
Publication of DE9200425U1 publication Critical patent/DE9200425U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0118Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the arms, hands or fingers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/013Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the arms, hands or fingers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

DipL-Phys. M. Becker ^
Patentanwältin Telefon mil) 600306
Telex 722019patbed Telefax (0711) 600715
17.12.1991 A 4817
Firma
Ferd. Hauber GmbH & Co KG Sigmaringer Straße 14-16 D-7440 Nürtingen
Handgelenkstütze
Die Erfindung betrifft eine Handgelenkstütze mit einem schalenförmig ausgebildeten Orthesenmantel, der die Hand ulnar umgreift.
Derartige Handorthesen dienen in der Regel dazu, das Handgelenk zu fixieren, um z.B. Karpaltunnelsyndrome zu heilen, Ferner dienen derartige Stützen als Hilfe für die postoperative Fixation des Handgelenks. Es ist bekannt, daß derartige Handgelenkstützen wenig komfortabel sind, insbesondere bei der täglichen Arbeit nur kurzzeitig getragen werden können, da sie in der Regel Druckirritationen hervorrufen. Außerdem sind diese bekannten Handgelenkstützen in der Regel nicht geeignet, als Karpaltunnelsyndrom-Handgelenk-Nachtbandage verwendet zu werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hand-
gelenkstütze der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie einen verbesserten Tragekomfort besitzt und somit über längere Zeit getragen werden kann, was zu einem besseren therapeutischen Ergebnis führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Orthesenmantel relativ elastisch ausgebildet ist und an seiner Innenseite mit wenigstens einem als Pelotte ausgebildeten Druckkissen versehen ist, wobei die Pelotte palmar angeordnet ist und insbesondere aus Silikon-Kautschuk besteht .
Derart ausgebildete Handgelenk-Orthesen sind relativ komfortabel, da der Orthesenmantel nicht wie die z.B. aus Leder bestehenden Stützen relativ steif, sondern aufgrund der Verwendung eines elastischen Materials nachgiebig ist und somit den Bewegungen des Handgelenks zumindest in Grenzen folgen kann. Ferner führt die erfindungsgemäße Handgelenkstütze zu verringerten Druckirritationen, wodurch die Tragezeit wesentlich verlängert wird. Pelotten aus Silikon-Kautschuk weisen zudem den Vorteil auf, daß sie sich optimal an die Anatomie des anliegenden Körperbereichs anpassen, wodurch weiterhin Druckirritationen vermindert werden. Durch die palmar angeordnete Pelotte bzw. Pelotten wird der Orthesenmantel abgehoben, wodurch Druckirritationen ebenfalls vermieden bzw. vermindert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine Pelotte im distalen Bereich des Orthesenmantels angeordnet ist. Dabei ist in vorteilhafter Weise die Pelotte im wesentlichen keilförmig ausgebildet, wobei die Keilspitze nach ulnar zeigt und die Grundseite des Keils radial angeordnet ist. Mit dieser Pelotte wird ein opti-
maler Sitz des palmar distalen Bereichs der Handgelenk-Orthese erzielt, ohne daß dieser Mante^-tgii j_m Bereich des Karpaltunnels am Handgelenk anliegt. Eine weitere Verbesserung der Anlage wird dadurch erzielt, daß eine Pelotte im proximalen Bereich des Orthesenmantels angeordnet ist. Diese proximale Pelotte kann in der Nachbarschaft des Karpaltunnels vorgesehen sein, wodurch eine nahezu vollständige Abhebung des Orthesenmantels im Bereich des Karpaltunnels erzielt wird, um hierdurch eine weitere Sicherheit zur Vermeidung von Druckirritationen zu schaffen.
Eine optimale Anpassung der Pelotten an die Anatomie des Unterarmbereichs wird dadurch erzielt, daß die Pelotten aus drei nebeneinander liegenden Segmenten aufgebaut sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Handgelenkstütze für einen großen Bereich von Patienten mit unterschiedlichsten Anatomien geeignet ist. Dies hat den Vorteil, daß z.B. nur fünf verschiedene Größen für die verschiedenen Handgelenkumfänge bereitgehalten werden müssen. Durch die Aufteilung der Pelotten in drei Segmente weisen diese eine bessere Adaptionsfähigkeit in Umfangsrichtung auf.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Orthesenmantel radial geschlitzt ist und die einander gegenüberliegenden Kanten des Orthesenmantels über ein elastisches Verbindungsmittel miteinander verbunden sind. Dabei kann das Verbindungsmittel als Gummizug o. dgl. ausgebildet sein. Dieses Verbindungsmittel trägt außerdem dazu bei, daß die Handgelenk-Orthese nicht speziell für jedes einzelne Handgelenk angepaßt werden muß, sondern für einen Bereich verschiedener Handgelenkgrößen geeignet ist. Ausserdem erlaubt das elastische Verbindungsmittel ein erleichtertes Überstreifen der Handgelenkorthese über die
-A-
Hand sowohl beim Anlegen der Orthese als auch beim Ablegen. Eine bevorzugte Weiterführung der Erfindung sieht vor, daß bei geschlitztem Orthesenmantel die einander gegenüberliegenden Kanten des Orthesenmantels über wenigstens einen, insbesondere drei in der proximalen Hälfte angeordnete Verschlußzügel miteinander verbindbar sind. Diese Verschlußzügel erlauben eine individuelle Anpassung der Orthese an das Handgelenk, wobei durch Einstellung der Zugkraft die Biegesteifigkeit der Stütze eingestellt werden kann. Außerdem kann durch die individuell einstellbare Zugkraft die von den Pelotten ausgeübte Druckkraft wunschgemäß gewählt werden.
Ferner ist bei einer Weiterbildung vorgesehen, daß der Orthesenmantel radial einen distalen Verschlußzügel aufweist, der schlingenförmig über die sorsale Seite nach planar führbar ist. Mittels dieses distalen Verschlußzügels ist die Fixierung des distalen Endes der Orthese gewährleistet, wobei auch hier durch den Zügel eine individuelle Anpassung der Orthese z.B. an die Breite der Hand gewährleistet ist. Ferner dient dieser distale Zügel zur zusätzlichen Versteifung der Handgelenkstütze.
Eine Erhöhung des Tragekomforts wird vorteilhaft dadurch erzielt, daß die palmare Seite des Orthesenmantels radial eine distale Ausnehmung für den Daumenballen aufweist. Hierdurch schmiegt sich das distale Ende der palmaren Seite des Orthesenmantels gut an den Daumenballen an, wodurch Druckirritationen bzw. Friktionsirritationen vermieden werden. Ferner bleibt der Daumen uneingeschränkt beweglich, was insbesondere beim Tragen der Orthese während der Arbeit bzw. beim Sport von besonderem Vorteil ist.
Eine Steigerung der Biegefestigkeit der Handgelenkorthese wird bei einem Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß der Orthesenmantel dorsal verstärkt ist. Dabei kann die Verstärkung über zwei die Biegesteifigkeit steigernde Spiralfedern erfolgen. Diese Verstärkung kann z.B.in eine polsterförmige Aufnahme z.B. im Kantenbereich des Orthesenmantels eingenäht sein, so daß keine von dieser Verstärkung ausgehende Druckirritation zu befürchten ist.
Eine einfache Befestigung der Orthese am Handgelenk sowie eine problemlose Einstellung der Zugkraft der Verschlußzügel, wodurch die Orthese an die Anatomie des Handgelenks angepaßt und der durch die Pelotten ausgeübte Druck eingestellt wird, wird dadurch erzielt, daß die Verschlußzügel mit Klettverschlüssen versehen sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Handgelenkorthese im einzelnen dargestellt ist. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination bei der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der
erfindungsgemäßen Handgelenkorthese in geöffnetem Zustand;
Figur 2 eine an eine Hand angelegte Orthese in Gebrauchslage.
Die Fig. 1 zeigt die insgesamt mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Handgelenkorthese in perspektivischer Darstellung, wobei die dorsale Seite 2 des Orthesenmantels 3 dem Betrachter zugewandt ist. Ferner ist erkennbar, daß der Orthesenmantel 3 geschlitzt ist und die beiden Kanten 4 und 5 des Orthesenmantels über ein als Gummizug 6 ausgebildetes Verbindungsmittel 7 miteinander verbunden sind. Dieses Verbindungsmittel 7 ist in der proximalen Hälfte der Orthese 1 vorgesehen und weist einen im wesentlichen rechteckförmigen Grundriß auf. Ferner ist erkennbar, daß auf der palmaren Seite 8 des Orthesenmantels 3 die Kante distal eine Ausnehmung 9 aufweist, in die der Daumenballen bei angelegter Handgelenkorthese 1 zu liegen kommt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ferner sei noch erwähnt, daß der Orthesenmantel 3 auf der radialen Seite geschlitzt ist Sowohl die einander gegenüberliegenden Kanten 4 und 5 des Orthesenmantels 3 als auch das distale Ende sind mit einem gepolsterten Wulst 10 eingefaßt, der eine weiche Anlage an der Oberfläche des Handgelenks gewährleistet. Ferner dient der Wulst 10 zur Aufnahme einer in der Zeichnung nicht dargestellten Verstärkung, die z.B. aus zwei Spiralfedern bestehen kann .
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Innnenfläche 11 des Orthesenmantels 3 mit einer proximal angeordneten ersten Pelotte 12 und einer distal angeordneten zweiten Pelotte 13 versehen ist. Diese Pelotten 12 und 13 sind außerdem an der palmaren Seite 8 der Innenfläche 11 vorgesehen. Die dorsale Seite 2 weist keine Pelotten auf. Die Pelotten 12 und 13 sind in drei Einzelsegmente unterteilt, wobei die Unterteilungslinien in Längsrichtung der Orthese 1 verlaufen. Hierdurch wird eine optimale Anpassung der Orthese 1 an den Umfang des Handgelenks bzw. des Unterarms
des Patienten erzielt. Es ist erkennbar, daß die Pelotte
12 eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt aufweist, wohingegen die Pelotte 13 keilförmig ausgebildet ist und
die Keilspitze 14 nach ulnar zeigt, so daß die Grundseite 15 radial angeordnet ist. Ferner ist die Grundseite 15 an die Ausnehmung 9 der Kante 5 des Orthesenmantels 3 angepaßt
Zur Befestigung der Handgelenkorthese 1 dienen vier Verschlußzügel 16 bis 19, wobei die Verschlußzügel 16 bis 18 an der dorsalen Kante 4 des Orthesenmantels 3, und zwar im Bereich des Verbindungsmittels 7 befestigt sind, wohingegen der Verschlußzügel 19 am distalen Ende der palmaren Kante 5 des Orthesenmantels 3 fixiert ist. Die den Verschlußzügeln 16 bis 18 gegenüberliegende Kante 5 weist
Längsösen 20 bis 22 auf, durch die die Verschlußzügel 16
bis 18 hindurch und wieder zurück auf die dorsale Seite
geführt werden können. Dort können sie auf der Oberfläche des Orthesenmantels 3 mittels eines Klettverschlusses
fixiert werden. Der Verschlußzügel 19 wird schlingenförmig über die dorsale Seite 2 nach palmar geführt und ebenfalls auf der Oberfläche des Orthesenmantels 3 mittels eines
Klettverschlusses fixiert. Die Einstellung der Weite der
Orthese 1, d.h. der Abstand der beiden Kanten 4 und 5,
kann durch geeignete Festlegung der Verschlußzügel 16 bis 19 an der Oberseitew des Orthesenmantels 3 individuell
bestimmt und dadurch die Orthese 1 genau angepaßt werden.
Die korrekte Lage der Orthese 1 an einer Hand 23 ist in
Fig. 2 dargestellt, wobei die palmare Seite 8 dem Betrachter zugewandt ist. Es ist deutlich erkennbar, wo die beiden Pelotten 12 und 13 liegen und dadurch ein Abheben der palmaren Seite 8 des Orthesenmantels 3 bewirken. Ferner
ist erkennbar, wie die Ausnehmung 9 den Handballen 24 umgreift .

Claims (14)

Dipl. -Phys. M. Becker &trade;fwifr<70 is Auf dem Haigst 2Q Patentanwältin Telefon (07ii) Telex 722019 patbed Telefax (0711) 60 0715 17.12.1991 A 4817 Ferd. Hauber GmbH & Co KG Sigmaringer Straße 14-16 D-7440 Nürtingen Schutzansprüche
1. Handgelenkstütze (1) mit einem schalenförmig ausgebildeten Orthesenmantel 3, der die Hand (23) ulnar umgreift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Orthesenmantel (3) relativ elastisch ausgebildet ist und an seiner Innenseite (11) mit wenigstens einem als Pelotte (12, 13) ausgebildeten Druckkissen versehen ist, wobei die Pelotte (12, 13) palmar angeordnet ist und insbesondere aus Silikon-Kautschuk besteht.
2. Handgelenkstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pelotte (13) im distalen Bereich des Orthesenmantels (3) angeordnet ist.
3. Handgelenkstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte (13) im wesentlichen keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze (14)
nach ulnar zeigt und die Grundseite (15) des Keils radial angeordnet ist.
4. Handgelenkstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pelotte (12) im proximalen Bereich des Orthesenmantels (3) angeordnet ist.
5. Handgelenkstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die proximale Pelotte (12) in der Nachbarschaft des Karpaltunnels des Handgelenks angeordnet ist.
6. Handgelenkstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotten (12 und 13) aus drei nebeneinander liegenden Segmenten aufgebaut sind.
7. Handgelenkstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Orthesenmantel (3) radial geschlitzt ist und die einander gegenüberliegenden Kanten (4 und 5) des Orthesenmantels (3) über ein elastisches Verbindungsmittel (7) miteinander verbunden sind.
8. Handgelenkstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel (7) als Gummizug (6) ausgebildet ist.
9. Handgelenkstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Orthesenmantel (3) radial geschlitzt ist und die einander gegenüberliegenden Kanten (4 und 5) des Orthesen-
mantels (3) über wenigstens einen, insbesondere drei in der proximalen Hälfte angeordnete Verschlußzügel (16-18) miteinander verbindbar sind.
10. Handgelenkstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Orthesenmantel (3) radial einen distalen Verschlußzügel (19) aufweist, der schlingenförmig über die dorsale Seite (2) nach palmar führbar ist.
11. Handgelenkstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die palmare Seite (8) des Orthesenmantels (3) radial distal eine Ausnehmung (9) für den Daumenballen (24) aufweist.
12. Handgelenkstütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Orthesenmantel (3) dorsal verstärkt ist.
13. Handgelenkstütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung über zwei die Biegesteifigkeit steigernde Spiralfedern erfolgt.
14. Handgelenkstütze nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußzügel (16-19) mit Klettverschlüssen versehen sind.
DE9200425U 1992-01-16 1992-01-16 Handgelenkstütze Expired - Lifetime DE9200425U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9200425U DE9200425U1 (de) 1992-01-16 1992-01-16 Handgelenkstütze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9200425U DE9200425U1 (de) 1992-01-16 1992-01-16 Handgelenkstütze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9200425U1 true DE9200425U1 (de) 1992-03-19

Family

ID=6875058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9200425U Expired - Lifetime DE9200425U1 (de) 1992-01-16 1992-01-16 Handgelenkstütze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9200425U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997023176A1 (en) * 1995-12-21 1997-07-03 Gabriele Massi Removable wrist-band for the carpal tunnel syndrome
EP0820741A1 (de) * 1996-07-26 1998-01-28 Becton, Dickinson and Company Handgelenkstütze zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms
US7182741B2 (en) 2001-08-27 2007-02-27 Porrata Group Llc Adaptable apparatus and method for treating carpal tunnel syndrome
US7344511B2 (en) 2001-08-27 2008-03-18 Porrata Group Llc Adjustable apparatus and method for treating carpal tunnel syndrome
US7476207B2 (en) 2001-08-27 2009-01-13 Porrata Group Llc Configurable apparatus and method for treating carpal tunnel syndrome

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997023176A1 (en) * 1995-12-21 1997-07-03 Gabriele Massi Removable wrist-band for the carpal tunnel syndrome
EP0820741A1 (de) * 1996-07-26 1998-01-28 Becton, Dickinson and Company Handgelenkstütze zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms
US7182741B2 (en) 2001-08-27 2007-02-27 Porrata Group Llc Adaptable apparatus and method for treating carpal tunnel syndrome
US7344511B2 (en) 2001-08-27 2008-03-18 Porrata Group Llc Adjustable apparatus and method for treating carpal tunnel syndrome
US7476207B2 (en) 2001-08-27 2009-01-13 Porrata Group Llc Configurable apparatus and method for treating carpal tunnel syndrome

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60009559T2 (de) Handgelenkband
DE68903550T2 (de) Therapeutische vorrichtung fuer das handgelenk.
DE19802336C2 (de) Bandage für das Handgelenk
EP0050769B1 (de) Stabilisierungsbandage für das Kniegelenk
EP2544636B1 (de) Palmare daumen- und daumensattelgelenk-schiene
EP2841030B1 (de) Daumenorthese
WO1985002537A1 (en) Orthopedic device for the knee joint
EP0275459A1 (de) Schultergelenkbandage
DE29717429U1 (de) Bandagen-System
EP1093779B1 (de) Bandage zur Entlastung der Muskulatur beim Muskelfaserriss
DE102004029457A1 (de) Handgelenkorthese
EP0202474B1 (de) Schultermanschette
WO2021198031A1 (de) FLEXIBEL ANPASSBARE ORTHOPÄDISCHE HILFSMITTEL FÜR GELENKE ENTHALTENDE GLIEDMAßEN
DE9200425U1 (de) Handgelenkstütze
DE1147711B (de) Abduktionsschiene
EP4011335B1 (de) Schultergelenkorthese zur stabilisierung der schulter eines patienten
DE3123148A1 (de) Knieschiene
CH701272A2 (de) Orthese.
DE8811364U1 (de) Handgelenkbandage
EP0086960B1 (de) Tennisarm-Bandage
EP0879033B1 (de) Lordosekorrekturmieder
DE9215341U1 (de) Vorrichtung zur Stabilisierung der Schulter eines Patienten
DE9115993U1 (de) Epicondylitis-Bandage
DE1816588A1 (de) Vorrichtung zur Stuetzung,Korrektur und Behandlung der menschlichen Wirbelsaeule
DE202024102521U1 (de) Hüftorthese zur Mobilisierung eines Hüftgelenks