DE915202C

DE915202C - Head for pit punch

Info

Publication number: DE915202C
Application number: DEP9972A
Authority: DE
Inventors: Alfons Barenberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1954-07-19

Description

Kopf für Grubenstempel Beim Strebenausbau setzt man häufig einen Grubenstempel gegen das Hangende provisorisch fest und schiebt danach die Kappe ein, die schließlich. .durch Keile angehoben wird, bis der Stempel festgestemmt ist. Zu diesem Zweck finden Gabelköpfe Anwendung, deren Schenkel den Querschnitt der nachträglich eingeschobenen Kappe überragen. Diese bekannte Ausgestaltung der Stempelköpfe hat gegenüber anderen Ausführungsformen den Vorteil, daß die Kappen sich nach dem Setzen des Stempels schräg einschieben lassen.Head for pit punch When removing struts, a pit punch is often used provisionally firmly against the hanging wall and then pushes in the cap, which finally. .Is raised by wedges until the punch is clamped in place. To this end, find Clevis application, the legs of which have the cross-section of the subsequently inserted Protrude from the cap. This known design of the punch heads has compared to others Embodiments have the advantage that the caps after setting the stamp Insert at an angle.

Die Erfindung verfolgt den Zweck, den aufgezeigten Grubenausbau zu erleichtern durch Anwendung eines Grubenstempelkopfes mit Streben, die beim Setzen gegen das Hangende angedrückt werden und eine den Querschnitt der nachträglich eingeschobenen Kappe überragende Länge besitzen. Man hat schon vorgeschlagen, die Streben in bezug auf die Kopfplatte gegen einen elastischen Widerstand längs verschieblich anzuordnen. Das Wesen der Erfindung besteht insbesondere darin, daß der Strebe eine starke und eine schwache Feder zugeordnet sind, die beim Einschieben der Strebe nacheinander gespannt werden.The invention pursues the purpose of the indicated pit support facilitate by using a pit punch head with struts that when setting be pressed against the hanging wall and a cross-section of the subsequently inserted Cap have outstanding length. It has already been suggested to relate the struts to be arranged longitudinally displaceable on the head plate against an elastic resistance. The essence of the invention is in particular that the strut has a strong and a weak spring are assigned, which when inserting the strut one after the other be excited.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in verschiedenenAusführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Stempelkopf gemäß der Erfindung, teilweise im Längsschnitt, Abb. z einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine andere Ausführungsform des Stempelkopfes in Vorderansicht.The subject of the invention is shown in the drawing in various exemplary embodiments shown, namely Fig. i shows a stamp head according to the invention, partially in longitudinal section, Fig. z a section along line A-B in Fig. i, Fig. 3 another Embodiment of the stamp head in front view.

Wie aus Abb. i ersichtlich, ruht auf dem Stempeloberteil i eine Kopfplatte :2 und auf dieser die Kappe 3, die aus einem Profileisen in I-Form besteht. Unterhalb der Kopfplatte z befindet sich am Stempeloberteil i ein Flansch q., auf dem eine Buchse 5 koaxial zum Stempeloberteil i angeschweißt ist. In der Buchse 5 verschiebt sich in Längsrichtung ein Bolzen 6 mit angespitzter Spitze 7. Wie die Abb. 2 zeigt, können an dem Flansch 4. zwei in je einer Buchse 5 längs verschiebbare Bolzen 6 nebeneinander angeordnet sein.As can be seen from Fig. I, a head plate rests on the upper part of the punch i : 2 and on this the cap 3, which consists of a profile iron in I-shape. Below the head plate z is located on the upper part of the punch i a flange q., on which a Socket 5 is welded coaxially to the upper part of the punch i is. In the Bushing 5 moves a bolt 6 with a pointed tip 7 in the longitudinal direction. As Fig. 2 shows, can be on the flange 4. two in a socket 5 longitudinally displaceable Bolts 6 be arranged side by side.

Gemäß der auf der Abb. 3 gezeigten Ausführungsform stehen die in ihren Buchsen 5 in Längsrichtung verschiebbaren Bolzen 6 durch. ein starres Organ, und zwar durch ein Schraubengetriebe, mit dem Stempeloberteil kraftschlüssig im Eingriff. Das Schraubengetriebe besteht aus der Schraubenspindel 8 und dem parallelen Hebelsystem 9 und io, die durch Zapfen ii aneinandergelenkt sind. Während die Hebel 9 mit den längs verschiebbaren Bolzen 6 im Eingriff §tehen; sind die Hebel io an den durch den Flansch 4 mit dem Stempeloberteil starr verbundenen Buchsen 5 angelenkt. Das Schraubengetriebe 8 bis i i hat die Wirkung, daß eine Längsverschiebung derBolzen6 in ihren Buchsen 5 parallel zur Achse des Stempeloberteils i erfolgt.According to the embodiment shown in Fig. 3 are in their Sockets 5 longitudinally displaceable bolts 6 through. a rigid organ, and by means of a screw gear, with the upper part of the punch in positive engagement. The screw gear consists of the screw spindle 8 and the parallel lever system 9 and io, which are hinged together by pin ii. While the lever 9 with the longitudinally displaceable bolt 6 in engagement; are the levers io to the through the flange 4 is articulated to the sockets 5 rigidly connected to the upper part of the punch. That Screw gears 8 to i i have the effect that a longitudinal displacement of the bolts 6 takes place in their sockets 5 parallel to the axis of the upper punch part i.

Kommt auf dem Flansch 4. nur ein Bolzen 6 zur Anwendung, so läßt das starre Organ für die Erteilung der Längsverschiebung auf einfache Weise sich dadurch verwirklichen, daß der Bolzen 6 in der Buchse 5 eingeschraubt ist.If only one bolt 6 is used on the flange 4 rigid organ for granting the longitudinal displacement in a simple manner thereby realize that the bolt 6 is screwed into the socket 5.

Um den Bolzen 6 in den Buchsen 5 eine Längsverschiebung zu erteilen, ist es möglich, den in der Buchse 5 eingreifenden Bolzenteil als Kolben auszubilden und die Buchse 5 mit einer Flüssigkeit teilweise auszufüllen. Die Menge der Flüssigkeit in der Buchse 5 regelt zwangläufig die Bolzenverschiebung.To give the bolt 6 a longitudinal displacement in the bushes 5, it is possible to design the bolt part engaging in the socket 5 as a piston and to partially fill the socket 5 with a liquid. The amount of liquid in the socket 5 inevitably regulates the bolt displacement.

Es liegt im Sinne der Erfindung, die Bolzen 6 zu einer Längsverschiebung unter Druck eines elastischen Mittels zu stellen, wie beispielsweise aus Abb. i hervorgeht. Als solches elastisches Mittel kann Gummi, vorzugsweise jedoch eine Feder zur Anwendung gelangen. Der Bolzen 6 kann einen Bund 12 besitzen, gegen den sich eine Feder 13 legt. Als Widerlager für das andere Federende dient der Kopfflansch 4. Auf diese Weise ist die Feder 13 so ausgestaltet und angeordnet, daß sie beim vorläufigen Setzen und während des folgenden Feststemmens des Stempelkopfes gespannt wird. Eine Verbesserung kann dadurch getroffen werden, daß in jeder Buchse 5 eine schwache Feder 13 und eine starke Feder 14 angeordnet sind, die beim Einschieben der Bolzen 6 nacheinander gespannt werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Feder 13 und/oder 14 zwischen dem Stempeloberteil i und der Kopfplatte :2 anzuordnen. In diesem Fall verschiebt sich der Flansch 4 lose auf dem Stempeloberteil unter Druck der Feder 13 und/oder 14. Zweckmäßig findet eine Spiralfeder Verwendung, die eine kegelige Form besitzt. Ihre größte Windung wirkt gegen den Stempelkopf und ihre kleinste Windung gegen den Oberstempel. Hierdurch wird erreicht, daß der Federdruck auch bei schief liegendem Stempelkopf gleichbleibt.It is within the meaning of the invention, the bolts 6 to a longitudinal displacement to put under pressure of an elastic means, such as from Fig. i emerges. Such elastic means can be rubber, but preferably one Spring to apply. The bolt 6 may have a collar 12 against which a spring 13 lies. The head flange serves as an abutment for the other end of the spring 4. In this way, the spring 13 is designed and arranged so that when provisional setting and tensioned during the subsequent caulking of the punch head will. An improvement can be made that in each socket 5 one weak spring 13 and a strong spring 14 are arranged, which when inserted the bolts 6 are tightened one after the other. It is within the scope of the invention that Spring 13 and / or 14 between the upper punch part i and the head plate: 2 to be arranged. In this case, the flange 4 slides loosely on the upper part of the punch Pressure of the spring 13 and / or 14. A spiral spring is expediently used, the has a conical shape. Your largest turn acts against the punch head and their smallest turn against the upper punch. This ensures that the spring pressure remains the same even if the punch head is tilted.

Das Einschieben der Kappe nach dem vorläufigen Setzen des Stempels bedingt eine Handfertigkeit. Um das zu erleichtern, sind die in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Bolzen 6 seitlich der nachträglich einzusetzenden Kappe angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht, daß die Kappe sich auf einfachste Weise auf die Kopfplatte :2 auflegen läßt.The insertion of the cap after the preliminary setting of the stamp requires a manual skill. To make this easier, those are in their lengthways direction displaceable bolt 6 arranged laterally of the cap to be subsequently inserted. This enables the cap to be attached to the head plate in the simplest possible way : 2 lets hang up.

Wie aus der Abb. 2 ersichtlich, ist der Flansch. 4 am Stempeloberteil abnehmbar angeordnet. Zu diesem Zweck besitzt der Flansch4 Schenkel 15, 16, durch welche ein Keil 17 hindurchgesteckt ist. Durch das Anziehen des Keiles, beispielsweise durch eine Mutter 18, wird eine Backe i9 gegen den Umfang des Stempeloberteils i gedrückt, so daß die Platte 4 an dem Stempeloberteil festgeklemmt sitzt.As can be seen from Fig. 2, the flange is. 4 removably arranged on the upper part of the stamp. For this purpose, the flange 4 has legs 15, 16 through which a wedge 17 is inserted. By tightening the wedge, for example by means of a nut 18, a jaw i9 is pressed against the circumference of the upper part i of the punch, so that the plate 4 is clamped to the upper part of the punch.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Head for pit punches with struts which are pressed against the hanging wall when they are set and which have a length exceeding the cross-section of the laterally placed cap and which are arranged to be longitudinally displaceable with respect to the head plate against an elastic resistance, characterized in that: ß the strut a strong spring (14) and a weak spring (13) are assigned, which are tensioned one after the other when the strut is inserted.

2. Head for pit punch according to claim i, characterized by. the usage of at least two as pointed bolts (6) designed struts, which in a Bush (5) are arranged parallel to the axis of the punch (i) so as to be longitudinally displaceable. Referred publications German patent specification No. 8i2 i83.