DE912916C

DE912916C - Alarm clock waking with pre-signals

Info

Publication number: DE912916C
Application number: DEM12997A
Authority: DE
Inventors: Walter Trimpler
Original assignee: Metallguss & Presswerk H Diehl
Current assignee: Metallguss & Presswerk H Diehl
Priority date: 1950-08-03
Filing date: 1951-01-28
Publication date: 1954-06-03

Description

Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr In dem Patent 907878 ist eine mit `rorsignaleii weckende Weckeruhr beschrieben, bei welcher der zur Signalgebung dienende Hammer durch ein Hemmwerk in Schwingbewegung versetzt wird und bei der die Anker- bzw. Hammerwelle mit einem Hebelarm versehen ist, auf dem eine unter Federwirkung stehende Sperrklinke schwenkbar gelagert ist, welch letztere in ein auf der Kleinbodenradwelle des Gehwerks befestigtes Hemmrad eingreift und durch ein vorzugsweise in einer Kerbe der Weckerfederwelle mit Reibsitz gelagertes Stellglied zur Auslösung des Hauptsignals außer Eingriff gebracht wird.Alarm clock waking with pre-signals Patent 907878 describes an alarm clock waking up with `` rorsignaleii '', in which the hammer used for signaling is set in oscillating motion by a jamming mechanism and in which the armature or hammer shaft is provided with a lever arm, on which one under Spring action standing pawl is pivotally mounted, which latter engages in a ratchet wheel attached to the pinion shaft of the movement and is disengaged by an actuator preferably mounted in a notch of the alarm spring shaft with a friction fit to trigger the main signal.

Bei der in dem Hauptpatent vorgeschlagenen Konstruktion besteht die Sperrklinke aus einem geraden Hebel, der entweder in die Zähne des Kleinbodenrades oder in die Zähne eines mit der Kleinbodenrad.welle fest verbundenen Hemmrades eingreift. Dem Hemmrad hatte man hierbei unsymmetrische Zähne nach Art einer Sperrverzahnung gegeben. Die in dem Hauptpatent vorgeschlagene Ausbildung des Hemmrades bzw. der Sperrklinke hatte noch gewisse Mängel, diie die sichere Wirkungsweise der Vorrichtung beeinträchtigen. Bei Benutzung der Verzahnung des Kleinbodenrades für den Eingriff der Sperrklinke tritt leicht der Fall ein, daß diese von den Zähnen abgleiten könnte, wodurch dann an Stelle eines einzigen Schlages mehrere Schläge als Vorsignale auftreten. Bei Benutzung eines besonderen Hemmrades nvi.t unsymmetrischen, nach Art einer Sperrverzahnung ausgebildeten Zähnen ist zwar der bei Benutzung des Kleinbodenrades auftretende: Nachteil vermieden, die mit leichtem Federdruck gegen das Rad gehaltene Sperrklinke fällt jedoch mit einem hörbaren Geräusch von einer Zahnspitze zum nächstfolgenden Zahngrund ab, was beim Einbau der Vorrichtung in eine Weckeruhr mit Leisewerk besonders störend in Erscheinung tritt. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, da,ß diese Hemmräder in der Montage gelegentlich in verkehrter Lage angebracht werden können.In the construction proposed in the main patent Pawl from a straight lever, which is either in the teeth of the third wheel or engages in the teeth of an escapement wheel firmly connected to the pinion shaft. The ratchet wheel had asymmetrical teeth like a ratchet given. The proposed in the main patent training of the escape wheel or the The pawl still had certain deficiencies, namely the safe operation of the device affect. When using the toothing of the third wheel for engagement the pawl can easily slip off the teeth, so that instead of a single beat, several beats occur as pre-signals. When using a special escapement wheel nvi.t asymmetrical, like a locking toothing trained teeth is the one when in use of the third wheel Occurring: Avoid the disadvantage that is held against the wheel with light spring pressure However, the pawl falls from one tooth tip to the next with an audible noise Tooth base from what is special when installing the device in an alarm clock with Leisewerk appears disturbing. Another disadvantage is that, ß this Jamming wheels can occasionally be attached in the wrong position during assembly.

Zur Vermeidung der genannten Unvollkommenheiten wird gemäß vorliegender Erfindung vorgeschlagen, das mit der Spexrklinke in Eingriff stehende Hemmrad mit symmetrischen Zähnen mit vorzugsweise ebenen Zahnflanken zu versehen. wobei die Zahnflanken etwa einen Winkel zwischen 70 und 8o° miteinander bilden sollen.In order to avoid the mentioned imperfections, according to the present Invention proposed that with the Spexrklinke in engagement with ratchet wheel to provide symmetrical teeth with preferably flat tooth flanks. where the Tooth flanks should form approximately an angle between 70 and 80 ° with one another.

Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Ausbildung der Zähne des Hemmrades wird einerseits eine ausreichende Sicherheit der Sperrklinke gegen Abgleiten erreicht und andererseits jedes Geräusch beim Darübergleiten der Sperrklinke vermieden. Eine Vertauschung der Lage dieser Hemmräder wirkt sich ebenfalls nicht mehr störend aus.By the proposed according to the invention formation of the teeth of the Jamming wheel is on the one hand a sufficient security of the pawl against slipping achieved and on the other hand avoided any noise when sliding over the pawl. Reversing the position of these escapement wheels also no longer has a disruptive effect the end.

Eine weitere Verbesserung der Hemmvorrichtung kann ferner dadurch erreicht werden, daß das vordere Ende der als gerader Hebel ausgebildeten Sperrklinke eine Abwinkelung erfährt, so, daß dieses Ende in dem benutzten Hemmbereich wenigstens angenähert senkrecht zu einer der beiden Zahnflanken. steht.A further improvement of the inhibiting device can also be achieved thereby be achieved that the front end of the pawl designed as a straight lever experiences a bend, so that this end in the used inhibition area at least approximately perpendicular to one of the two tooth flanks. stands.

Ein Ausführungsbeispiel zu der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt, wobei alle nicht zur Erläuterung der Erfindung notwendigen Teile der Weckeruhr fortgelassen sind.An embodiment of the invention is shown in the figure, all parts of the alarm clock not necessary to explain the invention being omitted are.

In der Figur stellt i die Weckerglocke dar, gegen die der auf der Hammenvelle 5 befestigte Hammerz zum Anschlag kommt. Ziffer 3 ist das Steigrad, 3' die Steigrad.welle, .4 der Anker, 6 ein mit der Hammerwelle 5 verbundener Sperrarm, 7 die Weckersperrfeder, 8 ist das Kleinbodenrad und 9 die @,#reckerfederwelle. Zur Erzielung der Vorsignale dient ein auf der Hammerwelle 5 befestigter Hebel 15- 16 ist eine: Anfräsung der Hammerwelle 5, durch die eine undrehbare Verbindung zwischen dieser und dem Hebel 15 hergestellt wird. Um den Zapfen 14 ist eine Sperrklinke i i schwenkbar auf dem Hebel 15 gelagert, deren vord,e,re,s Ende einen nach unten abgewinkelten Teil 12 aufweist. Die Sperrklinke i i, 12, wird durch. eine Feder 13 gegen die Zähne des Hemmrades io gedrückt. Das Hemmrad io weist symmetrische Zähne: mit geraden Zahnflanken auf, dlie gegeneinander etwa einen Winkel von 70 bis 8o° einschließen. Zum Auslösen des Hauptsignals dient ein Stellglied i9, das einen Schlitz 2o aufweist und mit den auf diese Weise gebildeten federnden Zungen 21 und 22 in die Kerbe 18 der Weckerfederweille9 einsteckbar ist. Das untere Ende des Schlitzes 2o ist zu diesem Zweck bei 23 etwas verbreitert. Das Stellglied i9 weist ferner einen Anschlagstift 26 auf, mit dem es in den. Bewegungsbereich der Sperrklinke 11, 12 gelangt und diese von dem Hemmrad io abheben kann. Mit den Anschlaghörnern 2.4 und 25 kommt das Stellglied an der Steigradwelle 3' zur Begrenzung seiner Endlage zum Anschlag.In the figure, i represents the alarm bell against which the hammer attached to the Hammenvelle 5 comes to a stop. Number 3 is the steering wheel, 3 'is the steering wheel shaft, 4 is the armature, 6 is a locking arm connected to the hammer shaft 5, 7 is the alarm locking spring, 8 is the third wheel and 9 is the @, # recker spring shaft. A lever 15-16 attached to the hammer shaft 5 is used to achieve the pre-signals. A pawl ii is pivotably mounted on the lever 15 around the pin 14, the front, e, right, s end of which has a part 12 angled downwards. The pawl ii, 1 2, is through. a spring 13 is pressed against the teeth of the ratchet wheel io. The escapement wheel has symmetrical teeth: with straight tooth flanks, which enclose an angle of about 70 to 80 ° with respect to one another. An actuator serves i9 for triggering the main signal having a slot 2o and the thus formed resilient tongues 21 and 22 in the notch 1 of the Weckerfederweille9 8 is inserted. The lower end of the slot 2o is widened somewhat at 23 for this purpose. The actuator i9 also has a stop pin 26 with which it is in the. Movement range of the pawl 11, 12 arrives and this can lift off the jamming wheel io. With the stop horns 2.4 and 25, the actuator comes to the stop on the steering wheel shaft 3 'to limit its end position.

Bei durch die Weckersperrfeder 7 festgehaltenem Weckerwerk liegt die Sperrklinke i i mit ihrem vorderen Ende 12 durch die Wirkung der Feder 13 leicht gegen diie Zähne des Hemmrades io und führt beim Umlauf dieses Hemmrades in der dargestellten Pfeilrichtung eine leichte "#-ufunda,bbewegung aus. Durch die gewählte Neigung der Zahnflanken bleibt die Sperrklinke stets :im Anschlag gegen die beiden Zahnflanken, so daß hierbei kein Geräusch entsteht. Die Abwinkelung 12 der Sperrklinke ii bewirkt, daß in dem Wirkungsbereich, in dem die Hemmung zwischen Hemmrad und Sperrklinke wirksam ist, die Sperrklinke nahezu senkrecht auf die eine Zahnflanke auftrifft, wodurch ein Maximum an Sicherheit gegen Abgleiten entsteht. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist im übrigen genau die gleiche, wie die der im Hauptpatent beschriebenen.When the alarm mechanism is held in place by the alarm lock spring 7, the front end 12 of the pawl ii lies slightly against the teeth of the ratchet wheel io due to the action of the spring 13, and when this ratchet wheel rotates in the direction of the arrow shown, it performs a slight "# -funda, b" movement The pawl always remains the chosen inclination of the tooth flanks: in the stop against the two tooth flanks, so that no noise is produced. The angled 12 of the pawl ii causes the pawl in the effective area in which the inhibition between the ratchet wheel and pawl is effective almost perpendicular to the one tooth flank, which results in a maximum of safety against slipping.The operation of the device is otherwise exactly the same as that described in the main patent.

Claims

PATENT CLAIMS: i. N, 'corner agitators with pre-signals, in which the hammer used for signaling is set in oscillating motion by a jamming mechanism and in which the armature or hammer shaft is provided with a lever arm. on which a spring-loaded pawl is pivotably mounted. which engages in an escapement wheel attached to the pinion shaft of the moving mechanism and is disengaged by an actuator mounted in a notch in the gear spring shaft with a friction fit to trigger the main signal, according to patent 907878, characterized in that the with the ratchet (ii, z2) engaging ratchet wheel (io) has symmetrical teeth with preferably flat tooth flanks.

2. Alarm clock according to claim i, characterized in that the preferably flat tooth flanks form an angle between 70 and 8o °.

3. Alarm clock according to claim i and 2, characterized in that the preferably as a straight Lever-shaped pawl (i i) at its front end one in the direction of the jamming wheel (i o) has angled (i2).