Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mundstückzigaretten
Düe Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Herstellung von Mundstück-
ziganetten. Nach einem diesem Zwecke dienenden
Verfahren wird absatzweise umeingewickelter Tabak
zugeführt, dessen fortlaufender Strom durch Mund-
stückteile unterbrochen wird, so daß sich ein zu-
sammengesetzter Strang bildet, der in eine Um-
hüllung eingeschlossen wird und dadurch einen
fortlaufendem Zigarettenstrang bildet, der dann zur
Herstellung von Mundstückzigaretten in geeigneten
Abständen. durchgeschnitten wird. Die Erfindung
geht von diesem bekannten Verfahren aus.
DWe Mundstüekteile können z. B. aus Papier oder
einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen und
saugfähigen Werkstoff enthalten. In diesem Falle
nennt man die Mundstückteile häufig Filterpatronen
oder Filterstopfen. Sie können aber auch ganz aus
nicht saugfähigem Werkstoff gefertigt sein. Als
weiteres Beispiel können die Mundstückteile aus
hohlen Röhrchen, z. B. aus Pappe, bestehen. Alle
Mundstückteile, die zur Verarbeitung in Mundstück-
zigaretten nach dem obererwähnten Verfahren ge-
eignet sind, sollen zur Vereinfachung nachfolgend
einfach als Mundstücke bezeichnet werden.
Gemäß der Erfindung wird zur Herstellung von
Mundstückzigaretten ein Verfahren verwendet, dem-
gemäß ein Strom ureingewickelten Tabaks ge-
fördert, sein vorderes Ende auf einen Papierstreifen
gebracht, der zum Umhüllen des Tabaks und der
Mundstücke dient und sich schneller als der Tabak-
strom bewegt, und der Strom absatzweise durch-
schnitten wird, so daß# das jeweils vardherste Stück
von ihm abgetel,t und auf dem Papierstreifen ge-
halten wird. Die einzelnen Teile werden dann nach
dem Abtrennen gegen den Papierstreifen. gedrückt
und dadurch auf ie Geschwindigkeit des Papi-er-
bandes beschleunigt, wodurch zwischen den auf-
einanderfolgenden Teilen Zwischenräume entstehen,
worauf die Mundstücke in diese Zwischenräume
eingefügt werden, so daß eine abwechselnd aus
Tabakteilen und Mundstücken zusammengesetzte
Füllung entsteht, die schließlich von dem Papier-
streifen umhüllt wird und dadurch einen zusammen-
gesetzten Zigarettenstrang bildet. -
Die Abstände können zur Erleichterung des Ein-
legens der Mundstücke dadurch vergrößert werden,
daß gegen die Enden :der Teile ein Druck ausgeübt
wird, so daß sie zusammengeschoben werden. Diese
Vergrößerung der Zwischenräume kann dadurch
bewirkt werden, daß man den Mundstücken eine
größere Vorschubgeschwindigkeit in den Zwischen-
räumen erteilt, als sie die Tabakteile haben, so daß
die Vorderenden der Mundstücke während ihrer
Einfügung gegen die Hinterenden der Teile stoßen
und dagegendrücken.
Das soeben erwähnte Verfahren kann .auch gemäß
der Erfindung so durchgeführt werden, daß andere
oder zusätzliche Mittel zur Beschleunigung der
Tabakteile verwendet werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ge-
mäß der Erfindung, bestehend aus Mitteln zum
Fördern eines uneingewickelten Tabakstromes und
zum Abliefern des Stromes auf einen Papierstreifen,
der sich schneller als der Tabakstrom bewegt,,
Mitteln zum Teilen des Stromes, so daß sein vor-
derster Teil periodisch ,abgetrennt und von dem
Papierstreifen gehalten wird, beweglichen Mitteln,
die den Tabak absatzweise erfassen, ihn gegen das
Papier drücken und mit diesem vorwärts bewegen,
so daß jedes der Reihe nach abgeschnittene Teil
unmittelbar nach seinem Abtrennen gegen den
Papierstreifen gedrückt und mit diesem vorwärts
bewegt wird; wodurch diese Teile mit der Ge-
schwindigkeit des Papierstreifens weiterbewegt und
Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden
Teilen gebildet werden, Mitteln zum Einfügen von
Mundstück-en in diese Zwischenräume, so daß auf
dem Papierstreifen ein fortlaufender, abwechselnd
aus Tabakteilen und Mundstücken zusammen-
gesetzter Strang entsteht, und Mitteln, die den
Papierstreifen um diesen Strang herumlegen und
verschließen und so einen zusammengesetzten
Zigarettenstrang bilden.
Eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung
ist als Beispiel in der Zeichnung in einer Vorder-
ansicht, zum Teil im Schnitt, gezeigt.
Von einem schematisch gezeichneten Trichter i
wird der Tabak auf ein sich bewegendes, endloses
Förderband 2 geschauert, das den Tabak als einen
losen Strom oder eine Füllung von uneinge-
wickeltem Tabak in der Längsrichtung fördert.
Eine oder mehrere Diruckrollen 3 und a drücken
den Strom seitlich zusammen, so daß ,er einen ge-
eigneten Querschnitt und Form und auch eine aus-
reichende Steifigkeit erhält, um von dem Ende des
Förderbandes in und durch ein kurzes Führungs-
rohr 5 hindurchzuglei.ten, das dicht hinter den
Diruckrollen angeordnet ist.
An dem Ende des Führungsrohres liegt eine
Schneidvorrichtung 7, die die Tabakfüllung absatz-
weise quer durchschneidet, wenn diese aus dem
Führungsrohr austritt. Die Schneidvorrichtung be-
steht aus einem verhältnismäßig schmalen --Messer-
blatt, das die Füllung mit hoher Geschwindigkeit
durchschneidet, so da:ß das Führungsrohr nur für
eine ganz kurze Zeit blockiert wird und dadurch
ein ganz kurzes Stocken der Förderung in dem
Führungsrohr :entsteht.
Hinter dem Messer befindet sich ein kurzes
Auslaßführungsrohr 26.
Auf einem Förderband i9 befindet sich ein
Papierstreifen 2o, der sich in Richtung des Pfeiles
mit einer höheren Geschwindigkeit bewegt als die
ungeschnittene Füllung und das -Förderband 2.
Über dem Papierband 2o ist ein Rad angeordnet,
auch Mundstückrad genannt, das dazu dient, die
Mundstücke absatzweise zwischen die aufeinander-
folgenden Teile der Tabakfüllung auf das Papier-
band zu legen. D!,eses Mundstückrad, dessen Dreh-
achse quer zur Bewegungsrichtung der Füllung
liegt, besteht aus einer großen Scheibe 9 mit einem
konkaven Kranz io wie ein Druckrad. Der Umfang
ist z. B. an drei in gleichem Abstand voneinander
liegenden Stellen i i durchbohrt, und innerhalb des
-Scheibenkörpers befinden sich zurückziehbare
Mundstückstößer 12, die sich beim Drehen der
Scheibe in die Löcher und aus ihnen herau@sbew egen,
wenn an den Stößern angebrachte Kurvenwellen 13
sich um eine fest angeordnete Kurvenscheibe 1 4.
drehen.
Eine aus einer genuteten Trommel 15 bestehende
Mundstück-Zuführvorrichtung dient dazu, die Mund-
stücke dem Rad auf düssen oberen Seite zuzuführen,
und diese werden dann. der Reihe nach durch die
Stößer 12 mitgenommen. Die genutete Trommel
und die Vorrichtung zum Zuführen der Mundstücke
in deren Nut können in beliebiger bekannter Weise
gebaut und betätigt werden.
An der Seite des Rades, an der die Mundstücke
vorbeigehen; ist eine Schürze 16 angeordnet, die
die Mundstücke am Herausfallen .aus dem kon-
kaven Kranz hindert, und am unteren Ende des
Rades werden de einzelnen Mundstücke m einen
Zwischenraum zwischen zwei Fiillerteilen abgeliefert.
Wenn ein Mundstück auf diese Weise abgeliefert
ist, wird der Stößer 12 durch die Kurvenscheibe 1,1
zurückgezogen.
Oberhalb des Papierbandes nahe bei dem Aus-
laP)führungsrohr 26 befindet sich eine kleine An-
triebsrolle 17, die nach Art eines Sektors ausgebildet
ist, dessen bogenförmiger Teil so angeordnet ist,
daß er kurz vor dem Abschneiden den Tabak frei-
gibt und unmittelbar nach dem Abschneiden mit
ihm in Eingriff kommt, so daß er mit der größeren
Geschwindigkeit des Papierbandes weiterlaufen muß.
Dilese Antriebsrolle ist so geformt, daß sie mit dem
noch nicht geschnittenen Tabak außer Eingriff ist.
Auf diese Weise kann der Tabak, bevor er ge-
schnitten ist, so weit wie möglich auf das sich
schneller bewegende Papierband 2o gleiten. Das
Mundstückrad 9 hat noch die weitere Aufgabe,
zu bestimmten Zeiten mit dem Tabakstrang in
Eingriff zu kommen, so daß er nach dem Ab-
schneiden nach unten gegen das Papierband ge-
drückt wird; so daß die abgeschnittenen Teile mit
der Geschwindigkeit dies Papierbandes weiterlaufen.
Dras kann in dem Augenblick geschehen, in dem
die Rolle 17 den Tabak zu dessen Beschleunigung
erfaßt oder wenn die abgeschnittenen Teile unter
der Rolle 17 durchgelaufen sind.
Unmittelbar hinter dem Mundstückrad über dem
zweiten Förderband befindet sich ein Schaber 18,
der allen Tabak entfernt, der sich nach Ablieferung
eines Mundstückes mit dem Rad mit nach oben
bewegt und der auch als Dirwckschuh dient, unter
dem die Mundstücke und abgeschnittenen Tabak-
füll-erteile als Strang durchlaufen. Dias eine Ende
dieses Schuhes steht mit der Kante des Rades in
Berührung oder beinahe in Berührung und sichert
so das richtige Abstreifen der Mundstücke und
des Tabaks von dem Rad.
Der uneingewickelte Füller wird dann durch-
geschnitten, wenn sich ein ausreichend großer Teil
davon auf dem Papierband befindet. Unmittelbar
nach dem Schneiden kommt der umlaufende
Sektor 17 mit dem abgeschnittenen Tabakteil in
Eingriff, drückt ihn gegen das Papierband, bewegt
ihn mit diesem und bewirkt dadurch eine rasche
Weiterbewegung des abgeschnittenen Teiles mit der
Geschwindigkeit des Papierbandes. Auf diese Weise
werden die abgeschnittenen Teile beschleunigt und
voneinander getrennt. D!ie Mundstücke werden
durch das Mundstückrad in der oben beschrie-
benen Weise in die so gebildeten Lücken eingefügt.
Dias Geschwindigkeitsverhältnis des ersten Förder-
bandes 2 zu dem Papierband 20 muß so gewählt
werden, da:ß die zwischen den Tabakteilen auf dem
Papierband, das sich mit der schnelleren End-
geschwindigkeit bewegt, gebildeten Lücken nicht
größer sind, als für das Einpassen der Mundstücke
notwendig ist. Es ist wichtig, daß die Mundstücke
und die Tabakteile in dem zusammengesetzten
Strang dicht aneinanderlicgen, und da die Geschwin-
digkeit der Mundstücke und Tabakteile nicht ver-
ringert werden kann, um nach dem Einfügen der
Mundstücke zwischen die Tabakteile etwaige Lücken
zu schließen, da die Mundstücke und der Tabak
sich auf dem Papierband befinden, dürfen die
Lücken nicht größer sein, als gerade für das dichte
Anliegender Mundstücke an denTabakteilen ausreicht.
Um die Mundstücke in diese Lücken einzufügen,
dreht sich das Mundstüekrad 9 mit einer z. B. i o bis
2o % größeren Umfangsgeschwindigkeit, als dem
Vorschub des Papierbandes i9 :entspricht. So be-
wegt sich ein Mundstück, das von dem Mundstück-
rad in eine Lücke zwischen den Tabakteilen, auf
dem Papierband abgeliefert wird, schneller als die
Tabakteile. Wenn sich die Mundstücke vorwärts
und nach unten in die Lücke bewegen, berührt ihr
Vorderende die hintere Endfläche des vorher-
gehenden Tabakteiles, und infolge der größeren
Geschwindigkeit der durch die Stößer 12 an dem
Mundstückrad geschobenen Mundstücke drücken
diese den Tabak ein wenig nach vorn und drücken
so den Tabak am hinteren Ende des Tabakteiles
zusammen. Dpes erweitert die Lücke etwas und
läßt genügend Raum, um das Mundstück zwischen
die beiden Tabakteile einzupassen.
Die natürliche Nachgiebigkeit des Tabaks be-
wirkt, daß der zusammengedrückte Endteil des vor-
hergehenden Tabakteiles sich wieder ausdehnt, wenn
ihm die Möglichkeit dazu gegeben wird, d. h. wenn
der Stößer 12 in das Rad 9 zurückgezogen wird
und das Mundstück nicht mehr mit der größeren
Geschwindigkeit vorwärts drückt, und das allein
bewirkt, daß die vergrößerten Lücken. in weitem
Maße geschlossen werden.
So entsteht ein fortlaufender Strang aus Tabak-
teilen und Mundstücken auf dem Papierstreifen i g.
Eine Zeiteinteilvorrichtung, bestehend aus einem
umlaufenden Glied 22, dient zurrt Ausgleich einer
etwaigen Rückwärtsverschiebung eines Mundstückes,
wenn dieses sich unter der Zunge 2 i befindet, und
zum Vorschieben des Tabaks hinter dem Mund-
stück, um eine etwaige Lücke oder ein zu wenig
Tabakenthaltendes Teil hinter dem Mundstück
aufzufüllen, so daß Mundstück und Tabak dicht
anschließen. Dias umlaufende Glied hat einen
dünnen blattartigen Finger 22Q, der sich bei Drehung
des Gliedes 22 um einen kleinen Betrag, z. B. 3 mm,
in die Bahn des Stranges hinter dem Mundstück
bewegt und bei weiterer Drehung des Gliedes 22
mit einer größeren Geschwindigkeit als das Papier-
band vorgeht, wobei der GeschwIndigkeitsunter-
schied so ist, daß sich der Finger, während er sich
aus der Bahn des Stranges entfernt, in dieser Bahn
um ungefähr 6 mm weiterbewegt hat, als es der
Strang in dieser Zeit getan hat. Infolge seiner ge-
ringen. Stärke kann der Finger 22Q allgemein min-
destens zum Teil durch den Tabak hinter dem
Mundstück hindurchgehen und mit dem hinteren
Ende des Mundstückes selbst in Eingriff kommen,
um es um das gewünschte Stück vorzwschieben.
Der Tabakvorschubfinger 22b bewegt sich eben-
falls abwärts in die Bahn des Stranges hinter dem
Finger 22,1, kommt mit dem Tabak hinter dem
Mundstück in Eingriff und schiebt ihn vor. Dier
Winkel zwischen den beiden Fingern ist so be-
messen, daß der Finger 22Q die Bahn des Stranges
eine bestimmte Zeit vor dem Finger 22b verläßt,
der daher noch während einer kurzen Zeit den
Tabak vorwärts schiebt, nachdem der Finger 22Q
außer Eingriff mit dem Mundstück gekommen ist
und so eine etwaige Lücke hinter dem Mundstück
schließen kann.
Die Zunge 2 i ist zweckmäßig geschlitzt, so daß
die Finger durch sie hindurchgehen können.
Um ein Ansammeln von Tabakteilchen oder
Staub auf dem Papierstreifen in den Lücken
zwischen äen Tabakteilen zu vermindern, ist eine
Blasvorrichtung 27 angeordnet, die kurz vor und
während des Einfügens eines Mundstückes über
das Papier 2o bläst, wo eine Lücke entsteht. Die
Blasvorrichtung wird absatzweise betrieben und ist
zeitlich so gesteuert, daß sie nur über die Lücken
zwischen den Tabakteilen Luft bläst, um das Papier,
wo Lücken entstehen, zu säubern, ohne den Tabak
in den Tabakteilen übermäßig zu stören. Dia die
Arbeit dieser Vorrichtung Staub in der umgebenden
Luft verbreiten kann, und da die Außenfläche des
Papierbandes saubcrgehaltcn werden muß, ist eine
Saugdüse 28 vorgesehen. Wenn sich der Strang mit
dem Papierstreifen 2ö vorwärts bewegt, geht .er
unter der Zunge 2i und durch eine nicht gezeigte
Garnitur der üblichen Art hindurch.
Die Zunge 2i und die erwähnte Garnitur sowie
alle folgenden Teile der Maschine sind bei
Zigarettenmaschinen mit fortlaufendem Strang üb-
lich und bekannt und brauchen. daher nicht weiter
beschrieben zu werden.
Der Papierstreifen wird dann um den fortlaufen-
den Strang gefaltet und verschlossen, um einen fort-
laufenden Zigarettenstrang zu bilden, der zu der
üblichen Schneidvorrichtung läuft, die ihn durch-
schneidet, um so Mundstückzigaretten zu, erzeugen.
Die Mundstücke und die Tabakteile des Stranges
haben die doppelte Länge der entsprechenden Teile
meiner fertigen Mundstückzigarette, und daher ist
die Schneidvorrichtung zeitlich so gesteuert, daß
sie den Strang in der Mitte eines jeden Mundstück-
teiles und jeden Tabakteiles durchschneidet, um
einzelne Mundstückzigaretten herzustellen.
Die beschriebene Bauart weist eine Anzahl wesent-
licher Vorteile gegenüber bekannten auf. Erstens,
die Tatsache, daß nur ein Wechsel in der Ge-
schwindigkeit des Tabaks benötigt wird, nämlich
eine Steigerung der Geschwindigkeit der abge-
schnittenen Teile auf diejenige des Papierstreifens
an Stelle von zwei Wechseln im früheren Falle, ist
wesentlich für die Formhaltung des uneingewickelten
Tabaks. Zweitens liegt nicht nur :eine Verminderung
der Zahl der Geschwindigkeitswechsel des Tabaks
vor, sondern auch der Betrag, um den die Geschwin-
digkeit wechselt, kann beträchtlich geringer sein als
in der früheren Anordnung, und das vermindert
ebenfalls die Gefahr einer Verformung des unein-
gewickelten Tabaks. Drittens weist der Zigaretten-
papierstreifen eine verhältnismäßig glatte Ober-
fläche auf, auf der das Vorderende der wngeschnit-
tenen Tabakfüllung leichter gleiten kann als auf
dem üblichen Leinenband, das gewöhnlich als
zweites Förderband bei der früheren Bauart ver-
wendet wurde, und ein Verformen des uneinge-
wickelten Tabaks ist erschwert, da ein Leinenband
gewöhnlich so rauh ist, daß Teile des Tabaks
vorwärts gezogen werden und die Form des un-
eingewickelten Tabaks zerstört oder auch die Tabak-
füllung beschleunigt wird, bevor sie geschnitten ist.
Schließlich hat der Fortfall einer der drei bei der
früheren Bauart verwendeten Fördervorrichtungen
den Vorteil einer vereinfachten Bauart.
Method and device for the manufacture of tip cigarettes The invention relates to a method and
a device for the production of mouthpiece
gypsies. According to one that serves this purpose
Procedure is batch-wrapped tobacco
supplied, the continuous flow of which through oral
piece parts is interrupted, so that a
composed strand, which in an
envelope is enclosed and thereby a
continuous cigarette rod, which is then used to
Manufacture of mouthpiece cigarettes in suitable
Intervals. is cut through. The invention
is based on this known method.
DWe mouthpiece parts can, for. B. made of paper or
consist of another suitable material and
contain absorbent material. In this case
the mouthpiece parts are often called filter cartridges
or filter plugs. But you can also choose completely
be made of non-absorbent material. as
Another example can be the mouthpiece parts
hollow tubes, e.g. B. made of cardboard. All
Mouthpiece parts that are used for processing in mouthpiece
cigarettes according to the above-mentioned procedure
are suitable, should be used below for the sake of simplicity
simply referred to as mouthpieces.
According to the invention for the production of
Mouthpiece cigarettes use a process that-
according to a stream of wrapped tobacco
promotes, its front end on a strip of paper
brought to the wrapping of the tobacco and the
Mouthpieces and is faster than the tobacco
electricity moves, and the electricity intermittently
is cut so that # the most vardhermost piece
abgetel, t and on the strip of paper
will hold. The individual parts are then after
the separation against the paper strip. pressed
and thereby on the speed of the paper
belt is accelerated, whereby between the
successive parts create gaps,
whereupon the mouthpieces in these spaces
inserted so that one alternates
Composite tobacco parts and mouthpieces
Filling is created, which is eventually replaced by the paper
strip is wrapped and thereby a cohesive
set cigarette rod forms. -
The distances can be adjusted to facilitate entry
by placing the mouthpieces,
that against the ends: a pressure exerted on the parts
so that they are pushed together. These
This can increase the spaces between them
be effected that one of the mouthpieces
higher feed speed in the intermediate
vacate granted when they have the tobacco parts so that
the front ends of the mouthpieces during their
Butt insert against the rear ends of the parts
and press against it.
The procedure just mentioned can also be used in accordance with
of the invention can be carried out so that others
or additional funds to accelerate the
Tobacco parts are used.
Another object of the invention is a
Device for carrying out the process
according to the invention, consisting of means for
Promoting an unwrapped stream of tobacco and
for delivering the electricity on a strip of paper,
who moves faster than the stream of tobacco,
Means for dividing the current so that its
the most part periodic, separated and from that
Paper strip is held, movable means,
who grasp the tobacco paragraph by paragraph, it against the
Press the paper and move it forward with it,
so that each part cut off in turn
immediately after its separation against the
Paper strips pressed and with this forward
is moved; whereby these parts with the
speed of the paper strip moves further and
Gaps between the consecutive
Parts are formed, means for inserting
Mouthpieces in these spaces so that on
the strip of paper a continuous, alternating
made up of tobacco parts and mouthpieces
established strand arises, and means that the
Place strips of paper around this strand and
seal and such a compound
Form a cigarette rod.
One embodiment of such a device
is an example in the drawing in a front
view, partly in section, shown.
From a schematically drawn funnel i
the tobacco becomes moving, endless
Conveyor belt 2 shuddered the tobacco as one
loose stream or a filling of unrelated
promotes wrapped tobacco in the longitudinal direction.
Press one or more scroll wheels 3 and a
the stream laterally so that,
suitable cross-section and shape and also a suitable
Receives sufficient rigidity to get from the end of the
Conveyor belt in and through a short guide
pipe 5, which is close behind the
Direction rolls is arranged.
At the end of the guide tube there is one
Cutting device 7, which sales the tobacco filling
cuts across wisely when this comes from the
Guide tube exits. The cutting device
stands out from a relatively narrow --knife-
sheet making the filling at high speed
cuts through so that: ß the guide tube only for
blocked for a very short time and thereby
a very brief halt in the promotion in that
Guide tube: arises.
There's a short one behind the knife
Outlet guide tube 26.
On a conveyor belt i9 is a
Paper strip 2o, which is in the direction of the arrow
moves at a higher speed than that
uncut filling and the conveyor belt 2.
A wheel is arranged above the paper tape 2o,
also called the mouthpiece wheel, which is used to make the
Mouthpieces intermittently between the
the following parts of the tobacco filling on the paper
tape to lay. D !, eses mouthpiece wheel, whose rotating
axis transverse to the direction of movement of the filling
lies, consists of a large disc 9 with a
concave wreath io like a pressure wheel. The scope
is z. B. on three equidistant from each other
lying places ii pierced, and within the
- Disc bodies are retractable
Mouthpiece pusher 12, which when turning the
Move the disc into and out of the holes,
if camshafts attached to the pushers 13
around a fixed cam 1 4.
turn.
One consisting of a grooved drum 15
Mouthpiece feeding device is used to feed the mouth
to feed pieces to the wheel on the upper side,
and these will then. in turn through the
Pusher 12 taken. The grooved drum
and the device for feeding the mouthpieces
in the groove can in any known manner
be built and operated.
On the side of the wheel where the mouthpieces are
pass; an apron 16 is arranged, which
the mouthpieces falling out.
kaven wreath prevents, and at the lower end of the
Rades are de individual mouthpieces in one
Gap between two filler parts delivered.
When a mouthpiece is delivered this way
is, the pusher 12 is by the cam 1,1
withdrawn.
Above the paper tape near the exit
LAP) guide tube 26 there is a small
Drive roller 17, which is designed in the manner of a sector
is the arcuate part of which is arranged
that he releases the tobacco shortly before cutting
there and immediately after cutting with
him engages so that he is with the larger one
Speed of the paper tape must continue to run.
Dilese drive pulley is shaped to go with the
not yet cut tobacco is disengaged.
In this way the tobacco can be
is cut as far as possible on itself
faster moving paper tape slide 2o. That
Mouthpiece wheel 9 also has the further task of
at certain times with the tobacco rod in
Intervention so that after the termination he
cut down against the paper tape
is pressed; so that the cut parts with
continue to run at the speed of this paper tape.
Dras can happen in the moment in which
the roller 17 the tobacco to accelerate it
detected or if the cut parts are under
the roll 17 have passed.
Immediately behind the mouthpiece wheel above the
second conveyor belt is a scraper 18,
who removes all tobacco that is after delivery
a mouthpiece with the wheel up
moves and which also serves as a dirwck shoe, under
the mouthpieces and cut tobacco
Filling parts run through as a strand. Slides an end
this shoe stands in with the edge of the wheel
Touch or almost touch and secure
so the correct stripping of the mouthpieces and
of tobacco from the wheel.
The unwrapped filler is then pushed through
cut when there is a large enough part
of which is located on the paper tape. Direct
after cutting comes the rotating one
Sector 17 with the cut tobacco part in
Engagement, pushes it against the paper tape, moves
him with this and thereby causes a rapid
Moving the cut part further with the
Speed of the paper tape. In this way
the cut parts are accelerated and
separated from each other. The mouthpieces are
through the mouthpiece wheel in the
benen way inserted into the gaps thus formed.
The speed ratio of the first conveyor
band 2 to the paper band 20 must be chosen
because: ß the between the tobacco parts on the
Paper tape that deals with the faster end
speed moves, gaps not formed
are larger than for fitting the mouthpieces
necessary is. It is important to have the mouthpieces
and the tobacco parts in the composite
String close together, and since the speed
the mouthpieces and tobacco parts
Can be wrinkled to after pasting the
Mouthpieces between the tobacco parts any gaps
to close as the mouthpieces and the tobacco
are on the paper tape, the
Gaps shouldn't be bigger than just for the dense
Adjacent mouthpieces to the tobacco parts are sufficient.
To insert the mouthpieces into these gaps,
rotates the mouthpiece 9 with a z. B. io to
2o% greater peripheral speed than that
Feed of the paper tape i9: corresponds. So
a mouthpiece moves away from the mouthpiece
rad into a gap between the tobacco parts
is delivered to the paper tape faster than that
Tobacco parts. When the mouthpieces move forward
and move down into the gap, you touched
Front end the rear end surface of the previous
going tobacco part, and as a result of the larger
Speed of the pusher 12 at the
Push the mouthpieces pushed in with the mouthpiece wheel
this the tobacco a little forward and press
so the tobacco at the rear end of the tobacco part
together. Dpes widens the gap a little and
leaves enough space to put the mouthpiece in between
to fit the two pieces of tobacco.
The natural resilience of tobacco
acts that the compressed end part of the front
tobacco part expands again when
he is given the opportunity to do so, ie if
the pusher 12 is withdrawn into the wheel 9
and the mouthpiece no longer with the larger one
Speed pushes forward, and that alone
causes the enlarged gaps. in far
Dimensions to be closed.
This creates a continuous strand of tobacco
parts and mouthpieces on the paper strip i g.
A timing device consisting of a
revolving member 22, is used to compensate for a
any backward displacement of a mouthpiece,
if this is under the tongue 2 i, and
to push the tobacco behind the mouth
piece to fill any gap or a little
Tobacco containing part behind the mouthpiece
fill up so that the mouthpiece and tobacco are tight
connect. The circumferential link has one
thin leaf-like finger 22Q that moves when rotated
of the member 22 by a small amount, e.g. B. 3 mm,
in the path of the strand behind the mouthpiece
moves and upon further rotation of the link 22
at a faster speed than the paper
band proceeds, whereby the speed reduction
parted so is that the finger is while he is
removed from the path of the strand, in that path
moved about 6 mm further than the
Strand did in that time. As a result of his
wrestle. The strength of the finger 22Q can generally be
at least in part due to the tobacco behind the
Mouthpiece go through and with the rear
End of the mouthpiece itself come into engagement,
to advance it by the desired length.
The tobacco feed finger 22b also moves
if down into the path of the strand behind the
Finger 22.1, comes with the tobacco behind the
Mouthpiece engages and advances. That
Angle between the two fingers is so
measure that finger 22Q is the trajectory of the strand
leaves a certain time before the finger 22b,
which therefore still for a short time
Tobacco pushes forward after the finger 22Q
has come out of engagement with the mouthpiece
and so any gap behind the mouthpiece
can close.
The tongue 2 i is appropriately slotted so that
fingers can go through it.
To an accumulation of tobacco particles or
Dust on the paper strip in the gaps
Decreasing between the tobacco parts is one
Blower 27 arranged shortly before and
while inserting a mouthpiece over
the paper blows where there is a gap. the
Blower is operated intermittently and is
timed so that they only cross the gaps
between the tobacco parts air blows around the paper,
where gaps arise, clean up without removing the tobacco
to disturb excessively in the tobacco parts. Slide the
Work this device dust in the surrounding area
Air can spread, and since the outer surface of the
Paper tape that needs to be cleaned is one thing
Suction nozzle 28 is provided. If the strand with
Moving the paper strip forward 2ö, he goes
under the tongue 2i and through a not shown
Set of the usual type through.
The tongue 2i and the aforementioned trimmings as well
all of the following parts of the machine are included
Cigarette machines with a continuous strand
lich and known and need. therefore no further
to be described.
The paper strip is then wrapped around the
folded and closed the strand to
running cigarette rod to form the to the
usual cutting device that runs through it
cuts so as to produce tip cigarettes.
The mouthpieces and the tobacco parts of the strand
are twice the length of the corresponding parts
my finished mouthpiece cigarette, and therefore is
the cutting device timed so that
the strand in the middle of each mouthpiece-
part and each tobacco part cuts through
manufacture individual mouthpiece cigarettes.
The design described has a number of essential
licher advantages over known ones. First,
the fact that only a change in the
speed of the tobacco is required, namely
an increase in the speed of
cut parts to that of the paper strip
instead of two changes in the earlier case, is
essential for keeping the shape of the unwrapped
Tobacco. Second is not just: a decrease
the number of speed changes of the tobacco
before, but also the amount by which the speed
age changes can be considerably less than
in the previous arrangement, and that diminished
there is also the risk of deformation of the
wrapped tobacco. Third, the cigarette
strips of paper have a relatively smooth surface
surface on which the front end of the cut-
tobacco filling can slide more easily than on
the usual linen tape, usually called
second conveyor belt in the earlier design
was turned, and a deformation of the unintentional
wrapped tobacco is more difficult because a linen band
is usually so rough that parts of the tobacco
be pulled forward and the shape of the un-
wrapped tobacco is destroyed or the tobacco
filling is accelerated before it is cut.
After all, the elimination of one of the three at the
earlier type of conveyor used
the advantage of a simplified design.