DE911774C

DE911774C - Device for the treatment of running threads with a treatment agent

Info

Publication number: DE911774C
Application number: DEP1263A
Authority: DE
Inventors: William Thomas Reed Kinraide
Original assignee: EI Du Pont de Nemours and Co
Current assignee: EIDP Inc
Priority date: 1949-04-21
Filing date: 1950-04-18
Publication date: 1954-05-20
Also published as: GB687076A; NL78419C; CH283710A; BE495288A; FR1018922A; US2568920A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die in der Textiltechnik Verwendung findet und mit deren Hilfe es möglich ist, laufende Fäden durch einen ein flüssiges, dampf- oder gasförmiges Behandlungsmittel enthaltenden Behälter hindurchzuführen. The invention relates to a device that is used in textile technology and with the help of which it is possible to pass running threads through a liquid, vapor or gaseous treatment agent pass containing container.

Bei der Herstellung von hochwertigen synthetischen Fäden durch Auspressen von Lösungen polymerer Stoffe durch geformte Öffnungen oder Düsen in Verdampfung«- oder Fällungsbebandluragsmittel müssen die Fäden zur Vermeidung geringer Festigkeiten und zu hoher Dehnungswerte im allgemeinen gestreckt werden. Hohe Dehnungswerte machen es andererseits möglich die Fäden um das Mehrfache ihrer ursprünglichen Länge zu strecken, ohne daß ein übermäßiges Reißen auftritt. Die gestreckten Fäden besitzen, insbesondere wenn sie in gestrecktem Zustand durch eine kurze Wärmebehandlung stabilisiert wurden, viel höhere Festigkeiten als im ursprünglichen Zustand. In vielen Fällen kann man bessere physikalische Eigenschaften und in jeder Hinsicht bessere Streckergebnisse erzielen, wenn die Fäden in Gegenwart eines heißen Weichmachers, z. B. Wasserdampf, gestreckt werden. Bei frisch gesponnenen Polyacrylnitrilfäden ist sowohl die Festigkeit als auch die Dehnung gering, und die Streckbehandlung muß bei Temperaturen von wenigstens 8o° C und zweckmäßig bei ioo° C und mehr durchgeführt werden, um ein übermäßiges Reißen der Fäden zu verhindern.In the manufacture of high-quality synthetic threads by squeezing out solutions of polymeric Substances through formed openings or nozzles in evaporation «- or precipitation tape storage agent the threads have to avoid low strengths and excessive elongation values in general be stretched. On the other hand, high elongation values make it possible to multiply the threads stretch to their original length without excessive tearing. The stretched ones Own threads, especially when they are stretched through a brief heat treatment have been stabilized, much higher strengths than in the original state. In many cases you can achieve better physical properties and better stretching results in all respects, if the threads in the presence of a hot plasticizer, e.g. B. water vapor, are stretched. When fresh spun polyacrylonitrile threads, both the strength and the elongation are low, and the The stretching treatment must be carried out at temperatures of at least 80 ° C. and expediently at 100 ° C. and more should be done to prevent excessive thread breakage.

Es sind bereits viele Einrichtungen zur Behandlung laufender Fäden mit einem Behandlungsmittel vorgeschlagen worden, doch besitzen die meisten dieser Einrichtungen Nachteile. Da derartige Ein-There are already many devices for treating running threads with a treating agent has been proposed, but most of these devices have drawbacks. Since such input

richtungen, wie gesagt, mit laufenden Fäden arbeiten, die eng zusammengefaßt sind, so war es bisher schwierig, Ventile einzubauen, die ein Durchziehen eines Fadenendes ermöglichen, während die anderen Fäden weiterhin durch die Einrichtung hindurchlaufen. Ferner schwanke» bei den bekannten Einrichtungen die Drücke in Anbetracht der unterschiedlichen Abstände zwischen dem Ventil und dem Behandlungsbehälter. Die Einführung des Behandlungsmittels in den Behälter muß außerdem so erfolgen, daß eine zu starke Wirbelung vermieden wird. Wenn man das Behandlungsmittel radial durch eine öffnung an einer oder mehreren Stellen auf dem Behälterumfang einbringt, so hat das Behandlungsmittel die Neigung, auf einem schraubenförmigen Wege durch den Behälter zu wandern, und zwar selbst dann, wenn ein röhrenförmiger Prallschirm für die Fäden vorgesehen ist. Dies gilt noch mehr, wenn das Behandlungsmittel nicht radial, sondern ein wenig außermittig eintritt.directions, as I said, with running threads work that are closely grouped, so it has been difficult to install valves that a Allow one end of the thread to be pulled through while the other threads continue through the facility walk through. Furthermore, the pressures in the known devices fluctuate the different distances between the valve and the treatment tank. The introduction the treatment agent in the container must also be done so that too strong a vortex is avoided. If you have the treatment agent radially through an opening at one or introduces several places on the circumference of the container, the treatment agent tends to to migrate in a helical path through the container, even if a tubular baffle is provided for the threads. This is even more true when the treatment agent not radial, but a little off-center.

Die Einrichtung zur Behandlung mit einem Behandlungsmittel muß ferner Mittel zum Absaugen des an jedem Ende austretenden Behandlungsmittels haben. Dies ist wesentlich, und zwar sowohl für die Güte des Arbeitsergebnisses als auch aus Sicherheitsgründen. Besonders gewinnt dieser Umstand dann an Bedeutung, wenn eine giftige Flüssigkeit oder ein giftiger Dampf oder ein Behandlungsmittel Verwendung findet, das wiedergewonnen werden soll. The device for treatment with a treatment agent must also have suction means of the treatment agent exiting at each end. This is essential both for the quality of the work result as well as for safety reasons. This fact wins especially well then more important when a toxic liquid or a toxic vapor or treatment agent Is used that is to be recovered.

Bei den bisherigen Anlagen zur Dampfbehandlung war es weiterhin nicht gelungen, die Mitnahme von Kondensaten vollständig zu vermeiden.With the previous systems for steam treatment, it was still not possible to take them along to avoid condensation completely.

Solche Kondensate können sich an jeder Oberfläche bilden, die sich unterhalb der Sättigungstemperatur des Dampfes befindet. Von dem Anschlußkopfstück bis zu dam inneren Teil des Behälters ist daher ein möglichst kurzer Weg zweckmäßig. Auch soll das Behandlungsmittel möglichst wenig Oberflächen ausgesetzt werden, die eich unterhalb des Taupunktes befinden. Da es schwierig ist, das Kondensat beim Auftreten von Wirbelungen von dem Dampf zu trennen, muß die Trennung in einem großräumigen Teil des Systems erfolgen. In manchen Fällen, in denen der Dampf in eine Vorkammer und alsdann in den Behälter eingebracht wird, zeigt es sich, daß sich das Kondensat unvermeidlich in der Vorkammer ansammelt und dann schubweise in den Behälter gelangt.Such condensates can form on any surface that is below the saturation temperature of the steam. From the connection head piece to the inner part of the container is therefore a Shortest possible way appropriate. The treatment agent should also have as few surfaces as possible that are below the dew point. As it is difficult to get the condensate To separate from the vapor when eddies occur, the separation must be in one large-scale part of the system. In some cases where the steam is in an antechamber and then introduced into the container, it turns out that the condensate is inevitable accumulates in the antechamber and then enters the container in batches.

Die Einrichtung zur Behandlung mit einem Behandlungsmittel muß ferner mit Mitteln versehen sein, um ein Verstopfen der Behälter zu vermeiden oder ihre Reinigung zu gestatten. Insbesondere ist Vorsorge zu treffen, um jede Ein- und Austrittsdüse entweder zum Zweck der Reinigung oder Auswechslung entfernen zu können, während die benachbarten Düsen in Betrieb bleiben.The device for treatment with a treatment agent must also be provided with means to avoid clogging of the containers or to allow their cleaning. In particular, precautions must be taken to remove each inlet and outlet nozzle either for the purpose of cleaning or replacement can be removed while the adjacent nozzles remain in operation.

Das wahrscheinlich bisher am schwersten zu lösende Problem war die Schaffung eines befriedigenden \^rerfahrens, um laufende Fäden durch Behandlungsbehälter hindurchzuziehen, in denen jeder Faden in einem Rohr geführt ist, und insbesondere eines solchen Verfahreiis, bei welchem ein Faden-. ende in ein solches Rohr eingebracht oder eingefädelt und durch dieses hindurchgezogen wird, während bereits andere benachbarte Fäden durch ihre Rohre hindurchwandern. Zumeist geschah dies bisher mit Hilfe von Drähten, die den Faden entweder durch die Rohre hindurchziehen oder hindurchstoßen. Die Benutzung eines derartigen Hilfsmittels ist jedoch unzweckmäßig, insbesondere, wenn es sich um längere Rohre handelt. Man hat auch schon verschiedene Versuche gemacht, zum Durchholen der Fäden durch die Rohre Gleitpfropfen zu benutzen, doch waren diese dort, wo die Rohre dicht beieinanderliegen, zu sperrig und auch zu schwer zu handhaben. Die Verwendung eines strömenden Behandlungsmittels zum Zweck der Durchführung des Fadenendes durch ein Rohr ist auch schon versucht worden. In diesem Falle hat es sich jedoch gezeigt, daß eine verhältnismäßig große Auslaßöffnung erforderlich ist, um einen Dampfstrom durchtreten zu lassen, der ausreicht, um den Faden durch das Rohr hindurchzutragen.Probably been the most difficult problem to be solved was to establish a satisfactory \ ^r experiencing to advancing yarns pass extract by treatment containers in which each thread is guided in a tube, and in particular of such Verfahreiis in which a thread. end is introduced or threaded into such a tube and pulled through it, while other adjacent threads are already wandering through their tubes. Up to now this has mostly been done with the help of wires that either pull or push the thread through the tubes. The use of such an aid is, however, inexpedient, especially when it comes to longer pipes. Various attempts have also been made to use sliding plugs to pull the threads through the tubes, but these have been too bulky and difficult to handle where the tubes are close together. The use of a flowing treatment agent for the purpose of passing the thread end through a tube has also been tried. In this case, however, it has been found that a relatively large outlet opening is required in order to allow a flow of steam to pass through which is sufficient to carry the thread through the tube.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Einrichtung zur Behandlung laufender Fäden mit einem Behandlungsmittel, wie Wasserdampf, Bleichlösungen, Farbstoftlösungen od. dgl. Eine solche Einrichtung kann gegebenenfalls mit Brücken von wenigstens 4,2 at betrieben werden. Wichtig ist, daß die Einrichtung ein sicheres und leichtes Einfädeln oder Durchziehen eines Fadenendes gestattet, ohne daß die benachbarten laufenden Fäden dadurch gestört werden. Ferner sollen einzelne öffnungen und Rohre außer Betrieb genommen, gereinigt oder ersetzt werden können, während die benachbarten Öffnungen und Rohre in Betrieb bleiben. Es sind weiterhin bei jedem Rohr besondere Ventilanordnungen für das Behandlungsmittel zur Behandlung eines einzelnen laufenden Fadens oder einer Mehrzahl laufender Fäden mit unter Druck stehendem Dampf vorgesehen, wobei eine Kondensatbildung und -ansatnmlung ausgeschlossen ist.The invention aims to provide a device for treating running threads with a treatment agent such as steam, bleach solutions, dye solutions or the like. Such Device can optionally be operated with bridges of at least 4.2 at. Important is, that the device is safe and easy threading or pulling a thread end through without the adjacent running threads thereby be disturbed. Furthermore, individual openings and pipes are to be taken out of service and cleaned or can be replaced while the adjacent openings and pipes are in operation stay. There are also special valve arrangements for the treatment agent on each pipe for treating a single running thread or a plurality of running threads with under Steam under pressure is provided, whereby the formation and accumulation of condensate is excluded is.

Die vorstehenden Aufgaben werden mittels einer Einrichtung gelöst, die einen das Behandlungsmittel enthaltenden Behälter, ein an einer Behälterseite angeordnetes, in den Behälter hineinragendes Mundstück, ein aus parallelen Rohren bestehendes Rohrsystem innerhalb des Behälters, das auf den vorstehenden Teil - des Mundstückes aufgeschoben werden kann, einen Auslaß auf der anderen Behälterseite, der mit dem Mundstück und dem Rohrsystem zusammenarbeitet, Vorrichtungen, die das Rohrsystem in dem Behälter festhalten, sowie Verschlußanordnungen aufweist, die den Strom des Behandlungsmittels in dem Rohrsystem beherrschen und zweckmäßig auch den Zutritt des Behandlungsmittels zu dem durch die Rohre wandernden Faden regeln. Eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar istThe above objects are achieved by means of a device that uses the treatment agent containing container, one arranged on one side of the container and protruding into the container Mouthpiece, a pipe system made up of parallel pipes inside the container that extends onto the protruding part - of the mouthpiece can be pushed on, an outlet on the other side of the container, that works together with the mouthpiece and the pipe system, devices that do the Hold pipe system in the container, as well as closure assemblies that the flow of the Control the treatment agent in the pipe system and expediently also control the access of the treatment agent to the thread traveling through the pipes rules. An example embodiment of a device according to the invention is shown in the drawing, namely is

Fig. ι eine schaubildliche, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Einlaßendes der Einriebtung, Fig. Ι a diagrammatic, partially in section shown view of the inlet end of the drive,

Fig. 2 eine schaubildliche, teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Auslaßendes der Einrichtung undFigure 2 is a perspective, partially sectioned view of the outlet end of the device and

Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Einrichtung, aus dem die Ventilanordnung klarer ersichtlich ist.Fig. 3 is a longitudinal section through the device, from which the valve arrangement can be seen more clearly.

Der Druckbehälter ι ist an jedem Ende durchThe pressure vessel ι is through at each end

Wände, nämlich auf der Einlaßseite durch die Wand 2 und auf der Auslaßseite durch die Wand 3 verschlossen. Die Wände sind mit dem Behälter 1 mit Hilfe von Gewindebuchse!! 4 verbunden. Die auf der Einlaßseite befindliche Wand 2 ist an einer Absaugkammer 5 mit Hilfe von Bolzen 6 befestigt. In ähnlicher Weise steht die an der Auslaßseite befindliche Wand 3 durch Bolzen 6 mit einer auf der Auslaßseite befindlichen Absaugkammer 7 in Verbindung. Die auf der Einlaßseite befindliche Absaugkammer 5 besitzt eine Wand 8, die mit der Wand 2 verbunden ist, den Einlaßführungsblock 9 und die Seitenwand 10. Die auf der AuslaßseiteWalls, namely on the inlet side through the wall 2 and on the outlet side through the wall 3 locked. The walls are connected to the container 1 with the help of threaded bushing !! 4 connected. the Wall 2 located on the inlet side is attached to a suction chamber 5 by means of bolts 6. Similarly, the wall 3 located on the outlet side is supported by bolts 6 with one on the Outlet side located suction chamber 7 in connection. The suction chamber on the inlet side 5 has a wall 8, which is connected to wall 2, the inlet guide block 9 and the side wall 10. The one on the outlet side

ao befindliche Absaugkammer 7 setzt sich aus der mit der Wand 3 verbundenen Wand 11, dem Auslaßführungsblock 12 und der Seitenwand 10 zusammen. Jeder der Einlaß- bzw. Auslaßblöcke kann aus einem Stück oder geteilt hergestellt sein, wie dies Fig. 3 zeigt. Beide Absaugkammern sind mit Flanschen 13 versehen, die zur Befestigung der ganzen Einrichtung bei 14 an einem nicht dargestellten Rahmen angebolzt werden können. An einem Ende sind beide Absaugkammern offen, und die Absaugung erfolgt am anderen Ende mit Hilfe beispielsweise eines Gebläses.ao located suction chamber 7 consists of the wall 11 connected to the wall 3, the outlet guide block 12 and the side wall 10 together. Each of the inlet and outlet blocks can from be made in one piece or divided, as shown in FIG. Both suction chambers are with Flanges 13 provided for fastening the entire device at 14 to a not shown Frame can be bolted. Both suction chambers are open at one end, and suction takes place at the other end with the help of, for example, a fan.

Die an der Einlaß- und an der Auslaßseite befindlichen Wände sind in gleichen Abständen sorgfältig gebohrt und enthalten die rohrförmigen Mundstücke 15 bzw. die Auslaßrohre 16. Die Mundstücke 15 werden dadurch in Stellung gehalten, daß sie mittels eines Gewindes 17 in die Wand 2 eingeschraubt sind. Es können aber auch andere Befestigungsmittel Verwendung finden. Wie man sieht, verjüngen sich die Mundstücke 15 zu einem dünnen Rohr 18 (eingeschlossener Winkel 7⁰), welches sich in das Innere des Rohrsystems erstreckt. Die Auslaßrohre 16 sind derart in Löchern in der Wand 3 gelagert, daß sie in beiden Richtungen verschoben werden können. Im übrigen stehen die Rohre 16 mit den entsprechenden Rohren 19 im Behälter ι in Verbindung, mit denen sie gegebenenfalls auch aus einem Stück bestehen können. Allerdings ist die Herstellung der inneren beiderseitigen Verengung, die die Rohre 16 gemäß Fig. 3 zeigen, einfacher, wenn es sich um ein besonderes, kleines Rohrstück handelt. Jedes Rohr 19 ist am Eintrittsende außen verjüngt, und dieses Ende paßt auf die Verlängerung 18 des rohrförmigen Mundstückes 15.The walls on the inlet and outlet sides are carefully drilled at equal intervals and contain the tubular mouthpieces 15 and the outlet pipes 16, respectively. The mouthpieces 15 are held in position by being screwed into the wall 2 by means of a thread 17 . However, other fastening means can also be used. As can be seen, the mouthpieces 15 are tapered to a thin tube 18 (included angle 7 ⁰⁾ which extends into the interior of the pipe system. The outlet pipes 16 are mounted in holes in the wall 3 in such a way that they can be displaced in both directions. In addition, the tubes 16 are connected to the corresponding tubes 19 in the container ι, with which they can optionally also consist of one piece. However, the production of the inner constriction on both sides, which the tubes 16 according to FIG. 3 show, is simpler if it is a special, small piece of tube. Each tube 19 is tapered on the outside at the inlet end and this end fits onto the extension 18 of the tubular mouthpiece 15.

Die Behälterrohre 19 sind am Einlaßende derart auf einer Führungsplatte 20 gelagert, daß sie frei verschoben werden können. Das Rohrlager 20 ist seinerseits durch Bolzen 21 mit der Wand 2 verbunden. Die Zentrierungsstifte 22 und 23 (Fig. 3* dienen dazu, die Endwände 2 und 3 bezüglich des Behälters 1 einzustellen und eine genaue gegenseitige Ausrichtung zu sichern. Wie schon gesagt, sind die Behälterrohre 19 und die damit verbundenen Rohre 16 gleitbar gelagert". Ein Hinausrutschen derselben aus dem Auslaßende wird dabei durch einen vorstehenden Rand verhindert, der von den kleineren Löchern in der Innenwand 11 der an der Auslaßseite befindlichen Absaugkammer 7 gebildet wird. Dieser vorstehende Rand ist bei 35 in Fig. 3 zu sehen. Die Wände 8 und 9 der auf der Einlaßseite befindlichen Absaugkammer und die Wände 11 und 12 der auf der Auslaßseite befindlichen Absaugkammer sind in gleichen Abständen gebohrt wie die Endwärrde, so daß man zu den Öffnungen Zutritt erhält.The container tubes 19 are mounted on a guide plate 20 at the inlet end in such a way that they are free can be moved. The pipe support 20 is in turn connected to the wall 2 by bolts 21. The centering pins 22 and 23 (Fig. 3 * are used to move the end walls 2 and 3 with respect to the Container 1 set and a precise mutual Secure alignment. As already said, the container tubes 19 and those connected therewith are Pipes 16 slidably mounted ". Slipping out the same from the outlet end is prevented by a protruding edge of the smaller holes in the inner wall 11 of the suction chamber 7 located on the outlet side will. This protruding edge can be seen at 35 in FIG. 3. The walls 8 and 9 of the on the The suction chamber located on the inlet side and the walls 11 and 12 of the suction chamber located on the outlet side are at equal intervals drilled like the end heat, so that one gets access to the openings.

Jedes fohrförmige Mundstück 15 ist so ausgebildet, daß es einen Sitz 24 für das eine Einlaßende des Behälterrohres 19 bildet, wie man Fig. 3 entnehmen kann. Wird das Behälterrohr 19 nach dem Einlaßende hin bewegt, so tritt die Ventilfläche 25 des Behälterrohres mit dem Ventilsitz 24 dbs rohrförmigen Mundstücks in Berührung und sperrt unter Bildung einer Abdichtung 36 den Dampfdurchtritt in die Zelle 19 ab. Bei Nachlassen des Druckes, welcher das Rohr 19 gegen den Ventilsitz 24 drückt, bewirkt der auf das verjüngte Ende des Rohres 19 einwirkende Druck des Behandlungsmittels ein Zurückdrücken des Rohres 19, wodurch das Behandlungsmittel durch das betreffende Rohr hindurchströmen kann. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Behälterrohr 19 verjüngt ist oder durch Druck in die Öffnungsstellung gedrückt wird. Die Rohre können unter einem kleinen Winkel nach dem Auslaßende hin geneigt sein. Bei Entfernung des rohrförmigen Einsatzes bzw. der rohrförmigen Ansaugvorrichtung fällt dann das betreffende Behälterrohr durch sein Eigengewicht in die Öffnungsstellung. Die Art und Weise, in der der Dampfeinlaß verschlossen wird und die Fädeneinführung in die Leitvorrichtung erfolgt, ist in Fig. 3 gezeigt, in welcher das untere Behälterrohr sich in der Arbeitsstellung befindet und das obere Rohr außer Betrieb gesetzt und zur Einfädeltmg eines Fadens bereit ist. Wird das röhrförmige Mundstück entfernt, so bewegt sich das Rohr 19 zu der und in die Wand 2, so daß zwischen den Rändern 32 der Wand 2 und der verjüngten Seite des Rohres 19, die eine Ventilfläche 38 bildet, eine Abdichtung bewirkt wird. Diese doppelte Ventilr anordnung ist nicht unbedingt erforderlich; es kann auch ein einziges Ventilsystem Verwendung finden. Die Ränder 32 der auf der Einlaßseite befindlichen Wand 2 können vertieft angeordnet sein, so daß das Ijetreffende Behälterrohr 19 in die Wand 2 eintritt und auf diese Weise bei vorhandenem oder entferntem rohrförmigen! Mundstück 15 eine Abdichtung erzielt wird. Die doppelte Ventilanordnung ist jedoch zweckmäßiger, da ein abgenutzter Ventilsitz auf einem rohrförmigen Mundstück leichter zu ersetzen ist als ein abgenutzter Ventilsitz in der Wand 2.Each tubular mouthpiece 15 is designed to have a seat 24 for one inlet end of the container tube 19, as can be seen in FIG can. If the container tube 19 is moved towards the inlet end, the valve surface 25 occurs of the container tube with the valve seat 24 dbs tubular mouthpiece in contact and locks with the formation of a seal 36 from the passage of steam into the cell 19. When the Pressure, which presses the tube 19 against the valve seat 24, causes the on the tapered end of the Tube 19 acting pressure of the treatment agent pushing back the tube 19, whereby the treatment agent can flow through the pipe in question. It is not absolutely necessary that the container tube 19 is tapered or pressed into the open position by pressure will. The tubes can be inclined at a small angle towards the outlet end. At distance of the tubular insert or the tubular suction device then falls the relevant Container pipe in the open position by its own weight. The way in which the steam inlet is closed and the thread introduction takes place in the guide device is shown in Fig. 3, in which the lower container tube is in the working position and the upper tube is put out of operation and ready for threading of a thread is ready. When the tubular mouthpiece is removed, the tube 19 closes of and into the wall 2, so that between the edges 32 of the wall 2 and the tapered side of the Tube 19, which forms a valve surface 38, a seal is effected. This double valve arrangement is not absolutely necessary; it can a single valve system can also be used. The edges 32 of those located on the inlet side Wall 2 can be recessed so that the container pipe 19 which meets the Ij enters wall 2 and in this way with existing or removed tubular! Mouthpiece 15 a seal is achieved. However, the double valve arrangement is more convenient because of a worn valve seat on a tubular mouthpiece is easier to replace than a worn valve seat in the Wall 2.

Das zum Einziehen des Fadens benutzte Werkzeug ist mit einem dünnen Saugrohr 26 versehen, welches in die auf der Auslaßseite befindliche Ansaugkammer 7 paßt und sich bis an das Auslaßrohr 16 erstreckt, wie dies in Fig. 3 bei 37 dargestelltThe tool used to pull in the thread is provided with a thin suction tube 26, which fits into the suction chamber 7 located on the outlet side and extends to the outlet pipe 16, as shown in FIG. 3 at 37

ist. Wenn sich die Saugvorrichtung in ihrer Arbeitsstellung befindet, so ist der Einlaß für das Behandlungsmittel geschlossen, und es entsteht an den Mundstücken 15 ein starker Saugzug, wodurch der Faden durch die Zelle hindurchgezogen wird. \lan kann zum Hindurchziehen des Fadens durch die Einrichtung irgendein beliebiges Durchzugswerkzeug benutzen. is. When the suction device is in its working position, the inlet for the Treatment agent closed, and there is a strong suction on the mouthpieces 15, whereby the thread is pulled through the cell. \ lan can be used to pull the thread through use any pulling tool of your choice.

Da in jeder Absaugkammer durch Gebläse ein ständiger Saugzug aufrechterhalten wird, um das abgesaugte Behandlungsmittel abzuführen, so ist es notwendig, den lose dort hängenden Faden während des Einfädeins oder Durchziehens des Fadens durch die Vorrichtung zu schützen. Wie man sieht, wird dieser Schutz an dem Auslaßende von den Saugrohren 26 der Durchzugsvorrichtung gewährt. An der Einlaßseite erfüllen diese Aufgabe die das Einfädeln des Fadens erleichternden rohrförmigen Einsätze 27, die so verschoben werden können, daß sie die Absaugkammer 5 überbrücken und in die rohrförmigen Mundstücke 15 eintreten. Die rohrförmigen Einsätze 27 sind in Buchsen 28 verschiebbar gelagert. Sie können, wie gesagt, so verschoben werden, daß sie die Absaugkammer überbrücken und so weit in die Rohre 15 eintreten, als dies die Verjüngung in den Rohren 15 zuläßt. Ein Herausziehen der Einsatzrohre 27 aus dem Block 9 wird durch einen Ring oder Bund 31 verhindert. Die Buchsen 28 sind in dem Einlaßführungsblock 9 angeordnet, der außerdem als Außenwand der Absaugkammer 5 dient. In ihrer Stellung werden die Buchsen 28 durch beliebige Mittel festgehalten, so z. B. durch eine Verschlußplatte 29. Wenn die Schraube 30 gelöst wird, kann man die Verschlußplatte 29 zwecks Entfernung der Buchsen 28 abnehmen. Nach Abnahme der Buchsen 28 kann man die rohrförmigen Einsätze 27 herausnehmen, worauf die Mundstücke 15 entfernt werden können. Nachdem ein rohrförmiger Einsatz 27 so weit einwärts geschoben worden ist, daß er in ein Mundstück 15 eintritt, steht dem Faden während seines Einziehens in die Einrichtung ein ununterbrochener Durchlauf weg durch den ganzen Behälter zur Verfügung. Der Faden unterliegt dabei der Zugwirkung der durch den Behälter in die Ansaugvorrichtung fließenden Luft. Nachdem der Faden in die Ansaugvorrichtung eingelaufen ist, wird für die Dampfbehandlung der rohrförmige Einsatz 27 in seine normale, durch den Ring 31 festgelegte Stellung herausgezogen, so daß der Dampf abgesaugt und über die an der Einlaßseite befindliche Absaugkammer abgeführt werden kann. Mit Hilfe der rohrförmigen, die Absaugkammern überbrückenden Einsätze und des Ventilsysterns kann ein Fadenende durch die Einrichtung geführt werden, ohne daß es dabei dem Behandlungsmittel ausgesetzt ist. Dies ist vorteilhaft, da die Behandlungsmittel meistenteils heiß sind und ein Erweichen des Fadens, das das Einziehen desselben erschweren würde, so vermieden ist. Die Verlängerung der rohrförmigen Mundstücke in die Behälterrohre liefert einen weiteren A^orteil, indem der Zustrom des Behandlungsmittels zu dem Faden einen glatten Verlauf erhält und eine Wirbelbildung verhindert wird.Since a constant induced draft is maintained in every suction chamber by a fan, in order to Remove the suctioned treatment agent, so it is necessary to remove the thread hanging loosely there to protect the threading or pulling of the thread through the device. As you can see, will this protection is provided at the outlet end of the suction tubes 26 of the pull-through device. At On the inlet side this task is fulfilled by the tubular inserts which facilitate the threading of the thread 27, which can be moved so that they bridge the suction chamber 5 and into the tubular mouthpieces 15 enter. The tubular Inserts 27 are slidably mounted in sockets 28. As I said, you can do so be moved so that they bridge the suction chamber and enter the tubes 15 so far, than the taper in the tubes 15 allows. Pulling the insert tubes 27 out of the Block 9 is prevented by a ring or collar 31. The sockets 28 are in the inlet guide block 9 arranged, which also serves as the outer wall of the suction chamber 5. In your Position, the sockets 28 are held by any means, such. B. by a closure plate 29. When the screw 30 is loosened, the locking plate 29 can be removed for the purpose of removing the Remove bushings 28. After removing the bushings 28, the tubular inserts 27 can be removed, whereupon the mouthpieces 15 can be removed. After a tubular insert 27 so has been pushed far inward that it enters a mouthpiece 15 is the thread during its feeding into the establishment a continuous pass away through the whole vessel to disposal. The thread is subject to the pulling action of the air flowing through the container into the suction device. After the thread has entered the suction device, the tubular insert 27 is used for the steam treatment pulled out into its normal position determined by the ring 31, so that the steam is sucked out and can be discharged via the suction chamber located on the inlet side. With help the tubular inserts bridging the suction chambers and the valve system a thread end can be passed through the device without exposing it to the treatment agent is. This is advantageous since the treatment agents are mostly hot and soften the Thread, which would make it difficult to pull in, is avoided. The extension of the tubular mouthpieces in the container tubes provides another advantage by reducing the influx of the treatment agent to the thread receives a smooth course and prevents vortex formation will.

Zum Zwecke der Reinigung der rohrförmigen Mundstücke und der Behälterrohre ist auf der auf der Einlaßseite befindlichen Wand 2 jeweils ein Hilfsventilsitz vorgesehen, der von den Lochkanten der Wand oder der nicht mit Gewinde versehenen Vertiefung 32 gebildet wird. Das Einlaßende des Behälterrohres 19 ist an der Spitze 38 so geformt, daß es das Gegenstück zu dem Hilfsventilsitz 32 bildet. Auf diese Weise ist selbst nach Entfernung des Mundstückes 15 noch immer ein Ventil vorhanden. Das Doppelventil ermöglicht einen leichten Austausch eines verstopften Rohres oder eines abgenutzten Ventilsitzes mit dem betreffenden rohrförmigen Mundstück. Wenn es erforderlich ist, ein Behälterrohr 19 herauszunehmen, so wird die an der Auslaßseite befindliche Wand 11 abgenommen, woraufhin das betreffende Rohr herausgezogen werden kann. Die Herausnahme eines Behälterrohres ist jedoch nur selten notwendig;For the purpose of cleaning the tubular mouthpieces and the container tubes is on the the inlet side wall 2 is provided in each case an auxiliary valve seat, which is from the hole edges the wall or unthreaded recess 32 is formed. The inlet end of the Container tube 19 is shaped at the tip 38 so that it forms the counterpart to the auxiliary valve seat 32. This way is even after removal of the mouthpiece 15 still has a valve. The double valve allows an easy Replacement of a clogged pipe or a worn valve seat with the tubular in question Mouthpiece. When it is necessary to take out a container tube 19, the on the outlet side wall 11 removed, whereupon the pipe in question pulled out can be. However, it is rarely necessary to remove a container pipe;

Wenn man eines der rohrförmigen Mundstücke 15 herausnehmen muß, während die benachbarten Mundstücke in Betrieb sind und ein Faden durch sie hindurchläuft, so geht man dabei folgendermaßen vor. Der rohrförmige Einsatz 27 und die Buchse 28 werden entfernt. Der sich dann ergebende Kanal in dem Einlaßiührungsb lock 9 ist groß genug, um das Mundstück 15 durch diesen Kanal hindurchtreten zu lassen. In das rohrförmige Mundstück 15 wird nun ein am vorderen Ende spitz zulaufender Schlüssel eingesteckt, dessen vorderes Ende in die sich verengende Bohrung des Mundstückes 15 paßt. Durch leichtes Klopfen klemmt man diesen Schlüssel dann in dem Mundstück 15 fest, woraufhin mit seiner Hilfe das Mundstück herausgeschraubt und entfernt werden kann. Zwischendurch wird das Behälterrohr 19 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges nach dem Einlaßende des Behälters hin verschoben, so daß das Behälterrohr mit seinem seitlichen Rand bzw. seiner Hilfsventilfläche 38 mit dem Hilfsventilsitz 32 in Berührung kommt, der sich auf der Wand 2 befindet. Durch den Verschluß dieses Ventils wird verhindert, daß das Behandlungsmittel durch die von dem Mundstück 15 entblößte öffnung herausfließt. Auf diese Weise wird der Druck aufrechterhalten und eine wirtschaftliehe Verwendung des Behandlungsmittels gesichert. Beim Einsetzen eines neuen Mundstückes ι S wird in umgekehrter Weise verfahren. Natürlich kann ein Mundstück 15, das nicht stark verstopft ist, in der Weise gereinigt werden, daß man kornprimierte Luft durch das Behälterrohr 19 hindurchbläst. Auf diese Weise wird es meistens möglich sein, das Behälterrohr 19 und die Mundstücke 15 zu reinigen, so daß die Entfernung eines Mundstückes 15 sich nur selten erforderlich machen wird. Soll durch ein einzelnes Behälterrohr 19 ein Fadenende hindurchgefädelt werden, während sich die übrigen benachbarten Behälterrohre in Betrieb befinden, so geht man dabei folgendermaßen vor: Das Rohr 26 der Saugvorrichtung wird durch die auf der Auslaßseite befindliche Absaugkammer 7 hin-If you have one of the tubular mouthpieces 15 must take out while the adjacent mouthpieces are in operation and a thread through If it runs through it, you proceed as follows. The tubular insert 27 and the Bushing 28 are removed. The resulting channel in the inlet guide block 9 is large enough to allow the mouthpiece 15 to pass through this channel. Into the tubular mouthpiece 15 a key tapering to a point at the front end is now inserted, the front end of which is inserted into the narrowing bore of the mouthpiece 15 fits. This key is clamped by lightly knocking it then firmly in the mouthpiece 15, whereupon the mouthpiece is screwed out with its help and can be removed. In between, the container tube 19 is removed with the aid of a suitable tool after the inlet end of the container moved out so that the container tube with its lateral Edge or its auxiliary valve surface 38 comes into contact with the auxiliary valve seat 32, the is on wall 2. Closing this valve prevents the treatment agent flows out through the opening exposed by the mouthpiece 15. That way will maintaining the pressure and ensuring economical use of the treatment agent. When inserting a new mouthpiece ι S, the procedure is reversed. Naturally For example, a mouthpiece 15 which is not severely clogged can be cleaned by compressing it Air blows through the container tube 19. That way, most of the time, it becomes possible be to clean the container tube 19 and the mouthpieces 15, so that the removal of a mouthpiece 15 will rarely be necessary. Should a thread end through a single container tube 19 be threaded through while the other neighboring container pipes are in operation, so one proceeds as follows: The tube 26 of the suction device is through the suction chamber 7 located on the outlet side

durch eingeführt und gegen das Auslaßrohr 16 gedrückt, so daß das Behälter rohr 19 so weit verschoben wird, bis sein Ventilsitz 25 mit dem Ventilsitz 24 des rohrförmigen Mundstückes 15 in Berührung kommt. Dadurch wird der Dampfstrom durch das betreffende Behälterrohr abgesperrt. Alsdann wird das Einsatzrohr 27 hineingedrückt, so daß es die auf der Einlaßseite befindliche Absaugkammer 5 überbrückt. Nun fädelt man das Ende des zu behandelnden Fadens mit der Hand in das Einsatzrohr 27 ein, wo es der Zugwirkung des Luftstromes unterliegt, welcher 'den Faden in die Ansaugvorrichtung 26 mitnimmt. Wenn der Faden in die Ansaugvorrichtung läuft, so wird das Einsatzrohr 27 in seine Normalstellung zurückgezogen. Der in die Saugvorrichtung laufende Faden wandert über Meßräder und gegebenenfalls zu einem nicht dargestellten Haspel od. dgl. Zieht man das Ansaugrohr 26 aus dem Austrittsende der Ein-inserted through and pressed against the outlet pipe 16, so that the container tube 19 is moved so far is until its valve seat 25 with the valve seat 24 of the tubular mouthpiece 15 in contact comes. This shuts off the steam flow through the relevant container pipe. Then the insert tube 27 is pressed in so that it is the suction chamber located on the inlet side 5 bridged. Now you thread the end of the thread to be treated into the by hand Insert tube 27, where it is subject to the pulling action of the air flow, which 'the thread in the suction device 26 takes away. When the thread runs into the aspirator, the insert tube becomes 27 withdrawn to its normal position. The thread running into the suction device migrates Via measuring wheels and possibly to a reel (not shown) or the like Suction pipe 26 from the outlet end of the inlet

ao richtung zurück, so drückt der Druck des innerhalb des Behälters 1 befindlichen Behandlungsmittels, das eine Flüssigkeit, ein Dampf od. dgl. sein kann, das Behälterrohr 19 nach dem Austrittsende hin, wodurch das Ventil an der Einlaßseite geöffnet wirdao direction back, the pressure of the treatment agent located inside the container 1 pushes the a liquid, a vapor or the like. The container tube 19 towards the outlet end, whereby the valve on the inlet side is opened

»5 und Flüssigkeit oder Dampf od. dgl. in das Behälterrohr eintreten kann.»5 and liquid or steam or the like. Can enter the container tube.

Das Belegen der Einrichtung mit Fäden und das Auswechseln der Rohre kann von der Bedienungsperson leicht und sicher durchgeführt werden. Ein wesentliches Sicherheitsmoment ist die Anordnung der Absaugkammern 5 und 7 auf der Eintritts- und Austrittsseite der Einrichtung. In diesen Kammern wird mit Hilfe von Gebläsen ein genügend großer Saugzug aufrechterhalten, so daß im wesentlichen das gesamte aus dem Druckgefäß kommende Behandlungsmittel abgesaugt wird, ohne in den Raum oder in die umgebende Atmosphäre auszutreten. Dies ist insbesondere dann von großem Vorteil, wenn das Behandlungsmaterial giftig ist. Die Möglichkeit, daß sich die Bedienungsperson an den heißen Stoffen verbrennt, kommt ebenfalls kaum in Frage. Im übrigen können die Behandlungsmittel gewünschtenfalls wiedergewonnen werden.The operator can lay threads on the device and replace the pipes can be carried out easily and safely. The arrangement is an essential safety factor the suction chambers 5 and 7 on the inlet and outlet side of the device. In these chambers a sufficiently large induced draft is maintained with the help of fans, so that essentially all of the treatment agent coming from the pressure vessel is sucked off without entering the room or to leak into the surrounding atmosphere. This is particularly of great advantage, if the treatment material is toxic. The possibility that the operator to the burns hot substances is hardly an option either. Otherwise, the treatment agents recovered if desired.

In der Einrichtung gemäß der Erfindung wurdenIn the device according to the invention were

4-5 kontinuierlich laufende Fäden aus Acrylnitrilpolymeren bei Drücken von 4,2 at einer Dampfbehandlung unterworfen. Man kann jedoch auch viele andere Fäden in ähnlicher Weise behandeln, z. B. Polyamide, Cellulosefäden und synthetische Fäden aus anderen Vinylpolymeren. Die Größe und Anzahl der Rohre bestimmen in hohem Maße die oberen Grenzen des Arbeitsdruckes. Im allgemeinen kann eine aus einer Mehrzahl von beliebigen Fäden bestehende Fadengruppe in der Einrichtung gemäß der Erfindung behandelt werden. Sollen Formkörper verschiedener Form, z. B. Bänder oder Filme, behandelt werden, so sind nur kleine Änderungen erforderlich. Es muß z. B. die Form der Mündung oder des Mundstückes dem zu behandelnden Gegenstand angepaßt werden.4-5 continuously running threads made of acrylonitrile polymers subjected to steam treatment at pressures of 4.2 atm. But you can also do many treat other threads in a similar manner, e.g. B. polyamides, cellulose threads and synthetic threads from other vinyl polymers. The size and number of pipes determine to a large extent the upper limits of the working pressure. Generally, any of a plurality of filaments can be used existing thread group are treated in the device according to the invention. Shall molded body different shape, e.g. B. tapes or films are treated, so are only small changes necessary. It must z. B. the shape of the mouth or the mouthpiece of the object to be treated be adjusted.

Die Einrichtung ist nicht auf die Verwendung irgendeines besonderen Behandlungsmittels beschränkt. In den meisten Fällen wird zur Behandlung des Fadens wohl Wasserdampf in Frage kommen. In der Einrichtung gemäß der Erfindung können Fäden jedoch auch mit teureren Stoffen behandelt werden. Außer Wasserdampf oder Wasser seien noch Luft oder andere Gase, Formaldehyddampf, bleichende Lösungen, fänbende Lösungen, Appretierungslösungen und Stoffe, wie Alkohole, Ketone usw., in flüssiger oder dampfförmiger Form genannt. Abgesehen von der gewährten Betriebssicherheit, ist es ein Vorteil, daß das Behandlungsmittel ohne wesentliche Verluste wiedergewonnen werden kann. Handelt es sich um die Behandlung von synthetischen Fäden bei verhältnismäßig hohen Temperaturen, so ist es mit der Einrichtung leicht möglich, die Luft fernzuhalten, wenn diese bei solchen Temperaturen einen schädlichen Einfluß auf den Faden hat.The facility is not limited to the use of any particular treatment agent. In most cases, steam will probably be used to treat the thread. In the device according to the invention however, threads can also be treated with more expensive fabrics. Except steam or water be air or other gases, formaldehyde vapor, bleaching solutions, coloring solutions, Finishing solutions and substances such as alcohols, ketones, etc., in liquid or vapor form called. Apart from the guaranteed operational safety, it is an advantage that the treatment agent can be recovered without substantial loss. Is it the treatment? of synthetic threads at relatively high temperatures, so it is easy to set up possible to keep the air out if this has a harmful influence on at such temperatures has the thread.

Wie schon oben gesagt, kann die Einrichtung auch zur Behandlung von laufenden Fäden mit Flüssigkeiten, insbesondere mit heißen Flüssigkeiten, benutzt werden. Die Ventilanordnung arbeitet auch in solchen Fällen gleich gut, und das Einziehen der Fadenenden kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie dies oben beschrieben wurde. Nachdem die kleine in dem Behälterrohr befindliche Flüssigkeitsmenge entfernt ist, bewirkt die zum Einziehen der Fadenenden vorgesehene Saugvorrichtung das Fließen eines Luftstromes durch das Behälterrohr, welcher dann das Fadenende durch das Röhr hindurch mitnimmt. Wenn zur Behandlung eine Flüssigkeit benutzt wird, so dienen die Absaugkammern auf jeder Seite der Druckkammer dazu, die Behandlungsflüssigkeit zur Regenerierung abzuführen, worauf dann die Flüssigkeit wieder der Einrichtung zugeleitet wird.As already said above, the device can also be used to treat running threads with Liquids, especially hot liquids, are used. The valve assembly works equally well in such cases, and the thread ends can be drawn in in a similar manner, as described above. After the small amount of liquid in the container tube has been removed, the causes the Suction device provided for thread ends, the flow of a stream of air through the container tube, which then takes the thread end through the tube. If a Liquid is used, the suction chambers on each side of the pressure chamber serve to discharge the treatment liquid for regeneration, whereupon the liquid is returned to the device is forwarded.

Bei der Verwendung der Einrichtung gemäß der Erfindung ist es üblich, für jeden laufenden, zu behandelnden Faden ein besonderes Behälterrohr vorzusehen, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist. Obwohl die Druckkammer nur ein einziges Rohr enthalten kann, ist es doch im allgemeinen vorteilhafter, eine Mehrzahl laufender Fäden, die zusammen eine Gruppe od. dgl. bilden, gleichzeitig zu behandeln. Auf diese Weise erzielt man ein gleichmäßiges Ergebnis und arbeitet auch wirtschaftlicher. Die Einrichtung ist besonders zur Behandlung einer Mehrzahl von laufenden, eng zusammengefaßten Fäden geeignet. Hierfür hat sich eine Einrichtung mit zwei parallelen Reihen von Behälterrohren am zweckmäßigsten erwiesen, wobei die Behälterrohre einer Reihe gegenüber denjenigen der anderen Reihe versetzt angeordnet sind. Sind die Mundstücke in dieser Weise verteilt, so beschränkt sich die Anzahl der laufenden Fäden, weiche gleichseitig behandelt werden können, hauptsächlich durch den Abstand zwischen benachbarten Rohren. Mit der Einrichtung gemäß der Erfindung iao können laufende Fäden ohne weiteres behandelt werden, wenn benachbarte Mundstücke oder öffnungen nur 3 mm voneinander entfernt sind.When using the device according to the invention, it is customary for each running, to treating thread to provide a special container tube, although this is not absolutely necessary is. Although the pressure chamber can contain only a single tube, it generally is more advantageous, a plurality of running threads, which od together form a group. The like. Simultaneously to treat. In this way you achieve a uniform result and also work more economically. The device is particularly suitable for treating a plurality of running, tightly gathered threads. For this has a device with two parallel rows of container tubes proved to be most appropriate, wherein the container tubes of one row are offset from those of the other row are. If the mouthpieces are distributed in this way, the number of running threads is limited, soft can be treated equilaterally, mainly by the distance between adjacent ones Pipes. Running threads can easily be treated with the device according to the invention when adjacent mouthpieces or openings are only 3 mm apart.

Die Länge der Behälterrohre und die derselben entsprechende Größe der Druckkammer ist in keiner 1*5 Weise begrenzt. Die Abmessungen bestimmen sichThe length of the container tubes and the corresponding size of the pressure chamber is in no way 1 * 5 Way limited. The dimensions are determined

ausschließlich durch die gewünschten Behandlungsbedingungen, denen die Fäden unterworfen werden sollen. Bezüglich einer möglichst großen Wirtschaftlichkeit und Raumersparnis ist es jedoch zweckmäßig, die Einrichtung so klein wie möglich zu wählen. Obwohl· jeder Faden in seinem Behälterrohr eine Einzelbehandlung erfährt, ist die Behandlung benachbarter Fäden doch gleichmäßig, und zwar auf Grund der Ventilkonstruktion, Jedes Ventil befindet sich in gleichem Abstand von der Zuführung des Behandlungsmittels, und infolgedessen können in benachbarten Rohren keine unterschiedlichen Drücke auftreten. Weiterhin sorgt die Ventilkonstruktion dafür, daß eine wirbelnde Bewegung des Behandlungsmittels in den Rohren praktisch nicht auftritt. Das Mittel wird dem Behälterrohr an einem Ende zugeführt, so daß es parallel der Rohrwandung strömt und keine Neigung hat, das Rohr auf schraubenförmigem Wege zu durchströmen.solely through the desired treatment conditions to which the threads are subjected should. However, it is with regard to the greatest possible economy and space saving expedient to choose the facility as small as possible. Although · every thread in its container tube undergoes a single treatment, the treatment of adjacent threads is uniform, and due to the valve construction, each valve is equidistant from the Supply of the treatment agent, and as a result, can not be different in adjacent tubes Pressures occur. Furthermore, the valve construction ensures that a swirling movement of the treatment agent practically does not occur in the pipes. The agent is the container tube fed at one end so that it flows parallel to the pipe wall and has no inclination has to flow through the pipe in a helical way.

Eine Kondensatbildung ist in den Behälterrohren bei der erfindungsgemäßen Einrichtung im wesentlichen unmöglich. Die Abscheidung des kondensierten Dampfes erfolgt in einem großräumigen Teil des Systems, nämlich in der Druckkammer, aus welcher das Kondensat durch einen Stutzen 33 abgeleitet wird. Praktisch wird das gesamte von dem durch den Einlaßstutzen 34 eingeführten Wasser oder sonstigem Dampf gebildete Kondensat durch den Stutzen 33 entfernt. Die Ventile der einzelnen Behälterrohre sind derart angeordnet, daß das Kondensat weder in kleinen noch in großen Mengen in die Rohre eintreten kann. Außerdem sind die Behälterrohre von dem heißen Behandlungsdampf umgeben, durch den sie erhitzt werden. Dies vermindert an sich schon die Neigung zur Bildung eines Kondensats im Innern der Behälterrohre.In the device according to the invention, condensation is essentially formed in the container pipes not possible. The condensed vapor is separated out in a large area of the system, namely in the pressure chamber, from which the condensate is discharged through a nozzle 33 will. Virtually all of the water introduced through inlet port 34 becomes or other steam formed condensate is removed through the connection 33. The valves of each Container pipes are arranged in such a way that the condensate does not enter in either small or large quantities the pipes can enter. In addition, the container tubes are surrounded by the hot treatment steam, through which they are heated. This in itself reduces the tendency to form condensate inside the container tubes.

Claims

Patent claims:

i. Device for treating running threads with a treatment agent, e.g. B. Steam, bleach solutions, dye solutions or the like, characterized by a das Container (1) containing treatment agent, arranged on one side of the container, into the container protruding mouthpieces (15) each for a tube (19) within the container (1), which on the protruding part (18) of the mouthpiece (15) can be pushed on, outlet pipes (16) ■ on the other side of the container, which work together with the mouthpieces (15) and the tubes (19), Devices that hold the tubes (19) in the container (1) and closure arrangements (36), which control the flow of treatment agent in the tubes.

2. Device according to claim 1, characterized in that that the closure arrangement (36) regulate the access of the treatment agent to the thread traveling through the tubes (19).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized characterized in that the treatment agent migrating through the container (1) by the Mouthpieces (15) inlets and outlets (16) is discharged.

4. Device according to claim 3, characterized by displaceably mounted tubular Inserts (26, 27) which pass through suction chambers (5, 7) through the treatment agent and, bridging them, pushed into the mouthpieces (15) or into the outlets (16) can be.

5. Device according to claim 1 to 4, characterized in that the tubes (19) on the entry point of the thread are tapered on the outside.

6. Device according to claim 1 to 5, characterized by a valve arrangement consisting of a valve seat (24) in the wall (2) of the Container (1) and a valve seat (25) on the tapered end of each tube (19).

7. Device according to claim 5, characterized in that the container (1) is a pressure vessel with a wall (2) at the inlet end, a container pipe support (20) and a wall (3) is at the outlet end, each container tube (19) having one end in the carrier (20) and at the other end slidably mounted in the wall (3) at the outlet end of the container is.

8. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the Mouthpieces (15) are removable.

9. Device according to claim 1, characterized in that that the extensions (18) of the mouthpieces (15) have a smaller diameter than the latter have.

Referred publications:
German patent specifications No. 660 815, 643698.

1 sheet of drawings