DE9115043U1

DE9115043U1 - Alignment form for stringing on tennis, squash and badminton rackets

Info

Publication number: DE9115043U1
Application number: DE9115043U
Authority: DE
Original assignee: GERICK ROBERT 5100 AACHEN DE
Current assignee: GERICK ROBERT 5100 AACHEN DE
Priority date: 1991-12-04
Filing date: 1991-12-04
Publication date: 1992-02-06
Anticipated expiration: 2001-12-05

Description

BeschreibungDescription

Ausrichtform insbesondere für Tennis- Squash und Badminton Schläger.Alignment form especially for tennis, squash and badminton rackets.

Stand der TechnikState of the art

Das Ausrichten der Saiten wird von jedem Spieler händig wärend oder nach dem Spiel vorgenommen. Es gibt eine Reihe von Hilfsmitteln, die ein Verschieben der Saiten minimieren, aber nicht verhindern.The alignment of the strings is done by each player manually during or after playing. There are a number of aids that minimize, but do not prevent, string shifting.

Problemproblem

Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Bespannung eines Schlägers nach oder wärend des Spieles auszurichten. Durch das Spielen des Balles mit dem Schläger verschieben sich die Saiten der Bespannung eines Schlägers. Mit verschobenen Saiten jedoch hat der Schläger nicht mehr die gewohnten oder angegebenen Eigenschaften. Weiterhin arbeiten sich die Saiten der Bespannung an Ihren Kreuzpunkten durch die Kraft der Bespannung ein. Ist nun die Bespannung durch das Spiel verschoben, arbeiten sich beim Aufbewahren des Schlägers die Saiten eben auch an diesen nicht gewollten Stellen ein, sodaß ein späteres Richten der Bespannung kaum möglich ist, oder beim ersten Schlag die Saite wieder in die falsch eingearbeitete Stellung zurückschnellt.The invention specified in claim 1 is based on the problem of aligning the strings of a racket after or during play. When the ball is hit with the racket, the strings of the racket's strings shift. However, with shifted strings, the racket no longer has the usual or specified properties. Furthermore, the strings of the strings work their way in at their intersection points due to the force of the strings. If the strings have shifted due to play, the strings also work their way in at these unwanted places when the racket is stored, so that later alignment of the strings is hardly possible, or the string springs back into the incorrectly adjusted position on the first hit.

Vorteilhafte Wirkungen der ErfindungAdvantageous effects of the invention

Mit der Erfindung besteht die Möglichkeit, wärend oder nach Nutzung des Schlägers die verschobenen Saiten zu richten. Die in Anspruch 1 aufgeführte Hülle richtet beim Einlegevorgang in die Schutzhülle alle Saiten gleichzeitig aus.The invention makes it possible to straighten the displaced strings during or after use of the racket. The cover specified in claim 1 aligns all strings simultaneously when they are inserted into the protective cover.

Weiterbildung der ErfindungFurther development of the invention

Die Gestaltung der Form nach Anspruch 1 ermöglicht eine Anpassung an jede erdenkliche Schlägerform und Raster der Bespannung. Das zu verwendende Material ist freigestellt, so wie die Farbe. In der Darstellung der Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel aufgeführt, welches von quadratischen pyramidenförmigen Erhebungen ausgeht.The design of the form according to claim 1 enables adaptation to any conceivable racket shape and stringing pattern. The material to be used is optional, as is the color. In the description of the invention, an embodiment is given which is based on square pyramid-shaped elevations.

Ebenso sind aber nach oben abgerundete zylinderförmige Erhebungen machbar, deren Führungen für die Saiten jedoch nicht so optimal sind. Diese Form kann als Innenteil einer Hülle, wie in Anspruch 1 , oder Handform zur Nutzung wärend des Spieles ausgelegt werden. Eine solche Form kann überall dort angewandt werden, wo das Richten einer Bespannung gewünscht wird.However, cylindrical elevations rounded at the top are also possible, although their guides for the strings are not as optimal. This shape can be designed as the inner part of a cover, as in claim 1, or as a hand shape for use during playing. Such a shape can be used wherever it is desired to straighten a string.

Darstellung der ErfindungDescription of the invention

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 - 3 dargestellt. Es zeigt :An embodiment of the invention is shown in Figures 1 - 3. It shows:

Fig. 1 Die Form nach Anspruch 1 als Ansicht, mit den Schnittpositionen A-A und B-B. Die Grosse und Form richtet sich nach der Bauart des Schlägers, für den diese Form hergestellt wird. In der Detailzeichnung sind drei der mit Pos.2 ausgewiesenen quadratischen pyramidenähnlichen Ausbildungen angegeben, deren Anzahl und Grundfläche sich nach dem Raster der Bespannung des Schlägers richtet. Die Höhe der Ausbildungen, sowie die Steigung der pyramidenförmigen Spitzen , ist sowohl vom Schlägerraster als auch von der vorgeschriebenen Bespannungsstärke abhängig. Es gilt, je stärker die Bespannung, desto höher die Steigung. Die Höhe der Ausbildungen ist so zu wählen, das die Saiten eines eingelegten Schlägers, etwa 1 - 2 mm tief in der Form liegen. Siehe Fig. 1 Detailzeichnung und Fig. 3 . Der Abstand der einzelnen Ausbildungen zueinander muss der Stärke der Saite zuzüglich etwa 0,5 mm betragen. Weiterhin ist mit Pos.1 in der Fig.1 eine Längs- und eine Quersaite der Bespannung dargestellt, wenn ein Schläger in der Form liegt.Fig. 1 The shape according to claim 1 as a view, with the cutting positions A-A and B-B. The size and shape depend on the type of racket for which this shape is made. In the detailed drawing three of the square pyramid-like formations indicated with item 2 are shown, the number and base area of which depend on the grid of the racket's stringing. The height of the formations, as well as the slope of the pyramid-shaped tips, depends on both the racket grid and the prescribed stringing thickness. The stronger the stringing, the higher the slope. The height of the formations should be chosen so that the strings of an inserted racket lie about 1 - 2 mm deep in the shape. See Fig. 1 detailed drawing and Fig. 3. The distance between the individual formations must be the thickness of the string plus about 0.5 mm. Furthermore, item 1 in Fig. 1 shows a longitudinal and a cross string of the stringing when a racket is lying in the form.

Fig. 2 ist die Schnittzeichnung A-A mit Pos.2 als eine der Ausbildungen. Die Zeichnung 1 stellt den Schnitt der Form nach A-A dar. In der Zeichnung 2 ist der Schnitt der Form nach A-A mit dem Beginn des Einlegevorganges des Schlägers dargestellt. Hier ist Pos. 3 der Schlägerkopf und Pos. 4 eine der Saiten der Bespannung. In der Zeichnung ist der Schnitt der Form nach A-A mit dem vollständig eingelegten Schläger dargestellt. Pos. 3 + 4 wie Zeichnung 2.Fig. 2 is the sectional drawing A-A with Pos.2 as one of the designs. Drawing 1 shows the section of the shape according to A-A. Drawing 2 shows the section of the shape according to A-A with the beginning of the insertion process of the racket. Here Pos. 3 is the racket head and Pos. 4 is one of the strings of the stringing. In the drawing the section of the shape according to A-A is shown with the racket completely inserted. Pos. 3 + 4 as in drawing 2.

Fig. 3 mir der Zeichnung 1 ist die Schnittzeichnung B - B . Die Zeichnung 2 stellt von links nach rechts gesehen die Funktionweise des Ausrichtvorganges einer Saite dar.Fig. 3 with drawing 1 is the sectional drawing B - B . Drawing 2 shows the functionality of the alignment process of a string, seen from left to right.

Claims

Claim

1. Alignment form for stringings on tennis, squash and badminton rackets, characterized in that by placing the racket in the form or by placing the form in the racket, all strings of the stringing are aligned simultaneously.

2. Racket cover for tennis, squash and badminton rackets, characterized in that a cover for protecting the racket is designed in such a way that an alignment form according to claim 1 aligns the strings of the stringing.