DE9113230U1 - Nicht siegelbare, matte, trübe, biaxial orientierte Polyolefin-Mehrschichtfolie - Google Patents

Nicht siegelbare, matte, trübe, biaxial orientierte Polyolefin-Mehrschichtfolie

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Description

91/K071G - 1 - 22.10.1991
WL-DC. Fa-bl
Nicht siegelbare, matte, trübe, biaxial orientierte Polyolefin-Mehrschichtfolie
Die Neuerung betrifft eine nicht siegelbare, matte, trübe, biaxial orientierte Mehrschichtfolie, bestehend aus einer Basisschicht und einer einseitig oder beidseitig darauf angeordneten Deckschicht/en. Die Basisschicht besteht im wesentlichen aus einem Polypropylenpolymeren. Die Deckschichten bestehen im wesentlichen aus einem Blend aus High Density Polyethylen (HDPE) und Polypropylen. Beidseitig angeordnete Deckschichten können gleich oder verschieden sein. Mindestens eine Oberfläche der Mehrschichtfolie ist matt und trübe.
Die Neuerung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Mehrschichtfolie sowie ihre Verwendung.
Aus der US-A-4 578 316 ist eine biaxial orientierte Polyolefin-Mehrschichtfolie bekannt, deren Basisschicht aus einem Polypropylen-Homopolymeren und deren Deckschicht aus einem Blend von Polypropylen und MDPE und/oder HDPE besteht, wobei vorzugsweise 2 bis 60 % Polyethylen enthalten sind. Diese Polyolefinfolie besitzt einen niedrigen Reibungskoeffizienten in Verbindung mit einer gut benetzbaren Oberfläche; jedoch weist dieser Film eine ausgezeichnete optische
Klarheit auf.
In der WO 89/10839 werden Polyolefin-Mehrschichtfolien beschrieben, deren Basisschicht aus einem Polypropylenpolymeren und deren Deckschichten entweder aus HDPE oder aus einem Ethylen-Propylen-Copolymeren oder aus einem Polypropylen bestehen, wobei die Folie bei speziellen Temperaturbedingungen gestreckt wird. Sie besitzt insbesondere einen niedrigen Reibungskoeffizienten und eine gute Benetzbarkeit, aber gleichzeitig auch einen hohen Glanz und eine geringe Trübung.
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Dem allgemeinen Stand der Technik ist zu entnehmen, daß für die unterschiedlichen Anwendungen der Polypropylenfolie unterschiedliche Eigenschaften und insbesondere spezielle Kombinationen der einzelnen Qualitätsmerkmale gefordert sind.
5
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung bestand darin, die Nachteile der im Stand der Technik vorbeschriebenen Folien zu vermeiden. Insbesondere soll eine Mehrschichtfolie zur Verfügung gestellt werden, die durch eine hohe Trübung und einen minimalen Glanz mindestens einer Oberfläche ausgezeichnet ist. Zusätzlich soll die Folie mindestens eine Deckschicht mit einer rauhen Oberfläche aufweisen.
Je nach ihrem Verwendungszweck soll die Folie gegebenenfalls zusätzlich eine bedruckbare Oberfläche und/oder eine hohe, über lange Lagerzeiten hinweg beständige Oberflächenspannung und/oder eine geringe Reibung und damit gute Laufeigenschaften auf schnelllaufenden Verpackungsmaschinen besitzen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Mehrschichtfolie der eingangs genannten Gattung, wobei
20
a) die Basisschicht ein Polypropylenpolymeres und gegebenenfalls zugesetzte Additive enthält,
b) die beidseitigen Deckschichten gleich oder verschieden sein können,
c) die Deckschicht/en ein Blend zweier Komponenten A und B und gegebenenfalls zugesetzte Additive enthält/enthalten, wobei
die Komponente A aus
einem 'High Density Polyethylen' (HDPE) und die Komponente B aus
einem Polypropylenhomopolymeren 30 besteht und
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d) die Folie einen Trübungswert, gemessen nach ASTM D 1003, von >40 aufweist.
Die Basisschicht der neuerungsgemäßen Mehrschichtfolie besteht im wesentlichen aus einem Propylenpolymer und gegebenenfalls zugesetzten Additiven in jeweils wirksamen Mengen. Das Polypropylenpolymere enthält zum überwiegenden Teil (mindestens 90 %) Propylen und besitzt einen Schmelzpunkt von 140 0C oder höher, vorzugsweise 150 bis 170 0C. Isotaktisches Polypropylen mit einem n-heptanlöslichen Anteil von 6 Gew.-% und weniger, Copolymere von Ethylen und Propylen mit einem Ethylengehalt von 5 Gew.-% oder weniger, Copolymere von Propylen mit C4-C8-a-Olefinen mit einem a-Olefingehalt von 5 Gew.-% oder weniger stellen bevorzugte Propylenpolymere für die Basisschicht dar, wobei isotaktisches Polypropylen besonders bevorzugt ist. Das Propylenpolymere der Basisschicht hat im allgemeinen einen Schmelzflußindex von 0,5 g/10 min bis 10 g/10 min, vorzugsweise 1,5 g/10 min bis 4 g/10 min, bei 230 0C und einer Kraft von 21,6 N (DIN 53 735). Die angegebenen Gewichtsprozente beziehen sich auf das jeweilige Copolymer.
Die auf der oder den Oberfläche/n der Basisschicht angeordnete/n Deckschicht/en besteht/bestehen im wesentlichen aus einem Blend zweier Komponenten A und B und gegebenenfalls zugesetzten Additiven. Die beidseitig angeordneten Deckschichten können gleich oder verschieden sein in ihrem Aufbau und ihrer Zusammensetzung.
Die Komponente A des Blends besteht aus einem High Density Polyethylen (HDPE) mit einem Schmelzbereich von 130 bis 140 0C und einer Kristallinität von 35 % bis 60 %.
Die Komponente B des Blends besteht aus einem Propylenhomopolymer, das zum überwiegenden Teil (mindestens 90 %) Propylen enthält und einen Schmelz-
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punkt von 140 0C oder höher, vorzugsweise 150 bis 170 0C, besitzt. Isotaktisches Polypropylen mit einem n-heptanlöslichen Anteil von 6 Gew.-% und weniger stellt ein bevorzugtes Propylenpolymeres für die Komponente B dar. Der Schmelzflußindex der eingesetzten Propylenpolymeren liegt zwischen 0,5 g/10 min und 10 g/10 min, vorzugsweise zwischen 1,5 g/10 min und 4 g/10 min, bei 230 0C und einer Kraft von 21,6 N (DIN 53 735).
Die Trübungswerte der Folie werden nach ASTM D 1003 gemessen und liegen zwischen 40 und 85, vorzugsweise zwischen 60 und 80. Die gegebenenfalls zugesetzten Additive umfassen vorzugsweise Antistatika und/oder Gleitmittel und/oder Neutralisationsmittel und/oder Antibackmittel.
Das Mischungsverhältnis (Gewichtsverhättnis) der beiden Komponenten A und B im Blend liegt zwischen A:B = 20:80 und A:B = 80:20, vorzugsweise zwischen A:B = 40:60 und A:B = 60:40, und liegt insbesondere bevorzugt bei A:B = 45:55.
Das Blend aus den Komponenten A und B hat einen Schmelzflußindex (DIN 53 735 bei 230 0C und 21,6 N Belastung) von 1,5 g/10 min bis 12 g/10 min, vorzugsweise von 2,5 g/10 min bis 6 g/10 min, wobei der Schmelzflußindex des Blends höher liegt als jener des Propylenpolymeren der Basisschicht.
Die Dicke der Deckschicht/en ist größer als 0,6 &mgr;&idiagr;&eegr; und liegt vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 3 &mgr;&igr;&tgr;&igr;, wobei beidseitige Deckschichten gleich oder verschieden dick sein können.
Die Gesamtdicke der neuerungsgemäßen Polyolefin-Mehrschichtfolie kann innerhalb weiter Grenzen variieren und richtet sich nach dem beabsichtigten Einsatz. Sie beträgt 6 bis 70 &mgr;&eegr;&pgr;, vorzugsweise 10 bis 50 &mgr;&igr;&tgr;&igr;, wobei die Basisschicht etwa 50 bis 80 % der Gesamtfoliendicke ausmacht.
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-5-
Zur Verbesserung der Hafteigenschaften der Deckschicht/en können die Oberflächen der Folie coronabehandelt werden, wobei gegebenenfalls die entsprechende Behandlung einer Oberfläche ausreicht.
Um bestimmte Eigenschaften der neuerungsgemäßen Polyolefinfolie noch weiter zu verbessern, können sowohl die Basisschicht als auch die Deckschicht/en weitere Zusätze in einer jeweils wirksamen Menge enthalten, vorzugsweise Antistatika und/oder Antiblockmittel und/oder Gleitmittel und/oder Stabilisatoren und/oder Neutralisationsmittel, die mit den Polymeren der Basisschicht und der Deckschicht/en verträglich sind. Alle Mengenangaben in der folgenden Ausführung in Gewichtsprozent (Gew.-%) beziehen sich jeweils auf die Schicht oder Schichten, der oder denen das Additiv zugesetzt sein kann.
Bevorzugte Antistatika sind Alkali-alkansulfonate, polyethermodifizierte, d. h. ethoxylierte und/oder propoxylierte Polydiorganosiloxane (Polydialkylsiloxane, Polyalkylphenylsiloxane und dergleichen) und/oder die im wesentlichen geradkettigen und gesättigten aliphatischen, tertiären Amine mit einem aliphatischen Rest mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, die mit G)-Hydroxy-(C, -C4)-alkyl-Gruppen substituiert sind, wobei N,N-bis-(2-hydroxyethyl)-alkylamine mit 10 bis 20 Kohlen-Stoffatomen, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, im Alkylrest besonders geeignet sind. Die wirksame Menge an Antistatikum liegt im Bereich von 0,05 bis 0,3 Gew.-%.
Gleitmittel sind höhere aliphatische Säureamide, höhere aliphatische Säureester, Wachse und Metallseifen sowie Polydimethylsiloxane. Die wirksame Menge an Gleitmittel liegt im Bereich von 0,1 bis 3 Gew.-%. Besonders geeignet ist der Zusatz von höheren aliphatischen Säureamiden im Bereich von 0,15 bis 0,25 Gew.-% in der Basisschicht und/oder den Deckschichten. Ein insbesondere geeignetes aliphatisches Säureamid ist Erucasäureamid.
Der Zusatz von Polydimethylsiloxanen ist im Bereich von 0,3 bis 2,0 Gew.-%
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bevorzugt, insbesondere Polydimethylsiloxane mit einer Viskosität von 10 000 bis 1 000 000 mm2/s. Besonders günstig ist der Zusatz der Polydimethylsiloxane in eine oder beide Deckschicht/en.
Als Stabilisatoren können die üblichen stabilisierend wirkenden Verbindungen für Ethylen-, Propylen- und andere a-Olefinpolymere eingesetzt werden. Deren Zusatzmenge liegt zwischen 0,05 und 2 Gew.-%. Besonders geeignet sind phenolische Stabilisatoren, Alkali-/Erdalkalistearate und/oder Alkali-ZErdalkalicarbonate.
Phenolische Stabilisatoren werden in einer Menge von 0,1 bis 0,6 Gew.-%, insbesondere 0,15 bis 0,3 Gew.-%, und mit einer Molmasse von mehr als 500 g/mol bevorzugt. Pentaerythrityl-Tetrakis-3-(3,5-di-Tertiärbutyl-4-Hydroxyphenyl)-Propionat oder 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-Tertiärbutyl-4-Hydroxybenzyl)benzol sind besonders vorteilhaft.
Weiterhin sind Erdalkalistearate und -carbonate in einer Zusatzmenge von 0,01 bis 0,05 Gew.-% bevorzugt, insbesondere Calciumstearat und/oder Calciumcarbonat mit einer mittleren Teilchengröße von kleiner 0,1 mm, vorzugsweise 0,03 bis 0,07 mm, einer absoluten Teilchengröße von kleiner 5 &mgr;&igr;&eegr; und einer spezifischen Oberfläche von mindestens 40 m2/g.
Geeignete Antiblockmittel sind anorganische Zusatzstoffe wie Siliciumdioxid, Calciumcarbonat, Magnesiumsilicat, Aluminiumsilicat, Calciumphosphat und dergleichen und/oder unverträgliche organische Polymerisate wie Polyamide, Polyester, Polycarbonate und dergleichen, bevorzugt werden Benzoguanamin-Formaldehyd-Copolymere, Siliciumdioxid und Calciumcarbonat. Die wirksame Menge an Antiblockmittel liegt im Bereich von 0,1 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-%. Die mittlere Teilchengröße liegt zwischen 1 und 6 &mgr;&igr;&eegr;, insbesondere 2 und 5 &mgr;&igr;&eegr;, wobei Teilchen mit einer kugelförmigen Gestalt, wie in der EP-A-O 236 945 und der DE-A-38 01 535 beschrieben, besonders geeignet sind. Bevorzugt werden die Antiblockmittel den Deckschichten zugesetzt.
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Die Neuerung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der neuerungsgemäßen Mehrschichtfolie nach dem an sich bekannten Coextrusionsverfahren. Im Rahmen dieses Verfahrens wird so vorgegangen, daß die den einzelnen Schichten der Folie entsprechenden Schmelzen durch eine Flachdüse coextrudiert werden, die so erhaltene Folie zur Verfestigung auf einer oder mehreren Walze/n abgezogen wird, die Folie anschließend biaxial gestreckt (orientiert), die biaxial gestreckte Folie thermofixiert und gegebenenfalls an der zur Coronabehandlung vorgesehenen Oberflächenschicht coronabehandelt wird.
Die biaxiale Streckung (Orientierung) kann simultan oder aufeinanderfolgend durchgeführt werden, wobei die aufeinanderfolgende biaxiale Streckung, bei der zuerst längs (in Maschinenrichtung) und dann quer (senkrecht zur Maschinenrichtung) gestreckt wird, bevorzugt ist.
Zunächst wird wie beim Coextrusionsverfahren üblich das Polymere oder die Polymermischung oder das Blend der einzelnen Schichten in einem Extruder komprimiert und verflüssigt, wobei die gegebenenfalls zugesetzten Additive bereits im Polymeren enthalten sein können. Die Schmelzen werden dann gleichzeitig durch eine Flachdüse (Breitschlitzdüse) gepreßt, und die ausgepreßte mehrschichtige Folie wird auf einer oder mehreren Abzugswalzen abgezogen, wobei sie abkühlt und sich verfestigt.
Die so erhaltene Folie wird dann längs und quer zur Extrusionsrichtung gestreckt, was zu einer Orientierung der Molekülketten führt. In Längsrichtung wird vorzugsweise 4:1 bis 7:1 und in Querrichtung vorzugsweise 8:1 bis 10:1 gestreckt. Das Längsstrecken wird man zweckmäßigerweise mit Hilfe zweier entsprechend dem angestrebten Streckverhältnis verschieden schnellaufender WaI-zen durchführen und das Querstrecken mit Hilfe eines entsprechenden Kluppenrahmens.
An die biaxiale Streckung der Folie schließt sich ihre Thermofixierung (Wärmebehandlung) an, wobei die Folie etwa 0,5 bis 10 s lang bei einer Temperatur von 150 bis 160 0C gehalten wird. Anschließend wird die Folie in üblicher Weise mit
30 einer Aufwickeleinrichtung aufgewickelt.
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Es hat sich als besonders günstig erwiesen, die Abzugswalze oder -walzen, durch die die ausgepreßte Folie auch abgekühlt und verfestigt wird, durch einen Heiz-Kühl-Kreislauf bei einer gegenüber dem Stand der Technik erhöhten Temperatur von 80 bis 110 0C zu halten.
Darüber hinaus wird auch die biaxiale Streckung vorteilhafterweise bei erhöhter Temperatur der Folie durchgeführt, die Längsstreckung vorzugsweise bei 130 bis 150 0C und die Querstreckung vorzugsweise bei 165 bis 190 0C.
Gegebenenfalls kann/können wie oben erwähnt nach der biaxialen Streckung eine oder beide Oberfläche/n der Folie nach einer der bekannten Methoden coronabehandelt werden. Zweckmäßigerweise wird dabei so vorgegangen, daß die Folie zwischen zwei als Elektroden dienenden Leiterelementen hindurchgeführt wird, wobei zwischen den Elektroden eine so hohe Spannung, meist Wechselspannung (etwa 10 000 V und 10 000 Hz), angelegt ist, daß Sprüh- oder Coronaentladungen stattfinden können. Durch die Sprüh- oder Coronaentladung wird die Luft oberhalb der Folienoberfläche ionisiert und reagiert mit den Molekülen der Folienoberfläche, so daß polare Einlagerungen in der im wesentlichen unpolaren Polymermatrix entstehen.
Die neuerungsgemäße Mehrschichtfolie zeichnet sich insbesondere durch einen minimalen Glanz und eine maximale Trübung in Kombination mit einer rauhen Oberfläche aus.
So wurde bei der Bestimmung der Eigenschaften verschiedener Ausführungsformen ein Trübungswert (nach ASTM D 1003) von über 40 und ein Glanz (nach ASTM D 2457) bei einem Meßwinkel von beispielsweise 60° kleiner 35 gemessen, wobei die Rauhigkeit (nach DIN 4768) bei über 1,0 &mgr;&ngr;&eegr; liegt.
Überraschenderweise zeigen die neuerungsgemäßen Mehrschichtfolien neben ihrer gewünschten Mattigkeit und Trübung eine hervorragende Bedruckbarkeit, die durch eine Flamm- oder Coronabehandlung zusätzlich verbessert werden
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kann, wobei überraschenderweise diese Bedruckbarkeit besonders langzeitbeständig ist.
Darüber hinaus ergaben Messungen (der Oberflächenspannung), daß die neuerungsgemäße Folie eine hohe Oberflächenspannung aufweist, die unerwarteterweise auch nach einer mehrmonatigen Lagerzeit nur unerheblich abfällt, wodurch eine sehr gute Langzeitweiterverarbeitbarkeit (Bedrucken, Metallisieren, Kaschieren) gegeben ist.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß sich die neuerungsgemäße Mehrschichtfolie durch eine Vielzahl vorteilhafter Eigenschaften auszeichnet, insbesondere durch
einen sehr geringen Glanz, eine matte Oberfläche,
15 eine hohe Trübung,
eine große Rauhigkeit der Oberfläche, eine gute Kurz- und Langzeitbedruckbarkeit, eine hohe Oberflächenspannung und eine gute Langzeitbeständigkeit der Oberflächenspannung.
Durch diese überraschende Vielzahl ausgezeichneter Eigenschaften wird neuerungsgemäß eine Folie zur Verfügung gestellt, die sich für verschiedene Verwendungszwecke gleichermaßen hervorragend eignet, insbesondere als werbewirksame Mattkaschierfolie. Darüber hinaus ist die Folie ausgezeichnet als Trägerfolie für Klebebänder (langzeitbeständige, hohe Oberflächenspannung) oder als Trägerfolie für wäßrige Barrierebeschichtungssysteme, z. B. auf Basis von wäßrigen Dispersionen von Polyvinylidenchlorid- oder Ethylenvinylalkohol-Copolymeren, zu verwenden.
Sie läßt sich für verschiedene Zwecke mit wäßrigen Druckfarben bedrucken und weist dabei eine hervorragende Kurz- und Langzeitbedruckbarkeit auf. Aufgrund ihrer guten Sofort- und Langzeitbeschichtbarkeit eignet sich die Folie auch für die
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Herstellung von Laminaten mit Papier, Pappe, Metallen, metallisierten Kunststoffolien und Kunststoffolien.
Die Neuerung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. 5
Beispiel 1
Nach dem Coextrusionsverfahren wird aus einer Breitschlitzdüse bei einer Extrusionstemperatur von 260 0C als Summe eine 1 mm dicke Dreischichtfolie mit einem Schichtaufbau XZX extrudiert, d. h. die Basisschicht 2 ist von zwei gleichen Deckschichten X umgeben.
Die Basisschicht besteht im wesentlichen aus einem Polypropylenhomopolymerisat mit einem n-heptanlöslichen Anteil von 4,5 Gew.-% und einem Schmelzpunkt von 165 0C. Der Schmelzflußindex des Polypropylen-Homopolymeren liegt bei 3,2 g/10 min bei 230 0C und 21,6 N Belastung (DIN 53 735).
Die beiden Deckschichten X bestehen im wesentlichen aus einem Blend zweier Komponenten A und B im Verhältnis A:B = 50:50, wobei das Blend einen Schmelzflußindex von 3,8 g/10 min hat. Die Komponente A besteht aus einem HDPE mit einem Schmelzpunkt von 134 0C. Die Komponente B besteht aus einem Propylen-Polymeren.
Alle Schichten enthalten zur Stabilisierung 0,12 Gew.-% Pentaerythrityl-Tetrakis-4-(3,5-ditertiärbutyl-4-hydroxyphenyl)-propionat (®lrganox 1010) sowie als Neutralisationsmittel 0,06 Gew.-% Calciumstearat. Die Basisschicht enthält weiterhin 0,15 Gew.-%an N,N-bis-(2-hydroxyethyl)-(C10-C20)-alkylamin (®Armostat300) als Antistatikum.
Die extrudierte Dreischichtfolie wird nach der Coextrusion über eine erste Abzugswalze und ein weiteres Walzentrio abgezogen und abgekühlt, anschließend
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längsgestreckt, über die entsprechenden Verfahrensschritte quergestreckt, fixiert, coronabehandelt und aufgewickelt, wobei im einzelnen die folgenden Bedingungen gewählt wurden:
Extrusion:
Längsstreckung:
Querstreckung:
Fixierung: Coronabehandlung:
Extrusionstemperatur 260 ° C Temperatur der ersten Abzugswalze 90 0C Temperatur des Walzentrios 50 0C Streckwalze T = 137 0C Kühlwalze T = 90 0C Längsstreckung um den Faktor Aufheizfelder T = 180 0C Streckfelder T = 180 0C Querstreckung um den Faktor Temperatur T = 155 0C Spannung: 10 000 V Frequenz: 10 000 Hz
Die so hergestellte Mehrschichtfolie hat beidseitig eine matte Oberfläche und weist direkt nach der Herstellung eine Oberflächenspannung von 40 bis 20 41 mN/m auf.
Die Folie ist ca. 21,5 &mgr;&eegr;&eegr; dick, wobei die Basisschicht 19 &mgr;&pgr;&igr; und jede Deckschicht 1,25 pm Dicke hat.
Beispiel 2
25 Beispiel 1 wird wiederholt. Das Blend der Deckschichten besteht aus 60 Gew.-% HDPE und 40 Gew.-% Polypropylen und hat einen Schmelzflußindex von 4,0 g/10 min (DIN 53 735).
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Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Folie wird jedoch bei 185 0C um das 10fache in
Querrichtung verstreckt.
5 Beispiel 4
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Temperatur der Abzugswalze beträgt 100 0C. Die Folie wird bei 132 0C längs- und bei 180 0C quergestreckt.
Vergleichsbeispiel 1
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Temperatur der Abzugswalze beträgt wie bei der üblichen BoPP-Mehrschichtfolienherstellung 30 0C.
Vergleichsbeispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Dicke der Deckschichten beträgt 0,5 &mgr;&eegr;&igr;.
15
Vergleichsbeispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Deckschichten bestehen aus einem Blend aus 10 Gew.-% HDPE und 90 Gew.-% Polypropylen. Der Schmelzflußindex des
Blends liegt bei 4,1 g/10 min (DIN 53 735). 20
Vergleichsbeispiel 4
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Temperatur der Längsstreckung beträgt 128 0C.
Vergleichsbeispiel 5
Beispiel 1 wird wiederholt. Die Temperatur in der Querstreckung beträgt 162 0C.
Vergleichsbeispiel 6
Beispiel 1 der WO 89/10839 wird nachgearbeitet. Beide Oberflächen werden wie in Beispiel 1 oberflächenbehandelt.
30
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Zur Charakterisierung der Rohstoffe und der Folien wurden die folgenden Meßmethoden benutzt:
Schmelzflußindex
5 DIN 53 735 bei 21,6 N Belastung und 230 0C.
Schmelzpunkt
DSC-Messung, Maximum der Schmelzkurve, Aufheizgeschwindigkeit 20 °C/min.
10 Trübung
Die Trübung der Folie wurde in Anlehnung an ASTM-D 1003-52 gemessen.
Glanz
Der Glanz wurde nach DIN 67 530 bestimmt. Gemessen wurde der Reflektorwert als optische Kenngröße für die Oberfläche einer Folie. Angelehnt an die Normen ASTM-D 523-78 und ISO 2813 wurde der Einstrahlwinkel mit 60° oder 85° eingestellt. Ein Lichtstrahl trifft unter dem eingestellten Einstrahlwinkel auf die ebene Prüffläche und wird von dieser reflektiert bzw. gestreut. Die auf den photoelektronischen Empfänger auffallenden Lichtstrahlen werden als proportionale elektrische Größe angezeigt. Der Meßwert ist dimensionslos und muß mit dem Einstrahlwinkel angegeben werden.
Rauhigkeit
Die Rauhigkeit wurde in Anlehnung an DIN 4768 bestimmt. 25
Reibung
Die Reibung wurde in Anlehnung an DIN 53 375 bestimmt.
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Oberflächenspannung
Die Oberflächenspannung wurde mittels der sogenannten Tintenmethode (DIN
53 364) bestimmt.
5 Bedruckbarkeit
Die coronabehandelten Folien wurden 14 Tage nach ihrer Produktion (Kurzzeitbeurteilung) bzw. 6 Monate nach ihrer Produktion (Langzeitbeurteilung) bedruckt. Die Farbhaftung wurde mittels Klebebandtest beurteilt. Konnte mittels Klebeband keine Farbe abgelöst werden, so wurde die Farbhaftung mit mäßig und bei deutlicher Farbablösung mit schlecht beurteilt.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Polyolefinfolien der Beispiele und Vergleichsbeispiele zusammengefaßt.
Wie die Ergebnisse zeigen, sind die neuerungsgemäßen Polyolefinfolien jenen des Standes der Technik deutlich überlegen. Nur die neuerungsgemäßen Folien weisen die erforderliche hohe Folientrübung und den niedrigen Oberflächenglanz bei gleichzeitig rauher Oberfläche auf und zeichnen sich somit durch ihre universellen Einsatzmöglichkeiten für verschiedene Verwendungszwecke aus.
Beispiele und
Vergleichsbeispiele
Glanz
ASTW D-
Meft
60"
523-78)
winkel
85*
Trübung
(AS™ 1003)
%
Rauhigkeit
[co. 0,25 mm)
Jim
laibung»-
(oeffizient
Oberflächen
spannung
nach &bgr; Monaten
Lagerung
mN/m
visuelle Beurteilung
der Mattigkeit
aufgrund
nicht möc,
extremer Anlegefehler (zu niedrige Abzugswalzentemperatur) Ist die Herstellung einer BoPP-FoIIe
Ich
55 0.9 0.35 36 -
B1 " 12 20 75 3.4 0.40 38 ++ 26 50 10 0.5 0.40 33 -
B2 15 28 70 2.8 0.40 37 ++ 50 110 60 0.9 0.40 37 -
B3 10 14 80 4.4 0.50 39 ++ 20 42 50 0.8 0.35 38 -
B4 13 21 76 3.5 0.40 38 ++ 25 55 1.7 0.4 0.32 38 -
Verqlekhsbeiaplole 110
VB1
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(*) : zu glänzend, um bei einem Meßwinkel von 85" gemessen zu wenden B: Betsplel VB: Vergletchsbetsplel
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Claims (17)

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT Werk KALLE-ALBERT 91/K071G -16- 22.10.1991 WL-DC. Fa-bl Schutzansprüche
1. Nicht siegelbare, matte, trübe, biaxial orientierte Mehrschichtfolie aus einer Basisschicht und einer einseitig oder beidseitig darauf angeordneten Deckschicht/en, wobei
a) die Basisschicht ein Polypropylenpolymeres und gegebenenfalls zugesetzte Additive enthält,
b) die beidseitigen Deckschichten gleich oder verschieden sein können,
c) die Deckschicht/en ein Blend zweier Komponenten A und B und gegebenenfalls zugesetzte Additive enthält/enthalten, wobei
die Komponente A aus
einem 'High Density Polyethylen' (HDPE) und die Komponente B aus
15 einem Polypropylenhomopolymeren
besteht und
d) die Folie einen Trübungswert, gemessen nach ASTM D 1003, von >40 aufweist.
2. Polyolefinfolie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Propy-
lenpolymere der Basisschicht mindestens 90 % Propylen enthält.
3. Polyolefinfolie gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Propylenpolymere der Basisschicht ein isotaktisches Polypropylen mit einem
25 n-heptanlöslichen Anteil von 6 Gew.-% und weniger ist.
4. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente B aus isotaktischem Polypropylen besteht.
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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT Werk KALLE-ALBERT 91/K071G -17-
5. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Additive in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die jeweilige Schicht, zugesetzt werden.
6. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisschicht und/oder die Deckschicht/en als Additive Antistatika und/oder Antiblockmittel und/oder Gleitmittel und/oder Stabilisatoren und/oder Neutralisationsmittel enthält/enthalten.
7. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten A und B im Blend zwischen A:B = 20:80 und A:B = 80:20 (Gewichtsverhältnisse) liegt.
8. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten A und B im Blend zwischen A:B = 40:60 und A:B = 60:40 (Gewichtsverhältnisse) liegt.
9. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzflußindex des Blends höher liegt als derjenige
20 des Propylenpolymeren der Basisschicht.
10. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzflußindex (DIN 53 735) des Blends aus den Komponenten A und B zwischen 1,5 g/10 min und 12 g/10 min liegt.
11. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzflußindex (DIN 53 735) des Propylenpolymeren der Basisschicht zwischen 0,5 g/10 min und 10 g/10 min liegt.
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HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT Werk KALLE-ALBERT 91/K071G -18-
12. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Deckschicht/en, gegebenenfalls unabhängig voneinander, zwischen 0,6 und 3,0 &mgr;&eegr;&igr; liegt.
13. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtdicke der Mehrschichtfolie zwischen 6 und 70 &mgr;&eegr;&eegr; liegt.
14. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine, gegebenenfalls beide Oberfläche/n mit einer
Bedruckung versehen ist/sind.
15. Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Oberfläche/n eine, gegebenenfalls
15 partielle, Klebeschicht enthalten.
16. Laminate, enthaltend eine Polyolefinfolie gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13.
17. Beschichtete Barrieresysteme, enthaltend eine Polyolefinfolie gemäß einem
oder mehreren Ansprüche 1 bis 13.
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