DE9105752U1

DE9105752U1 - Coffin transporter

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Publication number: DE9105752U1
Application number: DE9105752U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-05-08
Filing date: 1991-05-08
Publication date: 1991-07-04
Anticipated expiration: 2001-05-09

Description

Coffin transporter

Die Erfindung betrifft ein Fahrgerät für einen Sarg, mit einem Rahmen zur Aufnahme des Sarges und mit dem Rahmen verbundenen Laufrollen aufweisenden Beinen.The invention relates to a moving device for a coffin, with a frame for receiving the coffin and legs having castors connected to the frame.

Der Transport eines Sarges gestaltet sich wegen des je nach Ausführung relativ hohen Eigengewichts mitunter oftmals schwierig. Zumeist sind zum Herausnehmen des Sarges aus dem Leichenwagen und zum Transportieren des Sarges beispielsweise im Krankenhaus und Altersheim zwecks Einsargens des Toten und zum Transportieren des Sarges vor der Beerdigung in beispielsweise einer Kirche, Friedhofskapelle oder Totenhalle sind deshalb mehrere Personen erforderlich. Diesen Personalaufwand ist ein Einzel-Bestattungsunternehmen nicht in der Lage zu betreiben. Es ist daher wünschenswert, ein Fahrgerät zur Verfügung zu stellen, mit dem der Transport und das Verladen eines Sarges durch lediglich eine Person ermöglicht wird.Transporting a coffin is often difficult due to its relatively high weight, depending on the model. In most cases, several people are required to remove the coffin from the hearse and to transport it, for example in a hospital or nursing home for the purpose of placing the deceased in the coffin and to transport the coffin before the funeral in a church, cemetery chapel or mortuary. A single funeral company is not able to operate this level of personnel expenditure. It is therefore desirable to provide a vehicle that allows the transport and loading of a coffin by just one person.

Telefon: (0221)131041 Telex : 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)13 42 97 (0221)134881 Telegramm: Dompatent KölnTelephone: (0221)131041 Telex: 888 2307 dopa d Fax: (02 21)13 42 97 (0221)134881 Telegram: Dompatent Köln

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Ein derartiges Fahrgerät ist aus DE-OS 25 27 199 bekannt. Mit diesem Fahrgerät läßt sich ein Sarg in einen Leichenwagen hineinschieben und aus diesem heraus wieder herausziehen. Dazu weist das Fahrgerät einen Rahmen auf, auf dem der Sarg aufliegt. Am Rahmen sind mehrere Beine angelenkt, die Laufrollen aufweisen. Zwar ist mit dem bekannten Fahrgerät der Transport des Sarges und das Verladen in den Leichenwagen und aus diesem heraus erleichtert und durch eine Person zu bewerkstelligen; es ist jedoch dieser Person allein nicht möglich, den Sarg vom Fahrgerät abzunehmen, was beispielsweise beim Verladen des Sarges auf den Friedhofswagen oder in der Totenhalle auf Böcke erforderlich ist.Such a device is known from DE-OS 25 27 199. With this device, a coffin can be pushed into a hearse and pulled out again. For this purpose, the device has a frame on which the coffin rests. Several legs with rollers are hinged to the frame. Although the known device makes it easier to transport the coffin and load it into and out of the hearse and can be done by one person, it is not possible for this person alone to remove the coffin from the device, which is necessary, for example, when loading the coffin onto the cemetery vehicle or onto trestles in the mortuary.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgerät für einen Sarg zu schaffen, mit dem der Sarg von einer einzigen Person transportiert und verladen, insbesondere vom Fahrgerät zur Lagerung des Sarges auf andere gegebenenfalls verfahrbare Gestelle gezogen werden kann.The invention is based on the object of creating a mobile device for a coffin with which the coffin can be transported and loaded by a single person, in particular pulled from the mobile device for storing the coffin onto other, possibly movable, frames.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Sargtransport- und Verladegerät vorgeschlagen, an dessen Rahmen eine Hebevorrichtung zum Anheben des Sarges vom Rahmen angeordnet ist, wobei die Hebevorrichtung und der Rahmen mit Gleit- und/oder Rolleneinrichtungen zum Verschieben des Sarges im angehobenen Zustand relativ zum Rahmen über dessen Enden in Längserstreckung hinaus versehen sind.To solve this problem, the invention proposes a coffin transport and loading device, on the frame of which a lifting device for lifting the coffin from the frame is arranged, wherein the lifting device and the frame are provided with sliding and/or roller devices for moving the coffin in the raised state relative to the frame beyond its ends in the longitudinal extension.

Zum Transportieren des Sarges auf dem Fahrgerät muß der Sarg gut gesichert gegen ein Abrutschen vom Rahmen auf diesem ruhen. Dies wird vorteilhafterweise dadurch be-To transport the coffin on the trolley, the coffin must rest on the frame so that it is well secured against slipping off the frame. This is advantageously achieved by

werkstelligt, daß die Unterseite des Sargbodens auf dem Rahmen aufliegt, wobei die Füße des Sarges die Rahmenecken von außen umgreifen. Nach der Erfindung wird zum Abziehen des Sarges vom Rahmen gerade diese Verbindung zwischen beiden aufgehoben, indem der Sarg mit Hilfe einer am Rahmen angeordneten Hebevorrichtung, die manuell, motorisch oder hydraulisch betrieben werden kann, angehoben wird. Der auf diese Weise vom Rahmen abgehobene Sarg läßt sich nun über mindestens eines der Rahmenenden in Längserstreckung abziehen, da die Hebevorrichtung und/ oder der Rahmen mit einer Gleit- und/oder Rolleneinrichtung versehen ist. Die Gleit- und/oder Rolleneinrichtung des Rahmens befindet sich vorteilhafterweise an einem der Rahmenenden, das über mindestens ein Bein mit Laufrolle gegen den Boden abgestützt ist. Damit wird ein Kippen des gesamten Fahrgerätes beim Abziehen des Sarges über das Rahmenende verhindert. Vorteilhafterweise ist mindestens eine der Laufrollen mit einer Fuß-Feststellbremse versehen, um ein Bewegen des Fahrgerätes beim Abziehen des Sarges zu verhindern.The coffin is designed so that the underside of the coffin base rests on the frame, with the feet of the coffin gripping the corners of the frame from the outside. According to the invention, in order to pull the coffin off the frame, this connection between the two is eliminated by lifting the coffin using a lifting device arranged on the frame, which can be operated manually, by motor or hydraulically. The coffin lifted off the frame in this way can now be pulled off lengthways over at least one of the frame ends, since the lifting device and/or the frame is provided with a sliding and/or roller device. The sliding and/or roller device of the frame is advantageously located at one of the frame ends, which is supported against the ground by at least one leg with a roller. This prevents the entire device from tipping over when the coffin is pulled off over the frame end. Advantageously, at least one of the castors is provided with a foot-operated parking brake to prevent the trolley from moving when the coffin is removed.

Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Fahrgerätes läßt sich der Sarg durch eine einzige Person vom Fahrgerät beispielsweise auf einen Friedhofswagen verladen. Zu diesem Zweck wird das Fahrgerät an den Friedhofswagen herangefahren, wobei das Ende des Rahmens, über den der Sarg auf den Friedhofswagen gezogen oder geschoben wird, dem Kopfende des Friedhofswagens zugewandt und in geringem Abstand zu diesem angeordnet ist. Die Bedienungsperson hebt nun den Sarg mittels der Hebevorrichtung vom Rahmen ab, um ihn anschließend über die Gleit- und/oder Rolleneinrichtung vom Fahrgerät auf den Friedhofswagen zu überführen. Vorteilhafterweise ist die Gleit- /oder Rolleneinrichtung am Fahrgerätrahmen-With the help of the driving device according to the invention, the coffin can be loaded from the driving device onto a cemetery wagon, for example, by a single person. For this purpose, the driving device is driven up to the cemetery wagon, with the end of the frame over which the coffin is pulled or pushed onto the cemetery wagon facing the head end of the cemetery wagon and positioned a short distance from it. The operator then lifts the coffin off the frame using the lifting device in order to then transfer it from the driving device onto the cemetery wagon using the sliding and/or roller device. The sliding and/or roller device is advantageously mounted on the driving device frame.

ende in etwas geringerer Höhe angeordnet als diejenige der Hebevorrichtung, so daß der Sarg bei geringer Neigung auf den Friedhofswagen geschoben wird. Die Friedhofswagen sind im allgemeinen an ihrem Kopfende mit einem Sockel oder Podest versehen, dem ein in der Höhe niedrigerer Laufwagen vorgelagert ist. Die Beine am Fußende des Sarges bewegen sich beim Verschieben des Sarges über das Podest, bis sie auf dem daran anliegenden Laufwagen aufliegen. Während der Sarg bis zu diesem Augenblick ausschließlich über die Gleit- und/oder Rolleneinrichtungen der Hebevorrichtung und des Rahmens abgestützt war, liegt er anschließend sowohl auf dem Friedhofswagen als auch auf dem Fahrgerät auf. Durch weiteres Vorbewegen des Sarges wird dieser so weit verschoben, bis die Beine am Kopfende des Sarges auf dem Podest lasten. Der gesamte Vorgang kann von einer einzigen Bedienungsperson durchgeführt werden, was dem Bestattungsunternehmen Personalkosten einspart.end is arranged at a slightly lower height than that of the lifting device, so that the coffin is pushed onto the cemetery cart at a slight incline. Cemetery carts are generally provided with a base or platform at their head end, in front of which is a lower-height carriage. The legs at the foot end of the coffin move over the platform when the coffin is pushed until they rest on the adjacent carriage. While up to this point the coffin was supported exclusively by the sliding and/or roller devices of the lifting device and the frame, it then rests on both the cemetery cart and the carriage. By moving the coffin further forwards it is pushed until the legs at the head end of the coffin rest on the platform. The entire process can be carried out by a single operator, which saves the funeral home personnel costs.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Hebevorrichtung zwei Laufrollen aufweist, die an Armen gelagert sind, welche schwenkbar mit dem Rahmen verbunden sind, und daß an einem der beiden Enden des Rahmens mindestens ein Bein mit einer Laufrolle an seinem unteren Ende und mindestens einer Abstützrolle an seinem oberen Ende oberhalb des Rahmens zum Abstützen des Sarges beim Verschieben über das Rahmenende hinaus angeordnet ist. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung ist der Sarg im angehobenen Zustand rollengelagert, was das Verschieben des Sarges relativ zum Rahmen erleichtert. Die Abstützrolle an dem einen Rahmenende ist dem Sarg vorgelagert; das hat den Vorteil, daß der Sarg beim Verschwenken des ersten der beiden Laufrollen-Armpaars infolge der Neigung nichtIn an advantageous development of the invention, it is provided that the lifting device has two rollers, which are mounted on arms which are pivotally connected to the frame, and that at one of the two ends of the frame at least one leg with a roller at its lower end and at least one support roller at its upper end is arranged above the frame to support the coffin when it is moved beyond the end of the frame. In this development of the invention, the coffin is mounted on rollers in the raised state, which makes it easier to move the coffin relative to the frame. The support roller at one end of the frame is mounted in front of the coffin; this has the advantage that the coffin does not tilt when the first of the two pairs of roller arms is pivoted.

vom Fahrgerät abrutschen kann, da er allenfalls gegen die Abstützrolle anschlägt. Die beiden Arme einer Laufrolle können aus Stabilitätsgründen über eine quer zur Längserstreckung des Rahmens verlaufende Strebe miteinander verbunden sein. Durch die Anlenkung der Arme am Rahmen können sich die Laufrollen bis über die gesamte Breite des Rahmens erstrecken, so daß der Sarg im angehobenen Zustand zuverlässig und sicher aufliegt. Die Arme sind im hochgeschwenkten Zustand am Rahmen vorzugsweise festlegbar, beispielsweise durch eine von Hand zu betätigende Arretierungsvorrichtung.can slip off the vehicle, as it might hit the support roller. For reasons of stability, the two arms of a roller can be connected to one another via a strut that runs transversely to the length of the frame. By linking the arms to the frame, the rollers can extend across the entire width of the frame, so that the coffin rests reliably and safely when raised. The arms can preferably be secured to the frame when swiveled up, for example by means of a locking device that can be operated by hand.

In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Arme zum manuellen Verschwenken mit einem Griffteil verbindbar sind, welches vorzugsweise auf an den Armen angebrachten Bolzen aufsteckbar ist. Bei dem Griffteil kann es sich beispielsweise um eine einfache Stange oder ein Rohr handeln, das auf den Arm oder den Bolzen aufgesetzt wird, um die Arme hochzuschwenken. Nach dem Hochschwenken und Arretieren der Arme kann das Griffteil dann wieder abgenommen werden, so daß es bei der weiteren Handhabung des Sarges bzw. des Fahrgerätes nicht stört.In an advantageous development of the invention, it is further provided that the arms can be connected to a handle part for manual pivoting, which can preferably be attached to bolts attached to the arms. The handle part can be, for example, a simple rod or a tube that is placed on the arm or bolt in order to pivot the arms up. After pivoting the arms up and locking them in place, the handle part can then be removed again so that it does not interfere with further handling of the coffin or the vehicle.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Rahmen zwei schwenkbare Beine angelenkt, die in einer vom Rahmen abstehenden ersten (Fahr-)Stellung und in einer mit dem Rahmen fluchtenden zweiten (Liege-)Stellung arretierbar sind, wobei die Beine beim Verschwenken in die Fahrstellung automatisch verriegeln. Zwischen den Beinen und dem Rahmen sind z.B. arretierbare Gasdruckfedern angeordnet, die die Beine einerseits in der Schwenkstellung halten und andererseits die Abschwenkbewegung dämpfen. In derAccording to a further advantageous embodiment of the invention, two pivoting legs are hinged to the frame, which can be locked in a first (driving) position protruding from the frame and in a second (lying) position aligned with the frame, whereby the legs automatically lock when pivoted into the driving position. Lockable gas pressure springs, for example, are arranged between the legs and the frame, which on the one hand hold the legs in the pivoting position and on the other hand dampen the pivoting movement. In the

Fahrstellung sind die Beine vorzugsweise über eine Teleskop-Stütze mit zwei ineinandergesteckten Streben gegen den Rahmen abgestützt, wobei die eine Strebe relativ zur anderen verriegelbar ist.In the driving position, the legs are preferably supported against the frame by a telescopic support with two struts that fit into each other, whereby one strut can be locked relative to the other.

Während die eine Strebe mit einer die Beine verbindenden Querstrebe verbunden ist, ist die andere Strebe an einer Querstrebe des Rahmens angelenkt. Ferner können der Rahmen oder die Beine mit Anschlägen versehen sein, die ein Verschwenken der Beine über die Fahrstellung hinaus verhindern. Sämtliche Beine des Fahrgerätes sind vorzugsweise längenveränderbar, wozu die Beine teleskopartig ausgebildet sind und von Hand zu betätigende Arretierungsvorrichtungen zum Festlegen der ineinandergeschobenen Beinstützstreben aufweisen.While one strut is connected to a cross strut connecting the legs, the other strut is hinged to a cross strut of the frame. The frame or the legs can also be provided with stops that prevent the legs from pivoting beyond the driving position. All of the legs of the vehicle are preferably adjustable in length, for which purpose the legs are designed to be telescopic and have manually operated locking devices for securing the leg support struts that are pushed into one another.

Vorzugsweise ist an derjenigen ersten Stützstrebe der Teleskop-Stütze für die Beine, die die zweite Stützstrebe aufnimmt, ein in Richtung auf die zweite Stützstrebe vorgespannter Arretierungsbolzen zum Eintauchen in ein Arretierungsloch in der zweiten Stützstrebe vorgesehen, wobei der Arretierungsbolzen zum Hochklappen der Beine von Hand in eine Entriegelungsposition bewegbar ist, in der er nicht an der zweiten Stützstrebe anliegt und aus der er zum Andrücken gegen die zweite Stützstrebe durch ein an den Beinen angeordnetes Anschlagelement heraus bewegbar ist. Beim Hochklappen der Beine wird der Arretierungsbolzen also sogleich in einen Zustand überführt, in dem er gegen die zweite Stützstrebe andrückt, so daß bei einem späteren Abklappen der Beine, beispielsweise beim späteren Herausziehen des Fahrgerätes aus dem Leichenwagen, automatisch in das Arretierungsloch der zweiten Stützstrebe eintaucht, wenn die Beine herabgeklappt werden.Preferably, on the first support strut of the telescopic support for the legs, which receives the second support strut, there is a locking bolt pre-tensioned in the direction of the second support strut for insertion into a locking hole in the second support strut, whereby the locking bolt can be moved by hand into an unlocking position for folding up the legs, in which it does not rest against the second support strut and from which it can be moved out by a stop element arranged on the legs to press against the second support strut. When the legs are folded up, the locking bolt is therefore immediately transferred to a state in which it presses against the second support strut, so that when the legs are later folded down, for example when the vehicle is later pulled out of the hearse, it automatically enters the locking hole of the second support strut when the legs are folded down.

Vorzugsweise handelt es sich bei dem Bein an einem der Enden des Rahmens um ein verlegbares Teleskop-Bein, das vom Rahmen abnehmbar angeordnet ist. Diese Abnehmbarkeit ist erforderlich, um das Fahrgerät mit Sarg in einem Kraftfahrzeug unterbringen zu können. Das einzelne Bein an einem der Rahmenenden könnte aber auch klappbar gestaltet sein, was jedoch bezüglich der Abstützung des Beines gegenüber dem Rahmen aufwendiger ist als eine feststehende Anordnung des Beines.Preferably, the leg at one of the ends of the frame is a movable telescopic leg that can be removed from the frame. This removability is necessary in order to be able to accommodate the vehicle with the coffin in a motor vehicle. The individual leg at one of the ends of the frame could also be designed to be foldable, but this is more complex in terms of supporting the leg against the frame than a fixed arrangement of the leg.

Vorteilhafterweise ist an einem Ende des Rahmens, insbesondere an dem dem einzelnen Bein gegenüberliegenden Ende, eine Arretierungsvorrichtung zum Festlegen des Rahmens relativ zu einer auf der Ladefläche eines Kraftfahrzeuges angebrachten Arretierungsschiene vorgesehen. An der Arretierungsschiene läßt sich der Rahmen vorteilhafterweise an unterschiedlichen Positionen arretieren. Somit läßt sich das Fahrgerät in mehreren Einschubpositionen, in denen es unterschiedlich weit auf die Ladefläche geschoben ist, arretieren. Dies ist erforderlich, um beispielsweise bei teilweise eingeschobenem Fahrgerät die Beine hochklappen zu können, ohne Gefahr zu laufen, daß das Fahrgerät von der Ladefläche gleitet.Advantageously, a locking device is provided at one end of the frame, in particular at the end opposite the individual leg, for securing the frame relative to a locking rail attached to the loading area of a motor vehicle. The frame can advantageously be locked at different positions on the locking rail. The driving device can thus be locked in several insertion positions in which it is pushed onto the loading area to different extents. This is necessary in order to be able to fold up the legs when the driving device is partially pushed in, for example, without running the risk of the driving device sliding off the loading area.

Die Arretierungsvorrichtung an einem der beiden Enden des Rahmens weist vorteilhafterweise einen federbelasteten, in die Verriegelungsposition vorgespannten Arretierungsbolzen auf, der über einen Seilzug mittels eines Handgriffs an dem anderen Ende des Rahmens gegen die Federkraft in seine Entriegelungsposition zurückbewegbar ist. Die Arretierungsvorrichtung läßt sich über den Seilzug bequem von dem Rahmenende aus bedienen, an dem zum Aufschieben des Fahrgerätes auf dieThe locking device at one of the two ends of the frame advantageously has a spring-loaded locking bolt, pre-tensioned into the locking position, which can be moved back into its unlocking position against the spring force via a cable pull using a handle at the other end of the frame. The locking device can be conveniently operated via the cable pull from the end of the frame, where the trolley is pushed onto the

Ladefläche oder zum Herausziehen des Fahrgerätes aus dem Kraftfahrzeug angegriffen wird.loading area or to pull the vehicle out of the vehicle.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind am Rahmen - in Aufschiebungsrichtung des Rahmens auf die Ladefläche des Kraftfahrzeuges betrachtet - der Arretierungsvorrichtung vorgelagert zwei seitliche Führungsteile angeordnet, die einen Einlaufbereich zum Zentrieren des Rahmens relativ zur Arretierungsschiene der Ladefläche bilden.According to a further advantageous embodiment of the invention, two lateral guide parts are arranged on the frame - viewed in the direction of sliding the frame onto the loading area of the motor vehicle - in front of the locking device, which form an inlet area for centering the frame relative to the locking rail of the loading area.

Vorzugsweise ist der Rahmen längenveränderbar, wozu er ein mit zwei der Beinen verbundenes Mittelteil sowie zwei relativ zu diesem verschiebbare und arretierbare Endteile aufweist, von denen eines mit einem dritten Bein sowie der Rahmengleit- und/oder -rolleneinrichtung versehen ist. Die Längenveränderbarkeit des Rahmens ist insofern vorteilhaft, als sich der Rahmen an unterschiedlich lange Särge anpassen läßt. Ferner läßt sich der Rahmen bei auf Böcken gelagertem Sarg verkürzen, um das Fahrgerät zwischen den Böcken herausfahren oder zwischen diese hineinfahren zu können.The frame is preferably variable in length, for which purpose it has a middle part connected to two of the legs and two end parts that can be moved and locked relative to this, one of which is provided with a third leg and the frame sliding and/or roller device. The variable length of the frame is advantageous in that the frame can be adapted to coffins of different lengths. Furthermore, the frame can be shortened when the coffin is stored on trestles in order to be able to drive the carriage out between the trestles or into them.

Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:An embodiment of the invention is explained in more detail below using the figures. In detail:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Fahrgerätes bei darauf lastendem Sarg,Fig. 1 a side view of the vehicle with a coffin resting on it,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrgerätes mit von dessen Rahmen über die Hebevorrichtung abgehobenem Sarg,Fig. 2 a side view of the vehicle with the coffin lifted from its frame via the lifting device,

Fig. 3 in Seitenansicht das Fahrgerät und einen Teil eines Friedhofswagens bei auf beiden ruhendem Sarg,Fig. 3 in side view the driving device and part of a cemetery carriage with a coffin resting on both,

Fig. 4 eine Draufsicht auf das Fahrgerät bei abgenommenem Sarg,Fig. 4 a top view of the carriage with the coffin removed,

Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie V-V der Fig. 4 auf das hintere Ende der Arretierungsschiene des Kraftfahrzeuges und das beim Aufschieben vordere Ende des Fahrgerätrahmens,Fig. 5 a view along the line V-V of Fig. 4 of the rear end of the locking rail of the motor vehicle and the front end of the driving device frame when pushed on,

Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4 bei in die Liegestellung hochgeschwenkten Beinen und in Explosionsdarstellung gezeigtem hinteren Bein,Fig. 6 a section along the line VI-VI of Fig. 4 with the legs swung up into the lying position and the rear leg shown in an exploded view,

Fig. 7 einen Längsschnitt durch den mittleren Abschnitt des Fahrgerätes beim noch nicht vollständig bis unter den Rahmen hochgeschwenkten vorderen Beinen undFig. 7 a longitudinal section through the middle section of the vehicle with the front legs not yet fully swung up under the frame and

Fig. 8 eine Draufsicht auf das Fahrgerät in Richtung des Pfeils VIII der Fig. 7.Fig. 8 is a plan view of the driving device in the direction of arrow VIII in Fig. 7.

In Fig. 1 ist ein Fahrgerät 10 zum Transportieren und Verladen eines Sarges 12 in Seitenansicht dargestellt. Das Fahrgerät 10 weist einen Rahmen 14 auf, an dem zwei schwenkbar gelagerte vordere Beine 16 angebracht sind, die in ihrer Fahrposition mit Hilfe einer teleskopischen Stütze 18 gegen den Rahmen 14 abgestützt sind. Die vorderen Beine 16 sind teleskopartig ausgebildet und höhenverstellbar; mittels eines federbelasteten Arretierungsbolzens 20 sind die beiden teleskopischIn Fig. 1, a driving device 10 for transporting and loading a coffin 12 is shown in side view. The driving device 10 has a frame 14 to which two pivoting front legs 16 are attached, which are supported against the frame 14 in their driving position by means of a telescopic support 18. The front legs 16 are telescopically designed and height-adjustable; by means of a spring-loaded locking bolt 20, the two telescopically

geführten Beinabschnitte relativ zueinander festlegbar. Die unteren Beinabschnitte der vorderen Beine 16 sind mit Laufrollen 22 versehen. An dem im Bereich der vorderen Beine 16 befindlichen vorderen Ende des Rahmens 14 sind zwei nach unten überstehende Aufsetzrollen 24 drehbar gelagert, über die das Fahrgerät 10 beim Einschieben in und Herausziehen aus einem Kraftfahrzeug auf dessen Ladefläche ruht. An dem dem vorderen Ende gegenüberliegenden hinteren Ende des Rahmens 14 ist ein weiteres Bein 26 angeordnet, das nicht schwenkbar, also insoweit starr am Rahmen 14 gelagert ist. Das Bein 26 ist an seinem unteren Ende mit einer Laufrolle 28 versehen, die sich über eine Feststellbremse mit Betätigungshebel 30 feststellen läßt. Das hintere Bein 26 ist zerlegbar, um das Fahrgerät samt Sarg im Leichenwagen unterbringen zu können. Wie in den Figuren erkennbar ist, steht das hintere Bein 26 leicht geneigt. Dem hinteren Bein 26 vorgelagert ist eine querverlaufende Griffstange 32 mit zwei Handgriffen 34 an ihren Enden.guided leg sections can be fixed relative to one another. The lower leg sections of the front legs 16 are provided with rollers 22. At the front end of the frame 14 located in the area of the front legs 16, two downwardly projecting mounting rollers 24 are rotatably mounted, over which the driving device 10 rests on the loading area of a motor vehicle when it is pushed into and pulled out of the latter. At the rear end of the frame 14 opposite the front end, there is another leg 26 which cannot be pivoted, i.e. is rigidly mounted on the frame 14. The leg 26 is provided at its lower end with a roller 28 which can be locked using a parking brake with an actuating lever 30. The rear leg 26 can be dismantled in order to be able to accommodate the driving device together with the coffin in the hearse. As can be seen in the figures, the rear leg 26 is slightly inclined. In front of the rear leg 26 is a transverse handle bar 32 with two handles 34 at its ends.

Wie in Fig. 1 erkennbar, liegt der Sarg in der Transportstellung auf quer über den Rahmen 14 verlaufenden Schienen 36 auf, aus denen Winkeleisen 38 seitlich herausziehbar sind. Die Winkeleisen 38 weisen an ihren Enden nach oben stehende Winkelabschnitte auf, die den Boden des Sarges von außen umgreifen und ein seitliches Wegrutschen des Sarges verhindern sollen. Die Winkeleisen 38 sind über Schrauben an den Schienen 36 arretierbar. Ferner umgreifen die Füße 40 des Sarges die Rahmenecken von außen, so daß auch insoweit eine Arretierung gegen Längs- und Querverschiebungen des Sarges 12 während des Transports gegeben ist.As can be seen in Fig. 1, in the transport position the coffin rests on rails 36 running across the frame 14, from which angle irons 38 can be pulled out laterally. The angle irons 38 have upwardly protruding angle sections at their ends, which grip the bottom of the coffin from the outside and are intended to prevent the coffin from slipping sideways. The angle irons 38 can be locked to the rails 36 using screws. Furthermore, the feet 40 of the coffin grip the corners of the frame from the outside, so that in this respect too a locking mechanism is provided against longitudinal and transverse displacement of the coffin 12 during transport.

Auf dem Rahmen 14 ist eine Hebevorrichtung 42 angebracht, mit der sich der Sarg vom Rahmen 14 abhebenA lifting device 42 is mounted on the frame 14, with which the coffin can be lifted off the frame 14

läßt. Die Hebevorrichtung 42 ist zweigeteilt und besteht aus zwei Paaren von seitlichen einander gegenüberliegend angeordneten Armen 44, die um Achsen 46 drehbar an den Längsräumen des Rahmens 14 gelagert sind. Die Arme 44 sind über eine Querstrebe 48 miteinander verbunden (s. Fig. 4) und tragen zwischen sich eine Laufrolle 50, die drehbar an den Armen 44 gelagert ist. Im Bereich des Drehpunktes der Arme 44 ist außen an diesen ein abgewinkelter Vierkantbolzen 52 angeschweißt, auf dessen Ende eine Vierkantgriffstange 54 aufsteckbar ist. Durch Verschwenken der auf den Vierkantbolzen 52 aufgesteckten Griffstange 54 läßt sich ein Armpaar 44 verschwenken und in die aufrechte Position bewegen, in der einer der beiden Arme 44 eines Armpaares mit Hilfe eines (in den Figuren der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellten) Arretierungsbolzens relativ zum Rahmen 14 festlegbar ist (die Möglichkeit der Arretierung eines Armes 44 ist in Fig. 4 durch die Arretierungslöcher 56 in jeweils einem Arm eines Armpaares angedeutet). Durch diese Arretierungslöcher 56 hindurch sind an der Unterseite des Längsholms des Rahmens 14 angeordnete Arretierungsbolzen einsteckbar.The lifting device 42 is divided into two parts and consists of two pairs of lateral arms 44 arranged opposite one another, which are mounted on the longitudinal spaces of the frame 14 so that they can rotate about axes 46. The arms 44 are connected to one another via a cross brace 48 (see Fig. 4) and carry a roller 50 between them, which is mounted so that it can rotate on the arms 44. In the area of the pivot point of the arms 44, an angled square bolt 52 is welded to the outside of the arms 44, onto the end of which a square handle bar 54 can be attached. By pivoting the handle bar 54 attached to the square bolt 52, a pair of arms 44 can be pivoted and moved into the upright position in which one of the two arms 44 of an arm pair can be fixed relative to the frame 14 using a locking bolt (not shown in the figures for the sake of clarity) (the possibility of locking an arm 44 is indicated in Fig. 4 by the locking holes 56 in one arm of each arm pair). Locking bolts arranged on the underside of the longitudinal beam of the frame 14 can be inserted through these locking holes 56.

Eine Seitenansicht des Fahrgerätes 10 mit über die Hebevorrichtung 42 angehobenem Sarg 12 ist in Fig. 2 dargestellt. Der Sarg 12 ruht nun mit der Unterseite seines Bodens auf den walzenähnlichen Laufrollen 50 zwischen den Armen 44 und läßt sich in diesem Zustand bequem in Längsrichtung des Fahrgerätes 10 vor- oder zurückbewegen. Auf das über den Rahmen 14 nach oben überstehende Ende des hinteren Beines 26 ist ein Abstützrollenpaar 58 aufgesteckt, wobei die beiden Abstützrollen 58 symmetrisch zur Mittellängsachse desA side view of the mobile device 10 with the coffin 12 raised via the lifting device 42 is shown in Fig. 2. The coffin 12 now rests with the underside of its base on the roller-like rollers 50 between the arms 44 and can be easily moved forwards or backwards in the longitudinal direction of the mobile device 10 in this state. A pair of support rollers 58 is attached to the end of the rear leg 26 that protrudes upwards over the frame 14, with the two support rollers 58 being symmetrical to the central longitudinal axis of the

Fahrgerätes 10 angeordnet sind. Das Abstützrollenpaar 58 ist in einer geringeren Höhe über dem Rahmen 14 angeordnet als die Laufrollen 50, auf denen der Sarg 12 ruht. Sobald der Schwerpunkt des Sarges 12 bei Bewegung in Richtung auf das hintere Bein 26 über der diesem zugewandten Laufrolle 50 hinaus bewegt ist, kippt der Sarg 12 geringfügig, um die in Fig. 3 dargestellte Position einzunehmen. Da der Abstand zwischen den Abstützrollen 58 und der diesen nächsten Laufrolle 50 relativ groß und der Höhenunterschied relativ gering ist, kippt der Sarg 12 nur leicht, ohne nennenswerten Erschütterungen ausgesetzt zu werden. Der derart schräggestellte Sarg 12 läßt sich nun in Neigungsrichtung weiterschieben. In den Fign. 2 und 3 ist der oben beschriebene Vorgang für den Fall zeichnerisch dargestellt, daß der Sarg 12 vom Fahrgerät 10 auf einen Friedhofswagen 60 verladen werden muß. Derartige Friedhofswagen weisen ein mit einem umlaufenden Tuch 62 verkleidetes Fahrgestell auf, auf dessen Plattform ein feststehendes Podest 64 und ein längsverschiebbarer Laufwagen 66 angeordnet sind. Der Laufwagen 66 weist eine geringe Höhe als das Podest 64 auf, weshalb der mit seinen Beinen am Kopfende auf dem Podest 64 und mit seinen Beinen am Fußende auf dem Laufwagen 6 6 ruhende Sarg 12 leicht geneigt ist.Driving device 10. The pair of support rollers 58 is arranged at a lower height above the frame 14 than the rollers 50 on which the coffin 12 rests. As soon as the center of gravity of the coffin 12 is moved beyond the roller 50 facing it during movement towards the rear leg 26, the coffin 12 tilts slightly to assume the position shown in Fig. 3. Since the distance between the support rollers 58 and the roller 50 closest to them is relatively large and the height difference is relatively small, the coffin 12 only tilts slightly without being subjected to any significant vibrations. The coffin 12 tilted in this way can now be pushed further in the direction of inclination. In Figs. 2 and 3, the process described above is shown in a diagram for the case where the coffin 12 has to be loaded from the vehicle 10 onto a cemetery wagon 60. Such cemetery wagons have a chassis covered with a surrounding cloth 62, on the platform of which a fixed platform 64 and a longitudinally displaceable carriage 66 are arranged. The carriage 66 is less high than the platform 64, which is why the coffin 12, with its legs at the head end resting on the platform 64 and its legs at the foot end resting on the carriage 66, is slightly inclined.

Wie man anhand von Fig. 3 erkennen kann, kann der Sarg 12 bei entsprechender Höheneinstellung des Fahrgerätes relativ zum Friedhofswagen 60 in seiner geneigten Position so weit über die Abstützrollen 58 hinausbewegt werden, bis die Füße 40 am Fußende des Sarges 12 auf dem an dem Podest 64 anliegenden Laufwagen 66 aufliegen. Beim weiteren Vorbewegen des Sarges 12 verschiebt sich der Laufwagen 66; zum Bewegen der Füße 40As can be seen from Fig. 3, the coffin 12 can be moved in its inclined position so far beyond the support rollers 58 when the height of the carriage is adjusted accordingly relative to the cemetery carriage 60 until the feet 40 at the foot end of the coffin 12 rest on the carriage 66 resting on the platform 64. As the coffin 12 is moved further forward, the carriage 66 shifts; to move the feet 40

am Kopfende des Sarges 12 an den hochstehenden vorderen Armen 44 und der Laufrolle 50 vorbei kann es eventuell erforderlich sein, die vorderen Arme 44 zu entriegeln und flach auf den Rahmen 14 zu schwenken. Diese Situation ist ebenfalls in Fig. 3 eingezeichnet.At the head end of the coffin 12 past the raised front arms 44 and the roller 50, it may be necessary to unlock the front arms 44 and swing them flat onto the frame 14. This situation is also shown in Fig. 3.

Auf die oben beschriebene und in den Fign. 2 und 3 wiedergegebene Weise läßt sich der Sarg 12 von einer Person vom Fahrgerät 10 auf einen Friedhofswagen 60 "überführen". Die Person braucht den Sarg während dieser Prozedur lediglich gegen Ende des Verladevorganges kurz und für ein kleines Wegstück anzuheben, dann nämlich, wenn die Abstützrollen 58 den Sarg 12 an dessen Kopfende-Bodenkante abstützen. Dies kann jedoch bequem und ohne große Kraftanstrengung von einer einzelnen Person bewerkstelligt werden.In the manner described above and shown in Figs. 2 and 3, the coffin 12 can be "transferred" by one person from the vehicle 10 to a cemetery wagon 60. During this procedure, the person only needs to lift the coffin briefly and for a short distance towards the end of the loading process, namely when the support rollers 58 support the coffin 12 at its head end floor edge. However, this can be accomplished comfortably and without great physical exertion by a single person.

Zur Beschreibung weiterer Einzelheiten des Sarges wird nachfolgend auf die Fign. 4 bis 8 Bezug genommen. In der Draufsicht auf das Fahrgerät 10 gemäß Fig. 4 erkennt man, daß das hintere Bein 2 6 dem hinteren Ende des Rahmens 14 geringfügig vorgelagert ist. Der Rahmen 14, der ein Vierkanthohlprofil aufweist, besteht aus zwei Längsholmen und zwei die Enden dieser Längsholme verbindenden Querholme. Der hintere Querholm ist mit einem kurzen Vierkantprofilstück 68 verschweißt, das in Richtung der Mittellängsachse des Rahmens 14 verläuft und an seinem Ende eine gegenüber der Vertikalen leicht geneigte Vierkant-Einfassung 7 0 zur Aufnahme des Vierkant-Beines 26 aufweist (s. Fig. 6).To describe further details of the coffin, reference is made to Figs. 4 to 8 below. In the top view of the vehicle 10 according to Fig. 4, it can be seen that the rear leg 26 is positioned slightly in front of the rear end of the frame 14. The frame 14, which has a square hollow profile, consists of two longitudinal beams and two cross beams connecting the ends of these longitudinal beams. The rear cross beam is welded to a short square profile piece 68 which runs in the direction of the central longitudinal axis of the frame 14 and has at its end a square frame 70 which is slightly inclined relative to the vertical to accommodate the square leg 26 (see Fig. 6).

Wie in der Draufsicht auf das Fahrgerät 10 gemäß Fig. 4 erkennbar, befindet sich am vorderen Ende des Rahmens 14 eine Arretiervorrichtung in Form eines Arretierungs-As can be seen in the top view of the driving device 10 according to Fig. 4, there is a locking device in the form of a locking

bolzens 72, der axial in einer Hülse 74 geführt ist, die an einem von zwei von unten mit dem Rahmen 14 verbundenen Führungseisenstücken 76 angebracht ist. Die Führungseisenstücke 76 sind symmetrisch zur Mittellängsachse des Rahmens 14 angeordnet und erstrecken sich über das hintere Ende des Rahmens 14 hinaus, wo sie auseinanderlaufen (s. Fig. 4). Der Arretierungsbolzen 72 ist federbelastet und ragt in seiner Verriegelungsposition durch eines der Führungseisenstücke 76 hindurch bis in den Zwischenraum zwischen die beiden Führungseisenstücke hinein. Über einen Seilzug (bei 78 angedeutet) läßt sich der Arretierungsbolzen 72 gegen die Kraft der Feder bei Betätigung eines Betätigungshebels 80 in die Entriegelungsposition bewegen. Der Betätigungshebel 80 ist schwenkbar an der vorderen Griffstange 32 angebracht.bolt 72, which is guided axially in a sleeve 74, which is attached to one of two guide iron pieces 76 connected to the frame 14 from below. The guide iron pieces 76 are arranged symmetrically to the central longitudinal axis of the frame 14 and extend beyond the rear end of the frame 14, where they diverge (see Fig. 4). The locking bolt 72 is spring-loaded and in its locking position extends through one of the guide iron pieces 76 into the space between the two guide iron pieces. The locking bolt 72 can be moved against the force of the spring into the unlocking position by means of a cable pull (indicated at 78) when an actuating lever 80 is actuated. The actuating lever 80 is pivotably attached to the front handle bar 32.

Über den Arretierungsbolzen 72 läßt sich das Fahrgerät an einer Arretierungswinkelleiste 82 festlegen, die aufrechtstehend auf der in den Fign. 4 und 5 bei 84 angedeuteten Ladefläche eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Die Arretierungsleiste 82 weist mehrere Arretierungslöcher 86 auf, in die der Bolzen 72 zum Verriegeln des Fahrgerätes 10 eintaucht. Mit Hilfe der Arretierungsvorrichtung am vorderen Ende des Rahmens 14 läßt sich das Fahrgerät 10 beim Aufschieben auf die Ladefläche 84 des Kraftfahrzeuges oder beim Herausziehen aus dem Kraftfahrzeug in mehreren Einschub- bzw. Auszugsstellungen festlegen. Beispielsweise läßt sich das Fahrgerät 10 in derjenigen Einschub- oder Auszugsposition an der Arretierungsleiste 82 festlegen, in der die Aufsetzrollen 24 auf der Ladefläche 84 aufliegen und das Fahrgerät 10 bis unmittelbar vor die vorderen Beine 16 in das Kraftfahrzeug eingeschoben ist. Um das Fahr-The locking bolt 72 can be used to secure the driving device to a locking angle bar 82, which is fastened upright on the loading area of a motor vehicle, indicated at 84 in Figures 4 and 5. The locking bar 82 has several locking holes 86, into which the bolt 72 is inserted to lock the driving device 10. With the help of the locking device at the front end of the frame 14, the driving device 10 can be secured in several insertion or extension positions when pushed onto the loading area 84 of the motor vehicle or when pulled out of the motor vehicle. For example, the driving device 10 can be secured to the locking bar 82 in the insertion or extension position in which the support rollers 24 rest on the loading area 84 and the driving device 10 is pushed into the motor vehicle up to just in front of the front legs 16. To drive

gerät 10 weiter in das Kraftfahrzeug hineinschieben zu können, müssen zunächst die vorderen Beine 16 unter den Rahmen 14 hochgeschwenkt werden. Dazu wird eine Arretierung an der Teleskop-Stütze 18 gelöst und die Beine von Hand hochgeschwenkt. Das Fahrgerät 10 samt darauf befindlichem Sarg 12 ruht nun über die Aufsetzrollen 24 auf der Ladefläche 84 und über das hintere Bein 2 6 auf dem Boden. Sobald die vorderen Beine 16 hochgeschwenkt sind (wo sie gegen ein selbsttätiges Herunterfallen arretiert sind), wird durch Betätigung des Hebels 80 der Arretierungsbolzen 72 zurückgezogen, so daß das Fahrgerät 10 weiter in das Kraftfahrzeug hineingeschoben werden kann. In dem Augenblick, in dem das hintere Bein 2 6 sich kurz vor der Ladekante des Kraftfahrzeuges befindet, wird das Fahrgerät 10 von neuem arretiert, um das hintere Bein 26 zerlegen zu können, ohne daß das Fahrgerät 10 hierbei verfahren werden kann. Die gesamte Last ruht in diesem Augenblick über die Aufsetzrollen 24 am vorderen Ende des Rahmens 14 und die Laufrollen 22 der hochgeschwenkten Beine 16 auf der Ladefläche 84. Nachdem das hintere Bein 26 zerlegt ist, wird nach Lösen des Arretierungsbolzens 72 der Rahmen 14 weiter in das Kraftfahrzeug hineingeschoben. In vollständig eingeschobenem Zustand des Fahrgerätes 10 wird der Rahmen 14 wiederum über die Arretierungsvorrichtung bzw. den Arretierungsbolzen 72 an der Arretierungsschiene 86 festgelegt. Als weitere Sicherung des Rahmens 14 beim Transport von Fahrgerät und Sarg mit dem Kraftfahrzeug kann vorgesehen sein, daß ein Arretierungsbolzen durch die Vierkant-Einfassung 70 für das in diesem Augenblick herausgenommene und zerlegte hintere Bein 2 6 hindurch bis in eine Ausnehmung in der Ladefläche 84 des Kraftfahrzeuges gesteckt wird, so daß der Rahmen 14 auch am hinteren Ende gesichert ist.In order to be able to push the device 10 further into the motor vehicle, the front legs 16 must first be swung up under the frame 14. To do this, a lock on the telescopic support 18 is released and the legs are swung up by hand. The driving device 10, together with the coffin 12 on it, now rests on the loading area 84 via the support rollers 24 and on the floor via the rear leg 26. As soon as the front legs 16 are swung up (where they are locked against falling down by themselves), the locking bolt 72 is pulled back by operating the lever 80, so that the driving device 10 can be pushed further into the motor vehicle. At the moment when the rear leg 26 is just in front of the loading edge of the motor vehicle, the driving device 10 is locked again in order to be able to dismantle the rear leg 26 without the driving device 10 being able to be moved. At this moment, the entire load rests on the loading area 84 via the support rollers 24 at the front end of the frame 14 and the rollers 22 of the raised legs 16. After the rear leg 26 has been dismantled, the frame 14 is pushed further into the motor vehicle after the locking bolt 72 has been loosened. When the driving device 10 is fully pushed in, the frame 14 is again secured to the locking rail 86 via the locking device or the locking bolt 72. As a further means of securing the frame 14 when transporting the vehicle and coffin in the motor vehicle, it can be provided that a locking bolt is inserted through the square frame 70 for the rear leg 26, which has been removed and dismantled at this moment, into a recess in the loading area 84 of the motor vehicle, so that the frame 14 is also secured at the rear end.

Anhand der Fign. 7 und 8 soll nachfolgend noch kurz auf die Besonderheiten beim Hochschwenken der vorderen Beine 16 eingegangen werden. Die vorderen Beine 16 sind über Gelenke 88 mit einer Querstrebe 90 des Rahmens 14 verbunden. Die bereits oben erwähnte Teleskop-Stütze 18 ist an ihrem einen Ende gelenkig mit einer die vorderen Beine 16 verbindenden Querstrebe 92 (s. Fig. 8) und an ihrem anderen Ende mit einer Querstrebe 94 des Rahmens 14 verbunden. Die beiden Stützstreben 96 und 98 der Teleskop-Stütze 18 sind ineinandergesteckt, wobei an der äußeren Stützstrebe 98 ein nach innen vorgespannter Arretierungsbolzen 100 in einer Führungshülse 102 geführt ist. Der Arretierungsbolzen 100 drückt infolge seiner Vorspannung gegen die innere Stützstrebe 96, wo er bei in Fahrstellung befindlichen vorderen Beinen 16 in ein Arretierungsloch eintaucht, so daß die vorderen Beine 16 relativ zum Rahmen 14 festgelegt sind.The special features of swiveling up the front legs 16 will be briefly discussed below with reference to Figs. 7 and 8. The front legs 16 are connected to a cross brace 90 of the frame 14 via joints 88. The telescopic support 18 already mentioned above is connected at one end in an articulated manner to a cross brace 92 connecting the front legs 16 (see Fig. 8) and at its other end to a cross brace 94 of the frame 14. The two support braces 96 and 98 of the telescopic support 18 are inserted into one another, with an inwardly pre-tensioned locking bolt 100 being guided in a guide sleeve 102 on the outer support brace 98. Due to its pre-tension, the locking bolt 100 presses against the inner support strut 96, where it enters a locking hole when the front legs 16 are in the driving position, so that the front legs 16 are fixed relative to the frame 14.

An dem Arretierungsbolzen 100 ist ein radial abstehender Betätigungshebel 104 angeordnet. An dem dem Betätigungshebel 104 zugewandten Ende der Führungshülse 102 ist diese abgeschrägt. Sofern der Betätigungshebel 104 im Bereich zwischen den beiden Scheitelpunkten der Schräglinie der Führungshülse 102 an dieser anliegt, bewegt er sich aufgrund der Federkraft an der Schräglinie entlang bis zu dem unteren Scheitelpunkt. In diesem Punkt drückt der Arretierungsbolzen 100 gegen die innere Strebe 96.A radially protruding actuating lever 104 is arranged on the locking bolt 100. The end of the guide sleeve 102 facing the actuating lever 104 is bevelled. If the actuating lever 104 rests against the guide sleeve 102 in the area between the two vertices of the bevel line, it moves along the bevel line to the lower vertex due to the spring force. At this point the locking bolt 100 presses against the inner strut 96.

Zum Entriegeln der Teleskop-Stütze 18 wird der Betätigungshebel 104 des Arretierungsbolzens 100 in die in Fig. 8 in Draufsicht dargestellte Position verdreht. Aufgrund der Schrägfläche am Ende der Führungshülse 102 bewegt sich der Bolzen 100 beim Verdrehen über den Be-To unlock the telescopic support 18, the actuating lever 104 of the locking bolt 100 is rotated into the position shown in Fig. 8 in plan view. Due to the inclined surface at the end of the guide sleeve 102, the bolt 100 moves over the

tätigungshebel 104 in axialer Richtung von der inneren Strebe 96 weg, so daß die beiden Streben 96,98 nun ineinandergeschoben werden können, was beim Hochklappen der vorderen Beine 16 erfolgt. An der die vorderen Beine 16 verbindenden Querstrebe 92 ist ein Anschlagelement 106 angeschweißt, das beim Hochschwenken der Beine 16 von unten gegen den Betätigungshebel 104 anschlägt. Dabei bewegt das Anschlagelement 106 den Hebel 104 aus derjenigen Position im Bereich des oberen Scheitelpunktes der Schräglinie der Hülse 102 heraus, in dem der Hebel 104 zuvor stabil positioniert war (zu diesem Zweck weist die Schrägkante der Führungshülse 102 eine Vertiefung auf, in deren Bereich der Betätigungshebel 104 an der Führungshülse 102 anliegt). Über das Anschlagelement 106 wird der Betätigungshebel 104 beim Hochschwenken der vorderen Beine 16 ausgelenkt und so weit verdreht, bis der Bolzen 100 seitlich an der inneren Stützstrebe 9 6 anliegt. In dieser Position des Arretierungsbolzens 100 ist beim nächsten Herabschwenken der Beine 16 gewährleistet, daß der Bolzen in das entsprechende Arretierungsloch der inneren Stützstrebe 9 6 eintaucht, sobald die vorderen Beine 16 ihre Fahrposition erreicht haben. Somit ist eine selbsttätige Arretierung der Beine beim nächsten Herausziehen des Fahrgerätes 10 aus dem Kraftfahrzeug gewährleistet.actuating lever 104 in the axial direction away from the inner strut 96, so that the two struts 96, 98 can now be pushed into one another, which occurs when the front legs 16 are folded up. A stop element 106 is welded to the cross strut 92 connecting the front legs 16, which strikes the actuating lever 104 from below when the legs 16 are swung up. The stop element 106 moves the lever 104 out of the position in the area of the upper vertex of the oblique line of the sleeve 102, in which the lever 104 was previously stably positioned (for this purpose, the oblique edge of the guide sleeve 102 has a recess in the area of which the actuating lever 104 rests against the guide sleeve 102). The actuating lever 104 is deflected via the stop element 106 when the front legs 16 are swung up and rotated until the bolt 100 rests laterally on the inner support strut 9 6. In this position of the locking bolt 100, the next time the legs 16 are swung down, it is ensured that the bolt enters the corresponding locking hole in the inner support strut 9 6 as soon as the front legs 16 have reached their driving position. This ensures that the legs are automatically locked the next time the driving device 10 is pulled out of the motor vehicle.

Wie anhand von Fig. 6 zu erkennen ist, ist das hintere Bein 2 6 zweigeteilt, wobei es aus einem äußeren Vierkanthohlprofilstück 108 und einem darin eingesteckten inneren Vierkanthohlprofilstück 110 besteht, an dessen Ende die Laufrolle 28 über eine entsprechende Halterung 112 angebracht ist. Während das innere Vierkanthohlprofilstück 110 an dem Vierkanthohlprofil 108 mit Hilfe eines (in den Figuren nicht dargestellten) BolzensAs can be seen from Fig. 6, the rear leg 26 is divided into two parts, consisting of an outer square hollow profile piece 108 and an inner square hollow profile piece 110 inserted into it, at the end of which the roller 28 is attached via a corresponding holder 112. While the inner square hollow profile piece 110 is attached to the square hollow profile 108 by means of a bolt (not shown in the figures).

festlegbar ist, ist das Vierkanthohlprofil 108 in dercan be determined, the square hollow profile 108 is in the

Vierkant-Einfassung 70 des Rahmens 14 über einen beiSquare frame 70 of the frame 14 via a

114 angedeuteten Arretierungsbolzen festlegbar. Von114 indicated locking bolts. From

oben auf die Vierkant-Einfassung 70 ist die die Abstützrollen 58 tragende Kappe 116 aufsetzbar.The cap 116 carrying the support rollers 58 can be placed on top of the square frame 70.

Claims

EXPECTATIONS

1. Coffin transporter, with

a frame (14) for holding the coffin (12) and

- legs (16,26) connected to the frame (14) and having rollers (22,28),

characterized ,

- that a lifting device (42) for lifting the coffin (12) from the frame (14) is arranged on the frame (14) and

- that the lifting device (42) and the frame (14) are provided with a sliding and/or roller device (50,58) for displacing the coffin (12) in the raised state relative to the frame (14) beyond its ends.

2. A vehicle according to claim 1, characterized in that the lifting device (42) has two rollers (50) which are mounted on arms (44) which are pivotally connected to the frame (14), and that at one of the two ends of the frame (14) at least one leg (26) with a roller (28) at the lower end and at least one support roller (58) above the frame (14) is arranged for supporting the coffin (12) when it is moved beyond the end of the frame.

3. Driving device according to claim 2, characterized in that the arms (44) can be fixed to the frame (14) in the raised position.

4. Driving device according to claim 2 or 3, characterized in that a handle part (54) can be connected to the arms (44) for manual pivoting thereof.

5. Driving device according to claim 3 or 4, characterized in that a bolt (52) is attached to the arms, onto which the handle part (54) can be plugged.

6. Driving device according to one of claims 1 to 5, characterized in that two legs (16) are provided which are pivotably connected to the frame and which can be locked in a first driving position protruding from the frame (14) and in a second lying position aligned with the frame, the legs (16) locking automatically when pivoted into the driving position.

7. Driving device according to claim 6, characterized in that between the legs (16) and the frame (14) at least one lockable gas pressure spring is arranged.

8. Driving device according to claim 6, characterized in that the legs (16) are supported against the frame (14) in the driving position by means of a telescopic support (18) with two struts (96, 98) inserted into one another, wherein the struts (96, 98) can be locked relative to one another.

9. Driving device according to claim 8, characterized in that on the outer support strut (98) of the telescopic support (18) there is provided a locking bolt (100) pre-tensioned in the direction of the inner support strut (96) for insertion into a locking hole in the inner support strut (96) and that the locking bolt (100) can be moved manually into an unlocking position for folding up the legs.

can be moved in which it is moved away from the inner support strut (96) and from which it can be moved out to press against the inner support strut (96) by a stop element (106) that can be moved with the legs (16).

10. Driving device according to one of claims 1 to 9, characterized in that a collapsible telescopic leg (26) is removably attached to one end of the frame (14).

11. Driving device according to one of claims 1 to 10, characterized in that a locking device (locking bolt 72) for securing the frame (14) relative to a locking rail (82) mounted on the loading area (84) of a motor vehicle is provided at one end of the frame (14).

12. Driving device according to claim 11, characterized in that the locking device has a spring-loaded locking bolt (72) pre-tensioned into the locking position, which can be moved back into the unlocking position against the spring force via a cable pull (78) by means of a handle (80) at the other end of the frame (14).

13. Driving device according to claim 11 or 12, characterized in that on the frame (14) - viewed in the direction of displacement of the frame (14) on the loading surface (84) - two lateral guide parts (76) are arranged in front of the locking device (locking bolt 72), which have an inlet

running area for centering the frame (14) on the locking rail (82).

14. Driving device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the frame (14) is variable in length and has a middle part connected to two of the two legs (16) and two end parts that can be moved and locked relative to this, one of which is provided with a third leg (26) and the frame sliding and/or roller device (58).