DE9105338U1

DE9105338U1 - Turnbuckle for repeating rifles

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Publication number: DE9105338U1
Application number: DE9105338U
Authority: DE
Original assignee: SEEHUBER ERICH 8407 OBERHINKOFEN DE
Current assignee: SEEHUBER ERICH 8407 OBERHINKOFEN DE
Priority date: 1991-04-30
Filing date: 1991-04-30
Publication date: 1991-07-11
Anticipated expiration: 2001-05-01

Description

DE 11321 BESCHREIBUNGEN 11321 DESCRIPTION

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spannschloß für Repetierbüchsen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a turnbuckle for repeating rifles according to the preamble of claim 1.

Bei herkömmlichen Standard-Spannschlössern für Repetierbüchsen ist eine Verriegelung einer Kammer mit einer mechanischen, von Hand zu bedienenden Arretiervorrichtung bekannt, mit der gleichzeitig ein Schlagbolzen sicherbar ist. Beim Repetieren wird eine Schlagbolzenfeder automatisch gespannt und der Schlagbolzen unter dem Druck der gespannten Schlagbolzenfeder an einer Rastnase durch eine Abzugsraste gehalten oder dort mit Hilfe der Arretiervorrichtung gesichert. Nur in dieser Stellung ist die Kammer zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen verriegelbar. Durch die gespannte Schlagbolzenfeder geht jedoch eine ständige Gefahr von der Waffe aus. Zudem ist die mechanische Arretiervorrichtung in der Regel oben am Gewehr angebracht, wo es bei Jagdgewehren das Anbringen eines Zielfernrohrs stört.Conventional standard bolt locks for repeating rifles are known to lock a chamber with a mechanical, manually operated locking device, which can also be used to secure a firing pin. When repeating, a firing pin spring is automatically tensioned and the firing pin is held by a trigger catch on a locking lug under the pressure of the tensioned firing pin spring or is secured there with the help of the locking device. Only in this position can the chamber be locked to prevent it from opening accidentally. However, the tensioned firing pin spring means that the weapon is a constant danger. In addition, the mechanical locking device is usually attached to the top of the rifle, where it interferes with the attachment of a telescopic sight on hunting rifles.

Aus der DE-OS 36 40 925 ist ein gattungsmäßiges Spannschloß für Repetierbüchsen bekannt, mit dem man unabhängig vom Repetiervorgang die Schlagbolzenfeder zur Spannung des Schlagbolzens spannen kann. Dadurch ist der Schlagbolzen in der gefahrlosen, ungespannten Lage sicherbar, mit dem Nachteil, daß die Kammer nicht verriegelbar ist und sich versehentlich öffnen kann. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn man mit der Waffe bei der Jagd durch das Unterholz streift und mit einem Stengel zum Öffnen der Kammer an einem Ast oder einem Gegenstand hängen bleibt. Dadurch kann bei geöffneter Kammer die Patrone herausfallen oder Schmutz in die Kammer eindringen. Somit ist man unter Umständen bei einer Situation, die einen Schuß erfordert oder bei einer Konfrontation mit einem wehrhaften Tier nicht schußbereit.DE-OS 36 40 925 describes a generic tension lock for repeating rifles, which can be used to tension the firing pin spring to tension the firing pin independently of the repeating process. This allows the firing pin to be secured in the safe, uncocked position, with the disadvantage that the chamber cannot be locked and can open accidentally. This can happen, for example, if you are hunting through the undergrowth with your weapon and a stick gets caught on a branch or an object to open the chamber. This can cause the cartridge to fall out or dirt to get into the chamber when the chamber is open. This means that you may not be ready to fire in a situation that requires a shot or in a confrontation with a defensive animal.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sich die Kammer nicht versehentlich öffnen kann und damit die Sicherheit bei der Handhabung der Waffe verbessert ist.The invention is based on the object of developing a turnbuckle according to the preamble of claim 1 in such a way that the chamber cannot open accidentally and thus the safety when handling the weapon is improved.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.This object is achieved according to the invention with the features specified in the characterizing part of claim 1.

Erfindungsgemäß ist ein Spannschloß geschaffen, bei dem die Kammer bei entspannter Schlagbolzenfeder selbsttätig verriegelbar ist. Die Kammerverriegelung bedarf keines gesonderten Handgriffs, sondern erfolgt automatisch wenn die Schlagbolzenfeder entspannt ist. Ferner ist durch die Erfindung die Möglichkeit vorgesehen, bei gefahrloser, entspannter Schlagbolzenfeder die Kammer mit einem einfachen Handgriff zu Kontrollzwecken zu öffnen. Des weiteren ist mit dem erfindungsgemäßen Spannschloß eine schnelle Schußfolge wie mit einem Standard-Spannschloß möglich, die nur durch den Repetiervorgang unterbrochen werden muß.According to the invention, a turnbuckle is created in which the chamber can be locked automatically when the firing pin spring is relaxed. The chamber lock does not require a separate handle, but occurs automatically when the firing pin spring is relaxed. Furthermore, the invention provides the possibility of opening the chamber with a simple handle for inspection purposes when the firing pin spring is safely relaxed. Furthermore, the turnbuckle according to the invention enables a rapid sequence of shots, like with a standard turnbuckle, which only needs to be interrupted by the repeating process.

Das erfindungsgemäße Spannschloß verbindet somit die Vorteile einer sicheren Handhabung durch die vom Repetiervorgang unabhängige Entspannbarkeit der Schlagbolzenfeder bei einer gleichzeitigen selbsttätigen Kammerverriegelung zur weiteren Verbesserung der Sicherheit der Waffe.The turnbuckle according to the invention thus combines the advantages of safe handling through the ability to relax the firing pin spring independently of the repeating process with a simultaneous automatic chamber locking to further improve the safety of the weapon.

Da die Veränderungen am Schlößchen und nicht am Schloß vorgenommen sind, kann jeder herkömmliche Gewehrtyp bei entsprechender Geometrieanpassung mit der erfindungsgemäßen Weiterbildung nachgerüstet werden. Ferner muß das Gewehr nach der Nachrüstung nicht zum Einschießen und Prüfen an das Beschußamt gegeben werden, da die Weiterbildung nicht die Kammer betrifft.Since the changes are made to the bolt and not to the lock, any conventional rifle type can be retrofitted with the inventive modification with the appropriate geometry adjustment. Furthermore, the rifle does not have to be sent to the proof house for zeroing and testing after the retrofit, since the modification does not affect the chamber.

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.Advantageous further developments are defined in the subclaims.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
25The invention is explained in more detail below by means of the description of embodiments with reference to drawings. They show:
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Fig. 1 eine Unteransicht eines entspannten Spannschlosses entsprechend eines ersten Ausfuhrungsbeispiels,Fig. 1 is a bottom view of a relaxed turnbuckle according to a first embodiment,

Fig. 2 eine Unteransicht des Spannschlosses aus Fig. 1 in gespanntem Zustand,
30Fig. 2 a bottom view of the turnbuckle from Fig. 1 in the tensioned state,
30

Fig. 3 eine Unteransicht des Spannschlosses aus Fig. 1 nach Abgabe eines Schusses,Fig. 3 is a bottom view of the turnbuckle from Fig. 1 after firing a shot,

Fig. 4 eine Unteransicht eines Schlößchens des Spannschlosses entsprechend dem ersten Ausfuhrungsbeispiel,
35Fig. 4 is a bottom view of a lock of the turnbuckle according to the first embodiment,
35

Fig. 5 eine Hinteransicht des Schlößchens aus Fig. 4,Fig. 5 a rear view of the lock from Fig. 4,

Fig. 6 eine Unteransicht einer Spannhülse des Spannschlosses entsprechend dem ersten Ausfuhrungsbeispiel,Fig. 6 a bottom view of a clamping sleeve of the turnbuckle according to the first embodiment,

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schlagbolzens des Spannschlosses entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,Fig. 7 is a side view of a firing pin of the turnbuckle according to the first embodiment,

Fig. 8 eine Seitenansicht eines entspannten Spannschlosses entsprechend einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel,Fig. 8 is a side view of a relaxed turnbuckle according to a second embodiment,

Fig. 9 eine Unteransicht eines hinteren Elements eines zweiteiligen Schlößchens entsprechend dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel,Fig. 9 is a bottom view of a rear element of a two-part lock according to the second embodiment,

Fig. 10 eine Hinteransicht des hinteren Elements des Schlößchens aus Fig. 10,Fig. 10 is a rear view of the rear element of the lock from Fig. 10,

Fig. 11 eine Seitenansicht eines vorderen Elements des zweiteiligen Schlößchens entsprechend dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel,Fig. 11 a side view of a front element of the two-part lock according to the second embodiment,

Fig. 12 eine Unteransicht des vorderen Elements des Schlößchens aus Fig. 11
Fig. 13 eine Hinteransicht des vorderen Elements des Schlößchens aus Fig. 11Fig. 12 a bottom view of the front element of the lock from Fig. 11
Fig. 13 a rear view of the front element of the lock from Fig. 11

Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht das Spannschloß gemäß dem ersten Ausfuhrungsbeispiel prinzipiell aus einem Schlößchen 1, in dem sich eine Spannhülse 4 und ein darin aufgenommener, über eine Schlagbolzenfeder 3 vorspannbarer Schlagbolzen 2 befinden. As shown in Fig. 1, the turnbuckle according to the first embodiment consists in principle of a lock 1 in which there is a clamping sleeve 4 and a firing pin 2 accommodated therein that can be pre-tensioned via a firing pin spring 3.

Das Schlößchen 1 ist mit einer nicht gezeigten Kammer drehfest verbunden, die zum Wechseln von Patronen drehbar und nach hinten verschiebbar am Gewehr gelagert ist. Dafür weist das in Fig. 4 und 5 gezeigte Schlößchen 1 zur Schraubverbindung an seinem der Kammer zugewandten Ende ein Gewinde la auf und wird zusätzlich mit einer nicht gezeigten, von oben eingesetzten Sicherungsschraube gesichert.The bolt 1 is connected in a rotationally fixed manner to a chamber (not shown) which is mounted on the rifle so that it can rotate and be moved backwards for changing cartridges. For this purpose, the bolt 1 shown in Fig. 4 and 5 has a thread la for screw connection at its end facing the chamber and is additionally secured with a locking screw (not shown) inserted from above.

Die nach hinten, in Fig. 1 nach links, herausragende Spannhülse 4 ist in dem Schlößchen 1 axial verschiebbar und drehbar gelagert. Dazu weist das im wesentlichen zylindrische Schlößchen 1 eine Durchgangsbohrung Ic auf, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Spannhülse 4 entspricht. An dem freie Ende des Gewindes la des Schlößchens 1 befindet sich am Umfang ein Vorsprung Ib, der aus dem Gewinde la axial hervorsteht. Andererseits weist die Spannhülse 4 an ihrem der Kammer züge-The clamping sleeve 4, which protrudes to the rear, to the left in Fig. 1, is axially displaceable and rotatably mounted in the lock 1. For this purpose, the essentially cylindrical lock 1 has a through hole Ic, the diameter of which corresponds to the outer diameter of the clamping sleeve 4. At the free end of the thread la of the lock 1, there is a projection Ib on the circumference, which protrudes axially from the thread la. On the other hand, the clamping sleeve 4 has a

wandten, in Fig. 6 rechten Ende einen Flansch 4a auf. Der Flansch 4a steht bei einer in Fig. 1 gezeigten ersten Stellung der Spannhülse 4 mit seiner der Kammer abgewandten Schulter an dem freien Ende des Gewindes la des Schlößchens 1 an und dient somit als hinterer Anschlag der Spannhülse 4. An der Stirnseite des Flansches 4a stützt sich die Schlagbolzenfeder 3 ab. In diesem Flansch 4a ist eine Ausnehmung 4b vorgesehen, die mit dem aus dem Gewinde la ragenden Vorsprung Ib des Schlößchens 1 bei der ersten Stellung der Spannhülse 4 in Eingriff bringbar ist, wodurch das Schlößchen 1 und die Spannhülse 4 drehfest arretierbar sind.applied, in Fig. 6 right end has a flange 4a. In a first position of the clamping sleeve 4 shown in Fig. 1, the flange 4a rests with its shoulder facing away from the chamber on the free end of the thread la of the lock 1 and thus serves as a rear stop of the clamping sleeve 4. The firing pin spring 3 is supported on the front side of the flange 4a. A recess 4b is provided in this flange 4a, which can be brought into engagement with the projection 1b of the lock 1 protruding from the thread la in the first position of the clamping sleeve 4, whereby the lock 1 and the clamping sleeve 4 can be locked in a rotationally fixed manner.

Die in Fig. 6 gezeigte Spannhülse 4 hat wiederum eine Durchgangsbohrung, die den selben Durchmesser wie ein zylindrischer Abschnitt des Schlagbolzens 2 hat und in die der Schlagbolzen 2 eingeführt ist. Im hinteren Abschnitt der Spannhülse 4 ist ein in Axialrichtung verlaufender, nutförmiger, nach hinten offener Längsschlitz 4d der Bohrungswandung vorgesehen, der der Aufnahme einer vorspringenden Nase 2a des Schlagbolzens 2 dient. Somit umgibt die Spannhülse 4 drehfest und axial verschiebbar den Schlagbolzen 2.The clamping sleeve 4 shown in Fig. 6 has a through hole which has the same diameter as a cylindrical section of the firing pin 2 and into which the firing pin 2 is inserted. In the rear section of the clamping sleeve 4, a groove-shaped longitudinal slot 4d of the bore wall which runs in the axial direction and is open to the rear is provided, which serves to accommodate a protruding nose 2a of the firing pin 2. The clamping sleeve 4 thus surrounds the firing pin 2 in a rotationally fixed and axially displaceable manner.

Der in Fig. 7 gezeigte Schlagbolzen 2 weist den zylindrischen, in Schlagrichtung vorderen Abschnitt auf, der sich an die Spitze des Schlagbolzens 2 anschließt. Der Schlagbolzen 2 ragt nach vorne aus dem Schlößchen 1 und der Spannhülse 4 heraus, wo er mit der Schlagbolzenfeder 3 umgeben ist. An dem vorderen Abschnitt des Schlagbolzens 2 ist ein Widerlagerring 2b angebracht, an dem sich die Schlagbolzenfeder 3 abstützt. Die zuvor erwähnte vorspringende Nase 2a ist an einem hinteren Abschnitt des Schlagbolzens 2 vorgesehen. Durch die Nase 2a ist der Schlagbolzen 2 zum Einem drehfest und axial verschiebbar in einer nicht gezeigten Führung am Gewehr gelagert, zum Anderen ermöglicht sie die zuvor erwähnte drehfeste Führung der Spannhülse 4.The firing pin 2 shown in Fig. 7 has the cylindrical, front section in the direction of impact, which is connected to the tip of the firing pin 2. The firing pin 2 protrudes forwards from the bolt 1 and the clamping sleeve 4, where it is surrounded by the firing pin spring 3. An abutment ring 2b is attached to the front section of the firing pin 2, on which the firing pin spring 3 is supported. The previously mentioned protruding nose 2a is provided on a rear section of the firing pin 2. The nose 2a mounts the firing pin 2 in a non-rotatable and axially displaceable manner in a guide on the rifle (not shown), and it also enables the previously mentioned non-rotatable guidance of the clamping sleeve 4.

Wenn die Spannhülse 4 in ihrer in Fig. 1 gezeigten, ersten Stellung steht, stützt sich die nahezu entspannte Schlagbolzenfeder 3 mit ihrem einen Ende gegen den Widerlagerring 2b des Schlagbolzens 2 und mit dem anderen Ende gegen den stirnseitigen Flansch 4a der Spannhülse 4, die unter der Wirkung der Restkraft dieser Schlagbolzenfeder 3 gegen die Nase 2a des Schlagbolzens 2 gedrückt wird. In dieser Stellung der Spannhülse 4 wird der Schlagbolzen 2 also nicht in Schlagrichtung vorgespannt. Gleichzeitig kommen die Ausnehmung 4b am Flansch 4a der Spannhülse 4, die drehfest den im Gewehr geführten Schlagbolzen 2 umgibt und der Vorsprung Ib des Schlößchen 1 in Eingriff, das drehfest mit der Kammer verbunden ist. Somit ist die Kammer bei entspannter Schlagbolzenfeder 3 gegen unbeabsichtigtes Öffnen selbsttätig verriegelt.When the clamping sleeve 4 is in its first position shown in Fig. 1, the almost relaxed firing pin spring 3 rests with one end against the abutment ring 2b of the firing pin 2 and with the other end against the front flange 4a of the clamping sleeve 4, which is pressed against the nose 2a of the firing pin 2 under the effect of the residual force of this firing pin spring 3. In this position of the clamping sleeve 4, the firing pin 2 is therefore not pre-tensioned in the direction of impact. At the same time, the recess 4b on the flange 4a of the clamping sleeve 4, which surrounds the firing pin 2 guided in the rifle in a rotationally fixed manner, and the projection 1b of the bolt 1, which is connected in a rotationally fixed manner to the chamber, engage. Thus, when the firing pin spring 3 is relaxed, the chamber is automatically locked against unintentional opening.

Um die Schlagbolzenfeder 3 unmittelbar vor einem beabsichtigten Schuß zu spannen, wird das rückwärtige Ende der Spannhülse 4 von Hand gegen den Druck der sich spannenden Schlagbolzenfeder 3 gedrückt. Dabei löst sich die Spannhülse 4 von der Nase 2a des Schlagbolzens 2, so daß dieser nur noch durch eine nicht gezeigte Abzugsraste des Abzugs gehalten wird. Bei dieser Bewegung der Spannhülse 4, gemäß Fig. 1 nach rechts, erreicht diese die in Fig. 2 dargestellte zweite Stellung, wobei sich der Flansch 4a mit der daran abgestützten Schlagbolzenfeder 3 von dem freien Ende des Gewindes la des Schlößchen 1 fortbewegt. Dadurch löst sich die im Eingriff stehende, drehfeste Arretierung zwischen der Spannhülse 4 und dem Schlößchen 1. In dieser Stellung, bei der die Schlagbolzenfeder 3 nunmehr voll gespannt ist, wird die Spannhülse 4 mittels einer am Schlößchen 1 schwenkbar montierten Rastnase 5 arretiert, die in eine Rastrampe 4c der Spannhülse 4 eindringt. Diese Rastrampe 4c verläuft an einem Teil des Außenumfang der Spannhülse 4.In order to tension the firing pin spring 3 immediately before an intended shot, the rear end of the clamping sleeve 4 is pressed by hand against the pressure of the tensioning firing pin spring 3. The clamping sleeve 4 is thereby released from the nose 2a of the firing pin 2, so that the latter is only held by a trigger catch (not shown) of the trigger. When the clamping sleeve 4 moves to the right as shown in Fig. 1, it reaches the second position shown in Fig. 2, whereby the flange 4a with the firing pin spring 3 supported on it moves away from the free end of the thread la of the bolt 1. This releases the engaged, rotationally fixed locking mechanism between the clamping sleeve 4 and the bolt 1. In this position, in which the firing pin spring 3 is now fully tensioned, the clamping sleeve 4 is locked by means of a locking lug 5 pivotably mounted on the bolt 1, which penetrates into a locking ramp 4c of the clamping sleeve 4. This locking ramp 4c runs along part of the outer circumference of the clamping sleeve 4.

Beim Betätigen des Abzuges gibt die Abzugsraste die Nase 2a des Schlagbolzens 2 frei, dieser schlägt unter der Kraft der Schlagbolzenfeder 3 nach vorne. Der Schlagbolzen 2 gleitet dabei in der Spannhülse 4 und seine Nase 2a gleitet in dem Längsschlitz 4d der Spannhülse 4. Die Nase 2a bewegt sich dabei ferner entlang eines in Axialrichtung verlaufenden Randes Ie einer sich axial erstreckenden, nach hinten offenen Aussparung Id in der Bohrungswandung der Durchgangsbohrung Ic des Schlößchens 1 nach vorne. Nach Abgabe eines Schusses erreicht er die in Fig. 3 gezeigte Lage. Solange die Spannhülse 4 in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung arretiert ist, sind die Spannhülse 4 und das Schlößchen 1 nicht drehfest gekoppelt und damit die Kammer selbsttätig entriegelt. Wird nach dem Schuß ein Repetiervorgang durchgeführt, wird das vordere Ende der Nase 2a des Schlagbolzens 2 entlang einer an der sich drehenden Kammer ausgebildeten Spannkurve nach hinten in die Ausgangslage geführt. Da die Kammer und das erfindungsgemäße Schlößchen 1 miteinander drehfest verbunden sind, entspricht ein vorderer Abschnitt eines anderen Randes If der sich axial erstreckenden Aussparung Id im Schlößchen 1 deckungsgleich der Spannkurve der Kammer. Damit kann die rotatorische Bewegung des mit der Kammer mitdrehenden Schlößchen 1 der translatorischen Bewegung der Nase 2a des Schlagbolzens 2 nach hinten überlagert werden. Ein hinterer Abschnitt des anderen Randes If der sich axial erstreckenden Aussparung Id setzt sich in Axialrichtung so weit fort, daß ein hinterer Absatz Ig am Schlößchen 1 verbleibt. Zur Montagemöglichkeit ist die sich axial erstreckende Aussparung Id nach hinten so weit offen, bzw. der Absatz Ig so weit aufgeschnitten, daß sich die Nase 2a des Schlagbolzens 2 einführen läßt.When the trigger is pulled, the trigger catch releases the nose 2a of the firing pin 2, which strikes forward under the force of the firing pin spring 3. The firing pin 2 slides in the clamping sleeve 4 and its nose 2a slides in the longitudinal slot 4d of the clamping sleeve 4. The nose 2a also moves forward along an edge Ie running in the axial direction of an axially extending recess Id that is open to the rear in the bore wall of the through-hole Ic of the bolt 1. After firing a shot, it reaches the position shown in Fig. 3. As long as the clamping sleeve 4 is locked in the position shown in Fig. 2 and 3, the clamping sleeve 4 and the bolt 1 are not coupled in a rotationally fixed manner and the chamber is therefore automatically unlocked. If a repeating process is carried out after the shot, the front end of the nose 2a of the firing pin 2 is guided backwards into the starting position along a tensioning curve formed on the rotating chamber. Since the chamber and the lock 1 according to the invention are connected to one another in a rotationally fixed manner, a front section of another edge If of the axially extending recess Id in the lock 1 corresponds congruently to the tensioning curve of the chamber. In this way, the rotary movement of the lock 1 rotating with the chamber can be superimposed on the translatory movement of the nose 2a of the firing pin 2 to the rear. A rear section of the other edge If of the axially extending recess Id continues in the axial direction so far that a rear shoulder Ig remains on the lock 1. To facilitate assembly, the axially extending recess Id is open to the rear so far, or the shoulder Ig is cut open so far, that the nose 2a of the firing pin 2 can be inserted.

Damit die am Schlößchen 1 gelagerte Rastnase 5 die Spannhülse 4 in ihrer zweiten Stellung auch bei dem sich mit der Kammer drehenden Schlößchen 1 halten kann, ist die Rastrampe 4c an dem Außenumfangsbereich der Spannhülse 4 vorgesehen, über den die Rastnase 5 beim Verdrehen streift.
5In order that the locking lug 5 mounted on the lock 1 can hold the clamping sleeve 4 in its second position even when the lock 1 rotates with the chamber, the locking ramp 4c is provided on the outer peripheral area of the clamping sleeve 4, over which the locking lug 5 brushes when rotating.
5

Solange die Spannhülse 4 in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten zweiten Stellung gehalten ist, wird gleichzeitig mit der Rückführbewegung des Schlagbolzens 2 die Schlagbolzenfeder 3 zwischen der Stirnseite des Flansches 4a der Spannhülse 4 und dem Widerlagerring 2b des Schlagbolzens 2 komprimiert. Das Gewehr ist anschließend entsichert und schußbereit. In dieser unveränderten zweiten Stellung der Spannhülse 4 kann durch wiederholtes Repetieren wie bei einem Standard-Spannschloss eine Folge von Schüssen abgegeben werden, ohne daß die Spannhülse 4 ihre Stellung verändert oder betätigt werden muß.As long as the clamping sleeve 4 is held in the second position shown in Fig. 2 and 3, the firing pin spring 3 is compressed between the front side of the flange 4a of the clamping sleeve 4 and the abutment ring 2b of the firing pin 2 at the same time as the firing pin 2 returns. The rifle is then released and ready to fire. In this unchanged second position of the clamping sleeve 4, a series of shots can be fired by repeated repetition as with a standard turnbuckle, without the clamping sleeve 4 having to change its position or be operated.

Nach dem Lösen der Spannhülse 4 aus ihrer zweiten Stellung durch Betätigen der Rastnase 5 nimmt die Spannhülse 4 wieder die in Fig. 1 gezeigte, erste Stellung ein. Die Schlagbolzenfeder 3 wird dabei entspannt. Gleichzeitig kommen die Ausnehmung 4b am Flansch 4a der Spannhülse 4 und der Vorsprung Ib des Schlößchens 1 wieder in Eingriff und die Kammer ist wie zuvor erwähnt selbsttätig verriegelt. In dieser Stellung ist also ein folgendes Repetieren nicht möglich.After the clamping sleeve 4 is released from its second position by actuating the locking lug 5, the clamping sleeve 4 returns to the first position shown in Fig. 1. The firing pin spring 3 is thereby relaxed. At the same time, the recess 4b on the flange 4a of the clamping sleeve 4 and the projection 1b of the bolt 1 come into engagement again and the chamber is automatically locked as previously mentioned. In this position subsequent repetition is therefore not possible.

Durch die Erfindung ist ferner eine Möglichkeit vorgesehen, auch bei entspannter Schlagbolzenfeder 3 die Kammer zu öffnen. Dies kann beispielsweise zu Kontrollzwecken gewünscht sein. Dabei drückt man die Spannhülse 4 aus ihrer ersten Stellung, bei der die Schlagbolzenfeder 3 entspannt ist, nach vorne. Diese Bewegung, in Fig. 1 nach rechts, gibt schon nach wenigen Millimetern Vorschub die im Eingriff befindliche Arretierung zwischen Schlößchen 1 und Spannhülse 4 frei. Der Flansch 4a der Spannhülse 4 bewegt sich von seinem Anschlag am Gewinde la des Schlößchens 1 fort, so daß sich die Ausnehmung 4b und der Vorsprung Ib nicht mehr im Eingriff befinden.The invention also provides a way of opening the chamber even when the firing pin spring 3 is relaxed. This may be desired for control purposes, for example. The clamping sleeve 4 is pressed forwards from its first position, in which the firing pin spring 3 is relaxed. This movement, to the right in Fig. 1, releases the engaged locking mechanism between the bolt 1 and the clamping sleeve 4 after just a few millimeters of advance. The flange 4a of the clamping sleeve 4 moves away from its stop on the thread la of the bolt 1, so that the recess 4b and the projection 1b are no longer engaged.

Dadurch ist das Schlößchen 1 gegen den Schlagbolzen 2 mit der ihn umgreifenden Spannhülse 4 gegeneinander verdrehbar. Jetzt kann die Kammer und das damit drehfest verbundene Schlößchen 1 gedreht werden. Somit ergibt sich die Möglichkeit der Kammeröffnung bei entspannter Schlagbolzenfeder 3. Bei geöffneter Kammer kann die leicht nach vorne gedrückte Spannhülse 4 wieder losgelassen werden. Unter der Restkraft der Schlagbolzenfeder 3 wird dabei die Schulter des Flansches 4a der Spannhülse 4 gegen den aus dem Gewinde la des Schlößchen 1 vorstehenden Vorsprung Ib gedrückt. Wenn die Kammer anschließend durch Zurückdrehen wieder verschlossen wird, gleitet der Vorsprung Ib des Schlößchens 1 entlang der Schulter des Flansches 4aThis means that the bolt 1 can be rotated against the firing pin 2 with the clamping sleeve 4 that surrounds it. Now the chamber and the bolt 1 that is connected to it in a rotationally fixed manner can be rotated. This makes it possible to open the chamber when the firing pin spring 3 is relaxed. When the chamber is open, the clamping sleeve 4, which has been pushed slightly forward, can be released again. Under the residual force of the firing pin spring 3, the shoulder of the flange 4a of the clamping sleeve 4 is pressed against the projection Ib protruding from the thread la of the bolt 1. When the chamber is then closed again by turning it back, the projection Ib of the bolt 1 slides along the shoulder of the flange 4a.

zuriick in seine Ursprungslage in der Ausnehmung 4b auf dem Flansch 4a. Somit ist die Kammer wieder erfindungsgemäß verriegelt.back to its original position in the recess 4b on the flange 4a. Thus, the chamber is locked again according to the invention.

Wie in Fig. 8 dargestellt, unterscheidet sich das Spannschloß gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel prinzipiell durch eine zweiteilige Ausführung des Schlößchens 1. Dadurch kann erreicht werden, daß sich ein hinteres Element 1" beim Repetieren nicht mitverdreht und somit eine darauf angebrachte Rastnase 5 zur Arretierung einer Spannhülse 4 immer in der selben Lage gegenüber dem Gewehr bleibt.As shown in Fig. 8, the turnbuckle according to the second embodiment differs in principle in that the lock 1 is made in two parts. This means that a rear element 1" does not rotate during repetition and thus a locking lug 5 attached to it for locking a clamping sleeve 4 always remains in the same position relative to the rifle.

Entsprechend diesem zweiten Ausführungsbeispiel besteht das Spannschloß für Repetierbüchsen aus einem zweiteiligen Schlößchen 1 mit einem vorderen Element &Ggr; und einem dazu verdrehbaren, hinteren Element 1", wobei in den beiden Elementen &Ggr;, 1" eine Spannhülse 4 und ein darin aufgenommener über eine Schlagbolzenfeder 3 spannbarer Schlagbolzen 2 gelagert sind. Bis auf das Schlößchen 1 entsprechen alle weiteren Bauteile weitgehend denen des ersten Ausführungsbeispiels.According to this second embodiment, the turnbuckle for repeating rifles consists of a two-part lock 1 with a front element Γ and a rear element 1" that can be rotated relative to it, with a clamping sleeve 4 and a firing pin 2 accommodated therein that can be tensioned via a firing pin spring 3 being mounted in the two elements Γ, 1". Except for the lock 1, all other components largely correspond to those of the first embodiment.

Das in den Fig. 11, 12 und 13 gezeigte, vordere Element &Ggr; des zweiteiligen Schlößchen 1 wird mit der Kammer mit Hilfe eines Gewindes la' durch Schraubverbindung und einer nicht gezeigten, von oben eingesetzten Sicherungsschraube drehfest verbunden. Es hat eine Durchgangsbohrung Ic', deren Durchmesser dem Außendurchmesser der darin eingeführten Spannhülse 4 entspricht. An ihrem der Kammer abgewandten Abschnitt weist die Durchgangsbohrung Ic' eine Ringnut lh' mit einem größeren Durchmesser auf. Die Bohrungswandung ist bis zu dem der Kammer zugewandtem Ende der Ringnut lh' am Umfang so weit aufgeschnitten ist, daß das hintere Element 1" eingeführt werden kann. Ansonsten weist das vordere Element &Ggr; die auch beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene sich axial erstreckende, nach hinten offene Aussparung Id' der Bohrungswandung auf, deren einer Rand Ie' in Axialrichtung verläuft, deren anderer Rand If im vorderen Abschnitt deckungsgleich der Spannkurve der Kammer entspricht und sich im hinteren Abschnitt in Axialrichtung mit einem verbleibenden, geschlitzten Absatz Ig' fortsetzt. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel läßt sich die Nase 2a des Schlagbolzens 2 zur Montage von hinten durch den geschlitzten Absatz Ig' in die Aussparung Id' einführen. Am freien Ende des Gewindes la' des vorderen Elements 1' ist der auch beim ersten Ausführungsbeispiel am Umfang vorgesehene, in Axialrichtung herausragende Vorsprung Ib' ausgebildet.The front element Γ of the two-part lock 1 shown in Fig. 11, 12 and 13 is connected to the chamber in a rotationally fixed manner by means of a thread la' by means of a screw connection and a locking screw (not shown) inserted from above. It has a through hole Ic', the diameter of which corresponds to the outer diameter of the clamping sleeve 4 inserted into it. On its section facing away from the chamber, the through hole Ic' has an annular groove lh' with a larger diameter. The bore wall is cut open on the circumference up to the end of the annular groove lh' facing the chamber so that the rear element 1" can be inserted. Otherwise, the front element Γ has the axially extending, rearwardly open recess Id' of the bore wall, which is also provided in the first embodiment, one edge Ie' of which runs in the axial direction, the other edge If of which in the front section coincides with the tension curve of the chamber and continues in the axial direction with a remaining, slotted shoulder Ig' in the rear section. As in the first embodiment, the nose 2a of the firing pin 2 can be inserted into the recess Id' from behind through the slotted shoulder Ig' for assembly. The projection Ib', which is also provided on the circumference in the first embodiment and protrudes in the axial direction, is formed at the free end of the thread la' of the front element 1'.

Das in den Fig. 9 und 10 gezeigte, im wesentlichen zylindrische, hintere Element 1" des zweiteiligen Schlößchens 1 hat eine Durchgangsbohrung Ic", deren Durchmesser dem Außendurchmesser der Spannhülse 4 entspricht. Zur Aufnahme der axial ver-The essentially cylindrical rear element 1" of the two-part lock 1 shown in Fig. 9 and 10 has a through hole 1c", the diameter of which corresponds to the outside diameter of the clamping sleeve 4. To accommodate the axially displaced

schiebbaren Nase 2a des Schlagbolzens 2 hat das hintere Element 1" eine durchgehenden Längsausnehmung Id" der Bohrungswandung. Es weist ferner an seinem dem vorderen Element &Ggr; zugewandten Ende einen Flansch Ii" mit einer dahinter liegenden Querschnittsverjüngung Ij" auf. Dieser Abschnitt Ii", Ij" des hinteren Elements 1" kann in den entsprechend aufgeschnittenen Abschnitt der Ringnut lh' des vorderen Elements &Ggr; eingesetzt werden. Damit sind das vordere Element &Ggr; und das hintere Element 1" gegeneinander verdrehbar. Durch Aufnehmen der Spannhülse 4 in ihre jeweiligen Durchgangsbohrungen lc', Ic" werden beide Elemente &Ggr;, 1" konzentrisch zusammengehalten.
10slidable nose 2a of the firing pin 2, the rear element 1" has a continuous longitudinal recess Id" in the bore wall. It also has a flange Ii" at its end facing the front element &Ggr; with a cross-sectional taper Ij" behind it. This section Ii", Ij" of the rear element 1" can be inserted into the correspondingly cut section of the annular groove lh' of the front element &Ggr;. The front element &Ggr; and the rear element 1" can thus be rotated against one another. By receiving the clamping sleeve 4 in their respective through holes lc', Ic", both elements &Ggr;, 1" are held together concentrically.
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In einer in Fig. 8 gezeigten ersten Stellung der Spannhülse 4 ist die Kammer bei entspannter Schlagbolzenfeder 3 analog dem ersten Ausführungsbeispiel selbsttätig verriegelt. In a first position of the clamping sleeve 4 shown in Fig. 8, the chamber is automatically locked when the firing pin spring 3 is relaxed, analogous to the first embodiment.

In einer zweiten Stellung der Spannhülse 4, bei der die Spannhülse 4 wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach vorne gedrückt ist, dringt die an dem hinteren Element 1" des Schlößchen 1 angebrachte Rastnase 5 in eine auf der Spannhülse 4 vorgesehene Rastvertiefung 4c" ein und arretiert somit die Spannhülse 4 in dieser Stellung. Dabei ist die Schlagbolzenfeder 3 gespannt und gleichzeitig die Kammer entriegelt, wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Diese in Fig. 8 gezeigte Rastvertiefung 4c" verläuft nicht wie im ersten Ausführungsbeispiel am Außenumfang der Spannhülse 4, da sich das hintere Element 1'' des Schlößchens 1 beim Repetieren nicht mitdreht, sondern ist an einer vorbestimmten Stelle auf der Spannhülse 4 vorgesehen. Rastnase 5 und Rastvertiefung 4c" bleiben immer in einer axialen Linie.In a second position of the clamping sleeve 4, in which the clamping sleeve 4 is pushed forward as in the first embodiment, the locking lug 5 attached to the rear element 1" of the bolt 1 penetrates into a locking recess 4c" provided on the clamping sleeve 4 and thus locks the clamping sleeve 4 in this position. In this case, the firing pin spring 3 is tensioned and the chamber is simultaneously unlocked, as described in the first embodiment. This locking recess 4c" shown in Fig. 8 does not run along the outer circumference of the clamping sleeve 4 as in the first embodiment, since the rear element 1'' of the bolt 1 does not rotate during repetition, but is provided at a predetermined point on the clamping sleeve 4. The locking lug 5 and the locking recess 4c" always remain in an axial line.

Nach Abgabe eines Schusses kann jetzt bei unveränderter Stellung der Spannhülse 4 ein Repetiervorgang erfolgen. Dabei dreht sich das vordere Element &Ggr; mit der Kammer mit, die die Nase 2a des Schlagbolzens 2 entlang ihrer Spannkurve nach hinten führt.After firing a shot, a repeating process can now take place with the clamping sleeve 4 in the same position. The front element Γ rotates with the chamber, which guides the nose 2a of the firing pin 2 backwards along its clamping curve.

Durch die Längsausnehmung Id" des hinteren Elements 1", die die Nase 2a des Schlagbolzens 2 umgibt, dreht sich das hintere Element 1'' beim Repetiervorgang nicht mit. Somit befindet sich die am hinteren Element 1" angebrachte Rastnase 5 zu jedem Zeitpunkt an derselben Stelle.Due to the longitudinal recess Id" of the rear element 1", which surrounds the nose 2a of the firing pin 2, the rear element 1'' does not rotate during the repeating process. The locking nose 5 attached to the rear element 1" is therefore always in the same place.

Claims

PROTECTION CLAIMS

1. Turnbuckle for repeating rifles with a firing pin and a lock accommodated in a chamber, which axially displaceably accommodates a tensioning element which rests on the lock in a first position and can be brought into a second, lockable position against the tension of a firing pin spring supporting the firing pin, in which the firing pin rests on a trigger catch under the tension of the tensioned firing pin spring, characterized in that the lock (1) is connected to the chamber in a rotationally fixed manner, the tensioning element guides a nose (2a) of the firing pin (2) in a rotationally fixed manner and can be locked in its first position with the lock (1) in a rotationally fixed manner, so that the chamber can be automatically locked.

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2. Turnbuckle according to claim 1, characterized in that the clamping element is designed as a clamping sleeve (4) which receives the firing pin (2) in an axially displaceable manner and guides a nose (2a) of the firing pin (2) through a longitudinal slot (4d) in a rotationally fixed manner.

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3. Turnbuckle according to one of the preceding claims, characterized in that the lock (1) has an axially extending recess (Id) in the wall of a through hole (Ic), which is delimited on one side by an edge (le) running in the axial direction in order to enable the translatory movement of the nose (2a) of the firing pin (2) during its striking movement, and on the other side has an edge (If) corresponding to a clamping curve on the chamber in order to thereby enable the rotary movement of the lock (1) superimposed on the translatory return movement of the nose (2a) during the repeating process when the clamping element is in the second

30 position is brought.

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4. Turnbuckle according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping element can be locked in a rotationally fixed manner with the lock (1) in that a recess (4b) on the clamping element engages with a projection (1b) on the lock (1).

5. Turnbuckle according to claim 4, characterized in that the recess (4b) of the tensioning element is formed in a flange (4a) arranged thereon.

6. Turnbuckle according to claim 5, characterized in that the flange (4a) of the tensioning element is formed on the side facing the chamber, on which the firing pin spring (3) is simultaneously supported.

7. Turnbuckle according to one of the preceding claims, characterized in that the clamping element can be locked in its second position by a tiltable locking lug (5) on the lock (1) engaging with a locking ramp (4c) on the clamping element.

8. Turnbuckle according to claim 7, characterized in that the locking lug (5) does not change its position in the circumferential direction during the rotary movement of the repeating process.

9. Turnbuckle according to claim 8, characterized in that the lock (1) has a front element (V) connected to the chamber in a rotationally fixed manner and a rear element (1") rotatable relative to it with the locking lug (5) arranged thereon, which each receive the tensioning element.

10. Turnbuckle according to claim 9, characterized in that the rear element (1") has a longitudinal recess (Id") for the axial displacement possibility of the nose (2a) of the firing pin (2) and can be rotatably connected to the front element (V) by a tapered, cylindrical section (Ij") with an adjoining flange (Ii") at its closure-side end.

11. Turnbuckle according to one of claims 9 or 10, characterized in that the front element (Γ) has a through hole (Ic') which has an annular groove (Ih') with a larger diameter in its rear section and in this section the bore wall is cut away at its circumference to such an extent that the tapered section (Ij") and the flange (Ii") of the rear element (1") can be accommodated.