DE909182C

DE909182C - Tape machine

Info

Publication number: DE909182C
Application number: DEH3859D
Authority: DE
Inventors: Albert Assmuth
Original assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Current assignee: Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Priority date: 1942-10-06
Filing date: 1942-10-06
Publication date: 1954-04-15

Description

Als Bandautomaten bezeichnet man Verschließinaschinen,welche selbsttätig aus einem Metallband einen Verschluß für Flaschen oder ähnliche Gefäße herstellen, diesen selbsttätig auf die Öffnung des Gefäßes aufsetzen und fest anpressen. Für bestimmte Flüssigkeiten kann die Verschlußkappe mit einer Korkeinlage versehen werden.Closing machines are called tape machines, which are automatic make a closure for bottles or similar vessels from a metal band, Place this automatically on the opening of the vessel and press firmly. For For certain liquids, the cap can be provided with a cork insert.

Die überführung der Kappen von der Stanzvorrichtung in die Verschließköpfe kann in bekannter @Z'eise durch einen stetig langsam umlaufenden Stern erfolgen. Hierbei können Schwierigkeiten infolge der Kürze der für die Einführung der Korkeinlage verfügbaren Zeit entstehen. Die Kappen können leicht beschädigt werden und verlieren dann ihre Form. Ein dichter Verschluß ist mit solchen Kappen nicht zu erzielen.The transfer of the caps from the punching device to the capping heads can be done in the well-known manner by means of a star that revolves slowly and steadily. Difficulties can arise as a result of the shortness of the introduction of the cork insert available time. The caps are easily damaged and lost then their shape. A tight seal cannot be achieved with such caps.

Zur Vermeidung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Kappe während der gleichförmigen Bewegung von der Stanzvorrichtung zur Einlegevorrichtung erfaßt und beschleunigt zu der letztgenannten schiebt. Der Einlegevorgang kann dann beendet sein, wenn der gleichförmig umlaufende Mitnehmerstern die Einlegevorrichtung erreicht und die Kappe wieder erfaßt. Die Beschleunigungsvorrichtung kann aus einem Hebel bestehen, dem mit Hilfe eines Nockens die beschleunigte Bewegung erteilt wird und der durch Federkraft in die Ausgangsstellung zurückschnellt. Der Antrieb des Nockens muß von dem Antrieb der Einlegevorrichtung ausgehen, damit beide Vorrichtungen im Gleichtakt arbeiten.To avoid these disadvantages, a device is proposed to create which the cap during the uniform movement of the punching device to the loading device detected and accelerated to the latter pushes. Of the The insertion process can be ended when the uniformly rotating drive star reached the loading device and captured the cap again. The accelerator can consist of a lever that accelerates the movement with the help of a cam is issued and the spring force springs back into the starting position. Of the Drive of the cam must come from the drive of the loading device so that both Devices work in unison.

Ein Beispiel für die Ausführung der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Abbildungen geben Aufsichten auf die in Frage stehenden. Teile des Bandautomaten wieder, und zwar Abb. i in dem Augenblick, wo die Beschleunigungsvorrichtung die Kappe erfaßt, Abb. 2 in, dem Zeitpunkt, wo die Korkeinlage unter die Kappe geschoben ist.An example of the implementation of the device is shown in the drawing shown. The images give views of the ones in question. Parts of the tape machine again, namely Fig. i at the moment when the accelerator the cap captured, Fig. 2 in, the point at which the cork insert was pushed under the cap is.

Die Kappe wird von der schematisch angedeuteten Stanzvorrichtung i hergestellt, in der Einlegevorrichtung 2 mit einer Korkeinlage versehen und in einem Verschließkopf 3 auf die Öffnung eines Gefäßes aufgesetzt und fest angepreßt. Mit Hilfe des Sternes q, erfolgt die Überleitung der Kappe mit dazwischengeschaltetem Hebel io von einer Vorrichtung des Bandautomaten zur anderen.The cap is of the schematically indicated punching device i produced, provided in the insertion device 2 with a cork insert and in one Closing head 3 placed on the opening of a vessel and pressed firmly. With With the help of the asterisk q, the cap is transferred with the interposed Lever io from one device of the tape machine to the other.

Der Einlegevorrichtung ist ein Magazin 5 für die Korkeinlagen zugeordnet. Die unten aus dem Magazin 5 herausfallenden Korkscheiben werden von einem Schieber 6 unter die Kappe geschoben und mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung in die Kappe eingedrückt. Der Schieber wird durch einen Nocken 7 vorbewegt und von einer Feder 8 zurückgezogen. Auf der gleichen Welle 1q., auf welcher der \ocken 7 befestigt ist, befindet sich ein weiterer Nocken 9, der einen Winkelhebel io um eine Achse i i schwenkt. Eine Feder 12 zieht den Hebel in die Ausgangsstellung zurück.The insertion device is assigned a magazine 5 for the cork inlays. The cork disks falling out of the magazine 5 from below are controlled by a slide 6 pushed under the cap and with the help of a device not shown pressed into the cap. The slide is moved forward by a cam 7 and off a spring 8 withdrawn. On the same wave 1q. On which the \ ocken 7 is attached, there is another cam 9, which an angle lever io around an axis i i pivots. A spring 12 pulls the lever back into the starting position.

Bei der dargestellten Ausführung besitzt der Bandautomat fünf Verschließköpfe, die um die Achse 13 der Maschine rotieren und hierbei die Kappen auf die Gefäße aufsetzen und auf eine :Mündung festpressen.In the version shown, the automatic belt machine has five sealing heads, which rotate around the axis 13 of the machine and thereby the caps on the vessels Put it on and press it onto a: mouth.

Die Bahn der Kappe von der Stanzvorrichtung bis zum Verschließkopf ist durch seitliche Führungeir festgelegt.The path of the cap from the punch to the capping head is determined by a lateral guide.

Beim Betrieb der Maschine werden die Kappen in der Stanzvorrichtung i gestanzt und vom Stern 4. der Einlegevorrichtung 2 zugeleitet Auf diesem Wege werden sie von dem Beschleunigungshebel io erfaßt und in die zuletzt genannte Vorrichtung eingeführt. Während des Aufenthaltes der Kappe in dieser Vorrichtung wird die Korkeinlage in die Kappe eingebracht. Nach Beendigung dieses Arbeitsvorganges hat sich der Stern. so weit gedreht, daß er die Kappe wieder erfaßt und langsam zum Verschließkopf weiterleitet.When the machine is running, the caps are in the punching device i punched and fed from the star 4. of the insertion device 2 in this way they are detected by the accelerator lever io and transferred to the last-mentioned device introduced. While the cap is in this device, the cork insert introduced into the cap. After completing this process, the asterisk has changed. Turned so far that it grips the cap again and slowly forwards it to the capping head.

Die Zeichnung gibt im wesentlichen die Zuordnung der einzelnen Teile des Bandautomaten mit der Vorrichtung nach der Erfindung wieder. Die Ausführung kann in Einzelheiten abgeändert werden, um die Maschine zweckmäßig zu gestalten. Insbesondere wird eine andere Anordnung der Antriebswelle der Beschleunigungsvorrichtung oft von Vorteil sein. Da hierdurch keine grundsätzliche Änderung der Anordnung erfolgt, liegen solche konstruktiven Maßnahmen im Rahmen der Erfindung.The drawing essentially shows the assignment of the individual parts of the tape machine with the device according to the invention again. Execution can be modified in detail to make the machine fit for purpose. In particular, there is a different arrangement of the drive shaft of the acceleration device often be beneficial. Since this does not result in any fundamental change in the arrangement, such constructive measures are within the scope of the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Automatic tape machine, characterized by an accelerating device for the cap between the punching device (i) and the insertion device (2) for the cork insert. Tape machine according to claim i, characterized by a lever {i.), Which extends into the guide track of the cap and is swiveled quickly by a cam (9), whereby the cap grasped by the free end of the lever (io) accelerates the insertion device (2 ) is pushed. 3. Tape machine according to claim 2, characterized in that the cam (9) serving to move the acceleration lever (io) is attached to the drive shaft (1d.) Of the insertion device (2). Referenced publications: German patent specification No. 669 773.