DE9012901U1

DE9012901U1 - Closure for filling openings of containers

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Publication number: DE9012901U1
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Authority: DE
Original assignee: Heinrich Stolz & Co Kg 5908 Neunkirchen De GmbH
Current assignee: Heinrich Stolz & Co Kg 5908 Neunkirchen De GmbH
Priority date: 1990-09-10
Filing date: 1990-09-10
Publication date: 1990-11-22
Anticipated expiration: 2000-09-11

Description

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10. September 1990 =-ni ⁷S ⁹³⁷ 10 September 1990 =-ni ⁷ S ⁹³⁷

Heinrich Stolz GmbH & Co. KG, Waldstraße 6,
5908 NeunkirchenHeinrich Stolz GmbH & Co. KG, Waldstrasse 6,
5908 Neunkirchen

füx ^rilöf fm-igen von Behälternfüx ^rilöf fm-igen of containers

Die Neuerung betrifft unen au- Kunststoff bestehenden Verschluß für Füllöffnung^ \Jti Behältern, wobei die Randbereiche dieser Füiioii-ungt -. einen nach innen gewendeten, kurzen kragenartigen Ansatz aufweisen, der mit einem Basisteil ausgestattet ist, der einen sich auf den Randbere-ch der Füllöffnung legenden Flansch und einen von diesem ausgehenden kurzen Rohrstutzen aufweist, dessen Mantel eine wulstartig nach außen vorspringende Erweiterung zeigt, und welcher die Füllöffnung mit Preßsitz so durchdringt, daß die Erweiterung sich hinter die Stirnfläche des Ansatzes der Füllöffnung legt.The innovation concerns a plastic closure for filling openings in containers, the edge areas of this closure having an inward-facing, short collar-like extension which is equipped with a base part which has a flange which rests on the edge area of the filling opening and a short pipe socket extending from this, the jacket of which has a bead-like extension which projects outwards and which penetrates the filling opening with a press fit in such a way that the extension lies behind the front surface of the extension of the filling opening.

Es ist verbreitet bekannt, insbesondere aus Blech bestehende Behälter wie Kannen, Kanister, Fässer oder dergleichen mit Verschlüssen aus Kunststoff zu versehen, die mit einem Rohrstutzen deren Füllöffnung mit Preßsitz durchgreifen und sich mittels einer wulstartigen, die Füllöffnung bzw. die Stirnfläche eines aus dieser heraus gebördelten kragenartigen Ansatzes hintergreifenden Erweiterung sich in der Füllöffnung fest verankern. Zum Basiateil ergänzt wird ein solcher Rohrstutzen durch einen den Randbereich der Füllöffnung übergreifendenIt is widely known to provide containers made of sheet metal, such as cans, canisters, barrels or the like, with plastic closures that have a pipe socket that press-fits through the filling opening and that are firmly anchored in the filling opening by means of a bead-like extension that engages behind the filling opening or the front surface of a collar-like extension that is rolled out of it. The basic part of such a pipe socket is supplemented by a

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Flansch, und abgeschlossen wird sie üblicherweise durch eine auf den Flansch, einen Gewindestutzen oder dergiei. chen aufschraubbare Schraubkappe. Um Leckverluste vor dem Anbruch sicher zu vermeiden und gleichzeitig den Anbruch anzuzeigen, kann der Rohrstutzen durch einen Boden oder Zwischenboden ·=«>■ ^-chloss^n sein, der sich an den Rohrstutzen über eine durch Bereiche verringerter Stärke vorgegebene Sollbruchstelle anschließt, und'eine solche Sicherheitsscheibe kann mit einer das Ausreißen derselben oder eines besonderen, sie umge^v· anden Reißstreifens mit einer Handhabe ausgestattet sein. Die Entnahme des Behälterinhaltes kann dann durch den Rohrstutzen des Verschlusses erfolgen.Flange, and it is usually closed by a screw cap that can be screwed onto the flange, a threaded connector or the like. In order to reliably prevent leakage before a break has occurred and at the same time to indicate that a break has occurred, the pipe connector can be closed by a base or intermediate base that is connected to the pipe connector via a predetermined breaking point defined by areas of reduced thickness, and such a safety disc can be equipped with a handle to prevent it from being torn out or with a special tear strip ^surrounding it. The contents of the container can then be removed through the pipe connector of the closure.

Für Behälter, wie bspw. Farbdosen oder dergleichen ist es bekannt, in eine gefalzte Füllöffnung einen Bierdeckel mit leicht konisch angebördelten und in einen Flansch auslaufenden Rand einzubringen. Durch Untergreifen mittels eines Werkzeuges kann der mit Preßsitz in der Behälteröffnung sitzende Deckel ausgehebelt und, falls erforderlich, zum erneuten Verschließen benutzt werden. Beim Aushebeln jedoch besteht stets die Gefahr einer Verletzung bzw. Verformung des Deckels oder der Behälteröffnung, so daß das Abschließen beim nochmaligen Verschluß nicht gesichert st. Der aus Blech gefertigte steife Deckel beeinträchtigt die Sicherheit bei Fallversuchen, da der Deckel und der die Füllöffnung aufweisende Oberboden sich im allgemeinen unterschiedlich verformen werden.For containers such as paint cans or the like, it is known to insert a beer mat with a slightly conical edge that ends in a flange into a folded filling opening. By reaching under with a tool, the lid, which is press-fitted into the container opening, can be levered out and, if necessary, used to close it again. When levering out, however, there is always the risk of injury or deformation of the lid or the container opening, so that the lid cannot be closed again when it is closed again. The rigid lid made of sheet metal impairs safety in drop tests, since the lid and the top with the filling opening will generally deform differently.

Insbesondere zum Abschluß von Flaschen sind aus Kunststoff bestehende Verschlüsse bekannt, die mit einem Flansch sich auf den Flaschenhals legen und mit einem zylinderförmigen, aus Mantel und Boden gebildeten TeilIn particular, plastic closures are known for closing bottles. They are placed on the bottle neck with a flange and are connected to a cylindrical part made up of a jacket and a base.

PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER ■ GROSSP ·. ^fcUUMffiERJ-'wSY. 'VAUNlilN _PATENT ATTORNEYS HEMMERICH · MÜLLER ■ GROSSP ·. ^fcUUMffiERJ-'wSY. 'VAUNlilN _

in. den Flaschenhals eingreifen. Der geringen Abmessungen wegen sind direkte Übertragungen auf größere Füll öffnungen großer Behälter nicht möglich.into the bottle neck. Due to the small dimensions, direct transfer to larger filling openings of large containers is not possible.

In der Praxis hat daher lange ein Verschluß der Füllöffnung größerer Behälter gefehlt, der einerseits Füllöffnungen so fest abzuschließen vermag, daß er sich auch beim Auftreten von Überdruck in Behältern zu halten vermag, wie er bspw. bei in der Sonne stehenden Behältern mit flüchtigem Inhalt -\uf. u*:reten vermag. Solche Verschlüsse sollen jedoch nicht nur eventuell auftretendem Überdruck scandhalten, sie sollen auch bei Verformungen des Behälters durch Überbeanspruchung, wie sie bspw. durch Fallversuche nachgebildet wird, einen festen und sicheren Verschluß gewährleisten. Bei Kunststoffver-Schlüssen wäre es hierbei unbedingt srforderiieh, die?« nicht nur in die Füllöffnung einzupressen, sondern sie durch eine wulstförmige Erweiterung auch in der Füllöffnung zu verankern. Ein Ausbringen einer- gesamten, einfach aufgebauten Verschlusses jedoch läßt sich bisher nur mit Werkzeugen durchführen, welche die Gefahr des Verietzens des Verschlusses selbst, ebenso bedingen, vris Verletzungen oder Verformungen der Füllöffnung. Oft besteht aber der Wunsch, nur Teilmengen des Behä_terinhaltes zu entnehmen oder aber einem Behälter weitere Stoffe zuzuführen. Bspw. beim Verkauf und der Anwendung von in Behältern versandten und gelagerten Farben besteht oft der Wunsch, Grundfarben bspw. durch Zuführen weiterer Pigmente abzutönen und gegebenenfalls auf exakt vorgegebene Farbtöne einzustimmen, so daß ein Öffnen und nachheriges Schließen des Behälters erforderlich wird. Ebenso ist es gerade beim Verkauf und der Anwendung von Farben wünschenswert, die Behälteröffnung so groß zu gestalten, daß einerseits bei Fallversuchen keine Schwierigkeiten durch übergroße Öffnungen entsteht,In practice, there has long been a lack of a closure for the filling opening of larger containers that can close filling openings so tightly that it can also hold in place when overpressure occurs in containers, as is the case, for example, with containers with volatile contents standing in the sun. However, such closures should not only withstand any overpressure that may occur, they should also ensure a firm and secure closure when the container is deformed due to excessive stress, as can be simulated, for example, by drop tests. In the case of plastic closures, it would be absolutely necessary not only to press the closure into the filling opening, but also to anchor it in the filling opening by means of a bead-shaped extension. However, removing an entire, simple closure can currently only be done with tools that pose the risk of damaging the closure itself, or of damaging or deforming the filling opening. However, there is often a desire to remove only partial quantities of the container contents or to add further materials to a container. For example, when selling and using paints that have been shipped and stored in containers, there is often a desire to tint basic colors by adding further pigments, for example, and to adjust them to precisely specified colors, so that the container must be opened and then closed. Likewise, when selling and using paints, it is desirable to make the container opening large enough that, on the one hand, no difficulties arise during drop tests due to oversized openings,

PATENTANWAITE HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE ;.P(JUMEItR j-*MOY.-\<AJ.tJNTjlN - 4 _ |;PATENT WAITERS HEMMERICH · MÜLLER · GROSSE ;.P(JUMEItR j-*MOY.-\<AJ.tJNTjlN - 4 _ |;

andererseits aber die Füllöffnungen auf groß genug 3ind, jj; um gegebenenfalls Misch- bzw. Rührvorrichtungen in den Behälter absenken zu können. ion the other hand, the filling openings are large enough to allow mixing or stirring devices to be lowered into the container if necessary. i

Die Neuerung g^ht daher von der Aufgabe aus, einen Verschluß für Behälter, insbesondere größere, aus BlechThe innovation is therefore based on the task of creating a closure for containers, especially larger ones, made of sheet metal

W gefertigte üusyn, Kanister oder Fässer, zu schaffen, der gj W manufactured üusyn, canisters or barrels, to create the gj

leicht einbringbar ist und sich auch beim Auftreten¹' von i Überdruck in» Be.iälterinneren oder bei der Vurricihniö von FaIi-. ersuchen als sicher, dicht und fest erweist, und der im Bydarfsfalle leicht und insbesondere ohne Zerstörungen entnehmbar und wieder aufsetzbar ist, ohne daß eine Beeinträchtigung des iialts oder des Abdichtens zu befürchten ist.is easy to install and proves to be safe, tight and strong even in the event ^of excess pressure inside the container or in the event of a fire, and which, if necessary, can be easily removed and replaced without causing any damage and without there being any risk of the container or seal being impaired.

Gelöst wird d.Lse Aufgabe, indem bei einem ljs Kunststoff bestehenden Verschluß der vorgegebenen Gattung dessen Rohrstutzen durch einen durchgehenden Boden abgeschlossen ist, und indem in einem Bereiche der unteren Stirnfläche des RohrStutzens an diesem und/oder am Boden eine Zuglasche vorgesehen ist. Diese Zuglasche kann im Randbereiche dss Rchrstutsens direkt in den Boden übergehen, sie kann aber auch im unteren Bereich der Innenseite des Stutzens enden, und es ist auch möglich, sie im zwischen dem Innenmantel des Stutzens und dem Boden gebildeten Winkel enden zu lassen. Wesentlich ist nur, daß mittels dieser Zuglasche es möglich wird, ohne Anwendung weiterer Werkzeuge in einem Bereiche des Umfanges des unteren Endes des Rohrstutzens diesen nach innen und den Boden nach oben zu ziehen, so daß die Verankerung der Erweiterung des Rohrstutzens hinter der Stirnfläche des Ansatzes der Füllöffnung gelöst wird und zunächst in diesem Bereiche der Rohrstutzen nach oben aus der Behälteröffnung gezogen wird, wobei das Lösen und Herausziehen sich entlang des Umfanges des Rohrstutzens nach beiden Seiten fortsetzt, bisThe problem is solved by a closure made of plastic of the specified type, whose pipe socket is closed off by a continuous base, and by a pull tab being provided in an area of the lower front surface of the pipe socket on this and/or on the base. This pull tab can go directly into the base in the edge area of the pipe socket, but it can also end in the lower area of the inside of the socket, and it is also possible to have it end in the angle formed between the inner casing of the socket and the base. The only important thing is that this pull tab makes it possible, without using any other tools, to pull the lower end of the pipe socket inwards and the bottom upwards in an area of the circumference, so that the anchoring of the extension of the pipe socket behind the front face of the attachment of the filling opening is released and the pipe socket is initially pulled upwards out of the container opening in this area, with the loosening and pulling out continuing along the circumference of the pipe socket on both sides until

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dor Verschluß unverletzt der Füllöffnung entnommen ist. ")urch die konische Abschrägung der Erweiterung nach unten läßt sich der Verschluß auch leicht wieder einführen, so daß Verletzungen dessselben auch beim wiederholten Gebrauche nicht erfolgen und nach jedem Einführen des Verschlusses praktisch auch wieder die ursprüngliche Sicherung gegen Lösen und Undichtigkeiten wieder herge ste 1 It·, sind.the cap is removed from the filling opening undamaged. "The conical bevel of the extension downwards means that the cap can be easily reinserted, so that it is not damaged even after repeated use and after each insertion of the cap the original security against loosening and leaks is practically restored.

Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den ünteransprüchen zu entnehmen.Appropriate further developments of the invention can be found in the subclaims.

Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeirhnung erläutert.The features of the invention are explained in detail using the following description of an embodiment in conjunction with a drawing showing the same.

In der Figur ist abgebrochen ein Oberboden 1 eines aus Blech bestehenden Behälters gezeigt, in den zur Erhöhung der Stabilität eine die Füllöffnung zentrisch umgebende, nach oben durchgewölbte Sicke 2 eingeformt ist. Der Randbsrsich der Füllöffnung· ist kr2.gen3.rtig nach Innen zu einem Ansatz 3 umgeformt. In diese Füllöffnung ist der aus Kunststoff bestehende Verschluß 4 mit seinem Rohrstutzen 5 eingepreßt. Der Außendurchmesser des Rohrstutzens 5 ist hierbei so gestaltet, daß in der dargestellten Lage er mit Preßsitz gehalten wird. Der Mantel des Rohrstutzens 5 ist weiterhin mit einer wulstartigen Erweiterung 6 versehen und zum freien Ende hin konisch verjüngt, so daß das Einführen in die Füllöffnung erleichtert wird. Die wulstartige Erweiterung 6 wird beim Einführen des elastischen Verschlusses 4 zusammengedrückt und nimmt, entlastet, hinter dem Ansatz 3 ihren ursprünglichen Durchmesser an, so daß der Rohr-The figure shows a broken-off top 1 of a container made of sheet metal, into which a bead 2 is formed, which surrounds the filling opening centrally and is curved upwards, to increase stability. The edge of the filling opening is bent inwards to form a projection 3. The closure 4 made of plastic with its pipe socket 5 is pressed into this filling opening. The outer diameter of the pipe socket 5 is designed in such a way that it is held with a press fit in the position shown. The jacket of the pipe socket 5 is also provided with a bead-like extension 6 and is tapered towards the free end so that insertion into the filling opening is made easier. The bead-like extension 6 is compressed when the elastic closure 4 is inserted and, relieved, takes on its original diameter behind the projection 3 so that the pipe

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stutzen 5 im kragenartigen Ansatz 3 verankert i?t. Der anschließende Flansch 7 legt sich hierbei auf den Umgebungsbereich der Füllöffnung fest auf.nozzle 5 is anchored in the collar-like extension 3. The connecting flange 7 rests firmly on the area surrounding the filling opening.

Nach unten ist der Rohrstutzen 5 durch einen durchgehenden Boden 8 dicht und sicher abgeschlossen. An den Boden 8 fügt sich in Umfangsnähe des Rohrstutzens 5 eine Zuglasche 'J an, die zur Unterbrechung derselben innerhalb des vom Rohrstutzen 5 müschlos8fnen Raumes im Ausführungsbeispiel· winklig ausgeführt ist. Zur Erleichterung der Handhabung weist sie im Endberyich ein Griffloch 10 auf, das so bemessen ist, daß mindestens ein Finger hindurchgesteckt werden kann.The pipe socket 5 is sealed tightly and securely at the bottom by a continuous base 8. A pull tab 'J is attached to the base 8 near the circumference of the pipe socket 5, which is designed at an angle in the example to interrupt the same within the space left open by the pipe socket 5. To make handling easier, it has a grip hole 10 in the end area, which is dimensioned so that at least one finger can be inserted through.

Zum Verschließen der Füllöffnung eines Behälters wird der Verschluß 4 mit seinem freien, konisch sich verjüngenden Ende in die Füllöffnung eingebracht, und durch zweckmäßig auf den Flansch 7 ausgeübten Druck wird der Verschluß vollends bis in die in der Fig. dargestellte Lage eingeführt. Da der Mantel des Rohrstutzens 5 bereits in seinem oberen Bereiche in entspanntem Zustande die lichte Weite der Füllöffnung, bspw. um 0,2 bis 1,2 mm, überschreitet, ergibt sich schon durch die elastische Verspannung des Rohrstutzens in Verbindung mit der Reibung innerhalb des Ansatzes 3 ein relativ fester Halt, der dadurch zusätzlich verstärkt wird, daß Teile der ebenfalls auffedernden Erweiterung f. sich hinter die Stirnfläche des Ansatzes 3 legen. Insgesamt ergibt sich damit durch die geringe Höhe des Flansches 7 eine vorteilhaft geringe Bauhöhe des Verschlusses 4, die im Ausführungsbeispiel die Höhe der Sicke 2 unterschreitet und jedenfalls auch die Höhe des Oberboden und Mantel des Behälters verbindenden Falzes unterschreitet. In Verbindung mit diesem festen Halt macht sich vorteilhaft bemerkbar, daß der aus relativ elastischem Kunststoff gefertigte Verschluß 4 sich allen Verformungen anzupas-To close the filling opening of a container, the closure 4 is inserted with its free, conically tapered end into the filling opening, and by appropriately exerting pressure on the flange 7, the closure is fully inserted into the position shown in the figure. Since the jacket of the pipe socket 5 already exceeds the clear width of the filling opening in its upper region in the relaxed state, for example by 0.2 to 1.2 mm, the elastic tensioning of the pipe socket in conjunction with the friction within the extension 3 results in a relatively firm hold, which is further reinforced by parts of the extension f. , which also springs up, being placed behind the front surface of the extension 3. Overall, the low height of the flange 7 results in an advantageously low construction height of the closure 4, which in the exemplary embodiment is less than the height of the bead 2 and in any case also less than the height of the fold connecting the top and jacket of the container. In connection with this firm hold, it is advantageous that the closure 4, made of relatively elastic plastic, adapts to all deformations.

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PATENTANWÄLTE HEMMcRICH · MÜLLER · GROSSE ;«P(f LLMEI^R j *W€V·PATENT ATTORNEYS HEMMcRICH · MÜLLER · GROSSE ;«P(f LLMEI^R j *W€V·

sen vermag, die der Oberboden 1 und insbesondere die Umgebung der Füllöffnung durch, mechanische Oberlastungen, bspw. bei Fallversuchen, erfahren, so daß auch nach Fallversuchen der Sitz und die Abdichtung des Verschlusses 4 gesichert bleiben.sen which the topsoil 1 and in particular the area around the filling opening experience due to mechanical overloads, e.g. during drop tests, so that even after drop tests the fit and sealing of the closure 4 remain secured.

Zum Entnehmen des Verschlusses wird das Griffloch 10 dei Zuglasche 9, bspw. mittels eines Zeigefinders, durchgriffen, und durch kräftigen Zug an der Zuglasche etwa in Richtung der Winkelhalbierenden im im Bereiche des Ansatzes der Zuglasche gebildeten Winkel zwischen Rohrstutzen 5 und Boden 8, in der Figur also nach rechts oben, wird einerseits der links dargstellte Endbereich des Bodens nach oben-innen-rechts gezogen, so wie auch zunächst der untere Bereich des Rohrstutzens 5 in dei Nähe des Ansatzes der Zuglasche nach innen gezogen wird, so daß der Verschluß 4 im Wurzelbereiche der Zuglasche 9 nach innen eingestülpt und damit in seinem Außendurchmesser verringert wird. Beim weiteren Ziehen und damit weiterer, zunächst noch lokaler Verformung des Bodens 8 und des angrenzenden Rohrstutzens 5 wird dann auch der Rohrstutzen in der Füllöffnung selbst gelockert und hinter der Stirnfläche des Ansatzes 3 hinweg und aus der Füllöffnung selbst herausgezogen. Mit von der ursprünglichen Verformungsstelle aus fortlaufend sich nach beiden Seiten entlang des Umfanges fortpflanzender Verformung wird nunmehr der gesamte Verschluß aus der Füllöffnung ausgehoben. Da scharfkantige Werkzeuge hierbei nicht benutzt werden, werden auch Verformungen der Füllöffnung sowie Verletzungen der dichtenden Fläche des Verschlusses vermieden, so daß dieser unbedenklich wiederverwendungsfähig ist. Damit ab<ar läßt sich der Verschluß zur Entnahme des Behälterinhaltes oder zur Zugabe unbedenklich und leicht öffnen und leicht mit dem gleichen Verschluß wiederum sicher und dicht abschliessen. To remove the closure, the grip hole 10 of the pull tab 9 is reached through, for example using an index finger, and by pulling the pull tab strongly in the direction of the bisector in the angle formed in the area of the pull tab attachment between the pipe socket 5 and the base 8, i.e. to the top right in the figure, the end area of the base shown on the left is pulled upwards-inwards-right, just as the lower area of the pipe socket 5 near the attachment of the pull tab is initially pulled inwards, so that the closure 4 is turned inwards in the root area of the pull tab 9 and its outer diameter is thus reduced. With further pulling and thus further, initially still local deformation of the base 8 and the adjacent pipe socket 5, the pipe socket in the filling opening itself is then also loosened and pulled behind the front surface of the attachment 3 and out of the filling opening itself. With deformation that continues from the original deformation point to both sides along the circumference, the entire closure is now lifted out of the filling opening. Since sharp-edged tools are not used, deformation of the filling opening and damage to the sealing surface of the closure are avoided, so that it can be safely reused. This means that the closure can be safely and easily opened to remove the container contents or to add them, and can easily be closed again securely and tightly with the same closure.

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Bewährt hat es sich hierbei, den Verschluß aus einem relativ elastischen und leicht elastisch verformbaren Kunststoff herzustellen. Hierbei hat sich bspw. EVA-Ät-hylen-Vir.vlacetat-Copolvmer bewährt,- es s.rrd jedoch auch andere entsprechend elastische Kunststoffe verwendbar. Die Erfindung ist. auch nicht darauf beschränkt, Id die Zuglasche 9 mit dem Boden 8 verbunden ist. Sie ;.ann ebenso im unteren Bereiche des Rohrstutzens 9 in diesen e^ luLiuden oder ^Jirekt in den zwischen Innemnantel des Rohrstutzens 5 und Boden 9 gebildeten Winke!bereich. Ebenso kann die Lascae auch anders geformt sein; im Ausfüii-*. ^igsbeispiel bewährt es sich, daß durch die Formgebung die Zuglasche 9 im Ruhezustand innerhalb des vom Rohrstutzen 5 umschlossenen Raumes verbleibt und damit bei der Lagerung, beim Transport oder dergleichen nicht störend in Erscheinung tritt.It has proven useful to manufacture the closure from a relatively elastic and easily elastically deformable plastic. EVA-ethylene-virgin acetate copolymer, for example, has proven useful, but other correspondingly elastic plastics can also be used. The invention is also not limited to the pull tab 9 being connected to the base 8. It can also be in the lower area of the pipe socket 9 in these openings ^or directly in the angle area formed between the inner casing of the pipe socket 5 and the base 9. The tab can also be shaped differently; in the example shown, it has proven useful that the shape ensures that the pull tab 9 remains in the resting state within the space enclosed by the pipe socket 5 and thus does not cause interference during storage, transport or the like.

Claims

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10 September 1990 =.lö. 75 937

Heinrich Stolz GmbH & Co. KG, Waldstrasse 6e 6.
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Closure made of plastic for filling openings of containers, where = edge areas of these filling openings have an inward-facing, short collar-like extension, which is equipped with a base part which has a flange resting on the edge area of the filling opening and a short pipe socket extending from this, the jacket of which has a bead-like extension protruding outwards, and which penetrates the filling opening with a press fit so that the extension lies behind the front surface of the extension of the filling opening,

characterized,
that the pipe socket (5) is closed at its lower end by a continuous base (8), and that in the region of the lower end face of the pipe socket a pull tab (9) engages this and/or the base (8).

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2. Closure according to claim 1, characterized in that the pull tab (9) has a cross-section in the region of its free end which facilitates handling.

3. Closure according to claim 2,
characterized in that the pull tab (9) is provided with a grip hole (10) in the region of its free end.

4. Closure according to one of claims 1 to 3, characterized in that it consists of a relatively soft-elastic plastic.

5. Closure according to claim 4,
characterized in that it consists of EVA.