DE900431C

DE900431C - Spindleless winding machine

Info

Publication number: DE900431C
Application number: DEP46052A
Authority: DE
Inventors: John Robert Grady; Harold Lionel Muschamp
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-06-17
Filing date: 1949-06-18
Publication date: 1953-12-28
Also published as: CH286440A; GB666639A

Description

Die Erfindung¹ betrifft eine spindellose Spulmaschine mit selbsttätigem Auswechseln der zwischen zwei Zentrierspitzen liegenden vollen Spule gegen eine leere Spule und kennzeichnet sich vor allen Dingen durch einen parallel zu der zwischen den Zentrierspitzen gehaltenen Spule verschiebbaren und senkrecht dazu verschwenkbaren Spulengreifer, der seinen Antrieb über Zwischenr Übersetzungen von einem an sich bekannten Steuerautomaten erhält, welcher dien Spulengreifer, den die eine Zentrierspitze tragenden Reitstock, einen Fadengreifer und eine Vorrichtung zum Einsetzen der Leerspule derart steuert, daß zuerst der Spulen^ greifer die volle Spule faßt, dann .der Reitstock um eine Strecke von der Spule zurückgezogen wird, hierauf der Spulengreifer um etwa die Hälfte dieser Strecke in Richtung der Reitstockbewegung •verschoben und mit der nun von den Zentrierspitzen freien Spule nach außen verschwenkt, die Spule in eine Stellung parallel zu der Aufwickellage bewegt sowie in dieser Stellung so lange gehalten wird, bis durch die anschließende Bewegung des Fadengreifers der zur vollen Spule führende Faden zwischen eine Klemmvorrichtung gebracht und die Leerspule zwischen die Zentrierspitzen geführt wird sowie durch Verschieben des Reitstockes ein Schließen der Klemmvorrichtung und Festklemmen der Leerspule zwischen den Zentrierspitzen erfolgt, worauf anschließend der Faden durchschnitten sowie der Fadengreifer und die Leerspuleneinsetzvorrichtung 'durch 'den Automaten in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden und dann derThe invention ¹ relates to a spindle-less winding machine with automatic replacement of the full bobbin lying between two centering points for an empty bobbin and is characterized above all by a bobbin gripper that can be displaced parallel to the bobbin held between the centering points and pivoted perpendicularly to it, which drives its drive via intermediate translations from a known control machine, which controls the bobbin gripper, the tailstock carrying a centering point, a thread gripper and a device for inserting the empty bobbin in such a way that first the bobbin gripper grips the full bobbin, then the tailstock by a distance of the bobbin is withdrawn, then the bobbin gripper is moved by about half of this distance in the direction of the tailstock movement • and pivoted outward with the spool now free of the centering points, the spool is moved into a position parallel to the winding position and in this position s o is held for a long time until the subsequent movement of the thread gripper brings the thread leading to the full bobbin between a clamping device and the empty bobbin is guided between the centering points and, by moving the tailstock, the clamping device is closed and the empty bobbin is clamped between the centering points, which is then followed the thread is cut and the thread gripper and the empty bobbin inserting device are returned to their starting position 'through' the machine and then the

Spiulengreifer zusammen mit der erfaßten vollen Spule gegen einen den Spulengreifer öffnenden Anschlag verschwenkt und dadurch die volle Spule in einen Sammelbehälter od. dgl·, ausgestoßen wird. Vorteilhaft sind dter Reitstock und 'der Fadengreifer auf derselben Achse verschiebbar angeordnet, die parallel zu der eingespannten Spule verläuft, während der Spulengreifer auf einer ebenfalls hierzu parallelen Achse sitzt.The bobbin gripper together with the detected full bobbin against a stop which opens the bobbin gripper pivoted and thereby the full bobbin or the like is ejected into a collecting container. The tailstock and the thread gripper are advantageously arranged so that they can be displaced on the same axis which runs parallel to the clamped bobbin, while the bobbin gripper sits on an axis that is also parallel to it.

ίο Der Reitstock ist über ein Gestänge mit einer längs verschiebbaren und drehbaren Welle verbunden, die von dem Steuerautomaten gesteuert wird und) über eine Zwischenübersetzung mit der den· Spiulengreifer tragenden Hohlwelle verbunden ist. Dieser Spulengreifer besteht erfindungsgemäß aus einem auf der Hohlwelle verstellbaren Arm mit federnden Bügeln, die Walzen tragen, welche die volle Spule erfassen. An dem Arm des Spulengreifers sitzt ein federnder, sich gegen die Spule legender Auswerfer, wodurch die Spule in· Verbindung mit den Walzen an drei auf ihrem Umfang verteilten Stellen gestützt wird.ίο The tailstock is via a linkage with a connected longitudinally displaceable and rotatable shaft, which is controlled by the control machine and) is connected to the hollow shaft carrying the bobbin gripper via an intermediate transmission. According to the invention, this bobbin gripper consists of an arm that is adjustable on the hollow shaft resilient brackets that carry rollers that grasp the full bobbin. On the arm of the bobbin looper there is a resilient ejector that rests against the spool, which connects the spool is supported with the rollers at three points distributed around its circumference.

Die erfindungsgemäß ausgebildete Spulmaschine arbeitet völlig zwangsläufig bzw. selbsttätig und gewährleistet ein einwandfreies Auswechseln der Spulen, Abfangen des Fadens, Wiederbeginnen des Aufspulens und Aufrechterhalten der Fadenspannung. Ferner verhindert sie das unerwünschte Abwickeln eimar erheblichen Fadenlänge.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung argeben sich aus der folgendien Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, und zwar zeigtThe winding machine designed according to the invention works completely automatically or automatically and ensures that the bobbins can be exchanged properly, the thread is intercepted, winding is restarted and the thread tension is maintained. It also prevents unwanted unwinding of a considerable length of thread.
Further details, features and advantages of the invention emerge from the following description of the exemplary embodiment shown in the drawing, namely shows

Fig. ι einen Grundriß,Fig. Ι a plan,

Fig. 2 eine seitliche Darstellung, teils im Schnitt, teils in der Ansicht,Fig. 2 is a side view, partly in section, partly in view,

Fig. 3 die Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Stirnansicht eines Teils der Spulmaschine und
Fig. 5 einen Teilschnitt.3 shows the front view, partly in section,
Fig. 4 is an end view of part of the winder and
Fig. 5 is a partial section.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Spulkopf, und zwar unterhalb und von der Spindel· 10 getrennt, eine Stange 11 vorgesehen, die parallel zur Achse des ⁴S mit einem Flansch no² versehenen! Spulenmitnehmerkopfes io¹ läuft. Auf der Stange in ist eine Hülse 12 gleitbar und drehbar angeordnet, auf deren einem Ende ein Arm 1.3 mit einem Kopf 13¹ sitzt, auf welchem zwei Klammern befestigt sind, die je eine U-förmige Drahtfeder 15 halten, deren Enden zum Halten je einer Walze 16 nach innen gebogen sind. Die Klammern können zum Einstellen der Lage und: der Spannung der Haltewalzen gelöst werden. Die Klammern bestehen aus Platten 14, die 'durch Schrauben 14¹ befestigt sind. Die Klammern halten die Drahtfedern in Ausnehmungen im Kopf so, daß die Drahtfedern zwecks Auswechslung und Ersatz durch solche anderer Größe entfernt werden können. Der Arm 13 ist ferner auf dem Ende der Hülse 12 einstellbar gehalten, so daß die Lage der Walzen 16 in bezug auf die Spute 17 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung zur Hülse eingestellt werden kann. Auf dem anderen Ende der Hülse sitzt ein Ritzel 18 mit einem Flansch 18¹ auf jeder Seite, deren Durchmesser größer als der des Ritzels ist.In the illustrated embodiment in the drawing, and is attached to the winding head, although separated from the spindle and below · 10, a rod 11 is provided, which is provided parallel to the axis of the ⁴ S with a flange no ^2! Bobbin carrier head io ^{1 is} running. On the rod in a sleeve 12 is slidably and rotatably arranged, on one end of ^{which sits an arm 1.3 with a head 13 1} , on which two clamps are attached, each holding a U-shaped wire spring 15, the ends of which are each used to hold one Roller 16 are bent inward. The clamps can be loosened to adjust the position and: the tension of the holding rollers. The brackets consist of plates 14 which are fastened ^{by screws 14 1.} The clips hold the wire springs in recesses in the head so that the wire springs can be removed for replacement and replacement with other sized ones. The arm 13 is also held adjustably on the end of the sleeve 12 so that the position of the rollers 16 with respect to the spindle 17 can be adjusted both in the radial and in the axial direction relative to the sleeve. On the other end of the sleeve sits a pinion 18 with a flange 18 ¹ on each side, the diameter of which is greater than that of the pinion.

Unmittelbar unterhalb der Stange 11 liegt eine weitere Stange 19, die sowohl gleiten¹ als auch sich drehen kann und die an einem Ende in einem Lager 20 gehalten ist, das am Spulkopf befestigt ist. Auf der anderen Seite befindet sich ein Lagerarm 2Ί, der von 'der Stange ir und einer weiteren, über dieser liegenden starren Stange gehalten wird. Der Reitstock 23, welcher die Zentrierspitze 23¹ hält, ist auf diesen beiden Stangen 11 und 12 gleitbar angeordnet und kann zwangsläufig rückwärts und' vorwärts verschoben werden, so daß er oder die Spitze sich gegen die Spule oder von ihr fort bewegt. Diese Bewegung wird durch eine flache Stoßstange 24 vom Automaten bewirkt, die bei 24¹ mit dem Reitstock 23 verbunden ist. Auf der Welle 19 sitzt ein Zahnbogen 25, dessen Zähne zwischen den Flanschen 18¹ liegen und in das Ritzel 18 eingreifen. An dem einen Ende der Welle 19 sitzt ein Arm 26 mit einer Rolle 27 (Fig. 2), die zwischen Nockenflächen 28 liegt, von denen nur eine gezeigt ist. Dieser Nocken wird von dem Automaten angetrieben und bewirkt eine Schwingbewegung der Welle 19· in beiden Richtungen und durch den Zahnbogen 25 und das Ritzel ir8 eine verstärkte Schwingbewegung der Hülse' 12. In der Nähe des anderen Endes 'der Welle 19 sind zwei Ringe 29 in kurzem Abstand voneinander aufgesetzt, zwischen die¹ ein Stift 30 eines Hebels 31 greift (Fig. 2), der mit einem Ende an einem am Lagerarm 21 befestigten Halter 32 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 31 ist gegabelt und umfaßt einen Bolzen 33 am unteren Teil des Reitstockes 23 (Fig. 1 und 2).Immediately below the rod 11 is another rod 19 which can both slide ¹ and rotate and which is held at one end in a bearing 20 which is attached to the winding head. On the other side there is a bearing arm 2Ί, which is held by 'the rod ir and another, above this rigid rod. The tailstock 23, which ^{holds the centering point 23 1} , is slidably mounted on these two rods 11 and 12 and can inevitably be displaced backwards and forwards so that it or the point moves towards the bobbin or away from it. This movement is effected by a flat bumper 24 from the machine connected to the tailstock 23 ^{at 24 1.} A toothed arch 25 is seated on the shaft 19, the teeth of which ^{lie between the flanges 18 1} and mesh with the pinion 18. At one end of the shaft 19 sits an arm 26 with a roller 27 (Fig. 2) which lies between cam surfaces 28, only one of which is shown. This cam is driven by the machine and causes an oscillating movement of the shaft 19 · in both directions and an increased oscillating movement of the sleeve '12 through the toothed arch 25 and the pinion ir8. Near the other end' of the shaft 19 are two rings 29 in placed a short distance from each other, between which ¹ a pin 30 of a lever 31 engages (FIG. 2), which is hinged at one end to a holder 32 attached to the bearing arm 21. The other end of the lever 31 is forked and includes a bolt 33 on the lower part of the tailstock 23 (Figs. 1 and 2).

Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Arm 13 einen T-förmiiigen Auswerfer 34 hat (Fig. 1), dessen Ende ioo gegabelt ist. Die Enden der Gabel sind um einen Drehzapfen 35 herumgebogen, um den sich der Auswerfer frei drehen kann. Im Kopf 13¹ des Armes 13 isti eine einstellbare Schraube 36 vorgesehen, dieren Ende den Auswerfer derartig festlegt, daß der Kopf des Auswerfers 34 und die beiden Walzen 16 Haltepunkte für die Spule 17 bilden. Auf der Stange 19 sind weiter zwei blockartige Stücke 37 befestigt, die mit dem Arm 13 ausgerichtet liegen, so daß, wie später beschrieben wird, dieser Arm sich zwischen ihnen bewegen kann und der Auswerfer zum Auswerfen der Spule mit den Enden dieser Stücke in· Berührung kommen kann.From Fig. 3 it can be seen that the arm 13 has a T-shaped ejector 34 (Fig. 1), the end of which is forked 100. The ends of the fork are bent around a pivot 35 about which the ejector can rotate freely. An adjustable screw 36 is provided in the head 13 ^{1 of} the arm 13, the end of which fixes the ejector in such a way that the head of the ejector 34 and the two rollers 16 form holding points for the spool 17. Two block-like pieces 37 are also fixed on the rod 19, which are aligned with the arm 13, so that, as will be described later, this arm can move between them and the ejector for ejecting the bobbin comes into contact with the ends of these pieces can come.

Auf der Welle 22 is* ein Schlitten 38 verschiebbar, an dem ein Fadengreifer 39 sitzt. Der Schiitten ist mit einem Keil 40 in einer 'in der Welle befindlichen Nut geführt. Er wird durch den mit dem Automaten verbundenen Lenker 42 die Stange entlang bewegt.A slide 38 can be moved on the shaft 22, on which a thread gripper 39 is seated. The slide is with a wedge 40 in one 'in the shaft located groove out. It becomes the rod through the handlebar 42 connected to the machine moved along.

Es sei angenommen, daß sich eine Spule in der Spulstellung befindet'und daß das Aufspulengerade durch eine Meßvorrdchtung beendet wurde, die gleichzeitig den Automaten in Gang setzt, was bei selbsttätigen Spulmaschinen wohl bekannt ist. Die Nockenflächen 28 beginnen sich zu drehen und drehen die Welle 19, die ihrerseits über den Zahn-It is assumed that a bobbin is in the winding position and that the winding is straight was terminated by a measuring device, which at the same time sets the machine in motion, which occurs at automatic winding machines is well known. The cam surfaces 28 begin to rotate and rotate the shaft 19, which in turn via the tooth

bogen 25 und das Ritzel 18 den Arm 13 anhebt und die Walzen 16 über die Spule 17 bringt, so daß der Kopf des Auswerfers 34 an der Unterseite der Spule anliegt, wodurch eine dreieckförmige Berührung mit der Spule entsteht, während diese noch zwischen den Zentriierspitzen des Spulkopfes gehalten wird. Während der Arm 13 in dieser Lage gehalten wird', wird der Reitstock 23 durch den Automaten mit Hilfe der Stange 24 zurückgezogen, wobei gleichzeitig mit Hilfe des Hebels 31-, des Stiftes 30 und der Ringe 29 die Stange 19 um etwa die Hälfte der Bewegung des Reitstockes 23 zurückgezogen wirdi. Von der Stange 19 aus wird durch dien Zahnbogen 25 und die Flansche 18¹ die Hülse 12 mit ihrem Arm 13 auf der Stange 11 um diese Hälfte des Weges verschoben. Dadurch wird die Zentrierspitze 23¹ aus der Spule 17 herausgezogen, und diese wird' von dem Mitnehmerkopf ι o¹ abgezogen und noch etwa in axialer Überein-Stimmung mit den Zentrierspitzen des Spulkopfes gehalten. Jetzt' drehen die Nockenflächen 28 den Arm 13 und senken die Spule in eine Wartestellung, in der der Auswerfer 34 die Blockstücke 37 zum Auswerfen berühren- kann. Während die Spule in dieser Wartestellung gehalten wird, zieht der Automat den Fadengreifer 39 oben über die Spule, so daß ihre hakenförmigen- Gabelenden den Faden erfassen und¹ auf die Spindel' Ko zu ziehen, wobei der (nicht gezeigte) Faden noch zwischen der Spule und einer später beschriebenen Fadenführung gespannt ist. Der Faden nimmt daher eine etwa senkrechte vorbestimmte Stellung zwischen den Haken ein und wird durch sie auf den Mitnehmerkopf io¹ zu bewegt,, bis. er den Flansch ίο² berührt und in eine solche Stellung gelangt, daß er zwischen dem Kopf io¹ und dem Flansch io² festgeklemmt werden kann.bend 25 and the pinion 18 lifts the arm 13 and brings the rollers 16 over the spool 17 so that the head of the ejector 34 rests on the underside of the spool, creating a triangular contact with the spool while it is still between the centering tips of the The winding head is held. While the arm 13 is held in this position, the tailstock 23 is withdrawn by the machine with the help of the rod 24, while at the same time with the help of the lever 31-, the pin 30 and the rings 29, the rod 19 is about half the movement of the tailstock 23 is withdrawn i. From the rod 19 through the dental arch 25 and the flanges 18 ^1, the sleeve 12 with its arm 13 is displaced on the rod 11 by this half of the way. As a result, the centering tip 23 ^{1 is} pulled out of the bobbin 17, and this is' ^{withdrawn from the driver head 1} and still held approximately in axial alignment with the centering tips of the winding head. Now the cam surfaces 28 rotate the arm 13 and lower the bobbin into a waiting position in which the ejector 34 can touch the block pieces 37 for ejection. While the bobbin is held in this waiting position, the machine pulls the thread gripper 39 over the top of the bobbin so that its hook-shaped fork ends grasp the thread and ^{pull 1} onto the spindle 'Ko, with the thread (not shown) still between the bobbin and a thread guide described later is stretched. The thread therefore assumes an approximately vertical, predetermined position between the hooks and is moved by them towards the driver head io ¹ , to. it touches the flange ίο ² and comes into such a position that it can be clamped ^{between the head io 1} and the flange io ^2.

Nachdem eine neue Spulenhülse zwischen die Zentrierspitze 23¹ und den Mitnehmerkopf io¹ durch nicht dar gestellte Mittel aus einem Vorratsbehälter gebracht worden ist, zieht der Automat die Stange 24 an und drückt die -Zentrierspitze 23¹ auf die neue Hülse. Diese Bewegung des Reitstockes bewirkt auch eine rückkehrende Gleitbewe¹-gung des Greifarmes 13. Dann wird eine Fadenabschneidevorrichtung betätigt, und der Automat bewegt die Fadengreifergiabel in ihre Ausgangsstellung zurück sowie die nicht· dargestellten Mittel, welche die neue Hülse eingesetzt haben.After a new bobbin case has been brought between the centering tip 23 ¹ and the driver head io ¹ by means not provided from a storage container, the machine pulls the rod 24 and presses the -Zentrierspitze 23 ¹ on the new sleeve. This movement causes the tailstock and a returning Gleitbewe ¹ -gung of the gripping arm 13. Then, a thread trimming device is actuated, and the machine moves the Fadengreifergiabel in its initial position as well as the means shown do not · who have used the new sleeve.

Schließlich drehen die Nockenflächen 28 die Hülse 12 und senken den Arm 13 zum Auswerfen der vollen Spule, was durch die Berührung des Auswerfers 34 mit den Blockstücken 37 veranlaßt wird, die dessen Bewegung anhalten, während der Arm 13 weiter in eine Ruhelage gesenkt wird. Die ausgeworfene Spule fällt in einen Korb oder anderen Behälter.Eventually, the cam surfaces 28 rotate the sleeve 12 and lower the arm 13 for ejection the full bobbin, which is caused by the contact of the ejector 34 with the block pieces 37 which stop its movement while the arm 13 is further lowered to a rest position. the The ejected bobbin falls into a basket or other container.

Wie Fig. 5 zeigt, ist die Spindel 10, 'deren Ende strichpunktiert gezeichnet ist, zur Aufnahme des Mitnehmerkopfes io¹ mit einer Bohrung versehen. Nach Fig. 5 ist ein Spindelteil 43 mit einem Gewindestück 44 mit einem sich daran anschließenden Zapfen 45 vorgesehen, mit dem diese Teile im Ende der Spindel festgelegt werden können. Der Spindelteil 43 hat einen Flansch io² und eine zylindrische axiale Bohrung 46. In dieser sitzt verschiebbar der Schaft 47 des Mitnehmerkopfes io¹. Ein Querstift 48 begrenzt dessen axiale Bewegung und läßt ihn sich mit dem Spindelteil 43 drehen. In der Bohrung 46 ist eine leichte Druckfeder 49 untergebracht. Der Mitnehmerkopf io¹ hat einen konischen Teil 50 mit einem am Umfang befindlichen Rand 50¹, 'der sich gegen die Endfläche des Flansches io² legt, so daß diese beiden Flächen eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Festklemmen des Fadens bilden. Außen am Ende weist der Mitnehmerkopf io¹ eine Körnerspitze od. dgl. 511* auf, die in das Ende der Spulenhülse 52 paßt- und diese festhält. Zwischen der Körnerspitze und dem übrigen Teil des Mitnehmerkopfes ist ein Reibring S3 in einer Nut untergebracht.As FIG. 5 shows, the spindle 10, the end of which is shown in dash-dotted lines, is provided with a bore ^{for receiving the driver head 1.} According to FIG. 5, a spindle part 43 is provided with a threaded piece 44 with an adjoining pin 45 with which these parts can be fixed in the end of the spindle. The spindle part 43 has a flange 10 ² and a cylindrical axial bore 46. The shaft 47 of the driver head 10 ¹ is slidably seated in this. A transverse pin 48 limits its axial movement and can be rotated with the spindle part 43. A light compression spring 49 is accommodated in the bore 46. The driver head io ¹ has a conical part 50 with a peripheral edge 50 ¹ 'which lies against the end face of the flange io ² so that these two surfaces form a device for receiving and clamping the thread. On the outside at the end, the driver head io ^{1 has} a punch point or the like 511 * which fits into the end of the bobbin case 52 and holds it in place. A friction ring S3 is housed in a groove between the punch tip and the remaining part of the driver head.

Der Reitstock ist von bekannter Bauart und enthält eine frei laufende Spindel 54 in einer Buchse, die in einem Gehäuse 56 mit begrenzter axialer, durch eine nicht gezeigte Feder gedämpfter Bewegung verschiebbar ist. Das Gehäuse 56 ist im Reitstock 23 einstellbar, der, wie oben beschrieben, mechanisch durch, den Automaten vor- und zurückbewegt werden kann, wobei die Dämpfungsfeder zum Teil zusammengedrückt wird, wenn eine Spulenhülse eingespannt ist. Die Spindel 54 hat einen Greifkopf oder eine Zentrierspitze 23¹, die für verschiedene Größen und Formen der Hülsen auswechselbar sind.The tailstock is of known type and contains a free-running spindle 54 in a bushing which is displaceable in a housing 56 with limited axial movement damped by a spring (not shown). The housing 56 is adjustable in the tailstock 23, which, as described above, can be moved mechanically back and forth by the machine, the damping spring being partially compressed when a bobbin case is clamped. The spindle 54 has a gripping head or a centering point 23 ¹ , which are interchangeable for different sizes and shapes of the sleeves.

Sobald der Reitstock durch den Automaten fortbewegt ist, wird die volle Spule freigegeben, und der Mitnehmerkopf io¹ wird durch seine Feder 49 vorgeschoben und entfernt die Grundfläche des Konus 50 vom Flansch io². Die Teile sind somit in der Stellung, in der sie den Faden zwischen sich aufnehmen können, wenn er gegen den Flansch durch den mit Haken versehenen Fadengreifer 39 bewegt¹ wird.As soon as the tailstock has been moved through the machine, the full bobbin is released and the driver head io ¹ is advanced by its spring 49 and removes the base surface of the cone 50 from the flange io ² . The parts are thus in the position in which they can take up the thread between them when it is moved ¹ against the flange by the thread gripper 39 provided with hooks.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Spindle loose winding machine with automatic replacement of the lying between two centering full bobbin to an empty bobbin, • characterized by a displaceable parallel to that between the centering points (23 ^1, 51) gehaltienen coil and perpendicular to versehwemkbaren bobbin gripper (13, 15, 16) receives its drive via Zwisehenübersetizungen from a known control machine, which the bobbin gripper (13, 15, 16), the ^{tailstock (23) carrying a centering point (23 1} ), a thread gripper (38, 39) and a device for inserting the Empty bobbin controls such that first the bobbin gripper (13, 15, 16) grabs the full bobbin, then the tailstock (23) is pulled back a distance from the bobbin, then the bobbin gripper (13, 115, 16) by about half of this distance in Shifted in the direction of the tailstock movement and swiveled outwards with the spool, which is now free of the centering points (23 ¹ , 51),

the bobbin is moved into a position parallel to the winding position and is held in this position until the thread leading to the full bobbin is placed between a clamping device (io ¹ ,. io ² ) through the subsequent movement of the thread gonet (38, 39) and the empty bobbin is guided between the centering points (23 ¹ , 51) and by moving the tailstock (23) the clamping device is closed (io ¹ , io ² ) and the empty bobbin is clamped between the centering points, whereupon the thread is carried out cut through and the thread gripper (38, 39) and the empty bobbin inserting device are returned to their starting position by the machine and then the bobbin gripper (13, 15, 16) together with the detected full bobbin against a stop (37) that opens the bobbin gripper is pivoted and thereby the full spool into one

ao collecting container or the like. Is ejected.

2. Spindleless winding machine according to claim 1, characterized in that -the tailstock (23) and the thread gripper (38, 39) are displaceable on the same axis (22) which is parallel to the clamped bobbin runs, and the bobbin gripper (13, 15, 16) on one as well this parallel axis (in) sits.

3. Spindleless winding machine according to claims 1 and 2, characterized in that the bobbin gripper (13, 15, 16) on a sleeve or hollow shaft (12) that sits on the axis

(11) rotatable and displaceable in the longitudinal direction is.

4. Spindleless winding machine according to claims ι to 3, characterized in that the tailstock (23) via a linkage (31) with a longitudinally displaceable and rotatable Shaft (19) is connected, which is controlled by the control machine and via a Intermediate translation (25,18,18!) With the den Bobbin gripper (13, 15, 16) carrying hollow shaft

(12) is connected.

5. Spindleless winding machine according to claims ι to 4, characterized in that the bobbin gripper (13, 15, 16) from one on the The hollow shaft (12) consists of an adjustable arm (13) with resilient brackets (15), the wakens (16) wear, which 'capture the full bobbin.

6. Spindleless winding machine according to claims I to 5, characterized in that on the arm (13) of the bobbin gripper (13, 15, 16) a resilient ejector (34) resting against the spool is seated, whereby the spool is connected is supported with the rollers (16) at three points distributed around its circumference.

Attached publications:
German patent specifications No. 740 2188, 702 162.

1 sheet of drawings

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