DE9003396U1

DE9003396U1 - Lock with burglar protection

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Publication number: DE9003396U1
Application number: DE9003396U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1990-03-23
Filing date: 1990-03-23
Publication date: 1990-06-21
Anticipated expiration: 2000-03-24

Description

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EUROPEAN &rgr;&Aacgr;'&Tgr;&Egr;&Kgr;&igr;&Udigr; ATTORNEYSEUROPEAN &rgr;&Aacgr;'&Tgr;&Egr;&Kgr;&igr;&Udigr; ATTORNEYS

DipL-lng. Helmut Marsch (1934-1979) Retheistraße 123DipL-lng. Helmut Marsch (1934-1979) Retheistraße 123

Dipl.-Ing. Klaus Sparing Postfach 140268Dipl.-Ing. Klaus Sparing PO Box 140268

Dr. rer. rat Wolf Horst Röhl D-4000 Düsseldorf 1Dr. rer. rat Wolf Horst Röhl D-4000 Düsseldorf 1

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Schloß mit EinbrucnsicherungLock with burglar protection

Die Erfindung betrifft ein Schloß mit Einbruchsicherung, insbesondere für Einsteckschlösser, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a lock with burglar protection, in particular for mortise locks, according to the preamble of claim 1.

Ein derartiges Schloß ist aus der DE-OS 38 00 298 bekannt, bei dem zur Sicherung gegen gewaltsames Herausbrechen oder Ziehen des Schließzylinders ein Tastelement vorgesehen ist, das das Entfernen des Schließzylinders anzeigt und daraufhin eine Blockierung des Schloßriegels bewirkt. Dieses Tastelement wird von der Zuhaltung gebildet, die sich bei Normalbetrieb unter Federwirkung an dem Schließzylinder abstützt- über diese erste Riegeleingriffsstellung hinaus ist die Zuhaltung bei Wegfall des Schließzylinders in eine zweite Riegeleingriffsstellung absenkbar und mittels eines Fangvorsprungs in dieser Stellung sperrbar. Bei derartigen Schlössern hat sich jedoch gezeigt, daß auch ein sachgemäßes Wechseln des Schließzylinders immer wieder zu einem nicht gewollten Auslösen der Arretierung der Zuhaltung geführt hat, wenn das Wechseln des Schließzylinders in einer vorgeschlossenen Stellung des Schloßriegels erfolgt.Such a lock is known from DE-OS 38 00 298, in which a pushbutton element is provided to protect against the locking cylinder being broken out or pulled out by force. This pushbutton element indicates that the locking cylinder has been removed and then causes the lock bolt to be blocked. This pushbutton element is formed by the tumbler, which is supported on the locking cylinder under spring action during normal operation. In addition to this first bolt engagement position, the tumbler can be lowered into a second bolt engagement position when the locking cylinder is removed and can be locked in this position by means of a catch projection. However, it has been shown with such locks that even a proper replacement of the locking cylinder has repeatedly led to the locking of the tumbler being released unintentionally if the locking cylinder is replaced when the lock bolt is in a pre-locked position.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schloß mit Einbruchucherung zu schaffen, das ein Ein- und Ausschalten der Einbruchsicherung erlaubt.The object of the invention is therefore to create a lock with burglar protection that allows the burglar protection to be switched on and off.

Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved according to the characterizing part of claim 1.

Hier ..-dreh wird eine Einbruchsicherung geschaffen, die nur dann freigegeben bzw. aktiviert wird, wenn die Beiti^·':,, igseinrichtung zum Halten des Sch Meßzylinders an der Grundplatte des Schloßgehäuses eingesetzt ist. «.rd dagegen beim ordnungsgemäßen Wechseln des Schließzylinders die Befestigungseinrichtung gelöst, blockiert der Sperrhebel das Tastelement, wodurch ein Auslösen der Einbruchsicherung verhindert wird. D^r vorzugsweise als Befestigungseinrichtung eine lange Schraube vorgesehen ist, kann der erste Arm des Sperrhebels als eine Führung für die Schraube ausgebildet sein und an seinem freien Ende eine Fecterabstützflache aufweisen. Dieser Federabstützfläche kann eine Federgegenabstützfläche zugeordnet sein, die an einem aus der Grundplatte ragenden und benachbart zum Schließzylinder angeordneten Anschlußblech mit Durchtrittsöffnung für die Schraube vorgesehen ist. Zwischen Federabstütz- und Federgegenabstützfläche kann eine Feder, vorzugsweise Spiralfeder, eingelegt sein, unter deren Federkraft der Sperrhebel in Uhrzeigersinn verschwenkbar ist, und zwar in eine Position, bei der der zweite Arm unter das Tastelement greift und damit das Absenken des Tastelements zum Blockieren des Schloßriegels verhindert. Durch Einsetzen der Schraube wird der ^cperrhebel in Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so daß der erste Arm mit der Befestigungsachse fluchtet, und die Feder vorgespannt wird.This rotation creates a burglar alarm which is only released or activated when the fastening device for holding the locking cylinder is inserted into the base plate of the lock housing. If, however, the fastening device is released when the locking cylinder is correctly changed, the locking lever blocks the button element, thereby preventing the burglar alarm from being triggered. ^Since a long screw is preferably provided as the fastening device, the first arm of the locking lever can be designed as a guide for the screw and have a spring support surface at its free end. This spring support surface can be assigned a spring counter support surface which is provided on a connecting plate which projects from the base plate and is arranged adjacent to the locking cylinder and has an opening for the screw. A spring, preferably a spiral spring, can be inserted between the spring support surface and the spring counter-support surface, under the spring force of which the locking lever can be pivoted clockwise into a position in which the second arm engages under the pushbutton element and thus prevents the pushbutton element from being lowered to block the lock bolt. By inserting the screw, the ^locking lever is pivoted anti-clockwise so that the first arm is aligned with the fastening axis and the spring is pre-tensioned.

Weitere Vorteile ui:d Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreiben und den Unteransprüchen zu entnehmen.Further advantages and embodiments of the invention can be found in the following description and the subclaims.

Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.The invention is explained in more detail below using the embodiment shown in the accompanying drawings.

Fig.1 zeigt ein Schloß im Längsschnitt mit eingeschalteter Einbruchsicherung; Fig.1 shows a lock in longitudinal section with the burglar protection activated;

Fig.2 zeigt das Schloß gemäß Fig.1 mit ausgeschalteter Finbrudisicherung. Fig.2 shows the lock according to Fig.1 with the Finbrudi safety device switched off.

Dar, in Figur 1 dargestellte Schloß ist ausgebildet als ein schließzyl inderbetatigbares Einsteckschloß mit einem Riegel 1 und einer Zuhaltung 2, die in einem Gehäuse 3 mit einem Boden 4, einem nicht dargestellten Deckel und einer Stülp 5 angeordnet sind. Die Zuhaltung 2 wird unter der Wirkung einer Schließnase 6 des Schließzylinders 7 gehoben und unter Wirkung einer Feder 8 wieder abgesenkt. Der Riegel 1 besteht aus einem Riegelkopf 9 und einem Riegeischaft iö, der im wesentlichen horizontal verschieb!ich yeführt ist zwischen einer Öffnungsstellung und mindestens einer Verschließstellung. Zum Halten des Riegels 1 in den Stellungen weist der Riegelschaft 10 an seiner Oberseite Sperrasten 11 und 12 auf, in die die Zuhaltung 2 einfallen kann. Die Sperraste 12 ist für die Öffnungsstcllung und die Sperrasten 11 sind für eine erste und zweite Verschließstellung vorgesehen. Gebildet werden die Sperrasten von ein- oder zweiseitig durch Nasen begrenzte Ausnehmungen, wobei die Einhakböden der Sperrasten 11 für die Verschließstellungen tiefer eingeschnitten sind als für die Sperraste 12 der Öffnungsstellung.The lock shown in Figure 1 is designed as a locking cylinder-operated mortise lock with a bolt 1 and a tumbler 2, which are arranged in a housing 3 with a base 4, a cover (not shown) and a cover 5. The tumbler 2 is raised under the action of a locking lug 6 of the locking cylinder 7 and lowered again under the action of a spring 8. The bolt 1 consists of a bolt head 9 and a bolt shaft 10, which is essentially horizontally displaceable between an open position and at least one closed position. To hold the bolt 1 in the positions, the bolt shaft 10 has locking catches 11 and 12 on its top, into which the tumbler 2 can fall. The locking catch 12 is for the open position and the locking catches 11 are for a first and second closed position. The locking catches are formed by recesses delimited on one or two sides by lugs, whereby the hooking bases of the locking catches 11 for the locking positions are cut deeper than for the locking catch 12 in the opening position.

Die zwischen dem Boden 4 und dem Riegelschaft 10 im wesentlichen vertikal verschieblich gelagerte Zuhaltung 2 rastet unter dem Druck der Feder 8 mit ihrem Tourstift 13 in die Sperrasten 11 oder 12 ein. Bodenseitig besitzt die Zuhaltung 2 einen Lappen 14 für den Angriff der Schließnase 6 der Schließzylinders 7. In den Verschließstellungen ermöglichen die tiefer eingeschnittenen Sperrasten ein Absenken der Zuhaltung 2, so daß sich diese mit ihrem Lappen 14 an dem Schließzylinder 4, vorzugsweise dem Zylinderkern abstützt, und zwar bevor der Tourstift 13 gegen den EinhakbodPn der Sperraste 11 anschlägt. Bei Entfernung des Schließzylinders 7 und damit Wegfall der Abstützfläche fällt die Zuhaltung 7 noch tiefer ein, bis der Tourstift 13 auf dem Boden der Sperraste 11 liegt. Ein seitlich gegen die Zuhaltung 2 federvorgespanntes Arretierstück 15 hintergreift die' Zuhaltung 2 in dieser ohne Schließzylinderabstützung herabgefallenen Stellung und blockiert ein erneutes Anheben der Zuhaltung 2 zur Freigabe der Verschiebung des Riegels 1. In der Öffnungsstellung ist der Einhakboden der Sperraste 12 dagegen nur so tief ausgeschnitten, daß der Tourstift 14 auf dem Einhakboden der Sperraste i2 zu liegen kommt, bevor die Zuhaltung 2 sich an dem Schließzylinder 7 abstützt oder gerade bis zu einer AuflageThe tumbler 2, which is mounted between the base 4 and the locking shaft 10 so that it can be moved essentially vertically, engages with its turning pin 13 in the locking catches 11 or 12 under the pressure of the spring 8. On the base side, the tumbler 2 has a tab 14 for the engagement of the locking nose 6 of the locking cylinder 7. In the locking positions, the deeper-cut locking catches enable the tumbler 2 to be lowered so that it supports itself with its tab 14 on the locking cylinder 4, preferably the cylinder core, before the turning pin 13 strikes the hooking base of the locking catch 11. When the locking cylinder 7 is removed and the support surface is thus eliminated, the tumbler 7 falls even deeper until the turning pin 13 lies on the base of the locking catch 11. A locking piece 15, which is spring-loaded laterally against the tumbler 2, engages behind the tumbler 2 in this position, which has fallen down without the support of the locking cylinder, and blocks the tumbler 2 from being raised again to release the displacement of the bolt 1. In the open position, however, the hooking base of the locking catch 12 is only cut out so deeply that the turning pin 14 comes to rest on the hooking base of the locking catch 12 before the tumbler 2 is supported on the locking cylinder 7 or just up to a rest

gelangt, ohne bei Entfernung des Schließzylinders 7 tiefer fallen zu können. Die Zuhaltung 2 ist damit ein Tastelement für das Vorhandensein des Schließzylinders 7, wobei auf das tntfernen des Schließzylinders 7 der Riegel 1 blockiert wird, sofern der Riegel 4 in einer Verschließsstellung steht.without being able to fall any further when the locking cylinder 7 is removed. The tumbler 2 is thus a sensing element for the presence of the locking cylinder 7, whereby the bolt 1 is blocked when the locking cylinder 7 is removed, provided the bolt 4 is in a locking position.

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ne Sperrvorrichtung 16 vorgesehen, die seitlich benachbart zum Schließzylinder 7 angeordnet ist und zusammenwirkt mit einer Einrichtung zum Befestigen des Schließzylinders 7 an dem Boden 4. Die Befestigungseinrichtung wird hier von einer langen Schraube 17 gebildet, die durch eine Ausnehmung 18 in der Stülp 5 sowie durch ein vom Boden 4 sich erstreckendes Leitblech 19 geführt und in den Schließzylinder 7 schraubbar ist. Die Sperrvorrichtung 16 besteht aus einem drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebel 20, der federvorgespannt unter Abstützung an der Schraube 17 in einer ersten, die Einbruchsicherung aktivierenden Stellung (vgl. Fig.1) gehalten wird und bei Entfernen der Schraube 17 und damit Entlasten der Federvorspannung durch Schwenken des Hebels 20 in eine zweite, die Einbruchsicherung inaktivierende bzw. sperrende Stellung (vgl. Fig.2) verlagerbar ist.A locking device 16 is provided which is arranged laterally adjacent to the locking cylinder 7 and interacts with a device for fastening the locking cylinder 7 to the base 4. The fastening device is formed here by a long screw 17 which is guided through a recess 18 in the cover 5 and through a guide plate 19 extending from the base 4 and can be screwed into the locking cylinder 7. The locking device 16 consists of a rotatably mounted, two-armed lever 20 which is held in a spring-loaded position supported by the screw 17 in a first position which activates the burglar protection (see Fig. 1) and can be moved to a second position which deactivates or blocks the burglar protection (see Fig. 2) by pivoting the lever 20 when the screw 17 is removed and the spring preload is thus released.

&Pgr;&igr; &agr; 7n-tl/4-i»i'Av<iinn &Kgr;&lgr;&lgr; + &lgr;^+· A-t &ngr;* i &eegr; &Lgr; -%&Pgr; As\* U^k &lgr; 1 OC\ A \ r\ 7&igr; ih ^ 1 +1 ir*/-» O ir» Hoy UlC lltUrvUl &Idigr; ICt Uliy UCJ tCI IU UUI 111, UUIJ UC I HCUCl C_U UlC i-UIIU 1 UUI iy C- ill VJV- t bei Vorhandensein des Schließzylinders vorliegenden Einfalltiefe festhält und damit ein tieferes Einfallen unabhängig vom Nicht-Vorhandensein des Schließzylinders verhindert. Auslöser für die Inaktivierung ist dabei das Entfernen der Befestigungseinrichtung für den Schließzylinder 7, wie dies beim sachgemäßen Auswechseln des Schließzylinders 7 stets der Fall ist. Ein Wechsel des Schließzylinders 7 bei einer vorgeschlossenen Position des Riegels 1 führt folglich zu keiner ungewollten Blockierung der Zuhaltung 2 und damit auch des Riegels 1.&Pgr;&igr;&agr;7n-tl/4-i»i'Av<iinn&Kgr;&lgr;&lgr; + &lgr;^+· At &ngr;* i &eegr;&Lgr;-%&Pgr; As\* U^k &lgr; 1 OC\ A \ r\ 7&igr; ih ^ 1 +1 ir*/-» O ir» Hoy UlC lltUrvUl &Idigr; ICt Uliy UCJ tCI IU UUI 111, UUIJ UC I HCUCl C_U UlC i-UIIU 1 UUI iy C- ill VJV- t when the locking cylinder is present, it maintains the depth of incidence present and thus prevents deeper incidence regardless of the absence of the locking cylinder. The trigger for the deactivation is the removal of the fastening device for the locking cylinder 7, as is always the case when the locking cylinder 7 is properly replaced. Changing the locking cylinder 7 when the bolt 1 is in the pre-locked position therefore does not lead to any unwanted blocking of the tumbler 2 and thus also of the bolt 1.

Hierzu umfaßt der Hebel 20 einen ersten Arm 21, an dem die Federvorspannung angreift, und einen zweiten Arm 22, der in einen Sperreingriff mit der Zuhaltung 2 bringbar ist, um ein tieferes Einfallen des Zuhaltung (Tastelement), das ein Auslösen der Einbruchsicherung durch Blockieren der Zuhaitunⁿ bewirken würde zu verhindern. Vorzuⁿsweise sind die Arme 21 22 unter Einschluß eines spitzen Winkels zueinander angeordnet. Drehbar gelagert ist dieser Hebel 20 über einen von dem Boden 4 sich erstreckendenFor this purpose, the lever 20 comprises a first arm 21, on which the spring preload acts, and a second arm 22, which can be brought into a locking engagement with the tumbler 2 in order to prevent the tumbler (key element) from falling in deeper, which would trigger the burglar alarm by blocking the ^tumbler . For ^this purpose, the arms 21 22 are arranged at an acute angle to one another. This lever 20 is rotatably mounted via a

Lagerzapfen 23. Die Lagerungsstelle für den Hebel 20 ist derart gewählt, daß die Federkraft als tangentielle Kraftkomponente an der Lagerungsstelle angreift, um den zweiten Arm 22 mit seinem freien Ende 25 unter Wirkung der Federkraft in Richtung Zuhaltung 2 zu bewegen, und zwar in einen Sperreingriff mit der Zuhaltung durch Hintergreifen oder einfach nur durch Untergreifen der Zuhaltung 2 wie in Fig.2 dargestellt. Zur Federvorspannung ist eine Feder 24 vorgesehen, die sich einerseits an dem Leitblech 19 und andererseits an dem freien Ende 26 des ersten Arms 21 abstützt. Als Halterung für die Feder 24 kann an dem freien Ende 26 des ersten Arms 21 eine eigene Federabstützfläche vorgesehen sein. Diese Feder 24 wird vorgespannt durch die Schraube 17, die den ersten Arm 21 so ausrichtet, daß der Abstand zwischen Leitblech 19 und freiem Ende 26, entlang dem sich die Feder 24 erstreckt, verringert wird. Dies wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß der erste Arm als Hohlkörper arsgebildet ist, durch den die Schraube 24 führbar ist, wodurch der erste Arm 21 mit der Befestigungsachse der Schraube &Iacgr;7 ausrichtbar ist. Der zweite Arm 22 befindet sich dann mit seinem freien Ende 25 in einer Außereingriffsstellung hinsichtlich der Zuhaltung 2 (vgl. Fig.1). Bei Entfernung der Schraube 17 wirkt die Federkraft über den ersten Arm 21 auf den Hebel 20 und s cn we &rgr; Kt diesen in einer Ebene im wesentlichen parallel zum Boden, wodurch das freie Ende 25 des zweiten Arms 22 in Sperreingriff mit der Zuhaltung tritt (vgl. Fig.2).Bearing pin 23. The bearing point for the lever 20 is selected in such a way that the spring force acts as a tangential force component on the bearing point in order to move the second arm 22 with its free end 25 under the action of the spring force in the direction of the tumbler 2, namely into a locking engagement with the tumbler by reaching behind or simply by reaching under the tumbler 2 as shown in Fig.2. A spring 24 is provided for spring preloading, which is supported on the one hand on the guide plate 19 and on the other hand on the free end 26 of the first arm 21. A separate spring support surface can be provided on the free end 26 of the first arm 21 as a holder for the spring 24. This spring 24 is preloaded by the screw 17, which aligns the first arm 21 in such a way that the distance between the guide plate 19 and the free end 26 along which the spring 24 extends is reduced. This is achieved according to the embodiment shown in that the first arm is designed as a hollow body through which the screw 24 can be guided, whereby the first arm 21 can be aligned with the fastening axis of the screw 17. The second arm 22 is then in a disengaged position with respect to the tumbler 2 with its free end 25 (see Fig.1). When the screw 17 is removed, the spring force acts via the first arm 21 on the lever 20 and moves it in a plane essentially parallel to the ground, whereby the free end 25 of the second arm 22 comes into locking engagement with the tumbler (see Fig.2).

Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der beschriebene Sperrhebel auch eine Aktivierung bzw. Inaktivierung eines zusätzlich neben der Zuhaltung vorgesehenen Tastelements bewirken, das auf das Herausbrechen des Schließzylinders eine translatorische Bewegung ausführt.According to a further embodiment of the invention, the described locking lever can also activate or deactivate a pushbutton element additionally provided next to the locking device, which executes a translatory movement when the locking cylinder breaks out.

Claims

Expectations

1. Lock with burglar protection, consisting of a bolt guided in a housing, into the bolt shaft of which a spring-loaded tumbler can be securely dropped, a locking cylinder inserted into the housing to actuate the tumbler, which is anchored from the lock face in the upper housing by a fastening device, and a pushbutton element which can be lowered onto the locking cylinder and which can ^be dropped deeper after removal of the locking cylinder to block the bolt in a closed position, characterized in that a spring-loaded two-armed locking lever (20) is rotatably mounted adjacent to the locking cylinder (7), which is supported by a first arm (21) on the fastening device (17) and can be pivoted by a second arm (22) into a locking engagement with the pushbutton element (2) when the spring (24) is released due to the fastening device (17) being removed.

2. Lock according to claim 1, characterized in that the locking lever (20) is designed as an angle lever with a bearing point in the area of an angle tip or on the second arm (22) and a spring support surface at the free end (26) of the first arm (21), whereby a spring (24) can be pre-tensioned by the fastening device (17) used, which spring is supported on the spring support surface on the one hand and on a second spring counter-support surface arranged adjacent to the locking cylinder (27).

3. Lock according to claim 1 or 2, characterized in that the first arm (21) is designed as a guide body which at least partially encloses the fastening device (17).

4. Lock according to one of claims 1 to 3, characterized in that the fastening device (17) is a long screw.

5. Lock according to claim 4, characterized in that the first arm (21) is designed as a hollow guide pin for the screw (27), which can be rotated into alignment with the fastening axis from the lock face (5) to the locking cylinder (7) and is held in this alignment position by a spring.

6. Lock according to one of claims 1 to 5, characterized in that the first arm (21) has a spring guide.

7. Lock according to one of claims 1 to 6, characterized in that a spiral spring is provided for the spring preload.

8. Lock according to one of claims 1 to 7, characterized in that the pushbutton element (2) is designed as a tumbler.