DE9001292U1

DE9001292U1 - Mobiles Telefon mit einer Tragetasche

Info

Publication number: DE9001292U1
Application number: DE9001292U
Authority: DE
Original assignee: VOTRONIC ENTWICKLUNGS- und PRODUKTIONSGESELLSCHAFT fur ELEKTRONISCHE GERAETE MBH 6670 ST INGBERT DE
Current assignee: VOTRONIC ENTWICKLUNGS- und PRODUKTIONSGESELLSCHAFT fur ELEKTRONISCHE GERAETE MBH 6670 ST INGBERT DE
Priority date: 1990-02-05
Filing date: 1990-02-05
Publication date: 1990-04-12
Anticipated expiration: 2000-02-06

Description

BESCHREIBUNG

Die Erfindung betrifft ein mobiles 'telefon mit einer Tragetasche.

Das mobile, schnurlose Telefon wird von dem Teilnehmer während des Einsatzes gewöhnlich bei sich mitgeführt. Aufgrund der äußeren Abmessungen läßt sich d,ss mobile Telefon jedoch oft nicht oder nur unter Schwierigkeiten in den Taschen der Kleidung des Teilnehmers verstauen, so daß der Teilnehmer das mobile Telefon in der Hand trägt. Dies behindert vor allem bei manueller Tätigkeit, da stets eine Hand des Teilnehmers gebunden ist. Das Ablegen des mobilen Telefons ist sehr häufig nicht möglich, beispielsweise wenn der Einsatzort des Teilnehmers forlaufend wechselt, oder wenn der Teilnehmer in sehr lauter Umgebung arbeitet und die Gefahr besteht, daß der Rufton des Telefons überhört wird.

Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum freien Tragen eines in einer Tragetasche befindlichen mobilen Telefons zu schaffen, mit der die oben genannten Nachteile ausgeschaltet werden, wobei kein Eingriff am mobilen Telefon erfolgen soll.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen mobilem Telefon und der Tragetasche das L-förmige Teil einer Trageklemme angeordnet ist, die ein außerhalb der Tragetasche verlaufendes, U-förmiges Ende aufweist.

Nach einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trageklemme oben aus der Tragetasche herausragt.

Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Trageklemme aus einem Schlitz in der Rückwand der Tragetasche herausragt.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein mobiles Telefon mit Tragetasche leicht und trotzdem stabil mit einer

Trageklemme versehen werden kann, so daß es sich beim Einsatz bequem transportieren läßt, und der Teilnehmer seine Hände frei hat, um seine Tätigkeiten auszuüben.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben.

Es zeigt

Fig. 1 die Seitenansicht einer Trageklemme, Fig. 2 die zugehörige Rückansicht der Trageklemtne,

Fig. 3 die Trageklemme in perspektivischer Darstellung,

Fig. 4 die Seiten- und Rückansicht eines Ausführungsbeispiels nac'i dor Erfindung und

Fig. 5 die Seiten- und Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.

Die Form der Trageklemme 2 gemäß der Erfindung ist den Fig. 1, 2 und 3 zu entnehmen, die die Seitenansicht der Trageklomme 2 (Fig. 1), die zugehörige Rückansicht (Fig. 2) und eine perspektivische Darstellung der Trageklemme 2 (Fig. 3) zeigen. Die Trageklemme 2 besteht aus einem Flachband und weist ein L-förmiges Teil 9 auf, dessen oberes Ende 7 U-förmig umgebogen ist.

Das umgebogene Ende 7 und dpf L-förmige Teil 9 der Trageklemme 2 verlaufen parallel und bilden einen Haken, der dazu dient, die Trageklemme 2 beispielsweise in einen Gürtel oder in eine Tasche der Kleidung des Teilnehmers einzuhängen. Im hinteren Bereich des umgebogenen Endes 7 befindet sich eine gegen das L-förmige Teil 9 gewölbte Ausbuchtung 8 zum Festklemmen der Trageklemme 2.

Die Trageklemme 2 ist zweckmäßig aus Kunststoff, aus Aluminium oder aus rostfreiem Stahl gefertigt und federnd ausgebildet, um gemeinsam mit der Ausbuchtung 8 die notwendige Klemmwirkung beim Tragen des mobilen Telefons 1 an der Kleidung des Teilnehmers zu erzielen.

Fig. 4 links zeigt die Seitenansicht und die Ansicht A eines erf indungsrjemäßen Ausführungsbeispiels zum Tragen eines mobilen Telefons 1. Das L-förmige Teil 9 der Trageklemme 2 ist von oben durch einen Schlitz 6 in eine Tragetasche 3 mit mobilem Telefon 1, das durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, eingebracht und zwischen dem mobilen Telefon 1 und der Rückwand 5 der Tragetasche 3 angeordnet. Das mobile Telefon 1 steht auf dem Fuß 4 der Trageklemme 2, während das umgebogene, als Haken ausgebildete Ende 7 aus der Tragetasche 3

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herausragt und in geeigneten Stellen die Kleidung des Teilnehmers eingehängt werden kann.

Ein anderes Aueführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 in Seiten- und Rückansicht dargestellt. Das L-förmige Teil 9 der 1ragekiemme 2 wird bei dieser Ausbildung durch einen Schlitz 6 in der Rückwand 5 der Tragetasche 3 in diese eingebracht und ist ebenfalls zwischen mobilem Telefon 1 und Rückwand 5 angeordnet. Die Trageklemme 2 weist dementsprechend ein gegenüber der vorher beschriebenen Ausführung verkürztes L-förmiges Teil 9 auf.

Diese Ausbildung der Erfindung bietet sich insbesondere dann in vorteilhafter Weise an, wenn oben an der Tragetasche 3 beispielsweise eine Klappe vorgesehen ist.

Allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist gemeinsam, daß ein in einer Tragetasche untergebrachtes mobiles Telefon ohne weiteres, d.h. ohne Maßnahmen am Telefon selbst, mit einer Trageklemme versehen werden kann, die beispielsweise einem Gürtel zugeordnet ist. Die Elemente mobiles Telefon I₁ Trageklemme 2 und Tragetasche 3 bilden eine kompakte Einheit, die problemlos z.B. an einem Gürtel befestigt werden kann.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Mobiles Telefon mit einer Tragetasche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mobilem Telefon (1) und der Tragetasche (3) das L-förmige Teil (9) einer Trageklemme (2) angeordnet ist, die ein außerhalb der Tragetasche (3) verlaufendes, U-förmiges Ende (7) aufweist.

2. MobilsS Tslsfon &Pgr;&thgr;^&eegr;&Pgr; AnS^1-1PUCH ^ rlarjurrh

gekennzeichnet, daß die Trageklemme (2) oben aus der Tragetasche (3) herausragt.

3. Mobiles Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageklemme (2) aus einem Schlitz (6) in der Rückwand (5) der Tragetasche (3) herausragt.