Es sind bereits flüssigkeitsarme Leistungsschalter bekanntgeworden,
die als stehende Löschkammern mit darüber befindlichen Löschmittels.ammelräumen
ausgebildet waren und als bewegbaren Schaltkontakt ein nach außen aibgeschlosse'nes
Rohr mit seitlichen Öffnungen aufweisen. Ein solcher Schalter ist ini Querschnitt
aus Abb. i ersichtlich. Die Löschkam@m-er ist dabei mit i bezeichnet, z ist der
Löschmittelsammelraum, und 3 stellt den bewegbaren Schaltkonihalct dar, dessen unteres
. freies Ende q. hohl ausgebildet und mit seitlichen Öffnungen versehen ist. Bei
solchen Schaltern war vielfach ein aus keramischem Werkstoff bestehender Einsatzkörper
5 vorhanden, in dem Kanäle 6 bzw. 7 zur zeitweiligen, Verbindung des Löschkammerrauines
i mit dem Löschmittelsammellraum 2 über die seitlichen Öffnungen im hohlen Erde
4 des bewegbaren Schaltkontaktes 3 vorgesehen waren.Low-liquid circuit breakers have already become known,
the standing extinguishing chambers with extinguishing agent collection rooms above
were designed and as a movable switch contact aibgeschlosse'nes to the outside
Have tube with side openings. Such a switch is in cross section
can be seen from Fig. i. The Löschkam @ m-er is denoted by i, z is the
Extinguishing agent collecting space, and 3 represents the movable Schaltkonihalct, the lower one
. free end q. is hollow and provided with side openings. at
such switches was often an insert body made of ceramic material
5 available, in the channels 6 and 7 for the temporary connection of the extinguishing chamber roughness
i with the extinguishing agent collecting chamber 2 via the side openings in the hollow earth
4 of the movable switch contact 3 were provided.
Wenn man dazu übergehen will, die Schaltleistung derartiger Schalter
zu steigern., so ruß in erster Linie darauf geachtet werden., eine durch den erhöhten
Druck hervorgerufene Steigerung des Löschmittel:austritts möglichst zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird der Aufbau des Einsatzkörpers deshalb dahin .abgeändert, daß
.er aus einer oberen und unteren Platte oder Scheibe besteht, die durch ein rohrförmigeis.
Führungsstück miteinander verbunden sind, welches vorzugsweise die Kammermündung
überragt und seitliche Öffnungen besitzt. Die seitlichen Öffnungen münden in einem
zum Teil durch das rohrförmige Führungsstück und die obere und die untere Platte,
oder Scheibe entstandenen Löschmittelraum, der dem bisherigen Löschmittelsammelraum
vorgeischailtet isst. Die seitlichen Öffnungen im rohrförmigen Führungsstück werden
zweckmäßig so ausgebildet, daß bei bestimmter Stellung des bewegbaren Schaltkontaktes
vor endgültiger Freigabe der Kammermündung über die seitlichen Öffnungen des bewegbaren
Schaltkontaktes und seinen rohrförmigen Innenraum vorübergehend eine Verbindung
zu diesem Löschmitteifraum hergestellt ist.If you want to move on to that, the switching capacity of such switches
to increase., care should be taken primarily., one by the increased
Pressure-induced increase in the extinguishing agent: avoid leaks as far as possible.
According to the invention, the structure of the insert body is therefore .change so that
. It consists of an upper and lower plate or disc, which is supported by a tubular element.
Guide piece are connected to one another, which is preferably the chamber mouth
towers above and has side openings. The side openings open into one
partly through the tubular guide piece and the upper and lower plate,
or pane created extinguishing agent space, which was the previous extinguishing agent collection space
pre-arranged eats. The side openings in the tubular guide piece will be
appropriately designed so that at a certain position of the movable switch contact
before the final release of the chamber mouth through the side openings of the movable
Switching contact and its tubular interior temporarily connect
is made to this Löschmitteifraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Abb-.2 ersichtlich,
in der die einzelnem Bestandteile, soweit sie mit denen der Abb. i übereinstimmen,
wiederum mit den gleichen Bezifferungen versehen sind. Der Einsatzkörper 8 wird
hierbei aus dem Rohr j mit den seitliche@ri Öffnungen io Ibis 13 gebildet. In der
aus Abb. 2 ersichtlichen Stellung des bewegbaren; Schaltkontaktes 3 zu dem Rohr
9 kann die z. B. aus Öl bestehende Löschflüssigkeit aus der Löschkammer i über die
seitlichen Öffnungen nm: hohlen Endstück 4. des bewegbaren Schaltkonitaktes 3 durch
die Öffnungen i i und 13 im rohrförmigen Führungsstück 9 hindurch und in dien Löschmittelraum
14 eintreten, aus denn es durch die Verbindungsilöcher 15 und 16, von denen noch
mehrere in der Zwischenplatte 17 angewdnet sein können, in den Lösohmittelsammelraum
2 gelangen. Der Löschmittelraum 14 gewährleistet es dlaibei, daß sich der Ausströmung
aus der Kammer i kein nennenswerter Strömungswiderstand entgegensetzt.An embodiment of the invention is shown in Fig-.2, in which the individual components, insofar as they match those of Fig. I, are again provided with the same numbers. The insert body 8 is formed here from the tube j with the lateral openings io ibis 13. In the position shown in Fig. 2 of the movable; Switching contact 3 to the tube 9, the z. B. extinguishing liquid consisting of oil from the extinguishing chamber i via the lateral openings nm: hollow end piece 4. of the movable switching contact 3 through the openings ii and 13 in the tubular guide piece 9 and into the extinguishing agent space 14, because it enters through the connecting holes 15 and 16, several of which can still be used in the intermediate plate 17 , enter the solvent collecting space 2. The extinguishing agent chamber 14 ensures that the outflow from the chamber i is not opposed by any significant flow resistance.