DE897233C

DE897233C - Device for the safe loosening of the lock wedge of pit punches

Info

Publication number: DE897233C
Application number: DEE949D
Authority: DE
Inventors: Heinrich Nolting
Original assignee: EWALD WIEMANN MASCHF
Current assignee: EWALD WIEMANN MASCHF
Priority date: 1942-11-08
Filing date: 1942-11-08
Publication date: 1953-11-19

Description

Vorrichtung zum gefahrlosen Lösen dies Schloßkeils von 'G.Tubenstempeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gefahrlosen Lösen, des Schloßkeils von Grubenstempeln mit einem durch Seilzug betätigten Schlagwerkzeug.Device for the safe loosening of this lock wedge from 'G.Tubenstempeln The invention relates to a device for safely loosening the lock wedge of Pit punches with a pull-operated striking tool.

Es ist bekannt, unmittelbar am Schloßkeil ein Seil angreifen zu lassen., das gespannt gehalten wurde und in einiger Entfernung vom Stempel mit einem Anschlag versehen, war. Gegen diesen Anschlag konnten. mit einem Hammer, dessen Kopf an dem gespannten Seil Führung hatte, Schläge geführt werden, durch die der Schloßkeil gelöst werden sohl. Diese Vorrichtung hatte aber den Nachteil, daß das Seil infolge seiner Elastizität und seines unvermeidbaren Durchh:an;ges die auf den. Anschlag ausgeübten Schläge stark dämpfte, so daß sie, vom Seil eirbeblich abgeschwächt, auf den Keil übertragen wurden und zu seiner Lösung nicht mehr ausreichten. Außerdem ist bekannt, den senkrecht von oben nach unten eingetriebenen Schloßkeil eines Stempelschlosses durch ein am Unterstempel unterhalb des Schloßkeils senkrecht geführtes Schlaggewicht zu lösen, das durch ein Seil betätigt wurde, welches am Stempelschloß nach unten umgelenkt wa;r. Diese Vorrichtung war aber nur geeignet, senkrecht liegende Schloßkeile von unten her zu läsen. Außerdem konnte dem Schlaggewicht wegen Fehlens einer Übersatzung von Hand nur eine geringe Beschleunigung erteilt werden, so daß die Schläge nur wenig Wucht hatten.It is known to attack a rope directly on the lock wedge., which was held taut and at some distance from the punch with a stop provided, was. Against this attack could. with a hammer whose head is on the tensioned rope guide had to be guided blows through which the lock wedge be loosened sole. But this device had the disadvantage that the rope as a result its elasticity and its unavoidable sag: an; ges die on the. attack the blows exerted, so that they, weakened by the rope, were transferred to the wedge and were no longer sufficient to resolve it. aside from that is known, the lock wedge of a stamp lock driven vertically from top to bottom by a striking weight guided vertically on the lower punch below the lock wedge to solve, which was operated by a rope, which on the ram lock down was redirected. However, this device was only suitable for vertically positioned lock wedges to read from below. In addition, the impact weight was due to the lack of an oversize only a slight acceleration can be given by hand, so that the blows only had little impact.

Die Erfindung besteht darin, daß ein Stielham@mier durch das Bedienungsseil schwenkbar. am Stempel derart gelagert :isst, daß der Keil in der Schwenkebene des Stielhammers und die Keilspitze auf dem Umfang des Schwenkkreises des Stielhammeris liegen.The invention consists in that a Stielham @ mier through the operating rope pivotable. mounted on the punch in such a way: eats that the wedge is in the swivel plane of the Handle hammer and the chisel point on the circumference of the swing circle of the handle hammer lie.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin., daß auch waagerecht odeir, angenähert waagerecht liegende Keile durch Seilzug aus sicherer Entferriung vom Stempel gelöst werden können,. Außerdem haben die vom Stielhammer ausgeübten Schläge eine große Wucht. Der Hebealarm der vom Seil ausgeübten Zugkraft kann gegenüber der Länge des, Hammerstiels so gewählt werden, daß unter Berücks.ichtigungder von Hand aus.übbaren Kraft und des Weges. dieser Kraft eine größtmögliche Schlagenergie auf die Keilspitze ausgeübt wird.-Der Drehpunkt!dess,Stielhammers liegt angenähert senkrecht unter( der Kei:lsp!ntze und der Schwerpunkt -des Hammers in der Schl:agendstellung vom Stempel aus -gesehen jenseits des Drehpunktes. Auf diese Weise wird erreicht, daß -;der Hammer nach jedem. Schlag wieder in seine Ruhestellnng zurückfällt und so. bis zur Lösung des Keils beliebig viel Schläge ausgeführit werden können. Der Hammerstiel weist vorteilhaft eine Kröpfung oder einen Vorsprung in Schlagrichtung auf, an dem das Bedienurngsseil angreift. Dadurch wird dieAnfangsb:eschleunigung dies Hammers aus der Ruhestellung erleichtert.The advantage of the invention is that even horizontally or Approximately horizontally lying wedges from a safe distance thanks to the cable pull from the Stamp can be detached. Also have the blows from the handle hammer a great force. The lifting alarm of the pulling force exerted by the rope can be opposite the length of the hammer handle can be chosen so that taking into account the of Hand of exercisable power and the way. this force the greatest possible impact energy is exerted on the tip of the chisel.-The fulcrum! vertically below (the wedge-shaped point and the center of gravity -of the hammer in the end position Seen from the stamp beyond the pivot point. In this way it is achieved that -; the hammer after everyone. Beat falls back into its resting position and so. Any number of strokes can be executed until the wedge is released. Of the The hammer handle advantageously has a crank or a projection in the direction of impact on which the operating rope engages. This will make the initial acceleration this eases the hammer from the rest position.

Um nicht an jedem Stempel eine Vorrichtung gemäß der Erfindung anbringen zu müssen, ist das Gelenk für den Stielhammer an einem Rahmen angeordnet, der am Stempel anbringbar ist. Es genügt also eine Vorrichtung, die nacheinander an einer beliebigen Anzahl zu raubender Stempel angebracht werden kann. Der Rahmen besteht vortei.lhaft aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, die beispielsweise durch einen Keil miteinander verspannbar sind:. Der richtige Sitz des Rahmens an jedem Stempel wird durch eine am Rahmen angebrachte Distanostütze gewährleistet, deren Ende beispielsweise in eine am Schloß angebrachte -,#,us;sp.arung eingreift.In order not to attach a device according to the invention to each stamp to have to, the joint for the hammer on a handle is arranged on the Stamp is attachable. So it is sufficient a device that successively on a any number of stamps to be stolen can be attached. The framework is there vorei.lhaft from two articulated parts, for example can be braced together by a wedge: Correct fit of the frame each stamp is guaranteed by a distance support attached to the frame, the end of which, for example, engages in a -, #, us; sp.arung attached to the lock.

Eine Rodle am Rahmen, überdie das Bedienungsseil läuft, sichert die Möglichkeit, das Bedienungsseil aus beliebiger Stellung anziehen zu können. Am Rahmen. kann noch eine vorteilhaft schwenkbare Öse zur Anbringung eines Zugseiles oder einer Kette vorgesehen sein, die eine zusätzliche Möglichkeit schaffit, den Stempel aus. der Entfernung zu rauben.A toboggan on the frame, over which the operating rope runs, secures this Possibility of being able to pull the operating rope from any position. On the frame. can also have an advantageous pivotable eyelet for attaching a pull rope or a Chain can be provided, which creates an additional possibility of removing the stamp. to rob the distance.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i eine <Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht.In the drawing, the invention is exemplified and schematic shown. It shows Fig. I a <side view, Fig. 2 a plan view.

Unterhalbdes ,Stempol.schlos-ses i mit dem Schloßkeil 2 ist ein den Unterstempel umfassender, aus den Tei'le'n 3 und 4 bestehender Rahmen am Unterstempel angebracht. Die Rahmenteile 3 und 4 haben ein gemeinsames Gedenk 5. Nach dem Herumlegen des Rahmeros um den Unterstempel fußt eine Öse 6 .des Rahmenteils 3 durch eine Ausspiarung 7 des Rahmenteils 4 hinduerh. Ein Keil 8, der in die Öse 6 eingefirieben wird, sichert eine feste Verspannung des Rahmens. Eine am Rahmenteil 4 angebrachte, um .den. Bolzen 9 schwenkbare Öse io dient zur Aufnahme einer Kette oder eines Seiles i z für das Herausziehen des Stempels nach erfolgter Lösung vom Hangenden. Eine Distanzstütze 12 2 sichert die richtige Anbringun:g 'des Rahmens 3, 4 am Unterstempel.' In dem- gabelförmigen Ansatz 13 des Rahmenteils 4 isst der Stielhammer 14 um den Drehpunkt 15 schwenkbar so angeordnet, daß seien. Drehpunkt angenähert senkrecht unter der Spitze des Schloßkeils 2 liegt, aber der Schwerpunkt des Hammers in: der Schdagendsteslung vom Stempel aus gasehern. jenseits des Drehpunktes 15 bleibt und demzufolge nach jedem Schlag in 'seine Ruhelage zurückfällt. Der Schlag wird durch ruckartiges Anziehen des Bedienungsseiles 16. bewirkt, das an einer Kröpfung des Hammerstiels angreift.Below the stem pole lock with the lock wedge 2, a frame encompassing the lower die and consisting of parts 3 and 4 is attached to the lower die. The frame parts 3 and 4 have a common memorial 5. After the frame rosette has been laid around the lower stamp, an eyelet 6 of the frame part 3 rests through a recess 7 in the frame part 4. A wedge 8, which is rubbed into the eyelet 6, ensures that the frame is firmly braced. One attached to the frame part 4 to .den. Bolt 9 pivotable eyelet is used to hold a chain or a rope iz for pulling out the stamp after it has been released from the hanging wall. A spacer support 12 2 ensures the correct attachment: g 'of the frame 3, 4 on the lower punch.' In DEM fork-shaped projection 13 of the frame part 4 of the handle hammer 14 attaches arranged around the pivot point pivotally 1 5 so that had. The fulcrum is approximately perpendicular under the tip of the lock wedge 2, but the focus of the hammer in: the damage from the punch. remains beyond the fulcrum 15 and consequently falls back into its rest position after each impact. The blow is caused by a jerky pulling of the operating rope 1 6th , which engages a crank on the hammer handle.

Eine F'ührungs'rolle 17 am Rahmenteil 4, über die das den Stielhammer 14 betätigende Bedienungsseil oder eine Kette 16 gleitet, ermöglicht einen Seilzug in jeder Richtung.A guide pulley 17 on the frame part 4, over which the operating rope or a chain 16 actuates the hammer 14, slides, enables a cable pull in every direction.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for safe cutting of the lock wedge of pit punches with a striking tool operated by a cable, characterized in that that a stalk grove: mer (i4) can be swiveled on the punch (i) using the operating rope (i6) is mounted such that the wedge (2) in the pivot plane and the wedge tip the circumference of the swing circle (i4) of the stick hammer.

2. Device according to Claim i, characterized in that the pivot point (i5) of the stick hammer. (i4) approximately perpendicular under the tip of the chisel and the center of gravity of the hammer (i4) in the Schlagendsteiulung seen from the stamp beyond. of the pivot point (i5).

3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that däß..der hammer handle a crank or a projection .in the direction of lay, on glue the operating rope (i6) attacks.

4. Voirnrichtung according to claim i or z and following, characterized in that that the joint (i5) for the hammer on a frame (3, 4) is arranged, the can be attached to the stamp (i).

5. Apparatus according to claim 4, characterized in " that the frame (3, 4) consists of two articulated parts. consists, which can be braced together, for example, by a wedge (8).

6. Device according to claim 4, characterized by a spacer support attached to the frame (3, 4) (i2).

7. Apparatus according to claim 4, characterized in that the frame (3, 4) a roller (i7) is mounted over which the rope (i6) runs. B. device according to Claim 4, characterized in that an advantageously pivotable one on the frame (3, 4) Eyelet (io) for attaching a pull rope or a pull chain (i i) is attached.