DE8903710U1 - Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-Komponentensystems - Google Patents
Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-KomponentensystemsInfo
- Publication number
- DE8903710U1 DE8903710U1 DE8903710U DE8903710U DE8903710U1 DE 8903710 U1 DE8903710 U1 DE 8903710U1 DE 8903710 U DE8903710 U DE 8903710U DE 8903710 U DE8903710 U DE 8903710U DE 8903710 U1 DE8903710 U1 DE 8903710U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- container
- cartridge
- openings
- munich
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000003068 static effect Effects 0.000 claims description 16
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 6
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 6
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 6
- 238000004132 cross linking Methods 0.000 description 6
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 6
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 5
- 238000013008 moisture curing Methods 0.000 description 5
- 239000004014 plasticizer Substances 0.000 description 4
- 229920000768 polyamine Polymers 0.000 description 4
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 description 4
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229920001730 Moisture cure polyurethane Polymers 0.000 description 3
- 229920005862 polyol Polymers 0.000 description 3
- 150000003077 polyols Chemical class 0.000 description 3
- PPBRXRYQALVLMV-UHFFFAOYSA-N Styrene Chemical compound C=CC1=CC=CC=C1 PPBRXRYQALVLMV-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 2
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 2
- 150000001412 amines Chemical class 0.000 description 2
- 239000003054 catalyst Substances 0.000 description 2
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 229910017052 cobalt Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010941 cobalt Substances 0.000 description 1
- GUTLYIVDDKVIGB-UHFFFAOYSA-N cobalt atom Chemical compound [Co] GUTLYIVDDKVIGB-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 238000013007 heat curing Methods 0.000 description 1
- 239000008240 homogeneous mixture Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 1
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 229920001296 polysiloxane Polymers 0.000 description 1
- 229920001187 thermosetting polymer Polymers 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/32—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
- B65D81/3205—Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces
- B65D81/3211—Separate rigid or semi-rigid containers joined to each other at their external surfaces coaxially and provided with means facilitating admixture
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Auftragen einer aus zwei Komponenten bestehenden Mischung, wobei die erste Komponente in einer Kartusche enthalten und
mittels einer Kartuschenpistole ausbringbar ist, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens.
2-Komponentensysteme sum Kleben, Dichten, Beschichten oder
Versiegeln werden seit langer Zeit in den Fällen eingesetzt,
Luftffeuchtigkeit, Luftsauerstoff, Einfluß von Licht oder
Einfluß von Wärme ausreagiert werden, den vernetzten Zustand nicht schnell gerrag bsv.;. nicht kontrolliert erreichen.
Beispiele für derartige 2-Koaiponenteasysteme bzw.
Einkomponentensy&teme, die mit einer zweiten Komponente
beschleunigt, teilweise oder vollständig vernetzt werden können, sind u.a.:
feuchtigkeitshärtende, isocyanatendständige Polyurethan-2Q präpolymere, die 2-komponentig mit Wasser, Polyol oder
feuchtigkeitshärtende Siliconmassen, die 2-komponentig
mit Dihydroxypolysiloxanpaste und evtl. mit Wasser als
Beschleuniger verarbeitet werden,
- feuchtigkeitshärtende silanendständige
oder Polyamin in Weichmacher verarbeitet werden,
- wärmehärtende Gemische aus Epoxydharz und BF3-Amin-Komplex, die 2-komponentig mit BF3~Etherat
3q verarbeitet werden,
- feuchtigkeitshärtende isocyanatendständige Polyurethanpräpolymere, die 2-komponentig mit
Amin-Katalysator gelöst in Weichmacher beschleunigt werden,
-A-
feuchtigkeitshärtende, isocyanatendständige Polyurethanpräpolymere, die 2-komponentig mit Wasser,
Polyol oder Polyamin teilvernetzt werden, wobei die
Rnstvernetzung durch Luftfeuchte erfolgt, 5
- heißhärtendes Polyester/Styrol/Amin-System, das
2-komponentic; bei Raumtemperatur mit Cobalt-Katalysator
gelöst in Weichmacher beschleunigt wird.
'&igr;
eine Dosier-, Misch- und Fördertechnik, die, da sie aufgrund
£i der Komplexität sehr teuer ist, nur bei der Fertigung von
k
Produkten und in der Regel nicht vorort eingesetzt wird.
f schnelle Vernetzung erforderlich ist, können derartige
15
■.:■ 2-Komponentensysteme nicht eingesetzt werden und es muß auf
^j die l-Komponentensysteme mit ihren Nachteilen
$ zurückgegriffen werden.
$. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
;. zum Verarbeiten von 2-Komponentensystemen zu schaffen, die
% jederzeit vorort, d.h. auch zur Ausführung kleinerer f' Reparaturen, eingesetzt werden kann.
' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
■&Iacgr; zweite Komponente in einem als Hohlring ausgebildeten
Behälter mit Durchgangskanal aufgenommen ist, daß eine ale Kolben wirkende Ringscheibe die zweite Komponente in dem
Behälter einschließt, daß der Behälter mit der zweiten
Komponente an der Abgabeöffnung der Kartusche mit der ersten 30
; Behälter mit der zweiten Komponente über Offnungen mit dem
Ringraum des Behälters in Verbindung steht, und daß an dem Abgabeende des Behälters für die zweite Komponente ein
statischer Mischer mit Auftragsöffnung angeordnet ist.
Auf eine gewöhnliche, eine 1-Komponentenmasse enthaltende
Kartusche, die mit einer üblichen Kartuschenpistole
verarbeitet wird, wird anstelle einer AuftragsdUse eine
zweite Komponente enthalten ist. An der Abgabeöffnung der
Kammer ist ein statischer Mischer vorgesehen, so daß nach dem Zusammenführen der beiden Komponenten diese auf ihrem
Weg zu einer Auftragsöffnung vermischt werden. Beim
10
die richtige Menge der zweiten Komponente zudosiert, und im nachfolgenden statischen Mischer ausreichend homogen mit der
1-Komponentenmasse aus der Kartusche vermischt.
Der die zweite Komponente enthaltende Behälter ist dabei so aufgebaut, daß ein Teilstrom der durch den Behälter
gepreßten 1-Komponentenmasse auf eine konzentrische Scheibe drückt, die den Druck an die zweite Komponente weitergibt.
und die Viskositäten der beiden Komponenten abgestimmte
öffnungen in den Strom der 1-Kompjnentenmasse abgegeben, der
durch den Durchgangskanal in den Behälter geleitet wird.
jeweilige System abgestimmt ist, wird vor dem Auftragen eine
homogene Mischung der beiden Komponenten erreicht.
Vorzugsweise sind der Behälter an der Kartusche und der statische Mischer an dem Behälter aufschraubbar.
Die Offnungen zwischen dem Durchgangskanal und dem Ringraum
in dem Behälter sind vorzugsweise am Boden des Ringraumes vorgesehen. Sie werden in Anzahl und Durchmesser dem
Mischungsverhältnis der beiden Komponenten angepaßt. Insbesondere können vier Offnungen mit gleichem Abstand auf
einem Kreis vorgesehen sein.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-Komponentensystems in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Linie II-II von Fig.
1 und
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie HI-III von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Kartuschenpistole 10, in welcher eine Kartusche 12 mit einer 1-Komponentenmasse angeordnet ist.
Durch Betätigung eines Hebels 14 wird ein scheibenförmiger
Kolben in der Kartusche 12 beaufschlagt, so daß die Masse
aus der Kartusche 12 herausgedrückt werden kann.
Am Abgabeende 16 der Kartusche 12 ist ein Behälter 18
beispielsweise aufgeschraubt. In dem Behälter 18 ist eine
2^ zweite Komponente enthalten, die, wenn sie der ersten
Komponente zugemischt ist, die ganz oder teilweise vernetzt ist oder eine Beschleunigung der Vernetzung der ersten
Komponente bewirkt. Die Ausbildung des Behälters 18 wird im einzelnen anhand von Fig. 2 erläutert. Am Abgabeende 20 des
Behälters 18 mit der zweiten Komponente ist ein statischer Mischer 22 angeordnet. Der Mischer 22 kann auf das
Abgabeende 20 des Behälters 18 aufgeschraubt sein. Der statische Mischer 22 ist mit einer Abgabeöffnung 24
versehen, durch welche die Mischung aus der ersten und der
zweiten Komponente abgegeben wird, um an der gewünschten Stelle aufgetragen zu werden.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Abgabeende der
Kartusche 12, dem Behälter 18 mit der zweiten Komponente sowie dem statischen Mischer 22. Das Abgabeende 16 der
einem mit einem Innengewinde versehenen Stutzen 28 an dem
Behälter 18 eingeschraubt ist. Der Behälter 18 weist einen zylindrischen Außenmantel 30 und im inneren einen
rohrförmigen Stutzen 32 auf, der einen Durchgangskanal 34 begrenzt. Durch den zylindrischen Mantel 30, den Stutzen
sowie eine ringförmige Stirnwand 36 wird ein Ringraum 38 begrenzt, in welchem die zweite Komponente 40 enthalten ist.
Diese zweite Komponente 40 wird gegenüber der Stirnwand 36 von einer ringförmigen Scheibe 42 abgeschlossen. Der Stutzen
32 ist kurzer ausgebildet als der zylindrische Mantel 30, so daß der Raum hinter der Ringscheibe 42 mit dem Stutzen 28
und damit mit der Kartusche 12 in Verbindung steht.
Im Bereich der Stirnwand 36 sind öffnungen 44 ausgebildet,
die eine Verbindung des Ringraums 38 mit dem Durchgangskanal 34 schaffen. Durch die öffnungen 44 kann die zweite
Komponente 40 in den Durchgangskanal 34 eingepreßt werden.
An der Stirnwand 36 ist das Abgabeende 20 des Behälters 18 20
angeformt. Vorzugsweise ist das Abgabeende in Form eines mit einem Außengewinde versehenen Stutzens 46 ausgebildet. Auf
den Stutzen 46 ist der statische Mischer 22 aufgeschraubt. Im Inneren fios statischen Mischers 22 sind Mischelemente
angeordnet, die eine homogene Vermischung der beiden
Bei der Verarbeitung wird 1-Komponentenmasse 52 aus der
Kartusche 12 mittels der Kartuschenpistole 10 herausgedrückt. Die Masse gelangt dabei durch das Abgabeende
16 in den Stutzen 28 an dem Behälter 18. Anschließend
gelängt ein Teil der 1-Komponentenmasse an die ringförmige Scheibe 42/ wie durch die Pfeile 54 angedeutet ist. Der
Hauptteil der 1-Komponentenmasse gelangt in Richtung des Pfeils 56 durch den Durchgangskanal 34. Da durch einen Teil
der 1-Komponentenmasse 52 Druck auf die Scheibe 42, die den
'< t
Ringraum 38 verschließt, ausgeübt wird, wird die Masse der
zweiten Komponente 40 nach und nach durch die öffnungen 44
If in den Durchgangskanal 34 eingepreßt. Hinter den öffnungen 44 werden die zusammengeführten Anteile der ersten und der
zweiten Komponente in Richtung des Pfeiles 58 dem statischen Mischer 22 zugeführt, in welchem eine homogene Vermischung
mit Hilfe der Mischelemente 48 erfolgt. Durch die Abgabeöffnung 24 in dem statischen Mischer 22 wird dann eine
ausreichend homogen vermischte 2-Komponentenmasse abgegeben, die vorort beispielsweise zur Ausführung einer Reparatur
aufgetragen werden kann.
Die Abmessungen des Ringraumes in dem Behälter 18 sowie der
öffnungen 44 sind derart bestimmt, daß ein gewünschtes
15
Mischungsverhältnis erreicht wird. Die Länge des statischen Mischers 22 ist auf das jeweilige 2-Kowiponentensystem und
die angestrebte Homogenität abgestimmt.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß beispielsweise vier öffnungen
44 den Ringraum 38 mit dem Durchgangskanal 34 verbinden. Die öffnungen sind äquidistant auf einem Kreis angeordnet,
In der Automobilindustrie wird seit mehr als 15 Jahren die
Scheibenverklebung mit feuchtigkeitsreaktiven
Polyurethanklebstoffen durchgeführt. Die Vernetzungsgeschwindigkeit solcher Klebstoff«;, bzw. die
Geschwindigkeit der Pestigkeitszunahme einer Verklebung, H ** hängt stark von der Temperatur, der relativen Luftfeuchte
und dem Verhältnis Klebstoffvolumen/offene Oberfläche ab.
1| Für kritische Applikationen wird deshalb auch z.T. mit
J aufwendigen Vorrichtungen 2-komponentig verklebt, was einen
if schnellen, bzw. kontrollierten Festigkeitsanstieg auch zu
Zeiten mit tiefer Temperatur oder tiefer Luftfeuchtigkeit
Ü garantiert. Dies ist jedoch aus vorstehend erwähnten Gründen
nur in den Automobilwerken möglich.
30
Die Reparatur von defekten Scheiben in den Werkstätten wird größtenteils immer noch mit feuchtigkeitsreaktiven
lK-Polyurethanklebstoffen durchgeführt, wobei vor allem hier
die Nachteile dieses Systems, nämlich die langsame Vernetzung und die Abhängigkeit von Temperatur und
Luftfeuchtigkeit zum Tragen kommen. Reparierte Fahrzeuge
müssen aus Sicherheitsgründen je nach Bedingungen bis zu 6 Std. stehen bleiben, bevor sie wieder ohne Risiko
(herausfliegende Scheiben bei Vollbremsung) gefahren werden können, im Falle einer 2-komponentigen Verklebung der
ausgewechselten Scheibe ist das Auto jedoch schon nach 1/2 bis 1 Std. wieder fahrtüchtig. Auf dem Reparaturmarkt sind
bereits derartige Systeme vorhanden, die jedoch mit 15
speziellen, komplizierten Auftragssystemen ?ppliziert werden
müssen. In einem Falle handelt es sich um ein echtes 2K-System, bei dem die beiden Komponenten aus zwei
Kartuschen mit einer speziellen Pistole ausgetragen und
gemischt werden, im anderen Falle muß der Klebstoff in einem 20
speziellen Ofen aufgewärmt und dann schnellstens verarbeitet werden.
Für das Beispiel der 2-komponentigen Reparaturverglasung wurde folgendes System benutzt:
Komponente A feuchtigkeitsreaktiver
Polyurethanklebstoff mit der Zusammensetzung:
Pra'polymer | ca | 55% |
Weichmacher | ca | 15% |
Füllstoffe u. | ca | . 30% |
Additive | ||
Viskosität: | ca | 401O |
- 10 -
1 | Komponente B: | Polyole | ca 34% |
Polyamine | ca 7% | ||
Füllstoffe | ca 55% | ||
5 | Additive | ca 4% | |
Viskosität | ca 20' |
Die beiden Komponenten wurden im volumetrischen
Mischungsverhältnis 100 : 4.2/ d.h. 80% Stochiometrie der
B-Komponente bezogen auf die &Agr;-Komponente, verarbeitet» Dia
Komponente A war in einer auf dem Markt üblichen 300 ml-Aluminium-Kartusche enthalten, während die Komponente
B in eine Kaminer oder einen Behälter, wie vorstehend
beschrieben, gefüllt wurde. Der Behälter war in den Dimensionen auf das Mischungsverhältnis abgestimmt. Auf den
Behälter war ein statischer Mischer aus Kunststoff, wie er Im Handel als Supermix MC erhältlich ist, geschraubt. Die so
erhaltene und aufgetragene Raupe zeichnete sich auf ihrer
ganzen Länge durch eine schnelle Vernetzung, wie sie für entsprechende 2K-Systeme charakteristisch ist, aus.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Mischen und Auftragen einer aus zwei Komponenten bestehenden Mischung, wobei die erste
Komponente in einer Kartusche enthalten und mittels einer Kartuschenpistole ausbringbar ist, dadurch
gekennzeichnet , daß die zweite Komponente (40) in einem als Hohlring (38) ausgebildeten Behälter
(18) mit Durchgangskanal (34) aufgenommen ist, daß eine
als Kolben wirkende Ringscheibe (42) die zweite Komponente (40) in dem Behälter (18) einschließt, daß der
Behälter (18) mit der zweiten Komponente (40) an de?
Abgabeöffnung (16) der Kartusche (12) mit der ersten Komponente (52) befestigbar ist, daß der Durchgangskanal
(34) in dem Behälter (18) mit der zweiten Komponente (40) Über Offnungen (44) mit dem Ringraum (38) des Behälters
D.8000 MUn(M «26 · POB 260247 · InrtoraUtx 6 · Telefon (089) 221483 · Telex 5-24285 ■ Fm (089) 229643
Aurtiäuscf Bank MUnchen (BLZ 70030600). Klo. 1806688 - Poslgiro München (BLZ 70OHM(SO). Klo. «4 95-802
Raiffelscnbank MUnchen (BLZ 701 Mp Hy)1UIp^(MlMfKt 'BtptscJlc «jault München (BLZ 7(H) 700100). Klo. 27!.' 220
• ···
(18) in Verbindung steht und daß an dem Abgabeende (20)
des Behälters (18) ein statischer Mischer (22) mit
Auftragsöffnung (24) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (18) an der Kartusche
(12) und der statische Mischer (22) an dem Behälter (18) aufschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen (44) am Boden
des Ringraums (38) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch &igr; &ogr;
gekennzeichnet , daß bevorzugt vier Öffnungen (44) mit gleichem Abstand auf einem Kreis
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903710U DE8903710U1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-Komponentensystems |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8903710U DE8903710U1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-Komponentensystems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8903710U1 true DE8903710U1 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=6837520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8903710U Expired DE8903710U1 (de) | 1989-03-23 | 1989-03-23 | Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-Komponentensystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8903710U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002049938A3 (de) * | 2000-12-21 | 2002-11-07 | Wacker Chemie Gmbh | Dosiervorrichtungsaufsatz |
-
1989
- 1989-03-23 DE DE8903710U patent/DE8903710U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002049938A3 (de) * | 2000-12-21 | 2002-11-07 | Wacker Chemie Gmbh | Dosiervorrichtungsaufsatz |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0209557B1 (de) | Vorrichtung zum dosieren von mindestens einem viskosen stoff | |
DE3545899C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen einer mindestens zwei Komponenten umfassenden Klebe-,Dichtungs-,Versiegelungs- oder Beschichtungsmasse auf einen Gegenstand | |
EP1566211B1 (de) | Statischer Mischer und seine Verwendung | |
DE10112904A1 (de) | Dynamischer Mischer | |
EP2680959A1 (de) | Dynamischer mischer und dessen verwendung | |
EP0182039A1 (de) | Zerstörbare Verankerungspatrone | |
EP0999891B1 (de) | Vorrichtung zum lagern und auspressen von fliessfähigen zusammensetzungen | |
EP3317061B1 (de) | Mischvorrichtung mit einer druckhaltevorrichtung, und darauf bezogenes verfahren | |
WO1999019079A1 (de) | Vorrichtung zum lagern, auspressen und dosieren von zwei-komponenten-zusammensetzungen | |
DE8903710U1 (de) | Vorrichtung zum Verarbeiten eines 2-Komponentensystems | |
WO2017121706A1 (de) | Injektor zum verfüllen eines ringraums um einen ankerbolzen | |
DE3420323A1 (de) | Abgabevorrichtung fuer meherere stroemungsfaehige materialkomponenten | |
DE2815460A1 (de) | Mischvorrichtung fuer mehrkomponentenkunststoffe, insbesondere polyurethan | |
WO2007113287A1 (de) | Verwendung der infrarot-thermographie als mittel zur bestimmung des aushärtungsverlaufes einer zweikomponentigen zusammensetzung | |
EP1825924B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse | |
DE9319325U1 (de) | Zweikomponenten-Austragvorrichtung | |
DE10030911A1 (de) | Verfahren und Anlage zum Herstellen von Polyurethan-Schmelzklebstoffen | |
DE102010012466B4 (de) | Dosiervorrichtung für einen scherempfindlichen Klebstoff sowie Vorrichtung zur Aufbringung von Klebstoff mit einer derartigen Dosiervorrichtung | |
WO2019042774A1 (de) | Dosier- und mischvorrichtungen | |
DE3014568A1 (de) | Spritz-kartusche | |
EP3825252A1 (de) | Kopfteil für eine kartusche und kartusche | |
EP4008510A1 (de) | Verfahren zum versprühen eines flüssigen bindemittels und beleimungsvorrichtung | |
EP3246087A1 (de) | Behälter | |
WO2019042772A1 (de) | Dosier- und mischvorrichtung | |
DE10240997A1 (de) | Mischer |