DE889912C - Device for the optional shift of a frequency band - Google Patents

Device for the optional shift of a frequency band

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DE889912C
DE889912C DEA9243D DEA0009243D DE889912C DE 889912 C DE889912 C DE 889912C DE A9243 D DEA9243 D DE A9243D DE A0009243 D DEA0009243 D DE A0009243D DE 889912 C DE889912 C DE 889912C
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Gerhard Dr-Ing Haessler
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J1/00Frequency-division multiplex systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

Einrichtung zur wahlweisen Verschiebung eines Frequenzbandes In der Hochfrequenztechnik tritt häufig, insbesondere in Verbindung mit Meßeinrichtungen, die Aufgabe auf, ein Frequenzband von einer bestimmten Breite d f innerhalb eines weiten Frequenzbereiches, dessen Grenzfrequenzen mit f 3 und f 4 bezeichnet sein mögen, an eine beliebig wählbare Stelle zu verschieben, beispielsweise um mit einem Generator, der einen Frequenzumfang von ioo kHz aufweist, ein Frequenzband von q.oo bis 5oo, goo bis xooo kHz usw. zu bestreichen.Device for optional shifting of a frequency band In high frequency technology, especially in connection with measuring devices, the task often occurs, a frequency band of a certain width df within a wide frequency range, the cutoff frequencies of which may be denoted by f 3 and f 4 , to an arbitrarily selectable Place to move, for example, to cover a frequency band from q.oo to 5oo, goo to xooo kHz, etc. with a generator that has a frequency range of 100 kHz.

Es ist bereits bekannt, eine solche Verschiebung eines Frequenzbandes dadurch zu erreichen, daß mit dem ursprünglichen Frequenzband eine geeignete Trägerfrequenz moduliert wird und eines der dabei entstehenden Seitenbänder nach Aussiebung das gewünschte Frequenzband ergibt. Dieses Verfahren wird vor allem bei den bekannten Trägerfrequenz-Fernsprechsystemen angewandt. Zur Vereinfachung der benötigten Filter und Modulatoren sind hierbei die Grenzen fi und f2 des zu modulierenden Frequenzbandes vorzugsweise so zu wählen, daß das Band höchstens die Breite einer Oktave besitzt, also beispielsweise bei einem Band von d f = ioo kHz f1 = zoo kHz und f2 = Zoo kHz, was durch Anwendung einer vorhergehenden weiteren Modulationsstufe zu erreichen ist. Verwendet man nun wahlweise einschaltbare Trägerfrequenzen, die voneinander den gleichen Abstand d f besitzen, so kann man den ganzen gewünschten Frequenzbereich von f 3 - f 4 in lückenlos aneinanderstoßenden Teilbändern überstreichen. Es ist ferner bekannt, die hierfür erforderlichen Trägerfrequenzen als Harmonische einer Grundfrequenz vom Werte d f zu gewinnen, indem man eine stark verzerrte Spannung von der Grundfrequeriz an den Eingang eines-auf die gewünschte Harmonische abgestimmten Filters legt.It is already known that such a shift of a frequency band can be achieved by modulating a suitable carrier frequency with the original frequency band and one of the sidebands produced thereby yielding the desired frequency band after filtering out. This method is used primarily in the known carrier frequency telephone systems. To simplify the filters and modulators required, the limits fi and f2 of the frequency band to be modulated should preferably be chosen so that the band is at most one octave wide, for example with a band of df = 100 kHz, f1 = zoo kHz and f2 = Zoo kHz, which can be achieved by using a previous further modulation stage. If you now use optionally switchable carrier frequencies which have the same distance df from one another, you can sweep over the entire desired frequency range from f 3 - f 4 in seamlessly abutting sub-bands. It is also known that the carrier frequencies required for this can be obtained as harmonics of a fundamental frequency with a value of df by applying a strongly distorted voltage from the fundamental frequency to the input of a filter tuned to the desired harmonic.

Ein Beispiel für eine Einrichtung zur Verschiebung eines Frequenzbandes, bei der die vorstehend @beschriebenen bekannten Maßnahmen Anwendung finden, ist in Abb. i dargestellt. Bei diesem Beispiel ist angenommen, daß mit einem Generator mit ioo kzH Frequenzumfang ein Frequenzband von o bis 2ooo kHz überstrichen werden soll. Das ursprüngliche Frequenzband von ioo bis Zoo kHz wird dabei einem Modulator M zugeführt, dem wahlweise über ein Schaltwerk Trägerfrequenzen von Zoo bis 21oo kHz bei einem Frequenzabstand von jeweils ioo kHz zwischen den einzelnen Trägern zugesetzt werden. Diese Trägerfrequenzen werden sämtlich als Harmonische aus einem Grundwellengenerator von ioo kHz mit Hilfe von auf die einzelnen Harmonischen abgestimmten Trägerfrequenzfiltern Ty. F gewonnen. Damit ist es möglich, das Ursprungsfrequenzband so zu verschieben, daß alle Frequenzen von o bis 2ooo kHz lückenlos überstrichen werden können. Zur Unterdrückung des j eweils nicht gewünschten Seitenbandes ist es noch erforderlich, das gewünschte Seitenband durch ein Bandfilter auszusieben, so daß für jedes Teilfrequenzband in dem zu überstreichenden Gesamtfrequenzbereich ein Bandfilter vorzusehen ist, das über Wahlschalter in die Leitung hinter dem Modulator eingeschaltet wird. Bei dieser soeben beschriebenen bekannten Einrichtung erweist sich als besonders nachteilig die große Anzahl von Filtern für die Aussiebung der Trägerfrequenzen und der Seitenbänder. Außerdem müssen bei großer Breite des zu überstreichenden Frequenzbereiches f,-f4 sehr hohe Harmonische der Grundträgerfrequenz d f erzeugt werden, was an die Verzerrerschaltung hohe Anforderungen stellt. So sind in dem in Abb. i dargestellten Beispiel zur wahlweisen" Verschiebung eines Bandes von 4 f = ioa kHz in dem Bereich von o bis 2ooo kHz zwanzig Trägerfrequenzfilter und zwanzig Bandpässe, insgesamt also vierzig Filter erforderlich. Dabei werden neben der Grundfrequenz von ioo kHz alle Harmonischen bis zur 21. Harmonischen benötigt.An example of a device for shifting a frequency band in which the known measures described above are used is shown in Fig. I. In this example it is assumed that a generator with a frequency range of 100 kHz is to be swept over a frequency band from 0 to 2,000 kHz. The original frequency band from 100 to Zoo kHz is fed to a modulator M, to which carrier frequencies from Zoo to 210 kHz are optionally added via a switching mechanism with a frequency spacing of 100 kHz between the individual carriers. These carrier frequencies are all generated as harmonics from a fundamental wave generator of 100 kHz with the aid of carrier frequency filters Ty which are matched to the individual harmonics. F won. This makes it possible to shift the original frequency band so that all frequencies from 0 to 2,000 kHz can be swept over without gaps. To suppress the side band that is not desired in each case, it is still necessary to filter out the desired side band through a band filter so that a band filter must be provided for each partial frequency band in the total frequency range to be swept, which is switched on via selector switches in the line behind the modulator. In the known device just described, the large number of filters for filtering out the carrier frequencies and the sidebands has proven to be particularly disadvantageous. In addition, with a large width of the frequency range f, -f4 to be covered, very high harmonics of the basic carrier frequency df must be generated, which places high demands on the distortion circuit. In the example shown in Fig all harmonics up to the 21st harmonic are required.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei dem bisherigen Aufbau einer solchen Einrichtung auftretenden erheblichen Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das zu verschiebende Frequenzband durch Modulation mit einer geeigneten Trägerfrequenz zunächst etwa in die Mitte des zu überstreichenden Gesamtfrequenzbereiches verlagert wird und daß bei weiterer Modulation mit aus der Grundfrequenz gewonnenen Trägerfrequenzen wahlweise das untere und das obere Seitenband benutzt wird. Auf diese Weise kann rizari nicht nur die Gesamtzahl der erforderlichen Filter wesentlich vermindern, sondern man benötigt auch eine viel geringere Zahl von Harmonischen, wodurch die Anforderungen an die Verzerrerschaltung erheblich erleichtert werden. Die Erfordernis, am Ausgang des Modulators nur das obere bzw. untere Seitenband auszuwählen, macht es im Zusammenhang mit der Vormodulation gemäß der Erfindung möglich, für diese Auswahl am Ausgang des zweiten Modulators nur je ein wahlweise. einschaltbares Hoch- und Tiefpaßfilter an Stelle der bisherigen Vielzahl von hochwertigen Bandpässen vorzusehen.The invention is based on the object of this in the previous Construction of such a device to eliminate significant disadvantages occurring. According to the invention this is achieved in that the frequency band to be shifted by modulation with a suitable carrier frequency, initially roughly in the middle of the total frequency range to be swept is shifted and that with further Modulation with carrier frequencies obtained from the base frequency, optionally the lower one and the upper sideband is in use. In this way rizari can not only do that Significantly reduce the total number of filters required, they are needed also a much lower number of harmonics, reducing the demands on the Distortion circuit can be made much easier. The requirement at the exit of the Selecting only the upper or lower sideband makes it contextual possible with the pre-modulation according to the invention for this selection at the output of the second modulator only one optional. Switchable high and low pass filter to be provided in place of the previous large number of high-quality bandpass filters.

Die Vorteile der Erfindung lassen sich am besten aus dem in Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erkennen, in dem eine Einrichtung gezeigt ist, -mit der die gleiche Leistung erzielt werden kann wie mit der in Abb. i gezeigten bekannten Anordnung. Das ursprüngliche Frequenzband von zoo bis Zoo kHz wird hierbei zunächst in dem Modulator Ml mit einer Frequenz von 8oo kHz, die als Harmonische aus dem Trägerfrequenzgenerator von ioo kHz gewonnen wird, moduliert und anschließend das hierbei entstehende obere Seitenband von goo bis iooo kHz mittels eines Bandfilters ausgesiebt. In der nachgeordneten Modu lationsstufe M2 werden nun wahlweise die Trägerfrequenzen von ioo, Zoo usw. bis iooo kHz zugeführt, die wieder als Harmonische der Grundfrequenz d f = ioo kHz gewonnen werden. Zur Aussiebung der bei der zweiten Modulation entstehenden Seitenbänder genügt es nun, diese über einen Tiefpaß mit der Grenzfrequenz von goo kHz oder über einen Hochpaß mit der Grenzfrequenz iooo kHz zu leiten. Das zwischen diesen Frequenzen liegende Band von goo bis iooo kHz wurde bereits bei der ersten Modulation gewonnen und wird daher unmittelbar an den Ausgangswahlschalter der Einrichtung gelegt. In der nachstehenden Tabelle I ist das Bildungsgesetz für die einzelnen Teilbänder zusammengestellt. Tabelle I Gewünschtes nd Träger x Träger 2 A figt Ausgangs- Band bis ioo 8oo 900 TF 100 - 200 800 800 - 200 - 300 8oo 700 - 300 - 400 800 6oo - 400 - 500 8oo 500 - 500 - 6oo 8oo 400 - 6oo - 7oo 8oo 300 - 700 - 800 800 200 - 8oo - goo 8oo ioo - goo - iooo 8oo - - iooo - iioo 8oo ioo HF 1i00 - 1200 800a 200 - 1200 - 1300 8o0 300 - 1300 - 1400 8oo 400 - 1400 - 1500 80o 500 - i5oo - 16oo 800 6oo - 16oo - i7oo 8oo 700 - 1700 - 1800 8oo 8oo - 1$00 - =goo 8oo goo - 1900. - 2000 8oo iooo - Vergleicht man nun diese gemäß der Erfindung aufgebaute Einrichtung mit der mit den bekannten Mitteln arbeitenden Einrichtung nach Abb. i, so ergibt sich, daß an Stelle der zwanzig Ausgangsbandfllter nur noch ein Hoch- und ein Tiefpaßfilter vorhanden ist. Außerdem hat die Vormodulation zur Folge, daß als höchste Trägerfrequenz nur die Frequenz von iooo kHz, also die io.. Harmonische, benötigt wird und damit auch insgesamt nur zehn Trägerfrequenzen und die hierfür erforderlichen Trägerfrequenzfilter. Hinzugekommen ist lediglich ein Modulator sowie ein Bandfilter. Die Gesamtfilterzahl betätigt demnach hier nur dreizehn Filter gegenüber vierzig bei der Einrichtung nach Abb. i, wobei noch zu beachten ist, daß an einen Teil dieser Filter erheblich geringere Trennbedingungen zu stellen sind, wodurch sich auch eine Vereinfachung im Filteraufbau selbst ergibt. Die Zahl der Harmonischen ist hier zehn gegenüber einundzwanzig in Abb. i.The advantages of the invention can best be seen from the embodiment shown in Fig. 2, which shows a device with which the same performance can be achieved as with the known arrangement shown in Fig. I. The original frequency band from zoo to zoo kHz is first modulated in the modulator Ml with a frequency of 8oo kHz, which is obtained as a harmonic from the carrier frequency generator of 100 kHz, and then the resulting upper sideband from goo to 100 kHz by means of a band filter sifted out. In the downstream modulation stage M2, the carrier frequencies from 100, Zoo, etc. to 100 kHz are optionally supplied, which are again obtained as harmonics of the fundamental frequency d f = 100 kHz. In order to filter out the sidebands that arise during the second modulation, it is now sufficient to pass them through a low-pass filter with the cut-off frequency of goo kHz or over a high-pass filter with the cut-off frequency of 100 kHz. The band between these frequencies from goo to iooo kHz was already obtained with the first modulation and is therefore placed directly on the output selector switch of the device. The formation law for the individual subbands is compiled in Table I below. Table I. Desired nd carrier x carrier 2 A figt initial Band up to ioo 8oo 900 TF 1 00 - 200 800 800 - 200 - 300 8oo 700 - 300 - 400 800 600 - 400 - 500 8oo 500 - 500 - 6oo 8oo 400 - 6oo - 7oo 8oo 300 - 700 - 80 0 800 200 - 8oo - goo 8oo ioo - goo - iooo 8oo - - iooo - iioo 8oo ioo HF 1i00 - 1200 800a 200 - 1200 - 1300 8o0 300 - 1300 - 1400 8oo 400 - 1400 - 15 0 0 80o 500 - i5oo - 16oo 800 6oo - 16oo - i7oo 8oo 700 - 1700 - 180 0 8oo 8oo - 1 $ 00 - = goo 8oo goo - 1 9 00 - 2000 8oo iooo - If one now compares this device constructed according to the invention with the device according to Fig. I, which works with the known means, it follows that instead of the twenty output band filters there is only one high-pass filter and one low-pass filter. In addition, the premodulation has the consequence that only the frequency of 100 kHz, i.e. the 10th harmonic, is required as the highest carrier frequency and thus only ten carrier frequencies and the carrier frequency filters required for this. All that has been added is a modulator and a band filter. The total number of filters therefore operates only thirteen filters compared to forty in the device according to Fig. I, whereby it should also be noted that considerably lower separation conditions have to be applied to some of these filters, which also simplifies the filter structure itself. The number of harmonics here is ten compared to twenty-one in Fig. I.

Eine weitere Vereinfachung wird gemäß der weiteren Erfindung dadurch erzielt, daß für die Verschiebung des zu modulierenden Bandes in eine etwa der Mitte des zu überstreichenden Frequenzbereiches entsprechende Lage in der Vormodulationsstufe nicht nur eine, sondern wahlweise mehrere, vorzugsweise zwei um die Breite des zu verschiebenden Bandes verschiedene Trägerfrequenzen benutzt werden. Eine in dieser Weise aufgebaute Einrichtung zeigt Abb. 3. Dem ersten Modulator Ml werden wahlweise zwei Trägerfrequenzen zugeführt, die einen der Breite d f des zu verschiebenden Frequenzbandes entsprechenden Frequenzabstand besitzen, in dem gewählten Beispiel die Frequenzen 7oo und 8oo kHz. In beiden Fällen wird wieder nur das obere Seitenband benutzt, also 8oo bis goo und goo bis iooo kHz, für deren Auswahl zwei wahlweise einschaltbare, entsprechend abgestimmte Bandfilter benötigtwerden. Da jetzt in der Mitte des zu überstreichenden Frequenzbereiches bereits zwei Teilfrequenzbänder vorhanden sind, und zwar eins gerader und eins ungerader Ordnung, genügen zur Herstellung sämtlicher benötigter Frequenzlagen nur noch fünf Trägerfrequenzen, die den doppelten Abstand 2 d f = Zoo kHz aufweisen müssen. Dies bringt denwesentlichen Vorteil mit sich, daß die Trägerfrequenzen jetzt als Harmonische der Grundfrequenz Zoo kHz erzeugt werden können, also nur bis zur 5. Harmonischen zu gehen brauchen, was für die Verzerreranordnung eine weitere erhebliche Erleichterung darstellt. Lediglich eine Vormodulationsfrequenz, nämlich die Frequenz 7oo kHz, muß als Oberwelle von ioo kHz erzeugt werden, jedoch läßt sich eine Verzerreranordnung, wenn sie nur zur Erzeugung einer bestimmten Harmonischen bestimmt ist, selbst wenn diese Harmonische hoher Ordnung ist, wesentlich leichter herstellen, als wenn eine größere Zahl von Harmonischen in gleicher Stärke erhalten werden soll. Die Maßnahme der wahlweisen Vormodulation mit zwei verschiedenen Frequenzen setzt auch die Anforderungen an die an den Ausgang des zweiten Modulators angeschlossenen Hoch- und Tiefpaßfilter wesentlich herab. Diese haben nämlich außer dem unerwünschten Seitenband auch stets das modulierende Band, in der Anordnung nach Abb. 2 also das Band von goo bis iooo kHz, in der Abb. 3 außer diesem noch das Band von 8oo bis goo kHz zu sperren, soweit dies nicht schon durch die Modulatorschaltung geschieht. Da bei einer Anordnung nach Abb. 2 die niedrigste dem Modulator zugeführte Trägerfrequenz (ioo kHz) gleich der Breite d f des zu modulierenden Bandes ist, so liegen in diesem Fall die erhaltenen Seitenbänder unmittelbar neben dem Ausgangsband, so daß Schwierigkeiten für die Trennung entstehen. Bei der Anordnung nach Abb.3 dagegen ist auch bei der niedrigsten Trägerfrequenz von Zoo kHz noch ein Zwischenraum von ioo kHz zwischen den Ausgangsbändern der ersten Modulationsstüfe und den durch die zweite Modulation erhaltenen Seitenbändern, so daß die Trennung derselben leicht möglich ist. Dieser Vorteil macht allerdings bei dem Ausführungsbeispiel die Verwendung je zweier Tief- und Hochpaßfilter mit verschiedenen Grenzfrequenzen erforderlich. Trotzdem erweist sich diese Anordnung noch als vorteilhaft gegenüber der in Abb. 2 gezeigten. Das Bildungsgesetz für die einzelnen Teilbänder ist in Tabelle II wiedergegeben. Tabelle 1I Gewünschtes Band- Ausgangs- filter Träger 2 filter o bis ioo 700 1 800 TF2 ioo - 200 800 2 800 - 200 - 300 700 1 6oo - 300 - 400 800 2 6oo - 400 - 500 700 1 400 - 5oo - 6oo 800 2 400 - 6oo - 700 700 1 200 - 700 - 800 800 2 200 TF1 800 - 900 700 1 - - goo - iooo 800 2 - - iooo - iioo 700 1 200 HF, iioo - 1200 800 2 200 HF, 1200 - 1300 700 1 400 - 1300 - 1400 8oo 2 400 - 1400 - 1500 700 1 6oo - 1500 - 16oo 800 2 6oo - 16oo - i7oo 700 1 800 - 1700 - 1800 800 2 800 - 1800 - 1900 700 1 iooo - ig00 - 2000 800 2 I000 - Aus dieser Tabelle ist auch ersichtlich, daß die beiden bei der Vormodulation erhaltenen Teilfrequenzbänder von 8oo bis goo und goo bis iooo kHz wieder unmittelbar dem Ausgang der Einrichtung zugeleitet und nicht erst durch eine zweite Modulation gebildet werden. Der gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 erzielte Vorteil besteht nicht nur in der Einsparung von Harmonischen und damit von Trägerfrequenzfiltern (es werden hier nur noch fünf solche Filter benötigt), sondern auch in der Vereinfachung der Tief- und Hochpaßfilter durch die verminderten Sperranforderungen. Außerdem ist auch die Gesamtzahl der Filter noch herabgesetzt; sie beträgt hier nur noch zwölf, und zwar sechs Trägerfrequenzfilter, zwei Bandfilter, zwei Hoch- und zwei Tiefpaßfilter.A further simplification is achieved according to the further invention in that for the shift of the band to be modulated into a position corresponding approximately to the center of the frequency range to be swept in the pre-modulation stage, not just one, but optionally several, preferably two around the width of the band to be shifted different carrier frequencies can be used. A device constructed in this way is shown in Fig. 3. Two carrier frequencies are optionally fed to the first modulator Ml, which have a frequency spacing corresponding to the width df of the frequency band to be shifted, in the selected example the frequencies 7oo and 8oo kHz. In both cases, only the upper sideband is used again, i.e. 800 to goo and goo to 100 kHz, for the selection of which two selectively switchable, appropriately tuned band filters are required. Since there are now two sub-frequency bands in the middle of the frequency range to be swept, namely one even and one odd order, only five carrier frequencies are sufficient to produce all the required frequency positions, which must be twice the distance 2 df = zoo kHz. This has the essential advantage that the carrier frequencies can now be generated as harmonics of the basic frequency Zoo kHz, that is to say only need to go up to the 5th harmonic, which is a further considerable relief for the distortion arrangement. Only one pre-modulation frequency, namely the frequency 700 kHz, has to be generated as a harmonic of 100 kHz, but a distortion arrangement, if it is only intended to generate a certain harmonic, even if this harmonic is of a high order, is much easier to manufacture than if it is a larger number of harmonics with the same strength is to be obtained. The measure of optional pre-modulation with two different frequencies also significantly reduces the demands on the high-pass and low-pass filters connected to the output of the second modulator. In addition to the unwanted sideband, these always have to block the modulating band, i.e. the band from goo to 100 kHz in the arrangement according to Fig. 2, and in Fig. 3 also the band from 800 to goo kHz, if this is not the case already happens through the modulator circuit. Since in an arrangement according to Fig. 2 the lowest carrier frequency (100 kHz) fed to the modulator is equal to the width df of the band to be modulated, in this case the sidebands obtained are immediately adjacent to the output band, so that separation problems arise. With the arrangement according to Fig. 3, however, there is still a gap of 100 kHz between the output bands of the first modulation stage and the sidebands obtained by the second modulation, even at the lowest carrier frequency of zoo kHz, so that the separation of the two is easily possible. In the exemplary embodiment, however, this advantage makes it necessary to use two low-pass and two high-pass filters with different cut-off frequencies. Nevertheless, this arrangement still proves to be advantageous compared to that shown in Fig. 2. The law of formation for the individual sub-bands is shown in Table II. Table 1I Desired tape output filter carrier 2 filters o to ioo 700 1 80 0 TF2 ioo - 200 800 2 8 0 0 - 200 - 300 700 1,6oo - 300 - 400 80 0 2 6oo - 400 - 500 7 0 0 1 400 - 5oo - 6oo 8 0 0 2 400 - 6oo - 70 0 700 1,200 - 700 - 80 0 800 2 200 TF1 800 - 900 700 1 - - goo - iooo 800 2 - - iooo - iioo 700 1 200 HF, iioo - 1200 80 0 2 200 HF, 1200 - 1300 700 1 400 - 1300 - 1400 8oo 2 400 - 1400 - 1500 70 0 1 6oo - 1500 - 16oo 800 2 6oo - 16oo - i7oo 70 0 1 800 - 1700 - 1800 800 2 800 - 1800 - 190 0 7 0 0 1 iooo - ig00 - 2000 800 2 I000 - From this table it can also be seen that the two partial frequency bands from 800 to goo and goo to 100 kHz obtained during the pre-modulation are again fed directly to the output of the device and are not formed by a second modulation. The advantage achieved compared to the embodiment according to Fig. 2 is not only the saving of harmonics and thus of carrier frequency filters (only five such filters are required here), but also the simplification of the low-pass and high-pass filters due to the reduced blocking requirements. In addition, the total number of filters is also reduced; it is only twelve here, namely six carrier frequency filters, two band filters, two high-pass filters and two low-pass filters.

Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die gewählten Zahlenbeispiele beschränkt ist, sondern sie ist in gleicher Weise und mit den gleichen Vorteilen bei jeder derartigen Einrichtung zur Verschiebung eines Frequenzbandes innerhalb eines Frequenzbereiches anwendbar, gleichgültig, wie breit das zu verschiebende Frequenzband sowie der gesamte zu überstreichende Frequenzbereich sind. Ist der zu überstreichende Frequenzbereich noch breiter als in den beschriebenen Beispielen, so ist es unterUmständen zweckmäßig, noch mehr als zwei wahlweise benutzbare Vormodulationsfrequenzen vorzusehen.It goes without saying that the invention does not apply to the selected Numerical examples is limited, but they are in the same way and with the same Advantages of any such device for shifting a frequency band Applicable within a frequency range, no matter how wide the one to be shifted Frequency band as well as the entire Frequency range to be swept are. Is the frequency range to be swept wider than the one described Examples, it may be useful to have more than two optionally usable Provide pre-modulation frequencies.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur wahlweisen Verschiebung eines Frequenzbandes innerhalb eines breiten Frequenzbereiches durch Mehrfachmodulation, bei der die benutztenTrägerfrequenzen alsHarmonische einer Grundfrequenz gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das zu verschiebende Frequenzband durch Modulation mit einer geeigneten Trägerfrequenz zunächst etwa in die Mitte des zu überstreichenden Gesamtfrequenzbereiches verlagert wird und daß bei weiterer Modulation mit aus der Grundfrequenz gewonnenen Trägerfrequenzen wahlweise das untere oder das obere Seitenband benutzt wird. PATENT CLAIMS: i. Device for the optional displacement of a Frequency band within a wide frequency range through multiple modulation, in which the carrier frequencies used are obtained as harmonics of a fundamental frequency are, characterized in that the frequency band to be shifted by modulation with a suitable carrier frequency initially approximately in the middle of the area to be swept Total frequency range is shifted and that with further modulation with out of the Base frequency obtained carrier frequencies either the lower or the upper sideband is used. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des letzten Modu laters nur je ein wahlweise einschaltbares Hoch-und Tiefpaßfilter angeschlossen ist. 2. Device according to claim i, characterized in that the output of the last modulator only one optionally switchable high and low pass filter connected. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung des zu modulierenden Frequenzbandes in eine etwa in der Mitte des zu überstreichenden Frequenzbereiches entsprechendeLagein derVormodulationsstufe wahlweise mehrere, vorzugsweise zwei um die Breite des zu verschiebenden Bandes verschiedene Trägerfrequenzen benutzt werden. q.. 3. Device according to claims i and 2, characterized in that that for the shift of the frequency band to be modulated in an approximately in the Corresponding position in the pre-modulation stage in the middle of the frequency range to be covered optionally several, preferably two, by the width of the belt to be displaced different carrier frequencies can be used. q .. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines ausreichenden Frequenzabstandes zwischen den Ausgangsbändern der ersten Modulationsstufe und den aus der zweiten Modulation mit der niedrigsten Trägerfrequenz gebildeten Seitenbändern an den Ausgang des zweiten Modulators mehrere Hoch-und Tiefpaßfilter mit verschiedenen Grenzfrequenzen wahlweise anschaltbar sind. Device according to the claims i to 3, characterized in that to achieve a sufficient frequency spacing between the output bands of the first modulation stage and those from the second Modulation with the lowest carrier frequency formed sidebands at the output the second modulator has several high-pass and low-pass filters with different cut-off frequencies are optionally switchable. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu modulierende Band höchstens die Breite einer Oktave besitzt.5. Device according to claim i, characterized in that that the band to be modulated is at most one octave wide.
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