Für Lochldoine hat .man schon ein konisches oder ogivales Spitzenende
verwendet, um dadurch eine leichtereVerdrängurng des Werkstoffes !beim Lochen und
damit eine Verringerung des Lochdrucks zu erzielen. - -Benutzt man solche Lochdorne
zur Herstellung von Hahl'körpern aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, irre
Steiglochverfahren, so zeigt sich, daß hierbei der Lochdruck wider Erwarten zunimmt.
Begründet ist diese Erscheinung offenbar darin, daß das warmbildsame Leichtmetall
eine außerordentliche Haftungsfähigkeit gegenüber dem, Sta'hldorn. besitzt und dann
einerseits die durch das Ogival gebildete große Oberfläche der Dornstirn als Reibungsfläche
und andererseits vielleicht auchder durch die Verjüngung des Abflüßqwersch.nittes
eintretende Stau des verdrängten Stoff-es:zu.hohen Dorndrücken bei der Verformung
führt.For Lochldoine. You already have a conical or ogival tip end
used to facilitate displacement of the material! when punching and
thus to achieve a reduction in the hole pressure. - -One uses such piercers
for the production of hollow bodies made of light metal, preferably aluminum, crazy
Riser hole method shows that the hole pressure increases contrary to expectations.
This phenomenon is evidently based on the fact that the warm-plastic light metal
an extraordinary ability to adhere to the, Sta'hldorn. owns and then
on the one hand the large surface of the thorn front formed by the ogival as a friction surface
and on the other hand, perhaps also through the tapering of the drainage section
Occurring jam of the displaced material: too high mandrel pressures during deformation
leads.
Außer diesem Übelstand-eines-erhöhten-Kraftbedarfs für die Verformung
ergeben sich aber auch mit einer derartigen Dornform unsaubere Innenflächen des
erzeugten Hohlkörpers durch die an der Stirnfläche des Dornes haftenden. oder doch
!in Abfluß stark verzögerten Leichtmetallteilchen, -die durch ihr Zurückbleiben
im Abfiaß zur .Bildung von Längsriefen an der Innenfläche des Hohlkörpers führen.
Es können so, an der Innenwandung Rißbildungen entstehen, die die Hohlkörper selbst
durch stärkstes zulässiges Ausbohren nicht -mehr verwenden lassen. .Besides this disadvantage-an-increased-force-requirement for the deformation
But even with such a mandrel shape, unclean inner surfaces of the result
generated hollow body by adhering to the end face of the mandrel. or yes
! Light metal particles strongly delayed in the drain, -that they remain behind
in the drain to the formation of longitudinal grooves on the inner surface of the hollow body.
This can cause cracks to form on the inner wall that affect the hollow bodies themselves
Do not allow it to be used anymore due to the strongest permissible drilling. .
Verssuche haben nach der Erfindung gezeigt, daß durch e.tufenförmiges
Abdrehen der Dornspitze sich diese Anstände beheben lassen. Der mit einer Dornspitze
aus treppenförmig abgesetzten Ringstufen verseherne Dorn läßt Hohlkörper erzeugen,
die eine vollständig glatte Innenfläche aufweisen, wobei außerdem noch der Lochdruck
erheblich niedriger wird. Seine Erklärung findet diieses Verhalten offenbar .darin,
daß die. stufenartige Form der Dornspitze ein Wandern des Materials an der Lodhstirnfiäch@e
verhindert. Das die Dornspitze umgebende Material setzt sich in den Winkeln, der
Ringstufen fest, und die Verdrängung -geht aus einem hauptsächlichen Verdrängurfgsursprwng-
in einem gewissen Abstand unterhalb der Dornstirn vor sich. Hierbei ist dann der
Fluß .des Werkstoffes in dem mit großer Geschwindigkeit verdrängten Teil als Gleitverschiebung
zu den nicht fließenden, dem Dorn zu, gelegenen Schichten ofenbar leichter, als
wenn der Fluß auch in einer der Form der DlOrnstirn .folgenden Verdrängungsrichtung
vor sich. geht.Tests have shown according to the invention that by e
By turning off the tip of the mandrel, this problem can be remedied. The one with a thorn point
A mandrel made of stepped stepped ring steps allows hollow bodies to be produced,
which have a completely smooth inner surface, and also the hole pressure
becomes considerably lower. This behavior is evidently explained by
that the. step-like shape of the mandrel tip a migration of the material on the Lodhstirnfiäch @ e
prevented. The material surrounding the tip of the mandrel settles in the angles that
Ring steps fixed, and the displacement - comes from a main displacement origin -
at a certain distance below the thorn forehead in front of you. Here is then the
Flow of the material in the part displaced at high speed as sliding displacement
to the non-flowing layers located towards the thorn oven easier than
if the flow is also in a direction of displacement following the shape of the face
in front of you. goes.
Ein Stau des abfließenden Materials, das von unten her schon in Mantelrichtung,des
zu erzeugenden Hohlkörpers, von den oberen die Dornspitze umgehenden Schichten däge
en -noch schräg dazu gerichtet ist, tritt dadurch in dein engen übergängsqüerschnitt
zum Mantel des Hohlkörpers bei dem erfindungsgemäß abgestuften Dorn nicht auf. Auch
bewirkt jetzt das stärker fließende Material nicht eine langsamere Mitnahme der
die Dornstirn umgebenden Schichten noch eine Reibung unmittelbar an der Dornstirnfläche
durch den dort herrschenden -,-ölligen Stillstand des Werkstoffes.A jam of the flowing material, which from below is already in the direction of the jacket, des
hollow body to be produced, from the upper layers bypassing the tip of the mandrel, that is
en - is directed at an angle to it, enters your narrow transitional cross-section
to the jacket of the hollow body in the case of the stepped mandrel according to the invention. Even
Now the more flowing material does not cause the slower entrainment of the
the layers surrounding the mandrel face still have friction directly on the mandrel face
by the prevailing -, - oily standstill of the material.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Dornstirnendes dargestellt, wobei das mutmaßliche Verhalten des Werkstoffes
unter dem Dorndruck durch den Fluß im Verdrängungsraum darstellende Pfeilangaben
tist..Das Stirn-ende äf i#ed nende eufe des Lochdornes a ist kreisringförmig abgestuft.
Die Stufen können gleichmäßige oder verschiedene, etwa nach der Spitze abnehmende
Höhen-haben.--Die--Stufen lassen sich innen und vorzugsweise außen mit kleinen Abrundungen
versehen, um scharfe, schnellem Verschleiß unterliegende Kanten auszuschließen.
Statt senkrecht zur Dornachse können die Ringstufen auch, wie gestrichelt dargestellt,
etwas geneigt zur Dornachse verlaufen.In the drawing is an embodiment of one according to the invention
trained mandrel end shown, with the presumed behavior of the material
under the pressure of the thorn by the river in the displacement space depicting arrows
tist..The front end äf i # ed nende level of the piercer a is graduated in a circular ring.
The steps can be uniform or different, for example decreasing towards the tip
Heights - the - steps can be inside and preferably outside with small roundings
provided in order to exclude sharp edges subject to rapid wear.
Instead of perpendicular to the mandrel axis, the ring steps can also, as shown in dashed lines,
run slightly inclined to the mandrel axis.
Unter dem Dorndruck stellt sich durch die Reibung des Werkstoffes
an der Dornstirnfläche ein Druckkegel .etwa gemäß der strichpunktierten Linie b
ein. In .diesem- Bereich oberhalb des Druckkegels findet .ein nennenswerter Fluß
nicht statt. Am größten ist der Fluß unmittelbar unterhalb des Druckkegels- und
nimmt nach dem Matrizenboden zu wieder etwas ab. Der Druckkegel b bleibt vermutlich
nicht während der Lochung unverändert bestehen, sondern.- wird bei.fortschreitender
Lochung wahrscheinlich flacher, so daß der Verdrängungsursprung dann allmählich
näher zur Dornstirnfläche heraufrückt. Zumindest aber setzt die Verdrängung_ in
den Schichten um die Dornstirnfläche ein, wenn sich der Dorn- dem Matrizenboden
mehr und mehr 'nähert.Under the mandrel pressure arises from the friction of the material
a pressure cone on the mandrel face, approximately according to the dash-dotted line b
a. In this area above the pressure cone there is a significant flow
not held. The flow is greatest just below the pressure cone and
decreases slightly after the bottom of the die. The pressure cone b presumably remains
do not remain unchanged during the punching, but - becomes more advanced as it is
Perforation probably shallower, so that the displacement origin then gradually
moves up closer to the mandrel face. But at least repression sets in
the layers around the mandrel face when the mandrel is in the die bottom
more and more 'is approaching.