DE885324C

DE885324C - Hoof insert, especially for horses

Info

Publication number: DE885324C
Application number: DEM8871A
Authority: DE
Inventors: Erich May
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-03-15
Filing date: 1951-03-15
Publication date: 1953-08-03

Description

Anomale Ausbildung der Hornkapsel bei Hufen, insbesondere von Pferden, tritt allmählich dann auf, wenn die Pferde in der üblichen Weise mit Hufeisen beschlagen werden und im wesentlichen auf hartem, festem Boden und gepflasterten Straßen, insbesondere in der Stadt, arbeiten müssen. Unter diesen Arbeitsbedingungen verkümmert nicht nur die Eigenelastizität der Hufe durch die nicht mehr vorhandene Bodenberührung des Hornstrahlpolsters, sondern es tritt ein allmähliches Abarbeiten der hinteren Teile der Hornkapsel am Huf ein. Der Hufsohle liegt das Hufeisen an dieser Stelle, den sogenannten Trachtenwänden, nicht fest an, da das Einschlagen der Hufnägel nur am vorderen Teil der Hornsohle möglich ist. Beim Fußen tritt also eine dauernde Reibung zwischen Hufeisen und Hornsohle in Hohe der Trachtenwände auf, wodurch diese lauf end in einem das natürliche Hornwachstum überschreitenden Maße abgescheuert werden. Die Folge davon ist, daß die Zehenteile am Huf stärker wachsen und ein allmähliches Strecken der einzelnen Fußknochen nach vorn mit später zu beschreibenden, sehr nachteiligen Folgen eintritt. Diese Entwicklung kann bis zu einem gewissen Grade durch stärkeres Beschneiden der vorderen Hornteile beim Hufbeschlag gesteuert werden. Sind aber die Trachtenwände so stark abgeführt, daß das noch vorhandene Hornpolster durch Beschneiden nicht mehr weiter reduziert werden kann, treten ohne weiteres anomale Deformationen der zur Übertragung der Last nun zu schwach gewordenen Trachtenwände auf, und damit wird auch das Hornstrahlpolster stark in Mitleidenschaft gezogen. Die schlimmsten Folgen dieser Entwicklung liegen aber in der Verlagerung des gesamten Fußmechanismus des Pferdes und insbesondere der Überdehnung der die Knochen zusammenhaltenden undAnomalous development of the horn capsule in hooves, especially horses, then gradually occurs on when the horses are shod with horseshoes in the usual manner and essentially work on hard, firm ground and cobbled streets, especially in cities have to. Under these working conditions it is not only the elasticity of the hooves that withers away due to the fact that the hornbeam cushion no longer touches the ground, but a gradual one Work off the rear parts of the horn capsule on the hoof. The horseshoe lies on the sole of the hoof at this point, the so-called costume walls, do not stick firmly, as the horseshoe nails are hammered in is only possible on the front part of the horn sole. So there is constant friction when walking between the horseshoe and the sole of the horn at the height of the heel walls, making them run in one the natural horn growth to be abraded. The consequence of this is that the toe parts on the hoof grow stronger and a gradual stretching of the individual foot bones occurs forward with very disadvantageous consequences to be described later. This development can to a certain extent by more extensive trimming of the front horn parts when Shoeing can be controlled. But if the walls of the costume are so strongly drained that that still existing horn pads can no longer be further reduced by pruning, occur without further anomalous deformations that have now become too weak to transfer the load Walls of traditional costumes open up, and the horn beam cushion is also severely affected. The worst consequences of this development, however, are the relocation of the entire foot mechanism of the horse and especially the overstretching of the bones holding together and

die Streckwirkung-ausübenden Muskeln und Sehnen. Diese Erscheinungen bewirken schließlich die gefürchtete Hufrollenentzündung, auch Strahlbeinlahmheit genannt, die bisher nicht mehr heilbar war, so daß davon befallene Pferde abgetan werden mußten.the stretching muscles and tendons. These appearances ultimately cause the Dreaded hoof roll inflammation, also known as navicular lameness, which up to now was no longer curable so that horses affected by it had to be disposed of.

Die Erfindung schafft Hufeinlagen, die auch in solchen, bisher aussichtslosen Fällen ein Wiederherstellen der natürlichen Funktionen der Füße ίο ermöglichen. Die erfindungsgemäße Hufeinlage besteht aus einem weichelastischen Körper, der mittelbar oder unmittelbar am Huf frei beweglich gehalten ist und nach dem Geradestellen der Hornsohle plan zum Boden das Hornstrahlpolster gegenüber der Auftrittsfläche abstützt. Das Geradestellen der Hornsohle nach allen Richtungen erfolgt durch das Unterlegen stoßdämpfender, keilförmiger Unterlagen zwischen Hornsohle und Hufeisen. Der weichelastische Abstützkörper für das Hornstrahlpolster gegenüber dem Boden wird im Innern der Hornkapsel frei beweglich entweder zwischen Hufeisen und keilförmiger Unterlage oder zwischen letzterer und der Hornsohle gehalten. Die zum Geraderichten der Hornsohle vorgesehenen keilförmigen und stoßdämpfenden Unterlagen sind seitlich begrenzt analog dem Verlauf des Hornrandes. Sie können für die Innenseite und Außenseite des jeweiligen Fußes getrennt vorgesehen sein oder auch zusammenhängen. In letzterem Fall wird die Verbindung der Unterlagen zweckmäßig in Höhe des Hornstrahlpolsters vorgesehen und kann dann in einer entsprechenden Ausnehmung als Führung bzw. Halterung für den weichelastischen Abstützkörper des Hornstrahlpolsters gegenüber der Auftrittsfläche dienen.The invention creates horseshoe inserts that can be restored even in such hitherto hopeless cases the natural functions of the feet ίο enable. The hoof insert according to the invention consists from a soft elastic body that can be moved freely directly or indirectly on the hoof is held and after straightening the horn sole flat to the ground opposite the horn beam cushion the tread is supported. The straightening of the horn sole in all directions is done by placing shock-absorbing, wedge-shaped pads between the horn sole and the horseshoe. Of the soft elastic support body for the horn beam cushion opposite the floor is inside the Horn capsule freely movable either between the horseshoe and the wedge-shaped base or between the latter and the horn sole held. The wedge-shaped ones provided for straightening the horn sole and shock-absorbing pads are laterally limited analogous to the course of the horn rim. They can be provided separately for the inside and outside of the respective foot to be or to be related. In the latter case, the connection of the documents appropriately provided at the level of the horn beam cushion and can then in a corresponding Recess as a guide or holder for the flexible support body of the horn beam cushion serve opposite the performance surface.

Zweckmäßig ragt die zur Anlage auf dem Boden kommende Fläche des weichelastischen Abstützkörpers beim Einbau ein wenig über die Hufeisenunterkante hinaus und ist mit einer Auflage aus Hartgummi versehen, um so einem zu raschen Verschleiß des weichelastischen Stützkörpers entgegen zu wirken. Der weichelastische Abstützkörper selbst kann aus Schwamm- oder Schaumgummi oder einem anderen genügend weichelastischen Werkstoff bestehen. Zweckmäßig sind seitliche Lappen vorgesehen, mit denen die mittelbare oder unmittelbare Halterung an der Hornkapsel erfolgt. Wesentlich ist dabei, daß die Eigenbeweglichkeit des weichelastischen Abstützkörpers durch die Halterung nicht nachteilig beeinflußt wird.The surface of the flexible support body that comes to rest on the floor expediently protrudes when installing a little over the lower edge of the horseshoe and is finished with a support Hard rubber provided in order to counteract a too rapid wear of the soft elastic support body to act. The soft elastic support body itself can be made of sponge or foam rubber or another sufficiently flexible material. Lateral ones are useful Flaps are provided with which the direct or indirect attachment to the horn capsule takes place. It is essential that the intrinsic mobility of the flexible support body by the Bracket is not adversely affected.

An Hand der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung weiter beschrieben. Es zeigtThe essence of the invention is based on the drawing further described. It shows

Fig. ι den Querschnitt durch den Unterfuß in der natürlichen Normallage,Fig. Ι the cross section through the lower foot in the natural normal position,

Fig. 2 den Querschnitt des gleichen Unterfußes, jedoch deformiert,Fig. 2 shows the cross section of the same lower foot, but deformed,

Fig. 3 die schematische Darstellung der Wirkung der erfindungsgemäßen Einlage und3 shows the schematic representation of the effect of the insert according to the invention and

Fig. 4 die Ansicht auf einen gerade gerichteten und mit der erfindunigsgemäßen Einlage versehenen regulierten Pferdefuß.Fig. 4 shows the view of a straight line and provided with the insert according to the invention regulated horse's foot.

Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung sei zunächst kurz -auf den Aufbau der Gliedmaßen des Pferdefußes eingegangen. Wie Fig. ι und 2 zeigen, stützt sich der Mittelfußknochen 1 mit dem Sesam- oder Gleichbein 2 ab auf dem Fesselbein 3, dann folgt das Kronbein 4 und das Huf bein 5. Das letztere geht über in den Huf bzw. die Hornkapsel 6. Der Bewegungsablauf erfolgt über eine Reihe von Sehnen, Muskeln und elastischen Bändern, die den beim Fußen vom Boden ausgehenden Stoß dämpfen. Für die Betrachtung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist wesentlich die Zehenstrecksehne 7 und die Kronbeinbeugesehne 8. Der Huf selbst besteht aus Horn, das durchlas sogenannte Hornstrahlpolster 9 in sich etwas elastisch zu arbeiten vermag. Schon dadurch ist eine gewisse stoßdämpfende Wirkung erreicht. Da es mit Rücksicht auf die Einsatzmöglichkeit der Pferde zum Arbeiten erforderlich ist, die Hufe mit Hufeisen zu versehen, wird die Huf sohle 10 mit Eisen beschlagen. Diese Hufeisen können nur an dem Vorderteil des Hufes entlang der sogenannten weißen Linie befestigt werden. In Höhe der seitlichen Trachtenwände 11 ist eine Befestigung nicht möglich, so daß dort beim Fußen eine dauernde Reibung zwischen Hufeisen und Hornsohle 10 stattfindet. An diesen Teilen wird also laufend Horn abgerieben, und zwar in einem das natürliche Hornwachstum übersteigenden Maße. Allmählich werden dadurch, wie in Fig. 2 dargestellt, die Hornteile in Höhe der Trachtenwände 11 stark abgearbeitet. Dies hat zur Folge, daß sich allmählich die Fußknochen mehr und mehr nach vorn strecken, so daß der Mittelfußknochen 1 mit seinem Sesam- oder Gleichbein 2, das Fesselbein 3, das Kronbein 4 und das Hufbein 5 schließlich in die in Fig. 2 dargestellte anomale Lage kommen. Die Zehenstrecksehne 7 und insbesondere die Hufbeinbeugesehne 8 werden stark überdehnt und gezerrt. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Umstand, daß das unter dem Kronbein 4 liegende Strahlbein oder die Hufrolle 12 eine so tiefe Lage erhält, daß die Hufbeinbeugesehne 8 stark gepreßt bzw. gedehnt wird, da sie dann nicht mehr in der für sie vorgesehenen Knochenfurche verläuft, sondern sich an der scharfen Knochenkante am Strahlbein 12 schmerzhaft bewegt. Außerdem ist das Strahlpolster 9 so ungünstig verlagert, daß es seine Funktionen in keiner Weise mehr ausüben kann. Die sichtbaren schmerzhaften Äußerungen' dieser anomalen Lage ist Schonen und schließlich die sogenannte Hufrollenentzündung oder ' Strahlbeinlahmheit. Ist dieser Zustand erst eingetreten, so war bis jetzt keinerlei Möglichkeit einer Heilung gegeben. Pferde mit derart anomalen Fußknochen und Hufausbildüngen waren praktisch wegen ihrer völligen Lahmheit und der dauernden Schmerzen beim Fußen nicht mehr arbeitseinsatzfähig und mußten abgetan werden.For a better understanding of the essence of the invention, let us first briefly refer to the structure of the Limbs of the horse's foot received. As Fig. Ι and 2 show, the metatarsal is supported 1 with the sesame or the same leg 2 down on the fetlock 3, then the coronet 4 follows and the hoof leg 5. The latter merges into the hoof or the horn capsule 6. The sequence of movements is carried out by a series of tendons, muscles and elastic ligaments that are attached to the feet by the Damping the ground shock. For the consideration of the subject matter of the invention is essentially the toe extensor tendon 7 and the corolla flexor tendon 8. The hoof itself is made of horn, the so-called horn beam cushion 9 is able to work somewhat elastically in itself. Just because of that a certain shock-absorbing effect is achieved. Because it takes into account the possible application it is necessary for the horse to work, the hoofs are provided with horseshoes, the sole of the hoof becomes 10 shod with iron. These horseshoes can only be attached to the front part of the hoof along the so-called attached to the white line. At the level of the lateral costume walls 11 is a fastening not possible, so that there is constant friction between the horseshoe and the sole of the horn at the foot 10 takes place. So horn is constantly being rubbed off on these parts, in one that natural horn growth exceeding extent. Gradually, as shown in Fig. 2, the horn parts at the level of the costume walls 11 are heavily processed. This has the consequence that gradually stretch the foot bones more and more forward so that the metatarsal 1 with his sesame or same leg 2, the fetlock bone 3, the corolla bone 4 and the coffin bone 5 finally in the anomalous situation shown in Fig. 2 come. The extensor tendon 7 and in particular the coffin flexor tendon 8 are severely overstretched and pulled. Of particular importance is the The fact that the navicular bone or the hoof roller 12 lying under the corolla 4 is so deep receives that the coffin flexor tendon 8 is strongly pressed or stretched because it is then no longer in the The bone furrow intended for them runs, but extends to the sharp bone edge on the navicular bone 12 painfully moved. In addition, the beam cushion 9 is so unfavorably displaced that it is his Can no longer exercise functions in any way. The visible painful expressions' these abnormal situation is sparing and finally the so-called roll inflammation or navicular lameness. Once this state has occurred, there has been no possibility of a cure until now given. Horses with such abnormal foot bones and hoof formations came in handy because of them complete lameness and constant pain in the foot no longer able to work and had to be dismissed.

Die erfindungsgemäße Hufeinlage ist in ihrer Wirkung in Fig. 3 schematisch dargestellt. Als Voraussetzung für den Erfolg wird der Huf zunächst durch Unterbauen von keilförmigen und möglichst stoßdämpfenden Unterlagen 13 in die natürliche Lage zum Boden nach allen RichtungenThe action of the hoof insert according to the invention is shown schematically in FIG. as The prerequisite for the success of the hoof is first of all by building up wedge-shaped and possible shock-absorbing pads 13 in the natural position to the ground in all directions

gezwungen. Ist dies erreicht, wird der Huf zusammen mit den Unterlagen 13 in der üblichen Weise mit einem Hufeisen 14 beschlagen. Nachdem durch dieses Unterstützen der Hornsohle die normale Lage der Fußknochen wiederhergestellt worden ist, muß nunmehr noch dafür Sorge getragen werden, daß auch die überdehnten und verzerrten Sehnen und Bänder, insbesondere die Hufbeinbeugesehne 8 wieder normal arbeiten können. Dazu dient der weichelastische Körper 15. Dieser Körper 15 wirkt in Pfeilrichtung unterstützend auf das Hornstrahlpolster 9 und hält indirekt damit auch das Strahlbein 12 und die Hufbeinbeugesehne 8 in der normalen natürlichen Lage. Auf diese Weise wird also durch das Zusammenwirken der Geradestellung der Hufsohle mit einer weichelastischen Unterstützung des Strahlbeinpolsters 9 auf die Erzwingung bzw. Wiederherstellung der natürlichen Lage aller Teile des Pferdefußes hingearbeitet. Auf diese Weise lassen sich auch bisher nicht wieder gutzumachende Deformationen beheben, so daß auch an Hufrollenentzündung oder Strahlbeinlahmheit krankende Pferde mit Hilfe der erfindungsgemäßen Hufeinlage wieder geheilt werden können. Die durch die erfindungsgemäße Hufeinlage erreichte Normalisierung der Fußformen ist in strichpunktierter Linie in Fig. 2 eingetragen und entspricht insoweit dem in Fig. 3 gezeigten Schema.forced. If this is achieved, the hoof, together with the pads 13, is in the usual Way shod with a horseshoe 14. After the After the normal position of the bones of the foot has been restored, care must now be taken be worn that even the overstretched and distorted tendons and ligaments, in particular the coffin flexor tendon 8 can work normally again. The flexible body 15 is used for this purpose. This body 15 has a supporting effect on the horn beam cushion 9 and in the direction of the arrow indirectly thus also holds the navicular bone 12 and the coffin bone flexor tendon 8 in the normal position natural location. In this way, through the interaction of the straight position the hoof sole with a soft elastic support of the navicular pad 9 on the enforcement or restoration of the natural position of all parts of the horse's foot. In this way, deformations that were previously irreparable can also be remedied, see above that even horses suffering from inflammation of the hoof rolls or navicular lameness with the aid of the invention Hoof insert can be healed again. The by the hoof insert according to the invention The normalization of the foot shape achieved is shown in dash-dotted line in FIG and in this respect corresponds to the scheme shown in FIG. 3.

In Fig. 4 ist ein mit der erfmdungsgemäßen Hufeinlage versehener Pferdefuß dargestellt. Auf der Hornkapsel 6 ist zunächst die Hornsohle 10 durch zwei übereinanderliegende keilförmige Unterlagen 13 in Normallage zum Boden gebracht. Dabei ist es möglich, daß je nach der vorliegenden Verlagerung entlang den beiden Seitenwänden verschieden hohe Keilstücke untergebaut werden müssen, wenn der Huf nach innen oder außen geneigt steht, also nicht nur nach vorn, sondern auch seitlich nicht richtig fluchtet. Der weichelastische Körper 15 für das Abstützen des Hornstrahlpolsters 9 ist in den Hornkapselhohlraum zwischen den keilförmigen Abstützkörpern 13 bzw. dem Hufeisen 14 frei beweglich eingebaut, und zwar so, daß dessen Bodenauftrittsfläche zur Verringerung des Verschleißes mit einer dünnen, verhältnismäßig harten, verschleißfesten Unterlage 16 aus noch elastischem Werkstoff, etwa Hartgummi, versehen ist. Im Ausführungsbeispiel sind am weichelastischen Körper seitlich zwei Lappen vorgesehen, die zwischen die Keile 13 greifen und so gegenüber dem Horn besonders gehalten sind.In Fig. 4 is a hoof insert according to the invention provided horsefoot shown. On the horn capsule 6, the horn sole 10 is first through brought two superimposed wedge-shaped pads 13 in the normal position to the ground. It is it is possible that depending on the displacement at hand along the two side walls different high wedges have to be built under if the hoof is inclined inwards or outwards, i.e. not only to the front, but also to the side is not properly aligned. The soft elastic body 15 for the support of the horn beam cushion 9 is in the horn capsule cavity between the wedge-shaped Support bodies 13 or the horseshoe 14 can move freely installed, in such a way that the floor tread surface to reduce wear with a thin, relatively hard, wear-resistant pad 16 made of still elastic Material, such as hard rubber, is provided. In the exemplary embodiment are on the flexible body laterally two tabs are provided which grip between the wedges 13 and so opposite the horn are specially held.

Claims

Patent claims:

1. Hoof insert, especially for horses, marked by a soft elastic body (15), which directly or indirectly on Hoof is held freely movable under the hornbeam pad (9) and after straightening the horn sole (10) flat to the tread surface the horn beam cushion (9) opposite the Supports the tread.

2. Hoof insert according to claim 1, characterized in that that to straighten the horn sole (10) in all directions shock-absorbing, wedge-shaped pads (13) applied under the horn sole and on these pads the horseshoes (14) are attached, the flexible support body (15) of the Horn beam cushion opposite the tread area either between horseshoe and wedge-shaped Pads or between the latter and the horn sole is kept freely movable.

3. Hoof insert according to claim 1 and 2, characterized in that the wedge-shaped Documents (13) arranged under both horn side walls and at the level of the horn beam cushion are connected to each other and a guide or bracket for the soft elastic Form the support body (15) of the horn beam cushion opposite the tread surface.

-4. Hoof insert according to claims 1 to 3, characterized characterized in that the side of the soft elastic which comes to rest on the tread surface Body (15) protrudes a little over the lower edges of the horseshoe during installation and a support (16) made of relatively wear-resistant, but still elastic material, about hard rubber.

• 5. Hoof insert according to claim 1 to 4, characterized characterized in that the soft elastic. Support body (15) made of sponge or foam rubber exists and has two lobes on the side with which it is directly or indirectly is held freely movable on the horn capsule.

1 sheet of drawings

5294 7. S3