DE8814157U1 - Fußgelenkstütze - Google Patents

Fußgelenkstütze

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
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Description

Fußgelenkstütze
Die Erfindung betrifft eine Fußgelenkstütze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1·
Fußgelenkstützen oder -manschetten oder auch Orthesen dienen entweder zur Stützung und Führung des Sprungge-
10 lenks und sollen hierbei prophylaktisch ein seitliches Umknicken verhindern oder aber sie dienen zur Unterstützung des Sprunggelenks nach orthopädischen Eingriffen! insbesondere nach Operationen von Bänderrissen-» Kapsslverl9t2ungon oder dergleichen·
Aus der DE-OS 35 3? 3bO ist ein orthopädisches Stützelement zur Entlastung und Stabilisierung des Fuß- bzw. Sprunggelenkes bekannti bei dem sin Formteil aus flexiblem Material zumindest ein laschenförraiges Seitenteil
SO und ein mit diesem einstückig verbundenes Sohlcntsil umfaßt· Das Formteil-i das sich im Bereich des Fußkntf-
ll-ll-lififl - · .'·..". KUaP: 252105053-03
chels an das Gelenk und den Unterschenkel anlegt und mit Teilen der Fußsohle zur Anlage kmimti weist einen zentralen Bereich erhöhter Formsteifigkeit zur Aufnahme der Verformungskräfte bzw. der Formänderungsarbeit auf &igr; der sich vom Seitenteil bis in das Sohlenteil erstreckt!
sowie einen diesen umgebenden Bereich geringerer Formsteifigkeit zur Fixierung und zur Lastverteilung· Nachteilig bei dem Stützelement gemäß der DE-OS 35 3? 3bO isti daß es das Sprunggelenk praktisch immobilisiert &igr; d-h. Dorsal- und Plantarbewegungen des Fußes werden mehr oder weniger unmöglich gemacht· Somit ist das Stützelement gemäß der DE-OS 35 37 3bO zwar dazu geeignet-! im postoperativen Stadium beispielsweise nach einem Bänderriß das Fußgelenk ruhigzustellen! um den Heilungs- prozeß zu unterstützen! es erlaubt jedoch nicht - oder nur äußerst beschränkt - eine natürliche Bewegung des Fußgelenkes bei gleichzeitiger Absicherung gegen Suppination oder Pronation! d.h. Umknicken des Gelenkes nach innen oder außen! so daß die Gelenkmanschette gemäß der
DE-OS 35 3? 3t>0 beispielsweise von einem Sportler wie
einem Volleyball- oder Basketballspieler nur bedingt präventiv getragen werden kann·
Um diesen Nachteil zumindest teilweise zu umgehen! wurde &Xgr;5 bereits in der DE-PS BI 13 t>OL> vorgeschlagen! eine ortu^Sdische Knöchelgelenkstütze derart auszubilden! daß zwischen dem den Unterschenkel umschließenden Unterschenkelschaft und einem sich daran anschließenden stsigbügglartigsn Sohlenteil sin Bereich verminderter &iacgr; 30 Dicke ausgebildet wird! dar als eins Art biegsames Scharniergelenk wirkt und somit eine gewisse Dorsal= und
* Plantarbewegung erlaubt· Allerdings ist dieser Bereich
j verminderter Dicke bei der DE-PS 2*1 13 bOb immer dann
&iacgr; einer periodischen Biegebelastung unterworfen! wenn die
] 35 Knöchelgelenkstütze gemäß der DE-PS BI 13 bOL· nicht zur &igr; postoperativen Ruhigs*;ellung des Gelenkes verwendet
Kül&P: 22ZIGS0S3-03
wirdi soriHern als Präventivstütze zur Verhinderung von Umknicken des Sprunggelenkes nach innen oder jußeni so daß dieser Bereich verminderter Dicke im Laufe der Zeit aufgrund von Plater ialermOdungserscheinungen brechen oder reißen kann·
fine gattungsgemäße Fußgelenkstütze ist aus dem PE fib 03 MSD bekanntgeworden· Bei dieser Fußgelenkstütze ist zwischen den Seitenschaleni welche den Unterschen kelschaft bilden und dem steigbügelartigen Sohlenteil ein Drehgelenk mit einstellbarem Schwenkbereich vorgesehen! um eine bessere Bewegung des Sohlenteils und damit des Fußbettes gegenüber dem Unterschenkelschaft zu ermöglichen· Durch die Einstellmüglichkeit des Schwenk bereiches soll es ermöglicht werdeni im Zuge einer f ortschrai usnrfon Heilung einer Sprunggclenksverletzung den Beweg'ingsbereich des Gelenkes und damit die Belastung für Bänder-« Kapseln oder dergleichen zunehmend zu erhöheni um nach Operationen einen gewissen Trainings-
EO effekt zu erhalten.
Das menschliche Knöchel- oder Sprunggelenk ist ein äußerst komplizierter Mechanismus aus Knochen! Knorpeln-i Sehnen und Bändern und erlaubt eine zwar beschränkte aber innerhalb der Beschränkungen völlig freie Bewegung des Fußes gegenüber dem Unterschenkel in drei Freiheitsgraden· Speziell bei sportlichen Betätigungen und hier wieder bei Ballspielen-t ir~besondere bei Volleyoder Basketball, ist das Sprunggelenk starken Belastungen unterworfen·! was sich auch aus der Tatsache zeigti daß gerade bei den beiden letztgenannten Ballspielen Sprunqgelenksverletzungen sehr häufig sind· Bei der Gelenkorthese gemgß des DE-GbM S>L· 03 M2D erfolgt zw«ir " ausreichende Unterstützung des Sprunggelenkes dahinge hendi daß seitliches Ausknicken-i also Suppination und
Pronation des Fußgelenkes verhindert sind und Hurch das
11.11.liflfl .; .; .; .; .··..". KUaP: 22ZI0S053-03 |
Drehgelenk zwischen Unterschenkelschaft und Sohlenteil ist auch eine gewisse Dorsal- und Plantarbewegung «öglichi aufgrund des komplexen Aufbaus des Fu0gelonE.es wirkt jedoch eine reine Drehverbindung zwischen Unter schenkelschaft und Sohlenteil immer noch behindernd auf den Träger·· so daß die Gelenkorthese gemäß des DE-GbM fib 03 150 zwar zur postoperativen Unterstützung des Fußgelenkes geeignet sein magi als Präventivmaßnahme gegen Suppination und Pronation ist sie jedoch - wenn Oberhaupt - nur sehr bedingt geeignet! da ein Sportler beim Tragen der Gelerkorthese gemäß des DE-GbM &h 03 1ISO in seiner natürlichen Gelenkmotorik behindert ist·
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung·· eine Fußgelenkstütze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 derart auszubilden·, daß das Fußgelenk einerseits ausreichend gegen Suppination und Pronation geschützt ist und andererseits die natürliche Gelenkmotorik des Knöchelgelenks weitestgehend unbehindert bleibt· 50
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1·
Dadurchi daß die Drehgelenkei welche den Unterschenkel-E5 schaft und das Sohlenteil schwenkbeweglich miteinander verbinden-i jeweils in schlitzförmigen Langlöchern verschiebbar geführt sind-t wird insbesondere der Tatsache Rechnung getragen-i daß das menschliche Knöchelgelenk nicht als reines Drehgelenk aufzufassen isti sondern im weitesten Sinne ein Dreh-Schubgelenk ist· Durch die
Verschiebbarkeit der beiden Drehgelenke in schlitzförmigen Langlöchern bleibt somit die Gelenkmotorik weitestgehend unbeeinflußt &igr; trotz der ausreichenden Unterstützung des Fußgelenke- gegen seitliches Umknickeni so lr] daß difj erfindungsgemäße Fußgelenkstütze sowohl zur postoperativen Heilungsunterstützung als auch als Prä-
.·*..··. KU&P: SSZI05Q53-D3
ventivmaßnahme gegen Umknicken Verwendung finden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen·
5
Sind gemäß Anspruch 2 die schlitzförmigen Langlücher in dem Unterschenkelschaft benachbarten Randbereichen des Sohlenteils angeordnet·) können die Langlücher eine erreichende Baulange au ftf« isan-i da praktisch die gesamte ID Länge des Randbereiches zur Ausbildung des Langloches vorgesehen werden kann-i ohne hierbei bemerkenswerte Material Schwächungen hervorzurufen·
Ideist gemäß Anspruch 3 jedes der Langlöcher eine kreis-IS bogenabschnittf brmige Ausbildung auf-i wobei der Kreisbogenabschnitt nach unten in Richtung auf das Sohlenteil gewölbt ist-i wird erreicht·! daß die hierdurch möglichen Relativbewegungen des Sohlenteils gegenüber dem Unterschenkelschaft weitestgehend der natürlichen Gelenkmo-EQ torik des Knöchelgelenkes angepaßt sind.
Gemäß Anspruch 4 hat jedes der schlitzförmigen Langlöcher eine Längenerstreckung von 35 bis 75 Millimetern jeweils abhängig von der Schuhgröße des Trägers·
Ideist gemäß Anspruch 5 das Sohlenteil eine nach hinten hochgezogene Fersenkappe auf·· verbessert sich der Tragekomfort der erfindungsgemäßen Fußgelenkstütze ganz erheblichn da der Fuß durch die Fersenkappe in dem Sohl^nteil eine schuhartige Führung erfährt·
Ist gemäß Anspruch jedes der schlitzförmigen Langlöcher von innen her abgedeckt! finden durch das in den Langlöchern geführte Drehgelenk keine Scheuerbewegungen unmittelbar am Fuß des Trägers der Fußgelenkstütze statti so daß der Tragekomfort verbessert ist.
11.11.
. &Kgr;&Igr;&igr;&Igr;&&Rgr;: BBZIGSGS3-n3
Sind gemäß Anspruch 7 die beiden Schalen-i welche Miteinander den Unterschenkelschaft der Fußgelenkstütze bilden·, gewölbt-, paßt sich die Fußgelenkstütze optimal dem Unterschenkelbereich des Trägers an.
Anspruch fi ist die Höhenerstreckung des Unterschenkelschaftes jeweils abhängig von der Grüße des Trägers der Fußgelenkstütze derarti daß sich der Unterschenkelschaft in etwa bis zur halben Höhenerstreckung des Unterschenkels erstreckt· Bei einer Fußgelenkstütze für einen Erwachsenen beträgt somit die Höhe des Unterschenkelschaftes beispielsweise ca· 30 cm·
Gemäß Anspruch 1 sind in den beiden Schalen jeweils im Bereich des Knöchels des Trägers der Fußgelenkstütze Aussparungen vorgesehen· Hierdurch wird der Tragekomfort der erfjndurgsgemäßen Fußgelenkstütze weiter verbessert!
da beispielsweise beim Tragen der Fußgelenkstütze als
postoperative Heilungsunterstützung der in der überwie-SD genden Mehrzahl der Fälle noch angeschwollene und damit sehr reizempfindliche Knöchel nicht unmittelbar von den Schalen mit Druck beaufschlagt wird·
Gemäß Anspruch 10 ist der Unterschenkelschaft und auch ES zumindest ein Teilbereich des Sohlenteils mit einem Innenpolster versehen-i um ein einerseits ausreichend festesi andererseits ausreichend bequemes Anliegen der Fußgelenkstütze zu ermöglichen·
Gemäß Anspruch 11 erfolgt die Befestigung der beiden Schalen-) welche den Unterschenkelschaft bilden-i mittels eines Klettbandverschlussesi der rasch und problemlos zu öffnen und zu schließen ist-« und problemlos unterschiedlichen Unterschenkeldurchmessern anpaßbar ist·
Gemäß Anspruch 12 fluchten die Schwenkachsen der beiden
.'·..". KUCP: SBZI05053-Q3
Drehgelenke nicht miteinander·! sondern schließen zwischen sich einen blink el <L eini der in Bereich von etwa 10 bis 20° liegti wodurch sichergestellt ist-i daß die Schwenkbeweglichkeit des Sohlenteils gegenüber den Un terschenkelschaft weitestgehend der natürlichen Gelenk- motorik angepaßt ist·
Gemäß Anspruch 13 sind die beiden Schalen des 'Jnterschenkelschaftes sowie das Sohlenteil aus Kunststoff gefertigt-i vorteilhafterweise aus Polyäthylen so daß die gesamte Fußgelenkstütze preisgünstig herstellbar ist und bei geringem gewicht trotzdem ausreichend hohe Formbeständigkeit hat·
Ideitere Einzelheiten·) Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung·
Es zeigt: 20
Fig· 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fußgeier1 stütze*
Fig· &Xgr; schematisch vereinfacht eine Seitenansicht der ES Fußgelenkstütze gemäß Fig· I;
Fig· &Xgr; eine Ansicht des Sohlenteils der Fußgelenkstütze von Fig. 1 von unteni
Fig. M eine perspektivische Ansicht des Sohlenteilsi und
Fig· 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Fuß"
gelenkstütze entlang der Ebene V-V in Fig· 1· 35
Gemäß den Figuren besteht eine erfindungsgemäße Fußcie- ILLL-llöfl .'. -, .;. . .'·.,·. KUaP: dSZID SQ53-Ü3
lenkstutze ti im wesentlichen aus zwei seitlichen Schalen M und fcn welche miteinander einpn Unterschenkelschaft ö bildeni dpr mittels zweier Bänder IL) und Ltüi welche Klettverschluß oder dergleichen besitzen-i am Unterschenkel des menschlichen Fußes derart angebracht und lagefixiert wirdi daß die beiden Schalen auf der Innenbzw· Außenseite des Unterschenkels zu liegen kommen· Am fußseitigen Endbereich des Unterschenkel schaftes & ist ein sfcei gbügeiärciges Sonlenteil I'-i vorgesehen· vas
Sohlenteil IM weist gemäß den Fig· S und M Seitenwände
It und Iß auf-, welche über eine Bodenplatte SQ miteinander verbunden sind· Die Bodenplatte ED ist im hinteren Bereich des Sohlent^les IM nach oben gezogen und bildet dort zusammen mit den rückwärtigen Bereichen der Sei tenwände Ib und Ifi eine Fersenkappe &Xgr;&Egr;· Der der Fersen kappe EE gegenüberliegende Bereich des Sohlenteiles IM weist eine öffnung EM auf· An den dem Sohlenteil IM gegenüberliegenden Randbereichen der Seitenwände Ib und Iß sind schlitzförmige Langlbcher Et und Eö ausgeformt· Die
EO Langlöcher Et und EA sind hierbei-, wie insbesondere aus Fig. E hervorgeht! kreisbogenabschnittförmig ausgebil-
-!_«- I i J LT ·_1 t 1 ii-J. 1- . «.__ i&mdash; D:.L_
utfLi WUUKX usr r*r"«i &igr;3uuijenauav.iiii i u U &igr;&igr;&agr;&ngr;.&igr;&igr; unken jlii niv.ii tung auf die Bodenplatte EO des Sohlenteiles IM weist· Vorzugsweise ist der Scheitelpunkt des Kreisbogens etwa
ES MD bis tOmm von der Drehachse des oberen Sprunggelenkes·· gemessen von der Sohle aus entfernt· Hierdurch wird eine besonders gute Anpassung der erfindungsgemäßen Orthese an das menschliche Knöchelgelenk ermöglicht· Die Drehachse des oberen Sprunggelenkes (OSG) ist in Fig. 5 ver= anschaulicht·
Die Langlöcher St und Sfi dienen zur Aufnahme jeweils eines Drehgelenks 3D bzw· 3S·· wobei das Drehgelenk 30 die Schale t mit dem Sohlenteil IM und das Drehgelenk 3S die Schale t mit dem Sohlenteil IM verbindet· Die Ausbildung der Drehgelenke 3D bzw. 3E ist hierbei derarti
ii.ii.naa
Kld&P: 52ZIDSDS3-D3
da0 die Drehgelenke 3D bzw· 3S in den ihnen zugeordneten LanglHchprn Sk bzw. 2fi axial verschiebbar sind.
Im unteren Berpich der Schalen M und L dps Unterschenkelschaftes B ist jeweils eine Aussparung 3M vorgesehen! wobei in den Fig· 1 und S nur die Aussparung 3M in der Schale M dargestellt ist· Diese Aussparungen 3M sind derart angeordnet! daß beim Anlegen der Fußgelenkstütze
u'iu nuMciiiMi \J*>- iiei u«so it ay et j au &ngr;·« &igr; ·
ID sparungen 3M zu liegen kommt·
Sowohl die dem Unterschenkel zugewendeten Innenseiten des Unterschenkelschaftes &bgr; als auch wenigstens seitliche Teilbereiche des Sohlenteiies IM sind mit Polste- rungen 3bi 3ä und MD versehen. Hierbei erhöhen die Polsterungen 3b und 3&bgr; der beiden Schalen 4 und b den Tragekomfort und die Polsterung MO an den Seitenwänden Ib und la des Sohlenteiles IM (Fig· S) dient einerseits dazu-i den Tragekomfort des Sohlenteiles IM insgesamt zu
SD erhöhen und weiterhin wird durch die Polsterung MD und die die Polsterung MD zusatzlich überlappenden Polste-
MUM««««.» tlU &kgr;*·*«-! IL /4ae l\w» a Km «»&Igr; &agr; *t Ls Un K-» &ugr; _ 13 &pgr;&lgr;/" &Kgr; &igr; nnan
hini d.h. in Richtung des Fußes eines Tragers der Fußgelenkstütze E abgedeckt·! so daß sich keine Druckstellen aufgrund der Drehgelenke 30 bzw. 3&Xgr; ergeben können·
Die erfindungsgemaße Fußgelenkstütze 5 gelangt wie folqt
zum Einsatz:
Durch Lösen der Kiattvsrschlüsss oder dergleichen an den
3D Bandern 10 und IB lassen sich die Schalen M und b des Unterschenkelschaftes &bgr; im gewissen Rahmen auseinanderklappen-i so daß die Fußgelenkstütze 2 von oben her einsteigend angelegt werden kann· Im angelegten Zustand steht der Träger der Fußgelenkstütze 5 mit seiner Ferse und einem Teil des Fußbettes in dem Sohlenteil IM und die beiden Schalen M und b-i die hierzu noch eine beson-
11.11.nftfl >;>; , ."..■·. Kül&P: 55&Zgr;&Igr;05&Pgr;53-03
dere anatomische Formgebung! d.h. Wölbung habeni liegen seitlich em Unterschenkel des Tr igers an und werden hier durch die Bänder ID und 12 lagefixiert· Eine weitere Fixierung und Unterstützung der Fußes erfolgt durch die
S Fersenkappe 22 des Sohlenteiles m.
Durch die Führung der Drehgelenke 3D und 32i welche den Unterschenkelschaft mit dem Sohlenteil m verbinden in
w=·! &igr;-&agr;&igr; &igr; 3.1 uv. itci ii &igr;. &agr; uiiu l_vn XJU eiiiei OCiI-O ai\.iiei (je =
ID stellti daß das Fußgelenk gegen Suppination und Pronation! d.h· Umknicken des Gelenkes nach außen oder innen geschützt ist! und andererseits wird jedoch die Gelenkmotorik nicht beeinflußtn da dem von der Fußgelenkstütze 2 gehaltenen Fuß noch wenigstens zwei Freiheitsgrade
IS verbleiben-· nämlich Dorsal- und Plantarbewegung (Nickbewegung des Fußes) gemäß dem Pfeil B in Fig. 2 und weiterhin verbleibt dem Fußgelenk noch der Freiheitsgrad einer gewissen Scherbewegung gemäß dem Pfeil A in Fig. 3i so daß die erfindungsgemäße Fußgelenkstütze die na türliche Gelenkmotorik in keiner Ueise negativ beein flußt! so daß die Fußgelenkstütze 2 sowohl zur postope-
pafi vion Mail nnneiinf anef Af vimn al * an^-l·« al ■? &Ogr;&mgr;^&igr;&igr;&agr;&mgr;«·« »· &mdash;
maßnahme gegen seitliches Umknicken während sportlicher Betätigung oder dergleichen getragen werden kann· 2S
Eii.e weitere Maßnahme dahingehend! die natürliche Gelenkmotorik so wenig wie möglich zu beeinträchtigen! besteht darin! das gemäß Fig. S die Schwenkachsen der
F beiden Drehgelenke 3D und 3c nicht in einer Ebene iie-
p 30 gen! sondern miteinander einen lüinkel <* einschließen. Diese Winkelstellung der Drehgelenke 3D und 32 zueinan-
&iacgr; der entspricht im wesentlichen der Winkelstellung zwi-
sehen Innen- und Außenknöchel des menschlichen Fußes und
|: beträgt etwa ID bis 20°.
y Um eine optimale orthopädische Anpassung der erfin-
Ktd&P: 2&Egr;&Zgr;&Igr;05053-03
^ri F'.'Pnnlenkstütze 2 zu gewährleisten-· "ind sowohl die beiden Schalen 4 und t> als auch das Sohlenteil IM für linkes bzw· rechtes Bein entsprechend asymmetrisch ausgebildet-· wie insbesondere aus der Formgebung des Sohlenteils IM gemäß Fig. S ersichtlich ist·
Die beiden Aussparungen 34 in den Schalen 4 und fa dienen - wie bereits erläutert - zur Aufnahme des Innen- bzw. »iiBonl/nHchoit. u$ann rl i &ogr; FiiRnol onl/eKlfTo P &Lgr;&Pgr;&eegr;&agr;&Lgr;&agr;&eegr;&idigr;. ist·.
Dies erhöht einerseits den Tragekomfort allgemein und andererseits ist das Vorsehen der Aussparungen 34 dann besonders vorteilhaft! wenn die Fußgelenkstütze S postoperativ getragen wirdi da in der Regel nach chirurgischen Eingriffen im Knöchelbereich mehr oder weniger
IS starke Schwellungen an den Knöcheln auftreten und auch Operationsnähwt: im Bereich des Knöchels verlaufen können &igr; so ddß der gesamte Knöchelbereich sehr druckempfindlich und sensibel ist' Durch die Aussparungen 34 liegt nur die Innenpolsterung 3b bzw· 3Ö an dem sensiblen Kndchelbereich an &tgr; so daß Druckbelastungen weitestgehend vermicJen sind·
Die Abmessungen der Langlöcher Bb und BA sowie der Schalen M und fc> und des Sohlenteils IM richten sich im
SS wesentlichen danachn für welche Schuhgröße die Fußgelenkstütze E insgesamt ausgelegt ist· Die Längenerstreckung de, Langlöcher St und Sfi liegt irr. Bereich zwischen 30 und ?ü mm und die Länge der Schalen 4 und feist so dimensioniert-! daß die angelegte Fußgelenkstütze S sich ungefähr bis in Höhe der iiitte des Unterschenkels erstreckt. So beträgt die Lä'nrsq der Schalen M und be: einer Fußgelenkstütze für einen Erwachsenen ca· 30 cm-
Als Material für die Polsterungen 3b bis 40 ist jeder offen- oder geschlossenzellige Ideichschaum möglich. Als Material für die Schalen 4 und und das Sohie.-teil 14
25
ii.ii.lisa .: .: .: .: .··..·". kb*p: aaziosos3-o3
ia
laut sich insbesondere ein Thermoplast mit hoher mechanischer Festigkeit bei gleichzeitig geringem spezifischem Gewicht verwenden·· beispielsweise Polyäthylen·
Uird die erfindungsgemäße Fußgelenkstütze als vorausbeugender Schutz gegen Umknicken bei sportlicher Betätigung getragen! so wird das Sohlenteil IM als "Schuh im Schuh" im Inneren eines normalen Sportschuhs getragen· Da das Sohlenteil IM geringe Wandstärke hat und somit nur wenig aufträgt! wird der Träger der erfindungsgemäßen Fußgelenkstütze /lierbei nicht behindert·
3D

Claims (1)

1· Fußgelenkstütze bestehend aus einem aus zwei Schalen gebildetem Unterschenkelschaft und einem staigbügelartigen Sohlenteil und mit einer Verbindung zwischen dem Sohlenteil und dem Unterschenkelschafti wobei die Verbindung zwischen Sohlenteil und Unterschenkelschaft in Form eines Drehgelenks auf der Schaftinnen- und eines zweiten Drehgelenks auf der Schaftaußenseite ausgebildet isti dadurch gekennzeichnet!
daß die beiden Drehgelenke (3Di 32) jeweils in schlitzförmigen Langlöchern (2b! 26) verschiebbar geführt sind.
Fußgelenkstütze nach Anspruch Ii dadurch gekennzeichnet! daß die schlitzförmigen Langlöcher (2tu 2fi) in dem Unterschenkelschaft (ö) benachbarten Randbereichen des Sohlenteils (14) angeordnet sind·
: asziosas3-D4
3· Fußgelenkstütze nach Anspruch 1 oder St dadurch gekennzeichnet·! daß die Langlöcher (Sbi 2fl) kreisbogenabschnittförmig ausgebildet sindi wobei der Kreisbogenabschnitt nach unten in Richtung auf eine
Sodenplatte (&Xgr;0) des Sohlenteiis (IM) gewölbt ist.
M. Fußgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet-! daß die schlitzförmigen Langlöcher zwischen 30 und ?D mm-i vorzugsweise etwa 50 mm lang sind·
5· Fußgelenkstütze nach Anspruch Ii dadurch gekennzeichnet! daß das Sohlent-^il (IM) eine einstückig angeformte Fersenkappe (EE) aufweist· 15
ta· Fußgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis Si dadurch gekennzeichnet·! daß die schlitzförmigen Langlöcher (Etn Sß) an der Innenseite des Sohlenteils (IM) mit einer Abdeckung (MO) gepolstert SO sind·
7. Fußgelenkstütze nach ainem der Ansprache 1 bis bi dadurch gekennzeichnet! daß die Schalen (Mi b) des Unterschenkelschafts (fi) eine anatomische Wölbung E5 aufweisen·
&bgr;· Fußgelenkstütze nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet·! daß die Schalen (Mi ti) des Unterschenkelschafts (&bgr;) bei angelegter Fußgelenkstütze (2) bis in etwa der Mitte eines Unterschenkels reichen·
1· fußgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis fli dadurch gekennzeichnet-) daß in den Schalen (Mi b) des Unterschenkelschaftes (fl) Aussparungen OM) ausgebildet sindi welche zur Aufnahme des Knöchels dienen·
JiD. Fußgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis Ii dadurch gekennzeichnet! daß die Schalen (H-, L·) des Unterschenkel schaftes (ß) mit einer Polsterung (3fc>i 3ß) versehen sind-S
11. Fußgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis IDi dadurch gekennzeichnet-, daß die Schalen (Mi b) des
Unterschenkelschaftes (ß) mittels Bändern (IDi IE)
am Unterschenkel eines Tragers lagefixierbar sind·
15. Fußgelenkstütze nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet! daß die Schwenkachsen der Drehgelenke OD 3S) miteinander pinen Dinkel <t einschließen·
13· Fußgelenkstütze nach einem der Ansprüche 1 bis IEi dadurch gekennzeichnet! daß die Schalen (Mi b) des Unterschenkalschaftes (fl) und das Sohlenteil (IM) aus einem thermoplastischen Kunststoff hoher Festigkeiti insbesondere Polyäthylen gefertigt sind·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995022264A1 (de) * 1994-02-16 1995-08-24 Ahlbaeumer Georg Schuh, insbesondere sportschuh oder orthopädischer strumpf, mit sprunggelenkstabilisierung
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