DE880538C

DE880538C - Sewing machine

Info

Publication number: DE880538C
Application number: DES1970D
Authority: DE
Inventors: Frederick Francis Zeier
Original assignee: Singer Co
Current assignee: Singer Co
Priority date: 1940-05-31
Filing date: 1940-05-31
Publication date: 1953-06-22

Description

Nähmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit einem hohlen Gehäuse, welches eine Spritzschmierkammer aufweist, durch die hindurch sich die NIaschinenarmwelle erstreckt und in deren oberem Teil ein Ölbehälter angeordnet ist. .Dieser Ölbehälter ist in an sich bekannter Weise mit einer in der Längsrichtung des oberen Maschinenarmes verlaufenden Schmiermittelleitung verbunden, die in einer neben dem Maschinenkopf eingepaßten Scheidewand endet.Sewing machine The invention relates to a sewing machine with a hollow housing which has a splash lubrication chamber through which the machine arm shaft extends and arranged in the upper part of an oil tank is. .This oil tank is in a known manner with one in the longitudinal direction of the upper machine arm running lubricant line connected, which in a next to the machine head fitted septum ends.

Gemäß der Erfindung mündet diese Armlängsleitung für Schmiermittel in der erwähnten Scheidewand über eine quer verlaufende Bohrung in eine aufrecht stehende Bohrung, die sich durch die Buchse hindurch nach unten bis zur Maschinenarmwellenlagerfläche dieser Buchse erstreckt, in welcher die Maschinenarmwelle gelagert ist, und von einer waagerechten Bohrung geschnitten wird. mittels welcher Öl der Nadelstangenantrieb swelle zugeleitet wird. An der Schnittstelle der aufrecht stehenden und waagerechten Bohrungen ist eine von der Gehäuseoberseite bedienbare Öldrosselvorrichtung in Gestalt eines mit einer unten abgeschlossenen und mehreren durchgehenden Nuten versehenen Verteilerkopfes angebracht, welcher ohne Behinderung der Ölabgabe an das Wellenlager die Zuleitung des Öls zu der Nadelstangenantriebsvorrichtung beherrscht. Drosselvorrichtungen sind im Nähmaschinenbau an sich bereits bekanntgeworden.According to the invention, this longitudinal arm line for lubricants opens in the aforementioned septum through a transverse bore into an upright standing hole that extends through the bushing down to the machine arm shaft bearing surface extends this bushing in which the machine arm shaft is mounted, and of a horizontal hole is cut. by means of which oil the needle bar drive shaft is fed. At the intersection of the upright and the horizontal Bores is an oil throttle device in the form of which can be operated from the top of the housing one with a bottom closed and several continuous grooves Distributor head attached, which without hindering the oil delivery to the shaft bearing dominated the supply of the oil to the needle bar drive device. Throttling devices are already known in the sewing machine industry.

Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Nähmaschine, welche einen auf der Maschinenarmwelle sitzenden hohlen, ölführenden Kurbelzapfen aufweist, der mit einem Lenker gelenkig verbunden ist, mittels dessen der Nadelstange Aufundabbewegungen erteilt werden, bildet ein Schraubzapfen, der einen schlanken Hauptteil und einen verbreiterten Kopf hat, mit dem er eine ölzuführende Querbohrung gegenüber der mittleren Bohrung des hohlen Kurbelzapfens mehr oder weniger verschließen kann, eine zweite Drosselvorrichtung, wodurch eine sehr feine und genaue Beherrschung der Schmiermittelzuleitung erreicht wird.In the preferred embodiment of the Sewing machine, which has a hollow, oil-conducting Has crank pin which is articulated to a handlebar, by means of which the Needle bar up and down movements are given, forms a screw pin, which has a slender body and a broadened head with which it has a Oil-feeding transverse bore opposite the central bore of the hollow crank pin can more or less close a second throttle device, whereby a very fine and precise control of the lubricant supply line is achieved.

In denZeichnungen ist eneAusführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Längsschnitt durch das Gehäuse einer Nähmaschine gemäß der Erfindung Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. i ; Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie vo@io der Fig. -i und veranschaulicht die Öldrosselvorrichtung, welche die der Nadelstangenkurbel und dem Lenker zugeführte Ölmenge beherrscht; Fig. 4 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeichnete schaubildliche Ansicht des unteren Teiles der in Fig. 3 dargestellten öldrosselstange; Fig. 5 ist ein im vergrößerten Maßstab gezeichneter waagerechter Schnitt nach der Linie 12-i21 der Fig. 3.For example, in the drawings an embodiment of the invention is shown shown, namely Fig. i is a vertical longitudinal section through the housing a sewing machine according to the invention Fig. 2 is a section along line 4-4 of Fig. i; FIG. 3 is a vertical section along the line vo @ io of FIGS and illustrates the oil throttle device which is that of the needle bar crank and controls the amount of oil supplied to the handlebars; Fig. 4 is an enlarged scale Drawn perspective view of the lower part of that shown in FIG oil throttle rod; Fig. 5 is a horizontal plane drawn on an enlarged scale Section along the line 12-i21 in FIG. 3.

Das hohle Gehäuse weist einen rechteckigen unteren Triebwerksträger i auf, von dessen einem Ende der Ständer --9 des überhängenden Armes 3 emporragt, welcher in. den Kopf 4 ausläuft.The hollow housing has a rectangular lower engine support i, from one end of which the stand --9 of the overhanging arm 3 rises, which in. the head 4 runs out.

Der -untere Trieb-,verksträger,i ist aus vorderen und hinteren aufrecht stehenden Seitenwandungen -6 und den Endwandungen 7, 8 zusammengesetzt. Zwischen den Endwandungen 7, 8 sind zwei Scheidewände g, 1o vorhanden, welche den unteren Triebwerks.träger i in drei rechteckige Kammern z i, 12, 13 teilen. In den Kammern 1i, 12 sind die unteren Stichbildewerkzeuge und die Vorschubvorrichtung und deren Antrieb untergebracht. Jede dieser beiden Kammern ist am Boden offen, um ein Niederschlagen des verbrauchten Öls, der Faserreste und .des Staubes von der Einrichtung innerhalb dieser Kammern zu ermöglichen.The lower drive carrier, i is composed of front and rear upright side walls -6 and the end walls 7, 8. Between the end walls 7, 8 there are two partition walls g, 1o which divide the lower engine carrier i into three rectangular chambers zi, 12, 13 . The lower stitch-forming tools and the feed device and its drive are housed in the chambers 1i, 12. Each of these two chambers is open at the bottom to allow deposition of the used oil, fiber residues and dust from the equipment within these chambers.

Auf dem hinteren Endteil des unteren Triebwerksträgers i ist der Ständer 2 des Maschinenarmes 3 befestigt. Aus einem Stück mit dem Ständer besteht eine aufrecht stehende innere Scheidewand 15, die sich von der hinteren Endwand 8 des unteren Trieb= werksträgers i zu einer Deckelplatte @i6 erstreckt, die auf dem oberen Ende des Maschinenarmes -3 befestigt ist und den Raum innerhalb des Ständers in eine Öl- oder Spritzschmierkammer 13 und in eine Riemenkammer 17 teilt. Die eine Fläche des Ständers ist durch eine abnehmbare Blechplatte i8 abgeschlossen.The stand is on the rear end part of the lower engine mount i 2 of the machine arm 3 attached. One upright is made of one piece with the stand standing inner partition 15, extending from the rear end wall 8 of the lower Drive = work carrier i extends to a cover plate @ i6 on the upper end of the machine arm -3 is attached and the space inside the stand in a Oil or splash lubrication chamber 13 and into a belt chamber 17 divides. The one surface the stand is closed off by a removable sheet metal plate i8.

Der Arm 3 ist an dem Ständerende mit einer inneren Scheidewand 2z (Fi.g. i) und an seinem Kopfende mit einer inneren Scheidewand 23 versehen, wobei diese Scheidewände eine Kammer abgrenzen, welche die Exzenter und einige Verbindungsglieder zur Betätigung der Nadel und der oberen Vorschubvorrichtung aufnehmen. Die Scheidewände 22, 23 weisen Lagerlappen für das Kugellager 24 und die Lagerbuchse 25 auf, in denen die Maschinenarmwelle 26 gelagert ist. Eine Buchse 28, die in der Scheidewand 15 durch die Stellschraube 29 befestigt ist und eine axiale Bohrung 3.o hat, ist an dem einen Ende mit einem abgesetzten Endteil 311 versehen, auf dem der innere Laufring 3,2. eines üblichen Kugellagers 33 aufgepaßt ist. Auf dem äußeren Laufring des Kugellagers 33 ist eine Riemenscheibe '34 aufgepreßt. Auf dem Ende der Armwelle 26 ist das übliche, von einem Riemen angetriebene Schwungrad 37 befestigt.The arm 3 is provided at the end of the stand with an inner partition 2z (Fig.g. i) and at its head end with an inner partition 23, these partition walls delimiting a chamber which contains the eccentrics and some connecting members for actuating the needle and the upper one Record feed device. The partitions 22, 23 have bearing tabs for the ball bearing 24 and the bearing bush 25, in which the machine arm shaft 26 is mounted. A bushing 28, which is fastened in the septum 15 by the adjusting screw 29 and has an axial bore 3.o, is provided at one end with a stepped end part 311 on which the inner race 3.2. a conventional ball bearing 33 is fitted. A '34 pulley is pressed onto the outer race of the ball bearing 33. On the end of the arm shaft 26, the usual, belt-driven flywheel 37 is attached.

In der Längsrichtung des unteren Triebwerksträgers i ist in der Buchse 38, dem Kugellager 3g und dem Kugellager 4o die umlaufende untere Welle .4i gelagert, auf deren einem Ende eine Riemenscheibe 42 von demselben Durchmesser wie die Riemenscheibe 34 befestigt ist. Diese beiden Riemenscheiben 34, 42 sind durch einen Riemengurt 43 miteinander verbunden. Das hintere Ende der unteren Welle 41 wird von der gehäusefesten Buchse 44 getragen, die in der Wand 8 des unteren Triebwerksträgers i befestigt ist. Auf dem vorderen Endteil der Welle 4,1 sind die Exzenter und eine Kurbel zur Betätigung der innerhalb des unteren Triebwerksträgers untergebrachten Einrichtung befestigt.In the longitudinal direction of the lower engine mount i is in the socket 38, the ball bearing 3g and the ball bearing 4o the rotating lower shaft .4i mounted, on one end thereof a pulley 42 of the same diameter as the pulley 34 is attached. These two pulleys 34, 42 are through a belt belt 43 connected to each other. The rear end of the lower shaft 41 is fixed to the housing Bush 44 carried, which is fixed in the wall 8 of the lower engine mount i is. On the front end part of the shaft 4.1 are the eccentrics and a crank for Operation of the device housed within the lower engine mount attached.

Der untere T riebwerksträger i kann in einer oben offenen kastenartigen Tropfpfanne 57 angebracht werden, um deren obere Kante herum ein Dichtungsring 58 befestigt ist.The lower engine carrier i can be in a box-like shape that is open at the top Drip pan 57 can be attached, a sealing ring 58 around its upper edge is attached.

Auf einem Zapfen 6o (Fig. i), . der mittels Schrauben 61 in dem oberen Teil des Kopfes 4 befestigt ist, ist ein Nadelstangenschwingrahmen 6= aufgehängt, welcher mit zwei in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Lappen 63 gebildet ist, in denen zur Ausführung einer längs gerichteten Aufundabbewegung die eine Nadel 65 tragende Nadelstange64 gelagert ist. Auf der Nadelstange64 ist zwischen den Lappen 63 der übliche gespaltene Bund 66 festgeklemmt, welcher einen hohlen Zapfen 67 aufweist, der durch einen rohrförmigen Lenker 68 mit einem hohlen Kurbelzapfen 69 verbunden ist, welcher von der ausbalancierten Kurbel 7o getragen wird, -die auf dem Ende der Armwelle 216 befestigt ist.On a pin 6o (Fig. I),. which is fastened by means of screws 61 in the upper part of the head 4, a needle bar swing frame 6 = is suspended, which is formed with two lugs 63 lying at a certain distance from one another, in which the needle bar 64 carrying a needle 65 is mounted to perform a longitudinal up and down movement is. Clamped on the needle bar 64 between the tabs 63 is the usual split collar 66, which has a hollow pin 67 connected by a tubular link 68 to a hollow crank pin 69 carried by the balanced crank 7o - the one on the end the arm shaft 216 is attached.

Im unteren Trieb-,veriksträger i und in dem Ständer 2 der Maschine ist eine Ölkammer 13 vorgesehen, die einen Sumpf hat, der am Boden durch eine abnehmbare kreisrunde Deckelplatte 1,4 abgeschlossen ist (Fig.i). Mit dem in der Kammer 1 7 vorhandenen Öl kommt eine Ölschleuder in Form eines Ringes 246 in Berührung, der auf einem genuteten Antriebsbund 247 läuft, welcher auf der. unteren Welle 41 befestigt ist. Die Ölschleuder stellt einen Ölsprühregen in der ganzen Ölkammer 13 der Maschine her, und das in dieser Luft sich schwebend haltende 01 wird auf einer schräg liegenden Sammelplatte i2.48 an dem oberen Ende der Kammer i!3 abgelagert. Das Öl auf der Sammelplatte 248 läuft an der Platte herunter und in einen oben offenen Behälter 249, welcher an dem oberen Ende der Kammer r,3 durch zwei Halteschrauben 25o in Stellung- gehalten wird. In den Behälter 24g erstreckt sich eine waagerechte Schmiermittelleitung 25ii, die in der Längsrichtung des überhängenden :Maschinenarmes 3 verläuft und in der Scheidewand 23 neben dem Kopf 4 endet.In the lower drive, verik carrier i and in the stand 2 of the machine, an oil chamber 13 is provided which has a sump that is closed at the bottom by a removable circular cover plate 1.4 (Fig.i). With the oil present in the chamber 1 7 comes into contact with an oil slinger in the form of a ring 246, which runs on a grooved drive collar 247, which on the. lower shaft 41 is attached. The oil slinger creates an oil spray in the entire oil chamber 13 of the machine, and the oil, which is suspended in this air, is deposited on an inclined collecting plate i2.48 at the upper end of the chamber i! 3. The oil on the collecting plate 248 runs down the plate and into a container 249 which is open at the top and which is held in position at the upper end of the chamber r, 3 by two retaining screws 25o. A horizontal lubricant line 25ii, which runs in the longitudinal direction of the overhanging machine arm 3 and ends in the partition 23 next to the head 4, extends into the container 24g.

Auf der Leitung 25;I ist neben der Scheidewand 23 ein Klotz 252 (Fig. 2) angebracht, der gegen Längsbewegung durch Schrauben i253 gesichert ist, die sich auf die Leitung1215i auflegen. In der Längsrichtung des Klotzes 25.2 verläuft eine Bohrung 254, die mit der Leitung 251 durch einen Kanal 255 verbunden ist. In der Bohrung 254 sind Dochte 25,6 angeordnet, deren Enden über die Enden des Klotzes 252 hervorragen und gegen die Dochte 257, ;258 wischen, welche in Hohlräumen angebracht sind, die in den Leniern der oberen Vorschubvorrichtung gebildet sind, wodurch das Öl über die Längsbohrungen dieser Lenker zu den Lagerstellen verteilt wird. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß Öl von der Leitung i25 i zu einigen Lagerstellen der oberen Vorschubvorrichtung geführt wird und daß die gelieferte Ölmenge wirksam durch Drosselschrauben 26,1 des Klotzes 252 geregelt wird, welche die Dochte 256 zusammendrücken können und so deren Porosität ändern.On the line 25; I, next to the partition 23, there is a block 252 (Fig. 2) attached, which is secured against longitudinal movement by screws i253, which are hang up on the 1215i line. In the longitudinal direction of the block 25.2 runs a Bore 254 which is connected to the line 251 by a channel 255. In the Bore 254 wicks 25.6 are arranged, the ends of which over the ends of the block 252 protrude and wipe against the wicks 257,; 258, which are placed in cavities which are formed in the leniern of the upper feeding device, whereby the Oil is distributed to the bearings via the longitudinal bores of this link. the end From the above description it can be seen that oil from line i25 i to some bearings the upper feed device and that the amount of oil delivered is effective is regulated by throttle screws 26.1 of the block 252, which the wicks 256 can compress and thus change their porosity.

Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß die Leitung 251 in der Scheidewand 23 von einer waagerechten quer verlaufenden Bohrung 2'6Z geschnitten wird, welche in eine aufrecht stehende Bohrung263 endet, die sich durch die Lagerbuchse 25 in der Scheidewand 23 hindurch erstreckt und in die Wellenlagerfläche der Buchse 25 mündet. Neben dem Boden der aufrecht stehenden Bohrung 263 ist in der Lagerbuchse -25 (Fig. i) eine verhältnismäßig kleine waagerechte Bohrung z64 vorgesehen, welche in eine Umfangsnut 265 endet, die in dem abgesetzten Endteil 26i6 der Buchse 25 gebildet ist. Der abgesetzte Endteil Z66 der Buchse 25 erstreckt sich in eine unterschnittene Ausnehmung 2,67 in der ausbalancierten Nadelstangenkurbel 70, wobei diese Ausnehmung exzentrisch mit Bezug auf die Achse der Artnwelle 2.6 angeordnet ist. Von demjenigen Teil der unterschnittenen Ausnehmung 2,67, der sich in dem größten Abstand von der Umdrehungsachse der Armwelle 26 befindet, verläuft radial eine Bohrung 268, welche in die zentrale Bohrung 26,9 des hohlen Kurbelzapfens 69 öffnet; die zentrale Bohrung 269 ist durch radiale Kanäle mit einer zentralen Bohrung 27o des hohlen Nadelstangenlenkers 68 verbunden. Das Öl wird von der Schmier mittelleitung 251 durch die Bohrungen 262, 263 hindurch zu der Lagerfläche der Buchse 25 geführt, und das Öl wird ferner von der aufrecht stehenden Bohrutrg 263 durch die Bohrung 264 hindurch zu der Umfangsnut 265 geführt, wo das 0I in die unterschnittene Ausnehmung z67 abtropft und durch die Zentrifugalkraft veranlaßt wird, sich längs der schräg verlaufenden Seite der Ausnehmttng 267 bis zu einem Punkte zu bewegen, der sich in dem größten Abstand von der Umdrehungsachse der Armwelle 26 befindet, woselbst es in die radiale Bohrung 268 eintritt und schließlich zu den Lagern an den gegenüberliegenden Enden des Nadelstangenlenl;.er" 68 verteilt wird. Um die derLagerbuchse25 und der Nadelstangenvorrichtung zuzuleitende Schmiermittelmenge wirksam zu beherrschen, werden -zwei Drosselvorrichtungen 271, 272 benutzt. Die Drosselvorrichtung 271 (Fig. 3, 4 und 5) weist eine hohle Stange auf, die an ihrem oberen Ende einen Flansch 273 hat, welcher in einer Aussparung 2,74 in dem überhängendenArm 3 durch eineVerriegelungsmutter 275 gehalten wird. An ihrem unteren Ende ist die Stange mit einem Kopf 276 versehen, der drei aufrecht stehende Nuten 277, 278, 279 hat. Die Nuten 277, 278 laufen in die Bodenfläche des Kopfes 276 aus und ermöglichen, daß das in der aufrecht stehenden Bohrung 263 vorhandene Öl in das Wellenlager der Buchse 25 abtropft. Die Nut 279 ist so vorgesehen, daß das in der aufrecht stehenden Bohrung 263 vorhandene Öl in die waagerechte Bohrung 264 der Lagerbuchse 25 abgezogen werden kann. Um das dieser waagerechten Bohrung 264 gelieferte Ölvolumen zu regeln, ist es nur notwendig, die Verriegelungsmutter 275 zu lockern und einen Schraubenzieher in den Schlitz 28o in dem oberen Ende der Stange einzuführen und dann letztere zu drehen, um die Nut 279 mehr oder weniger außer Übereinstimmung mit der waagerechten Bohrung 264 in der Lagerbuchse 25 zu bringen. Indem man hierdurch die Größe der Öffnung zwischen dem Kopf 276 der Drosselvorrichtung und der waagerechten Bohrung 264 etwas ändert, wird mehr oder weniger Öl zu der Nadelstangenvorrichtung geliefert. Die hohle Stange der Drosselvorrichtung ist mit mehreren radialen Kanälen 281 versehen, so daß das Wellenlager in der Buchse 25 von Hand geölt werden kann, nachdem die Maschine während einer beträchtlichen Zeitdauer still gesetzt worden ist. Die Drosselvorrichtung 272 (Fig. i) besteht vorzugsweise aus einem Schraubzapfen, der einen schlanken Hauptteil :282 und einen verbreiterten Kopf 283 hat, :der dicht passend in -der mittleren Bohrung 269 des hohlen Kurbelzapfens 69 sitzt. Durch Drehung des Schraubzapfens aus der zentralen Bohrung 269 heraus wird der verbreiterte Kopf 283 quer über das äußere Ende der Bohrung 268 in der Nadelstangenkurbel 7o bewegt und demzufolge die dem Nadelstangenkurbelzapfen 69 und dem Lenker 68 gelieferte Ölmenge wesentlich verringert.From Fig. 3 it can be seen that the line 251 in the partition 23 is cut by a horizontal, transversely extending bore 262, which ends in an upright bore 263 which extends through the bearing bush 25 in the partition 23 and into the shaft bearing surface of the bush 25 opens. In addition to the bottom of the upright bore 263, a relatively small horizontal bore z64 is provided in the bearing bush -25 (FIG. The offset end part Z66 of the bush 25 extends into an undercut recess 2.67 in the balanced needle bar crank 70, this recess being arranged eccentrically with respect to the axis of the type shaft 2.6. From that part of the undercut recess 2.67 which is located at the greatest distance from the axis of rotation of the arm shaft 26, a bore 268 extends radially and opens into the central bore 26.9 of the hollow crank pin 69; the central bore 269 is connected to a central bore 27o of the hollow needle bar link 68 by radial channels. The oil is guided from the lubricant line 251 through the bores 262, 263 to the bearing surface of the bushing 25, and the oil is also fed from the upright Bohrutrg 263 through the bore 264 to the circumferential groove 265, where the OI in the undercut recess z67 and caused by centrifugal force to move along the inclined side of recess 267 to a point which is at the greatest distance from the axis of rotation of arm shaft 26, where it enters radial bore 268 and finally to the bearings at the opposite ends of the needle bar shaft 68. In order to effectively control the amount of lubricant to be supplied to the bearing bush 25 and the needle bar device, two throttle devices 271, 272 are used. The throttle device 271 (Figs. 3, 4 and 5 ) has a hollow rod, which at its upper end has a flange 273 which is in a recess 2, 74 is held in the overhanging arm 3 by a lock nut 275. At its lower end, the rod is provided with a head 276 which has three upright grooves 277, 278, 279. The grooves 277, 278 terminate in the bottom surface of the head 276 and allow the oil present in the upright bore 263 to drip off into the shaft bearing of the bushing 25. The groove 279 is provided in such a way that the oil present in the upright bore 263 can be drawn off into the horizontal bore 264 of the bearing bush 25. To regulate the volume of oil delivered to this horizontal bore 264 it is only necessary to loosen the lock nut 275 and insert a screwdriver into the slot 28o in the upper end of the rod and then rotate the latter to more or less mismatch the groove 279 with the horizontal bore 264 in the bearing bush 25. By thereby slightly changing the size of the opening between the head 276 of the throttle device and the horizontal bore 264, more or less oil is supplied to the needle bar device. The hollow rod of the throttle device is provided with a plurality of radial channels 281 so that the shaft bearing in the bushing 25 can be oiled by hand after the machine has been shut down for a considerable period of time. The throttle device 272 (FIG. I) preferably consists of a screw pin which has a slender main part 282 and a widened head 283 which fits tightly in the central bore 269 of the hollow crank pin 69. By rotating the screw pin out of the central bore 269, the widened head 283 is moved across the outer end of the bore 268 in the needle bar crank 7o and consequently the amount of oil delivered to the needle bar crank pin 69 and the link 68 is substantially reduced.

Im Falle die unterschnittene Aussparung 267 in der ausbalancierten Nadelstangenkurbel7o mit Öl überflutet werden sollte, wird der ölüberschuß durch die Ölschleuder 70', welche an der Nadelstangenkurbel7o gebildet ist, abgeworfen und in den überhängenden Arm 3 durch den schräg liegenden Ableitungskanal 284 der Lagerbuchse 25 zurückgeführt. Das in dem Arm 3 angesammelte überschüssige ö1 wird der Schmiermittelkammer 13 durch den in der Scheidewand 22 vorhandenen Ableitungskanal 285 hindurch zurückgeführt.If the undercut recess 267 in the balanced needle bar crank 7o should be flooded with oil , the excess oil is thrown off by the oil slinger 70 ', which is formed on the needle bar crank 7o, and returned to the overhanging arm 3 through the inclined discharge channel 284 of the bearing bush 25. The excess oil accumulated in the arm 3 is returned to the lubricant chamber 13 through the discharge channel 285 provided in the partition 22.

Claims

PATENTAL EXAMINATION: i. Sewing machine with a hollow housing, which an upper arm and a splash lubrication chamber has, through the the machine arm shaft, which is mounted in a bushing, extends through it, which is fitted in a partition next to the machine head, in which But part of this splash lubrication chamber is arranged an oil tank with a Line is connected, which extends in the longitudinal direction of the upper machine arm extends and ends in the septum, characterized in that -the arm longitudinal line (25r) in the septum (23) via a transverse bore (26a) into an upright standing hole (263) opens through .die sleeve (25) downwards extends to the machine arm shaft bearing surface of the bushing (25) and from a horizontal one Bore (264) is cut, by means of which oil the bearings of the needle bar drive device is fed, and that at the intersection of the upright and horizontal bores (263, 264) an oil throttle device (27I) in Shape of one provided with a bottom closed and several continuous grooves Distributor head is attached, which without hindering the oil delivery to the shaft bearing dominated the supply of the oil to the needle bar drive device.

2. sewing machine according to claim r with a hollow oil-guiding one seated on the machine arm shaft Crank pin that is articulated to a handlebar to allow the needle bar to move up and down to grant, characterized in that a screw pin that has a slim Main part ('282) and a widened head (283), with which he has an oil-feeding Cross hole opposite the central hole (269) of the hollow crank pin (69) can close more or less, forms a second throttle device.