DE8801091U1

DE8801091U1 - Geschirrspülmaschine mit selbstreinigendem Pumpenschutzsieb

Info

Publication number: DE8801091U1
Application number: DE8801091U
Authority: DE
Original assignee: Industrie Zanussi SpA
Current assignee: Industrie Zanussi SpA
Priority date: 1987-02-06
Filing date: 1988-01-29
Publication date: 1988-03-31
Also published as: ES1004592U; IT8734009V0; GB8802593D0; FR2610506B3; IT211719Z2; GB2200834B; FR2610506A3; GB2200834A; ES1004592Y

Description

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f 1 Beschreibung:

Die Neuerung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem für den Schutz einer Entleerungspumpe vorgesehenen

·' ₅ Sieb, welches während des Betriebs der Maschine selbsttätig zu reinigen ist. Eine Geschirrspülmaschine dieser Art ist in EP-A-O 150 478 beschrieben.

Diese Geschirrspülmaschine hat eine Spülkammer und ein darin zum Zweck der periodischen Reinigung herausnehmbar im Strömungsweg von von einer Umwälzpumpe angesaugtem Wasser angeordnetes feinmaschiges Sieb mit einer darin ausgebildeten, den Innenraum der Spülkammer direkt mit der Ansaugseite einer Entleerungspumpe verbindenden Öffnung, in welcher ein grobmaschiges Pumpenschutzsieb angeordnet ist,

Ein oberhalb des feinmaschigen Siebes angeordneter Drehflügel ist so ausgebildet, daß er einen abwärts gerichteten Wasserstrahl erzeugt, welcher bei seinem Umlauf intermittierend in koaxiale Ausrichtung auf das vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildete grobmaschige Sie^rb

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gelangt, um dieses selbsttätig zu reinigen.

Diese Anordnung ist zwar besonders einfach und wirkungsvoll, weist dabei jedoch den Nachteil auf, daß der abwärts gerichtete Wasserstrahl während des größten Teils des Umlaufs des Drehflügeid das feinmaschige Sieb beaufschlagt, so daß entsprechende Bereiche desselben durch in dem Wasserstrahl mitgeführte kleine Schmutzteilchen verstopft werden können.

Ein Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer exn selbstreinigendes Pumpenschutzsieb aufweisenden Geschirrspülmaschine der genannten Art, bei welehe.m einem derartigen Verstopfen von Bereichen des feinmaschigen Siebs weitgehend vorgebeugt ist.

. Ein weiteres Ziel der Neuerung ist die Schaffung einer

^% Geschirrspülmaschine der genannten Art mit einer eine mangelhafte Befestigung des feinmaschigen Siebs anzeigenden

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Einrichtung zur Vorbeugung; gegen einen unsachgemäßen ■ Betrieb der Maschine insgesamt*

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Zur Erreichung dieser Ziele schafft die Neuerung eine Geschirrspülmaschine mit einer Spülkammer, einem darin im Strömungsweg von von einer Umwälzpumpe angesaugtem Wasser angeordneten, im wesentlichen ebenen feinmaschigen Sieb,

& einer in diesem ausgebildeten, den Innenraum der Spülkammer direkt mit der AnsäUgseite einer Entleerungspumpe verbindenden Öffnung, einem in die öffnung eingesetzten grob= maschigen Sieb und einer Sprüheinrichtung zur Beaufschlagung der Siebe mit wenigstens einem umlaufenden wasseriö strahl, wobei gemäß der Neuerung vorgesehen ist, daß Zwischen der Sprüheinrichtung und den Sieben eine Abschirmung zum Auffangen des Wasserstrahls bei seinem Umlauf gegenüber dem feinmaschigen Sieb angeordnet ist.

Die Abschirmung dient vorzugsweise gleichzeitig zur Anzeige

der sachgemäßen Befestigung des feinmaschigen Siebs.

Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematisierte Schnittansicht Von Teilen feiner Geschirrspülmaschine in einer Ausführungsform der Neuerung und

Fig. 2 und 3 Draufsichten auf ein in Fig. 1 dargestelltes Teil in zwei verschiedenen Stellungen.

Eine teilwesie in Fig. 1 dargestellte Geschirrspülmaschine entspricht weitgehend einer in EP-A-1 150 478 Beschriebenen; Sie hat eine (nur teilweise gezeigte) Spülkammer 12 mit einer im Bodenbereieh ausgebildeten Wanne U zum Sammeln von Wasch- und Spülwasser. Die Wanne 4 liegt an der

gQ Ansaugseite einer Umwälzpumpe 5, welche über ihren Auslaß 13 wenigstens einen Drehflügel 6 zum Besprühen des zu reinigenden Geschirrs mit dem Wasser speist. Ein in der Spülkammer 12 angeordnetes feinmaschiges Sieb 7 liegt im Strömungsweg des auf das Geschirr versprühten und danach

Og zur Ansaugseite der Umwälzpumpe 5 in die Wanne 4 abfließenden Wassers.

Das im wesentlichen ebene und kreisförmige feinmaschige Sieb 7 hat einen kegelstumpfförmigen Bereich mit einem

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* herausnehmbar iri diesen eingesetzten» eine komplementäre Form aufweisenden grobmaschigen Sieb 8, weiches im SfcrötnuriigSWeg von Von einer Entleerungspumpe 9 aus der Wanne angesaugtem Wassei* liegt.

Der Drehflügel 6 hat an der Unterseite eine zusätzliche Düse 10 zur Erzeugung eines abwärts gerichteten Wasserstrahls 11. Dieser läuft bei der Drehung des Drehflügeis mit um und beaufschlagt dabei intermittierend das grobmaschige Sieb 8, um es in bekannter Weise selbsttätig zu 10

reinigen.

Eine zwischen dem Drehflügel 6 und den Sieben 7 und 8 angeordnete Abschirmung 14 hat vorzugsweise die Form einer scheibenförmigen Wand, welche im wesentlichen parallel zur

U5 Umlaufebene des Drehflügels 6 verläuft und dazu dient, den Wasserstrahl 11 in dem über dem feinmaschigen Sieb 7 verlaufenden Bereich seines Umlaufs aufzufangen. Der feine Schmutzteilchen mitführende Wasserstrahl 11 wird somit über den größten Bereich seines Umlaufs aufgefangen, .so daß er das feinmaschige Sieb 7 nie direkt beaufschlagt und damit der vorstehend erläuterten Gefahr der Verstopfung des feinmaschigen Siebs vorgebeugt ist* Gegenüber dem grobmaschigen Pumpenschutzsieb 8 hat die Wand 14 jedoch einen Ausschnitt oder Durchlaß 15 für den Wasserstrahl 11, wie in Fig. 1 und 2 zu erkennen.

Der Durchlaß 15 ist vorzugsweise kreisförmig und möglichst genau auf das grobmaschige Sieb 8 ausgerichtet. Das feinmaschige Sieb ist zum Zweck der Reinigung vom Benutzer herausnehmbar und mittels einer nach Art einer Bajonettkupplung mit einem Tragteil, z.B. dem Auslaßrohr 13 der umwälzpumpe 5, in Eingriff bringbaren Muffe 16 in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Betriebsstellung befestigbar.

Die scheibenförmige Wand 1¹J ist dabei vorzugsweise unverdrehbar mit der Muffe 16 verbunden, wobei der Durchlaß dann so angeordnet ist, daß er nur dann mit dem Pumpenschutzsieb 8 fluchtet, wenn sich die Muffe 16 und die Wand 14 in der richtigen Winkelstellung für die Befestigung

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des feinmaschigen Siebs 7 befinden (Fig. 2). Die Befestigung des feinmaschigen Siebs erfolgt beispielsweise durch Verdrehen der Wand 14 im Gegenzeigersinn, Die Wand 14 ist zu diesem Zweck vorzugsweise mit Vertiefungen 17 od. dergl* versehen, um den Angriff der Hand zu erleichtern* Ist das feinmaschige Sieb 7 nach einer Reinigung nicht ordnungsgemäß in seiner Betriebsstellung befestigt, dann ist der Durchlaß 15 der Abschirmwand 14 gegenüber dem Pumpenschutzsieb ö versetzt, so daß sich dieses nicht herausnehmen läßt» Dadurch wird der Benutzer gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß das feinmaschige Sieb 7 nicht ordnungsgemäß befestigt ist, was den Betrieb der Geschirrspülmaschine beeinträchtigen kann.

Die Neuerung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten Abwandlungen derselben im Rahmen der Ansprüche.

Claims

Geschirrspülmaschine mit selbstreinigendem Putnpenschutzsieb Schutzansprüche:

1. Geschirrspülmaschine mit einer Spülkammer, einem darin im Strömungsweg von von einer Umwälzpumpe angesaugtem Wasser angeordneten feinmaschigen Sieb, einer in dem feinmaschigen Sieb ausgebildeten, den Innenraum der Spülkammer direkt mit der Saugseite einer Entleerungspumpe verbindenden Öffnung, einem in die Öffnung eingesetzten grobmaschigen Sieb und einer Sprüheinrichtung für die Beaufschlagung der Siebe mit wenigstens einem umlaufenden Wasserstrahl, gekennzeichnet durch eine zwischen der Sprüheinrichtung (6) und den Sieben (7, 8) angeordnete Abschirmung (1¹I) zum Auffangen des Wasserstrahls (11) bei seinem Umlauf gegenüber dem feinmaschigen Sieb (70.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung als scheibenförmige Wand (14) ausgeführt ist, welche gegenüber dem grobmaschigen Sieb (8) einen Durchlaß (15) für den umlaufenden Wasserstrahl (11) aufweist.

3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, bei welcher das feinmaschige Sieb abnehmbar und mittels einer nach Art einer Bajonettkupplung in Eingriff mit einer Trageinrichtung bringbaren Muffe in der Arbeitsstellung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Wand (14) unverdrehbar mit der Muffe (16) verbunden ist, so daß ihr Durchlaß (15) im wesentlichen fluchtend auf das grobmaschige Sieb (8) ausgerichtet ist, wenn sioh die Muffe (16) in der richtigen Winkelstellung für die Befestigung des feinmaschigen Siebs (7) befindet,

H. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Wand (IH) Angriffsteiie (17) zum Verdrehen derselben von Hand hat

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