DE879642C - Trill practice device - Google Patents
Trill practice deviceInfo
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- DE879642C DE879642C DEB16850A DEB0016850A DE879642C DE 879642 C DE879642 C DE 879642C DE B16850 A DEB16850 A DE B16850A DE B0016850 A DEB0016850 A DE B0016850A DE 879642 C DE879642 C DE 879642C
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B15/00—Teaching music
Description
Trillerübungsgerät Gegenstand der Erfindung ist ein Trillerübungsgerät. Es sind bereits Fingerübungsgeräte bekannt, bei denen ein einziger im Innern einer hreisringscheibe mit dieser durch mehrere in der Regel vier in Kreuzrichtung verlaufende Gummibänder verbundener Fingerhut zum allseitigen Bewegen des in denselben gesteckten Fingers dient. Dieses Gerät ist jedoch nur zur Vornahme von im Kreise gehenden Bewegungen, und zwar lediglich jeweils eines einzigen Fingers, geeignet. Es ist nun festgestellt worden, daß ein derartiges Gerät noch nicht ausreicht, um allen Anforderungen der Fingerfertigkeit eines Musikers zu genügen. Insbesondere können mit den bekannten Geräten die sehr wesentlichen Trillerübungen nicht durchgeführt werden. Die festgestellten Mängel werden nun dadurch beseitigt, daß im Innern eines Rahmens mindestens zwei fingerhutähnliche Hohlkörper an nachgiebigen Zugmitteln angeordnet sind, deren Enden einerseits am Rahmen und andererseits an den Hohlkörpern befestigt sind. Der Rahmen des erfindungsgemäßen Trillerübungsgeräts kann jede beliebige, den Fingerübungen sich anpassende Form aufweisen. Die zur Anwendung kommenden Hohlkörper sind mit Abflachungen an den Stellen versehen, mit denen die benachbarten Hohlkörper aneinanderliegen. An Stelle von Hohlkörpern können auch einfache Ringe treten. Es ist ferner ohne weiteres möglich, den Tasten eines jeden Musikinstruments weitgehend nachgeahmte Gebilde an Stelle der Hohlkörper oder Ringe zu setzen. Die Hohlkörper bzw. Ringe -können auch. versetzt zueinander angeordnet sein. Sowohl die Hohlkörper als auch die Zugmittel des Trillerübungsgeräts sind auswechselbar. Die Zugmittel sind von verschiedener Stärke und Nachgiebigkeit. Die Hauptbewegungsrichtung der Zugmittel kann durch eine entsprechende Befestigung der End- und Knotenpunkte an jeweils. anderen Stellen des Rahmens geändert werden. Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung.Trill exercise device The invention relates to a trill exercise device. There are already finger exercise devices known in which a single one inside Circular ring disc with this through several, usually four, running in the cross direction Rubber bands connected to thimble for moving the thimble inserted into it in all directions Fingers is used. However, this device is only intended for making circular movements, and only one finger at a time, is suitable. It is now established been that such a device is not yet sufficient to meet all the requirements of the The manual dexterity of a musician is sufficient. In particular, you can use the known Devices the very essential trill exercises are not performed. The noted Defects are now eliminated by having at least two inside a frame thimble-like hollow bodies are arranged on flexible traction means, the ends of which are attached on the one hand to the frame and on the other hand to the hollow bodies. The frame the trill exercise device according to the invention can be any one of the finger exercises have adaptable shape. The hollow bodies used are with Provide flats at the points with which the adjacent hollow bodies lie against one another. Instead of hollow bodies, simple rings can also be used. It is also without further possible, the keys of any musical instrument largely mimicked To put structures in place of the hollow bodies or rings. The hollow body respectively. Rings - can too. be arranged offset to one another. Both the hollow body as The traction mechanism of the trill training device is also exchangeable. The traction means are of varying strength and flexibility. The main direction of movement of the traction mechanism can by appropriately attaching the end and node points to each. can be changed in other parts of the frame. Further features according to the invention result from the drawing and the following description.
In der Zeichnung sind einige beispielsweiseAusführungsformen des Trillerübungsgeräts dargestellt.In the drawing, some are exemplary embodiments of the trill exerciser shown.
Fig. i zeigt eine Draufsicht auf ein einfaches Trillerübungsgerät für zwei gleichzeitig zu betätigende Finger; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gerät gemäß Fig. i ; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Trillerübungsgeräts zur Betätigung von zugleich vier Fingern; Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gerät gemäß Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt eine wiederum andere Ausführungsform des Txillerübungsgeräts; Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Geräts gemäß Fig. 5.Fig. I shows a plan view of a simple trill exercise device for two fingers to be operated at the same time; Fig. 2 shows a vertical section by the device according to FIG. i; Fig. 3 shows another embodiment of the trill exerciser to operate four fingers at the same time; Fig. 4 shows a vertical section by the device of FIG. 3; Fig. 5 shows yet another embodiment the txiller exercise machine; FIG. 6 shows a side view of the device according to FIG. 5.
Das erfindungsgemäßeTrillerübungsgerät besteht aus einem Rahmen i und aus Hohlkörpern 2 oder Ringen 3, die mit dem Rahmen i durch nachgiebige Zugmittel 4 derart verbunden sind, daß sich die Hohlkörper :2 bzw. die Ringe 3 mittels der in dieselben eingesteckten Finger in beliebiger Richtung, insbesondere aber in der für Trillerbewegungen üblichen Art, bewegen können. Der Rahmen i kann jede beliebige Form haben, die die Vornahme .der für die verschiedensten Musikinstrumente typischen Fingerbewegungen möglich macht. Die Fingerbewegungen sind im besonderen von der Eigenschaft der Zugmittel 4, in erster Linie demnach von deren Elastizität, Stärke und Länge, aber auch von der Richtung der Hauptbewegung, d. h. also vom Ort der Befestigung der Zugmittel 4 am Rahmen i einerseits und am Hohlkörper 2 bzw. am Ring 3 abhängig. Es ist zweckmäßig, die Zugmittel4 durch Ausnehmungen 5 derart in den Rahmen i einzubringen, daß ein am Ende des Zugmittels q: gemachter Knoten 6 in einer Vertiefung 7 des Rahmens i Platz findet. An den Hohlkörpern 2 bzw. den Ringen 3 werden die Zugmittel ¢ in ähnlicher geeigneter Art befestigt. Die Zugmittel 4 werden in verschiedener Stärke und von-größerer oder geringerer Nachgiebigkeit ausgeführt, damit das Gerät den jeweils auftretenden Anforderungen entsprechen-kann.Aus-demselben Grund werden die Zugmittel 4 auswechselbar gemacht. Es ist also möglich, in ein und dasselbe Gerät verschiedene Hohlkörper 2 bzw. Ringe 3 einzusetzen und abwechselnd zu benutzen.- In gleicher Weise können die Hohlkörper -2 bzw. Ringe 3 derart mit den Zugmitteln 4 .verbunden , sein,- daß. der Abstand des Ringes 3 vom- Innenrand des Rahmens i auf der einen Seite größer, auf der anderen Seite dagegen kleiner ist. In weiterer Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung können die Hohlkörper 2 bzw. die Ringe 3 erforderlichenfalls auch den Tasten eines jeden Musikinstruments weitgehend angepaßt werden. Im Rahmen i sind die Ausnehmungen 5 an verschiedenen Stellen angeordnet (s. Fig. 3), um auch die Möglichkeit zu bieten, die Hauptrichtung der Bewegung der Finger zu ändern und in Einklang mit der Bewegungsrichtung der Finger für alle denkbaren Musikinstrumente zu bringen. Schließlich können die Hohlkörper 2 bzw. Ringe 3 auch versetzt zueinander, statt in einer Linie liegend, angeordnet werden (s. Fig. 3 und 5), um der Lage der Finger bzw. der Eigenart des Musikinstruments weitgehendst zu entsprechen. Bei Benutzung mehrerer unmittelbar nebeneinander angeordneter Hohlkörper 2 ist es zweckmäßig, dieselben mit Abflachungen an den Stellen zu versehen, mit denen die benachbarten Hohlkörper aneinander liegen.The trill training device according to the invention consists of a frame i and from hollow bodies 2 or rings 3, which are connected to the frame i by flexible traction means 4 are connected in such a way that the hollow body: 2 or the rings 3 by means of the in the same inserted fingers in any direction, but especially in the for trill movements usual type, can move. The frame i can be any Have a shape that is typical of a wide variety of musical instruments Makes finger movements possible. The finger movements are particularly of the Property of the traction means 4, primarily from their elasticity, strength and length, but also on the direction of the main movement, d. H. so from the place of Attachment of the traction means 4 on the frame i on the one hand and on the hollow body 2 or on the ring 3 dependent. It is expedient, the traction means 4 through recesses 5 in such a way in the Frame i to bring in that a knot 6 made at the end of the traction means q: in a Well 7 of the frame i takes place. On the hollow bodies 2 or the rings 3 the traction means ¢ are attached in a similarly suitable manner. The traction means 4 are executed in different strengths and with greater or lesser flexibility, so that the device can meet the requirements that arise in each case - from the same Reason the traction means 4 are made replaceable. So it is possible in a and use the same device different hollow bodies 2 or rings 3 and alternately To use.- In the same way, the hollow bodies -2 or rings 3 can be used in this way the traction means 4 .connected, - that. the distance of the ring 3 from the inner edge of the frame i is larger on the one hand and smaller on the other is. In a further embodiment of the subject matter of the invention, the hollow bodies 2 or the rings 3, if necessary, also the keys of each musical instrument largely adapted. In the frame i, the recesses 5 are at different Places arranged (see Fig. 3) to also offer the possibility of the main direction the movement of the fingers change and in line with the direction of movement of the Bring fingers for every imaginable musical instrument. Finally, the hollow body 2 or rings 3 also offset from one another, instead of lying in a line (see Fig. 3 and 5) to the position of the fingers or the nature of the musical instrument to correspond to the greatest possible extent. When using several directly next to each other Hollow body 2, it is useful to provide the same with flattened areas at the points with which the adjacent hollow bodies lie against one another.
Versuche haben ergeben, daß das erfindungsgemäße Trillerübungsgerät bei regelmäßigem Gebrauch eine spürbare Lockerung und Wendigkeit der Finger, der Sehnen und Bänder zur Folge hat und eine bemerkenswerte Kräftigung und Dehnung der letzteren mit sich bringt. Es erscheint möglich, durch Benutzung des Geräts trotz Berufsarbeit oder einer aus anderen Gründen erzwungenen Aussetzung der Arbeit an Musikinstrumenten eine Fertigkeit der Fingerübungen. zu erlangen, die viel intensiver und umfassender ist als bei Benutzung eines Musikinstruments. Auch eine etwa verkrampfte Technik der Finger wird gelockert und die Unabhängigkeit der einzelnen Finger wesentlich vergrößert. Vor allem ist aber das erfindungsgemäße Trillerübungsgerät ein notwendiges Hilfsmittel, um Finger- und Handgelenk elastisch und kräftig zu machen und zu erhalten. Die sonst notwendigen Übungen vor Konzerten können mit Hilfe des Geräts ersetzt und beispielsweise auch von Musikern ausgenutzt werden, die viel auf Reisen sind. Schließlich hat das erfindungsgemäße Trillerübungsgerät den besonderen Vorteil, daß die Umgebung des ausübenden Musikers durch die übungen. nicht, wie das bei einem Musikinstrument zwangsläufig der Fall wäre, gestört wird.Tests have shown that the trill exercise device according to the invention With regular use a noticeable loosening and agility of the fingers, the Tendons and ligaments and results in a remarkable strengthening and stretching of the the latter brings with it. It seems possible by using the device in spite of it Professional work or a suspension of work for other reasons Musical instruments a skill of finger exercises. to attain that much more intense and is more extensive than when using a musical instrument. Also a tense one The technique of the fingers is relaxed and the independence of the individual fingers is essential enlarged. Above all, however, the trill exercise device according to the invention is a necessary one Aid to make and keep the finger and wrist elastic and strong. The otherwise necessary exercises before concerts can be replaced with the help of the device and, for example, can also be used by musicians who travel a lot. Finally, the trill training device according to the invention has the particular advantage that the environment of the performing musician through the exercises. not like that with one Musical instrument would inevitably be disturbed.
Durch die verschiedenartige Gestaltung der Hohlkörper 2, sei es in Form von einfachen Ringen 3 oder in Form von Tasten eines Musikinstruments oder in fingerhutförmigen Hohlkörpern gemäß der Zeichnung, soll dargelegt werden, daß das Trillerübungsgerät entweder durch Abflachungen 8 oder durch zueinander versetzte Anordnung der Hohlkörper 2 oder durch Auswechselbarkeit der Hohlkörper 2 bzw. Ringe 3 oder der Zugmittel 4. oder auch schließlich durch die verschiedenartige Stärke und Nachgiebigkeit der Zugmittel 4 und durch eine entsprechende Befestigung der End- und Knotenpunkte 6 an beliebigen Stellen des Rahmens i so ausgestaltet werden kann, daß es jedem Musikinstrument weitgehend, wie das durch eine Ersatzvorrichtung überhaupt denkbar ist, angepaßt werden kann. Das erfindungsgemäßeTrillerübungsgerät ist als ein Universalgerät zur ersatzmäßigen Durchführung vonf_Ibungen, die normalerweise nur mit bzw. an oder auf Originalmusikinstrumenten durchführbar sind, gedacht.Due to the different design of the hollow body 2, be it in In the form of simple rings 3 or in the form of keys of a musical instrument or in thimble-shaped hollow bodies according to the drawing, it should be demonstrated that the trill training device either by flattening 8 or by offset from one another Arrangement of the hollow body 2 or by exchangeability of the hollow body 2 or rings 3 or the traction means 4. or finally by the different strengths and resilience of the traction means 4 and by a corresponding attachment of the End and node points 6 can be configured at any point in the frame i can make it to any musical instrument largely like that by a replacement device is at all conceivable, adapted can be. The trill exerciser according to the invention is a universal device to replace exercises that normally can only be carried out with or on or on original musical instruments.
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16850A DE879642C (en) | 1951-09-22 | 1951-09-22 | Trill practice device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16850A DE879642C (en) | 1951-09-22 | 1951-09-22 | Trill practice device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE879642C true DE879642C (en) | 1953-06-15 |
Family
ID=6959078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16850A Expired DE879642C (en) | 1951-09-22 | 1951-09-22 | Trill practice device |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE879642C (en) |
-
1951
- 1951-09-22 DE DEB16850A patent/DE879642C/en not_active Expired
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