DE879524C - Fine drawing grinding machine - Google Patents
Fine drawing grinding machineInfo
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- DE879524C DE879524C DEJ3907D DEJ0003907D DE879524C DE 879524 C DE879524 C DE 879524C DE J3907 D DEJ3907 D DE J3907D DE J0003907 D DEJ0003907 D DE J0003907D DE 879524 C DE879524 C DE 879524C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B35/00—Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Feinziehschleifmaschine Das Feinbearbeiten von Paßflächen gibt gute Ergebnisse, wenn diese- poliert, geläppt oder feingeschliffen werden. Beim Polieren und Läppen ist das Schleifkorn: frei und kann leicht seine Lage wechseln, so daß die meisten Schneiden desselben zum Schnitt kommen. Bei. Schleifwerkzeugen, z. B. Schleifsteinen, deren Schleifkörner gebunden sind, können die freien Schneiden der Körner nur dann alle zum Schnitt kommen, wenn die Körner oder die Schleifwerkzeuge, möglichst viele Bewegungen ausführen. Je mehr Schneiden. in, der Zeiteinheit zum Schnitt kommen, desto gründlicher und schneller verläuft der- Schleifvorgang und um so besser ist das Ergebnis. Die Güte einer feingeschliffenen Fläche hängt u. a. auch vom Schleifdruck ab. Mit hohen Drücken isst kein gutes Ergebnis zu erzielen, da hierbei die Schneiden der Schleifkörner überanstrengt werden. und rasch abstumpfen. Die Erhebungen der zu bearbeitenden Fläche- werden weggeschoben und unter Umständen ganze Kristallkörner aus dem Gefüge herausgerissen. Ähnlich ergeht es natürlich auch den Schleifkörnern der Schleifwerkzeuge, die schnell der Zerstörung anheimfallen.Fine drawing grinding machine The fine machining of mating surfaces is good Results when these are- polished, lapped or honed. When polishing and lapping is the abrasive grain: free and can easily change its position, so that most of the cutting edges of the same come to the cutting. At. Grinding tools, e.g. B. Whetstones, the abrasive grains of which are bound, can cut the free Grains only come to the cut if the grains or the grinding tools, perform as many movements as possible. The more cutting. in, the unit of time for Cut, the more thorough and faster the grinding process and the better is the result. The quality of a finely ground surface depends u. a. also depends on the sanding pressure. With high pressures does not eat a good result, because the cutting edges of the abrasive grains are overexerted. and quickly dull. The elevations of the area to be processed are pushed away and under certain circumstances whole crystal grains torn out of the structure. It is of course similar also the abrasive grains of the grinding tools, which quickly succumb to destruction.
Durch das bekannte Feinziehschleifen sollen die Oberflächen von: Werkstücken ein Höchstmaß an Glätte dadurch erhalten, daß dife von der vorherigen Bearbeitung; z. B. Drehen und Schleifen, noch verbliebenen Rauhigkeitsteilchen der Oberfläche bis auf das kristalline Grundmaterial abgetragen werden. -Eine derart gründliche Bearbeitung der Oberflächen von Werkstücken mittels Schleifwerkzeugen, die selbst eine Körnung oder ein kristallines Gefüge aufweisen, ist nur möglich; wenn die Schleifwerkzeuge selbst eine Vielzahl von sich überlagernden Bewegungen ausführen, wobei@ der Schleifdruck immer in mäßigen Grenzen bleiben, muß, damit beim Schleifen keine Quetschungen `der feinen abzutragenden Oberflächenteilchen herbeigeführt werden. Es wird zweckmäßig mit sehr niedrigem Druck begonnen, der allmählich in dem Maß, wie die Oberflächenteilchen abgetragen werden, gesteigert wird. Die Vielzahl der Bewegungen der Schleifwerkzeuge, ist nötig, damit möglichst alle Schneiden der Schleifkörner zum Schnitt kommen. Die Bearbeitungsgenauigkeit und -schnelligkeit werden auch noch dadurch erhöht, daß sowohl die Geschwindigkeit als auch die Hubgröße der Schleifwerkzeuge veränderlich gemacht werden. Durch die veränderliche Geschwindigkeit der Schleifwerkzeuge wird nicht nur dazu beigetragen, daß möglichst viele Schneiden der Schleifkörner zum Schnitt kommen, sondern vor allem auch, daß möglichst alle vorstehenden Oberflächenteilchen erfaßt und abgetragen werden.With the well-known fine drawing grinding, the surfaces of: Workpieces obtaining maximum smoothness by having dife from previous machining; z. B. turning and grinding, remaining roughness particles on the surface removed down to the crystalline base material will. - One of those thorough processing of the surfaces of workpieces using grinding tools, which themselves have a grain or a crystalline structure is only possible; when the grinding tools themselves perform a multitude of overlapping movements execute, whereby @ the grinding pressure must always remain within moderate limits, so that No bruising of the fine surface particles to be removed when grinding be brought about. It is expedient to start with very low pressure, the gradually increased as the surface particles are removed will. The multitude of movements of the grinding tools is necessary so as possible all cutting edges of the abrasive grains come to the cut. The machining accuracy and speed are also increased by the fact that both the speed as well as the stroke size of the grinding tools can be made variable. Through the variable speed of the grinding tools is not only contributed to that as many cutting edges of the abrasive grains as possible come to the cut, but before above all, that all protruding surface particles are captured and removed as far as possible will.
Es List bekannt, daß beim Schleifen von Kurven oder Kurbelwellen das Schleifwerkzeug mittels einer Schablone geführt wird, damit es auf der Oberfläche des Werkstücks in Anlage bleibt. Ebenso ist bekannt, daß auch bei solchem Schleifvorgang das Werkzeug sich überlagernde Querschwingungen ausführt. Diese Querschwingungen, welche z. B. bei einem sich drehenden Werkstück (Kurbelwelle) parallel zur Achse des Werkstücks verlaufen, werden jedoch durch einen. komplizierten, nicht auswechselbaren Mechanismus erzeugt, so .daß sowohl die Anzahl ,der sich überlagernden Schwingungen als auch die Hubgröße der schwingenden Schleifwerkzeuge begrenzt sihd.List known that when grinding curves or crankshafts the The grinding tool is guided by means of a template so that it is on the surface of the workpiece remains in the system. It is also known that even with such a grinding process the tool carries out overlapping transverse vibrations. These transverse vibrations, which z. B. with a rotating workpiece (crankshaft) parallel to the axis of the workpiece, but are through a. complicated, not interchangeable Mechanism generated so. That both the number, the overlapping vibrations as well as the stroke size of the vibrating grinding tools are limited.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feinziehschleifmaschine zu schaffen, bei der- in einfachster Weise eine Vielzahl von Bewegungen, der Schleifwerkzeuge veränderbar erzeugt werden kann und bei der auch die Geschwindigkeiten sowie Hubgröß'en der Schleifwerkzeuge veränderbar sind ebenso wie der Schleifdruck. Dies wird erfindungsgemäß durch dieAnwendung eines Schablonenrades erreicht, mit welchem die Schwingungen der Schleifwerkzeuge erzeugt werden. Solch ein Schablonenrad kann mk- einer oder mehreren Kurven versehen sein, oder es können mehrere Schablonenräder angeordnet werden, die vorzugsweise hintereinandergeschaltet sein können. Die Schablonenräder sind am besten auswechselbar angebracht und werden z. B. durch ein Schneckenradgetriebe stufenweise oder kontinuierlich in verschieden schnelle Umlaufbewegungen =versetzt.The object of the invention is to create a fine drawing grinding machine, in the simplest way a multitude of movements, the grinding tools can be generated changeably and with which also the speeds and stroke sizes of the grinding tools can be changed as well as the grinding pressure. This is according to the invention achieved by using a stencil wheel with which the vibrations of the grinding tools are generated. Such a template wheel can be mk- one or several curves can be provided, or several template wheels can be arranged which can preferably be connected in series. The template wheels are best attached interchangeably and are z. B. by a worm gear step by step or continuously in different rapid orbital movements = offset.
Die mit der Schablone erzeugten Schwingungen werden durch verlängerbare Schwinghebel auf die Schleifwerkzeuge übertragen, derart, däß bei doppelarmigen Hebeln beiide Hebelarme, vorzugsweise durch Gleitstücke an den Enden derselben, verlängerbar- sind, wobei das eine Gleitstück an einem Ende des Doppelhebels feststellbar sowie mixt einer Laufrolle versehen ist, die an den Kurven der Schablone in. Anlage gehalten wird, während j das andere Gleitstück am anderen Ende des Doppelhebels mit einem parallel zur Werkstückoberfläche beweglichen Werkzeugschlitten in Verbindung steht und :die Drehachse des Schwinghebels unter Umständen ebenfalls durch ein Schablonenrad in Schwingungen versetzt werden kann.The vibrations generated with the template can be extended by Transfer rocker arms to the grinding tools in such a way that with double-armed Levering both lever arms, preferably by sliding pieces at the ends of the same, are extendable, with the one slide lockable at one end of the double lever as well as mixes a roller is provided, which is attached to the curves of the template is held while j the other slider at the other end of the double lever in connection with a tool slide that can move parallel to the workpiece surface and: the axis of rotation of the rocker arm may also be through a template wheel can be made to vibrate.
Damit die erzeugten Schwingungen auch unbedingt elastisch sind und die Maschine keine E.rschütterungen erleidet, kann jeder mit einer Laufrolle versehene Hebelarm eines ein- oder doppelarmigen Schwinghebels durch ein elastisches Mittel; z. B. Luft oder Feder, gegen die Kurven der Schablonenräder bedrückt werden. Außerdem können der Zapfen der Laufroller, der Drehzapfen des Schwinghebels sowie der Zapfen des Gleitstücks, welches an dem Werkzeugschlitten an., gelenkt ist, vorzugsweise durch Gummipolster, elastisch gelagert werden.So that the vibrations generated are also absolutely elastic and the machine does not suffer any vibrations, anyone can use a roller Lever arm of a single or double-armed rocker arm by elastic means; z. B. air or spring, are pressed against the curves of the stencil wheels. aside from that the pin of the roller, the pivot pin of the rocker arm and the pin of the slider, which is linked to the tool slide, is preferably be stored elastically by rubber pads.
Für die Bearbeitungsgenauigkeit ist es von besonderem Vorteil, wenn die Schwinghebel während des Betriebes der Maschine vonHand oder selbsttätigbei gleichzeitiger Änderung des Anpressungsdrucks der Schleifwerkzeuge verlängert oder verkürzt werden. Hierbei können zweckmäßigerweise die Veränderbarkeit der Länge der Schwinghebel und die Veränderbarkeit des Anpressungsdrucks der Schleifwerkzeuge in Abhängigkeit voneinander gebracht werden. Der Aufbau solch einer Schleifmaschine erfolgt zweckmäßig so, d-aß auf einem Längssupport zwei! aufeinanderliegende Quersupporte angeordnet sind, derart, daß der obere Quersupport auf dem unteren :gleitet, wobei mindestens ein Werkzeugschlitten am unteren Quersupport angebracht ist, während der Motor, das Getriebe und mindestens ein Schablonenrad sowie mindestens ein Schwinghebel auf dem oberen Quersupport angeordnet sind.For the machining accuracy it is of particular advantage if the rocker arm manually or automatically when the machine is in operation simultaneous change in the contact pressure of the grinding tools or extended be shortened. Here, the changeability of the length can expediently the rocker arm and the variability of the contact pressure of the grinding tools are brought into dependence on each other. The structure of such a grinding machine expediently takes place like this, d-ate two on a longitudinal support! superimposed cross supports are arranged in such a way that the upper cross support on the lower: slides, wherein at least one tool slide is attached to the lower cross support, while the motor, the gearbox and at least one template wheel and at least one rocker arm are arranged on the upper cross support.
Die Erfindung ist im einzelnen in, dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel und an Hand der Zeichnung erläutert.The invention is detailed in the exemplary embodiment described below and explained on the basis of the drawing.
-In der Zeichnung stellt dar Abb. a einen Querschnitt durch die Maschine, Abib.2 eine Draufsicht auf die Maschine, A'bb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Abb. i.-In the drawing, fig. A shows a cross-section through the machine, Fig. 2 a top view of the machine, Fig. 3 shows a section along the line III-III in Fig. i.
In der Abb. z ist z die treibende Gewindespindel, welche in der hinteren Querwand 2a des Bettes 2 (s. A'bb. 2) drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert ist. Die Seitenwände 2b des Bettes 2 sind mit Gleitschienen 2c versehen, auf welchen der Support 3 lediglich längs verschiebbar angeordnet ist. An der Unterseite dieses Längssupports ist der Gewindespindellagerbock 3a befestigt, in welchem sich die Gewindespindel z dreht und dadurch, je nach der Drehrichtung derselben, den Längssupport mit seinen Aufbauten hin und her schiebt. An. dem Längssupport 3 ist seitlich eine Drehspindelaufnahmeplatte 3b befestigt. Außerdem trägt der Support zwei Querleisten 3a (s. Abb. 2 und 3), zwischen denen sich der Quersupport q., der mit zwei Ansatzstücken q.a, 4P versehen ist, hin und her bewegt, und zwar durch Betätigung des Handrades 4d der Spindel 4, , die in dem unteren Teil des Ansatzstücks 4a des Quersupports ,4 drehbar und infolge des Eingriffs in das Gewinde der Platte 3b des Längssupports 3 durch Drehen auch verschiebbar ist. Auf dem Quersupport d. sind die Leisten 4e angeordnet, zwischen denen sich in denselben Richtungen wie der Quersupport 4, jedoch in einer zur Bewegungsebene des Quersupports parallelen Ebene, der Obersupport 5, der mit dem Aufsatzstück 5a und dem Bock 5b ausgerüstet ist, hin und her bewegt, und zwar durch Drehen der Gewindespindel 5c vermittels des Handrades 5d, wobei diese Spindel in dem Aufsatzstück 5d des Obersupports 5 nur drehbar, dagegen in dem Gewinde des Ansatzstücks, 4#a des Quersupports d. durch Drehen auch längs verschiebbar gelagert ist, so daß also bei Betätigung der beiden Handräder 4d, 5d der Obersupport 5 eine Bewegung quer zum Längssupport 3 ausführt. Auf dem Obersupport 5 ist der Motor 6 montiert, welcher durch die Schnecke 6a das auf der Welle 7 festsitzende Schneckenrad 7a antreibt. Die Welle 7 ist einerseits in dem Aufsatzstück 5a, andererseits auf dem Bock 51) gelagert und treibt das auf ihr auswechselbar befestigte Schablonenrad 7b an. Das Schablonenrad weist eine oder mehrere Kurven auf, je nachdem, welche und wie viele Schwingbewegungen des Schleifwerkzeugs erforderlich sind. Gegen eine dieser Kurven.- wird die Laufrolle 8e (in Abb. i nicht sichtbar) des Schwinghebels 8 durch ein elastisches Mittel, vorzugsweise durch die Feder 9 (Abb. 2), gedrückt (s. besonders Abb. 3). Der Schwinghebel 8 ist durch den Bolzen 8a auf dem Bock 5b gelagert. Zur Stabilisierung des Bolzens 8a dient die Platte 8b, die auf dem Bock mittels Schrauben abnehmbar befestigt ist und in welcher der Bolzen 8a ebenfalls gelagert ist. Der Schwinghebel 8 trägt an dem einen Hebelarm Ösen 8c zur Aufnahme der Feder 9, deren zweites Ende an einer der Ösen 5e am Bock 5b befestigt wird. Am Außenende dieses Hebelarms (Abb.2) ist der Schwinghebel mit einer Bohrung versehen, in die der Bolzen 8d eingeschoben ist, welcher an seinem äußeren. Ende die Laufrolle 8e trägt. Eine Schraube 8f sichert den Bolzen 8d und damit die Laufrolle 8e gegen ungewollte Längsverschiebung. Durch Lösen der Schraube 81, Verschieben des Bolzens 8d und Wiederanziehen der Schraube 8f wird. die Laufrolle 8e eingestellt. Diese Einstellung ist erforderlich, wenn die Rolle an einer anderen Kurve, beispielsweise an der zweiten Innenkurve 7e nach Abb. 3, zur Anlage kommen soll, wobei die Feder 9 umgespannt werden muß. An, seinem anderen Hebelarm ist der Schwinghebel n ebenfalls mit einer Bohrung versehen, in welcher das Gleitstück 8s beim Schwingen sich hin und her bewegt. Dieses Gleitstück 89 ist durch den Bolzen 8b an dem Werkzeugschlitten io angelenkt, der eine schwalbenschwanzförmige Schiene ioa aufweist, vermittels welcher er an dem Aufsatzstück 4P hin und her gleitet, getrieben durch das Gleitstück 89. Der Werkzeugschlitten io ist mit mindestens einem Schleifwerkzeug i, versehen, zu welchem Zweck wenigstens ein Schleifwerkzeugträger angeordnet ist. Das Ansatzstück iob des Schlittens io ist zur Aufnahme der Feder ioc angebohrt, die ihr Widerlager in dem Hohlkörper ioe hat, welcher das Ansatzstück Job verschiebbar umschließt und an seinem äußeren Ende vermittels einer Schwalbenschwanzführun.g ioe (Abb. 2) den Schleifstein i J aufnimmt, der durch den Druck der Feder ioe gegen das Werkstück 12 gedrückt wird. Zur Sicherung gegen. vertikale Verschiebung des Schleifsteins ii ist noch eine Klemmschräube iof vorgesehen (Abb.2).In Fig. Z, z is the driving threaded spindle, which is rotatably but not displaceably mounted in the rear transverse wall 2a of the bed 2 (see Fig. 2). The side walls 2b of the bed 2 are provided with slide rails 2c on which the support 3 is only arranged to be longitudinally displaceable. On the underside of this longitudinal support the threaded spindle bearing block 3a is attached, in which the threaded spindle z rotates and thereby, depending on the direction of rotation of the same, pushes the longitudinal support with its superstructures back and forth. At. the longitudinal support 3 has a rotating spindle mounting plate 3b attached to the side. In addition, the support carries two transverse strips 3a (see Figs. 2 and 3), between which the transverse support q., Which is provided with two extension pieces qa, 4P, moves back and forth by actuating the handwheel 4d of the spindle 4 ,, which is rotatable in the lower part of the extension piece 4a of the transverse support 4 and, as a result of the engagement in the thread of the plate 3b of the longitudinal support 3, is also displaceable by rotating. On the cross support d. the strips 4e are arranged, between which the upper support 5, which is equipped with the top piece 5a and the bracket 5b, moves back and forth in the same directions as the transverse support 4, but in a plane parallel to the plane of movement of the transverse support, namely by turning the threaded spindle 5c by means of the handwheel 5d, this spindle only being rotatable in the attachment piece 5d of the upper support 5, on the other hand in the thread of the extension piece, 4 # a of the transverse support d. is also mounted to be longitudinally displaceable by turning, so that when the two handwheels 4d, 5d are actuated, the upper support 5 executes a movement transverse to the longitudinal support 3. The motor 6 is mounted on the upper support 5 and, through the worm 6a, drives the worm wheel 7a fixed on the shaft 7. The shaft 7 is mounted on the one hand in the top piece 5a, on the other hand on the bracket 51) and drives the template wheel 7b that is exchangeably attached to it. The template wheel has one or more curves, depending on which and how many oscillating movements of the grinding tool are required. The roller 8e (not visible in Fig. I) of the rocker arm 8 is pressed against one of these curves by an elastic means, preferably by the spring 9 (Fig. 2) (see especially Fig. 3). The rocker arm 8 is mounted on the bracket 5b by the bolt 8a. To stabilize the bolt 8a, the plate 8b is used, which is removably attached to the bracket by means of screws and in which the bolt 8a is also mounted. The rocker arm 8 has eyelets 8c on one lever arm for receiving the spring 9, the second end of which is attached to one of the eyelets 5e on the bracket 5b. At the outer end of this lever arm (Fig.2), the rocker arm is provided with a hole into which the bolt 8d is inserted, which on its outer. End of the roller 8e carries. A screw 8f secures the bolt 8d and thus the roller 8e against undesired longitudinal displacement. By loosening the screw 81, shifting the bolt 8d and retightening the screw 8f. the roller 8e set. This setting is necessary if the roller is to come to rest on another curve, for example on the second inner curve 7e according to FIG. 3, the spring 9 having to be re-tensioned. On its other lever arm, the rocker arm n is also provided with a hole in which the slider 8s moves back and forth when swinging. This slide 8 9 is articulated by the bolt 8b on the tool slide io, which has a dovetail-shaped rail ioa, by means of which it slides back and forth on the top piece 4P, driven by the slide 89. The tool slide io is equipped with at least one grinding tool i, provided, for which purpose at least one grinding tool carrier is arranged. The attachment piece iob of the carriage io is drilled to receive the spring ioc, which has its abutment in the hollow body ioe, which slidably encloses the attachment piece Job and at its outer end receives the grindstone iJ by means of a dovetail guide (Fig. 2) , which is pressed against the workpiece 12 by the pressure of the spring ioe. To secure against. vertical displacement of the grindstone ii, a clamping screw iof is provided (Fig.2).
In der Draufsicht der Maschine gemäß Abb. 2 ist erkennbar, wie der Schleifstein in Schwingungen versetzt wird. Die Feder 9 isst leicht zugänglich, um sie jederzeit auf der anderen Seite des Schwinghebels B festlegen zu können, wenn eine andere Schwingbewegung des Schleifsteins erforderlich ist. Soll die Laufrolle 8e z. B. auf der äußeren Kurve 7c des Schablonenrades 7b einsgestellt werden, dann wird nach Stillstand des Antriebsmotors 6 zunächst die Feder 9 von ihnen beiden Ösen. 5e, 8c gelöst, die Schraube 8f gelockert, der Bolzen 8d in seine Bohrung im Schwinghebel so weit hineingeschoben, daß die Laufrolle- 8e am Schablonenrad noch außen vorbeigeführt werden kann, die Laufrolle an der glatten Außenkurve 7c zur Anlage gebracht und die Schraube 8f angezogen. Nun braucht nur noch die Feder 9 auf der anderen Seite eingespannt zu werden, und die Maschine ist für den neuen Schleifvorgang bereit. In der Zeichnung liegt die Laufrolle 8e an der ersten Innenkurve- 7d an. Um einen harten Gang der Schwingvorrichtung zu vermeiden, ist es empfehlenswert, den Bolzen 8a, 8d, 8f° noch Gummipolster zuzuordnen, die nicht gezeigt sind. Dies geschieht am zweckmäßigsten so, daß auf diese Bolzen je eine doppelte metallene Lagerhülse gesteckt wird, die in der Zwischenwand ein Gummipolster aufweist. Hierdurch wird nicht nur ein weicher Gang der Vorrichtung erzielt, sondern es werden durch solche Gummipolster noch zusätzliche Schwingungen erzeugt.In the top view of the machine according to Fig. 2 it can be seen how the Whetstone is vibrated. The spring 9 eats easily accessible, in order to be able to fix it at any time on the other side of rocker arm B, when another rocking motion of the grindstone is required. Should the caster 8e z. B. be set on the outer curve 7c of the stencil wheel 7b, then After the drive motor 6 has come to a standstill, the spring 9 of them is first Eyelets. 5e, 8c loosened, the screw 8f loosened, the bolt 8d in its hole in the The rocker arm is pushed in so far that the roller 8e on the template wheel is still can be passed outside, the roller on the smooth outer curve 7c for System brought and the screw 8f tightened. Now all you need is the spring 9 on the other hand to be clamped, and the machine is for the new one Grinding process ready. In the drawing, the roller 8e is on the first inner curve 7d on. In order to avoid a harsh operation of the vibrating device, it is recommended that to assign rubber pads, which are not shown, to bolts 8a, 8d, 8f °. this is best done in such a way that a double metal bolt is placed on each of these bolts Bearing sleeve is inserted, which has a rubber pad in the partition. Through this not only does the device run smoothly, but through Such rubber pads generate additional vibrations.
In Abb.3 sind die Kurven des Schablonenrades 7b erkennbar. Die äußere Kurve 7c ist ein Kreis. Da das Schablonenrad in. diesem Ausführungsbeispiel exzentrisch gelagert ist, wird diese Kurve zweckmäßig zum Vorschleifen benutzt. In diesem Fall bewegt sich -der Schleifstein i i lediglich hin und her, er führt keine überlagerten Bewegungen aus. Zum Feinziehschleifen werden die beiden inneren Kurven 7d, 7e benutzt, und es wird die Laufrolle $e, wie vorher beschrieben, eingestellt. Die Kurve 7d erzeugt eine zweifach überlagerte Bewegung, es entsteht also ein Doppelhub des Schleifsteins i i ; dagegen erzeugt die Kurve 7e schon eine dreifach überlagerte Bewegung des Schleifwerkzeugs. Dem Aufbau des Ausführungsbeispiels entsprechend bewegt sich das Schablonenrad beim Schleifen in Richtung des Pfeils 7f.In Fig.3 the curves of the template wheel 7b can be seen. The outer Curve 7c is a circle. Since the stencil wheel is eccentric in this exemplary embodiment is stored, this curve is expediently used for pre-grinding. In this case - the grindstone i i only moves back and forth, it does not have any superimposed Movements off. The two inner curves 7d, 7e are used for fine drawing, and the roller $ e is set as previously described. The curve 7d Generates a double superimposed movement, thus creating a double stroke of the grindstone i i; on the other hand, the curve 7e already generates a triple superimposed movement of the Grinding tool. The moves according to the structure of the exemplary embodiment Template wheel while grinding in the direction of arrow 7f.
Mit dem Handrad 4.d wird der Schleifdruck und mit dem Handrad 5d der Hub des Schleifsteins i J geregelt. Der Schleifdruck bleibt in mäßigen Grenzen. Vorteilhaft wird mit einem ganz geringen. Schleifdruck begonnen, der biG zur Beendigung des Schleifvorgangs allmählich gesteigert wird. Ähnlich wird die Hubregelung bewirkt. Der Hub wird allmählich vergrößert, je mehr das Werkstück abgeschliffen ist, damit der Schleifstein. nicht zu rasch abgenutzt und überlastet wird. Die Spindeln 4e, 5c können je für sich durch je einen Motor .angetrieben werden. Sie können außer den Handrädern auch Zahnräder aufweisen, die durch auswechselbare Zwischenzahnräder miteinander kraftschlüssig verbunden sind und gleichzeitig von dem Motor 6; der Gewindespindel i oder einem anderen Motor angetrieben werden. Schließlich können den Handrädern 4d, 5d besondere stufenlos veränderbare Geschwindigkeitsgetriebe zugeordnet sein, ebenso wie der Welle 7. Ferner kann der ganze Antrieb von der Welle i ausgehen, je nachdem für welche besonderen, Zwecke die Maschine gebaut ist. Die Geschwindigkeiten der Spindeln 4e, 5e, 7 können also voneinander in Abhängigkeit gebracht werden, und diese Geschwindigkeiten sind wieder abhängig von dem Material .des Schleifsteins, des Werkstücks und der jeweiligen Kurve der Schablone, die die Schwingungen erzeugt.The grinding pressure is regulated with the handwheel 4.d and the stroke of the whetstone i J with the handwheel 5d. The sanding pressure remains within moderate limits. Is advantageous with a very small one. Grinding pressure started, which is gradually increased to the end of the grinding process. The stroke control is effected in a similar manner. The stroke is gradually increased, the more the workpiece is ground, so the grindstone. does not wear out and overload too quickly. The spindles 4e, 5c can be driven by one motor each. In addition to the handwheels, they can also have gears that are connected to one another in a non-positive manner by interchangeable intermediate gears and at the same time by the motor 6; the threaded spindle i or another motor can be driven. Finally, special continuously variable speed gears can be assigned to the handwheels 4d, 5d, as can the shaft 7. Furthermore, the entire drive can originate from the shaft i, depending on the specific purposes for which the machine is built. The speeds of the spindles 4e, 5e, 7 can therefore be made dependent on each other, and these speeds are again dependent on the material .des grindstone, the workpiece and the respective curve of the template that generates the vibrations.
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ3907D DE879524C (en) | 1942-06-09 | 1942-06-09 | Fine drawing grinding machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ3907D DE879524C (en) | 1942-06-09 | 1942-06-09 | Fine drawing grinding machine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE879524C true DE879524C (en) | 1953-06-25 |
Family
ID=7198095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ3907D Expired DE879524C (en) | 1942-06-09 | 1942-06-09 | Fine drawing grinding machine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE879524C (en) |
-
1942
- 1942-06-09 DE DEJ3907D patent/DE879524C/en not_active Expired
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