DE878118C

DE878118C - Stamping machine, especially for work time control cards

Info

Publication number: DE878118C
Application number: DEL3402D
Authority: DE
Inventors: Philipp Vannini
Original assignee: Landis and Gyr AG
Current assignee: Landis and Gyr AG
Priority date: 1944-08-18
Filing date: 1944-10-03
Publication date: 1953-06-01

Description

Stempelapparat, insbesondere für Arbeitszeitkontrollkarten Ilci Stempelapparaten, wie sie besonders zur Kontrolle der Arbeitszeiten in `#,'erlcstätten und Betrieben zur Anwendung gelangen, ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, die Bedienung mit nur einer Hand zu ermöglichen, um den. Stempelvorgang zu vereinfachen und zu beschleunigen. Solche Apparate weisen beispielsweise ein besonderes Betätigungsglied auf, das nahe am Kartenhalter oder -schacht angeordnet ist. so daß. es beim Einbringen der Arbeitszeitkarte in den Schacht mit der gleichen Hand, mit der dieses Einbringen erfolgt, bedienba.r ist, ohne daß die Karte losgelassen werden muß. Andere Apparate sehen die elektrische Einleitung der Stempelung vor, indem die- Karte im Schacht einen Kontakt schließt, was einen die Zeitmarkierung verursachenden Elektromagnet zur Wirkung bringt. Die Verwendung eines besonderen mechanischen Betätigungsgliedes macht den Aufbau des Stempelapparats verwickelt und damit teuer und empfindlich, wogegen. die elektrische Auslösung das Funktionieren des Stempelapparats in erster Linie vom Vorhandensein elektrischen Stromes abhängig und Stromunterbrechung den Apparat unwirksam macht.Stamping machine, especially for work time control cards Ilci stamping machines, as they are especially for the control of the working hours in `#, 'Erlcstätten and companies come to use, one has recently switched to the operation with just one hand to enable the. Simplify stamping process and too accelerate. Such devices have, for example, a special actuator located close to the card holder or slot. so that. it when bringing in the working time card into the shaft with the same hand with which it is inserted takes place, operable without having to let go of the card. Other apparatus provide the electrical initiation of the stamping by placing the card in the slot a contact closes, which causes an electromagnet causing the time stamp brings to effect. The use of a special mechanical actuator makes the construction of the stamp apparatus complicated and therefore expensive and sensitive, against what. the electrical release the functioning of the stamp apparatus in the first place Line depends on the presence of electrical current and current interruption Makes the apparatus ineffective.

Die Erfindung bezweckt einen Stempelapparat, insbesondere für Arbeitszeitkontrollkarten zu schaffen., der bei dem Vorteil einhändiger Bedienung von einfachem Aufbau ist.The invention aims at a stamping apparatus, in particular for working time control cards to create., which is simple in structure with the advantage of one-handed operation.

Gemäß der Erfindung ist in einem Stempelapparat der genannten Art der zur Aufnahme der Arbeitszeitkontrollkarte dienende Kartenschacht selbst der zur Auslösung dienende Apparatteil. Vorteilhaft kann der Kartenschacht. außer der üblichen, normalerweise der automatischen. Ein-Stellung der Kontrollkarte vom Uhrmechanismus des Apparats auf die regulären Arbeitszeiten (Zeiten des Kommens und Gehens) dienenden Querbew,-gung einer von Hand zu bewirkenden Schwenkbewegung um -eine -in Richtung dieser Querbewegung verlaufende Achse fähig sein; und es kann in Richtung dieser Schwenkbewegung wirkend eine Verklinkung des der Stempelung dienenden Hammerwerkes mit dem - Kartenschacht vorge.sehen sein, so daß durch Schwenke: des Kartenschachts die Verklinkung das Hammerwerk zur Stempelung freigibt.According to the invention, in a stamp apparatus of the type mentioned the card slot used to hold the work time control card itself the part of the apparatus used for triggering. The card slot can be advantageous. except the usual, usually the automatic. On-position of the control card from the clock mechanism of the apparatus to the regular working hours (times of coming and going) Transverse movement to be effected by hand Swivel movement around -eine -be able to run in the direction of this transverse movement axis; and it can head towards this pivoting movement acts as a latch of the hammer mechanism used for stamping be provided with the - card slot so that by pivoting: the card slot the latch releases the hammer mill for stamping.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schaubildlich-schematischer Darstellung, wobei im Sinn, der besseren Übersicht Deformierungen von Einzelteilen vorgenommen wurden.The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention in a diagrammatic representation, with the aim of providing a better overview Deformations of individual parts were made.

Im Gehäuse i des Stempelapparats ist ein Karte-Schacht 2 vorgesehen., der oben mit einer trichterförmigen Erweiterung 3 durch einen. Ausschnitt 4 des Gehäuses aus diesem herausragt. Der Kartenschacht 2 ist mittels Augen 5 von, einer quer im Apparat verlaufenden Achse 6 getragen, auf der er mittels einer Kurbel 7 vom nicht gezeichneten Uhrwerk des Appa.ratsi in, der üblichen Weise entsprechend, den regulären Arbeitszeiten, d. h. den Zeiten des Kommens und Gehens der Werkbelegschaft, gegenüber dem Druckwerk 8 des Apparats Autor matisch verschoben wird, zu welchem Zweck die Kurbel 7 durch einen Längsschlitz g des Schachtes 2 hindurchragt.A card slot 2 is provided in the housing i of the stamp apparatus., the top with a funnel-shaped extension 3 through a. Section 4 of the Housing protrudes from this. The card slot 2 is by means of eyes 5 of, a axis 6 running transversely in the apparatus, on which it is carried by means of a crank 7 from the clockwork of the Appa.ratsi, not shown, in the usual way, regular working hours, d. H. the times of coming and going of the workforce, compared to the printing unit 8 of the apparatus is automatically shifted to which author Purpose the crank 7 protrudes through a longitudinal slot g of the shaft 2.

In der Höhe der Arbeitszone des Druckwerkes 8, dem dort ein Farbband io vorgelagert ist, weist der Schacht 2 in seinen beidseitigen Wandungen einen Schlitz ii auf, hinter dem der Schlagteil 12 des Hammerwerkes des. Apparats liegt. Der Schlagteil 12 ist mittels einer Feder 13 von, einem Winkelhebel 14 gehalten, der um eine im Apparat feste Achse 15 drehbar ist, unter dem Einfluß, einer Feder 16 steht, die an der Gehäuserückwand befestigt gedacht ist, und der eine parallel zur Tragachse 6 des Schachtes 2 verlaufende Schiene 17 aufweist.At the height of the work zone of the printing unit 8, which there is a ribbon io is upstream, the shaft 2 has a slot in its walls on both sides ii on, behind which the striking part 12 of the hammer mechanism of the. Apparatus lies. The impact part 12 is held by means of a spring 13, an angle lever 14, which is an im Apparatus fixed axis 15 is rotatable, under the influence of a spring 16 which is intended to be attached to the rear wall of the housing, and the one parallel to the support axis 6 of the shaft 2 running rail 17.

Im Ruhezustand des Apparats übergreift eine am Schacht 2 in der Höhe der Achse 6 angelenkte Klinke 18 die Kante der Schiene 17 und hält dadurch das Hammerwerk entgegen der Wirkung der Feder 16 gespannt. Die Klinke 18 stützt sich mit einer Nase 1811 am Schacht 2 ab.When the device is in the idle state, one extends over the shaft 2 in height the axis 6 hinged pawl 18 the edge of the rail 17 and thereby holds the hammer mechanism tensioned against the action of the spring 16. The pawl 18 is supported with a Nose 1811 on shaft 2.

Der Schacht 2 ist außer verschiebbar noch schwenkbar auf der Achse 6 angeordnet, und der Ausschnitt 4 ist dehnentsprechend groß. Auf den Schacht :2 wirken; in Richtung des Schwenkens desselben zwei verschieden, starke Federn i9, 2o, und zwar greift die schwächere ig nahe dem Aus, schnitt 4 am Schacht :2 an und zieht ihn mit einem parallel zur Achse 6 verlaufenden Stegteil 21 an, die stärkere, an, der Gehäuserückwand feste Feder 2o an, die der Feder ig entgegen, aber von einem Anschlag 22 fixiert, in Richtung des Schwenkens des Schachtes 2 nach vorn, d. h. der Auslöseschwenkung desselben, wirkt. Der Schacht 2 ist also durch die Federn 1g, 2o bezüglich seiner Schwenkfähigkeit in einer Zwischenstellung gehalten.In addition to being slidable, the shaft 2 is also pivotable on the axis 6 arranged, and the cutout 4 is stretchable accordingly large. On the shaft: 2 works; in the direction of the pivoting of the same two different, strong springs i9, 2o, namely the weaker ig attacks near the cutout, cut 4 on the shaft: 2 on and attracts it with a web part 21 running parallel to the axis 6, the stronger, on, the rear wall of the housing fixed spring 2o on, which opposes the spring ig, but from one Stop 22 fixed in the direction of pivoting the shaft 2 forward, d. H. the release pivoting of the same acts. The shaft 2 is so through the springs 1g, 2o held in an intermediate position with regard to its pivotability.

Am Schacht 2 ist ein Schubhebel 2,3 angelenkt, der in einer Ebene parallel zur Schwenkbahn des Schachtes beweglich ist, in einer Rasteinrichtung 24 liegt und eine Anlaufbahn 25 aufweist. Die Rasteinrichtung 24 ist am Gehäuse i befestigt, verläuft parallel zur Achse 6 und weist den Arbeitszeiten sowie eventuellen Zwischenzeiten entsprechende Rasten auf. Zwischen der Rasteinxiehtung 24 und der Anlaufbahn; 25 verläuft eine Hubschiene 26, die mittels einer Schub- und Zugstange 2.7 vom Uhrwerk des Apparats entsprechend den regulären Arbeitszeiten gesteuert wird. A thrust lever 2, 3 is articulated on the shaft 2, which is movable in a plane parallel to the pivoting path of the shaft, lies in a latching device 24 and has an approach path 25. The locking device 24 is attached to the housing i, runs parallel to the axis 6 and has notches corresponding to the working hours and any intermediate times. Between the locking mechanism 24 and the run-up track; 25 runs a lifting rail 26, which is controlled by means of a push and pull rod 2.7 from the clockwork of the apparatus according to the regular working hours.

In einem Längsschlitz 28 des Schachtes 2 ist ein Fühler 29 geführt, der mit einer Verlängerung 30 am eine Arm 31 eines Winkelhebels 31, 32 angelenkt ist. Dieser Winkelhebel 31, 32 ist bei 33 an einem Schieber 34 gelagert, der vom Schacht 2 getragen und mittels einer Schub- und Zugstange 35 in bekannter Weise vom Uhrmechanismus entsprechend den Wochentagen gesteuert wird. Der Arm 32 des Winkelhebels 31, 32: wirkt mittels einer Nase: 36 mit einer Anschlagleiste 37 zusammen, die einerends drehbar, jedoch unverschiebhar auf einem mit dem Schacht :2 fest verbundenen Rohr 38 sitzt und anderends mit einer Gabelung an einer parallel zur Achse 6 verlaufenden Stange 39, stets in der gleichen Ebene bleibend, geführt ist. Eine Feder 40 hält bei unbelastetem Fühler 2g diesen mit geringer Kraft in dem Schiehe- 34 gegenüber gehobener Lage, wobei ein Bolzen 41 des Schiebers 34 dem Arm 31 einen, Anschlag in einem kleinen Schlitz 42 dieses Armes bieten und die Nase 36 die Anschlagleiste 37 hintergreift.In a longitudinal slot 28 of the shaft 2, a sensor 29 is guided, which is articulated with an extension 30 on one arm 31 of an angle lever 31, 32. This angle lever 31, 32 is mounted at 33 on a slide 34 which is carried by the shaft 2 and controlled in a known manner by the clock mechanism according to the days of the week by means of a push and pull rod 35. The arm 32 of the angle lever 31, 32: interacts by means of a nose: 36 with a stop bar 37, which is rotatable at one end but non-displaceable on a pipe 38 firmly connected to the shaft: 2 and at the other end with a fork on a parallel to the axis 6 extending rod 39, always remaining in the same plane, is guided. When the sensor 2g is unloaded, a spring 40 holds it with little force in the lifted position 34 opposite, a bolt 41 of the slide 34 providing a stop in a small slot 42 of this arm and the nose 36 engaging behind the stop bar 37 .

Das Rohr 38 ist mit einem Schlitz 43 an: einem in die Achse 6 eingesetzten Stift 44 geführt, und auf der Achse 6 sitzt ein Hebel 45 fest, der eine Klinke 46 trägt. Diese Klinke greift in ein Schaltrad, 47 ein, das dem Transport des Farbbandes io dient oder den Aufzug der Triebfeder bewirken kann..The tube 38 is provided with a slot 43: one inserted into the axis 6 Pin 44 is guided, and a lever 45, which has a pawl 46, is firmly seated on the axis 6 wearing. This pawl engages a ratchet wheel 47 that controls the transport of the ribbon io serves or can effect the winding of the mainspring ..

Diel Zeichnung zeigt die beschriebene Einrichtung in Ruhelage. In dieser ist der Kartenschacht .2 von den Federn 19, 2o. bezüglich seines Schwingens um die Achse 6 in der beschriebenen Zwischenstellung gehalten, und auf einer mit dem Schacht 2 beweglichen Abdeckplatte 49, die einer Zugänglichkeit des Gehäuseinneren durch den Ausschnitt 4 vorbeugt, ist mittels, einer Marke 5o die Einstellung des Stempelapparats an einer Skala der Abdeckplatte 49 ersichtlich, Das Hammerwerk mit dem Schlagteil 12 ist durch die Klinke iS mit dem Schacht 2 verklinkt und dadurch über die Feder 16 gespannt. Der Schubhebel 2-3 liegt in! der der Ein.-stellung auf die augenblickliche Tageszeit entsprechenden Rast der Rasteinrichtung 24 und sichert den Schacht 2 in dieser Einstellung, und die Nase 36 hintergreift die Anschlagleiste 37, dadurch den Schacht an der Schwenkbewegung im Sinn der Auslösung des Druckvorgangs hindernd.The drawing shows the device described in the rest position. In this is the card slot .2 by the springs 19, 2o. held in the described intermediate position with respect to its swing around the axis 6, and on a cover plate 49 movable with the shaft 2, which prevents access to the inside of the housing through the cutout 4, is by means of a mark 5o the setting of the stamp device on a scale of the cover plate 49, the hammer mechanism with the striking part 12 is latched to the shaft 2 by the pawl iS and is thus tensioned via the spring 16. The thrust lever 2-3 is in! the latching device 24 corresponding to the setting for the current time of day and secures the slot 2 in this setting, and the nose 36 engages behind the stop bar 37, thereby preventing the slot from pivoting in the sense of triggering the printing process.

Soll nun eine Stempelung vorgenommen werden, so wird die bezügliches Arbeitszeitkontrollkarte von der Person, der sie angehört, in üblicher Weise in den Schacht o geschoben, so daß diese auf den Fühler 29 aufzusitzen kommt. Durch diese Belastung wird der Fühler 29 um das Maß des kleinen Schlitzes 42 gesenkt, d. h. der Winkelhebel 31, 32 entgegen. der Wirkung der Feder 40 geschwenkt und die Nase 36 von der Anschlagleiste 37 elltklinkt. Nun kann der Schacht 2 nach vorn geschwenkt werden, was durch Hintergreifen der trichterförmigen Erweiterung 3 beim Karteneinschieben mit den Fingern. und einer entsprechenden Handbewegung bewirkt werden kann. Bei dieser Schwenkbewegung wird die Klinke 18, die zufolge der Nase i8d hierbei als starres Stück am Schacht 2 wirkt, von der Kanten der Schiene 17 abgezogen und gibt diese, kurz bevor der Schacht 2 mit seinem Schlitz i1 mit dem Farbband: io in Berührung kommt, frei, so daß die Feder 16 den Schlagteil 12 des Hammerwerkes gegen: die Karte und diese mit dem Farbband io gegen das Druckn-erk 8 schlägt. Nach dem Stempeln wird der Schacht wieder freigegeben. Hierbei zieht die Feder i9, die stärker als die Hammerwerkfeder 16 ist, den Schacht 2 in seine frühere Lage zurück, wobei ein Anschlag .l8 des Schachtes den Schlagteil 1 2 und die Schiene 17 zurückführt und die Klinke i8 wieder über die Kante der Schiene 17 greift und das Hammerwerk wieder in arbeitsbereiter Lage verklinkt. Durch das Herausheben der Karte hebt sich auch der Fühler 29, und die Nasei 36 verklinkt sich wieder an, der Anschlagleistes 37. Die Nase 36 hat, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist, nach hinten vorzugsweise eine Anlaufbahn, damit sie beim Wiederverklinken ohne Störung über die Kante der Anschlagleiste gleiten kann.If a stamp is now to be made, the relevant Working time control card from the person to whom she belongs in the usual way in pushed the shaft o so that it comes to sit on the sensor 29. By this load is lowered the sensor 29 by the amount of the small slot 42, d. H. the angle lever 31, 32 against. the action of the spring 40 pivoted and the The nose 36 of the stop bar 37 unlatches. Now the shaft can 2 can be pivoted forward, which is achieved by reaching behind the funnel-shaped extension 3 with your fingers when inserting the card. and a corresponding hand movement can be effected. During this pivoting movement, the pawl 18, according to which the nose i8d here acts as a rigid piece on the shaft 2, from the edge of the rail 17 withdrawn and gives this shortly before the shaft 2 with its slot i1 the ribbon: io comes into contact, freely, so that the spring 16 hits the striking part 12 of the hammer mill against: the card and this with the ribbon io against the printer detector 8 beats. After the stamping, the shaft is released again. Here pulls the spring i9, which is stronger than the hammer mechanism spring 16, the shaft 2 in his previous position back, with a stop .l8 of the shaft the impact part 1 2 and the rail 17 moves back and the pawl i8 again over the edge of the rail 17 engages and the hammer mechanism is latched again in a ready-to-work position. By lifting it out The feeler 29 of the card also rises, and the nasal 36 latches on again, the stop bar 37. The nose 36 has what is not shown in the drawing, to the rear preferably a run-up track so that they can be re-latched without interference can slide over the edge of the stop bar.

Kommt oder geht die Person in einer Zwischenzeit, d. h. zu einer Tageszeit, der entsprechend der Schacht vom Uhrwerk des Stempelapparats nicht eingestellt wird, so. bewirkt sie beim Einschieben, der Karte eine Gegenschwenkbewegung des Schachtes, also nach rückwärts. Hierbei wird die Feder 20 überwunden, und der Schubhebel 23 gleitet mit seiner Anlaufbahn 25 an der Hubschiene 26 hoch und wird dadurch aus der Rast der Rasteinrichtung ausgehoben.. Nun kann der Schacht mit der gleichen Hand, die die Karte in den Schacht schob, auf der Achse 6 verschoben werden, bis die :Marke 5o mit einem entsprechenden Teilstrich auf der Abdeckplatte 49 übereinstimmt, in welchem Moment der Schubhebel 23 über der entsprechenden Rast der Rasteinrichtung 24 liegt. Wird dann der Schacht 2 nach vorn geschwenkt, so fällt zunächst der Schubhebel 23 in die genannte Rast ein, wodurch der Schacht 2 mit Bezug auf die vorzunehmende Stempelung lagegesichert wird und gegen das Ende der Schwenkbewegung hin wieder die Auslösung des Hammerwerkes erfolgt.If the person comes or goes in the meantime, ie at a time of day that is not set according to the shaft of the clockwork of the stamp apparatus, so. When the card is inserted, it causes the slot to pivot in the opposite direction, i.e. backwards. Here, the spring 20 is overcome, and the thrust lever 23 slides up with its run-up track 25 on the lifting rail 26 and is thereby lifted out of the detent of the latching device. Now the slot can be opened with the same hand that pushed the card into the slot of the axis 6 until the mark 5o coincides with a corresponding graduation on the cover plate 49, at which moment the push lever 23 is above the corresponding detent of the locking device 24. If the shaft 2 is then pivoted forward, the thrust lever 23 first engages in the mentioned detent, whereby the shaft 2 is secured in position with respect to the stamping to be performed and the hammer mechanism is triggered again towards the end of the pivoting movement.

Die Einrichtung kann so getroffen werden, daß, wenn eine Zwischenstempelung erfolgte, nach dem Zurückgehen des Schachtes 2 in die Zwischenschwenklage das Uhrwerk eine Auslösung dets Schubhebels 23 aus der Rast durch momentanes Anheben der Hubschiene 26 und Rückschiebung des Schachtes 2 auf der Achse 6 in die vorher automatisch eingestellt gewesene Zeit bewirkt.The facility can be made so that if there is an intermediate stamping took place after the return of the shaft 2 in the intermediate pivot position the clockwork a release of the thrust lever 23 from the detent by momentarily lifting the lifting rail 26 and pushing back the shaft 2 on the axis 6 in the previously set automatically caused time.

Es ist für die Erfindung wesentlich, daß der Kartenschacht selbst der zur Auslösung der Stempelung dienende Apparatteil ist. Hierzu ist es nicht unumgänglich notwendig, da.ß die Bewegung des Schachtes eine schwenkende ist, und. es ist auch denkbar, den Schacht durch das Einbringen der Arbeitszeitkarte senkrecht. zu verschieben und so: die Auslösung zu erzielen.It is essential for the invention that the card slot itself is the part of the apparatus used to trigger the stamping. It is not essential for this necessary that the movement of the shaft is pivoting, and. It is also conceivable, the shaft by inserting the work time card vertically. to move and so: to achieve the release.

Den, Kartenschacht selbst als dem: zur Auslösung der Stempelung dienenden: Apparatteil auszubilden, hat den Vorteil großer Einfachheit des Aufbaues des Apparats unter Wahrung der einfachen Einhandbedienung.The card slot itself as the one used to trigger the stamping: Forming apparatus part has the advantage of great simplicity of construction of the apparatus while maintaining the simple one-hand operation.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Stamp apparatus with card slot, in particular for work time control cards, characterized in that the card slot itself is the part of the apparatus used to trigger the stamping.

2. Stamp apparatus after Claim i, characterized in that the card slot (2) in addition to the usual usually the automatic setting of the control card from the clock mechanism of the apparatus to the regular working hours (times of: coming and going) Transverse movement of a pivoting movement to be effected by hand in one direction this transverse movement extending axis (6) is capable and in the direction of this pivoting movement a notch (17, 18) of the hammer mechanism (12, 13, 14) is provided with the card slot, so that by pivoting the card slot the latch releases the hammer mill for stamping.

3. Stamp apparatus after the Claims, i and 2, characterized in that on the card slot (2) one of these opposite only upwardly pivotable pawl (18) is provided and this. pawl by reaching over a rail edge (17) on the hammer mechanism (12, 13, 14) against this the action of a spring (16) keeps it taut, so that when the card slot is swiveled: the pawl is pulled off the rail edge.

4. Stamp apparatus after the. Claims, i to 3, characterized in that: the shaft (2) with respect to its pivoting movement is under the influence of a return spring (19), which is stronger than the spring (13) of the hammer mill is, and the shaft has a stop (21) such that after Release of the shaft after stamping the return spring by means of the stop the latching of the main works with the shaft renewed.

5. Stamp apparatus after the. Claims i and 2, characterized in that the card slot (a) is opposite the one that triggers the hammer mechanism: pivoting movement and without affecting the latch Is pivotable and is connected to a latching device (23, 2q.) by this counter-pivoting movement the card slot for the purpose of stamping an intermediate time for sliding on the axle (6).

6. Stamp apparatus according to claims i to 4, characterized in that the Kartenschachb parallel to the pivot path of which a thrust lever (23) is articulated, which is in the latching device (24) and has a run-up track (25) which is connected to one of the clock mechanism of the Apparatus: the lifting rail (26) controlled according to the regular working hours interacts, so that the latch release either by the lifting rail or by counter-pivoting of the card slot is effected by sliding the run-up track on the lifting rail.

7. Stamp apparatus according to claims i, 2 and 4 to 6, characterized in that the shaft (2) is under the influence of a second spring (2o) counteracting the return spring (ig) and the springs are relative to the shaft keep its pivoting ability in an intermediate position in which the push lever (23) is free from the lifting rail (26) in the latching device (24). Ä. Stamp apparatus according to claims 1 , 2 and 4 to 7, characterized in that the spring (2o) counteracting the return spring (ig) is stronger than the return spring and is fixed in the direction of the release pivot by a stop (2-2) of the shaft acts so that the return spring (ig) keeps the shaft pivoted at rest up to the fixed position of the counter spring and, by overcoming the counter spring (zo) of the shaft, the counter-oscillating movement causing the thrust lever (23) to be lifted out of the latching device (24) can be given. G. Stamp apparatus according to claim i, characterized in that the means determining the depth setting of the card in the slot is a sensor (2g) which has a lock (36) in mind to prevent the slot from pivoting. the triggering of the hammer mechanism is coupled in such a way that, only by touching down; the card on the. The sensor releases the coupling. ok Stamping apparatus according to the. Claims i and g, characterized in that the lock (36) consists of a stop bar (37) which can be displaced with the shaft but remains guided in one plane and the nose (36) of an angle lever (3-i, 32) which is connected to a slide (34) controlled by the clock mechanism of the apparatus and carried by the shaft is articulated in such a way that when the sensor (2g) is loaded by the card in the shaft, the nose (36) is released from its latch behind the stop bar (37).