DE877090C

DE877090C - Turret head that can be inserted into the tailstock quill of a lathe

Info

Publication number: DE877090C
Application number: DEL10172A
Authority: DE
Inventors: Karl Schuerer
Original assignee: FRITZ LEITZ
Current assignee: FRITZ LEITZ
Priority date: 1951-09-25
Filing date: 1951-09-25
Publication date: 1953-05-21

Description

In die Reitstockpinole einer Drehbank einsetzbarer Revolverkopf Die Erfindung betrifft einen Revolverkopf, der durch einen; Morsekegel in bekannter Weise an der Reitstockpinole einer beliebigen Drehbank befestigt wird.Turret head that can be used in the tailstock quill of a lathe Die The invention relates to a turret head by a; Morse taper in well-known Way is attached to the tailstock quill of any lathe.

Bekanntlich besitzt nicht j ede Werkstatt Revolverdrehbänke und Automaten, da deren Anschaffung nur dann wirtschaftlich erscheint, wenn die dauernde Anfertigung von Fertii@gungsteilen in großen Stückzahlen erwartet wie den kann. Dennoch kommt es, öfters vor, daß auch. Werkstätten, die nicht auf Serienherstellung eingestellt sind, zuweilen Aufträge für einfache Maschinenelemente erhalten, die dann doch in größeren Stückzahlen herzustellen sind. Um auch diese Aufträge wirtschaftlich bewältigen, zu. können, kann man in die Reitstockpinole einer gewöhnlichen Drehbank einen Revolverkopf einsetzen, der mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen ist. Mit Hilfe dieses Revolverkopfes können dann Arbeitsgänge, die verschiedene Werkzeuge und Stähle erfordern, schnell und pausenlos hintereinander durchgeführt werden. Äußerst hinderlich war aber bisher bei diesen auf normale Drehbänke aufsetzbaren Revolverköpfen, daß nicht jeder Hub für jedes einzelne Werkzeug in ähnlicher Weise eingestellt und begrenzt werden kann, win es bei den eigentlichen Revolverdrehbänkein üblich ist. Eine solche Hubbegre@nzu.ng erschien wegen ihrer Kompliziertheit unidurchführbar.It is well known that not every workshop has turret lathes and machines, because their acquisition only appears economical if the permanent production expected from production parts in large numbers as can. Still comes it, more often than not, that too. Workshops that are not set to series production are sometimes received orders for simple machine elements, which are then in are to be produced in larger quantities. In order to cope with these orders economically, to. you can put a turret head in the tailstock quill of an ordinary lathe insert, which is provided with a locking device. With the help of this The turret head can then perform operations that require different tools and steels, can be carried out quickly and non-stop one after the other. Was extremely cumbersome but so far with these turret heads that can be placed on normal lathes, that has not been the case each stroke is set and limited in a similar way for each individual tool win it is not common with the actual turret lathes. Such Hubbegre@nzu.ng seemed impractical because of its complexity.

Die Erfindung zeigt nunmehr einen Weg, wie die Hubbegrenzung auf sichere und einfache Art durchgeführt werden kann. Hierdurch wird erst die, volle Ausnutzung der austauschbaren Revolverköpfe ermöglicht.The invention now shows a way how the stroke limitation to safe and easy way can be done. This is the only way to achieve full utilization the interchangeable turret heads.

Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine am Reitstock befestigte Anschlagplatte und eine bei der Schaltbewegung dies; Revolverkopfes um jeweils den. gleichen Winkel wie .dieser durch ein Zahnradgetriebe mitgenommene, zur Schaltachse parallele und mit dar Werkzeugzahl des Revolverkopfes entsprechendem. Längsnuten zur Befestigung von häng sanschlägen versehene Welle. Diese Welle ist von der Anischlagplatte in einer Bohrweg geführt, welche mit Längsaussparungen für den Durchtritt der Längsanschläge mit Ausnahme des dem in Arbeitsstellung beäindliehen Werkzeug entsprechenden Anschlags versehen ist.The invention is characterized by one attached to the tailstock Stop plate and one during the switching movement this; Turret by each the. same angle as .this driven by a gear drive, to the switching axis parallel and corresponding with the number of tools of the turret head. Longitudinal grooves Shaft provided for fastening hanging stops. This shaft is from the abutment plate guided in a Bohrweg, which with longitudinal recesses for the passage of the longitudinal stops with the exception of the stop corresponding to the tool in the working position is provided.

Zur Beschreibung und Erläuterung der Arbeitsweise dienen die Fig. i bis 5. Es sind schematische, vereinfachte und beispielsweise Darstellungen, die das Prinzip der Arbeitsweise erklären sollen, ohne auf den konstruktiven Aufbau der Einzelteile einzugehen.To describe and explain the mode of operation, FIGS. i to 5. There are schematic, simplified and example representations that should explain the principle of operation without referring to the structural design of the items to be received.

Fig. z zeigt einen Länggscbmtt in horizontaler Ebene durch ,den Revolverkopf, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Nutenwelle; Fig. 3 die Ansucht der Anschlagplatte, Fi.g. 4. die Ausklinkvorrichtung und Füg. 5 .einen: in der Schwa@lbenschwanznut verschiebbaren Einstellnocken.Fig. Z shows a longitudinal beam in a horizontal plane through the turret head, 2 shows a cross section through the grooved shaft; Fig. 3 the location of the stop plate, Fi.g. 4. the notching device and Füg. 5th one: in the swan tail groove sliding adjustment cam.

Die als Tragkonsole wirkende Ansch.l-agplätte 12 wird an dem,Gehäu:se des Reitstockes. mittels durch die Löcher 13 eingeführter Schrauben befestigt, und zwar so, daB euch deren Blinke Öffnung mit den Aussparungen icg horizontal neben dem Reitstock befindet. Nun, wird das Gehäuse 3 mittels des Morsekegels q. in die Konusöfnung der Pinole hi@neingedrückt und dadurch fixiert. Die Nuten(wdle ii liegt hierbei in der linken Öffnung der Anschlagplatte i2. Durch Bewegung der Pinole selbst nach vorn und hinten wird also die ganze Apparatur mit Ausnahme der Anschlagplatte i2 in Richtung auf das Spannfutter zu- oder von diesem wegbewegt, ahne daß -sie sich jedoch selbst drehen kann. Nach Einklemmen der Werkzeuge (Bohrer, Drehmesser, Reibale usw.) in die Löcher 2.,2' und Festklemmen derselben mittels. dar Gewindestifte 1d. wird die Apparatur mittels der Pinole vollständig zurückgezogen, also vom Spannfutter der Drehbank entfernt. In dieser Lage ist der um den Bolzen 2o drehbare Winkelhebel 21 mit ,seiner Spitze auf die Anschlagplatte i2 aufgelaufen (Feg. ¢), er zieht daduT@ch: dien, Fixierstiift 16 entgegen dem Druck der Feder r7 aus: dem Einrastloch 15 heraus, wodurch der Werkzeughalter i entsichert ist und sich drehen lädt. Nun wird. das gewünschte Werkzeug in die Stellung gebracht, die dem Fixierkonus q: gegenüberliegt, und die Pinole ausgefahren. Hierdurch senkt seich der Winkelhebel 2i, der Fixierstift i6 dringt in das Einrastloch 15 ein, und nun ist die Stellung des Werkzeugs vollständig gesichert. Nun wird die Pünole so, weit ausgefahren, bis das gewählte Werkzeug; z. B. ein Bohrer, zur Arbeit gelangt, unid dann so lange in Richtung auf das Spannfutter zu fortbewegt, als es der Arbeitsgang erfordert. Hier erfolgt nun die Hubbegrenzung durch die Nocken 22 in den Nuten 18. Die Nutenwelle i i hat nämlich sechs schwalbenschwanzf ö,rmigc Nuten 18, die Grundplatte 12 an ihrem linkem Ende jedoch eine kreisiförrnige Öffnung mit nur fünf Aussparungen i9. Durch die Aussparung können. bei Längsverschiebung fünf Nocken ungehindert hindurchtreten. Für den Nocken, der geben die Spindel zu liegt, fehlt jedoch die entsprechende Ausisparuug. Bei Längsverschiebung der Nwtenwelle i i wird dieser Nocken, 2@2 an die An,-schlagplatte 12 angeschlagen und dadurch den Hub begrenzen. Durch beliebige Fixierung des Nockens --2 in der Nut kann der Hub für das entsprechende Werkzeug beliebig gewählt werden. Die Fixierung des. Hubs geschieht sehr schnell, da nur eine Schraube in der Mitte dies. Nockens. gelöst wird; der Nocken in die entsprechende Stellung geschoben weirden kann und man nur die Schraube wieder anzieht. Soll nun ein anderes Werkzeug in ArbeitspDsdtion kommen, so, wird die Spindel wieder zurückgezogen, der Werkzeughalter i dadurch durch dien WinlMhebel 2i entsichert, und das neue Werkzeug kann in die Arbeitslau , gedreht werden. Durch das Drehen des Werkzeughalters i dreht sich aber auch die Welle 2 und damit die Zahnräder i o, 9, 8 und; der in dem Ansatz 7 geführte Zapfern 6 der Nutenwelle i i und somit auch diese selbst. Das Zahnrad 9 ist auf einem Zapfen 5 in dem Gehäuse i drehbar. Die Zahnräder 8 und io haben. gleiche Zähnezahl. Es gelangt somit der dem neuen Werkzeug @entsprechende-. Nocken 22 -jeweils. in die entsprechende- Lage, in der die, Hubbegrenzung durch den Anschlag des Nockens 22 an -die Anschlag-Platte i2 stattfinden kann. So hat jedes der z. B,. sechs Werkzeuge in einem der sechs Nuten einen entsprechenden Nocken 22, der nur dann zur Geltung kommt, wenn dieses Werkzeug gerade in Arbeitsstellung ilst.The connection plate 12, which acts as a support bracket, is attached to the housing of the tailstock. fastened by means of screws inserted through the holes 13, in such a way that their blinker opening with the recesses icg is horizontally next to the tailstock. Now, the housing 3 is made by means of the morse taper q. pressed into the cone opening of the quill hi @ ne and thereby fixed. The grooves (wdle ii lies in the left opening of the stop plate i2. By moving the quill itself forwards and backwards, the entire apparatus, with the exception of the stop plate i2, is moved towards the chuck or away from it, suspecting that it After clamping the tools (drills, rotary knives, reamers etc.) in the holes 2., 2 'and clamping them with the threaded pins 1d., the apparatus is completely withdrawn by means of the quill, i.e. from the lathe chuck In this position, the angle lever 21, which can be rotated about the bolt 2o, has run up with its point on the stop plate i2 (Fig. ¢); so that the tool holder i is unlocked and starts turning. Now the desired tool is brought into the position opposite the fixing cone q: and the quill is extended seich the angle lever 2i, the fixing pin i6 penetrates into the locking hole 15, and now the position of the tool is completely secured. Now the pin is extended until the selected tool; z. B. a drill, gets to work, then moved in the direction of the chuck for as long as the operation requires. The stroke is now limited by the cams 22 in the grooves 1 8. The grooved shaft ii has six dovetail grooves 18, but the base plate 12 at its left end has a circular opening with only five recesses i9. Through the recess you can. in the case of longitudinal displacement, five cams pass through unhindered. For the cam that gives the spindle to lie, however, the corresponding Ausisparuug is missing. When the Nwtenwelle ii is moved longitudinally, this cam 2 @ 2 hits the stop plate 12 and thereby limits the stroke. By fixing the cam --2 in the groove as required, the stroke for the corresponding tool can be selected as required. The fixation of the. Hub happens very quickly, as only one screw in the middle does this. Cam. is resolved; the cam can be pushed into the appropriate position and you just tighten the screw again. If another tool is to come into working position, the spindle is withdrawn again, the tool holder i is thereby unlocked by the winch lever 2i, and the new tool can be turned into working position. By turning the tool holder i, however, the shaft 2 and thus the gears io, 9, 8 and; the spigot 6 of the grooved shaft ii guided in the projection 7 and thus also this itself. The gear 9 is rotatable on a spigot 5 in the housing i. The gears 8 and io have. same number of teeth. The corresponding to the new tool @ is thus obtained. Cams 22 - each. into the corresponding position in which the stroke limitation can take place by the stop of the cam 22 on the stop plate i2. So each of the z. B ,. six tools in one of the six grooves a corresponding cam 22, which only comes into play when this tool is in the working position.

Dieser Revolverkopf ermöglicht also trotz schneller und: übersichtlicher Montage eine leicht einstellbare und übersichtliche Hubeinstellung bzw. Hubbegrenzung. Die Einzelheiten können naturgemäß konstruktiv verschieden ausgeführt werden, insbesondere -können die Stücke, die als ein einziger Teil gezeichnet sind, aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Statt sechs Nuten, können natürlich auch mehr vorhanden sein, denen dann auch entsprechend mehr Löcher zur Aufnahme der Werkzeuge entsprechen. Der Werkzeughalber i kann auch kegelige Oberfläche :erhalten, so daB die einzelnen Werkzeuge -dann strahlenförmig auseinander weisen. Die Fixierung der einzelnen Werkzeuge könnte natürlich auch auf verschiedene, Arten erfolgen, z. B. durch Konus statt durch den Gewindestift 1q. u. dgl. Änderungen mehr.This turret head enables faster and: clearer Assembly an easily adjustable and clear stroke setting or stroke limitation. The details can naturally be designed differently, in particular -The pieces that are drawn as a single part can be made up of several parts be composed. Instead of six grooves, there can of course also be more, which then correspond to more holes to accommodate the tools. For the sake of the tool i can also have a conical surface, so that the individual Then point tools apart in rays. The fixation of the individual tools could of course also be done in different ways, e.g. B. instead of a cone through the threaded pin 1q. and the like. More changes.

Claims

PATENT CLAIMS: i. The turret head that can be inserted into the tailstock quill of a lathe and can be locked in its various working positions, characterized by a stop plate (i2) attached to the tailstock and a turret head (i) that moves around the same angle as the turret head is moved by a gear drive Switching axis parallel grooves (i &) corresponding to the number of tools on the turret head for attachment of longitudinal stops (22), level groove (ii), which is guided by the stop plate in a hole with longitudinal recesses (i9) for the passage of the length stops. ge is provided with the exception of the stop corresponding to the tool at work.

2. turret head according to claim i, characterized in that the da.ß Gear drive for transmitting the rotary movement of the Werl @ z2ughalters (i) to the. Splined shaft (i i) consists of three gears (8, g, io), of which at least that first (8) and last (io) have the same number of teeth.

3. Turret after Claims i and a, characterized in that ß the grooves (i8) in the grooved shaft (i i) have a dovetail shaped cross-section. Printed, fonts: French Patent No. 971710-