DE875782C - Process for the preparation of heterodisperse substances - Google Patents

Process for the preparation of heterodisperse substances

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DE875782C
DE875782C DEK4004D DEK0004004D DE875782C DE 875782 C DE875782 C DE 875782C DE K4004 D DEK4004 D DE K4004D DE K0004004 D DEK0004004 D DE K0004004D DE 875782 C DE875782 C DE 875782C
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heterodisperse
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DEK4004D
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German (de)
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Hans Bodo Dr Asbach
Walther Dr Phil Demann
Franz Makowsky
Robert Dr-Ing Meldau
Kurt Dr Phil Scheeben
Walter Dr Schreiber
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B1/00Conditioning for facilitating separation by altering physical properties of the matter to be treated

Description

Verfahren zur Aufbereitung von heterodispersen Stoffen Gegenstand des neuen Verfahrens sind fein verwachsene Kohlen, Erze oder Erden, Gesteine oder Aschen, die mit physika-Iisch-chemischen Mitteln einer Aufbereitung unterworfen werden. Alle diese Stoffe, mögen sie natürlicher Herkunft sein oder einem technischenAufbereitungsprozeßentstammen, werden als heterodisperse Stoffe bezeichnet. Sie können von Hause a-us sowohl kompakte, also feste Stoffe, sein, oder eine bildsame breiige oder schlammige Zustandsform haben. Die Anwendung des neuen Verfahrens auf diese unbestimmt zahlreichen Ausgangs#stoffe ist nur an eine Bedingung geknüpft, nämlich daran, daß die ineinander dispergi#erten Bestandteile eine merklich verschiedene Wichte haben.Process for the preparation of heterodisperse substances The subject of the new process is finely grown coals, ores or earths, rocks or ashes, which are subjected to a preparation with physico-chemical means. All these substances, whether they are of natural origin or come from a technical preparation process, are referred to as heterodisperse substances. They can be compact, i.e. solid substances, or have a malleable, pulpy or muddy form. The application of the new process to these indefinitely numerous starting materials is linked to only one condition, namely that the constituents dispersed into one another have a noticeably different weight.

Diese Vorbedingung ist bei technisch beachtlichen heterodispersen Stoffen fast immer erfüllt. Schon der T-Tinstand, daß die fein verwachsenen Ciefügebestandteile außerdem auch noch eine unterschiedliehe Korngestalt haben, kommt dem Ablauf des Verfahrens häufig wirtschaftlich günstig zustatten. Unter Aschen werden nach der Erfin#dung nicht nur die Abgänge aus Feuerungen, z. B Kohlenstaubfeuerungen, verstanden, sondern auch im weiteren Sinne Rösterzeugnisse aller Art aus hüttenmännischen Aufbereitungsgängen. Ein beel sonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß gleichzeitig sehr reine, in vielen Fällen kristallographisch reine Erzeugnisse erhalten werden und auch sehr feinteilige Produkte, die sich sehr bequem und vielseitig weiter verarbeiten lassen.This precondition is for technically considerable heterodisperse Substances almost always fulfilled. Already the T-Tinstand that the finely grown Ciefügebteile also have a different grain shape, comes the expiration of the The procedure is often economically advantageous. Under ashes are after the Invention not only the outflows from furnaces, e.g. B pulverized coal furnaces, understood, but also, in a broader sense, all kinds of roasting products from metallurgical processes. A beel special advantage of the invention is that at the same time very pure, in many cases crystallographically pure products can be obtained and also very fine-grained products that can be further processed very easily and in a variety of ways permit.

Die Erfindung besteht darin, daß die heterodispersen --,#usgangsstoffe zu Feinststäuben aufgeschlossen werden, deren Kornkennlinie höchstens bis zum oberen Aufschlußpuiikt reicht. Dem Aufschluß dient vorzugsweiseeine Aufinaihlung; wenn jedoch aus einem anderen Grunde bereits aufgeschlosseneFeinststäube imGemenge mit gröberen vorliegen, kann auch eine Trennung, also Sichtung oder Schlämmung mit anschließender Trooknung der feinsten Anteile zur Bereitstellung der Ausgangsprodukte für das neue Verfahren genügen. Diese Feinststäube werden unter Anwendung von XLetzmitteln in Flüssigkeiten angepaßter Schwere gleichmäßig aufgeschlämmt und anschließend durch Trennschleudern, in ihre schweren und leichten sowie gegehenenfalls mittelschweren Reinschlammaliteile zerlegt. Die reinen Anteile werden dann naß oder trocken weiter verarbeitet. Besonders vorteilhaft ist es in manchen Fällen, bei erzhaltigen Stoffen einen oder mehrere reine Feinschlämme, die sich durch starke Magnetfetder beeinflussen lassen, in an sich bekannter Wtise hierdurch zu gewinnen. Falls sich alle Bestandteile durch Einwirkung von.Nilagnetfeldern gewinnen lassen, kann man sogar auf Trennschleudern verzichten. Es wurde erkannt, daß nicht nur Kohle, z. B. Ruhrsteinkohle, sondern auch eine ganze Anzahl Gesteine und Erden und auch Aschen nur bis zu einem solchen Grad verwachsen sind, daß ihre het,eirodisperse Natur durch eine großtechnisch mögliche Vermahlung behoben werden kann. Hierdurch werden die Mahlprodukte in Feinststäube übergeführt, die nur noch eine- lockere, aber innige Mischung der Bestandteile sind. Derjenige Vermahlungszustand, in welchem diese Trennung der _Bestandteile voneinander erreicht ist, wird bekanntlich als oberer Aufschlußpunukt bezeichnet-, denn es ist die Mindestgrenze dessen, was,die Verinahlung leisten muß, um eine reinIfiche Trennung der Bestandteile zu ermöglichen. Ist diese Kornkennlinie erreicht, so sind die Bestandteile für den nächsten Verfahrensschritt vorbereitet. Nunmehr werden die Feinststäube unter Anwendung von Netzmitteln in Flüssigkeiten angepaßter Schwere gleichmäßig auf-geschlämmt. Ein fast allgemein verwendbaresNetzmittel istButylglykol inwäßriger Lösung, daneben Ät.h#viglykol. Die Besonderheit dieser und überraschenderweise ajuch vieler anderer Netzmittel besteht darin, alle Bestandteile des heterodispersen Gemisches gleichmäßig zu benetzen und zu erreichen, daß gerade bei der Feinheit der Stäube am oberen Aufschlußpunkt sich nunmehr diese Feinststäube in Flüssigkeiten angepaßter Schwere gleichmäßig aufschlämmen lassen, in welchen sie sonst bei gröberer Besch-affenheit schon wegen ihrer. Ivophoben Natur zu unbrauchbaren Klumpen geballt von reinen Zufälligdkeiten abhän-i,- schweben oder absinken würdeii. Statt Z> Z, dessen entsteht nach der Erfindung eine gleichmäßige physikalisch definierte Aufs,ohlämmun-. Die Netzmittel erhöhen die Beweglichkeit der Feststoffteilchen gegenüber der Schwereflüssig-keit beträchtlich. Als Sch-%vtreflüssiglceiten dienen echte Lösungen, wie Salzlaugen (Solen), dagegen keine Mittel, die ihrerseits bereits Feinstschlämme sind" wie- Schwerspatsuspensionen. Die gleichmäßige Aufschlämmung und ihre Eigenschaften sind wiederum die Voraussetzung für den weiteren Verfa,brensschritt, daß nunmehr anschließend durch Trennschleudern und/oder starke Magnetfelder die Disversion in ihre schweren und leichten sowie in ihre mittelschweren reinen Schlammanteile zerlegt werden kann. Nach der Erfindung werden also nicht Trockenschleudern benutzt, die den flüssigen Anteil der Aufschlämmung vom Fest-stoff absondern, vielmehr auf Wichteunterschiede und in geringerem Maße auf Gestaltunterschiede der Teilchen ansprechen.The invention consists in breaking down the heterodisperse starting materials into very fine dusts, the grain characteristics of which extend at most up to the upper breaking point. A concentration is preferably used for the digestion; However, if for another reason there are already digested fine dusts in a quantity with coarser ones, a separation, i.e. sifting or sludging with subsequent drying of the finest proportions, can be sufficient to provide the starting products for the new process. These fine dusts are evenly suspended in liquids of adapted gravity using X-wetting agents and then broken down by centrifugal separators into their heavy, light and possibly medium-weight pure sludge parts. The pure fractions are then processed further, wet or dry. In some cases, it is particularly advantageous to obtain one or more pure fine sludges in the case of ore-containing substances, which can be influenced by strong magnetic fields, in a manner known per se. If all components can be obtained through the action of Nile magnetic fields, it is even possible to do without centrifugal separators. It was recognized that not only coal, e.g. B. Ruhr coal, but also a whole number of rocks and earths and also ashes are only grown together to such a degree that their het, egg-dispersed nature can be remedied by grinding that is possible on an industrial scale. As a result, the ground products are converted into very fine dust, which is only a loose, but intimate mixture of the components. The grinding state in which this separation of the constituents from one another is achieved is known as the upper breakdown point, because it is the minimum limit of what the grinding must achieve in order to enable a clean separation of the constituents. Once this grain curve has been reached, the components are prepared for the next process step. Now the fine dusts are evenly slurried using wetting agents in liquids of adapted gravity. A wetting agent that can be used almost universally is butylglycol in aqueous solution, as well as Ät.h # viglycol. The peculiarity of this and, surprisingly, many other wetting agents is to wet all components of the heterodisperse mixture uniformly and to achieve that precisely with the fineness of the dusts at the upper digestion point, these fine dusts can now be evenly slurried in liquids of adapted gravity, in which they are otherwise in the case of a coarser demeanor because of her. Ivophobic nature to useless clumps concentrated on pure coincidences depend-i, - would float or sink. Instead of Z> Z, according to the invention, a uniform, physically defined Aufs, ohlämmun-. The wetting agents considerably increase the mobility of the solid particles in relation to the heavy liquid. Real solutions, such as brine, but no agents, which are themselves already fine sludge, such as heavy spar suspensions, are used as the release liquid Separating centrifuges and / or strong magnetic fields, the dispersion can be broken down into its heavy and light as well as into its medium-heavy pure sludge fractions. According to the invention, dry spinners are not used, which separate the liquid part of the slurry from the solid matter, but rather on differences in weight and less Respond dimensions to differences in shape of the particles.

In den meisten Fällen wird sich an die Schweretrennungeine Wasöhung anschließen. Dabei ist es erfahrungsgemäß möglich, einerseits das Schweremittel, andererseits das oder die 'Netzmittel wieder zu gewinnen. Der besondere Vorteil der Anwendung von Magnetfeldern in Weiterentwicklung des Verfahrens besteht darin, daß die reinen Feinschlämme in ausgezeichnet definierter WL-ise solchen Feldern zugeführt werden können, ohne die Magnete zu verschmutzen. Es hat sich gezeigt, daß die Magnete unter der Voraussetzung, daß wirklich reine Schlämme vorliegen, bei wesentlich geringeren Kornfeinheiten noch ansprechen, als dies bisher bei verunreinigten Schlämmen der Fall ist.In most cases the gravitational separation will be an issue connect. Experience has shown that, on the one hand, the heavy means, on the other hand to recover the wetting agent or agents. The special advantage the application of magnetic fields in a further development of the process consists in that the pure fine sludge in excellently defined WL-ise such fields can be fed in without dirtying the magnets. It has shown, that the magnets on the assumption that the sludge is really pure, still respond with significantly lower grain fineness than previously with contaminated Sludge is the case.

In der Aufbereitungstechnik, z. B. bei der Schweretrennung, ist bekannt, daß lyophobe Oberflächen durch Anwendung von Benetzungsmittehi lyophil gemacht werden können, so daß, nachdem die benetzten Stoffe (Metalle, Steine, Erden, Kohlen) nunmehr nicht mehr von der erniedrigten Oberflächenspannung getragen werden können, sie ihrer Wichte entsprechend entweder in den Bodensatz oder in den Rahm wandern bzw. bei mit der Lösung übereinstimmender Wichte in der Trübe schwimmen können. Anders bei der Flotation, bei der an sich schwerere Körper selektiv benetzbur gemacht und durch Netzmittel, Sammler, Schäumer u. dgl. im Oberflächenrahm angereichert werden können. Hierbei ist noch zu betonen, daß Feinststäube, wie sie im Mittelpunkt dieser Verfahren stehen, von der gesamten Aufbereitungstechnik aus technischen und mit Ader Feinheit zusammenhängenden Gründen bisher peinlich gemied#en worden sind.In processing technology, e.g. B. in the separation of gravity, it is known that lyophobic surfaces are made lyophilized by using wetting agents can, so that after the wetted substances (metals, stones, earth, coals) now they can no longer be sustained by the lowered surface tension Depending on their weight, migrate or migrate into either the sediment or the cream. be able to swim in the turbidity if the specific gravity corresponds to the solution. Different in flotation, in which heavier bodies are made selectively wettable and be enriched in the surface cream by wetting agents, collectors, foaming agents and the like can. It should also be emphasized that very fine dusts, as they are at the center of this Processes are available from the entire processing technology from technical and with The delicacy of related reasons has so far been embarrassingly avoided.

Bei diesem Stand der Erkenntnis und der Technik war es vollkommen überraschend, daß es durch Anwendung von Netimitteln, wie Butylglykol, Äthylglykol, möglich wurde, solcher Feinststäube, die aus Teilchen ganz verschiedener Wichtestufen aufgebaut sind, in einer Salzsohle beliebiger Wichte vollkommen homogen und stabil ohne jedwede Rahm- oder Bodensatzhildung zu dispergi-eren. Schließlich und nicht zuletzt ergab sich auch noch der # orteilliafte Umstand, daß die Teilchen der Schwereschleuderung vielfach aus ihrer Solvathülle heraussohlüpfen, wenn sie ihrer nicht mehr bedürfen, wodurch sich das Netzmittel in der Schwereflüssigkeit anreichert und mehrfach verwendet werden kann. Es stellte sich ferner 'heraus, daß auch weitere bi311er lediglich als Netzmittel bekannte -, wesentlich billigere Stoffe als Butylglykol, wie z. B. Methanol, Tannin und andere, ,ebenfa'As solche Dispersi-onen ermöglichen. Die Netzi-nittel können zur Erreichuno 7 # besonderer #\`irkungen zu zweit oder mehreren verwendet werden.With this level of knowledge and technology, it was completely surprising that by using detergents such as butylglycol, ethylglycol, it became possible to completely homogeneously and stably without such fine dusts, which are composed of particles of very different weight levels, in a salt bed of any weight to disperse any cream or sediment formation. Finally, and last but not least, there was also the special circumstance that the particles of gravity fling often slip out of their solvation shell when they no longer need them, whereby the wetting agent accumulates in the heavy fluid and can be used several times. It also turned out that other bi311er only known as a wetting agent, much cheaper substances than butyl glycol, such as. B. methanol, tannin and others, also allow such dispersions. The network funds can be used for two or more people to achieve 7 special effects.

Schwerflüssigkeiten der Wichten i bis etwa 3,5 stehen bekanntlicli, der Technik in feinen Wichteabstufungen bis mindestens zur 2. Dezimale zur Verfügung. Nach der Erfindung genügen jedoch im allgemeinen die Wichtestufen zwischen 1,30 und 2,30. Im einzelnen praktischen Anwendungsfall kommt es fast immer auf die Trennung benachbarter Wichtestufen an, z. B. von 1,31 gegen 1,35-Man wird also für eine Aufbereitung meist mit einer einzigen Wichteflüssigkeit in verschiedenen Verdfilinungen auskommen. Soweit es sich um besonders gchwere Anteile handelt, haben wir es Meist mit Erzen zu tun, die summarisch als schwerste Fraktion ab eschieden werden und ihrerseits in bekannter Weise der Trennung durch Magnetfelder usw. zugänglich sind, wofür die Vorstufen des Verfahrens eine bsonders günstige Vorbereitung bilden.Heavy liquids with weights from i to about 3.5 are known to be available to technology in fine weight gradations up to at least the 2nd decimal. According to the invention, however, the weight levels between 1.30 and 2.30 are generally sufficient. In the individual practical application, it is almost always a question of separating adjacent weight levels, e.g. B. from 1.31 to 1.35-Man will usually get along with a single weight liquid in various densities for a preparation. As far as particularly heavy parts are concerned, we are mostly dealing with ores which are summed up as the heaviest fraction and which in turn are accessible to separation by magnetic fields etc. in a known manner, for which the preliminary stages of the process are a particularly favorable preparation .

In der Finullgiertechnik sind zwar Dispersions-Mittel, die unter Umständen auch zugleich Benetzungsmittel sind, zur Genüge bekannt. Bei den z# zu suspendierenden Stoffen handelt es sich jedoch Meist um einheitliche Stoffe bestimmter Wichte und größtmöglicher Feinheit, die in irgendwelchen Lösungen, aber bestimmt nicht in Schwerelösungen, wie Chlorcalciumsole, dispergiert bzw. eintilgiert werden.In the finishing technique there are dispersing agents that under certain circumstances wetting agents are also well known. The z # to be suspended Materials, however, are mostly uniform materials of certain weights and weights greatest possible fineness, which in any solutions, but definitely not in gravity solutions, such as calcium chloride brine, dispersed or absorbed.

Für die Aufbereitungstechnik dagegen, die sich bisher mit Feinststäuben, deren Teilchen bis zum oberen Aufschlußpunkt zerkleinert sind, überhaupt nicht befaßt hat, ist die Erkenntnis, daß sich solche Kohlenfeinststäube in Schwerelösungen, z. B. Chlorcaleiumsole, vollkommen gleichmäßig ohne Rafini- und Bodensatzbildung dispergieren lassen. absolut neu.For processing technology, on the other hand, which has previously dealt with fine dust, whose particles are crushed to the upper digestion point, not concerned at all has, is the knowledge that such fine coal dusts in gravity solutions, z. B. Chlorcaleiumsole, completely evenly without rafini and sediment formation allow to disperse. absolutely new.

Zum anderen wurde erstmalig festgestellt, daß bei der Feinheit #de#r Stäube am oberen Aufschlußpunkt die durch Netzmittel solvatisierten Teilchen in Schwerelösungen nicht mehr der Schwerkraft bzw. dem Auftrieb unterliegen, sondern stabil dispergiert werden können, dagegen bei Anwendung starker Beschleunigungskräfte so weitgehende Entsolvatisierung erfolgt, daß sich die Dispersionen in Schwimm- und Sinkanteile brechen lassen.On the other hand, it was found for the first time that the fineness # de # r Dusts at the upper digestion point the particles solvated by wetting agents in Gravity solutions are no longer subject to gravity or buoyancy, but rather can be dispersed stably, however, when using strong acceleration forces so extensive desolvation takes place that the dispersions in swimming and let sink parts break.

Der vonderLehre derErfindung vorgeschrieben-, obere Aufschlußpunkt ist großtechnisch gerade noch zugänglich. Er liegt gerade in dem Gebiet, in z# e> dem sich haltbare Dispersionen herstellen lassen und ferner in eben dem Gebiet, für das sich die Treimsehleudern bewährt haben (Größenordnung der. Stärl<ei#:ör'ner"). Auierdem lassen sich bei diesen Teilchengröß,en die Dispersionen gerade noch durch Magnetfelder brechen.The upper revision point prescribed by the teaching of the invention is still just accessible on an industrial scale. He is currently in the area in z # e> where long-lasting dispersions can be produced and furthermore in the area for which the Treimsehleudern have proven themselves (magnitude of the. strength <ei #: ör'ner "). In addition, with these particle sizes, the dispersions can barely pass through Break magnetic fields.

Die Erfindung macht ferner von der neuen wissenschaftlichen Erkenntnis Gebrauch, daß die Haftfestigkeit von Solvathüllen an feinen Stäuben in derselben Größenordnung liegt wie die zur Abscheidun- dieser Stäube in einem flüssigen Schwerefeldz' notwendigen Kräfte, derart, daß die Reibung der Teilchen während ihrer Bewegung ,durch das Schwerefeld die Solvathüllen verschleißt. An den Trennstellen langen Staubteilchen mit einem sehr geringen Gehalt an Dispersionsmittel an und einem entsprechend größeren Bestreben, durch die wieder freigelegten natürlichen Oberflächenkräfte aneinander zu haften. Die abgeschorenen Sollvathüllen erhöhen ihrerseits beträchtlich die Fluidität des S,chwerefel,des, weil sie seiner Flüssigkeit überaus innig und gleichförmig beigemischt sind, kurz eine Emulsion mit der ScIliwereflüssigkeit bilden. Neu in diese eingespeister Staub ohne Vorbehandlung umgibt sich schnell mit einer solchen. DieseErscheiming nennen wir eine umkehrbare Solvatation.The invention also makes use of the new scientific knowledge Uses that the adhesive strength of solvate envelopes on fine dusts in the same The order of magnitude is the same as that for separating these dusts in a liquid gravitational field necessary forces such that the friction of the particles during their movement , wears out the solvation envelope due to the gravitational field. Long at the cutting points Dust particles with a very low level of dispersant and one accordingly greater endeavors, through the exposed natural surface forces to stick together. In turn, the shorn-off Sollvath covers increase considerably the fluidity of sulfur, because it is extremely intimate and fluid to its liquid are mixed uniformly, briefly form an emulsion with the sclerotic fluid. Dust that is newly fed into this without pre-treatment quickly surrounds itself with a such. We call this occurrence a reversible solvation.

Die hauptsächliche Erkenntnis der Erfindung ist mineralogischer und physikalisch-cheinisch-er Natur. Sie besteht nämlich darin, daß fast alle mineralischen Stoffe natürlich und tatsächlich verwachsen sind, jedoch die Verwachsungsgrenze in einem fast immer durchaus zugänglichen mikroskopischen Gebiet liegt, vielfach zwischen 5 und #25 Mikron. Durch das Verfahrgn nach der Erfindung ist es daher möglich, einerseits Rein- und Reinstgüter, andererseits Verunreinigungen, Gangarten Usw. zu aewinnen. Dies Ergebnis wiederum beruht darauf, daß die Schweretrennung völlig unabhängig von der Korngröße ist, und ebenso sprechen die nach der Erfindung benutzten Netzmittel bei Feinstteilchen nicht nur ebenso gut, sondern sogar besser an als bei gröberen, besonders dann, wenn sie im Entstehungszustand der feinen Teilchen, -nämlich während der Vermahlung, bereits anwesend sind. Nach dem neuen Verfahren können Stoffe gewonnen werden, die der Technik bisher noch ri.icht bekannt waren. Nur einige der -neuen Produkte seien erwähnt.The main finding of the invention is of a mineralogical and physical-Chinese nature. It consists in the fact that almost all mineral substances are naturally and actually fused, but the fused limit is in an almost always accessible microscopic area, often between 5 and # 25 microns. Using the method according to the invention, it is therefore possible to obtain pure and ultra-pure goods on the one hand, and impurities, gaits, etc. on the other. This result in turn is based on the fact that the gravity separation is completely independent of the grain size, and likewise the wetting agents used according to the invention respond not only as well but even better to fine particles than to coarser ones, especially when they are in the state of origin of the fine particles , - namely during the grinding, are already present. With the new process, substances can be obtained that were previously not known to technology. Only some of the -new products should be mentioned.

v#Tirklich reine Gesteine und Erden eines bestimmten Kristallbaus sind nur nach voraufgehendem Aufschluß der natürlich oder durch technische Arbeitsgänge vorgegebenen rnikroheterodispersen Ausganggsgemische . erreichbar. Selbst Mineralien, wie Dolomit, Selliwefelkies und viele andere sind häufig Gemische im Sinne der Erfindung angesichts der unvollkommenen -Mischbarkeit mit ihren nahen Verwandten. Daher ist ihre Aufbereitung, also Reinigung, durch Arbeitsweisen der physikalischen Chemie immer an eine sehr weitge-iiende Zerkleinerung gebunden. Diese bietet zusätzlich# technische Vorteile.v # Really pure rocks and earths of a certain crystal structure are only after a previous breakdown of the natural or technical work processes predetermined raw heterodisperse starting mixtures . accessible. Even minerals such as dolomite, selli sulphurous pebbles and many others are often mixtures within the meaning of the invention in view of their imperfect miscibility with their close relatives. Therefore their preparation, i.e. cleaning, is always linked to a very extensive comminution by working methods of physical chemistry. This also offers # technical advantages.

Die Dissoziationstemperatur von Kalkspat wird durch Trennung von beigemengter Tonerde oder vonKaolin UM 21010' heraufgesetzt; durchTrennung i von Sand immerhin noch um 5o'. Pyrit und Markasit, die häu-fig weitgehend miteinander verwachsen vurkommen, haben sowohl physikalisch als auch chemisch so verschiedene Eigenschaften, daß ihre Behandlung durch vorherige Trennung vereinfacht wird. Rutil, dessen Kristalle auch in Gestellteilen von Ilochöfen beobachtet worden sind, hat als reines Mineral die höchste bi&her in der Natur beobachtete Dielektrizitätskönstante, nämlich von 89 senkrecht und 173 parallel zur Achse. Bei Rutilpulver wird dieser Wert konstant mit mo. Gleichzeitig besteht ein sehr hohes Reflexionsvermögen für gewisse Wellenlängen der Ultrarotteilchen. Unterhalb von 2 #Mikron Dicke zeigt Rutil schon das Rot erster Ordnung.The dissociation temperature of calcite is increased by separating it from added clay or from kaolin UM 21010 '; by separating i from sand at least 5o '. Pyrite and marcasite, which often grow together to a large extent, have both physically and chemically so different properties that their treatment is simplified by prior separation. As a pure mineral, rutile, the crystals of which have also been observed in the frame parts of oleo furnaces, has the highest dielectric constant that has been observed in nature, namely 89 perpendicular and 173 parallel to the axis. In the case of rutile powder, this value is constant with mo. At the same time, there is a very high reflectivity for certain wavelengths of the ultrared particles. Below a thickness of 2 microns, rutile already shows first-order red.

Claims (2)

PATENTÄNSPRÜCHE: i. Verfahren zur Aufbereitung von heterodispersen Stoffen, die sich aus Bestandteilen verschiedener Wichte zusammensetzen, wie Kohlen, Erzen, Erden, Gesteinen oder Aschen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stoffe zu Feinststäub#en aufgesdhlossen (aufgemahlen) werden, deren Kornkennlinie höchstens bis zum oberen Aufschlußpunkt reicht, daß diese Feinststäube unter Anwendung von, Netzmitteln in Flüssigkeiten angepaßter Schwere (Salzsolen) gleichmäßig aufgeschlämmt und anschließend durch Trennschleudern und/oder starke l#Jagnetfelder in ihre schweren und leichten sowie gegebenenfalls ihre mittelschweren Reinschlammanteile zerlegt werden. PATENT CLAIMS: i. Process for the preparation of heterodisperse Substances that are composed of components of different weights, such as coal, Ores, earths, rocks or ashes, characterized in that these substances are too Fine dusts are opened up (ground up), their grain characteristics at most up to the upper digestion point that these fine dusts can be produced using, Wetting agents evenly slurried in liquids of adapted gravity (salt brines) and then through centrifugal separators and / or strong magnetic fields in their heavy and light and, if necessary, their medium-weight pure sludge fractions will. 2. Verfahren nach Anspruch,i, dadurch gekennzeichnet, daß als Netzinittel Butyl-, Äthylglykol oder Methanol einzeln oder gemeinsam dienen und als Schwereflüssigkeit Chlorcalciumlauge. Angezogene DTUCkSchriften: Französische Patentschrift Nr. 866387. 2. The method according to claim i, characterized in that butyl, ethyl glycol or methanol are used individually or together as the wetting agent and calcium chloride is used as the heavy liquid. DTUCk Fonts Cited: French Patent No. 866387.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR866387A (en) * 1938-04-05 1941-08-04 Du Pont Method for preventing the adhesion of an organic liquid to a carbonaceous solid

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