DE872255C

DE872255C - Anesthetic equipment

Info

Publication number: DE872255C
Application number: DES26580A
Authority: DE
Inventors: Dag Johannisson
Original assignee: Svenska AB Gasaccumulator
Current assignee: Svenska AB Gasaccumulator
Priority date: 1948-05-28
Filing date: 1951-12-29
Publication date: 1953-03-30

Description

Narkosegerät Die Erfindung betrifft ein Narkosegerät, das sich insbesondere zur Erzeugung einer Analgesie eignet und mit einem Ventil versehen ist, bei dessen Ruhelage eine Auslaßöffnung des Geräts mit der einen von zwei Binlaßöffnungen in Verbindung steht und bei dessen alternativer Lage die Auslaßöffnung mit der anderen der beiden Einlaßöffnungen verbunden wird. Ein Gerät dieser Art kann z. B. dazu verwendet werden, einem Patienten entweder Narkosegas, z. B. Lachgas, oder Atmungsgas, z. B.Anesthesia machine The invention relates to an anesthesia machine, which is in particular suitable for producing an analgesia and is provided with a valve in which Rest position an outlet opening of the device with one of two inlet openings in Connection is and in its alternative position the outlet opening with the other of the two inlet ports is connected. A device of this type can, for. B. in addition be used to give a patient either anesthetic gas, e.g. B. laughing gas, or breathing gas, z. B.

Sauerstoff, Luft oder mit Narkosegas gemischten Sauerstoff, zuzuführen. Die Einlaßöffnung, die normalerweise mit der Auslaßöffnung in Verbindung steht, wird dabei zweckmäßig an einen Behälter für das Atmungsgas angeschlossen, und die Einlaßöffnung, die in der alternativen Lage mit der Auslaßöffnung verbunden ist, wird an einen Behälter für das Narkosegas angeschlossen. Das erfindungsgemäße Gerät ist durch ein Steuerorgan gekeun zeichnet, bei dessen Betätigung das Ventil zur alternativen Lage gebracht wird und das während einer auf jede Betätigung folgenden Zeitspanne vorbestimmter Länge das Ventil in der alternativen Lage hält und es am Ende der genannten Zeitspanne zur Ruhelage zurückführt. Das Steuerorgan wird zweckmäßig von dem Patienten, z. B. mittels eines in der Hand gehaltenen Gummiballs, betätigt. Beim Zusammenpressen /des Balls wird ein Druckimpuls erhalten, der ein Relais beeinflussen kann, wobei dem Patienten dadurch Narkosegas zugeführt wird, daß das Ventil zur alternativen Lage gebracht wird. Wenn kein zusätzlicher Druckimpuls von dem Patienten bewirkt wird, wird jedoch das Ventil mit einer von der Trägheit des Relais abhängigen Verzögerung-zur Normallage zurückkehren, so daß der Patient nunmehr nur Atmungsgas erhält. Wenn eine kontinuierliche Zuführung von Narkosegas erwünscht ist, muß der Gummiball wiederholt zusammengepreßt werden. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Gefahr beseitigt, daß der- Patient ne -Überdosis des Narkosegases erhåIt.---WerLn-der Patient das Bewußtsein verlieren sollte, kann er das Relais nicht mehr betätigen, und es kehrt also zur Ruhelage zurück und verhindert die fortgesetzte Zuführung von Narkosegas. Erst nachdem der Patient zum Bewußtsein gekommen ist, kann er wieder das Relais zur alternativen Lage betätigen und dadurch die Zuführung von Narkosegas bewirken.Supply oxygen, air or oxygen mixed with anesthetic gas. The inlet port, which is normally in communication with the outlet port, is expediently connected to a container for the breathing gas, and the Inlet port which is connected to the outlet port in the alternative position, is connected to a container for the anesthetic gas. The device according to the invention is characterized by a control member gekeun, when actuated, the valve for alternative position is brought and that during a subsequent to each actuation Time period of a predetermined length holds the valve in the alternative position and it on Returns to the rest position at the end of the period mentioned. The controller becomes appropriate from the patient, e.g. B. by means of a hand-held rubber ball operated. When squeezing the ball, a pressure pulse is obtained which affects a relay can, wherein the patient is thereby supplied anesthetic gas that the valve for alternative location is brought. If there is no additional pressure pulse from the patient is effected, however, the valve will have a function dependent on the inertia of the relay Delay-to Return to normal position so that the patient now only receives breathing gas. if If a continuous supply of anesthetic gas is desired, the rubber ball must be repeated are pressed together. The device according to the invention eliminates the risk of that the patient is receiving an overdose of the anesthetic gas Should he lose consciousness, he can no longer operate the relay and it returns So return to the resting position and prevent the continued supply of anesthetic gas. Only after the patient has become conscious can he use the relay again press to the alternative position and thereby cause the supply of anesthetic gas.

Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch gezeigten - Ausführun-gsbeispiels beschrieben. Ein Ventilgehäuse IO besitzt eiae mit I bezeichnete Auslaßöffnung sowie zwei mit 2 bzw. 3 bezeichnete Einlaßöffnungen. Ein Ventilkörper 4 iiegt in seiner normalen oder Ruhelage einem Ventilsitz 14 an, kann sich aber zu einer alternativen Lage, in der er einem Ventilsitz 5 anliegt, bewegen. Bei der normalen Lage des Ventilkörpers ist d,ie Auslaßöffnung mit der unteren in der Figur -gezeigten Einlaßöffnung 3 verbunden, welche z. B. -mit einem Sauerstoffbehälter' in Verbindung stehen kann. In der Öffnung ist ein Rückschlagventil in der=Form einer leichten Ventilscheibe 6 vorgesehen, um eine Ausatmung über diesen Weg zu verhindern. The invention is shown schematically on the basis of one in the drawing - Described example of execution. A valve housing IO has one designated I Outlet opening and two inlet openings labeled 2 and 3, respectively. A valve body 4 is in its normal or rest position on a valve seat 14, but can to an alternative position in which it rests against a valve seat 5. In the The normal position of the valve body is the outlet opening with the lower one in the figure -shown inlet port 3 connected, which z. B. -with an oxygen tank ' can be connected. In the opening there is a check valve in the shape of a light valve disc 6 is provided to prevent exhalation through this path.

Durch passende Wahl des Materials für die Ventilscheibe 6 kann erreicht werden,daS die Scheibe beim Atmen durch die Öffnung 3 einen kopfenden Laut hervorbringt, so daß - es- dem Narkotiseur deutlich wird, ob Sauerstoff geatmet wird oder nicht. Die Einlaßöffnung 2 ist mit einem Behälter für das Narkosegas, z. B. Lachgas, verbunden. Wie aus der Figur ersichtlich ist, steht die Auslaßöffnung in der Ruhelage des Ventils mit der unterenEinlaßöffnung in Verbindung und in der alternativen Lage des Ventils mit der Einlaßöffnung 2 für das lVarkosegas.A suitable choice of material for the valve disk 6 can be achieved that the disc makes a dodging sound when breathing through the opening 3, so that - it - becomes clear to the anesthetist whether oxygen is being breathed or not. The inlet port 2 is provided with a container for the anesthetic gas, e.g. B. nitrous oxide connected. As can be seen from the figure, the outlet opening is in the rest position of the valve in communication with the lower inlet port and in the alternative position of the valve with the inlet opening 2 for the anesthetic gas.

Das zur Ventilvorrichtung gehörende Steuerorgan umfaßt eine Membran II, welche aus elastischem Material bestehen kann. Die Membran ist mit einem Stift 7,- der den Ventilkörper 4 trägt, verbunden Der - Ventilkörper 4 kann auf dem Stift 7 gleiten und- wird von einer Mutter 9 festgehalten. Der Stift 7 ist an seinem oberen Ende an eine Platte befestigt, die ihrerseits an die Membran r.I befestigt ist. Zwischen Ider Platte 8 und dem Ventilkörper 4 ist eine Spiralfeder 12 vorgesehen, die den Ventilkörper 4 gegen die Mutter 9 hält. The control member belonging to the valve device comprises a membrane II, which can be made of elastic material. The diaphragm is with a pen 7, - which carries the valve body 4, connected. The valve body 4 can be on the pin 7 slide and is held in place by a nut 9. The pin 7 is on its upper one End attached to a plate, which in turn is attached to the membrane r.I. A spiral spring 12 is provided between the plate 8 and the valve body 4, which holds the valve body 4 against the nut 9.

Eine zusätzliche Spiralfeder I3 strebt danach, die Platte 8 zu ihrer oberen, der Ruhelage des Ventils entsprechenden Lage, die in der Zeichnung vollausgezogen gezeigt ist, zu bewegen. Die Membran II bildet eine elastische Wand, einer Kammer 23, die einen Einlaßkanal 24 besitzt. Dieser ist mittels eines Schlauches I6 mit einem Gummiball I5 verbunden, so daß man durch Zusammenpressen des Gummiballs, Luft durch den. Kanal 24 in die Kammer 23 hineinpressen kann. Die Kammer besitzt ferner einen Auslaßkanal, durch dessen Mündung .19 die in die Kammer gelangte Luft mit begrenzter Geschwindigkeit entweichen kann. Eine Hilfsmembran I'7 dient als Rückschlagventil für den Kanal 24 und verhindert das Entweichen der Luft durch den Kanal 24. Die eine Seite der Hilfsmembran ist dem Einlaßkanal 24, die andere der Kammer 23 zugewendet. Die Hilfsmembran besitzt ferner eine Öffnung 25 und liegt z. B. wegen ihrer eigenen Elastizität einem Absatz I8 an. Auf diesem befindet sich, der Öffnung 25 gegenüber, die andere Mündung des Auslaßkanals. Der Einlaßkanal 24 ist mit einem Raum 26 verbunden, der mittels eines aus einer Membran 20 bestehenden Einwegventils mit einer Einlaßöffnung22 in Verbindung steht.An additional spiral spring I3 tends to the plate 8 to their upper position corresponding to the rest position of the valve, which is fully extended in the drawing is shown to move. The membrane II forms an elastic wall, a chamber 23, which has an inlet channel 24. This is by means of a hose I6 connected to a rubber ball I5, so that by compressing the rubber ball, air through the. Channel 24 can press into the chamber 23. The Chamber also has an outlet channel, through the mouth of which .19 the air that has entered the chamber is carried along with it limited speed can escape. An auxiliary diaphragm I'7 serves as a check valve for the channel 24 and prevents the escape of air through the channel 24. The one side of the auxiliary diaphragm faces the inlet channel 24 and the other faces the chamber 23. The auxiliary membrane also has an opening 25 and is located, for. B. because of their own Elasticity to a paragraph I8. On this is, opposite the opening 25, the other mouth of the outlet channel. The inlet channel 24 is connected to a space 26, by means of a one-way valve consisting of a membrane 20 with an inlet opening 22 communicates.

Die Membran 20, die in ähnlicher Weise wie die Hi-l-fsmembran I7 wirkt, und ein Absatz 2I wirken dahin zusammen, da. ß. dem Gummiball bei dessen Erweiterung durch die Einlaßöffnung 22 Luft zugeführt werden kann. The membrane 20, which is made in a similar manner to the Hi-l-fsmembran I7 acts, and a paragraph 2I work together, there. ß. the rubber ball at his Expansion through the inlet port 22 air can be supplied.

Die Wirkungsweise des beschriebenen Geräts unter der Annahme, daß es an Behälter für das Narkosegas und für den Sauerstoff in der oben angegebenen Weise angeschlossen ist, ist folgende: Der Gummiball I5 wird, wie gesagt, vom Patienten betätigt. Bei der normalen oder Ruhelage} bei der die Teile in den in der Zeichnung mit vollausgezogenen Linien gezeigten Lagen sind, erhält der Patient durch.die Einlaßöffnung 3 und die Auslaßöffnung I nur Sauerstoff. Wenn der Patient Schmerz empfindet und Narkosegas erhalten will, 'übt er auf den Ball 15 einen Druck aus, wodurch eine gewisse Luftmenge plötzlich in die Kammer 23 durch die Hiffsmembran 17 hindurchbefördert wird. Dies geht so schnell vor sich, daß kein merkbarer Teil der einbeförderten Luft dann durch den Kanal 19 entweichen kann, sondern die Ausströmung nur langsam durch den Kanal stattfindet. The mode of operation of the device described under the assumption that it to containers for the anesthetic gas and for the oxygen in the above specified The way it is connected is as follows: The rubber ball I5 is, as I said, from the patient actuated. In the normal or rest position} in the case of the parts in the in the drawing are positions shown with full lines, the patient will get through the inlet port 3 and the outlet port I only oxygen. When the patient feels pain and Want to receive anesthetic gas, 'he exerts a pressure on the ball 15, whereby a A certain amount of air is suddenly conveyed into the chamber 23 through the Hiff membrane 17 will. This happens so quickly that not a noticeable proportion of those transported Air can then escape through the channel 19, but the outflow only slowly takes place through the canal.

Wegen der plötzlichen Drucksteigerung in der Kammer wird die Membran II zuerst zu der in der Zeichnung gest-richelt.gezeichneten Lage, in der der Ventilkörper 4 dem unteren Ventilsitz it. 5 anliegt und die mit 4' hezeichnete gestrichelt gezeichnete Lage hat, bewegt. Auch die entsprechenden Lagen der Teile 8, g und II sind mit den entsprechenden,gestrichenen Ziffern bezeichnet und sind in der Zeich-- nung gestrichelt dargestellt.Because of the sudden increase in pressure in the chamber, the diaphragm will II first to the position shown in dashed lines in the drawing, in which the valve body 4 the lower valve seat it. 5 is applied and the one marked with 4 'is shown in dashed lines Location has moved. The corresponding positions of parts 8, g and II are with the corresponding, dashed digits and are dashed in the drawing shown.

Wenn die der Kammer zugeführte Luftmenge nicht allzu klein ist, setzt die Membran In ihre Bewegung über die mit II' bezeichnete Lage hinaus fort, wobei jedoch die Feder 12 keine Verschiebung des Ventilkörpers 4 mehr verursachen kann, so daß dieser auf seinem Sitz'5 liegenbleibt. If the amount of air supplied to the chamber is not too small, set the membrane continues in its movement beyond the position marked II ', wherein however, the spring 12 can no longer cause a displacement of the valve body 4, so that it remains on its seat.

Sobald die Membran ihre unterste Lage erreicht hat, fängt sie die Rückbewegung an, da die Luft durch die Mündung 19 entweicht. Während des ersten Teils der Rückbewegung bleibt der Ventilkörper 4 auf dem Sitz 5 liegen, bis die Membran II zu der mit 11' bezeichneten alternativen Lage zurückgelangt ist. Hierdurch kommt also eine durch die Geschwindigkeit der Strömung im Kanal 19 bedingte Verzögerung im'Rückgang des Ventils zustande. Wenn der Patient eine kontinuierliche Zuführung von Narkosegas wünscht muß er den Gummiball 15 wiederholt so oft zusammenpressen, daß die Membran 11 nicht zu derjenigen Lage gelangen kann, in der sie eine Bewegung des Ventilkörpers 4 herbeiführt. As soon as the membrane has reached its lowest position, it catches the Return movement because the air escapes through the mouth 19. During the first Part of the return movement, the valve body 4 remains on the seat 5 until the Membrane II has returned to the alternative position labeled 11 '. Through this there is therefore a delay caused by the speed of the flow in channel 19 in the fall of the valve. When the patient is continuous Feed of anesthetic gas he has to repeatedly squeeze the rubber ball 15 as often as that the membrane 11 can not get to the position in which it moves of the valve body 4 brings about.

Sollte der Patient eine so große Dosis von dem Narkosegas erhalten, daß er das Bewußtsein verliert, wird er entweder den Gummiball 15 krampfhaft zusammengepreßt halten oder ihn ganz loslassen. In beiden Fällen wird die Luft langsam durch den Kanal 19 entweichen, so daß die Zuführung von Narkosegas nach einer kurzen Zeit unterbrochen wird und der Patient durch die untere Einlaßöffnung 3 nur Atmungsgas erhält. Ein konstruktiver Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts besteht darin, daß die Fläche der Membran 11 erheblich größer gewählt ist als die der Auslaßöffnung I zugewendete Fläche des Ventilkörpers 4. Should the patient receive such a large dose of the anesthetic gas, that he loses consciousness, he will either convulsively compress the rubber ball 15 hold or let go of it completely. In both cases the air will slowly pass through the Channel 19 escape, so that the supply of anesthetic gas after a short time is interrupted and the patient through the lower inlet opening 3 only breathing gas receives. A structural advantage of the device according to the invention is that the area of the membrane 11 is chosen to be considerably larger than that of the outlet opening I facing surface of the valve body 4.

Wenn der Patient atmet, entsteht ein Saugen in der Auslaßöffnung 1, wodurch der Ventilkörper 4 in seiner Ruhelage einem Unterdruck ausgesetzt wird.When the patient breathes, there is suction in the outlet opening 1, whereby the valve body 4 is exposed to a negative pressure in its rest position.

Die Fläche des Ventilkörpers 4 ist jedoch so klein gewählt, daß die etwa vorkommenden Unterdrücke den Ventilkörper 4 nicht beeinflussen können. zinn aber der Unterdruck zur Wirkung kommt, wenn der Ventilkörper schon den oberen Ventilsitz 14 verlassen hat, wird der in der Auslaßöffnung I wirkende Unterdruck auf die erheblich größere Fläche der Membran II wirken und dadurch einen merkbaren Beitrag zu der den Ventilkörper 4 gegen die alternative Lage beeinflussenden Kraft liefern.The area of the valve body 4 is chosen so small that the any negative pressures occurring cannot influence the valve body 4. tin but the negative pressure comes into effect when the valve body has already reached the upper valve seat 14 has left, the negative pressure acting in the outlet port I is considerable act larger area of the membrane II and thereby make a noticeable contribution to the deliver the valve body 4 against the force influencing the alternative position.

Es liegt auf der Hand, daß das beschriebene, mit Verzögerung arbeitende Steuerorgan mit einer gleichwertigen Einrichtung ersetzt werden kann. It is obvious that what has been described works with a delay Control unit can be replaced with an equivalent device.

Für die Erfindung wesentlich ist nur daß der Rückgang des Ventils zur Ruhelage stattfindet, wenn es nicht genügend oft Betätigungsimpulse erhält. Die Verzögerung kann z. B. in bekannter Weise mittels eines Widerstandes und eines Kondensators mit einer passenden Zeitkonstan'ten erhalten werden, wobei der Kondensator für jede vom Patienten bewirkte Betätigung auf eine vorbestimmte Spannung aufgeladen wird.It is only essential for the invention that the valve retraction takes place in the rest position if it does not receive actuation impulses enough often. The delay can e.g. B. in a known manner by means of a resistor and a Capacitor with a suitable Zeitkonstan'ten can be obtained, the capacitor charged to a predetermined voltage for each actuation effected by the patient will.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Anesthesia machine having one with an outlet port and two inlet openings provided valve, the valve body has a rest position, in which the outlet opening is only in communication with the one inlet opening, as well as an alternative location in which the outlet port only connects to the other inlet port is in connection, characterized by a control element, which when operated leads the valve body to the alternative location and during one on the actuation holding the following period of predetermined length in this position, the valve body returns to the rest position after the specified period of time.

2. Anesthesia machine according to claim I, characterized in that the Control member comprises a membrane (11) which is connected to the valve body in such a way is that this led to the alternative position when the control member is actuated the membrane's movement beyond this position into an area in which there is no influence on the valve body, can continue to in perform the initial part of their return movement in this area.

3. Anesthesia machine according to claim 2, characterized in that the Membrane is designed as the elastic wall of a chamber, the chamber a has an inlet duct provided with a non-return valve, which has a rapid supply of air to the chamber, as well as an outlet channel through which the air can only escape slowly can, so that with rapid air supply, the valve body is guided to the alternative position is to with a delay due to the flow velocity in the outlet channel to return.

4. Anesthesia machine according to claim 3, characterized in that the Check valve comprises an auxiliary diaphragm, one side of which is partly the inlet channel is facing, partly rests on a paragraph and the other side of which faces the chamber is, wherein the part abutting the heel is provided with an opening.

5. Anesthesia machine according to claim 4, characterized in that the The mouth of the outlet channel is on the shoulder opposite the opening of the auxiliary membrane.

6. Anesthesia machine according to one of claims 3 to 5, characterized in that that the inlet channel is connected to a rubber ball by means of a hose, so that by compressing the rubber ball an amount of air is conveyed into the chamber can be.

7. Anesthesia machine according to one of claims 3 to 6, characterized in that that the surface of the valve body facing the outlet opening is significantly smaller is than the surface of the membrane facing the outlet opening, whereby the valve body, at a negative pressure prevailing in the outlet opening when it is not in the rest position is exposed to a greater force than in the rest position. see anesthesia machine Claim 7, characterized in that said one inlet port connects to a Container for the anesthetic gas and the said other inlet opening to an auxiliary container for the breathing gas is connected, the control element for manual operation is set up.