DE8713884U1

DE8713884U1 - Mobile line marking device

Info

Publication number: DE8713884U1
Application number: DE8713884U
Authority: DE
Original assignee: Wolf-Geraete 5240 Betzdorf De GmbH
Current assignee: Wolf-Geraete 5240 Betzdorf De GmbH
Priority date: 1987-02-04
Filing date: 1987-02-04
Publication date: 1988-02-04

Description

• ··

< t < t

Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Linxenmarkier|The invention relates to a mobile Linxenmarkier|

W gerät der im Oberbegriff des SchutzaiispfUChs 1 angegebenenjj W device specified in the generic term of the protective measure 1jj

Gattung» Derartige, zumeist handgeführte Linienmarkierer sind in der. Verschiedensten Äusführungsformen bekannte K Sie weisen alle den Nachteil auf, daß die nach jedem Markier Vorgang erforderliche Reinigung der Schläuche und Düsen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, um die erförderlichen Spülgänge durchführen zu können. Die Spülung kann nur dort erfolgen, wo ein Wasseranschluß zur Verfügung steht.Type» Such line markers, mostly hand-held, are known in a wide variety of designs. They all have the disadvantage that the cleaning of the hoses and nozzles required after each marking process takes a considerable amount of time in order to be able to carry out the necessary rinsing processes. Rinsing can only take place where a water connection is available.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Linienmarkiergerät derart zu verbessern, das mühelos sofort nach vollendetem Markierungsvorgang eine Reinigung vorgenommen werden kann. The invention is therefore based on the object of improving a generic line marking device in such a way that cleaning can be carried out effortlessly immediately after the marking process has been completed.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Durch die Erfindung wird es möglich, die Spülung des Leitungssystems so rechtzeitig vorzunehmen, daß ein Eintrocknen der Farbe mit Sicherheit verhindert wird.The stated problem is solved by the features specified in the characterizing part of claim 1. The invention makes it possible to flush the pipe system in good time so that drying of the paint is reliably prevented.

Weitere Ausgestaltungen der Spülvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.Further embodiments of the flushing device emerge from subclaims 2 to 6.

Bei bekannten Markiergeräten ist die Spritzdüse entweder zwischen zwei Fahrachsen oder vor oder hinter denselben zwischen den Rädern angeordnet. Dies bedingt, daß die das Gerät führende Person entweder mit gespreizten Beinen oder seitlich in unbequemer Haltung laufen muß, um nicht auf die frischnasse MarkierungIn known marking devices, the spray nozzle is either located between two driving axles or in front of or behind them between the wheels. This means that the person driving the device has to walk either with legs spread or sideways in an uncomfortable position in order not to step on the freshly wet marking.

zu treten. Zwar ist es bekannt, den Führungsbügel seitlich anzubringen, jedoch beeinflußt dies die für eine saubere Markierung erforderliche exakte Fahrtechnik.Although it is known to attach the guide bar to the side, this affects the precise driving technique required for a clean marking.

Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bekannter
Geräte vermieden durch die Merkmale der Ansprüche
7 bis 9. Durch das stufenlos ausschwenkbare Pafallel-. gestänge läßt sich die Markierlinie an jeder Stelle des Schwenkbereiches aufspritzen, wobei der durch
den Einsatz einer Schlitzdüse bedingte Flachstrahl
in allen Positionen immer in d'er gleichen Richtung, d.h. in Fahrtrichtung liegt.According to the invention, this disadvantage is known
Devices avoided by the features of the claims
7 to 9. The continuously adjustable Pafallel rod allows the marking line to be sprayed at any point within the swivel range, whereby the
Flat jet required by the use of a slot nozzle
in all positions always in the same direction, ie in the direction of travel.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:An embodiment of the invention is described below with reference to the drawing. In the drawing
show:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß
ausgebildeten Linienmarkiergerätes;Fig. 1 is a side view of a
trained line marking device;

Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1;Fig. 2 is a plan view of the device according to Fig. 1;

Fig. 3 eine Ansicht des Markiergefätes gemäßFig. 3 a view of the marking device according to

Fig. 1 und 2 von hinten her betrachtet.Fig. 1 and 2 viewed from behind.

Das Linienmarkiergerät weist ein Fahrgestell mit vier Rädern auf, die starr oder auch lenkbar ausgebildet sein können. Gesichert durch seitliche Stützplatten trägt das Fahrgestell nebeneinander zwei in gleicher Form und Größe ausgebildete Behälter, von denen der in Fahrtrichtung rechte Behälter 2 die Markierungs-The line marking device has a chassis with four wheels, which can be rigid or steerable. Secured by lateral support plates, the chassis carries two containers of the same shape and size next to each other, of which the container 2 on the right in the direction of travel carries the marking

farbe enthält, währehd der in Fahrtrichtung links befindliche Behälter 1 als Wassertank ausgebildet ist. Beide Behälter 1 und 2 sind drucklos. Die Farbe wird über eine senkrecht auf den Boden gerichtete Spritzdüse 4, die zweckmäßigerweise als Fächerdüse ausgebildet ist, auf den Boden gespritzt. Der Fächer dieser Düse verläuft dabei in Fahrtrichtung. Die Spritzdüse 4 wird über einen Zuleitungsschlauch 5 'mit Farbe bzw. mit Spülwasser versorgt, der nach einer Zentrifugalpumpe 3 führt, die elektromotorisch von einer nicht dargestellten Batterie angetrieben wird. Die Speisung der Zentrifugalpumpe erfolgt über einen Schlauch 21, der über ein T-Stück 22 wahlweise vom Farbbehälter 2 über ein Ventil 7 oder vom Wassertank 1 über ein Ventil 6 gespeist wird. Anstelle der beiden Ventile 6, 7 kann auch ein Umschaltventil vorgesehen werden. Im Normalbetrieb ist das Ventil 7 offen und das Ventil 6 geschlossen, so daß die Farbe über die Zentrifugalpumpe der Düse 4 zugeführt wird. Nach Beendigung der Arbeit wird das Ventil 7 geschlossen und das Ventil 6 geöffnet, so daß von der Zentrifugalpumpe Wass &tgr; gefördert wird und alle zuvcr mit Farbe benetzten Leitungen bzw» Düsen gespült werden und danach für den nächsten Farbaüftragvorgäng bereit sind.contains paint, while the container 1 on the left in the direction of travel is designed as a water tank. Both containers 1 and 2 are pressureless. The paint is sprayed onto the floor via a spray nozzle 4 directed vertically onto the floor, which is expediently designed as a fan nozzle. The fan of this nozzle runs in the direction of travel. The spray nozzle 4 is supplied with paint or rinsing water via a supply hose 5 ', which leads to a centrifugal pump 3, which is driven by an electric motor from a battery (not shown). The centrifugal pump is fed via a hose 21, which is fed via a T-piece 22 either from the paint container 2 via a valve 7 or from the water tank 1 via a valve 6. Instead of the two valves 6, 7, a changeover valve can also be provided. In normal operation, valve 7 is open and valve 6 is closed so that the paint is fed to nozzle 4 via the centrifugal pump. After work has been completed, valve 7 is closed and valve 6 is opened so that water is pumped by the centrifugal pump and all lines or nozzles previously wetted with paint are rinsed and are then ready for the next paint application process.

Die Zentrifugalpumpe 5 ist durch einen Schalter 8 an- und abschaltbar, der am Führungsbügel 18 des h.asi.'j -"'.hrten Gerätes festgelegt ist. Das Gerät kann jedoch auch mit einem Fahrantrieb und einem Fahrersitz ausgerüstet sein.The centrifugal pump 5 can be switched on and off by a switch 8 which is attached to the guide bar 18 of the h.asi.'j -"'.hrten device. However, the device can also be equipped with a drive and a driver's seat.

• t t I• t t I

• * t• * t

- ⁷ - 1- ⁷ - 1

Die Düse 4 wird von einem Parallelogrammlenker 9 getragen, f dessen Mittelstellung in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellt ist. Dieser Parallelogrammlenker läßt sich nach
rechts und links, wie in Fig. 2 strichliert angedeutet . ist, ausfahren, so daß die Düse über den gesamten Schwenk- ! bereich des Parallelogrammlenkers 9 einstellbar ist und I ein Auftrag zwischen den Rädern oder rechts der Räder
oder links der Räder erfolgen kann. Das seitliche Ausspritzen hat den Vorteil, daß die hinter dem Gerät gehende " Bedienungsperson die soeben gespritzte Linie nicht betreten*' kann.The nozzle 4 is supported by a parallelogram link 9, the middle position of which is shown in full in Fig. 2. This parallelogram link can be
right and left, as shown in Fig. 2 by dashed lines, so that the nozzle can be adjusted over the entire swivel range of the parallelogram linkage 9 and I an application between the wheels or to the right of the wheels
or to the left of the wheels. Spraying from the side has the advantage that the operator walking behind the machine cannot step on the line that has just been sprayed.

Seitlich der Spritzdüse 4 sind Abschirmbleche 10 und 11
angeordnet, die wegen der Parallelogrammlenkeranordnung
9 stets parallel zueinander und in Fahrtrichtung verlaufen. Durch eine Feststellschraube 12 kann die jeweils gewünschte Lage des Parallelogrammlenkers fixiert werden.Shielding plates 10 and 11 are located on the side of the spray nozzle 4
arranged, which due to the parallelogram linkage arrangement
9 always run parallel to each other and in the direction of travel. The parallelogram handlebar can be fixed in the desired position using a locking screw 12.

Bei dem Ausführungsbeispiel weist das Fahrgestell einen
den Parallelogrammlenker 9 überbrückenden Robrbügel 13
auf, der an seinen vorderen unteren Ende die Vorderräder
trägt.In the embodiment, the chassis has a
the parallelogram link 9 bridging bracket 13
which has at its lower front end the front wheels
carries.

Zwischen der Zentrifugalpumpe 3 und der Düse 4 ist in den
Zuleitungsschlauch ein Regulier ventil 14 eingebaut, welches ein Abzapfventil bildet und den Farbüberschuß über eine
Leitung 15 in den Farbbehälter 2 zurückleitet. Je nach
Einstellung des Ventils wird bei gleichem Förderdruck der
Pumpe mehr oder weniger Farbstoff im Nebenschluß zur Düse
dem Farbbehälter 2 zurückgeführt.Between the centrifugal pump 3 and the nozzle 4 is in the
A regulating valve 14 is installed in the supply hose, which forms a tapping valve and drains the excess paint via a
Line 15 returns to the paint container 2. Depending on
Adjustment of the valve is carried out at the same discharge pressure of the
Pump more or less dye in bypass to the nozzle
returned to the ink container 2.

Der i'-ühruiigsbügel 18 ist über Öeienke mit Feststellschrauben 16, 17 ei«klappbar, so daß daä Gerät
sparend verstaut wattdan kniin.The swivel bracket 18 can be folded using hinges with locking screws 16, 17, so that the device
stowed away efficiently on the knee.

Claims

t J 1 ■ ·t J 1 ■ ·

Patent Attorneys Dipl.-Ing. Curt Wallach

-- ' European Patent Attorney . Dipl.-Ing. Günther Koch

. European Patent Attorneys Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach

Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp

D-8000 Munich 2 - Kaufingerstraße 8 · Telephone (0 89) 2 60 80 73 · Telex 5 29 513 wakai d

_Date: October 15, 1987

Our reference: 18 417a - K/Ap

Wolf-Equipment GmbH
Sre gor Wolf Street
Betzdorf/Sieg

Mobile line marking device

Claims for protection:

1. Mobile line marking device for spraying coloured lines on the ground, in particular on sports fields, with a paint container (2) from which the paint can be fed under pressure via a hose line (5) to a spray nozzle (4) running above the ground,

characterized in that a water container (1) is provided on the device, from which rinsing water can be fed to the paint line system (3, 4, 5, 21, 22) in order to clean it of adhering paint.

2. Line marking device according to claim 1,

characterized in that the two containers (1, 2) are pressureless and an electric motor-driven pump (3) is connected to the delivery line (5).

3. Line marking device according to claim 2, characterized in that the pump motor can be driven by a battery carried on the device.

4. Line marking device according to claims 1 to 3, characterized in that the conveyor line (5) and the nozzle (4) can be supplied with paint or rinsing water as desired via switching valve devices (6, 7).

5. Line marking device according to claim 4,

characterized in that each container (1, 2) is followed by a shut-off valve (6, 7), the outlet of which is connected via a T-piece to the suction line (21) of the feed pump (3).

6. Line marking device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the feed pump (3) is followed by a return regulating valve (14), the return line (15) of which leads to the dye container (2).

7. Line marking device, in particular according to claim 1, characterized in that the spray nozzle (4) can be swiveled out to both sides.

litt &igr; · < · 'suffered &igr; · < · '

I c &igr; I i » &diams;I c &igr; I i » &diams;

tir ir« " tir ir« "

It It 1 « · 4It It 1 « · 4

: I I . t III Il · I : II . t III Il · I

8. Line marking device according to claim 7, characterized in that the spray nozzle can be pivoted over 180 degrees on a parallelogram guide (9) and can be fixed in any position, e.g. via a screw (12).

9* Line marking device according to claims 7 and 8, characterized in that the nozzle (4) designed as a flat jet nozzle is located between two shielding plates (10, Ii) which can be swung out parallel to one another and parallel to the longitudinal direction of the vehicle via the parallelogram guide.

10. Line marking device according to one of claims 1 to 9, characterized in that it is designed as a hand-held device and is provided with a guide bracket

(18) which carries the switch (8) for the electric drive of the pump (3).

11. Line marking device according to claim 10, characterized in that the guide bracket (8) can be bent and extended via joints with locking screws (16, 17).

12. Line marking device according to one of claims 1 to 9, characterized in that it is equipped as a ride-on device with a drive.