DE8713284U1

DE8713284U1 - Device for connecting an injection nozzle to a connection piece in a fuel injection system for internal combustion engines

Info

Publication number: DE8713284U1
Application number: DE8713284U
Authority: DE
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 1987-10-02
Filing date: 1987-10-02
Publication date: 1987-12-23

Description

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G 87 13 284,2 - ANR 2 558 823G 87 13 284.2 - ANR 2 558 823

zum Verbinden einer Einspritzdöse mit einem Anschlußstutzen bei einer Kraftstoff-Einspritz anlage für Brennkraftmaschinen^for connecting an injection nozzle to a connection piece in a fuel injection system for internal combustion engines^

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden einer Einbspritzdüse mit einem Anschlußstutzen bei einer Kraftstöff-Einspritzaniage für Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs &Idigr;,The invention relates to a device for connecting an injection nozzle to a connection piece in a fuel injection system for internal combustion engines according to the preamble of claim &Idigr;,

Bei einer bekannten Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen und der Einspritzdüse (DE-PS 34 28 597) kann sich die Einspritzdüse relativ zu dem Anschlußstutzen drehen bzw, in jeder beliebigen Winkellage in den Anschlußstutzen eingesetzt werden. Wenn die Einspritzdüse zum Einspritzen von Kraftstoff in mehrere Einlaßkanäle bestimmt ist, wird sie mit einer entsprechenden Anzahl von Spritzöffnungen versehen, die so gerichtet sind, daß die Kraftstoffstrahlen möglichst ohne Wandarilägerung in die einzelnen Einlaßkanäle gelangen. Eine derartige Anordnung einer Einspritzdüse ist beispielsweise in der JP-OS 62-51754 gezeigt.In a known connection between the connecting piece and the injection nozzle (DE-PS 34 28 597), the injection nozzle can rotate relative to the connecting piece or be inserted into the connecting piece at any angle. If the injection nozzle is intended for injecting fuel into several intake channels, it is provided with a corresponding number of spray openings that are directed in such a way that the fuel jets reach the individual intake channels with as little wall deflection as possible. Such an arrangement of an injection nozzle is shown, for example, in JP-OS 62-51754.

Damit die Einspritzdüse in die richtigen Richtungen abspritzt, muß ihre Lage gegenüber den Einlaßkanälen eindeutig festgelegt sein, und diese Lage muß bei der Montage der Einspritzdüse mit Sicherheit gewährleistet sein. Bei den bekannten Kraftstoff-Einspritzanlagen, beispielsweise gemäß der obengenannten DE-PS, ist dies nicht sichergestellt, da sich die Einspritzdüse, wie erwähnt, relativ zu dem Anschlußstutzen und damit zu dem Zylinderkopf, an welchem das Verteilerrohr angebracht ist, verdrehen kann bzw. in jeder beliebigen Winkelstellung eingesetzt werden kann.In order for the injection nozzle to spray in the right direction, its position relative to the intake ports must be clearly defined, and this position must be guaranteed when the injection nozzle is installed. With the known fuel injection systems, for example according to the above-mentioned DE-PS, this is not guaranteed, since the injection nozzle, as mentioned, can rotate relative to the connection piece and thus to the cylinder head to which the distributor pipe is attached, or can be inserted in any angular position.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine definierte Einbaulage der Einspritzdüse und gleichzeitig eine Verdrehsicherung zu erreichen.The invention is based on the object of achieving a defined installation position of the injection nozzle and, at the same time, an anti-twisting device using simple means.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein mit den Schenkeln der Federklammer zusammenwirkender Teil des Anschlußstutzens einen Querschnitt in Form eines Rechtecks mit unterschiedlichen Seitenlängen hat.This object is achieved according to the invention in that a part of the connecting piece that interacts with the legs of the spring clip has a cross-section in the form of a rectangle with different side lengths.

Während bei den bekannten Kraftstoff-Einspritzanlagen eine drehfeste Verbindung nur zwischen der Federklammer und der Einspritzdüse vorgesehen ist, wird durch den erfindungsgemäßen Vorschlag auf äußerst einfache Weise durch eine im Querschnitt rechteckige Ausbildung eines Teils desWhile in the known fuel injection systems a rotationally fixed connection is only provided between the spring clip and the injection nozzle, the proposal according to the invention provides this in an extremely simple manner by designing a part of the

J.O Anschlußstutzens auch eine drehfeste Verbindung zwischen der Federklammer und dem Anschlußstutzen erreicht, und gleichzeitig dadurch, daß dieser Teil im Querschnitt nicht die Form eines Quadrates, sondern eines Rechtecks mit unterschiedlichen Seitenlängen aufweist, sichergestellt, daß die Federklammer mit ihren Schenkeln nur dann von der Seite her auf den Anschlußstutzen aufgeschoben werden kann, wenn sich die Einspritzdüse in der richtigen Winkellage befindet.J.O connection piece also achieves a rotationally fixed connection between the spring clip and the connection piece, and at the same time, because this part does not have the shape of a square in cross-section, but of a rectangle with different side lengths, it is ensured that the spring clip with its legs can only be pushed onto the connection piece from the side when the injection nozzle is in the correct angular position.

. Während bei den üblichen Verbindungen zwischen Einspritz-2Ö düse und Anschlußstutzen letzterer eine Ringwulst aufweist, die in Ausschnitte in den Schenkeln der Federklammer hineinragt und diese dadurch axial fixiert, ist es bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag zweckmäßig, in dem Anschlußstutzen unterhalb des Hechteckteils eine Ringnut vorzusehen, in welche aus den Schenkeln der Federklammer, nach innen herausgedrückte Stege eingreifen und die Axialsicherung übernehmen.. While in the usual connections between the injection 2Ö nozzle and the connection piece, the latter has an annular bead that protrudes into cutouts in the legs of the spring clip and thereby fixes them axially, in the proposal according to the invention it is expedient to provide an annular groove in the connection piece below the hech corner part, into which webs pressed out inwards from the legs of the spring clip engage and take over the axial securing.

Um das Einschieben der Federklammer von der Seite her auf den Rechteckteil des Anschlußstutzens zu erleichtern, ist es vorteilhaft, die freien Enden der Schenkel der Federklammer etwas nach außen abzubiegen.To make it easier to insert the spring clip from the side onto the rectangular part of the connection piece, it is advantageous to bend the free ends of the legs of the spring clip slightly outwards.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:An embodiment of the invention is described below with reference to the drawings. It shows:

Fig. 1 eine Teilansicht eines Verteilerrohres einer Kraftstoff-Einspritzanlage mit einem teil-^ weise geschnittenen Anschlußstutzen und darin eingesetzter Einspritzdüse, undFig. 1 is a partial view of a distributor pipe of a fuel injection system with a partially cut-out connecting piece and an injection nozzle inserted therein, and

Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie 2-2 in Fig. 1.Fig. 2 is a section along line 2-2 in Fig. 1.

Die Kraftstoff-Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine weist eine Verteilerleitung 1 auf, die für jede Einspritzdüse 2 mit einem Aschlußstutzen 3 versehen ist, der eine Innenbohrung 4 aufweist, in welche das Ende der Einspritzdüse einsteckbar ist und in der sie durch einen O-Ring abgedichtet ist. Zur drehfesten und axialen Halterung der Einspritzdüse 2 in dem Anschlußstutzen 3 dient eine aus einem Blechstanzteil gefertigte Federklammer 6, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und deren Steg 7 und Schenkel 8 quer und parallel zur Längserstreckung der Einspritzdüse 2 verlaufen. Aus jedem Schenkel 8 ist ein Steg 9 nach innen zu herausgedrückt, der in eine Ringnut 10 in einem zylindrischen Teil 11 des AfMachlußstutzens 3 eingreift. Damit ist die Federklammer relativ zum Anschiußstutzen 3 axial fixiert. Außerdem erstreckt sich von jedem Schenkel 8 nach innen zu ein Lappen 12, der einen teilkreisförmigen Rand 13 aufweist, welcher in eine Nut 15 in der Einspritzdüse 2 eingreift. Diese Nut 15 ist in ihrer Umfangserstreckung nur geringfügig größer als der Randabschnitt 13, so daß die Federklammer 3 gegenüber der Einspritzdüse 2 in ihrer Winkelstellung festgelegt ist. Durch den Ein-The fuel injection system for an internal combustion engine has a distributor line 1 which is provided with a connection piece 3 for each injection nozzle 2 , which has an internal bore 4 into which the end of the injection nozzle can be inserted and in which it is sealed by an O-ring. A spring clip 6 made from a stamped sheet metal part is used to hold the injection nozzle 2 in the connection piece 3 in a rotationally fixed and axial manner. The spring clip 6 has an essentially U-shaped cross-section and the web 7 and legs 8 of which run transversely and parallel to the longitudinal extension of the injection nozzle 2. A web 9 is pressed inwards from each leg 8 and engages in an annular groove 10 in a cylindrical part 11 of the injection nozzle 3. The spring clip is thus axially fixed relative to the connection piece 3. In addition, a tab 12 extends inwards from each leg 8, which has a part-circular edge 13 which engages in a groove 15 in the injection nozzle 2. This groove 15 is only slightly larger in its circumferential extent than the edge section 13, so that the spring clip 3 is fixed in its angular position relative to the injection nozzle 2. By inserting

griff der Lappen 12 in die Nuten 15 ist die Federklammer 3 gegenüber der Einspritzdüse 2 außerdem axial fixiert.If the tabs 12 engage in the grooves 15, the spring clip 3 is also axially fixed relative to the injection nozzle 2.

* ilm nun eine Verdrehung der Einspritzdüse 2 relativ zu dsm Anschlußstutzen 3 zu verhindern und insbesondere die Fixierung der Einspritzdüse 2 relativ zum Anschlußstutzen 3 in einer ganz bestimmten Winkellage zu ermöglichen, in welcher die mehrstrahlige Einspritzdüse in der richtigen Lage bezüglich mehrerer Einlaßkanäle ist, weist der Anschlußstutzen 3 oberhalb seines zylindrischen Teils 11 einen im Querschnitt rechteckigen Teil 16 auf, dessen Seiten 17 deutlich kürzer sind als die Seiten 18. Der Abstand der beiden Schenkel 8 der Federklammer 3 entspricht der Länge der kürzeren Seiten 17, so daß die Federklammer nur in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise auf den Anschlußstutzen 3 aufgeschoben werden kann, wobei die Schenkel 8 an den längeren Seitenkanten 18 anliegen. Dadurch ist die Federklammer 6 gegenüber dem Anschlüßstutzen 3 sowohl dreh- als auch lagefixiert. Da andererseits die Federklammer 6 gegenüber der Einspritzdüse 2 durch das Zusammenwirken der Lappen 12 mit den Nuten bereits dreh- und lagefixiert ist, kann die Federklammer R die Einspritzdüse 2 in der richtigen Lage relativ zum Anschlußstutzen 3 festhalten. Die Möglichkeit, daß die Einspritzdüse um 180° gedreht ebenfalls eingebaut und fixiert werden kann, ist deshalb unschädlich, weil bei Mehrlochdüsen , wie sie für die Versorgung von zwei oder mehr Einspritzkanälen verwendet werden, die Spritzlöcher in einer gemeinsamen, durch die Düsen-Mittelachse gelegten Ebene liegen. * In order to prevent the injection nozzle 2 from twisting relative to the connection piece 3 and in particular to enable the injection nozzle 2 to be fixed relative to the connection piece 3 in a very specific angular position in which the multi-jet injection nozzle is in the correct position with respect to several inlet channels, the connection piece 3 has a part 16 with a rectangular cross-section above its cylindrical part 11, the sides 17 of which are significantly shorter than the sides 18. The distance between the two legs 8 of the spring clip 3 corresponds to the length of the shorter sides 17, so that the spring clip can only be pushed onto the connection piece 3 in the manner shown in Fig. 2, with the legs 8 resting on the longer side edges 18. The spring clip 6 is thereby fixed in both rotation and position relative to the connection piece 3. On the other hand, since the spring clip 6 is already rotationally and positionally fixed relative to the injection nozzle 2 by the interaction of the tabs 12 with the grooves, the spring clip R can hold the injection nozzle 2 in the correct position relative to the connection piece 3. The possibility that the injection nozzle can also be installed and fixed rotated by 180° is therefore harmless because in multi-hole nozzles, such as those used to supply two or more injection channels, the injection holes lie in a common plane laid through the nozzle center axis.

Um das Aufstecken der Federklammer 6 auf den Rechteckteil 16 des Anschlußstutzens 3 in Richtung des Pfeiles PTo attach the spring clip 6 to the rectangular part 16 of the connection piece 3 in the direction of arrow P

in Fig. 2 zu erleichtern, kann die obere Ecke 20 jedes Schenkels 8 etwas nach außen aufgebogen seinin Fig. 2, the upper corner 20 of each leg 8 can be bent slightly outwards

Claims

1. Device for connecting an injection nozzle to a connecting piece of a distributor pipe of a fuel injection system for internal combustion engines with a spring clip made from a stamped sheet metal part, essentially IJ-shaped, the legs of which run transversely and parallel to the longitudinal extension of the injection nozzle and can be locked axially by a locking connection with the connecting piece and has tabs bent inwards by 90° with part-circular edge sections which lock into grooves in the injection nozzle,

characterized in that a part (16) of the connecting piece (3) which cooperates with the legs (8) of the spring clip (6) has a cross-section in the form of a rectangle with different side lengths.

The

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2. Device according to claim 1, characterized in that the legs (8) each have an inwardly pressed-out web (9) which engages in an annular groove (10) in the connecting piece (3) below the rectangular part (16).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the corners (20) of the free ends of the legs (8) are bent outwards.

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