DE8710255U1 - Spielgerät für ein Würfelspiel - Google Patents

Spielgerät für ein Würfelspiel

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Germany
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
    • A63F9/0406Dice-throwing devices, e.g. dice cups

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Description

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Peter Benedikt, in Wien (Österreich)
Spielgerät für ein Würfelspiel
Die Neuerung bezieht sich auf ein Spielgerät für ein Würfelspiel, mit einem im wesentlichen lotrechten Schacht, an dessen unterem Ende eine mehrzahl von seitlich nach außen führenden Öffnungen und eine vom Zentrum ausgehende, zu den Öffnungen hin abfallend verlaufende Verteilerfläche vorgesehen ist, wobei am oberen Ende des lotrechten Schachtes ein eine trepperförmig verlaufende Innenwandung aufweisender Einwurftrichter mit einer koaxial zum Schacht angeordneten AuslaufÖffnung vorgesehen ist, und wobei der Einwurftrichter mittels eines Deckels abgeschlossen ist, der in seinem Randbereich eine EinwurfÖffnung aufweist.
Bei einer bekannten Ausbildung dieser Art ist es möglich, daß durch gesteuertes Einwerfen des Würfels durch die Einwurföffnung das Hinunterfallen des Würfels durch den Einwurftrichter beeinflußt werden kann. Auch kann durch die Richtung des Einwerfens eine Beeinflussung der Kollerbewegung des Würfels innerhalb des Einwurftrichters erfolgen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde eine Spielgerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Hinabfallen des Würfels durch den Spieler nicht beeinflußt werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf die Einwurföffnung ein etwa qvadratischen Querschnitt aufweisender Einwurfschacht aufgesetzt ist, dessen Querschnittsfläche nur geringfügig größer ist als die Grundfläche des einzuwerfenden Würfels, und daß der Einwurfschacht gegebenenfalls mittels eines an sich bekannton, quer zur Längsachse des Schachtes verschiebbaren Schiebers abschließbar i-st, der eine dem hinteren Querschnitt des Einwurfschachtes zur Gänze freigebende Öffnung aufweist. Dadurch wird erreicht, daß für jeden Spieler gleiche Voraussetzungen herrschen, da der Würfel nach seinem Einlagen iii den Einwurfschacht eine definierte Fallhöhe in bezug auf das Auftreffen auf den troppenfötnig ausgestalteten Einwurftrichter gegeben ist. Außerdem fällt del* Würfel Xm ersten Teil seiner Fallbewegung durch die Wahl des Querschnitts des Elnwurfschach- teä geführt nach Unten( SO daß die Dreh- und Kollerbewegung des Würfels ergt im Einwurf trichter vor öiGh geht· Wenn, wie angeführt ein an
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bekannter Schieber in dem Schacht vorgesehen ist, dann wird zusätzlich jede Beeinflussung dahingehend ausgeschaltet; t daß durch eventuelle Veränderung der Geschwindigkeit des EinWörfens noch irgendeine Mänipülätionsmöglichkeit gegeben ist- Wie angeführt sind dabei solche Sshiebef an sich bekannt, doch sitid diese Schieber bei Kugelspielen Vorgesehen t bei welchen es darum geht, aus einem mit einer Vielzahl von Kugeln gefüllten Behälter eine Kugel einzeln herauszuführen.
Vorteilhafterweise kann der Schieber vom oberen Rand des Einwurfschachtes etwa eine Kantenlänge des einzuwerfenden Würfels entfernt sein. Damit wird errpirht . Hnß pin einmal einaoloater Würfel nirht mehr erfnilt und in nnrlp-
rer Form eingelegt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt gemäß Linie I - I der Fig. 2, welche eine Draufsicht auf das neuerungsgemäße Spielgerät wiedergibt. Fig. 3 veranschaulicht in größerem Maßstäbe einen Schnitt nach III - III der Fig. 2, jedoch bei einer geringfügig geänderten Ausführung.
Das Spielgerät 1 weist einen senkrechten Schacht 2 auf, au dessen unterem Ende Öffnungen 3 und eine Verteilerfläche 4 vorgesehen sind. Die Öffnungen 3 führen zu Kanälen 5, deren Ausgänge 6 mit Buchstaben oder anderen Symbolen bezeichnet sind. Am oberen Ende des senkrechten Schachtes 2 ist ein Einwurftrichter 7 vorgesehen, dessen Auslauföffnung 8 sich in der Mitte des senkrechten Schachtes 2 befindet. Der Durchmesser D der Auslauföffnung ist nur geringfügig größer als die Länge der Raumdiagonalen der einzuwerfenden Würfel. Die Innenwandung des Einwurftrichters 7 verläuft zur Auslauföffnung 8 hin treppenförmig. An der Oberseite ist der Einwurftrichter 7 durch einen Deckel 9 abgedeckt, welcher eine exzentrisch angeordnete Einwurföffnung 10 aufweist, die so dimensioniert ist, daß jeweils nur ein Würfel eingeworfen werden kann. Auf die Einwurf öffnung 10 ist ein Ein..ijrfschacht 11 aufgesetzt, dessen Innenabmessungen nur geringfügig größer sind als die Grundrißfläche des einzuwerfenden Würfels* Quer zur Längsachse des Einwurfschachtes 11 ist in letzterem ein Schieber 12 verschiebbar geführt, welcher eine Durchgangsöffnung 13 aufweist, die gleiche Größe wie die Grundfläche des EinwurfSchachtes 11 aufweist. Diese Öffnung 13 ist f
i so im Schieber 12 angeordnet, daß durch vollständiges Einschieben des Schiebers 12 die Öffnung 13 so im Einwurfschacht zu liegen kommt, daß eine durchgehende Öffnung vom oberen Ende des Einwurfschachtes bis zur Einwurföffnung 10 gegben ist, wobei seitens des Schiebers keinerlei Beeinträchti-
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gung an der Innenseite des EinwurfSchachtes gegeben ist.
Der in FIg t 1 und 2 dargestellte Schieber 12 besteht aus einer einfachen Plattet welche in Führungen 11' des Einwurfschächtes Il geführt istf Und an beiden Seiten durch Schlitze aus dem Einwuffschacht 11 heräüsragfci An der einen Seite des Schiebers sind Anschläge 14 Vorgesehen, welche sicherstellen) daß in der eingeschobenen Lage die Durchgangsöffnung 13 genau mit dem Querschnitt des EinwurfSchachtes 11 fluchtet. Auf der anderen Seite ist ein Anschlag 15 eingesetzt, welcher ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Schiebers 12 aus den Schlitzen des Einwurfschachtes 11 verhindert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Schieber durch zwei Platten 16, 17 gebildet, welche durch eine Vorderwandung 18 und eine Rückenwandung
19 zusammengehalten sind* Zwischen den beiden Wandungen ist eine Feder
20 vorgesehen, welche sich mit ihrem einen Ende an der Innenseite der Vorderwandung 18 und mit ihrem anderen Ende an der Außenwandung des Einwurfschachtes 11 abstützt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind in beiden Platten fluchtend die Durchgangsöffnungen 13 vorgesehen, wobei der Anschlag 14 gleichfalls so angeordnet ist, daß bei vollkommenem Hineindrücken des Schiebers 12 durch die Anlage des Anschlages 14 an der Außenwandung des Einwurfschachtes 12 ein genaues Fluchten der Einwurföffnung lO mit den Durchgangsöffnungen 13 gegeben ist. Nach Loslassen des Schiebers bewegt sich dieser auf Grund der Feder 10 selbsttätig in seine Ausgangslage zurück, wobei er durch den Anschlag 15 an einem Herausfallen gebindert ist.
Eine Verwendung des Spielgerätes wird nachstehend an Hand eines Spielbeispieles geschildert. Bei dem betreffenden Spiel sind für jeden Spieler eine Spielplatte, eine der Anzahl der Öffnungen entsprechende Zahl verschiedenfarbiger Würfel und eine der Zahl der Würfel entsprechende Anzahl von Setzsteinen vorgesehen, die die gleichen Farben wie die Würfel aufweisen. Die Spielplatten sind dabei folgendermaßen ausgestaltet: Je Ausgang 6 des Spielgerätes ist ein mit dem gleichen Symbol wie der Ausgang gezeichnetes Feld vorgesehen, das in so viele Rubriken unterteilt ist, wie Würfel vorhanden sind. Diese Rubriken sind mit den gleichen Farben wie die Würfel markiert und in je sechs Felder unterteilt, die mit den Ziffern 1-6 fortlaufend bezeichnet sind.
Zu Beginn des Spieles wird das Spielgerät 1 so aufgestellt, daß sein | Schacht annähernd senkrecht verläuft, an jeden Mitspieler eine Spielplatte
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ausgegeben und ein Kassier bestimmt, welcher gegebenenfalls auch selbst am Spiel teilnehmen kann. Nach dem Einzahlen einer vereinbarten Menge ail Geld j Spielmarken od.dgl * in die Kasse setzt jeder Spieler die Setzsteine je nSth Wahl auf seine Spielplatte. Wettet er z.B., daß der grüne Würfel aus dem mit A bezeichneten Ausgang herauskommt und mit der Zahl 5 oben zu liegen kommt, dann setzt er den grünen Setzstein auf die Nr. 5 der grünen Rubrik im Feld A seiner Spielplatte. Diesen Vorgang wiederholt er nun für jeden seiner Setzsteine. Es bleibt dabei jedem Spieler überlassen, ob er je Ausgang 6 des Spielgerätes nur einen Würfel, je Ausgang mehrere Würfel oder aber auch alle Würfel setzt. Die Zahl der Würfel darf natürlich dabei nicht überschritten werden.
Haben alle Spieler fertig gesetzt, dann werden die Würfel der Spieler einzeln bei geschlossenem Schieber in den Einwurfschacht 11 eingelegt. Dann wird der Schieber hineingeschoben, bis die Anschläge 14 an der Außenwan- <lung des EinwurfSchachtes 11 anliegen. Dadurch fällt der Würfel durch die Durchgangsöffnung 13, den Einwurfschacht 11 und die Einwurföffnung 10 hindurch« Zufolge der treppenförmigen Ausbildung der Innenwandung des Einwurftrichters 7 kollert jeder Würfel zur Auslauföffnung 8, wobei ein Gleiten und dabei ein Beibehalten der obenliegenden Augenzahl verhindert ist. Jedter Würfel fällt dann durch die Auslauföffnung 8 hindurch, trifft auf die Verteilerfläche 4 auf und kollert dann, je nachdem mit welcher Ecke oder Kante er auftrifft, durch eine der Öffnungen 3, den zugehörigen Kanal 5 und dessen Ausgang 6 nach außen und kommt dann mit irgendeiner Punkte- zahl nach oben zu liegen. Hat man für einen Ausgang die Farbe des Würfels erraten der aus diesem Ausgang herauskam, so ergibt dies einen Punkt; wurde zusätzlich auch noch die Punktezahl erraten, mit welcher der Würfel nach oben zu liegen kam, so ergibt dies einen weiteren Punkt. Diese Wertung wiederholt sich für alle Würfel in gleicher Weise. Je Punkt wird dann eine bestimmte Menge an Geld, Spielmarken od.dgl. ausgezahlt, wobei der Betrag vor dem Spiel vereinbart bzw. dem Einsatz angeglichen wird.
Da alle Würfel gleichmäßig durch den Einwurfschacht geführt in den Einwurftrichter 7 hineinfallen, ist jegliche Art der Manipulation durch unterschiedliches Einwerfen der Würfel durch die Einwurföffnung 10 ausgeschaltet.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Spielgerät für ein Würfelspiel, mit einem im wesentlichen lotrechten Schacht, an dessen unterem Ende eine Mehrzahl von seitlich nach außen führenden Öffnungen und eine /om Zentrum ausgehende, zu den Öffnungen hin abfallend verlaufende Verteilerfläche vorgesehen ist, wobei am oberen Ende des lotrechten Schachtes ein eine treppenförmig verlaufende Innenwandung aufweisender Einwurftrichter mit einer koaxial zum Schacht angeordneten Auslauföffnung vorgesehen ist, und wobei der Einwurftrichter mittels eines Deckels abgeschlossen ist, der in seinem Randbereich eine Einwurföffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Einwurföffnung (10) ein etwa quadratischen Querschnitt aufweisender Einwurfschacht (11) aufgesetzt ist, dessen Querschnittsfläche nur geringfügig größer ist als die Grundfläche des einzuwerfenden Würfels, und daß der Einwurfschacht (11) gegebenenfalls mittels eines an sich bekannten, quer zur Längsachse des Schachtes verschiebbaren Schiebers (12) abschließbar ist, der eine, den inneren Querschnitt des EinwurfSchachtes (11) zur Gänze freigebende Öffnung (13) aufweist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) vom oberen Rand d^s EinwurfSchachtes (11) etwa eine Kantenlänge des einzuwerfenden Würfels entfernt ist.
DE8710255U 1986-08-05 1987-07-27 Spielgerät für ein Würfelspiel Expired DE8710255U1 (de)

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DE553477C (de) * 1931-08-13 1932-06-25 Emil Hack Auslosungsvorrichtung, bestehend aus einer mit verschiedenfarbigen Kugeln zu fuellenden Trommel mit unterer Austrittsoeffnung
US2003979A (en) * 1934-10-27 1935-06-04 Nikola Nirandyitch Drum game
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