DE8708356U1 - Glühlampe - Google Patents
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Description
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Änmöiderri-rTi Harte Luise Wördä
Glühlampe Emsstfäße 22
2991 DeFsUm 1
Die Erfindung betrifft eine Glühlampe insbesondere eine Glühlampe kleiner Ausfuhrungsform.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst hohe Lichtausbeute
zu erzielen und trotz eines relativ kleinen Kolbenvolumens die Schwärzung der Kolbenwänd der Glühlampe möglichst
gering zu halten.
Öle Aufgabe der Erfindung werden im einzelnen durch die -P-*-
Jfcentftnsprüche i bis 60 gelöst.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Glühlampe.
Figur 2 zeigt einen Leuchtkörper einer erfindungsgemäßen
Glühlampe.
Figur 1 zeigt eine Glühlampe (8), welche einen Kolben (18) aufweist. Dieser Kolben (18) weist erfindungsgemäß Kolbenwandungen
(12) und (16) mit unterschiedlichen Wandstärken auf. Der Leuchtkörper (10) ist erfindungsgemäß nahe eines Bereiches
großer Wandstärke (12) angeordnet. Die Wandung (12) soll im Bereich der Achse (15) erfindungsgemäß mindestens 2,0 mm stark
sein. Außerdem soll erfindungsgemäß der Abstand (C) des Leuchtkörpers
(10) zur inneren Oberfläche der Seitenwand (16) des Kolbens (18) größer sein als der Abstand (A), das ist der Abstand
des Leuchtkörpers (10) von der inneren Oberfläche der Wandung (12) des Kolbenendes (14) im Bereich der Achse (15)
der Glühlampe, außerdem betragt erfindungsgemäß die Wandstärke (D) der Seitenwand (16) höchstens 50 Prozent der Wandstärke
(B) des Kolbenendes (14). Der Kolben (18) der derart ausgebildeten Glühlampe (8) soll erfindungsgemäß mit einem kalten Fülldruck
von mehr als 0,3 bar eines inerten Gases wie Neon, Argon,
Krypton oder Xenon gefüllt sein, wobei auch inerter Stickstoff als Füllgas mit zugesetzt werden kann.
Die Temperatur des Leuchtkorpers (10) soll erfindungsgemäß
in aktiviertem (also brennenden) Zustand über 2*600 Grad
Kelvin betragen.
Dieser erfihdungsgemäßen Ausbildung einer Glühlampe liegen
folgende erfindungsgemäßen Gedanken zugrunde.
Man hat sich in der Vergangenheit erfolgreich bemüht, die
Schwärzung von Glühlampen dadurch zu minimieren, daß man Glühlampen derart ausbildete, daß ein regenerativer Kreisprozeß
in diesen Glühlampen erreicht wurde.
Dieser regenerative Kreisprozeß erfordert aber eine gewisse Mindesttemperatur der Kolbenwand ohne welche eine Regeneration
durch einen Kreisprozeß nicht erfolgen kann.
Da die Oberfläche eines Glühlampenkolbens im Verhältnis zur
Oberfläche eines Hitze abstrahlenden Leuchtkörpers relativ groß ist, muß der Leuchtkörper eine gewisse Mindestenergie
verbrauchen, um die Kolbenwand auf der für einen Kreisprozeß notwendigen Temperatur zu halten. Zur Zeit liegt diese Mindestgrenze
in der Praxis bei circa 2 Watt Energieverbrauch.
Erschwerend kommt dabei hinzu, daß die Kolbenwand selbst relativ schnell Temperatur an die sie umgebende Luft abgibt.
Es sind zwar bereits Ausführungsformen von Glühlampen bekannt,
bei denen die Wärmeableitung durch eine doppelte Wandung mit einem Thermosflascheneffekt reduziert wurde, diese Ausführungsformen verteuern aber die Produktion außerordentlich. Außerdem
geht ein doch schon beachtlicher Anteil des vom Leuchtkörper ausgehenden Lichts durch den zweimaligen Durchtritt durch ein
dichteres Medium verloren.
Der Erfindung liegt nun der Versuch zugrunde, ob es nicht viel-.
leicht genügen könnte, wenn nur ein kleiner Teil der Kolbenwand höhere Temperaturen erreicht, der überwiegende Teil der Kolbenwand
dagegen auf einem niedrigeren Temperaturniveau verbleibt.
Deswegen wird erfindungsgemäß der Leuchtkörper so nahe an die
Kolbenwand gebrächt, daß diese sich punktuell oder besser ausgedrückt
in einem sshr kleinen Bereich sehr stark erhitzt,
Dabei stellte eö sieh heraus( daß die KölbönWand bei einer
derart starken Erhitzung beschädigt werden kann.
Außerdem steigt die Wärmeableitung an die umgebende Luft in diesem kleinen Bereich sehr stark an und reduziert so die auf
de*· Innenwand dss Kclbsns erreichbaren Temperatür-gn.
Deshalb wurde erfindungsgemäß die Wandstärke des Kolbens in
dem stark erhitzten Bereich des Kolbens erhöht.
Dies hat 2 Vorteile:
Erstens eine Beschädigung des Kolbens durch Verformung bei starker
Erhitzung tritt nicht mehr auf und Zweitens reduziert das gut wärmeisolierende Glas auf Grund
seiner größeren Wandstärke die Wärmeabgabe an die umgebende luft.
Es stellte sich dann heraus, daß diese punktuelle Überhitzung
eines kleinen Bereichs der inneren Kolbenoberfläche ganz überraschende
positive Auswirkungen auf das Schwärzungsverhalten derartig ausgebildeter Glühlampen auslöst. Welche physikalischen
oder chemischen Abläufe in den erfindungsgemäßen Glühlampen diese positiven Resultate bewirken, konnte noch nicht
geklärt werden. Gewisse Anzeichen deuten aber daraufhin, daß auf die Zugabe sogenannter Halogene bei diesen Ausführungsformen
verzichtet werden kann, oder aber daß eine derartige Zugabe stark reduziert werden kann.
Dies wiederum bewirkt, daß für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Glühlampe-&pgr; normale Bleigläser oder Soda-Kalk Gläser
verwendet werden können, was gegenüber den üblicherweise verwandten Quarz- oder Hartgläs-ern ^.ine bedeutende Verbilligung
der Produktion bedeutet.
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•Die Reduzierung der Sehwäiizüng des Kolbens (18) scheint um so
erfolgreicher zu sein, je höher die Temperatür dös aktivierten
LäUGhtkorpers (10) ist,
Dasselbe gilt erfinduhgsgemäß für das inerte Füllgas, Welches
zu einem guten Teil den Wärmetransport vom Leuchtkörper zu der
purktuell besonders stark erhitzten Kolbenwand übernimmt. Darüberhinaus
verbessert sich dieser Effekt, wenn man vorteilhaft den Druck des Füllgases erhöht. Dabei wird in der vorliegenden
Patentanmeldung vom kalten Füiidruck gesprochen, dabfel ist der Fülldruck gemeint, welcher bei nicht aktiviertem Leuchtkörper, in dem Kolben gegenüber einem evakuierten
Gefäß herrscht. Krypton hat sich als Füllgas erwiesen, wel-&iacgr;&iacgr;
ches seine Aufgaben im Rahmen dieser Erfindung sehr gut erfüllt. Je höher der Anteil dieses nicht ganz billigen Füllgases
ist, desto besser werden die erzielten Ergebnisse.
Noch bessere Ergebnisse werden mit dem noch teureren Xenon als . Füllgas erzielt.
Schon eine relativ kleine Beimischung von Xenon in das Krypton Füllgas verbessert die Ergebnisse merklich.
Die besten Ergebnisse erzielt man mit sehr hochprozentigen ; Xenon Anteilen im Füllgas.
Bei gewissen Arten von Leuchtkörpern mit hohem Energieverbrauch ist es vorteilhaft dem Füllgas etwas Stickstoff zuzusetzen
Die Ergebnisse verbesserten sich, wenn eine winzige Spur eirres
Halogens zugesetzt wurde. Es konnte aber nicht geklärt werden, auf welche Art und Weise ein solches Halogen bei Normalgläsern
eine Wirksamkeit entfaltete.
Vorteilhaft wird dafür eine Bromwasserstoffverbindung vorgeschlagen.
Noch bessere Ergebnisse wurden erzielt, wenn erfindungsgemäß die Wandstärke (B) des Kolbenendes (14) in ihrem
Bereich in der Nähe der Achse (15) mindestens 2,70 mm beträgt,
l t ■· ·
- 5 - &igr;
wenn gleichzeitig die Wandstärke (D) der Seitenwand (16) des
Kolbens &Pgr;8) kleiner als 1,0 mm ist. Allerdings können dabei )
starke Spannungen im Glas zwischen den Bereichen hoher Wand- I
stärke und den Bereichen geringer Wandstärke auftreten. Da !
aber die große Hitze auf der Innenseite des starken Wandbe- |
reiches (12) nur punktuell auftritt, kann vorteilhaft die 1
Wandstärke (12) mit zunehmender Entfernung von der Achse (15) ;
abnehmen, um einen zu krassen Übergang von der starken Wandstärke (12) auf die geringe Wandstärke (D) der Seitenwand (16)
zu vermeiden.
Noch bessere Ergebnisse erzielt man, wenn die Wandstärke (D) der Seitenwand (16) des Kolbens (18) in dem Leuchtkörper benachbarten
Gegenden kleiner als 0,6 mm ist.
Erfindungsgemäß soll bei aktiviertem (d.h. brennenden) Leuchtkörper
(10) eine Temperaturdifferenz von mindestens 100 Grad Kelvin zwischen der inneren Oberfläche der Wandstärke (12)
des Kolbens (18) im Bereich der Achse (15) und der inneren
Oberfläche der Seitenwand (16) bestehen.
Die höhere Temperatur liegt dabei naturgemäß im Bereich der Achse (15) da ja zu diesem Zwecke erfindungsgemäß der Leuchtkörper
(10) sehr nahe an das Kolbenende (14) herangebracht wurde.
Je größer die Temperaturdifferenzen zwischen diesen beiden
Zonen der inneren Oberfläche des Kolbens werden, desto besser sind überraschenderweise die erzielten Ergebnisse.
Dasselbe gilt für das diesen Oberflächenzonen vorgelagerte
Füllgas. Je größer die Temperaturdifferenz dea Füllgases,
welches im Bereich der Achse (15) der starken Wandung (12) vorgelagert ist, zum Füllgas in der Nähe der Seitenwand (16)
ist desto besser werden überraschenderweise die erzielten Er- ?
gebnisse,
Erfindungsgemäß werden die erzielten Ergebnisse auch verbeserst,
wenn der Abstand (A) des Leuchtkörpars (10) zur inneren
Oberfläche der Wandung (12) auf unter 2,0 mm verringert wird. Jede weitere Verringerung scheint eine weitere Verbesserung
der Ergebnisse zur Folge zu haben.
Auch bei den hier beschriebenen erfindungsgemäßen Glühlampen
scheint es gewisse Mindestgrenzen für die aufgewandte Energie zu geben ab denen sich die Ergebnisse stark verbessern.
Diese Grenze scheint bei 0,7 Watt zu liegen dabei ist^s vorteilhaft
wenn die Windungen des gewendelten Leuchtkörpers (10) so nahe beieinanderliegen, daß ein starker gegenseitiger Aufheizprozeß
der Windungen untereinander auftritt. Vorzugsweise sollen die Abstände zwischen den Windungen kleiner als 2,5 Leuchtdrahtdurchmesser
sein.
Anders ausgedrückt sollen die Abstände von Windung zu Windung nicht größer als 2,5 Leuchtdrahtdurchmesser sein.
Die erzielten Ergebnisse wurden weiter verbessert, je geringer diese Abstände wurden. Die besten Ergebnisse wurden erzielt
bei Abständen zwischen den Windungen von weniger als 1,0
Leuchtdrahtdurchmessern.
Vorteilhaft wird der Leuchtkörper (10) so gebogen, daß seine Spitze oder auch vordere Krümmung in Richtung auf das Kolbenende
(14) weist.
Dadurch verringern sich die AbständJ der Windungen des Leuchtkörpers
(10) an der InnenseitQ der Krümmung wogegen sich die
Abstände an der Außenseite der Krümmung des Leuchtkörpers vergrößern.
In diesen Fällen soll vom mittleren Abstand der Windungen ausgegangen werden. Wenn zum Beispiel der Abstand von
zwei benachbarten Windungen des Leuchtkörpers (10) auf der «Innenseite der Krümmung 0,6 Leuchtdrahtdurchmessier beträgt
und an der Außenseite der Krümmung 1,2 Leuöhtdrahtdurchmesöer,
dann beträgt der mittlere Abötärid 0,6 plus 1,2 * 1,8 :■· 2 = 0,9
LeUöhtdrahtdurchmesser.
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· · t · 4 ·« «
Dadurch daß erfindungsgemäß nur ein sehr kleiner Bereich der
Kolbenwand sehr stark erhitzt wird und dieser Bereich in einer verstärkten Wandstärke ausgeführt wird, können bei der Herstellung
von Glühlampen normalerweise verwandte Gläser benutzt werden, wie zum Beispiel Bleiglas oder Soda-Kalkglas (Internationale
Bezeichnung Soda-Limeglass). Dies hat gegenüber Hartgläsern oder Quarzgläsern eine erhebliche Verbilligung der
Produktion zur Folge.
Der Kolben (18) mit seinem verdickten Wandteil (12) wird vorteilhaft
aus einem Glas mit einer Erweichungstemperatur von unter 1.000 Grad Celsius gefertigt.
Als Erweichungstermperatur wird die Temperatur definiert bei
welcher eine größere Anzahl von übereinanderliegenden Kolben beginnen gegenseitig anzuhaften.
Vorteilhaft ist es, solche Gläser anzuwenden deren Erweichungstemperatur
des Kolbens (18) unter 800 Grad Celsius liegen, vorzugsweise sogar unt^-r 700 Grad Celsius.
Man erkennt in Figur 1 ferner die Stromzuführungsdrähte (20 und
22) sowie die diese Stromzuführungsdrähte (20 und 22 ) zusammenhaltende
Isolierperle (24).
Erfindungsgemäß soll auf diese Stromzuführungsdrähte (20, 22)
ein Getterstoff aufgebracht werden.
Vorteilhaft ist es auch auf die Isolierperle (24) einen Getterstoff
aufzutragen.
Bevorzugt sollte dafür als Getter P3 N5 verwandt werden. Erfindungsgemäß
ist es vorteilhaft, wenn auf den Leuchtkörper (10) keine phosphorhaltigen Getter aufgebracht werden, da andernfalls
die Gefahr besteht, daß die Lichtdurchlässigkeit der in-■neren
Oberfläche der Wandung (12) durch die Nähe des Leuchtkörpers (10) durch eine solche Getterung herabgesetzt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Stromzuführungsdrähte (20, 22)
einen Durchmesser von weniger als 0,5 mm aufweisen und daß
bei Aktivierung des Leuchtkörpers (10) ein Stromfluß von über 0,3 Ampere durch diese Stromzuführungsdrähte (20,22)
fließt.
Vorzugsweise sollen die Stromzuführungsdrähte (20, 22) einen
Durchmesser von weniger als 0,35 mm aufweisen.
Vorteilhaft soll der Leuchtdraht (26) aus welchem der Leuchtkörper
(10) gewendelt wurde einen Durchmesser von mindestens 10 Prozent des Durchmessers der Stromzuführungsdrähte (20, 22)
aufweisen, um die Getterwirkung des auf die Stromzufühungsdrähte
(20, 22) aufgetragenen Getters sicherzustellen.
Vorzugsweise erhält der Leuchtdraht einen Durchmesser von mindestens
15 Prozent des Durchmessers der Stromzuführungsdrähte (20, 22).
Figur 2 zeigt einen gebogenen Leuchtkörper (10) (in vergrößerter Darstellung) dessen Spitze (30) erfindungsgemäß in Richtung
der großen Wandstärke (12) des Kolbens (18) zeigen soll.
Man erkennt ferner, daß der Leuchtkörper (10) aus dem Leuchtdraht (26) gewendelt wurde.
Durch die Krümmung des gewendelten Teils, welcher dem eigentlichen
Leuchtkörper (10) entspricht, sind die Abstände der einzelnen Windungen an der Außenseite der Krümmung selbstverständlich
größer als an der Innenseite. Man muß aus beiden Abständen das Mittel errechnen, um die hier aufgeführten Abstandsrelationen
feststellen zu können.
In der hier vorliegenden anmeldung konnte beschrieben
werden, welche Parameter angewandt wurden, um zum erfindurtg»-
gemäßen Erfolg zu kommen. Es konnte aber nicht geklärt werden, welche genauen physikalischen dder chemischem Reaktionen diesen
Erfolg bewirkon.
Bezugszeicheniiste
Q Glühlampe
iO Leuchtkörper
12 dicke Wandung
14 Kolbenende des Kolbens <18J
15 Achse der Glühlampe (8)
16 Seitenwand des Kolbens (18) IB Kolben
20 Stromzuführungsdraht
22 Stromzuführungsdraht
24 isolierperle
26 Leuchtdraht
30 Spitze des Leuchtkörpers (10)
A Abstand zwischen deßf Leuchtkörper (10 und der dicken
Wandung (12) des Kolbens (18)
B Stärke der dicken Wandung (12)
C Abstand zwischen dem Leuchtkörper (iO) und der inneren
Oberfläche der Seitenwand (16) des Kolbens (18)
D Wandstärke der Seitenwand (16)
Claims (1)
- ansprüche1„) Glühlampe mit einem Leuchtkörper, welcher in einem luftdicht verschlossenen Gefäß (Kolben) angeordnet ist, wobei das Gefäß ein inertes Gas enthält, dadurch gekennzeichnet, daßder Leuchtkörper (10) der Glühlampe einen Abstand (A) zur inneren Oberfläche der Wandut.g (12) des Kolbenendes (14) aufweist, welcher kleiner als 2,5 mm ist, daß die Wandstärke (B) des Kolbenendes (14) in der Nähe dex- Achse (15) mindestens 2,0 mm beträgt, daß der Abstand (C) vom Leuchtkörper (10) zur inneren Oberfläche der Seitenwand (16) des Kolbens (18) größer ist als der Abstand (A),daß die Wandstärke (D) der Seitenwand (1&udiagr;) höchstens 50 Prozent der Wandstärke (B) des Kolbenendes (14) beträgt, daß der Kolben (18) mit einem kalten Fülldruck von mehr als 0,3 bar eines inerten Gases wie Nepn, Argon, Krypton, Xennon gefüllt ist,daß die Temperatur des Leuchtkörpers (10) in aktiviertem Zustand über 2.600 Grad Kelvin beträgt.2.) Glühlampe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Temperatur des Leuchtkörpers (10) in aktiviertem Zustand mehr als 2.700 Grad Kelvin beträgt.3.) Glühlampe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Temperatur des Leuchtkörpers (10) in aktiviertem Zustand mehr als 2.800 Grad Kelvin beträgt.4.) Glühlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Temperatur des Leuchtkörpers (10) in aktiviertem Zustand mehr als 2.900 Grad Kelvin beträgt.5.) Glühlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Temperatur des Leuchtkörpers (10) in aktiviertem Zustand mehr als 3.000 Grad Kelvin beträgt.6.) Glühlampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie Temperatur des Leuchtkörpers (10) in aktiviertem Zustand mehr als 3.100 Grad Kelvin beträgt.7.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgendendadurch gekennzeichnet, daßder kalte Fülldruck des inerten Gases, mehr als 0.7 bar beträgt.' 8.) Glühlampe nach Anspruch 7,f dadurch gekennzeichnet, daßder kalte Fülldruck des inerten Gases mehr als 2,0 bar beträgt .\ 9.) Glühlampe insbesondere nagh·Anspruch 1 odsr folgenden dadurch gekennzeichnet, daßdas Füllgas zu mehr als 70 Prozent aus Krypton besteht.10.) Glühlampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgas zu mehr als 90 Prozent aus Krypton besteht,11.) Glühlampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgas zu mehr als 99% aus Krypton besteht.rl HK ti a &igr; <Glühlampe nach Anspruch 11«
dadurch gekennzeichnet, daß
das Füllgas zu mehr als 99,8% aus Krypton besteht.insbesondere
13.) Glühlampe nach Anspruch 1 öder folgenden bis Anspruch 7fdadurch gekennzeichnet, daßdas Füllgas zu mehr als 25 Prozent aus Xenon besteht.i4.) Glühlampe nach Anspruch 13,dadurch rmksnnzfii chnßt.. daßdas Füllgas zu mehr als 50 Prozent aus Xenon besteht.15.) Glühlampe nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Füllgas zu mehr als 70 Prozent bus Xenon besteht.16.) Glühlampe nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Füllgas zu mehr als 90 Prozent aus Xenon besteht.17.) Glühlampe nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet, daß &psgr;das Füllgas zu mehr als 99 Prozent aus Xenon besteht. ■'insbesondere I18.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden bis Anspruch 7, |dadurch gekennzeichnet, daß adas Füllgas aus einem Gemisch aus Krypton und Xenon be- | steht.19.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden bis Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßdas Füllgas aus einem Gemisch aus Krypton und Stickstoff besteht.20.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden bis Anspruch 7, I dadurch gekennzeichnet, daß jjdas Füllgas aus einem Gemisch aus Xenon und Stickstoff be- &iacgr;&idigr; steht. I• if* ·· ** it it** ·· · ♦ · » · · tt 1 ··»»·> ti21&igr;) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden bis Ansprueh 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgas aus einem Gemisch ai/s Xennöh, Krypton und Stickstoff besteht.insbesondere 22.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daß dem Füllgas eine winzige Spur eines HALOGENS öder einar Halogenverbindung zugesetzt ist.23.) Glühlampe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß diese Spur einar Maloganvarbindung aus Bromwassarstoff besteht.24.) .Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (B) des Kolbenendes (14) in ihrem Achsbereich (15) mindestens 2,70 mm beträgt und daß die Wändstärke (D) der Seitenwand (16) des Kolbens (18) kleiner als 1,0 mm ist.25.) Glühlampe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke (D) der Seitenwand (16) des Kolbens (18) in dem Leuchtkörper (10) benachbarten Bereichen kleiner als 0,6 mm ist.26.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daß bei aktiviertem Leuchtkörper (10) eine Temperaturdifferenz von mehr als 100 Grad Kelvin zwischen der inneren Wandung des Kuibenendes (14) im Bereich der Achse (15) und der inneren Seitenwand (16) des Kolbens (18) besteht, wobei die höhere Temperatur an der inneren Wandung (12) im Bereich der Achse (15) des Kolbenendes (14) herrscht.27.) Glühlampe nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als 200 Grad Kelvin beträgt.<) Glühlampe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet( daß diese Temperäturdiff&thgr;&ggr;&thgr;&pgr;&eegr; mehr als 3QQ Grad Kelvifi beträgt.29«) Glühlampe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als 400 Grad Kelvin beträgt.Glühlampe nach Anspruch 29,ucjuüj. &ugr;&pgr; yeiieiinZej.ünnöo , u&Bdiese Temperaturdifferenz mehr als 500 Grad Kelvin beträgt*31.) Glühlampo nach Anspruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daß bei aktiviertem Leuchtkörper (10) eine Temperaturdifferenz des Füllgases im Bereich der Achse (15) nahe der inneren Oberfläche der Wandung (12) des Kölberiendes (14) gegenüber dem Füllgas nahe der Seitenwand (16) des Kolbens (18) von mehr als 200 Grad Kelvin herrscht, wobei das Füllgas im Bereich der Achse (15) der inneren Oberfläche der Wandung (12) des Kolbenendes (14) heißer ist, als im Bereich der Seitenwand (16).32*^ Glühlampe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als 300 Grad Kelvin beträgt.33.) Glühlampe nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als 400 Grad Kelvin beträgt.• &rgr;». —t I0 49 · «34«) Glühlampe nach Anspruch 33, dadurch .gekennzeichnet« daß diese Temperaturdifferenz mehr als 500 Grad Kelvin beträgt«35«) Glühlampe nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als 700 Grad Kelvin beträgt«36.) Glühlampe nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als lä000 Grad Kelvin beträgt .f 37.) Glühlampe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß diese Temperaturdifferenz mehr als 1;500 Grad Kelyin beträgt.38.) Glühlampe nach Anspruch 37,dadurch gekennzeichnet, daß I;diese Temperaturdifferenz mehr als 2.000 Grad Kelvin be-• trägt.39.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (10) einen Abstand (A) zur inneren Ober-' fläche der Wandung (12) des Kolbenefides (14) aufweist, welcher kleiner als 2,0 mm ist.40. Glühlampe nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) kleiner als 1,5 mm ist.41.) Glühlampe nach Anspruch 40,dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) kleiner als 1,0 mm ist.42.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (10) gekrümmt ist, und daß die Spitze dieser Krümmung in Richtung des Kolbenendes (14) weist.43.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (10) aus ein&m gewendeltem Wolframdraht besteht,daß der Energieverbrauch des Leuchtkörpers (10) mindestens 0,7 Watt beträgt, daß die Abstände zwischen den einzelnen Windungen dieses Leuchtkörpers (10) kleiner sind als 2,5 Wolframdrahtdurchmesser.44.) Glühlampe nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Windungen dieses Leuchtkörpers (10) kleiner sind als 2,0 Wolframdrahtdurchmesser .45.) Glühlampe nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Windungen dieses Let/ehtkofpers (10) kleine** sind als IjS Wolfrämdrahtdurchfnösser.·*«! ·· Il Uli lld K 4 « · « «· I t < 4 IHI l &igr; · < &igr; &igr; illH I »« it Il I Il Ii46.) Glühlampe nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Windungen dieses Leuchtkörpers (10) kleiner sind als 1 Wolframdrahtdurchmesser.47.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) mit seinem Kolbenende (14) aus einem gebräuchlichen Bleiglas besteht.48.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden bis Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) mit seinem Kolbenende (i4) aus einem Soda-Kalkglas (Soda-Limeglass) besteht.49.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) mit seinem Kolbenende (14) aus einem Glas besteht,.dessen Erweichungstemperatur unter 1.000 Grad Celsius liegt.50.) Glühlampe nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweichungstemperatur des Kolbens (18) unter 850 Grad Celsius liegt.51.) Glühlampe nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweichungstemperatur des Kolbens (18) unter 700 Grad Celsius liegt.52.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daßauf die StromzUführUngsdrähte (20,22) ein Getterstoff auf-. getragen wird«IiIl Il Il I I I,.' II,' 1Il'53.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Isolierperle (24) ein Getterstoff aufgetragen wird.54.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Getter P3 N5 verwandt wird.55.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadorch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (10) keine phosphorhaltigen Getterstoffe erhält.56.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsdrähte (20,22) einen Durchmesser von weniger als 0.5 mm aufweisen und bei Aktivierung des Leuchtkörpers (XO) ein Stromfluß von über 0,3 Ampere entsteht.57.) Glühlampe nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsdrähte (20,22) einen Durchmesser von weniger als 0,35 mm aufweisen.58.) Glühlampe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtdraht (26) aus welchem der Leuchtkörper (10) gewendelt wurde einen Durchmesser von mindestens 10 Prozent des Durchmessers der Stromzuführungsdrähte (20,22) aufweist .89.) Glühlampe nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß' der Leuchtdraht (26) einen Durchmesser Von mindestens Prozent des Durchmessers der StlOinzüführungsdrähte (20* aufweist.1111 ItIJ tt I I * til ItI60.) Glühlampe insbesondere nach Ansoruch 1 oder folgenden dadurch gekennzeichnet, daßder Kolcen (18) Bereiche (12, 16) unterschiedlicher Wandstärke aufweist,daß der Leuchtkörper (10) einen kleineren Abstand (A) zu einem Bereich hoher Wandstärke (12) aufweist als zu einem Bereich (16) geringer Wandstärke (Abstand C) , daß die geringere Wandstärke (D) höchstens 50 Prozent der größeren Wandstärke (12) beträgt,
daß der Abstand (A) weniger als 3,0 mm beträgt, daß die stärkere Wandstärke (12) mindestens 2,0 mm beträgt, daß der Kolben (18) mit einem kalten Fülldruck von mehr als 0,3 bar eines inerten Gases, wie Neon, Argon, Krypton, Xenon gefüllt ist,daß die Temperatur des Lsuchtkorpers (10) in aktiviertem Zustand über 2.600 Grad Kelvin beträgt,ti &igr; <· n »t m
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0295592A2 (de) * | 1987-06-13 | 1988-12-21 | Knut Otto Sassmannshausen | Elektrische Lampe |
EP0632483A1 (de) * | 1993-06-30 | 1995-01-04 | Hayashibara, Ken | Glühlampe und deren Anwendung |
-
1987
- 1987-06-13 DE DE8708356U patent/DE8708356U1/de not_active Expired
Cited By (4)
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US5537008A (en) * | 1993-06-30 | 1996-07-16 | Ken Hayashibara | High voltage incandescent lamp with low-pressure Kr/N2 gas fill |
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