DE8704392U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Schnittbrötchen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Schnittbrötchen

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DE8704392U1
DE8704392U1 DE8704392U DE8704392U DE8704392U1 DE 8704392 U1 DE8704392 U1 DE 8704392U1 DE 8704392 U DE8704392 U DE 8704392U DE 8704392 U DE8704392 U DE 8704392U DE 8704392 U1 DE8704392 U1 DE 8704392U1
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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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Description

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KE 8477 GBM Kate Reaper
Küsnäohtj Zürich* Schweiz
BESCHREIBUNGi Vorrichtung zur Herstellung von Schnittbrütohen
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Die Erfindung betrifft eine Vofrichtting zur wahlweisen Herstellung und Formgebung von Schnittbrötchen und Formgebäck mit Hilfe von verschiedenen Werkzeugen, die auf einem Werkzeugträger urii seine Achse drehbar und vertikal beweglich ausgebildet sind und einer parallel laufende Ketten anfuoieonilört 7.tiführyorrichtung für clie 7M bearheifcenden Teigteile; wobei sich zwischen den parallel laufenden Ketten Teigteil-Trägerelemente mit muldenförmigen Ausnehmungen befinden*
Zur Herstellung von Kleinbroten wie etwa eingeschlagene Brötchen oder Schrippen (Semmeln), sind kombinierte Teigteil- und Rundwirkvorrichtungen bekannt, der eine Teigmasse zugeführt wird, welche die rundgewirkten Teigstücke an ein Spreizförderband abgibt, dem sich eine Auswalzstation mit einer Einschlagvorrichtung anschließt, otfer welche die Teigstücke direkt zur Beschickung bringt. Die sogenannten eingeschlagenen Brötchen, Schrippen oder Semmeln können unmittelbar nach dem Rundwirken ihre endgültige Form erhalten, da eine sogenannte Zwischengare nicht erforderlich ist. Für die Herstellung von Formgebäck, wie beispielsweise gedrückten Schrippen und gestüpfelter Teigware, wie Kaiser-, Stern-, Kreuzsemmein und Eierwecken, kann die Formung der Rundstücke aus backtechnischen Gründen erst nach einer Zwischengare erfolgen, da das Teigstück sich entspannen muß.
Für die Aufarbeitung bzw. Herstellung von Formgebäck sind bereits Anlagen bekannt, die mit einer Teigteil- und Wirkmaschine und einer Zwischengäranlage ausgerüstet sind. Eine solche Anlage geht beispielsweise aus der DE-GS 23 46 577 hervor.
Eine weitere Anlage dieser Art ist aus der DE-AS 12 15 073 bekannt, welche eine automatisch arbeitende Bäckereianlage beschreibt, die für frei geschobene Teigstücke beliebiger Art, verschiedene Gewichte und Formen geeignet ist und bei der zwischen dem Vorgärschrank und dem Endgärschrank eine auf verschiedene Formen einstellbare Bearbeitungs&mdash;
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KE 8477 GBM
Vorrichtung Vorgesehen ist, Welche auch mit einer Schneidscheibe ausgerüstet ist j Um Teigstücke einschneiden zu können.
Mit dieser bekannten Anlage lassen sich jedoch nur Teigstücke herstellen, die im Endgustand etwa einem eingeschlagenen Brötchen ent·= sprechen*
Aus der DE-PS 33 20 114 geht ferner eine Anlage zur kontinuierlichen Und automatischen Aufbereitung von Schnittbrötchen und auch Formgebäck hervor, welche mit einer Schneidestation ausgerüstet ist. Damit läßt sich eine bestimmte Gebäckart, nämlich Brötchen, Schrippen oder Semmeln in einer länglichen Formgebung herstellen. Dementsprechend sind die I
Teigteil-Zuführelemente als Schalen ausgebildet, welche von den Teig- | teilen voll ausgefüllt werden, so daß unter Mitwirkung von Niederdrückelementen die Bearbeitung durch das Schnittmesser erfolgen kann, ohne daß die Teigteile in der Schale wesentlich verformt werden. |
Für die Herstellung gestüpfelter Backware ist es erforderlich, das Schnittwerkzeug gegen ein Stüpfelwerkzeug auszutauschen. Da die gestüpfelte Ware eine überwiegend runde Form aufweist, müssen auch die Teigteil-Tragelemente dementsprechend angepaßt sein. Um mit einem Teigteil-Transportsystem zwei unterschiedlich geformte Teigstückarten befördern und in dem Transportsystem bearbeiten zu können, ist es aus der AT-PS 338 718 bereits bekannt, Teigschalen unterschiedlicher Formgebung in hintereinander abwechselnder Reihenfolge vorzusehen, wobei die Werk- \ zeuge der Bearbeitungsstation entsprechend austauschbar sind. Ein || wesentlicher Nachteil einer solchen Anlage besteht darin, daß bei der h Bearbeitung jeder Teigteilärt jedd zweite Teigschale des Transportsystems leer mitgeführt werden muss. Damit ist es aber auch erforderlich, einen doppelt so großen Platzbedarf der Anlage vorzusehen. Dieser Nachteil ist besonders schwerwiegend, da in den meisten Bäckereien, welche sich mit solchen Anlagen Nachrüsten, wenig Platz vorhanden ist.
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Der EVfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs aufgeführten Art vorzuschlagen, mit deren Hilfe Unterschiedlich geformte Teigteilarten, wie beispielsweise Schnittbrötchen und Kaisersemmeln, welche zu ihrer Herstellung auch unterschiedliche Bearbeitungsgeräte benötigen, bearbeitet werden können, ohne daß ein zusätzlicher Platzbedarf für die Transport- und Bearbeitungselemente erforderlich ist*
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung dadurch, daß die Teigteil^-Trägerelemente jeweils Um ihre Längsachse drehbar befestigt sind, wobei jedes Teigteil-Trägerelement auf seiner Ober- und Unterseite unterschiedliche Aussparungen zur Aufnahme entsprechend geformter Teigteile aufweist und außerhalb der Drehachse des Werkzeugträgers unter dem Winkel a zum benachbarten Werkzeug an diesem mindestens ein Werkzeug befestigt ist, welches unabhängig von dem Werkzeugträger stufenlos höhenverstellbar ist und daß die Schneidevorrichtung mit einem separaten Antrieb für ihre Werkzeuge ausgerüstet ist.
Zur automatischen Durchführung der Drehbewegung eines jeden Teigteil-Trägerelementes, weist jedes derselben mindestens an einem Achsende ein ^rehelement auf, wobei in der Zuführvorrichtung ein Wendeelement angeordnet ist, welches auf alle Drehelemente zeitlich hintereinander einwirkbar ausgebildet ist.
Nach der Erfindung ist das Drehelement als ein in Transportrichtung flach geformtes Gleitelement mit an den Enden abgerundeten Flächen ausgebildet, und das Wendeelement weist eine schlitzförmige und an den Enden offene Ausnehmung entsprechend der Form des Drehelementes auf.
Das Wendelement ist zur Durchführung des Umschaltvorganges auf ein um 180° verschwenkt liegendes Teigteil-Trägerelement vorteilhaft auf einer Welle drehbar angeordnet und ist mittels eines Antriebes über eine
Elektrokupplung betätigbar. Hierzu ist die Welle mit dem Antrieb der il
Anlage kraftschlüssig und synchron verbunden»
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In Weiterbildung der Erfindung Weist jede Seite des Teigteil-Träger^ elementes definierte Signalgeber zur Lageanzeige Und Steuerung und die Zuführvorrichtung Sensoren zur Abtastung der Signalgeber und Mittel zur übertragung der Signale und Ansteuerung der Elektrokupplung auf. Durch diese Maßnahmen nach der Erfindung ist es möglich f den gesamten Bearbeitungs- und Transportvorgang automatisch abzuwickeln*
uze. £urunrvorricnxung isc im uoer- una uncercruni zur lagericncigen iu'hftirtg der Teigteil-Trägerelemente mit Führungselementen versehen, so daß die Trägerelemente unabhängig von ihrer verwendeten oder eingeschalteten Seite sicher und stabil geführt werden»
Nach der Erfindung ist es ferner möglich, den Werkzeugträger mit mehreren Werkzeugen auszustatten, welche unterschiedliche Bewegungsabläufe während des Arbeitseinsatzes durchlaufen. Der Versatz der Schneidvorrichtung um beispielsweise eine Länge der Teigteil-Trägerelemente ist dabei unerheblich, da hierdurch kein zusätzlicher Platzbedarf zur Verfügung gestellt werden muß.
Die Schneidvorrichtung ist vorteilhaft als Messer-'ochneidevorrichtung ausgebildet und weist zur Höhenverstellung ein Handrad auf.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
FIGUR 1 Die Vorrichtung nach der Erfindung in einer Anlage zur kontinuierlichen und automatischen Aufbereitung von Teigteilen in Seitenansicht;
FIGUR 2a-e Teigteil-Trägerelemente: (a) in Seitenansicht, (b) in Draufsicht zu (a), (c) in einer Ansicht von unten (Ansicht X), (d) einen Schnitt A-B und (e) einen weiteren Schnitt nach (d), jedoch versetzt,
FIGUR 3 einen Schnitt durch die Bearbeitungsstation mit einem Werkzeugträger und einer Zuführvorrichtung, und
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KE 8477 GBM
FIGUR 4 (a) eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes der Zuführvorrichtung mit Wendeelement und Antriebswelle und (b) eine um 90° verschwenkte Ansicht des Wendeelementes mit Drehelement.
Die Figur 1 zeigt eine Anlage zur kontinuierlichen und automatischen Aufbereitung von Teigteilen in Seitenansicht mit der Vorrichtung nach der Erfindung als ein Anwendungsbeispiel. Die Vorrichtung, bestehend aus der Bearbeitungsstation 5 und der Zuführvorrichtung 7 ist dabei mit einem Gärschrank 100 mit Gärgehänge 101 integriert. Diesem ist eine Teigteil- und Wirkmaschine 102 vorgeschaltet. Hem Ausgang 103 des Gärschrankes 100 schließt sich eine Teigteiltransportvorrichtung 104 zur Weiterbeförderung der Teigteile an.
In der Figur 2 sind verschiedene Schnitte und Ansichten a bis e eines Teigteil-Trägerelementes 1 dargestellt. So geht aus der Figur 2a ein Längsschnitt hervor, welcher deutlich macht, daß das Teigteil-Trägerelement 1 in Draufsicht (s. hierzu Figur 2b) eine andere Formgestaltung aufweist als in Ansicht von unten nach der Figur 2c. Die Formgestaltung 2 nach Figur 2b ist für die Aufnahme von länglichen Schnittbrötchen bestimmt, während die Formgestaltung 3 nach Figur 2c zur Aufnahme von Kaisersemmeln bzw. allgemein rundgeformten Brötchen ausgelegt ist. Das Teigteil-Trägerelement 1 ist um seine Längsachse 4 drehbar, so daß je nach Bedarf die Formgestaltung 2 oder 3 eingesetzt werden kann. Das Teigteil-Trägerelement 1 kann aus Aluminium gegossen oder aus Kunststoff gespritzt werden. Die ausgeformten Flächen sind mit einem Filz in an ich bekannter Weise ausgelegt, welcher mit dem Körper verklebt ist.
Die Figur 3 geigt einen Schnitt durch die Beärbeiturtgsstatiöft 5 mit eine« Werkzeugträger 6 Und einöf darunter befindlichen Zuführvorrichtung 1 mit ihrer! Teigteii^Trägöreienlenten 1.
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Der Werkzeugträger 6 dient als Träger- und Betätigungsvorrichtung für verschiedene Bearbeitungswerkzeuge 10, 11 und 12.
Hierbei ist der Werkzeugträger 6 entlang einem Trägerelement 8 auf- und abbewegbar ausgebildet und ist um seine Längsachse 9 drehbar, so daß jeweils die benötigten Werkzeuge in Arbeitsposition gebracht weiden können. Die Drehung um die Achse 9 erfolgt dabei um den Winkel a, welcher in dem hier vorliegenden Beispiel ein rechter Winkel ist.
Das Werkzeug 10 ist außerhalb der Drehachse 9 des Werkzeugträgers 5 befestigt und ist als Schneidevorrichtung, beispielsweise in Form gegenläufig arbeitender Hesser 13 ausgebildet. Die Schneidevorrichtung 10 ist unabhängig von dem Werkzeugträger 5 mit Hilfe eines Motor3 oder eines Handrades 14 stufenlos höhenverstellbar und die Messervorrichtung 13 wird durch einen eigenen Antrieb angetrieben.
Das Werkzeug 11 ist an dem Werkzeugträger 5 feststehend befestigt, so daß es die Auf- und Abbewegung des Werkzeugträgers 5 unmittelbar durchführt.
Das Werkzeug 12, welches als ein Kreuz- oder Sternmesser ausgebildet ist, führt während des auf- und abbewegbaren Vorganges des Werkzeugträgers 5 gleichzeitig eine Drehbewegung durch und zwar beim Einfahren in das Teigteil eine Bewegung in eine Richtung und beim Ausfahren eine Drehbewegung in die entgegengesetzte Richtung. Dieses Werkzeug wird insbesondere zur Herstellung von Kaisersemmeln benötigt und aingesetzt. Das Getriebe für die Durchführung der Drehbewegung befindet sich im Innern des Werkzeugträgers. Durch die exzentrische Anordnung des Werkzeugs 10 kann der Innenraum des Werkzeugträgers 5 für die Unterbringung des genannten Getriebes verwendet werden.
■Die -Zuführvorrichtung 7 weist zueinandersparallelilaulendeiiKetten 15 Und 16 auf* zwischen denen die Teigfceil=Tfägerelemente 1 um ihre Längsachse 4 drehbar1 befestigt sind*
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Die Figur 3 zeigt hierzu das Obertrum 17 und das Untertrum 18 mit den Umlenkrädern 19 und 20, welche von dem Gestell 21 und 22 getragen werden. Mit 23 ist die Wendevorrichtung bezeichnet, welche in Figur 4 näher beschrieben ist.
Jedes Teigteil-Trägerelement 1 ist an einem Ende seiner Achse 4 mit einem Drehelement 25 versehen. Die an einer Stelle der Zuführvorrichtung 7 angeordnete Wendevorrichtung 23 ist derartig ausgebildet, daß sie auf alle Drehelemente 25 zeitlich hintereinander einwirken kann.
Das Drehelement 25 ist als ein in Transportrichtung flach geformtes Gleitelement mit an den Enden abgerundeten Flächen ausgebildet, wobei das We^deelement 26 eine schlitzförmige und an den Enden offene Ausnehmung Ti aufweist, welche entsprechend der Form des Drehelementes 25 ausgebildet ist, <obei die Begrenzungen des Schlitzes durch die Formstücke 28 und 29 gebildet ist.
Das Wendelement 26 ist auf einer Welle 31 drehbar angeordnet und ist mittels einer Antriebswelle 34 eines nicht näher dargestellten Antriebes über eine Elektrokupplung 30 betätigbar.
Die Welle 31 ist mit dem Antrieb der Anlage bei eingerasteter Elektrokupplung 30 kraftschlüssig und synchron verbunden. Damit auch der Werkzeugträger 6 mit der Zuführungsvorrichtung 7 synchron arbeitet, wird dieser zentral gesteuert.
Die Achsen 4 der Teigteil-Träger 1 sind von Kettenschlaufen geführt, so daß eine freie Drehbewegung der Achsen 4 bei Betätigung des Wendeelementes 26 gegeben ist.
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Diese können aus einem Strichkode bestehen, der von optischen Lesegeräten gelesen wird oder es können auch Nocken an den Trägerelementen angeordnet sein, welche durch mechanische Abtastgeräte abgetastet werden. Durch nicht näher dargestellte Mittel werden die aufgenommenen Signale ausgewertet und zur Steuerung der Vorrichtung verwertet.
Zur Halterung und Führung der um ihre Achse 4 drehbar gelagerten Teigteil-Trägerelemente 1 sind entlang des Obertrum 17 und des Untertrum 18 Führungselemente 32 angeordnet, welche die Trägerelemente 1 in der durch die Wendevorrichtung 23 eingestellte Lage stabil führen.
Sollen beispielsweise Schnittbrötchen hergestellt werden, so wird über die Sensorvorrichtung die Lage der Teigteil-Trägerelemente ermittelt. Befindet sich die Form 3 für runde Teigteile in der nach oben gerichteten Position, welche für die Bearbeitung von Schnittbrötchen nicht geeignet ist, so wird die Elektrokupplung 30 jedesmal dann aktiviert, wenn sich ein Drehelement 25 eines Teigteil-Trägerelementes 1 in der Aussparung 27 des Wendeelementes 26 befindet* Durch eine Drehbewegung von 180° wird die nach unten gerichtete Form nach oben gedreht und wird damit einsatzbereit. Sobald das erste Teigteil-Trägereleraent 1 mit seiner Form 3 mit einem Teigteil gefüllt die Messerstation 10 erreicnt, senkt sich das Messer 13 mit den Niederdrückelementen ab und führt den erforderlichen Einschnitt in das Teigteil aus.
Befindet sich die Form 2 des Teigteil-Trägerelnnientes bereits in der gewünschten Arbeitsposition, so durchlaufen die Drehelemente 25 die Ausnehmung 27 des Wendeelementes 26 ohne daß die Elektrokupplung 30 aktiviert wird.
Sollen beispielsweise Kaisersemmeln hergestellt werden, so wird die runde Form 3 des Teigteil-Trägerelementes 1 benötigt Und in entsprechender Weise durch die Wendestation 23 in Bearbeitungsposition geschaltet.
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Die BearbeitUngssfcation 5 wird um den Winkel a Und die Achse 9 gedreht -, so daß das BearbeitungsWeifkzeUg 12 auf die Teigteil-Trager= elemente 1 gerichtet istj Bei einer Abwärtsbewegung des Werkzeugträgers 6 erfolgt eine Drehbewegung des Kfeüzmessers* Welche sich bei der Aufwärtsbewegung Umkehrt, so daß die Messer in den Teig drehend einschneiden und auf der gleichen Schnittbahri wieder ausfahren.
Mit der Erfindung wird es daher ermöglicht t ohne zusätzlichen Raumbedarf eine größer Anzahl unterschiedlicher Teigteilarten bearbeiten zti körinen, wobei der Wechsel der BearbeitUngswefkzeuge und def Transportmittel für die Teigteile Vollautomatisch erfolgt.

Claims (9)

re * · ■■ · «Bill KE 8477 GBM SCHUIZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur wahlv/eisen Herstellung und Formgebung von Schnittbrötchen und Formgebäck mit Hilf&rgr; von verschiedenen Werkzeugen, die auf einem Werkzeugträger um seine Achse drehbar und vertikal beweglich ausgebildet sind und einer parallel laufende Ketten aufweisenden Zuführvorrichtung für die zu bearbeitenden Teigteile, wobei sich zwischen den parallel laufenden Ketten Teigteil-Trägerelemente mit muldenförmigen Ausnehmungen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigteil-Trägerelemente (1) jeweils um ihre Längsachse (4) drehbar befestigt sind, wobei jedes Teigte^l-Trägerelement auf seiner Ober- und Unterseite unterschiedliche Aussparungen (2,3) zur Aufnahme entsprechend geformter Teigteile aufweist und außerhalb de* Drehachse (9) des Werkzeugträgers (6) unter dem Winkel a zum benachbarten Werkzeug (11) an diesem mindestens ein Werkzeug (10) befestigt ist, welches unabhängig von dem Werkzeugträger (6) stufenlos höhenverstellbar ist und daß die Schneidevorrichtung (10) mit einem separaten Antrieb für ihre Werkzeuge (13) ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teigteil-Trägerelement (1) mindestens an einem Achsende ein Drehelement (25) aufweist, und daß in der Zuführvorrichtung (7) ein Wendeelement (26) angeordnet ist, welches auf alle Drehelemente (25) der Teigteil-Trägerelemente (1) zeitlich hintereinander einwirkbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Drehelement (25) als ein in Transportrichtung flach geformtes Gleitelement mit an den Enden abgerundeten Flächen ausgebildet ist, und daß das Wendeelement (26) eine schlitzförmige und an den Enden offene Ausnehmung entsprechend der Form Miäei· ° Drehelömente (25) aufweist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wendelement (26) auf einer Welle (31) drehbar angeordnet ist und mittels eines Antriebes über eine Elektrokupplung (30) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle
(31) mit dem Antrieb der Anlage kraftschlüssig und synchron verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seite des Teigteil-Trägerelementes (1) definierte Signalgeber zur Lageanzeige und Steuerung und die Zuführvorrichtung Sensoren zur Abtastung der Signalgeber und Mittel zur Übertragung der Signale und Ansteuerung der Elektrokupplung (30) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (7) im Ober- und Untertrum (17 und 18) zur lagerichtigen Führung der Teigteil-Trägerelemente (1) Führungselemente
(32) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (10) als Messer-Schneidevorrichtung ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sr.hneidevorrichtung (10) zur separaten Höhenverstellung ein Handrad (14) aufweist.
DE8704392U 1986-03-13 1987-03-03 Vorrichtung zur Herstellung von Schnittbrötchen Expired DE8704392U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032135A1 (de) * 1990-10-10 1992-04-16 Dmw Schwarze Gmbh Tueren & Tor Schneidevorrichtung
EP1832170A3 (de) * 2006-03-09 2009-08-26 PCM Krause GmbH Vorrichtung zum Schneiden und Separieren eines kontinuierlich oder getaktet geführten Teigbandes

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DE4032135A1 (de) * 1990-10-10 1992-04-16 Dmw Schwarze Gmbh Tueren & Tor Schneidevorrichtung
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