DE8702055U1

DE8702055U1 - Dispensing gun for liquids and pastes

Info

Publication number: DE8702055U1
Application number: DE8702055U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-02-11
Filing date: 1987-02-11
Publication date: 1987-07-02

Description

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Schneider, FriecUielm, 5226 Beichshof DoBJerplatole for liquids and pastes

Dosierpietolen werden beispielsweise dazu verwendet, Fugen oder Dichtepalte mit Silikonpaete oder Klebstoffen auszufüllen·Dosing syringes are used, for example, to fill joints or sealing gaps with silicone putty or adhesives.

Es eind meohaniech arbeitende Pistolen bekannt, welche durch mehrfaches Drücken da &agr; Abzuahebala über dia Freilaufwirkung von Klemmstücken eine Kolbenstange mit Kolben in axialer Richtung bewegen. Durch diese Axialbewegung kann beispielsweise eine in die Pistole eingelegte mit Flüssigkeit oder Past« gefüllte Kartusche über eine Auslaufdüse entleert werden· Durch das ruckweise Arbeiten der Kolbenstange ist die Fördermenge der Flüssigkeit oder Paste sehr ungleichförmig und behindert damit ein exaktee Arbeiten·Mechanically operating guns are known which, by repeatedly pressing the "absorber lever " via the free-wheeling effect of clamping pieces, move a piston rod with piston in an axial direction. This axial movement can, for example, empty a cartridge filled with liquid or paste inserted into the gun via an outlet nozzle. Due to the jerky operation of the piston rod, the delivery rate of the liquid or paste is very uneven and thus hinders precise work.

Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Kolbenstange durch eine vorgespannte Feder in Förderrichtung bewegt wird, wobei die Kraft der Feder durch den Abzughebel über eine Bremse eingestellt werden kann·The present invention avoids these disadvantages by moving the piston rod in the conveying direction by a pre-tensioned spring, whereby the force of the spring can be adjusted by the trigger lever via a brake.

Die Figur 1 zeigt eine Darstellung dieser Erfindung in der Buhestellung bei voll zurückgezogener Fuder 1. Der Kolben 2 mit Kolbenstange J5 ist Über das Seil k_% Welches auf der Seiltrommel 5 aufgewickelt ist, gegen das Gehäuse 6 zur Anlage gebracht worden. Damit das Seil h nicht durch die Kraft der Feder 1 zurückgezogen werden kann, wird es durch eine Bandbremse gehalten. Diese Bremse besteht aus der Bremstrommel 7» welche mit der Seiltrommel 5 und der Antriebswelle 8 fest verbunden ist, dem Bremsband 9 mit den Anlenkpunkten Io und 11* Der Anlenkpunkt Io ist fest mit dem Gehäuse 6 verbunden. Der Anlenkpunkt 11 ist in der Schwinge 12 gelagert. Die Schwinge selbst ist im Gehäuse 6 durch den Bolzen lj> drehbar gelagert. Die Feder Ik ist mit großer Vorspannung eingebaut und zieht über die Schwinge 12 mit dem Anlenkpunkt 11 das Bremsband 9 fest und blockiert so die Bandbremse. Figure 1 shows a representation of this invention in the rest position with the loader 1 fully retracted. The piston 2 with piston rod J5 is brought into contact with the housing 6 via the cable k _% which is wound on the cable drum 5. So that the cable h cannot be pulled back by the force of the spring 1, it is held by a band brake. This brake consists of the brake drum 7» which is firmly connected to the cable drum 5 and the drive shaft 8, the brake band 9 with the articulation points Io and 11*. The articulation point Io is firmly connected to the housing 6. The articulation point 11 is mounted in the swing arm 12. The swing arm itself is rotatably mounted in the housing 6 by the bolt lj> . The spring Ik is installed with a high preload and pulls the brake band 9 tight via the swing arm 12 with the articulation point 11 and thus blocks the band brake.

Die Feder 13 ist mit einer geringeren Vorspannkraft eingebaut und hält über die Kugelpfanne 16 den Abzughebel 17 in der gezeichneten Endlage. Der Abzughebel ist durch den Bolzen l8 im Gehäuse 6 drehbar gelagert. An seinem oberen Ende befindet ricii eine Bohrung 19« in welcher eine Drucketange 2o gelagert ist. Diese Drucketange Zo trägt an ihrem freien Ende eine Rolle 21, welche sich an der iandscöräge 22 des Gehäuses 6 abstützt und das Seil k In die gezeichnete Lage drückt. An Gehäuse 6 ist der Kartuschenhalter Zi über den Bolzen Zk schwenkbar befestigt. In der gezeichneten Lage ist der Kartuschenhalter 2j> mit seinem an ihm befestigten •lastischen Sperrhaken 25 durch die Nase 26 am Gehäuse 6 gegen Abknicken gesichert·The spring 13 is installed with a lower preload force and holds the trigger lever 17 in the end position shown via the ball socket 16. The trigger lever is rotatably mounted in the housing 6 by the bolt 18. At its upper end there is a hole 19« in which a pressure rod 2o is mounted. This pressure rod Zo has a roller 21 at its free end, which is supported on the side wall 22 of the housing 6 and presses the cable k into the position shown. The cartridge holder Zi is pivotally attached to the housing 6 via the bolt Zk . In the position shown, the cartridge holder 2j> is secured against bending by the lug 26 on the housing 6 with its elastic locking hook 25 attached to it.

Der Kartuschenhalter 2j> enthält eine gefüllte Kartusche 27 mit der Auslaufdüse 28 und dem Kartuschenkolben 29· An Stelle der Kartusohe kann auch ein mit Flüssigkeit oder Paste gefüllter Beutel mit Auelaufdüse verwendet werden« der dann durch den Kolben 2 ausgepreßt wird.The cartridge holder 2j> contains a filled cartridge 27 with the discharge nozzle 28 and the cartridge piston 29. Instead of the cartridge holder, a bag filled with liquid or paste with a discharge nozzle can also be used, which is then squeezed out by the piston 2.

Pie Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch die Bandbremse· Auf der Antriebswelle 8 sitzt ein Handrad ;o, mit dessen Hilfe das Seil 4 aufgewickelt und die Feder 1 gespannt werden kann. An Stelle des Handrades kann auch eine Kurbel aufgesteckt werden. Das Aufwickeln des Seiles ist auch bei nicht gelöster Bandbremse möglich, weil die Bandbremse auf Grund ihrer Charakteristik in dieser Drehrichtung nur eine geringe Bremswirkung hat. Man kann auch diese Bremswirkung ganz ausschalten, wenn während des Aufziehens der Feder 1 der Abzughebel 17 gedruckt wird. Der Vorgang beim Dosieren spielt sich wie folgt ab &igr; Der Abzughebel 17 wird gedruckt bis die Druckstange so weit nach rechts gewandert ist, daß die Holle 21 ohne Kraft auf dem Seil 4 aufliegt. Dabei wird die Feder 15 weiter vorgespannt. Sie hat dabei aber noch nicht soviel Kraft, um die Krafteinwirkung der Feder Ik Huf die Bandbremse soweit zu verringern, daß die Bandbremse gegen den Seilzug, hervorgerufen durch die Vorspannkraft der Feder 1, gelöst wird. Erst bei weiterer Bewegung des Abzughebele 17 wird durch die größere Vorspannkraft der Feder 15 die Krafteinwirkung der Feder l*f auf die Bandbremse so weit verringert, daß die Bremswirkung nachläßt und die Feder 1 den Kolben 2 nach rechte bewegt und über den Kartuschenkolben 29 Flüssigkeit oder Paste durch die Auslaufdüse 28 gefördert wird. Man kann durch weiteres Drücken des Abxughebels 17 bis zum Anschlag über die Vorspannung der Figure 2 shows a cross section through the band brake. On the drive shaft 8 there is a handwheel ;o, with the help of which the cable 4 can be wound up and the spring 1 tensioned. A crank can also be attached instead of the handwheel. The cable can also be wound up when the band brake is not released because the band brake has only a slight braking effect in this direction of rotation due to its characteristics. This braking effect can also be switched off completely if the trigger lever 17 is pressed while the spring 1 is being wound up. The dosing process takes place as follows: The trigger lever 17 is pressed until the push rod has moved far enough to the right that the sleeve 21 rests on the cable 4 without any force. The spring 15 is thereby further pretensioned. However, it does not yet have enough power to reduce the force of the spring Ik on the band brake to such an extent that the band brake is released against the cable pull, caused by the pre-tensioning force of the spring 1. Only when the trigger lever 17 is moved further is the force of the spring l*f on the band brake reduced by the greater pre-tensioning force of the spring 15 to such an extent that the braking effect decreases and the spring 1 moves the piston 2 to the right and liquid or paste is fed through the cartridge piston 29 through the outlet nozzle 28. By further pressing the trigger lever 17 as far as it will go, the pre-tensioning of the

Feder 15 die Krafteinwirkung der feder 1&Iacgr; auf die Bandbremse proportional soweit verringern· bis die Bremse ganz gelöst ist und die volle Kraft der Feder 1 auf den Kartueebenkolben 29 einwirkt· Durch Zurücknehmen des Abzughebele 17 wird die Bremskraft wieder proportional gesteigert, bis kurz vor der gezeichneten Ruhelage die Bremse voll gefaßt hat- Jetzt liegt dis Solls 21 löse auf dem gestrafften Seil k zwischen der Umlenkrolle }o und der Seiltrommel 5· Durch weiteres Zurücknehmen des Abzughebels 17 bis zur Ruhestellung wird die Rolle auf das Seil k gepreßt und lenkt dieses um einen bestimmten Weg aus· Durch diese Maßnahme wird der Kolben 2 ein kleines Stück feurückgeaommen, es gibt keine Kraftwirkung kehr auf den Kartuschenkolben 29 und man verhindert hierdurch ein Nachfließen der Flüssigkeit oder Paste aus der Kartusche·Spring 15 proportionally reduces the force of spring 16 on the band brake until the brake is completely released and the full force of spring 1 acts on the cartridge piston 29. By pulling back the trigger 17, the braking force is again proportionally increased until the brake has fully engaged shortly before the rest position shown. Now the target 21 release is on the taut cable k between the deflection roller }o and the cable drum 5. By pulling back the trigger 17 further until the rest position, the roller is pressed onto the cable k and deflects it by a certain distance. By this measure, the piston 2 is retracted a small amount, there is no force acting on the cartridge piston 29 and this prevents the liquid or paste from flowing out of the cartridge.

Claims

Claim 1

Dispensing gun for liquids and pastes, characterized in that the liquid or paste is dispensed by a piston which is actuated by one or more pre-tensioned springs (1), whereby the effect of the pre-tension on the piston (2) can be controlled by a brake.

Claim 2

Dosing gun for liquids and pastes, characterized in that the spring (l) is pre-tensioned via the piston (2) and piston rod (O) by winding a rope (k) which is firmly connected to the piston rod (O) onto a rope drum (5).

Claim 3

Dosing gun for liquids and pastes, characterized in that the brake is designed as a band brake.

Claim kk

Dosing gun for liquids and pastes, characterized in that the effect of the band brake is controlled by a trigger lever (17) which acts on the brake band (9) of the band brake via the ball socket (16), spring (15), rocker (12), spring (1h), support point (11).

Claim 5

Dosing gun for liquids and pastes, thereby

characterized in that the trigger lever (l7) has a bore (19)

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oesitzt, in which a pressure rod (2o) is mounted, to the free end of which a sole (21) is attached.

Claim 6

Dosing gun for liquids and pastes, characterized in that a cartridge holder ( 23) is pivotably attached to the housing (6) via a bolt (24) and is secured against bending by a locking hook (25) and a nose (S6).

Claim 7

Dosing gun for liquids and pastes, characterized in that a bag filled with liquid or paste with a discharge nozzle is used instead of the cartridge (2?) .